DE19860944A1 - Konservendosen mit integrierter Wärmequelle im Dosenboden - Google Patents

Konservendosen mit integrierter Wärmequelle im Dosenboden

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/34Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Abstract

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gebrauchswert einer gebräuchlichen Konservendose zu erhöhen. Es handelt sich um eine gebräuchliche Weißblechkonservendose für den Lebensmittelbereich. Sie beinhaltet eine integrierte Wärmequelle im Dosenboden. Diese Wärmequelle ist zum einmaligen Gebrauch vorgesehen. Die Wärmequelle besteht aus zwei chemischen Komponenten, die im Dosenboden in Kammern eingearbeitet sind und nach Verdrehen dieser Kammern gegeneinander, Kontakt bekommen und miteinander chemisch reagieren. Sie befinden sich in einem separaten Teil der Konservendose, getrennt vom Verzehrgut. Der Doseninhalt wird durch die chemische Reaktion und die dabei auftretende Reaktionswärme auf Verzehrtemperatur erwärmt. Dieser Verpflegungs- oder Lebensmittelbehälter ist für den "Out-Door Bereich", z. B. für Wanderer, Bergsteiger, Soldaten und Menschen, die in der Natur mit wenig Ballast oder Zeit auskommen müssen, vorgesehen. Ebenfalls ermöglicht es die unkomplizierte Verpflegung mit warmen Mahlzeiten im Büro, am Arbeitsplatz und an Orten, an denen ein Aufwärmen von Speisen im herkömmlichen Sinne, auf Kochplatte oder in der Mikrowelle, nicht möglich ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine gebräuchliche Konservendose für Lebensmittel, die einen Dosenboden, einen Dosendeckel sowie eine diese verbindende Dosenwand umfaßt, wobei der Dosendeckel eine Lasche zum aufreißen des Deckels aufweist. Konservendosen der genannten Art bestehen in der Regel aus Weißblech oder Kunststoff. Der Dosenboden besteht aus zwei untereinander liegenden Kammern. (Fig. 1 + 2)(B; C) In diesen Kammern befinden sich getrennt voneinander zwei verschiedene chemische Komponenten. Die Kammern besitzen Öffnungen (D; E), die in der "Ruhestellung" (Fig. 3) so stehen, dass die beiden Komponenten nicht miteinander in Kontakt kommen können. Durch ein Verdrehen der Kammern gegeneinander wird bewirkt, dass die Durchbrüche in den Kammern übereinander stehen (Fig. 4) und die Komponenten miteinander Kontakt bekommen. Eine chemische Reaktion ist die Folge. Die dabei entstehende Reaktionswärme erhitzt den Doseninhalt (A) auf Verzehrtemperatur. Dadurch erhöht sich der Gebrauchswert der bekannten Konservendose. Das erhitzen der jeweiligen Speisen wird unkomplizierter und es werden keine weiteren Geräte zum erwärmen des Doseninhaltes notwendig. Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit den Zeichnungen hervor. Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt; Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Konservendose (zusammengesetzt) Fig. 2 Eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Konservendose (auseinandergenommen) Fig. 3 Eine Schnittzeichnung eines Ausführungsbeispiels der Kammern in einer erfindungsgemäßen Konservendose (in Ruhestellung, also Transport oder Lagerung der Konservendose) von oben. Fig. 4 Eine Schnittzeichnung eines Ausführungsbeispiels der Kammern in einer erfindungsgemäßen Konservendose (bei der Funktion des Erwärmens). Die Durchbrüche stehen in gleicher Position übereinander. Ein Durchlaß ist gewährleistet. Die beiden Komponenten können miteinander reagieren. Fig. 5 Eine Schnittzeichnung eines Ausführungsbeispiels der Kammern in einer erfindungsgemäßen Konservendose (in Ruhestellung, also Transport oder Lagerung der Konservendose) von oben. Fig. 6 Eine Schnittzeichnung eines Ausführungsbeispiels der Kammern in einer erfindungsgemäßen Konservendose (bei der Funktion des Erwärmens). Die Durchbrüche stehen in gleicher Position übereinander. Ein Durchlaß ist gewährleistet. Die beiden Komponenten können miteinander reagieren. Eine Konservendose 1 gemäß. Fig. 1 umfaßt einen Dosendeckel (E), einen Dosenboden (G) und bine diese verbindende Dosenwand (H). Die Kammern mit den beiden chemischen Komponenten (B; C) befinden sich unter dem eigentlichen Dosenboden (G) untereinander im dafür vorgesehenen Raum "I". Sie werden wahlweise von einer umlaufenden Sikke in der Dosenwand am herausfallen gehindert, oder. Mittels eines starren Drehpunktes gehalten. Der Raum in dem sich das Verzehrgut befindet, ist ein abgeschlossener Raum im herkömmlichen Sinne einer Konservendose. Die Wärmequelle ist getrennt vom Verzehrgut angebracht und kommt aus diesem Grund nicht mit den Speisen in Berührung. Sie bildet eine abgeschlossene Einheit unter dem eigentlichen Dosenkörper. Trotz dieser integrierten Wärmequelle besitzt die Konservendose die Normmaße der vergleichbaren, gebräuchlichen Konservendosen. Sie ist dadurch mit anderen, gebräuchlichen, Konservendosen stapelbar. Die Form der Durchbrüche in den Kammerkörpern und die Variante der Möglichkeit des Verdrehens ist variabel. D. h. bei einer Ausführung mit mehreren Durchbrüchen (Fig. 5 bzw. 6) wird der Kammerkörper nur ein geringes Stück verdreht bis die Durchbrüche öffnen. Bei der Ausführung die in Fig. 3 bzw. 4 beschrieben wird, muß der Kammerkörper um 90 Grad verdreht werden, um einen Durchlaß zu ermöglichen. Die richtige Position, d. h. "Ruhestellung" oder "Funktion" wird durch jeweils einen Anschlag begrenzt der in der Dosenwandung oder dem Dosenboden eingepresst wird. Es ist auch möglich, die Positionen ohne Anschlag, durch eine Markierung an der Außenseite der Konservendose kenntlich zu machen.

Claims (2)

1. Eine Einwegwärmequelle im Boden einer gebräuchlichen Konservendose fest zu integrieren.
2. Konservendose nach Anspruch 1, das System, verschiedener Kammern im Boden einer gebräuchlichen Konservendose für Speisen. Die Kammern beinhalten Komponenten, die beim Kontakt miteinander eine chemische Reaktion erzeugen. Durch ein Verdrehen der Kammern gegeneinander öffnen sich Durchbrüche, die Komponenten bekommen Kontakt miteinander und eine chemische Reaktion ist die Folge. Die bei dieser chemischen Reaktion anfallende Reaktionswärme erhitzt den Doseninhalt (Speise) auf Verzehrtemperatur. Es ist nur eine chemische Reaktion pro Dose möglich.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008015677A1 (de) 2008-03-25 2009-10-01 Zeo-Tech Gmbh Selbsterwärmendes Heizelement mit Sorptionsmittel
EP2896908A1 (de) 2014-01-18 2015-07-22 Cool Everywhere SL Selbsterwärmendes oder selbstkühlends Pack
DE202019003194U1 (de) 2019-07-31 2019-08-27 Charlotte Sophie Henkel Transportables Mehrweggefäß zum Erwärmen von Lebensmitteln

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