DE19859423C1 - Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas - Google Patents

Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas

Info

Publication number
DE19859423C1
DE19859423C1 DE1998159423 DE19859423A DE19859423C1 DE 19859423 C1 DE19859423 C1 DE 19859423C1 DE 1998159423 DE1998159423 DE 1998159423 DE 19859423 A DE19859423 A DE 19859423A DE 19859423 C1 DE19859423 C1 DE 19859423C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
natural gas
sensor system
supply line
refueling vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998159423
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann-Heinz Burger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMANN HEINZ BURGER GAS und W
Original Assignee
HERMANN HEINZ BURGER GAS und W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMANN HEINZ BURGER GAS und W filed Critical HERMANN HEINZ BURGER GAS und W
Priority to DE1998159423 priority Critical patent/DE19859423C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19859423C1 publication Critical patent/DE19859423C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/02Special adaptations of indicating, measuring, or monitoring equipment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/001Thermal insulation specially adapted for cryogenic vessels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C7/00Methods or apparatus for discharging liquefied, solidified, or compressed gases from pressure vessels, not covered by another subclass
    • F17C7/02Discharging liquefied gases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2265/00Effects achieved by gas storage or gas handling
    • F17C2265/06Fluid distribution
    • F17C2265/065Fluid distribution for refueling vehicle fuel tanks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2270/00Applications
    • F17C2270/01Applications for fluid transport or storage
    • F17C2270/0134Applications for fluid transport or storage placed above the ground
    • F17C2270/0139Fuel stations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas. Sie weist eine Füllstation (5) auf, die mit einem Füllschlauch (6) versehen ist. An dem freien Ende des Füllschlauchs (6) ist ein Füllstutzen vorgesehen. Die Füllstation (5) ist mit Hilfe einer Verrohrung (3) an eine Gasversorgungsleitung angeschlossen. Die Verrohrung (3) sowie die Verbindungen zu den darin eingebauten Aggregaten sind thermisch hoch belastbar.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas mit einer Füllstation, die mit einem Füllschlauch versehen ist, an dessen freien Ende ein Füllstutzen vorgesehen ist, und die mit Hilfe einer Verrohrung an eine Gasversorgungsleitung angeschlossen ist.
Kraftfahrzeuge mit Ottomotor eignen sich gleichermaßen zum Betrieb mit Gas. Zwar ist zum Betrieb von Kraftfahrzeugen mit Gas die Mitführung eines zylindrisch runden Druckbehälters erforderlich. Da aber Gas aufgrund der momentan wesentlich geringeren Besteuerung preiswert ist, sind mit Gas betriebene Fahrzeuge sehr wirtschaftlich. Darüber hinaus sind die Schadstoffemissionen bei Gasbetrieb von Kraftfahrzeugen deutlich niedriger als beim Betrieb mit Ottomotor, wenn eine gleich­ wertige Technik wie elektronische Regelung u. ä. eingesetzt wird. Ein Nachteil von mit Gas betriebenen Fahrzeugen besteht aber in der geringen Dichte von Gas-Tankstellen.
Öffentliche Gas-Tankstellen sind im Freien aufgestellt. Sie weisen einen großen Gastank auf, in dem das Gas bevorratet ist. Aus diesem Tank wird das Gas über ein Rohrleitungssystem zu einer Füllstation weitergeleitet, die einen Füllanschluß aufweist, der an die zu betankenden Fahrzeuge gasdicht anschließbar ist. Bei diesen öffentlichen Gas-Tankstellen steht das Gas in dem Vorratstank unter sehr hohem Druck. Aufgrund des hohen Drucks ist das Gas schnell in den Fahrzeugtank abfüllbar. Diese Anlagen sind aufgrund der hohen Sicherheitsauflagen konstruktiv aufwendig und folglich sehr teuer.
Darüber hinaus sind Gasbetankungsanlagen bekannt, bei denen das Gas direkt aus dem Rohrleitungssystem der Gas-Versorgungsunternehmen entnommen wird. In diesen Leitungssystemen steht das Gas unter einem Druck von ca. 18 bis 25 mbar. Auch diese als "slow-fill"-Betankungsanlagen bezeichneten Anlagen verfügen über eine Füllstation, die einen Schlauch mit einem Füllanschluß aufweisen. Sie sind ebenfalls im Freien aufgestellt. Dies weist den Nachteil auf, daß vom Gasregler in der Gasleitung bis zur Füllstation eine weite Strecke mit Hilfe von Rohren überbrückt werden muß. Dies hat sowohl einen Druckverlust als auch Temperaturschwankungen in den Leitungen zur Folge, was wiederum Kondensatbildung im Gas nach sich zieht. Infolgedessen müssen einerseits aufwendige Trockner vorgeschaltet werden, um einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Durch die Temperaturunterschiede kommt es andererseits zu unterschiedlichen Befüllungsvolumina in den jeweiligen Druckbehältern im Fahrzeug. Darüber hinaus steht das zu betankende Fahrzeug während des Tankvorgangs im Freien, was einen unbefugten Zugriff auf den Füll­ stutzen ermöglicht.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas zu schaffen, bei der Druckverluste und Temperaturschwankungen im Leitungssystem reduziert sind. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verrohrung sowie die Verbindungen zu den darin eingebauten Aggregaten thermisch hoch belastbar sind.
Mit der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas geschaffen, die in geschlossenen Räumen betreibbar ist. Sie genügt den Richtlinien des DVGW für den Betrieb von Gasanlagen in geschlossenen Räumen. Durch den Betrieb der Vorrichtung beispielsweise im Haus oder in einer benachbarten Garage sind einerseits die Temperaturschwankungen in den das Gas führenden Leitungen deutlich reduziert. Zudem ist aufgrund der Nähe zum Hausanschluß der Gasleitungen bzw. zum Gasregler im hausinternen Gasleitungssystem der Druckverlust in den Leitungen bis zur Füllstation gering. Außerdem ist ein unbefugter Zugriff aufgrund des Betriebs in einem geschlossenen Raum ausgeschlossen.
In Weiterbildung der Erfindung ist eine Sicherheitssensorik installiert. Mit Hilfe der Sensorik ist die Möglichkeit geschaffen, im Falle eines Brandes die Gasleitung zu sperren, um Folgeschäden durch Gasaustritt zu vermeiden. Sie dient insbesondere der Bekämpfung von Bränden jeglicher Art als auch der Bekämpfung von Brandstiftung, bei der sogenannte Brandbeschleuniger benutzt werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist die Sicherheitssensorik mit einem Sensor ausgestattet, der auf Kohlenmonoxid, Dämpfe mit überdurchschnittlichem Kohlen­ wasserstoffanteil und Alkoholdämpfe reagiert. Dadurch spricht die Sicherheits­ sensorik insbesondere auf Schwelbrände, Benzin, Lösemittel und ähnliche brandgefährliche Stoffe an.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Sicherheitssensorik mit einem Sensor ausgestattet, auf Methan, Propan und Buthan reagiert. Damit spricht die Sicherheits­ sensorik auf eine erhöhte Konzentration sowohl von Erdgas als auch Flüssiggas in der Luft an.
Vorteilhaft ist die Sensorik mit einer Schaltelektronik versehen, die mittels eines Getriebemotors die Gasleitung sperrt. Auf diese einfache und zugleich zuverlässige Weise ist die Möglichkeit geschaffen, im Falle einer Registrierung einer zu hohen Gaskonzentration in der Luft oder eines Feuers schnell die Gaszufuhr abzuriegeln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Sicherheitssensorik mit einem akustischen und/oder optischen Warngerät verbunden. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, unmittelbar bei Erfassen einer zu hohen Gaskonzentration in der Luft oder eines Feuers durch die Sensorik einen Alarm auszulösen, durch den auch Personen gewarnt werden, die sich nicht im Bereich der Vorrichtung aufhalten.
Bevorzugt ist ein Kompressor vorgesehen, mit dessen Hilfe die Betankungsdauer reduzierbar ist.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unter­ ansprüchen angegeben. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend im einzelnen beschrieben. Die einzige Figur zeigt eine prinzipielle Darstellung einer Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas.
Die als Ausführungsbeispiel gewählte Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas ist in der Garage eines Hauses angeordnet. Sie besteht aus einer Rohrkapsel 1 - auch als Mauerdurchführung bezeichnet -, mit der die Verbindung zwischen der im Erdreich außerhalb eines Hauses verlegten Haupt-Gasversorgungsleitung und dem Gasleitungssystem im Innern eines Hauses hergestellt ist. Die Rohrkapsel 1 ist in ihrem mittleren Bereich flexibel ausgebildet, um eine optimale Anpassung an die jeweilige Einbausituation zu ermöglichen.
Die Rohrkapsel weist üblicherweise ein ein Kunststoffrohr in einem Schutzrohr zentrierendes Anschlußstück auf. An dem Anschlußstück ist eine Überwurfmutter abstützbar, die andererseits mit einem Verschraubungskörper verschraubbar ist. In dem Kunststoffrohr ist eine mit ihrem Flansch an der Stirnseite des Kunststoffrohres anliegende Stützhülse befestigt. Um das Kunststoffrohr gelegt und zwischen dem Flansch und dem Anschlußstück gehalten ist ein Profildichtring. Zwischen dem Verschraubungskörper und dem Anschlußstück ist ein Graphitring vorgesehen. Das Mantelrohr, das Anschlußstück, die Überwurfmutter, die Stützhülse und der Verschraubungskörper sind aus nichtrostendem Stahl hergestellt (vgl. DE 43 44 077 C1).
Auf der der Haupt-Gasversorgungsleitung abgewandten Seite der Rohrkapsel 1 ist ein Absperrorgan vorgesehen. Es kann sich dabei um einen Absperrhahn in Form eines Kugelventils handeln, wie es beispielsweise im einzelnen in EP-PS 0313717 beschrieben ist. Das Absperrorgan ist mit einem Getriebemotor ausgestattet.
Die Rohrkapsel 1 endet in einem Hausanschlußkasten 2, in dem sich ein Gaszähler Z sowie ein - nicht dargestellter - Gasregler befinden, die in jedem hausinternen Gasleitungssystem vorhanden sein müssen. Mit Hilfe des Gaszählers Z wird der Gasverbrauch ermittelt; der Gasregler dient zum Ausgleich von Druckschwankungen im Leitungssystem innerhalb des Hauses.
Vom Gaszähler Z aus verzweigen sich die Gasleitungen einerseits zu den zu der Betankungsanlage gehörenden Aggregaten mit Hilfe einer thermisch hoch belastbaren, brandsicheren Verrohrung 3 sowie - nicht dargestellt - zu den übrigen im Haus befindlichen Gasverbrauchern. Dabei finden Rohrverschraubungen Anwendung, die eine Graphitdichtung aufweisen.
Die HTB-Verrohrung 3 führt vom Gaszähler Z zunächst zu einem weiteren Gaszähler 4, der den Gasverbrauch der Betankungsanlage ermittelt. Vom Gaszähler 4 aus führt die Verrohrung 3 weiter zu einer Füllstation 5. Die Füllstation 5 weist einen Füllschlauch 6 auf, an dessen freien Ende sich ein Füllanschluß befindet, mit dem ein gasdichter Anschluß an einen Füllstutzen eines zu betankenden Fahrzeugs möglich ist. Die Füllstation 5 ist darüber hinaus mit einer Abblasleitung 7 versehen, die ins Freie führt und mit deren Hilfe in der Füllstation 5 verbliebenes Restgas abgelassen werden kann. Innerhalb der Verrohrung 3 kann vor der Füllstation 5 ein - nicht dargestellter - Kompressor vorgesehen sein, um die Betankungsdauer zu verkürzen.
Zwischen dem Gaszähler 4 und der Füllstation 5 ist in der Verrohrung 3 ein Absperrhahn 8 vorgesehen. Der Absperrhahn 8 ist mit einem Getriebemotor versehen und über Leitungen mit einer im Hausanschlußkasten 2 angeordneten Schaltungs­ elektronik 9 verbunden. Die Schaltungselektronik 9 steht darüber hinaus über Leitungen mit dem am Ende der Rohrkapsel 1 angeordneten Absperrorgan in Verbindung.
Von der Schaltungselektronik 9 führen elektrische Leitungen zu einer Sicherheits­ sensorik 10, die in der Garage angeordnet ist. Sie befindet sich im Bereich der Füllstation 5 in der Nähe der Decke der Garage, um austretendes Gas bzw. um aufsteigenden Rauch aufspüren zu können. Bei der Sensorik 10 handelt es sich einer­ seits um einen Sensor G, der Kohlenmonoxid, wie zum Beispiel Rauch, Dämpfe mit überdurchschnittlichem Kohlenwasserstoffanteil und Alkoholdämpfe aufspürt; andererseits um einen Sensor R, der empfindlich hinsichtlich Methan, Propan und Buthan ist. Die Schaltungselektronik 9 kann darüber hinaus mit optischen und/oder akustischen Warngeräten verbunden sein, die im Falle einer unerlaubt hohen Konzentration von Gas oder Rauch einen Alarm auslösen.
Die zur Überwachung der Betankungsanlage in geschlossenen Räumen vorgesehenen Sensoren R und G können in beliebiger Anzahl vorgesehen sein. Registriert ein Sensor eine unerlaubt hohe Konzentration eines oder mehrere Gase in der Raumluft, gibt er einen elektrischen Impuls an die Schaltungselektronik 9. Diese steuert umgehend die Getriebemotoren an den Absperrorganen an, so daß sowohl der Hauptgasanschluß im Bereich der Rohrkapsel 1 geschlossen wird, als auch die Verrohrung 3 zwischen Zähler 4 und Füllstation 5, um zu verhindern, daß in der Verrohrung 5 befindliches Restgas zusätzlich ausströmt. Vom Auslösen des Impulses durch die Sensorik 10 bis zum Zeitpunkt, an dem die Leitungen abgesperrt sind, dauert es ca. 30 Sekunden, so daß ein schnelles Absperren gewährleistet ist.
Alle in der Vorrichtung verwendeten gasführenden Geräte und Leitungen genügen den Anforderungen des DVGW. Sie halten folglich der Einwirkung hoher Temperatur, beispielsweise bei Feuer, in erforderlichem Maße stand. Die Sicherheit für den Betrieb der Anlage in geschlossenen Räumen ist zum einen dadurch gewährleistet, zum anderen durch die ständige Überwachung der Gaskonzentration in den betreffenden Räumen.
Anders als im Ausführungsbeispiel dargestellt, kann der Hausanschlußkasten 2 auch in einem von der Garage getrennten Raum vorgesehen sein.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas mit einer Füllstation, die mit einem Füllschlauch versehen ist, an dessen freien Ende ein Füllstutzen vorgesehen ist, und die mit Hilfe einer Verrohrung an eine Gasversorgungsleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllstation (5) in geschlossenen Räumen betreibbar und dass die Verrohrung (3) sowie die Verbindungen zu den darin eingebauten Aggregaten thermisch hoch belastbar sind.
2. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sicherheitssensorik (10) installiert ist.
3. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssensorik (10) mit einem Sensor (G) ausgestattet ist, der auf Kohlenmonoxid, Dämpfe mit überdurchschnittlichem Kohlenwasserstoffanteil und Alkoholdämpfe reagiert.
4. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssensorik (10) mit einem Sensor (R) ausgestattet ist, der auf Methan, Propan und Buthan reagiert.
5. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssensorik (10) mit einer Schaltelektronik (9) versehen, die mittels eines Getriebemotors die Gasleitung sperrt.
6. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherheitssensorik (10) mit einem akustischen und/oder optischen Warngerät verbunden ist.
7. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Gasversorgungsleitung und dem Gasleitungssystem durch eine Rohrkapsel (1) gebildet ist.
8. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrkapsel in ihrem mittleren Bereich flexibel ist.
9. Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kompressor vorgesehen ist.
DE1998159423 1998-12-22 1998-12-22 Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas Expired - Fee Related DE19859423C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998159423 DE19859423C1 (de) 1998-12-22 1998-12-22 Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998159423 DE19859423C1 (de) 1998-12-22 1998-12-22 Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19859423C1 true DE19859423C1 (de) 2000-04-20

Family

ID=7892234

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998159423 Expired - Fee Related DE19859423C1 (de) 1998-12-22 1998-12-22 Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19859423C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004031643A1 (en) * 2002-10-04 2004-04-15 Fuelmaker Corporation Residential compressor for refueling motor vehicles that operate on gaseous fuels

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4457491A (en) * 1982-12-09 1984-07-03 Egc Enterprises Incorp. Extreme-temperature sealing device and annular seal therefor
DE3700473C1 (en) * 1987-01-09 1988-09-01 Burger Armaturen Gmbh Wall lead-through
EP0313717A1 (de) * 1987-10-29 1989-05-03 Burger-Armaturen GmbH Absperrhahn für eine Rohrleitung
DE4344077C1 (de) * 1993-12-23 1995-02-09 Burger Armaturen Gmbh Mauerdurchführung
DE19714715A1 (de) * 1997-04-09 1998-10-15 Emitec Emissionstechnologie Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines NOx-Speichers

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4457491A (en) * 1982-12-09 1984-07-03 Egc Enterprises Incorp. Extreme-temperature sealing device and annular seal therefor
DE3700473C1 (en) * 1987-01-09 1988-09-01 Burger Armaturen Gmbh Wall lead-through
EP0313717A1 (de) * 1987-10-29 1989-05-03 Burger-Armaturen GmbH Absperrhahn für eine Rohrleitung
DE4344077C1 (de) * 1993-12-23 1995-02-09 Burger Armaturen Gmbh Mauerdurchführung
DE19714715A1 (de) * 1997-04-09 1998-10-15 Emitec Emissionstechnologie Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung eines NOx-Speichers

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004031643A1 (en) * 2002-10-04 2004-04-15 Fuelmaker Corporation Residential compressor for refueling motor vehicles that operate on gaseous fuels
US7011118B2 (en) 2002-10-04 2006-03-14 2045951 Ontario Inc. Residential compressor for refueling motor vehicles that operate on gaseous fuels
CN100400959C (zh) * 2002-10-04 2008-07-09 2045951安大略股份有限公司 燃料添加装置及具有该装置的设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0224692A2 (de) Vorrichtung zur emissionsfreien Probenahme von leicht verdampfbaren Flüssigkeiten
EP0018536B1 (de) Rissanzeigeeinrichtung zur Überwachung der Isolierung von Flüssiggastanks
EP0330860B1 (de) Überwachungssystem für das Befüllen von Behältern
DE19854581A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Umwandeln des Boil-Off-Gases von Kryo-Kraftstofftanks
DE19859423C1 (de) Vorrichtung zum Betanken von Fahrzeugen mit Erdgas
DE19530058A1 (de) Behälter zur Lagerung von Flüssigkeiten
EP0650743B1 (de) Feuerlöscheinrichtung für Schienenfahrzeuge
DE3722667A1 (de) Gasentnahmeventil fuer fluessiggasbehaelter
DE68904118T2 (de) Vorrichtung zum abgeben von fluessigkeiten mit gasrueckfuehrungsleitung.
DE102019101285A1 (de) Prüfanlage zur Durchführung einer Brandbeanspruchungsprüfung an einem Wasserstromventil
DE102014011212A1 (de) Verfahren und Einrichtungen für die Sicherheit auf gasbetriebenen Schiffen
EP1544615A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fehlergasüberwachung in flüssigkeitsgefüllten Hochspannungsanlagen
DE4417624A1 (de) Überwachungsgerät mit nach dem Überdruckprinzip arbeitenden Leckanzeigern
RU2287442C1 (ru) Автомобильная заправочная станция с технологической системой "поле"
DE2202826A1 (de) Rohrleitung
DE69003982T2 (de) Anlage zum Befüllen von Fahrzeugen mit Erdölprodukten.
EP0667484B1 (de) Verfahren zur gezielten Druckbeaufschlagung eines Flüssiggasbehälters
DE102014002805A1 (de) Fehlbetankungsschutz
DE4328980C1 (de) Überwachungsanordnung für Gaspendelanlagen an Tankfahrzeugen
EP2112411A2 (de) Einrichtung zum Absperren einer unter erhöhtem Druck stehenden fluidführenden Rohrleitung
DE3215455A1 (de) Ueberwachungsanordnung zum erkennen und orten von leckstellen an gefaessen, wie tanks, rohrleitungen o.dgl.
EP1014069A1 (de) Leckanzeigeeinrichtung für Behälter zur Lagerung von Flüssigkeiten
KR950008783Y1 (ko) 시위진압용 차량
DE3414603A1 (de) Vorrichtung zum ueberwachen von gas oder fluessigkeiten fuehrenden rohrleitungen
DE19954427C2 (de) Verfahren zum vorbeugenden Absperren einer druckbeaufschlagten Versorgungsleitung für fluide und gasförmige Stoffe

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee