DE19860521A1 - Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock - Google Patents

Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock

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DE19860521A1 DE1998160521 DE19860521A DE19860521A1 DE 19860521 A1 DE19860521 A1 DE 19860521A1 DE 1998160521 DE1998160521 DE 1998160521 DE 19860521 A DE19860521 A DE 19860521A DE 19860521 A1 DE19860521 A1 DE 19860521A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/221Ski-sticks telescopic, e.g. for varying the length or for damping shocks

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Abstract

Die Praxis hat gezeigt, daß ein Carvingski bei bestimmten Pistenverhältnissen sich besser und sportlicher ohne Stöcke fahren läßt. Bei anderen Pistengegebenheiten dagegen ist es unumgänglich, aus Gründen der Topographie, der Platzverhältnisse und der Sicherheit mit Stockeinsatz zu fahren. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, um bei wechselnden Verhältnissen wie Skischaukeln oder anspruchsvollen Pisten dem Skifahrer ein optimales Skierlebnis in der Form sicherzustellen, daß ein Fahren mit und ohne Skistöcke ohne körperliche Beeinträchtigung zu jeder Zeit mit einem Minimum an Aufwand möglich ist. DOLLAR A Dies trifft in ähnlicher Weise beim Wandern zu, weil auch hier sehr häufig der Wunsch bzw. die Notwendigkeit besteht, sich mit und ohne Stock zu bewegen. Eine weitere Aufgabe ist es, durch das geringe Packmaß bedingt das Verletzungsrisiko und einhaken (z. B. im Gebüsch, beim Wandern in Gruppen, beim Skifahren, beim Warten im Lift) zu minimieren. DOLLAR A Diese Aufgabenstellung wird mit einem längenveränderbaren Ski- und Wanderstock 1, welcher schnell und einfach auf ein die Körperbreite im Hüftbereich nicht überschreitendes Packmaß gebracht werden kann, hervorragend gelöst. DOLLAR A Er kann von einer Hüftgürteltragetasche 2 einfach aufgenommen oder am Hüftgelenk direkt befestigt werden. Ferner besteht die Möglichkeit, derartige Stöcke problemlos im Rucksack zu verstauen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es handelt sich hierbei um einen längenveränderbaren Ski- und Wanderstock, wel­ cher schnell und einfach auf ein die Körperbreite im Hüftbereich nicht überschreiten­ des Packmaß gebracht werden kann. Der Stock kann in einer Hüftgürteltragetasche oder am Hüftgürtel befestigt bzw. untergebracht werden.
Es sind derartige Skistöcke in verschiedenen Versionen hinreichend bekannt. Diese können durch unterschiedliche Verfahren aus- und eingefahren, bzw. aus- und einge­ klappt werden. Sie weisen die verschiedensten Arretiermöglichkeiten auf.
Alle bisherigen Systeme sind im eingefahrenen Zustand deutlich länger als Hüftbreite. Dies bedeutet, daß es nicht möglich ist die Stöcke ohne Probleme und Unfallgefahr am Körper unterzubringen. Desweiteren sind alle auf dem Markt befindlichen und be­ kannten Systeme so ausgeführt, daß sie bei geringster Länge die Hüftbreite weit überschreiten bzw. im ausgefahrenen Zustand, labile und instabile Verhältnisse auf­ zeigen. Eine optimale Anpassung der Stöcke an Kinder, Jugend, Damen oder Herren ist nicht möglich. Ferner benötigen alle bisher bekannten Systeme einen sehr hohen Zeitaufwand um auf Gebrauchslänge ausgefahren, bzw. in Gebrauchszustand ver­ setzt zu werden.
Die Praxis hat gezeigt, daß ein Carvingski bei bestimmten Pistenverhältnissen sich besser und sportlicher ohne Stöcke fahren läßt. Bei anderen Pistengegebenheiten dagegen ist es unumgänglich, aus Gründen der Topographie, der Platzverhältnisse und der Sicherheit mit Stockeinsatz zu fahren.
Aufgabe der Erfindung ist es, um bei wechselnden Verhältnissen wie Skischaukeln oder anspruchsvollen Pisten dem Skifahrer ein optimales Skierlebniss in der Form sicherzustellen, daß ein fahren mit und ohne Skistöcke ohne körperliche Beeinträchti­ gung zu jeder Zeit mit einem Minimum an Aufwand möglich ist.
Dies trifft in ähnlicher Weise beim Wandern zu, weil auch hier sehr häufig der Wunsch bzw. die Notwendigkeit besteht sich mit und ohne Stock zu bewegen. Eine weitere Aufgabe ist es, durch das geringe Packmaß bedingt das Verletzungsrisiko und einha­ ken (z. B. im Gebüsch, beim Wandern in Gruppen, beim Skifahren, beim Warten im Lift) zu minimieren.
Mit der vorgeschlagenen Lösung ist es im Gegensatz zu denen auf dem Markt befindli­ chen Lösungen möglich, sowohl beim Skifahren, als auch beim Wandern die Stöcke bei Bedarf abzurufen, ohne lästige Beeinträchtigung beim Tragen in Kauf nehmen zu müssen.
Vorteile der Erfindung:
  • - erhöhter Fahrspaß beim Skifahren
  • - die Stöcke weisen ein sehr geringes Packmaß auf
  • - die Stöcke weisen ein sehr geringes Gewicht auf
  • - die Stöcke lassen sich sehr schnell und einfach zerlegen und verstauen
  • - die Stöcke lassen sich sehr schnell zur Hand nehmen und ausfahren
  • - die Stöcke können mit getragenen Handschuhen sowohl verstaut, als auch ausgepackt werden
  • - die Stöcke weisen trotz eines geringen Packmaßes und geringen Gewichtes eine hohe Stabilität und Festigkeit auf
  • - aufgrund der ergonomisch gestalteten Tragevorrichtung können keine Verletzungen entstehen und keine Unan­ nehmlichkeiten beim Tragen auftreten
  • - es können ohne viele Veränderungen nach einem Bauka­ stenprinzip mehrere Längenmodelle hergestellt werden. (Herren, Damen, Jugend, Kinder)
  • - derartige Stöcke sind fertigungstechnisch sehr einfach herzustellen
  • - die Stöcke können, trotz tragen eines Rucksackes in Ihrer, eigenen Tragetasche bzw. Vorrichtung transportiert wer­ den.
  • - die Anwendung der Stöcke ist nicht nur auf das Skifahren oder Wandern beschränkt, sondern vielseitig Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figurenverzeichnis:
Fig. 1 Schnitt durch Klappstock mit Teleskopierung im Griff im geklappten Zu­ stand in der Ebene,
Fig. 1 Schnitt durch Klappstock mit Teleskopierung im Griff im geklappten Zu­ stand in der Ebene mit Spannvorrichtung im untersten Rohr,
Fig. 2 Schnitt durch Klappstock mit ausgefahrener Teleskopiereinrichtung, mit gekoppelter Verbindungseinheit und Schneeteller im Einsatzzustand,
Fig. 3 Schnitt durch Teleskopierskistock im eingefahrenen Zustand mit Schneeteller in Transportstellung,
Fig. 4 Schnitt durch verschiebbaren Schneeteller in Ausführung Klappstock,
Fig. 5 Schnitt durch verschiebbaren Schneeteiler in Ausführung Teleskopier­ stock,
Fig. 6 Schnitt durch Hüftgürtel-Tragetasche mit verpackten Skistöcken in An­ sicht von hinten,
Fig. 7 Schnitt durch Hüftgürtel-Tragetasche mit verpackten Skistöcken in Draufsicht,
Fig. 8 Schnitt durch Steckelement gerade mit vorgespannten elastischen oder nicht elastischen Zuganker vor der Koppelung,
Fig. 9 Schnitt durch Steckelement konisch mit vorgespannten elastischen oder nicht elastischen Zuganker vor der Koppelung,
Fig. 10 Schnitt durch Steckelement konisch mit Gewinde innen und vorgespann­ tem elastischen Zuganker vor der Koppelung,
Fig. 11 Schnitt durch eine Verbindungseinheit mit konischem Steck- und Auf­ nahmeelement und außenliegendem Gewinde, sowie vorgespanntem elastischen Zuganker vor der Koppelung,
Fig. 12 Schnitt durch eine Verbindungseinheit mit konischem Steck- und Auf­ nahmeelement und außenliegendem Gewinde, sowie vorgespanntem elastischen Zuganker vor dem Verschrauben,
Fig. 13 Schnitt durch Teleskopverriegelung,
Fig. 14 Schnitt durch Teleskopverriegelung in Draufsicht im geöffneten Zustand,
Fig. 15 Schnitt durch Teleskopverriegelung in Draufsicht im geschlossenen Zu­ stand,
Fig. 16 Schnitt durch verspannte Teleskopierverriegelung mit konischem Ring,
Fig. 17 Draufsicht auf Mutter mit durchgeführten Teleskoprohren für Telesko­ pierverriegelung,
Fig. 18 Schnitt durch Teleskopverriegelung mit doppelt konischem Ring,
Fig. 19 Schnitt durch Teleskopverriegelung mit geschlitztem konischem Gewin­ debereich,
Fig. 20 Schnitt durch Teleskopverriegelung mit elastischen Ring,
Fig. 21 Schnitt durch Teleskopverriegelung mit Arretiernut und starrem oder ela­ stischem Ring,
Fig. 22 Schnitt durch eine Verbindungseinheit mit einer elastischen Hülse.
Bezugszeichenliste
1
Klappstock mit Teleskopierung im Griff
2
Hüftgürtel-Tragetasche
3
Zwischenwand
4
verschließbare Klappe
5
Greifhilfe
6
Gürtelschnalle
7
Gürtel
8
Polster
9
elastischer Zuganker
9
' nicht elastischer Zuganker
10
Griffstück (Herren)
10
' Griffstück (Damen)
10
'' Griffstück (Kinder)
11
Endstück
12
Wulst
13
Nut
14
Schneetellerverschiebeeinrichtung in Einsatz- und Verpackungsstellung für Klappstock
14
' Schneetellerverschiebeeinrichtung in Einsatz- und Verpackungsstellung für Teleskopstock
15
Rohr
16
federnde Nase
17
17
a,
17
b,
17
c,
17
d Ring
18
18
a,
18
b,
18
c,
18
d elastisches Lager
19
Schneeteller
20
20
a,
20
b,
20
c,
20
d Klemmelement
21
21
a,
21
b,
21
c,
21
d Verbindungseinheit
22
Taschenboden
23
Verschluss
24
24
a,
24
b,
24
c,
24
d Teleskoprohr für Teleskopeinrichtung
25
Teleskoprohr
26
Rohr
27
Rohr
28
Steckelement
29
Aufnahme
30
Steckelement konisch außen
31
Aufnahme konisch innen
32
Steckelement Konus außen mit Gewinde außen
33
Aufnahme Konus innen mit Gewinde außen
34
Steckelement Konus außen mit Gewinde innen
35
Aufnahme Konus innen mit Gewinde innen
36
Unterlage
37
elastisches Element
38
Bremselement
39
Excenter
40
Führungselement
41
Rohr
42
aufgebrachter Gewindering
43
Mutter
44
Bremselement
45
Rohr
46
Verbindungselement mit Aussengewinde
47
Verbindungselement mit Innengewinde
48
Welle
49
Gewindestück
50
Rohr
51
aufgebrachter Gewindering
52
Bremselement
53
Ring mit konischem Gewinde
54
Mutter mit konischem Gewinde
55
Führungselement
56
Ringnut
57
Ring federnd, oder Kugeln
58
Mutter
59
Mutter
60
Rohr mit Nut
61
O-Ring
70
Führungshülse mit Innengewinde
71
Drehhilfe
72
Welle
73
Gewinde
74
Rohr
76
Anschlag
77
Schlitz
78
Klemmeinrichtung
79
Klemmeinrichtung
80
Klemmeinrichtung
81
Klemmeinrichtung
82
Klemmeinrichtung
83
Bund
84
Bund
85
Anlagefläche
86
Anlagefläche
87
Hülse
88
Rohr
89
Rohr
90
Verbindungseinheit
91
Schrumpfsitz
92
Preßpassung
93
Konus kurz
94
Konus lang
In Fig. 1 ist ein längenveränderbarer Ski- und Wanderstock im eingeklappten Zu­ stand dargestellt. Das Rohr 26 taucht in das Teleskoprohr 25, welches mit dem Griffstück 10 verbunden ist ein und hat die Aufgabe eine zusätzliche Längenverände­ rung des ausgeklappten Skistockes realisieren zu können. Hierdurch kann die indivi­ duell gewünschte Gebrauchslänge eingestellt werden. Die Funktionen des Klemme­ lementes 20 wird in den Fig. 13-15 näher beschrieben. Die maximale Eintauchtie­ fe ist dann erreicht wenn das Klemmelement 20 gegen den Anschlag des Griffstückes 10 fährt. Das Ausfahren des Skistockes erfolgt in der Weise, daß das Teleskoprohr 25 über den Griff 10 in vertikaler Richtung in ausreichender Höhe vom Boden gehalten wird. Zwangsläufig erfolgt, bedingt durch das Eigengewicht der Klappelemente 27 und 15 ein Ausklappen in vertikaler Richtung. Bedingt durch den entsprechend vorge­ spannten Zuganker 9 werden daraufhin automatisch die einzelnen Klappelemente über die Führungsstücke 46 und 47 bis zum Gewindeanschlag ineinander geführt und geringfügig gegeneinander verspannt. Daraufhin müssen lediglich noch durch halten des Rohres 26 und verdrehen des Rohres 15 die Verbindungselemente über wenige Umdrehungen bis zum Anschlag an die Konusflächen miteinander verschraubt wer­ den. Danach erfolgt das axiale verschieben des Schneetellers 19 gegen den oberen Anschlag in Einsatzstellung und der Stock ist einsatzbereit (nähere Erläuterungen zum Schneeteller siehe Fig. 4).
Als weitere Verbindungseinheiten können noch die Ausführungen gemäß Fig. 8 bis 12 verwendet werden.
Der in Fig. 1 dargestellte eingeklappte Stock wird dann in der Praxis in gebündelter Form in die unter Fig. 6 und 7 dargestellte Tragetasche eingeführt.
Wird ein extrem starker und elastischer Zuganker 9 mit ausreichend großen Haltekräf­ ten verwendet, kann auf das Verschrauben verzichtet werden. Diese Bedingungen sind unter Verwendung einer Verbindungseinheit gemäß Fig. 8 bzw. 9 erfüllt.
Eine andere Möglichkeit der axialen Verspannung ist bei einer Ausführung gemäß Fig. 1' möglich. Hier erfolgt die axiale Verspannung durch einen nicht elastischen Zuganker 9'. Dabei werden als Verbindungselemente ebenfalls Ausführungen gemäß Fig. 8 bzw. 9 verwendet. Die Teleskopierung erfolgt auch hier über das im Griffstück 10 befestigte Rohr 50 und dem Rohr 45. Eine Arretierung der im spezifischen Fall er­ forderlichen Stocklänge wird durch die in Fig. 18 dargestellte Möglichkeit erreicht. Dabei wird mit Hilfe einer Mutter 43 und eines aufgebrachten Gewinderinges 51 ein elastisches Bremselement mit hohem Reibungskoeffizienten so verspannt, daß die eingestellte Länge des Skistockes über Reibkräfte arretiert wird. Weitere diesbezügli­ che Ausführungsmöglichkeiten sind in den Fig. 16, 17 und 19 bis 21 beschrieben. Zur Sicherstellung einer spielfreien Führung des Rohres 45 im Rohr 50 ist ein Füh­ rungselement 40 vorgesehen. Dieses hat gleichzeitig die Aufgabe, bei der Höhenein­ stellung eine axiale Begrenzung beim Anschlag gegen den Ring 52 zu gewährleisten. Das Ausklappen des Stockes erfolgt in umgekehrter Weise zu dem in Fig. 1 be­ schriebenen, nämlich dadurch, daß die Welle 72 in senkrechter Richtung gehalten wird und dadurch die einzelnen Klappelemente durch ihr Eigengewicht automatisch in die Verbindungseinheiten gleiten. Danach wird durch halten des Rohres 74 und zie­ hen an der Welle 72 der Weg S aufgehoben und das Gewinde 73 in das Innengewin­ de der Führungshülse 70 so weit eingeschraubt, bis eine ausreichende axiale Ver­ spannung am Zuganker 9' vorhanden ist. Der Weg S kann auch automatisch, ohne manuellen Einfluß dadurch überbrückt werden, daß ein geeignetes federndes Element zwischen Anlagefläche 85 und 86 eingebaut wird. Das erforderliche Drehmoment wird über die Drehhilfe 71 an die Verschraubung weitergeleitet. Die Wege 51 und 52 sind so auf einander abgestimmt, daß Längenveränderungen bedingt durch Materialermü­ dung oder Temperaturunterschiede am Zuganker 9' über das Gewinde kompensiert werden können. Danach kann der Schneeteller in Einsatzstellung gebracht werden. Die für die praktische Anwendung geforderten vier spezifischen Eigenschaften eines solchen Ski- bzw. Wanderstockes sind:
  • - leichte Bauweise
  • - auf alle Körpergrößen und Einsatzfälle ein stellbare Einsatzlänge
  • - ein unter der Hüftbreite liegendes Packmaß
  • - ein extrem günstiges Handling
Diese Forderungen werden von den Ausführungsvarianten gemäß Fig. 1 und 1' des­ halb erfüllt, weil über die fast gesamte Stocklänge ein Rohr mit kleinem Durchmesser verwendet werden kann und weil die Fügelängen der Verbindungseinheiten 21 ge­ genüber Teleskoplösungen nur einmal in die Packmaßlänge eingeht.
Die Anpassung der Stöcke an die Handergonomie von Kindern bzw. Frauen erfolgt durch Einsatz eines spezifischen Griffstückes 10' oder 10''.
Bei extrem unterschiedlichen Körpergrößen kann auch auf die Möglichkeit der Ver­ wendung einer unterschiedlichen Anzahl von Klappelementen 27 zurückgegriffen werden.
In Fig. 2 ist im Schnitt ein Klappstock mit ausgefahrener Teleskopiereinrichtung mit gekoppelten Verbindungseinheiten und Schneeteller in Einsatzstellung dargestellt. Die Teleskopiereinrichtung ist im Teleskoprohr 25 in eine Zwischenstellung gebracht und mit Hilfe des Klemmelementes 20 arretiert. Die Verbindungseinheiten 21 sind über die Verbindungselemente 46 und 47 durch die vorgesehene Verschraubung miteinander verbunden. Dies entspricht einer starren Verbindung der Klappelemente untereinan­ der bzw. dem Einsatzzustand des Stockes. Der Schneeteller ist ebenfalls in Betriebs­ stellung gebracht.
In Fig. 3 ist im Schnitt ein Teleskopierstock im auf das Packmaß eingefahrenen Zu­ stand mit Schneeteller in Transportstellung dargestellt. Er hat die Eigenschaft, daß die Einsatzlänge stufenlos von Packmaßlänge (minimum) auf maximale Einsatzlänge ausgefahren werden kann. Bei Verwendung als Frauen- bzw. Kinderstock kann ebenfalls die Handergonomie durch Verwendung eines Griffstückes 10, 10' bzw. 10'' angepaßt werden. Für Personen unter einer bestimmten Größe entfällt das Rohr 24 mit Klemmelement 20, mit Ring 17 und elastischem Lager 18. Das Rohr 24a wird di­ rekt in das Griffstück 10' oder 10'' eingeführt. Ausgehend von der Tatsache, daß bei der Einstellung des Stockes auf Packmaß alle Klemmelemente 20 bis 20d sich im entspannten Zustand befinden, kann der Stock durch ziehen auf das gewünschte Ein­ satzmaß ausgefahren werden. Dieser Zustand kann durch verspannen der Klemme­ lemente 20 bis 20d gemäß Beschreibung Fig. 13 bis 15 arretiert werden.
Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch den verschiebbaren Schneeteller 19 in der Aus­ führung Klappstock. In der unteren Hälfte ist der Schneeteller 19 in Einsatzstellung, in der oberen Hälfte dagegen in Transportstellung dargestellt. Zur Montage wird der Schneeteller 19 auf das Endstück 11 aufgebracht und danach in das Gewindestück 49 eingeschraubt und gegen Verdrehung gesichert. Im unteren Bereich sind auf den Umfang bezogen mehrere Nasen angebracht, die dadurch entstehen, daß im dortigen Bereich eine größere Anzahl Schlitze in axialer Richtung eingearbeitet sind. In Ein­ satzstellung wird der Schneeteller 19 durch den Innenwulst der federnden Nase 16 in der Nut 13 gehalten. Die Transportstellung erreicht man, wie in der oberen Bildhälfte gezeigt, dadurch indem man den Schneeteller zum unteren Anschlag hin verschiebt, wobei die federnde Nase 16 über den Wulst 12 gleitet und nach Rückfederung eine axiale Sicherung darstellt. In Transportstellung hat der Schneeteller 19 gleichzeitig die Aufgabe die scharfe Kante des Endstückes 11 zu entschärfen. Eine derartige Ent­ schärfung wirkt sich unfallverhütend und schonend für die Verpackungs- und Trage­ einrichtungen, aus.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den verschiebbaren Schneeteller 19 in der Aus­ führung Teleskopskistock. Diese entspricht in Bezug auf die Verschiebbarkeit der in Fig. 4 beschriebenen Funktion. Ein weiterer Vorteil wird dadurch erreicht, daß das von der Welle 48 geführte Rohr 24d zum Zwecke der Vergrößerung des Teleskopwe­ ges bis zum Anschlag an den Schneetellerbund über das Endstück 11 hinwegge­ schoben werden kann.
Die Fig. 6 zeigt die Hüftgürtel-Tragetasche mit raumsparend zusammengeklappten und gebündelten Skistöcken 1 im verpackten Zustand im Schnitt von hinten. Eine sol­ che Tragetasche 2 ist in der Regel aus einem, auf dem Markt bekannten Rucksack­ material gefertigt. Sie ist mit Hilfe des Gürtels 7 und der Schnalle 6, gemäß Fig. 7, ergonomisch günstig über die Hüfte zum Bauch des Skifahrers führend befestigt. Um eine Verletzung des Skifahrers bei einem eventuellen Sturz zu vermeiden, ist zwi­ schen Tragetasche 2, den Stöcken 1 und dem Skifahrer ein Polster 8, gemäß Fig. 7, vorgesehen. Die Greifhilfe 5 hat die Aufgabe die in der Regel mit Klettband ver­ schließbare Klappe 4 gut erfassen und leicht öffnen zu können. Die verschließbare Klappe 4 ist im geschlossenen und im geöffneten Zustand dargestellt. Die Klappe auf der linken Seite wird von oben nach unten, die Klappe auf der rechten Seite von unten nach oben geöffnet. Der Taschenboden 22 führt sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite bis zur Zwischenwand 3 und dient zur Aufnahme des Gegenstückes des Klettbandes bzw. des Verschlusses 23 der Klappe 4.
Die Fig. 8-12 zeigen Verbindungseinheiten, welche nur in Verbindung mit einer Klappstocklösung relevant sind.
In Fig. 8 wird eine Verbindungseinheit 21a gezeigt, dabei ist das Steckelement 28 und die Aufnahme 29 auf zylindrischer Basis aufgebaut und besitzt einen relativ lan­ gen Überdeckungsweg. Bedingt durch die spezielle Konfiguration ist ein einfaches zusammenfügen der Positionen 28 und 29 möglich und der große Überdeckungsweg führt zu einer sehr stabilen Verbindungseinheit. Eine solche Lösung ist in der Regel nur mit einem elastischen Zuganker, welcher eine sehr flache Kennlinie besitzt reali­ sierbar. Beim Einsatz eines nicht elastischen Zugankers, ist wie Fig. 1' zeigt, auf­ grund der Addition der relativ langen Fügelängen an den einzelnen Verbindungsstel­ len nur schwierig realisierbar.
Die Rohre 26 und 27 sind mit den Positionen 28 und 29 fest verbunden und sind Be­ standteile der Klappelemente.
Die Fig. 9 dagegen ist so konzipiert, daß aufgrund der nur geringen Fügelängen, so­ wohl elastische als auch nicht elastische Zuganker 9 bzw. 9' verwendet werden kön­ nen. Aufgrund der konischen Zusammenführung ist eine einfache und stabile zentrierende Zusammenführung gewährleistet.
Die Rohre 26 und 27 sind mit den Positionen 30 und 31 fest verbunden und sind Be­ standteile der Klappelemente.
Werden bei den Fig. 8 und 9 elastische Zuganker 9 verwendet, dann müssen die axialen Haltekräfte größer als die maximalen in Zugrichtung wirkenden Einsatzkräfte sein. Unter Haltekräfte können jedoch auch solche Kräfte verstanden werden, die sich beim Zusammenfügen der Steck- und Aufnahmeelemente 30 und 31 aufgrund der Konizität ergeben.
In Fig. 10 ist eine Verbindungseinheit dargestellt die aufgrund ihrer verlängerten Schäfte eine besonders stabile Übergangssituation zur Folge hat. Das Zusammenfüh­ ren des mit Position 34 gekennzeichneten Steckelementes mit Konus außen und Gewinde innen mit dem Aufnahmekonus und Gewinde innen Position 35 ist ähnlich elegant gelöst wie bei der Darstellung unter Fig. 9. Der Vorteil einer solchen Lösung ist, daß ein sehr schwach dimensionierter Zuganker verwendet werden kann, welcher lediglich die Aufgabe hat, die Positionen 34 und 35 nach dem Ausklappen des Stoc­ kes über die Konuselemente miteinander zu zentrieren und nur eine solche geringfü­ gige axiale Kraft besitzt, daß Außen- und Innengewinde der Verbindungseinheit 21c miteinander Kontakt besitzt. Ist dies der Fall, braucht der Stock nur am Griff 10 gehal­ ten und am Rohr 15 so verdreht werden, daß sich sämtliche Verschraubungen mitein­ ander verbinden und dadurch zwangsläufig eine axiale Haltekraft über die konischen Verbindungen erzeugt. Während des Einsatzes werden dem Zuganker 9 keine zu­ sätzlichen Axialkräfte auferlegt.
Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch eine Verbindungseinheit 21d mit konischem Stecke­ lement 32 und Aufnahmeelement 33 in Verbindung mit außenliegenden Gewindegän­ gen sowie vorgespanntem elastischen Zuganker 9 vor der Koppelung.
Bei Fig. 12 hat der elastische Zuganker bereits die Elemente 32 und 33 bis zum Gewindekontakt zusammengeführt. Hier ist lediglich noch durch gegenseitiges ver­ drehen der Weg s zu überbrücken und Innen- und Außenkonus miteinander zu ver­ spannen.
Mit Hilfe der Fig. 13 bis 15 sollen die funktionalen Zusammenhänge eines Klem­ melementes 20 bis 20d näher erläutert werden. Der Excenter 39 ist mit dem Rohr 26 fest verbunden und hat die Aufgabe die Unterlagen 36, die elastischen Elemente 37 und die Bremselemente 38 mit Hilfe des Bundes 83 und 84 zu führen. Diese drei Ele­ mente sind mit einer bestimmten Vorspannung eingebaut und an ihren Kontaktflächen miteinander verklebt, und so maßlich aufeinander abgestimmt, daß das Bremsele­ ment 38 bei einer Stellung gemäß Fig. 14 ständig eine geringe Reibkraft erzeugt. Diese Reibkraft reicht aus, daß beim Verdrehen des Excenters von Position gemäß Fig. 14 in Position gemäß Fig. 15 keine Verschiebung zwischen dem Bremsele­ ment 38 und Rohr 25 erfolgt. Je mehr sich der Excenter 39 der Stellung gemäß Posi­ tion 15 nähert, um so größer wird die Anlagekraft, d. h. die Reibkraft bzw. die axiale Haltekraft. Diese Stellung entspricht der vom Benutzer eingestellten und arretierten Einsatzlänge. Der große Vorteil bei der Verwendung eines solchen Klemmelementes ist die damit verbundene kurze Bauweise und des extrem kurzen Verdrehwinkels beim spannen. Die kurze Bauweise wirkt sich besonders vorteilhaft bei einer Telesko­ piereinrichtung gemäß Fig. 3 aus. Ein elastischer Führungsring 18 hat die Aufgabe das Spiel zwischen den Rohren 25 und 26 zu eliminieren und Klappergeräusche zu vermeiden. Der Ring 17 hat die Aufgabe mit Hilfe seines größeren Außendurchmes­ sers und einer rauhen Oberfläche, das von Hand erzeugbare Drehmoment zu vergrö­ ßern.
Die Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch eine Teleskopiereinrichtung mit verspannter Klemmeinrichtung 78 und konischem Ring 44. Dabei wird durch verdrehen einer Mut­ ter 43 die gegenüber dem konischen Ring 44 ebenfalls eine schräge Anlagefläche besitzt eine Axialkraft erzeugt, welche sich am Rohr 41 und dem Gewindering 42 ab­ stützt. Bedingt durch den flachen Winkel der Mutter 43 und dem Bremselement 44 wird die eingeleitete Axialkraft in eine wesentlich höhere Radialkraft umgesetzt. Wich­ tig dabei ist, daß der Reibungskoeffizient zwischen der Mutter 43 und dem Bremsele­ ment 44 klein und der Reibungskoeffizient zwischen Bremselement 44 und Rohr 45 groß ist. Dies führt dazu, daß mit einem relativ niedrigen Drehmoment an der Mutter eine relativ hohe Haltekraft zwischen dem Bremselement 44 und dem Rohr 45 erzeugt wird.
Dieser Effekt kann dadurch verbessert werden, daß die Mutter 43 gemäß Fig. 17 sehr griffig angeordnete Nuten bzw. eine rauhe Oberfläche besitzt, was eine rutschfreie Kraftübertragung zwischen Hand und Mutter ermöglicht. Auch hier kann zur Eliminierung des Spieles zwischen den Rohren 41 und 45 ein Führungselement 40 in Form z. B. eines hochfesten Klebebandes eingesetzt werden.
Die Fig. 18 zeigt einen Schnitt durch eine Teleskopverriegelung mit verspannter Klemmeinrichtung die im wesentlichen der Fig. 16 entspricht, jedoch am Bremsele­ ment 52 und am aufgebrachten Gewindering eine weitere schräge Auflauffläche be­ sitzt. Da in der Praxis beim Stockeinsatz große Kraftspitzen und somit große Ver­ schiebekräfte in Pfeilrichtung zustande kommen, wird in diesem Augenblick durch ei­ ne solche Fläche eine zusätzliche Anpreßkraft zwischen Rohr 45 und Bremselement 52 erzeugt. Dies vermeidet ungewünschte Verschiebebewegungen.
Bei einer Ausführung gemäß Fig. 19 wird der aufgesetzte und fest mit dem Rohr 41 verbundene konische Gewindering gemeinsam mit Schlitzen 77 versehen, so daß beim aufschrauben der Mutter 54 eine Verformung zum Rohr 45 hin möglich ist. Da­ durch entsteht eine axiale Haltekraft.
Die Variante nach Fig. 20 ist so aufgebaut, daß die Teleskopverriegelung dadurch entsteht, daß eine entsprechend geformte Mutter 59 mit einem elastischen Ring 61 ausgestattet ist. Beim Anziehen der Mutter wird der elastische Ring 61 stark kompri­ miert und erzeugt zwischen Mutter 59 und Rohr 45 entsprechend hohe Anpreßkräfte, die eine entsprechend hohe Haltekraft erzeugen.
Eine weitere Ausführungsform einer Klemmeinrichtung ist in Fig. 21 dargestellt. Da­ bei ist das Innenrohr 60 mit einer Nut versehen. Ein federnder Ring 57 wird in einer Mutter 58 aufgenommen. Diese Mutter 58 wird auf einen Gewindering, welcher auf das Rohr 41 aufgebracht ist, aufgeschraubt. Durch weiteres verschrauben wird der Ring 57 gegen die schräge Anlauffläche der Mutter 58 gedrückt, nach innen verformt und erzeugt durch die Nut des Rohres 60 eine arretierende Wirkung.
Unter Fig. 22 ist eine Verbindungseinheit 90 mit einer elastischen Hülse 87 darge­ stellt die auf der Seite des Rohres 88 mit einem Schrumpfsitz 91 aufgebracht wird. Auf der Seite des Rohres 89 dagegen ist ein Preßsitz 92 vorgesehen der dadurch ent­ steht, daß das Rohr 89 im Bereich der Preßpassung einen größeren Aussendurch­ messer besitzt als die Hülse 87. Das Rohr 89 besitzt anfänglich einen Konus so daß eine einfache Einführung in die elastische Hülse 87 möglich ist. Aufgrund der Preß­ passung im Bereich 92 entsteht dadurch eine spielfreie Verbindung zwischen Rohr 88 und Rohr 89 und axiale Haltekräfte die sich auf den Zuganker 9 bzw. 9' entlastend auswirken. Das Rohr 89 kann mit einem kurzen Konus 93 bzw. einem langen Konus 94 versehen sein. Da die manuell aufbringbaren Axialkräfte zum Einschieben des Rohres 89 in die Hülse 87 begrenzt sind, ist es möglich bedingt durch unterschiedliche Konizitäten gemäß Ausführungsform 93 bzw. 94 die gewünschten Spreizkräfte an der Preßpassung 92 zu erzeugen.

Claims (13)

1. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock, dadurch gekennzeichnet, daß, dieser von Einsatzlänge in ein die Hüftbreite nicht überschreitendes Packmaß verändert werden kann.
2. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß, ein Rohr 25 in ein Griffstück 10 eintaucht und ein weiteres Rohr 26 in das Rohr 25 eintaucht und ein für die Teleskopierung erforderliches Klemmelement 20 besitzt.
3. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß, als Klappvorrichtung Verbindungseinheiten 21a bis d verwendet werden.
4. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß, zur Erzeugung der erforderlichen Haltekraft ein elastischer Zugan­ ker 9 verwendet wird.
5. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß, zur Erzeugung der erforderlichen Haltekraft ein nicht elastischer Zuganker 9' mit Spannvorrichtung verwendet wird.
6. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß, ineinander Teleskopierbare Rohre 24 bis 24d mit Klemmelementen 20 bis 20d mit Ringen 17 bis 17d und elastischen Lagern 18 bis 18d als Telesko­ piereinrichtung für die Längenveränderung verwendet werden.
7. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß, ein verstellbarer Schneeteller 19 mit federnden Nasen 16 im End­ stück 11 axial verschiebbar von Einsatzstellung in Transportstellung verschoben und arretiert werden kann.
8. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß, ein Teleskoprohr 24d über ein Endstück 11 bis zum Anschlag an den in Transportstellung befindlichen Schneeteller 19 verschoben werden kann.
9. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß, die axiale Arretierung mit Hilfe eines von Klemmelementen 20 bis 20d erreicht wird, indem durch verdrehen eines Excenters 39, einer Unterlage 36, ei­ nem elastischen Element 37 und dem Bremsbelag 38 eine Arretierkraft erzeugt wird.
10. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß, für die Teleskopverriegelung Bremselemente 52 mit zwei schrägen Anlaufflächen zur Aufnahme großer Kraftspitzen beim Stockeinsatz verwendet wer­ den.
11. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß, zur Aufnahme der Zusammengeklappten oder eingefahrenen Ski- und Wanderstöcke Hüftgürteltragetaschen, mit von der Öffnung in Enführungs­ richtung hin verjüngenden Zwischenwand 3 und seitlich verschließbaren Klappen 4 mit Greifhilfen 5 und Polster 8 verwendet werden.
12. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß, zwischen Anschlag 85 und 86 ein federndes Element eingebaut wird.
13. Längenveränderbarer Ski- und Wanderstock nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß, als Verbindungseinheit 90 eine elastische Hülse 87 mit Schrumpfsitz 91 zum Rohr 88 hin und Preßpassung 92 zum Rohr 89 hin verwendet wird und daß das Rohr 89 einen Konus 94 bzw. 93 besitzt.
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