DE19859423C1 - Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas - Google Patents
Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit ErdgasInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas. Sie weist eine Füllstation (5) auf, die mit einem Füllschlauch (6) versehen ist. An dem freien Ende des Füllschlauchs (6) ist ein Füllstutzen vorgesehen. Die Füllstation (5) ist mit Hilfe einer Verrohrung (3) an eine Gasversorgungsleitung angeschlossen. Die Verrohrung (3) sowie die Verbindungen zu den darin eingebauten Aggregaten sind thermisch hoch belastbar.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas mit
einer Füllstation, die mit einem Füllschlauch versehen ist, an dessen freien Ende ein
Füllstutzen vorgesehen ist, und die mit Hilfe einer Verrohrung an eine
Gasversorgungsleitung angeschlossen ist.
Kraftfahrzeuge mit Ottomotor eignen sich gleichermaßen zum Betrieb mit Gas. Zwar
ist zum Betrieb von Kraftfahrzeugen mit Gas die Mitführung eines zylindrisch runden
Druckbehälters erforderlich. Da aber Gas aufgrund der momentan wesentlich
geringeren Besteuerung preiswert ist, sind mit Gas betriebene Fahrzeuge sehr
wirtschaftlich. Darüber hinaus sind die Schadstoffemissionen bei Gasbetrieb von
Kraftfahrzeugen deutlich niedriger als beim Betrieb mit Ottomotor, wenn eine gleich
wertige Technik wie elektronische Regelung u. ä. eingesetzt wird. Ein Nachteil von mit
Gas betriebenen Fahrzeugen besteht aber in der geringen Dichte von Gas-Tankstellen.
Öffentliche Gas-Tankstellen sind im Freien aufgestellt. Sie weisen einen großen
Gastank auf, in dem das Gas bevorratet ist. Aus diesem Tank wird das Gas über ein
Rohrleitungssystem zu einer Füllstation weitergeleitet, die einen Füllanschluß
aufweist, der an die zu betankenden Fahrzeuge gasdicht anschließbar ist. Bei diesen
öffentlichen Gas-Tankstellen steht das Gas in dem Vorratstank unter sehr hohem
Druck. Aufgrund des hohen Drucks ist das Gas schnell in den Fahrzeugtank abfüllbar.
Diese Anlagen sind aufgrund der hohen Sicherheitsauflagen konstruktiv aufwendig
und folglich sehr teuer.
Darüber hinaus sind Gasbetankungsanlagen bekannt, bei denen das Gas direkt aus
dem Rohrleitungssystem der Gas-Versorgungsunternehmen entnommen wird. In
diesen Leitungssystemen steht das Gas unter einem Druck von ca. 18 bis 25 mbar.
Auch diese als "slow-fill"-Betankungsanlagen bezeichneten Anlagen verfügen über
eine Füllstation, die einen Schlauch mit einem Füllanschluß aufweisen. Sie sind
ebenfalls im Freien aufgestellt. Dies weist den Nachteil auf, daß vom Gasregler in der
Gasleitung bis zur Füllstation eine weite Strecke mit Hilfe von Rohren überbrückt
werden muß. Dies hat sowohl einen Druckverlust als auch Temperaturschwankungen
in den Leitungen zur Folge, was wiederum Kondensatbildung im Gas nach sich zieht.
Infolgedessen müssen einerseits aufwendige Trockner vorgeschaltet werden, um
einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Durch die Temperaturunterschiede
kommt es andererseits zu unterschiedlichen Befüllungsvolumina in den jeweiligen
Druckbehältern im Fahrzeug. Darüber hinaus steht das zu betankende Fahrzeug
während des Tankvorgangs im Freien, was einen unbefugten Zugriff auf den Füll
stutzen ermöglicht.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas zu schaffen, bei der
Druckverluste und Temperaturschwankungen im Leitungssystem reduziert sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verrohrung sowie
die Verbindungen zu den darin eingebauten Aggregaten thermisch hoch belastbar
sind.
Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas
geschaffen, die in geschlossenen Räumen betreibbar ist. Sie genügt den Richtlinien
des DVGW für den Betrieb von Gasanlagen in geschlossenen Räumen. Durch den
Betrieb der Vorrichtung beispielsweise im Haus oder in einer benachbarten Garage
sind einerseits die Temperaturschwankungen in den das Gas führenden Leitungen
deutlich reduziert. Zudem ist aufgrund der Nähe zum Hausanschluß der Gasleitungen
bzw. zum Gasregler im hausinternen Gasleitungssystem der Druckverlust in den
Leitungen bis zur Füllstation gering. Außerdem ist ein unbefugter Zugriff aufgrund des
Betriebs in einem geschlossenen Raum ausgeschlossen.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Sicherheitssensorik installiert. Mit Hilfe der
Sensorik ist die Möglichkeit geschaffen, im Falle eines Brandes die Gasleitung zu
sperren, um Folgeschäden durch Gasaustritt zu vermeiden. Sie dient insbesondere der
Bekämpfung von Bränden jeglicher Art als auch der Bekämpfung von Brandstiftung,
bei der sogenannte Brandbeschleuniger benutzt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Sicherheitssensorik mit einem Sensor
ausgestattet, der auf Kohlenmonoxid, Dämpfe mit überdurchschnittlichem Kohlen
wasserstoffanteil und Alkoholdämpfe reagiert. Dadurch spricht die Sicherheits
sensorik insbesondere auf Schwelbrände, Benzin, Lösemittel und ähnliche
brandgefährliche Stoffe an.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Sicherheitssensorik mit einem Sensor
ausgestattet, auf Methan, Propan und Buthan reagiert. Damit spricht die Sicherheits
sensorik auf eine erhöhte Konzentration sowohl von Erdgas als auch Flüssiggas in der
Luft an.
Vorteilhaft ist die Sensorik mit einer Schaltelektronik versehen, die mittels eines
Getriebemotors die Gasleitung sperrt. Auf diese einfache und zugleich zuverlässige
Weise ist die Möglichkeit geschaffen, im Falle einer Registrierung einer zu hohen
Gaskonzentration in der Luft oder eines Feuers schnell die Gaszufuhr abzuriegeln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Sicherheitssensorik mit einem
akustischen und/oder optischen Warngerät verbunden. Damit ist die Möglichkeit
geschaffen, unmittelbar bei Erfassen einer zu hohen Gaskonzentration in der Luft oder
eines Feuers durch die Sensorik einen Alarm auszulösen, durch den auch Personen
gewarnt werden, die sich nicht im Bereich der Vorrichtung aufhalten.
Bevorzugt ist ein Kompressor vorgesehen, mit dessen Hilfe die Betankungsdauer
reduzierbar ist.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unter
ansprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und
wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die einzige Figur zeigt eine prinzipielle
Darstellung einer Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit
Erdgas ist in der Garage eines Hauses angeordnet. Sie besteht aus einer Rohrkapsel 1
- auch als Mauerdurchführung bezeichnet -, mit der die Verbindung zwischen der im
Erdreich außerhalb eines Hauses verlegten Haupt-Gasversorgungsleitung und dem
Gasleitungssystem im Innern eines Hauses hergestellt ist. Die Rohrkapsel 1 ist in
ihrem mittleren Bereich flexibel ausgebildet, um eine optimale Anpassung an die
jeweilige Einbausituation zu ermöglichen.
Die Rohrkapsel weist üblicherweise ein ein Kunststoffrohr in einem Schutzrohr
zentrierendes Anschlußstück auf. An dem Anschlußstück ist eine Überwurfmutter
abstützbar, die andererseits mit einem Verschraubungskörper verschraubbar ist. In
dem Kunststoffrohr ist eine mit ihrem Flansch an der Stirnseite des Kunststoffrohres
anliegende Stützhülse befestigt. Um das Kunststoffrohr gelegt und zwischen dem
Flansch und dem Anschlußstück gehalten ist ein Profildichtring. Zwischen dem
Verschraubungskörper und dem Anschlußstück ist ein Graphitring vorgesehen. Das
Mantelrohr, das Anschlußstück, die Überwurfmutter, die Stützhülse und der
Verschraubungskörper sind aus nichtrostendem Stahl hergestellt (vgl. DE 43 44 077
C1).
Auf der der Haupt-Gasversorgungsleitung abgewandten Seite der Rohrkapsel 1 ist ein
Absperrorgan vorgesehen. Es kann sich dabei um einen Absperrhahn in Form eines
Kugelventils handeln, wie es beispielsweise im einzelnen in EP-PS 0313717
beschrieben ist. Das Absperrorgan ist mit einem Getriebemotor ausgestattet.
Die Rohrkapsel 1 endet in einem Hausanschlußkasten 2, in dem sich ein Gaszähler Z
sowie ein - nicht dargestellter - Gasregler befinden, die in jedem hausinternen
Gasleitungssystem vorhanden sein müssen. Mit Hilfe des Gaszählers Z wird der
Gasverbrauch ermittelt; der Gasregler dient zum Ausgleich von Druckschwankungen
im Leitungssystem innerhalb des Hauses.
Vom Gaszähler Z aus verzweigen sich die Gasleitungen einerseits zu den zu der
Betankungsanlage gehörenden Aggregaten mit Hilfe einer thermisch hoch
belastbaren, brandsicheren Verrohrung 3 sowie - nicht dargestellt - zu den übrigen im
Haus befindlichen Gasverbrauchern. Dabei finden Rohrverschraubungen Anwendung,
die eine Graphitdichtung aufweisen.
Die HTB-Verrohrung 3 führt vom Gaszähler Z zunächst zu einem weiteren
Gaszähler 4, der den Gasverbrauch der Betankungsanlage ermittelt. Vom Gaszähler 4
aus führt die Verrohrung 3 weiter zu einer Füllstation 5. Die Füllstation 5 weist einen
Füllschlauch 6 auf, an dessen freien Ende sich ein Füllanschluß befindet, mit dem ein
gasdichter Anschluß an einen Füllstutzen eines zu betankenden Fahrzeugs möglich
ist. Die Füllstation 5 ist darüber hinaus mit einer Abblasleitung 7 versehen, die ins
Freie führt und mit deren Hilfe in der Füllstation 5 verbliebenes Restgas abgelassen
werden kann. Innerhalb der Verrohrung 3 kann vor der Füllstation 5 ein - nicht
dargestellter - Kompressor vorgesehen sein, um die Betankungsdauer zu verkürzen.
Zwischen dem Gaszähler 4 und der Füllstation 5 ist in der Verrohrung 3 ein
Absperrhahn 8 vorgesehen. Der Absperrhahn 8 ist mit einem Getriebemotor versehen
und über Leitungen mit einer im Hausanschlußkasten 2 angeordneten Schaltungs
elektronik 9 verbunden. Die Schaltungselektronik 9 steht darüber hinaus über
Leitungen mit dem am Ende der Rohrkapsel 1 angeordneten Absperrorgan in
Verbindung.
Von der Schaltungselektronik 9 führen elektrische Leitungen zu einer Sicherheits
sensorik 10, die in der Garage angeordnet ist. Sie befindet sich im Bereich der
Füllstation 5 in der Nähe der Decke der Garage, um austretendes Gas bzw. um
aufsteigenden Rauch aufspüren zu können. Bei der Sensorik 10 handelt es sich einer
seits um einen Sensor G, der Kohlenmonoxid, wie zum Beispiel Rauch, Dämpfe mit
überdurchschnittlichem Kohlenwasserstoffanteil und Alkoholdämpfe aufspürt;
andererseits um einen Sensor R, der empfindlich hinsichtlich Methan, Propan und
Buthan ist. Die Schaltungselektronik 9 kann darüber hinaus mit optischen und/oder
akustischen Warngeräten verbunden sein, die im Falle einer unerlaubt hohen
Konzentration von Gas oder Rauch einen Alarm auslösen.
Die zur Überwachung der Betankungsanlage in geschlossenen Räumen vorgesehenen
Sensoren R und G können in beliebiger Anzahl vorgesehen sein. Registriert ein Sensor
eine unerlaubt hohe Konzentration eines oder mehrere Gase in der Raumluft, gibt er
einen elektrischen Impuls an die Schaltungselektronik 9. Diese steuert umgehend die
Getriebemotoren an den Absperrorganen an, so daß sowohl der Hauptgasanschluß im
Bereich der Rohrkapsel 1 geschlossen wird, als auch die Verrohrung 3 zwischen
Zähler 4 und Füllstation 5, um zu verhindern, daß in der Verrohrung 5 befindliches
Restgas zusätzlich ausströmt. Vom Auslösen des Impulses durch die Sensorik 10 bis
zum Zeitpunkt, an dem die Leitungen abgesperrt sind, dauert es ca. 30 Sekunden, so
daß ein schnelles Absperren gewährleistet ist.
Alle in der Vorrichtung verwendeten gasführenden Geräte und Leitungen genügen den
Anforderungen des DVGW. Sie halten folglich der Einwirkung hoher Temperatur,
beispielsweise bei Feuer, in erforderlichem Maße stand. Die Sicherheit für den Betrieb
der Anlage in geschlossenen Räumen ist zum einen dadurch gewährleistet, zum
anderen durch die ständige Überwachung der Gaskonzentration in den betreffenden
Räumen.
Anders als im Ausführungsbeispiel dargestellt, kann der Hausanschlußkasten 2 auch
in einem von der Garage getrennten Raum vorgesehen sein.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas mit einer Füllstation, die
mit einem Füllschlauch versehen ist, an dessen freien Ende ein Füllstutzen
vorgesehen ist, und die mit Hilfe einer Verrohrung an eine Gasversorgungsleitung
angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstation (5) in
geschlossenen Räumen betreibbar und dass die Verrohrung (3) sowie die
Verbindungen zu den darin eingebauten Aggregaten thermisch hoch belastbar
sind.
2. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Sicherheitssensorik (10) installiert ist.
3. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sicherheitssensorik (10) mit einem Sensor (G)
ausgestattet ist, der auf Kohlenmonoxid, Dämpfe mit überdurchschnittlichem
Kohlenwasserstoffanteil und Alkoholdämpfe reagiert.
4. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssensorik (10) mit einem Sensor (R)
ausgestattet ist, der auf Methan, Propan und Buthan reagiert.
5. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach einem der Ansprüche
2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssensorik (10) mit einer
Schaltelektronik (9) versehen, die mittels eines Getriebemotors die Gasleitung
sperrt.
6. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach einem der Ansprüche
2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssensorik (10) mit einem
akustischen und/oder optischen Warngerät verbunden ist.
7. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der
Gasversorgungsleitung und dem Gasleitungssystem durch eine Rohrkapsel (1)
gebildet ist.
8. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rohrkapsel in ihrem mittleren Bereich flexibel ist.
9. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kompressor vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998159423 DE19859423C1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998159423 DE19859423C1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19859423C1 true DE19859423C1 (de) | 2000-04-20 |
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DE1998159423 Expired - Fee Related DE19859423C1 (de) | 1998-12-22 | 1998-12-22 | Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas |
Country Status (1)
Country | Link |
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- 1998-12-22 DE DE1998159423 patent/DE19859423C1/de not_active Expired - Fee Related
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