DE19858090A1 - Doppelbandantenne und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Doppelbandantenne und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit Antennen und
betrifft eine Doppelbandantenne gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung
derselben.
Die Zellular-Kommunikationsindustrie, die Zellular
telefone (Handys) und dergleichen beinhaltet, verwen
det einen Frequenzbereich zwischen 800 und 900 MHz.
Zellulartelefone, Rufanlagen und dergleichen machen im
allgemeinen von einer Peitschen- oder Stichleitungs
antenne Gebrauch, die zur Schaffung einer optimalen
Leistung in dem genannten Frequenzbereich abgestimmt
wird. Mit der Einführung von persönlichen Kommunika
tionsdiensten (PCS) für die Schaffung von Dienst
leistungen, wie der Datenübertragung, der drahtlosen
Sprachpost (voice mail) und dergleichen, hat die
nationale Kommunikationskommission (Federal
Communications Commission FCC) in den U.S.A. eine Mit
tenfrequenz von 1,9 GHz mit einer geeigneten Bandbrei
te etabliert, wie dies in der Technik allgemein be
kannt ist. Mit der Ausweitung der neuen PCS-Technolo
gie besteht ein Bedarf zur Schaffung von Vorrichtun
gen, die Kommunikationen sowohl im Frequenzbereich von
800 bis 900 MHz als auch im Frequenzbereich von 1,92
GHz senden und empfangen können. Zellulartelefone und
dergleichen benötigen somit eine Antenne, die in jedem
der beiden Frequenzbereiche arbeitet. Ein Weg zur Er
zielung dieser Funktion besteht in der Schaffung von
zwei getrennten Antennen. Es ist jedoch wünschenswer
ter und wirtschaftlicher, eine einzige Antenne
wenigstens mit Doppelbandeignung zu schaffen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine solche Doppel
bandantenne, die ein erstes und ein zweites Element
beinhaltet. Das erste Element bildet eine Spule mit
einem ersten und einem zweiten Ende und einer Mehrzahl
von Windungen, die eine erste und eine zweite aus
gewählte Windung zwischen den Enden beinhalten, wobei
das erste Ende eine Speisestelle bildet. Das zweite
Element definiert ein reaktives Element bzw. Blindwi
derstandselement, das ein auf einer ersten Oberfläche
einer dielektrischen Folie bzw. Schicht angeordnetes
leitfähiges Element aufweist. Das leitfähige Element
besitzt eine ausgewählte Fläche und Formgebung und
erstreckt sich zu einem ersten und einem zweiten Ende,
die der ersten bzw. zweiten ausgewählten Windung zu
geordnet sind. Das zweite Element ist wenigstens zum
Teil um die Spule herumgewickelt, wobei eine zweite
Oberfläche der Folie den Windungen benachbart ist und
sich wenigstens zwischen der ersten und der zweiten
ausgewählten Windung entlang derselben erstreckt, so
daß das erste und das zweite Ende des leitfähigen Ele
ments der ersten und der zweiten ausgewählten Windung
benachbart sind. Die dielektrische Schicht erstreckt
sich dabei zwischen dem leitfähigen Element und den
Windungen. Bei hohen Frequenzen bildet das zweite Ele
ment einen Kurzschluß zwischen der ersten und der
zweiten ausgewählten Windung, und bei niedrigen Fre
quenzen ist das zweite Element im wesentlichen elek
trisch inaktiv.
Eine Abstimmung der Antenne auf gewünschte Frequenzen
ist durch Einstellen der Dimensionen und der Anord
nungsstellen der verschiedenen Komponenten der Anord
nung möglich.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer zusammengebauten Anten
ne gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht entlang der Linie
2-2 der Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht der Antenne der Fig. 1 im
montierten Zustand, wobei die äußere Um
mantelung entfernt ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in der Antenne
verwendete reaktive Element; und
Fig. 5 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, wobei
die Antenne verdreht ist, um die Position
des reaktiven Elements zu veranschauli
chen.
Zum Zweck der Erläuterung wird die vorliegende Erfin
dung im folgenden in bezug auf eine Doppelbandantenne
für ein Zellulartelefon beschrieben. Die Antenne ist
auch geeignet zur Verwendung bei Rufanlagen, Zwei
weg-Kommunikationsvorrichtungen mit einer in der Hand zu
haltenden Einheit und einer Basiseinheit, Computer-Netz
werksystemen, Transpondern und dergleichen Vor
richtungen.
Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5 zu sehen
ist, beinhaltet eine Doppelband-Antennenanordnung 10
eine Antenne 12, die in einer dielektrischen Hülle 60
angeordnet ist und mit einem Koaxialverbinder 50 elek
trisch verbunden ist. Es versteht sich, daß auch
andere in der Technik bekannte Verfahrensweisen zum
Anbringen der Antenne an einem elektrischen Gegenstand
sowie zur Schaffung einer elektrischen Verbindung da
zwischen sowie mit dem Bezugspotential verwendet wer
den können.
Die Antenne 12 besitzt ein leitfähiges erstes Element
14, das eine Spule bildet, sowie ein zweites Element
30, das ein reaktives Element bzw. Blindwiderstands
element bildet. Die Spule 14 weist ein erstes und ein
zweites Ende 16, 18 sowie eine Mehrzahl von Windungen
20 dazwischen auf, wobei dies eine erste und eine
zweite ausgewählte Windung 22, 24 beinhaltet, wie dies
am besten in den Fig. 2, 3 und 5 zu sehen ist. Das
erste Ende 16 bildet die Speisestelle bzw. Kopplungs
stelle für die Antenne und ist dazu ausgebildet, mit
einem Signalkontakt 52 des Koaxialleiters 50 elek
trisch verbunden zu werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt
ist. Der Koaxialverbinder 50 beinhaltet ferner einen
äußeren oder Erdungskontakt 56, der den Signalkontakt
52 umgibt, wobei er durch dielektrisches Material 54
von diesem beabstandet ist, wie dies in der Technik
bekannt ist. Es versteht sich, daß auch andere Wege
zur Schaffung des Bezugspotentials für die Antenne
verwendet werden können.
Das reaktive Element 30 beinhaltet ein leitfähiges
Element 32, das auf einer ersten Oberfläche 42 einer
dielektrischen Folie 40 angeordnet ist, wie dies am
besten in Fig. 4 zu sehen ist. Das leitfähige Element
32 besitzt eine ausgewählte Fläche und Formgebung und
erstreckt sich zu einem ersten und einem zweiten Ende
34, 36, die der ersten bzw. zweiten ausgewählten Win
dung 22, 24 zugeordnet sind. Zur Erzielung einer maxi
malen Kopplung zwischen dem leitfähigen Element 32 und
den ausgewählten Windungen 22, 24 ist es wünschens
wert, daß die Enden 34, 36 des leitfähigen Elements 32
möglichst breit sind. Es ist auch wünschenswert, daß
die Kopplung zwischen den Enden 34, 36 auf ein Minimum
reduziert ist. Es versteht sich, daß die Formgebung
des leitfähigen Elements 32 nicht auf die vorliegend
dargestellte begrenzt ist. Die dielektrische Folie 40
kann ferner angrenzend an ihre Enden 48 nach außen
gerichtete Fortsätze 46 aufweisen, die zur Positionie
rung des reaktiven Elements 30 an der Spule 14 verwen
det werden können. Es können auch nach innen gerichte
te Kerben (nicht gezeigt) oder andere Merkmale in das
reaktive Element 30 integriert sein, um eine korrekte
Positionierung zu gewährleisten.
Das reaktive Element 30 wird zumindest teilweise um
die Spule 14 herumgewickelt, wobei eine zweite Ober
fläche 44 der Folie 40 den Windungen 20 benachbart ist
und sich zumindest zwischen der ersten und der zweiten
ausgewählten Windung 22, 24 diese entlang erstreckt,
so daß das erste und das zweite Ende 34, 36 des leit
fähigen Elements 32 der ersten und der zweiten aus
gewählten Windung 22, 24 benachbart sind, wie dies in
den Fig. 2, 3 und 5 gezeigt ist. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel sind das erste und das zweite Ende
34, 36 des leitfähigen Elements 32 mit der zugehörigen
ersten bzw. zweiten ausgewählten Windung 22, 24 im
wesentlichen ausgefluchtet, und die dielektrische
Folie 40 erstreckt sich nur zum Teil um die Spule 14
herum. Wie in diesen Zeichnungen zu sehen ist, können
eine oder mehrere zusätzliche Windungen 26 zwischen
der ersten und der zweiten ausgewählten Windung 22, 24
vorhanden sein. Es versteht sich, daß das dielektri
sche Element auch um die vollständige Spule herumge
wickelt werden kann und daß die Enden des leitfähigen
Elements nicht exakt mit den ausgewählten Windungen
ausgefluchtet zu sein brauchen. Die dielektrische
Schicht 40 erstreckt sich zwischen dem leitfähigen
Element 32 und den Windungen 20. Das leitfähige Ele
ment 32, die dielektrische Schicht 40 und die Windun
gen 20 der Spule 14 unter der Schicht 40 bilden zusam
men eine Kapazität.
Die obere und die untere Frequenz der Doppelbandanten
ne 12 sind durch die voneinander abhängige Wechselwir
kung zwischen der Spule 14 und dem reaktiven Element
32 definiert. Genauer gesagt überbrückt bei höheren
Frequenzen die Admittanz der Kapazität einige der Win
dungen 20 der Spule 14. Die Admittanz der Kapazität
sinkt proportional zu der Frequenz, wobei die Ge
samtlänge der Spule 14 kürzer gemacht wird und dadurch
ein Abgleich entsteht. Bei dem reaktiven Element 30
handelt es sich der Wirkung nach um ein parasitäres
Element. Bei niedrigeren Frequenzen ist die Admittanz
der Kapazität zu hoch, um die Überbrückung bzw. den
Kurzschluß zwischen den Windungen 20 zu bilden. Die
Antenne 12 arbeitet somit mit der vollen elektrischen
Länge der Spule 14. Bei niedrigeren Frequenzen ist das
reaktive oder parasitäre Element im wesentlichen elek
trisch inaktiv.
Die Antenne 12 kann abgestimmt werden durch Einstellen
des Raums zwischen den Windungen der Spule 14, der
Länge des bei der Spule 14 verwendeten Drahts und der
Formgebung des leitfähigen Elements 32 in dem reakti
ven Element 30 einschließlich der Anzahl von Windungen
20 der Spule 14, die von dem reaktiven Element 30 be
deckt ist, sowie dessen Position transaxial auf der
Spule 14.
Die Antenne 12 wird dadurch zusammengebaut, daß das
reaktive Element 30 mit dem leitfähigen Element 32 auf
der Folie 40 über dem gewünschten Bereich der Spule 14
angeordnet wird. Das Hochfrequenzband kann durch Ein
stellen der Lage des reaktiven Elements 30 auf der
Spule 14 abgestimmt werden. Die Folie 40 wird an der
Spule 14 durch Klebstoff oder dergleichen Mittel, wie
diese in der Technik bekannt sind, an der gewünschten
Stelle befestigt, um auf diese Weise die Antenne 12 zu
bilden. Das Niedrigfrequenzband der zusammengebauten
Antenne 12 kann dann durch Trimmen des zweiten Endes
18 der Spule 14 abgestimmt werden. Das erste Ende 16
der Spule 14 wird mit dem Signalanschluß 52 des
Koaxialverbinders 50 elektrisch verbunden, und die
dielektrische Hülle 60 wird über der Antenne 12 ange
ordnet und an einem Gewinde 58 des Verbinders 50 be
festigt. Alternativ hierzu kann die Hülle 60 durch
Klebstoff oder andere Verfahrensweisen befestigt wer
den, wie diese in der Technik bekannt sind.
Die Spule 14 kann aus geeignetem Drahtmaterial, wie z. B.
Phosphorbronze, Stahl, Titan oder dergleichen mit
einer ausreichenden Federvergütung hergestellt sein.
Das leitfähige Element 32 kann aus Kupfer oder einem
anderen geeigneten Material gebildet sein, das ausrei
chend flexibel ist, um um die Spule 14 herumgeformt zu
werden, oder alternativ hierzu kann es sich um eine
aufgedruckte, leitfähige Farbe handeln, wie dies in
der Technik bekannt ist. Die dielektrische Folie kann
aus Kapton, Mylar oder dergleichen gebildet sein. Die
Hülle 60 kann z. B. aus Polyurethan, Polycarbonat oder
ähnlichen Materialien gebildet sein, wie dies in der
Technik bekannt ist.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Doppelbandan
tenne mit der Fähigkeit, auf zwei verschiedenen Fre
quenzen zu senden und zu empfangen. Die erfindungsge
mäße Antenne ist kompakt, einfach abstimmbar und
kostengünstig herstellbar. Es versteht sich, daß die
Antenne der vorliegenden Erfindung auch zur Verwendung
bei Vorrichtungen geeignet ist, die von anderen Fre
quenzen Gebrauch machen.
Claims (12)
1. Doppelbandantenne (12) mit einem ersten Element,
das eine Spule (14) mit einem ersten und einem
zweiten Ende (16, 18) und einer Mehrzahl von Win
dungen (20) aufweist, wobei das erste Ende (16)
eine Speisestelle (16) bildet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Win dungen (20) eine erste und eine zweite Windung (22, 24) aufweist, und daß die Antenne (12) ein zweites Element (30) aufweist, das ein reaktives Element bildet, wobei das zweite Element (30) ein auf einer ersten Oberfläche einer dielektrischen Folie (40) angeordnetes leitfähiges Element (32) beinhaltet, das eine ausgewählte Fläche und Form gebung aufweist und sich zu einem ersten und zu einem zweiten Ende (34, 36) erstreckt, die der ersten bzw. zweiten ausgewählten Windung (22, 24) zugeordnet sind, wobei das zweite Element (30) we nigstens teilweise um die Spule (14) herumge wickelt ist, wobei eine zweite Oberfläche der Folie (40) den Windungen benachbart ist und sich wenigstens zwischen der ersten und der zweiten ausgewählten Windung (22, 24) längs derselben er streckt, so daß das erste und das zweite Ende (34, 36) des leitfähigen Elements (32) der ersten und der zweiten ausgewählten Windung (22, 24) benach bart angeordnet sind und sich die dielektrische Schicht zwischen dem leitfähigen Element (32) und den Windungen (20) befindet, so daß bei hohen Fre quenzen das zweite Element (30) einen Kurzschluß zwischen der ersten und der zweiten ausgewählten Windung (22, 24) bildet und bei niedrigen Frequen zen das zweite Element (30) im wesentlichen elek trisch inaktiv ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Win dungen (20) eine erste und eine zweite Windung (22, 24) aufweist, und daß die Antenne (12) ein zweites Element (30) aufweist, das ein reaktives Element bildet, wobei das zweite Element (30) ein auf einer ersten Oberfläche einer dielektrischen Folie (40) angeordnetes leitfähiges Element (32) beinhaltet, das eine ausgewählte Fläche und Form gebung aufweist und sich zu einem ersten und zu einem zweiten Ende (34, 36) erstreckt, die der ersten bzw. zweiten ausgewählten Windung (22, 24) zugeordnet sind, wobei das zweite Element (30) we nigstens teilweise um die Spule (14) herumge wickelt ist, wobei eine zweite Oberfläche der Folie (40) den Windungen benachbart ist und sich wenigstens zwischen der ersten und der zweiten ausgewählten Windung (22, 24) längs derselben er streckt, so daß das erste und das zweite Ende (34, 36) des leitfähigen Elements (32) der ersten und der zweiten ausgewählten Windung (22, 24) benach bart angeordnet sind und sich die dielektrische Schicht zwischen dem leitfähigen Element (32) und den Windungen (20) befindet, so daß bei hohen Fre quenzen das zweite Element (30) einen Kurzschluß zwischen der ersten und der zweiten ausgewählten Windung (22, 24) bildet und bei niedrigen Frequen zen das zweite Element (30) im wesentlichen elek trisch inaktiv ist.
2. Doppelbandantenne nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Ende (34)
des leitfähigen Elements (32) mit der ersten Win
dung (22) teilweise um die Spule (14) herum ausge
fluchtet ist.
3. Doppelbandantenne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (36)
des leitfähigen Elements (32) mit der zweiten Win
dung (24) teilweise um die Spule (14) herum ausge
fluchtet ist.
4. Doppelbandantenne nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das erste
Ende (34) des leitfähigen Elements so breit ist
wie eine Breite einer betreffenden Windung der
Spule (14).
5. Doppelbandantenne nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das leitfähige Element
(32) zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (34,
36) verengt ausgebildet ist.
6. Doppelbandantenne nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element
(30) von Rändern (48) der Folie (40) wegragende
Fortsätze (46) zum Positionieren des zweiten Ele
ments (30) relativ zu der Spule (14) aufweist.
7. Doppelbandantenne nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem ersten
Element (14) um einen Draht mit konstantem Durch
messer handelt.
8. Doppelbandantenne nach einem der vorausgehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Element
(30) an der Spule (14) durch Haftmaterial be
festigt ist.
9. Verfahren zum Herstellen einer Doppelbandantenne
(12)
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Auswählen eines ersten Elements (14), das eine Spule (14) mit einem ersten und einem zweiten Ende (16, 18) sowie eine Mehrzahl von Windungen (20) aufweist, die eine erste und eine zweite ausge wählte Windung (22, 24) zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (16, 18) beinhalten;
Auswählen eines zweiten Elements (30), das ein auf einer ersten Oberfläche einer dielektrischen Folie (40) angeordnetes leitfähiges Element (32) bein haltet; und durch
Positionieren des zweiten Elements (30) teilweise um die Spule (14) herum, wobei eine zweite Ober fläche der Folie (40) den Windungen (20) benach bart ist und sich zumindest zwischen der ersten und der zweiten ausgewählten Windung (22, 24) ent lang derselben erstreckt, so daß das erste und das zweite Ende (34, 36) des leitfähigen Elements (32) der ersten und der zweiten ausgewählten Windung (22, 24) benachbart sind und die dielektrische Schicht dabei zwischen dem leitfähigen Element (32) und den Windungen (20) angeordnet ist, wo durch die Antenne (12) für eine ausgewählte hohe Frequenz abgestimmt werden kann.
Auswählen eines ersten Elements (14), das eine Spule (14) mit einem ersten und einem zweiten Ende (16, 18) sowie eine Mehrzahl von Windungen (20) aufweist, die eine erste und eine zweite ausge wählte Windung (22, 24) zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (16, 18) beinhalten;
Auswählen eines zweiten Elements (30), das ein auf einer ersten Oberfläche einer dielektrischen Folie (40) angeordnetes leitfähiges Element (32) bein haltet; und durch
Positionieren des zweiten Elements (30) teilweise um die Spule (14) herum, wobei eine zweite Ober fläche der Folie (40) den Windungen (20) benach bart ist und sich zumindest zwischen der ersten und der zweiten ausgewählten Windung (22, 24) ent lang derselben erstreckt, so daß das erste und das zweite Ende (34, 36) des leitfähigen Elements (32) der ersten und der zweiten ausgewählten Windung (22, 24) benachbart sind und die dielektrische Schicht dabei zwischen dem leitfähigen Element (32) und den Windungen (20) angeordnet ist, wo durch die Antenne (12) für eine ausgewählte hohe Frequenz abgestimmt werden kann.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (18)
des ersten Elements (14) zum Abstimmen der Antenne
(12) für eine ausgewählte niedrige Frequenz ge
trimmt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Posi
tionierung ein derartiges Ausrichten des ersten
und des zweiten Endes (34, 36) des leitfähigen
Elements (32) beinhaltet, daß diese mit der ersten
und der zweiten Windung (22, 24) teilweise um die
Spule (14) herum ausgefluchtet sind.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der Posi
tionierung ein Anbringen des zweiten Elements (30)
an der Spule (14) beinhaltet.
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