DE19857468A1 - Elektrochemischer Meßfühler für die Bestimmung von Gaskonzentrationen in Gasen - Google Patents
Elektrochemischer Meßfühler für die Bestimmung von Gaskonzentrationen in GasenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen elektrochemischen Meßfühler für die Bestimmung von Gaskonzentrationen in Gasen, insbesondere in Abgasen von Verbrennungskraftmaschinen, mit einem sauerstoffionenleitenden Festelektrolyten (9, 10, 15), der mit im Abstand voneinander angeordneten Elektrodenschichten und mit wenigstens einem Widerstandsheizelement (11) versehen ist, welches durch eine elektrische Isolierschicht (3, 4) vom Festelektrolyten (9, 10) getrennt ist, wobei eine Folienbinderschicht (5) zwischen der elektrischen Isolierschicht (3, 4) und dem Festelektrolyten (9, 10) vorgesehen ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens eine elektronenleitende Zwischenschicht (13, 14) zwischen der elektrodenseitigen elektrischen Isolierschicht (4) und dem angrenzenden Festelektrolyten (9) vorgesehen ist (Fig. 1).
Description
Die Erfindung geht aus von einem elektrochemischen
Meßfühler nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei einem
solchen Meßfühler, der bereits aus der DE-PS 31 20 159 C2
bekannt ist, besteht die Gefahr, daß bei Betrieb des
Heizelements insbesondere bei ungenügender Isolation
zwischen dem Heizelement und den sauerstoffionenleitenden
Festelektrolyten, die z. B. aus yttriumstabilisiertem
ZrO2 (YSZ-Keramik) bestehen, Leckströme auftreten, die
die Sensorzelle mit dem Heizelement elektrisch koppeln.
Eine solche elektrische Kopplung vermindert zum einen die
Lebensdauer des Heizers, da in den aktiven Keramiken
Reduktionseffekte auftreten, und zum andern werden die
vom Meßfühler abgegebenen Meßsignale dauerhaft und
zunehmend verfälscht. Die Leckströme führen bei dauerndem
Auftreten zu einer lokalen Schwarzfärbung des Meßfühlers.
Ferner können aufgrund der lokalen Erwärmung dabei die
dünnen Heizleitungen des Widerstandsheizelements
durchbrennen. Bei dem bekannten Meßfühler tritt ein
weiterer nachteiliger Effekt aufgrund der Einstreuung von
Störsignalen von dem mit gepulster Spannung betriebenen
Heizelement in das Sondensignal auf, wodurch die
Meßgenauigkeit aufgrund des verringerten Störabstandes
sinkt.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, eine elektrische
Kopplung von den Festkörperelektrolytabschnitten des
Meßfühlers zum Heizelement beim Betrieb desselben zu
vermeiden. Weiterhin soll ein erfindungsgemäßer Meßfühler
so gestaltet sein, daß die Schwarzfärbung in der
Leckstromprüfung nicht mehr auftritt. Ferner soll ein
erfindungsgemäßer Meßfühler so gestaltet sein, daß die
Lebensdauer des Heizelements verlängert ist. Weiterhin
soll ein erfindungsgemäßer Meßfühler ein stabileres
Meßsignal über seine Lebensdauer hinweg liefern können.
Weiterhin soll ein erfindungsgemäßer Meßfühler so
gestaltet sein, daß keine Störsignale vom Heizelement in
die meßaktive Keramik und damit in das Sensorsignal
eingestreut werden. Ferner soll ein erfindungsgemäßer
Meßfühler so gestaltet sein, daß die Genauigkeit des
Meßsignals verbessert ist.
Ein erfindungsgemäß gestalteter elektrochemischer Meß
fühler für die Bestimmung von Gaskonzentrationen in
Gasen, insbesondere in Abgasen von Verbrennungskraft
maschinen, mit einem sauerstoffionenleitenden Festelek
trolyten, der mit im Abstand voneinander angeordneten
Elektrodenschichten und mit wenigstens einem Widerstands
heizelement versehen ist, welches durch eine elektrische
Isolierschicht vom Festelektrolyten getrennt ist, wobei
wenigstens eine Folienbinderschicht zwischen der oder den
elektrischen Isolierschicht(en) und dem Festelektrolyten
vorgesehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine elektronenleitende Zwischenschicht
zwischen der elektronenseitigen elektrischen Isolier
schicht und dem angrenzenden Festelektrolyten vorgesehen
ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der
erfindungsgemäße elektrochemische Meßfühler eine dünne
elektronenleitfähige Metallschicht zumindest oberhalb des
Widerstandsheizelementes auf. Diese Metallschicht kann
entweder aus einer platinhaltigen Paste flächig zumindest
über dem heißen Bereich des Meßfühlers aufgedruckt oder
auch in Form einer Gitterstruktur aus Platin zumindest
über dem heißen Bereich des Meßfühlers aufgebracht sein.
Die Gitterstruktur aus Platin oder die Druckschicht aus
Platinpaste kann alternativ auch ganzflächig, d. h. über
den heißen Bereichen und den Zuleitungen des
Widerstandsheizelements liegen.
Dabei kann die Gitterstruktur aus Platin rechtwinklige,
d. h. parallel zu den Kanten des Meßfühlers verlaufende
oder auch unter einem bestimmten Winkel schräg
verlaufende Gitterstäbe haben.
Bei einer Ausführungsform kann die elektronenleitende
Zwischenschicht z. B. das Platingitter oder ein
Platinnetz unmittelbar über der elektrischen Isolier
schicht liegen. Alternativ kann die elektronenleitende
Zwischenschicht, d. h., insbesondere das Platingitter
oder das Platinnetz eine der im Meßfühler vorhandenen
Folienbinderschichten ersetzen oder so modifizieren, daß
diese Folienbinderschicht- oder schichten eine
ausreichende Elektronenleitfähigkeit haben. Gleichzeitig
wirkt die Wärmeleitfähigkeit der Ausbildung von lokalen
Überhitzungen des Heizers entgegen!
Um die vom Widerstandsheizelement eingekoppelten
Störsignale zu verringern oder abzuschirmen, kann die
elektronenleitende Zwischenschicht oder die Zwischen
schichten z. B. das Platingitter im Meßfühler elektrisch
mit einem definierten Potential, insb. mit Erdpotential
verbunden sein.
Diese und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung
werden in der nachfolgenden bevorzugte und modifizierte
Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen elektrochemi
schen Meßfühlers darstellenden Zeichnung noch deutlicher,
wenn diese bezugnehmend auf die beiliegende Zeichnung
gelesen wird.
Fig. 1 zeigt schematisch und im Schnitt einen
Schichtaufbau eines bevorzugten erfindungsgemäßen
Ausführungsbeispieles eines elektrochemischen Meßfühlers;
und
die Fig. 2A-2G zeigen schematisch und in Form einer
Draufsicht verschiedene Modifikationen einer metallischen
elektronenleitenden Zwischenschicht gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Querschnitt durch einen
Ausschnitt eines elektrochemischen Meßfühlers, der ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung verkörpert.
Es ist zu bemerken, daß die in Fig. 1 dargestellte
Schnittansicht lediglich die um den Heizbereich, der im
wesentlichen aus einer Heizfolie 1, einem Heizmäander 11
aus elektrischem Widerstandsmaterial und darum herum
liegenden elektrischen Isolationsschichten 4 (nach oben)
und 3 (nach unten) besteht, liegenden Sensorschichten
darstellt. Und zwar handelt es sich bei dem in Fig. 1
dargestellten elektrochemischen Meßfühler um einen
planaren Sauerstoffühler, wie er unter der Fach
bezeichnung "Planare Breitband-Lambdasonde" beispiels
weise in der Technik der katalytischen Abgasentgiftung
von Verbrennungsmotoren Verwendung findet. Der aus dem
Heizmäander 11, der oberen Elektroisolationsschicht 4 und
der unteren Elektroisolationsschicht 3 bestehende Heizer
ist mittels der Heizerfolie 1 auf einem ersten
Festkörperelektrolyten aufgebracht, dessen Details nicht
weiter dargestellt sind.
Der Heizer ist beidseitig durch Dichtrahmen 2 aus ZrO2
abgedichtet. Über dem Heizer liegen eine Folienbinder
schicht 5 und darüber eine Referenzkanalfolie 9, die
einen Referenzgaskanal 12 mit einer Referenzelektrode 16
einschließt. Oberhalb der Referenzkanalfolie 9 und dem
Referenzgaskanal 12 liegt eine aus einem Festelektro
lytkörper bestehende Nernstfolie 10, die eventuell auch
noch mit einer (nicht dargestellten) Pumpzelle versehen
ist. Auf der Nernstfolie 10 liegt eine Meßelektrode 17,
die durch eine Schutzschicht 18 geschützt ist. Zu
erwähnen ist, daß die Isolationsschichten 3 und 4 aus
einem Keramikmaterial, nämlich einer Mischung aus Al2O3 +
SiO2 + BaCO3 bestehen. Der Heizmäander 11 besteht aus Pt
+ Al2O3, die Folienbinder aus ZrO2.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
liegt über der oberen Isolationsschicht 4 direkt unter
halb der Folienbinderschicht 5 eine elektronenleitende
Zwischenschicht 13 aus metallischem Material, bevorzugt
in Form eines Platingitters oder -netzes. Eine weitere
elektronenleitende Zwischenschicht 14 kann zwischen der
Heizerfolie 1 und der unteren Isolationsschicht 3 liegen.
Bevorzugt ist jedoch nur die obere elektronenleitende
Zwischenschicht 13 vorgesehen.
Dieses Platingitter oder -netz kann dabei eine der in den
Fig. 2A bis 2D dargestellte Struktur haben und gemäß
Fig. 2A und 2C entweder den heißen Bereich und die
Zuleitungen zum Heizelement überdecken oder nur den
heißen Bereich des Heizelements gemäß Fig. 2B und 2D.
Bei einer in Fig. 1 nicht dargestellten Ausführungsform
bilden die elektronenleitenden Zwischenschichten 13, 14
Druckschichten aus einer Platinpaste und haben eine der
in den Fig. 2E-2G dargestellte Struktur.
Die elektronenleitende Zwischenschicht oder die Zwischen
schichten 13, 14 können abweichend von der in Fig. 1
dargestellten Ausführungsform folgende Varianten haben:
- - Es ist nur eine, bevorzugt die obere elektronenleitende Zwischenschicht 13 vorhanden;
- - die Folienbinderschicht 5 kann durch eine solche elektronenleitende Zwischenschicht ersetzt werden;
- - die elektronenleitende Zwischenschicht kann in jeder dieser Konfigurationen auch mit einer ionenleitenden Zwischenschicht kombiniert werden, so daß sowohl Elektronen- als Ionenleitung in dieser Schicht auftritt. Weiter ist zu erwähnen, daß insbesondere um die Einstreuung von Störsignalen in das Meßsignal zu vermeiden, jede der elektronenleitenden Zwischenschichten 13, 14 in jeglicher Konfiguration mit einem definierten Potential, bevorzugt mit Erdpotential innerhalb des Meßfühlers verbunden werden kann.
Nachstehend werden anhand der Draufsichten in Fig. 2
verschiedene bevorzugte und mögliche Strukturvarianten
einer Platinzwischenschicht 13 erläutert.
Fig. 2A zeigt eine Ausführungsform, bei der eine
rechtwinklige Platingitterstruktur 13a gerade und
komplett über den Heizer und seine Zuleitungen gelegt
ist. Die Gitterdimensionen können je nach Ausführung von
grob bis fein variieren, d. h. annähernd zwischen
Gitterkonstanten (von Gitterlinie zu Gitterlinie) von
0,7 mm bis 0,2 mm. Es sind nicht nur quadratische sondern
auch rechteckige Strukturen möglich, bei denen sich die
Gitterkonstante in Vertikalrichtung von der Gitter
konstante in Horizontalrichtung unterscheidet.
Die in Fig. 2B gezeigte Variante eines Platingitters 13b
hat ebenfalls eine rechtwinklige, gerade Gitterstruktur.
Das Platingitter 13b bedeckt jedoch nur den heißen
Bereich des Sensorelements. Die Gitterdimensionen können
mit den für die Fig. 2A erwähnten identisch sein.
Fig. 2C zeigt eine weitere Strukturvariante bei der die
Platingitterstruktur 13c unter einem bestimmten Winkel
zum Sensorelement angeordnet und komplett über den Heizer
und dessen Zuleitungen gelegt ist. Es ist zu erkennen,
daß die in Fig. 2C gezeigte Strukturvariante ebenfalls
ein rechtwinkliges Gitter bildet. Dies ist jedoch nicht
notwendigerweise so. Statt eines rechtwinkligen oder
quadratischen Gitterverlaufs können die Gitterlinien auch
einen von 90° abweichenden Winkel zueinander einnehmen.
Somit sind sowohl rechteckige, quadratische, rauten
förmige sogar runde und elliptische Gitterstrukturen
möglich.
Die in Fig. 2D gezeigte Strukturvariante ähnelt der in
Fig. 2C, jedoch bedeckt das Gitter 13d hier nur den
heißen Bereich des Sensorelements.
Bei den in Fig. 2E, 2F und 2G gezeigten Varianten bildet
die elektronenleitende Zwischenschicht 13e, 13f und 13g
keine Gitter- oder Netzstruktur wie in den Fig. 2A-2D
sondern ist in Form einer vollen Fläche bzw. in Form
breiterer Platinbahnen über den Schichten des Wider
standsheizelements und seinen Zuleitungen aufgebracht. In
Fig. 2E bedeckt die elektronenleitende Zwischenschicht
13e komplett Heizer und die Zuleitungen; in Fig. 2F ist
die Vollfläche der elektronenleitenden Zwischenschicht
13f nur über den heißen Bereich des Sensorelements
gelegt, schließlich bedeckt die elektronenleitende
Zwischenschicht 13g gemäß Fig. 2G die Widerstands
heizlagen des Heizers und dessen Zuleitungen, so daß die
Widerstandsschichten des Heizers von der elektronen
leitenden Zwischenschicht 13g überlappt werden.
Allen in Fig. 2A-2G gezeigten Ausführungsvarianten der
elektronenleitenden Zwischenschicht oder Zwischenschich
ten 13a-13g ist gemeinsam, daß sie eine elektrische
Kopplung von der Sensorzelle zum Heizer und dadurch
Leckströme vermeiden. Bei der Leckstromprüfung wird
Schwarzfärbung vermieden. Die Lebensdauer des Heizers und
damit des erfindungsgemäßen elektrochemischen Meßfühlers
ist verlängert (mindestens um den Faktor 5-10 länger).
Verlängerte Lebensdauer tritt auch bei Meßfühlern ohne
Kantenschliff auf. Reduktionseffekte in den meßaktiven
Keramikkörpern und dadurch eine Veränderung der
Meßfühlercharakteristiken sind vermieden. Das Platin
wirkt außerdem als Katalysator und setzt einen in der
Isolation auftretenden Elektronenstrom in einen O2-
Ionenstrom im ZrO2-Körper um und verringert dadurch die
Reduktion des ZrO2. Die elektronenleitende Zwischen
schicht oder die Zwischenschichten vermeiden außerdem die
Einstreuung von Störsignalen in das Meßsignal und erhöhen
dadurch dessen Störabstand. Die Ausführungsformen gemäß
den Fig. 2A-2D mit gitternetzartiger Struktur der
elektronenleitenden Zwischenschicht oder Zwischen
schichten sind außerdem materialsparend, d. h. es
entstehen geringere Rohstoffkosten bei Herstellung einer
gitter- oder netzartigen elektronenleitenden Zwischen
schicht als bei der Herstellung einer massiven
Platinzwischenschicht.
Claims (11)
1. Elektrochemischer Meßfühler für die Bestimmung von
Gaskonzentrationen in Gasen, insbesondere in Abgasen von
Verbrennungskraftmaschinen, mit einem sauerstoffionen
leitenden Festelektrolyten (9, 10, 15), der mit im
Abstand voneinander angeordneten Elektrodenschichten und
mit wenigstens einem Widerstandsheizelement (11) versehen
ist, welches durch mindestens eine elektrische Isolier
schicht (4, 3) vom Festelektrolyten (9, 10) getrennt ist,
wobei wenigstens eine Folienbinderschicht (5) zwischen
der oder den elektrischen Isolierschicht(en) (3, 4) und
dem Festelektrolyten (9, 10) vorgesehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine elektronenleitende
Zwischenschicht (13, 14) zwischen der elektrodenseitigen
elektrischen Isolierschicht (4) und dem angrenzenden
Festelektrolyten vorgesehen ist.
2. Meßfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine elektronenleitende Zwischenschicht (13) oberhalb
des Widerstandsheizelements (11) vorgesehen sind.
3. Meßfühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektronenleitende(n) Zwischenschicht(en)
(13, 14) aus metallischem Material besteht bzw.
bestehen.
4. Meßfühler nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronenleitende(n) Zwischen
schicht(en) (13, 14) Platin enthält bzw. enthalten.
5. Meßfühler nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronenleitende(n) Zwischen
schicht(en) (13, 14) eine Druckschicht aus Platinpaste
ist bzw. sind (Fig. 2E-F).
6. Meßfühler nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronenleitende(n) Zwischen
schicht(en) (13, 14) eine Gitterstruktur aus Platin
bildet bzw. bilden (Fig. 2A-D).
7. Meßfühler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronenleitende(n) Zwischen
schichten) (13, 14) das Heizelement (11) mit seinen
Zuleitungen überdeckt bzw. überdecken (Fig. 2A, C, E,
G).
8. Meßfühler nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die elektronenleitende(n) Zwischenschicht(en)
(13, 14) nur den heißen Bereich des Heizelements
(11) überdeckt bzw. überdecken (Fig. 2B, D, F).
9. Meßfühler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektronenleitende
Zwischenschicht (13) unmittelbar über der elektroden
seitigen elektrischen Isolierschicht (4) liegt.
10. Meßfühler nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch
gekennzeichnet, daß die elektronenleitende Zwischen
schicht (13) die Folienbinderschicht (5) ersetzt oder
modifiziert.
11. Meßfühler nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektronenleitende(n)
Zwischenschicht(en) (13, 14) im Meßfühler elektrisch mit
Erdpotential verbunden ist bzw. sind.
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