DE19854803A1 - Verfahren zur Herstellung einer lokal verstärkten metallischen Mikrostruktur - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer lokal verstärkten metallischen MikrostrukturInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer lokal verstärkten metallischen Mikrostruktur auf einem bzw. mit einer elektrischen Kontaktierung oder einer Ansteuerschaltung versehenen Substrat und einer organischen, strukturierten Opferschicht, welche nach dem Aufbringen der metallischen Mikrostruktur entfernt wird. Bei der Herstellung der lokalen Verstärkung der Mikrostruktur wird wenigstens eine weitere organische, als Maske geformte Schicht (16, 19, 20, 26, 30, 116, 120) aufgebracht, die nach dem Strukturieren der Metallschicht (14, 15, 18, 24, 28, 114, 118) ebenfalls entfernt wird.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
lokal verstärkten metallischen Mikrostruktur, insbesondere von
Mikrospiegeln, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine
lokale Verstärkung der Mikrostruktur, z. B. einer Spiegelplatte
und/oder einer Aussparung, um Verformungen der Spiegelplatte
zu vermeiden und die nötige Stabilität der Aussparungen für
Aufhängungen der Kippelemente zu erreichen, wird
vorgeschlagen.
Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von Mikrospiegeln
mit lokal dickeren Schichten entwickelt worden, das von einer
organischen Photolackschicht im Mikrometerbereich ausgeht. Das
Verfahren ist in der Veröffentlichung von Texas Instruments
Digital Ligth Processing and MEMS: Timely Convergence for a
Bright Future, L. J. Hornbeck, Micromachining and
Microfabrication 95, Plenary Session Paper, Texas, USA, 1995
beschrieben. Dieses bekannte Verfahren benützt einen
aufwendigen und kostenintensiven Prozeß zur Maskierung der
Spiegelfläche mit einer Siliziumdioxid-Maske und anschließend
ein Plasmaätzen der Aluminiumschichten. Die in dem
erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Photolithographie mit
anschließender naßchemischer Ätzung der Metallschichten ist
technologisch einfacher und kostengünstiger. Durch die in den
Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte
Weiterbildungen und Verbesserungen des Verfahrens möglich.
Zur Herstellung der strukturierten Opferschicht und der im
Verfahren benötigten Photolackschichten können sowohl positive
wie auch negative Photolacke verwendet werden. Bei positivem
Photolack werden nach Belichtung und Entwicklung die Bereiche
entfernt, die belichtet wurden. Ausführungsbeispiele zur
Herstellung lokal verstärten Strukturen in Form von
Mikrospiegeln in Mikrospiegelarrays, wo die Mikrospiegel
tragenden Aussparungen (Pfosten und Hohlpfosten)zwei
aneinandergrenzende Mikrospiegel tragen, sind in den
Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Verfahren zur Verstärkung einer Spiegelplatte und
zweier als Pfosten dienender Aussparungen,
Fig. 2 ein Verfahren zur Herstellung einer verstärkten
Spiegelplatte,
Fig. 3 ein Verfahren zur Verstärkung einer Spiegelplatte und
zweier Pfosten durch eine sandwichartige Abfolge von
Schichten,
Fig. 4 ein Verfahren zum Aufbau mehrlagiger, lokal
miteinander verknüpfter Strukturen und
Fig. 5 ein Verfahren zur Herstellung einer mit U-Profil
verstärkten Mikrostruktur.
Diese Verfahren unterscheiden sich in der Art und Anzahl der
Prozeßschritte, in den Verwendeten Materialien sowie in der
Anzahl der benötigten Masken für die Photostrukturierung.
Als Ausführungsbeispiele werden Verfahren zur Herstellung von
Mikrospiegeln erläutert. Die Realisierung eines Mikrospiegels
enthält folgende grundlegenden Prozeßschritte: Das Reinigen
und das Passivieren des Substrates (Wafer) 10, das
Strukturieren der Elektroden oder das Herstellen einer CMOS-
Ansteuerung, das Strukturieren der Aussparungen in einer
Opferschicht, das Sputtern einer Metallschicht (Al, Ni, Au),
gegebenenfalls galvanische Metallabscheidung (Ni), das
Strukturieren eines Spiegels und das Entfernen der
Opferschicht. Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Verfahren
beginnt nach der Herstellung der Opferschicht 12 (Fig. 1a,
Verfahren 1). Die Opferschicht aus positivem Photolack, z. B.
AZ 4562 der Firma HOECHST, wird in einer Lackschleuder
aufgeschleudert. Mikrospiegel mit z. B. einer 50 µm × 50 µm
großen Spiegelplatte benötigen für einen Schaltwinkel von 10°
eine theoretische Opferschichtdicke von 4,35 µm. Die Dicke der
Opferschicht wird so gewählt, daß die jeweiligen Kippwinkel
erreicht werden. Anschließend wird der Lack belichtet, z. B.
mit einer Hg-HD Lampe, durch eine UV-Licht durchlässige Maske
17, vzw. eine Maske aus Quarz oder Grünglas, deren Unterseite
durch eine für UV-Licht durchlässige Chrom-Chromoxid-Schicht
strukturiert ist, und entwickelt. Die erste Metallschicht 14
aus Aluminium wird dann auf die Opferschicht 12 aufgesputtert,
d. h. die Aluminiumschicht wird durch Kathodenzerstäubung
aufgebracht, z. B. mit einer Magnetron-Sputteranlage, mit einem
Druck von 10-3-10-2 mbar und einer Leistung von 350-450 W bei
einem Argonfluß von 20-100 sccm.
Die Dicke (0,1 µm bis mehrere µm) der aufgesputterten
Aluminiumschicht 14 entspricht der späteren Dicke der
Torsionsstege. Die Temperatur des Substrats muß während des
Sputterprozesses unter der maximalen Aushärtetemperatur des
Photolacks der Opferschicht 12 bleiben um Falten und Blasen in
der Lackschicht zu vermeiden. Für die Maskierung der
zukünftigen Torsionsstege wird Photolack, z. B. AZ 8112 von
HOECHST aufgeschleudert. Die Dicke der Photolackschicht 16
beträgt ca. 1 µm. Der Photolack wird durch eine Chrommaske 17
belichtet und die belichteten Bereiche mit einer wässrig
alkalischen Entwicklerlösung entfernt. Die Temperatur beim
Vor- und Nachhärten des Photolacks wird unter der
Aushärtetemperatur der Opferschicht gehalten. Um trotzdem gut
strukturierbare und säureresistente Polymerschichten zu
erzielen wird die Dauer des Temperschrittes länger als bei
einer gewöhnlichen Verarbeitung angesetzt. Nach einer
Oberflächenaktivierung, z. B. durch kurzzeitiges Veraschen im
Sauerstoffplasma, wird eine weitere Metallschicht 18, z. B.
eine Aluminiumschicht gesputtert, die die Spiegelplatte 5 und
die Aussparungen 7 verstärkt.
Beim Sputtern der weiteren Metallschicht 18 gelten die
gleichen Prozeßbedingungen wie beim Sputtern der ersten
Metallschicht 14. Die weitere Metallschicht 18 ist jedoch im
allgemeinen dicker (0,2 µm bis mehrere µm) und muß zusätzlich
eine hohe Reflektivität besitzen, z. B. zwischen 88% und 92%.
Zur Strukturierung der Aluminiumschichten 14 und 18 wird
nochmals eine zweite Photolackschicht 20 aus positivem
Photolack AZ 8112 von HOECHST auf der zweiten Aluminiumschicht
18 aufgetragen. Der Photolack-Maskierungsprozeß mit einer
Maske 21 entspricht dem bereits beschriebenen Prozeß für die
Maskierung der Torsionsstege 3.
Um beim naßchemischen Ätzen der Metallschichten die
Torsionsstege nicht zu beschädigen oder durchzuätzen ist es
wichtig, daß die Photolackschicht 16 für die Torsionsstege 3
und die Schicht für die Spiegelplatte 5 und die zukünftigen
Aussparungen 7 sich lokal überlappen. Die Überlappung an den
Ansatzpunkten der Torsionsstege beträgt beispielsweise 3 µm.
Die beiden Aluminiumschichten 14 und 18 werden vorzugsweise
naßchemisch geätzt. Ein trockener Ätzprozeß mit IBE ist
ebenfalls möglich. Die Ätzmischung besteht z. B. aus
Phosphorsäure, Salpetersäure und Essigsäure
(H3PO4/CH3COOH/HNO3/H2O (4 : 4 : 1 : 1) und Netzmittel. Die Ätzgrade
sind von der Temperatur abhängig. Zu beachten ist, daß diese
Ätzmischung, insbesondere bei höheren Temperaturen, Photolack
angreift. Deshalb muß bei dicken Aluminiumschichten auch die
Photolackschicht dicker gewählt werden und gegebenenfalls
länger ausgehärtet werden. Die Photolackschichten 16 und 18
werden mit einem Lösemittel, wie Aceton, oder einem
Photolackentwickler oder durch Veraschen im Sauerstoffplasma
im Tunnelreaktor mit 450 W, und einem O2-Durchfluß von 400-800
sccm entfernt.
Unter der Metallschicht 14 (Spiegelschicht) befindet sich
immer noch die organische, strukturierte Opferschicht 12. Die
Opferschicht 12 kann nicht naß herausgelöst werden, da die
Metallschicht 14 dabei durch Adhäsionskräfte auf das
Substrat 10 gezogen und dort kleben bleiben würde. Die
Opferschicht 12 wird deshalb im
Fluorkohlenwasserstoffverbindungen enthaltenden Plasma eines
Tunnelreaktors trocken entfernt, insbesondere in einem
tetrafluorkohlenstoffgashaltigen Plasma mit 200 W, einem O2-
Durchfluß von 50-250 sccm und einem CF4-Durchfluß von 2-10
sccm.
Zur Verringerung der Prozeßzeit kann die Opferschicht 12
ganzflächig belichtet werden und naßchemisch die Bereiche
außerhalb der Metallschicht 14 (Spiegelplatte) weg entwickelt
werden.
Alternativ zum Verfahren 1 wird Verfahren 2 (Fig. 2)
vorgeschlagen, wobei für die verschiedenen Schritte dieselben
Reaktionsbedingungen beibehalten werden. Im Anschluß an das
Aufsputtern der ersten Metallschicht 14 aus Aluminium auf der
organischen strukturierten Opferschicht 12 wird auf der
gesamten Oberfläche eine Photolackschicht 16 aus positivem
Photolack aufgeschleudert, der die Aussparungen 7 füllt. Nach
Belichtung des Photolacks mit einer Maske 31 und Ätzen der
ersten Metallschicht 14 ist ein Mikrospiegel strukturiert mit
homogener Schichtdicke. Der bereits belichtete und entwickelte
Photolack wird nun im Bereich der zukünftigen Spiegelfläche 5
erneut durch eine Maske 33 belichtet und dort durch Entwickeln
entfernt. Im darauffolgenden Sputterschritt wird die zweite
Metallschicht 18 aus Aluminium aufgetragen und nach Maskierung
mit einer Maske 35 geätzt. Der restliche Photolack wird dann
mit einem Lösemittel wie Aceton oder einem Photolackentwickler
oder im Sauerstoffplasma eines Tunnelreaktors entfernt. Die
organische strukturierte Opferschicht 12 wird wie im vorher
beschriebenen Verfahren 1 entfernt.
Im dritten Ausführungsbeispiel (Fig. 3, Verfahren 3) wird auf
die strukturierte Opferschicht 12 eine sandwichartige Abfolge
von Metallschichten 14, 15 und 18 gesputtert. Es wird eine
erste Aluminiumschicht 14 als Basisschicht auf die
strukturierte Opferschicht 12, dann eine zweite metallische
Schicht 15 als Zwischenschicht aus Titan, Nickel oder
Titanwolfram (TiW) und schließlich eine weitere
Aluminiumschicht 18 als Deckschicht gesputtert. Auf der
Deckschicht 18 werden die Bereiche der Aussparungen 7 und der
Spiegelplatte 5 photolithographisch mit einer Photolackschicht
19 maskiert. Der Prozeß mit Maske 37 entspricht dem zweiten
Maskierungsverfahren der Metallschichten des Verfahrens 1 mit
positivem Photolack, z. B. AZ 8112 von HOECHST.
Die Aluminiumdeckschicht 18 wird mit der bereits erwähnten
Phosphorsäure-Ätzmischung entfernt und die Zwischenschicht 15
aus Titan oder Titanwolfram mit Flußsäure oder
Wasserstoffperoxid lokal naßchemisch entfernt. Die
Photolackmaske 19 für die Spiegelplatte 5 und die Aussparungen
7 wird zuerst mit einem Lösemittel wie Aceton oder einem
Photolackentwickler und dann im Sauerstoffplasma eines
Tunnelreaktors vollständig entfernt. Zur Strukturierung der
noch vollständig erhaltenen ersten Aluminiumschicht 14 wird
die gesamte Oberfläche mit einer zweiten positiven
Photolackschicht 20 versehen, die mit einer Maske 39
strukturiert wird.
Das Metall (Aluminium) wird außerhalb der maskierten Zonen
mit der Ätzmischung naßchemisch geätzt und die
Opferschicht 12, wie im Verfahren 1, trocken entfernt.
Nach dem Entfernen der Photolackschichten 16 oder 20 und vor
dem Entfernen der organischen strukturierten Opferschicht 12
kann aber auch auf der metallischen Struktur weiter aufgebaut
werden. Ein Ausführungsbeispiel wird im Verfahren 4 (Fig. 4)
beschrieben. Eine Schutzschicht 24, z. B. aus Tantalnitrid
(TaN), wird auf die oberste Metallschicht 18 der Struktur und
über der Opferschicht 12 aufgebracht. Eine Photolackschicht
wird dann als Opferschicht 26 aufgetragen und mit einer Maske
41 strukturiert, z. B. wird eine Aussparung für einen Spiegel
gestaltet. Beim nächsten Schritt wird die Schutzschicht 24 im
Bereich dieser Aussparung weggeätzt, z. B. die
Tantalnitridschutzschicht mit Ammonium-Peroxodisulfat
(NH4)2S2O8) oder mit einem Gemisch aus Flußsäure, Essigsäure
und Salpetersäure (HF/CH3COOH/HNO3).
Eine dritte Metallschicht 28 aus Aluminium wird dann auf die
Photolackschicht (Opferschicht 26) gesputtert und durch
naßchemisches Ätzen zu einer Spiegelplatte mittels einer Maske
43 strukturiert. Die beiden Opferschichten 12 und 26 werden
dann, wie schon beschrieben, entfernt.
In diesem Verfahren kann das Ätzen der Schutztschicht 24
ausgelassen werden. Es wird dann eine nicht leitfähige
Verbindung zwischen der Metallschicht 18 des Mikrospiegels und
der zukunftigen Spiegelfläche 28 erhalten, so daß bei der
elektrostatischen Ansteuerung, die gegenseitige Beeinflussung
bei der Anordnung in ein Array geringer wird. Die Kapazitäten
und damit die Umladeströme werden kleiner.
Lokalverstärkte Mikrostrukturen können auch eine spezielle
Geometrie aufweisen, insbesondere U-Profil und V-Profil, die
eine Versteifung der Struktur erlauben, so daß die Masse der
beweglichen Elemente reduziert und folglich eine höhere
Eigenfrequenz des Mikrospiegels erreicht werden kann. Da die
Versteifung des Strukturelements durch die Randbereiche
erfolgt, kann die Fläche dazwischen relativ dünn sein.
Zusätzlich kann diese Fläche aus zwei verschiedenen
Materialien bestehen, so daß eine Durchbiegung in Abhängigkeit
der Temperatur auftritt. Die Opferschichttechnik liegt auch
der Herstellung dieser Mikrostrukturelemente zugrunde.
Ein Ausführungsbeispiel eines U-Profils wird in Fig. 5
dargestellt. Auf einem geeigneten Substrat 110, vzw. mit
Metallelektroden, CMOS-Ansteuerung und einer Elektronik, wird
- wie in dem vorher beschriebenen Verfahren - eine
Opferschicht 112 aus Photolack, z. B. AZ 4562 von HOECHST, mit
einer Lackschleuder aufgebracht und durch Belichten, mit
20 mW/cm2, und Entwickeln strukturiert. Auf die strukturierte
erste Opferschicht 112, wird eine Abfolge von verschiedene
Schichten (114, 116, 118, 120) aufgebracht, um das lokal
verstärkte Profil zu erzeugen.
Eine erste Metallschicht 114, insbesondere aus einem edlen
Metall, wie Gold oder Kupfer, oder aus Titan oder
Titanwolfram, wird als Haftschicht und Startschicht auf die
erste Opferschicht 112 aufgebracht. Für das Sputtern einer
ersten Metallschicht (Haftschicht) aus Gold werden vzw. eine
Leistung zwischen 300 W und 500 W, ein Prozeßkammerdruck im
Bereich von 0,01 mBar und eine Prozeßtemperatur unter 100°C
eingesetzt. Die Metallschicht 114 dient auch als Schutzschicht
für eine zweite Opferschicht 116, die aus Photolack, z. B.
HOECHST AZ 4533, auf die erste Metallschicht 114
aufgeschleudert wird. Die zweite Opferschicht 116, die die
Höhe der herzustellenden U-Profilkannten aufweist, wird mit
einer Maske 45 strukturiert und eine zweite Metallschicht 118,
insbesondere aus einem edlen Metall, wie Gold oder Kupfer,
oder aus Titan oder Titanwolfram, auf ihr abgeschieden. Dabei
entstehen senkrechte Versteifungskanten an den Rändern und
Torsionsstege des U-Profils. Diese Struktur wird auch
Wannenform genannt.
Eine dritte aufgeschleuderte Opferschicht 120 wird mit einer
Maske 47 strukturiert zur Gestaltung der Ränder des U-Profils.
Die Maske 47 ähnelt der Maske 45, die Öffnungen der Maske 47
sind aber um die Profilbreite größer; so wird die
Metallisierung am Substratrand nicht bedeckt so daß das
Aufspringen der folgender Schicht erleichtert wird. Die
Metallschicht 122 der Mikrostruktur wird beispielsweise
galvanisch mit Nickel oder Nickelkobalt erzeugt. Ein typisches
Ni-Bad zur galvanischen Metallabscheidung besteht aus
Nickelsulfat (NiSO4), Nickelchlorid (NiCl) und Borsäure
(H3BO3) mit einem pH-Wert von 5.3 und einer Badtemperatur von
50°C. Nach der Herstellung der Mikrostruktur wird die dritte
Opferschicht 120 mit einem Lösungsmittel, z. B. Aceton, die
zweite Metallschicht 118 mit einer entsprechender Ätzlösung,
die zweite Opferschicht 116 wiederum mit einem Lösungsmittel,
wie Aceton, und die erste Metallschicht 114 wieder mit einer
entsprechender Ätzlösung, entfernt.
Die Entfernung der Opferschichten 116, 120 erfolgt
vorzugsweise naßchemisch, solange die Strukturen nicht
unterspült werden und dabei die Strukturen verformt und an das
Substrat gezogen werden.
Die erste Opferschicht 112 wird durch Veraschung in einem
Plasma aus Sauerstoff- und fluorhaltigen
Kohlenstoffverbindungen, wie CF4, eines Tunnelreaktors
entfernt. Die verwendeten Prozeßparameter liegen vzw. für die
RF-Leistung zwischen 100 und 150 W, für den O2-Durchfluß bei
100-200 sccm und für den CF4-Durchfluß zwischen 2 und 10 sccm,
je nach der Schichtdicke und den Spiegeldimensionen.
Mit Sputtertechnik können mit einem ähnlichen Verfahren V-
förmige Strukturen erzielt werden. Dazu sind in der
Opferschicht durch geeignete Parameterwahl für die Pfosten
(Aussparungen) sehr flache Flanken zu realisieren, auf denen
ausreichend Metall (Aluminium)sich mit Sputtern abscheiden
läßt.
Dank dieses Verfahrens kann man sowohl Torsionsstege mit
erhöhtem Rückstellmoment bei geringer Masse erzeugen, als auch
großflächige freitragende Strukturen mit einer erhöhten
Festigkeit/Steifigkeit bei geringer Masse. Mit dem hier
vorgestellten Prinzip kann man auch eine Membran mit stabilem
Rahmen aus zwei unterschiedlichen Materialen erzeugen. Bei
einer Temperaturänderung tritt der Bimetalleffekt auf. So
können thermisch in ihrer Brennweite steuerbare Mikrospiegel
mit elektrostatischem Antrieb erzeugt werden. Konkave und
konvexe Oberflächen können über die Temperatur gezielt
eingestellt und somit bei Mikrospiegeln fokussierende und
defokussierende Eigenschaften herbeigeführt werden.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung einer lokal verstärkten
metallischen Mikrostruktur, insbesondere einer
Aluminiumstruktur, auf einem vorzugsweise mit einer
elektrischen Kontaktierung oder einer Ansteuerschaltung
versehenen Substrat und einer organischen, strukturierten
Opferschicht, welche nach dem Aufbringen der metallischen
Mikrostruktur entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Herstellung der lokalen Verstärkung der Mikrostruktur,
wenigstens eine weitere organische, als Maske geformte Schicht
(16, 19, 20, 26, 30, 116, 120), aufgebracht wird, die nach dem
Strukturieren der Metallschicht (14, 15, 18, 24, 28, 114, 118)
ebenfalls entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als
Maske (16, 19, 20, 26, 30, 116, 120) für die Gestaltung der
metallischen Struktur (1) eine organische Schicht aus
Photolack, vorzugsweise aus positivem Photolack aufgebracht
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die organischen Schichten (16, 19, 20, 26, 30, 116, 120)
aufgeschleudert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
auf die Opferschicht (12) eine erste Metallschicht (14) gesputtert wird,
die Bereiche der ersten Metallschicht (14), die erhalten werden sollen, mit einer ersten Photolackschicht (16) maskiert (17) werden,
eine zweite Metallschicht (18) auf die Gesamtfläche gesputtert wird,
die Bereiche der zweiten Metallschicht (18), die erhalten werden sollen, mit einer zweiten Photolackschicht (20) maskiert (21) werden,
die nicht maskierten Bereiche der Metallschichten (14, 18) geätzt und
anschließend die Photolackschichten (16, 20) entfernt werden, (Fig. 1a-1i).
auf die Opferschicht (12) eine erste Metallschicht (14) gesputtert wird,
die Bereiche der ersten Metallschicht (14), die erhalten werden sollen, mit einer ersten Photolackschicht (16) maskiert (17) werden,
eine zweite Metallschicht (18) auf die Gesamtfläche gesputtert wird,
die Bereiche der zweiten Metallschicht (18), die erhalten werden sollen, mit einer zweiten Photolackschicht (20) maskiert (21) werden,
die nicht maskierten Bereiche der Metallschichten (14, 18) geätzt und
anschließend die Photolackschichten (16, 20) entfernt werden, (Fig. 1a-1i).
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
auf die Opferschicht (12) eine erste Metallschicht (14) gesputtert wird, deren zu erhaltende Bereiche mit einer ersten Photolacküberdeckung (16) maskiert (31) werden,
die nicht maskierten Bereiche der ersten Metallschicht (14) geätzt werden,
die erste Photolackschicht (16) in den zu verstärkenden Bereichen (33) entfernt wird,
danach eine zweite Metallschicht (18) aufgesputtert wird, deren zu erhaltende Bereiche mit einer zweiten Photolackschicht (20) maskiert (35),
die nicht maskierten Bereiche beider Metallschichten (14, 18) geätzt und
anschließend die Photolackschichten (16, 20) entfernt werden, (Fig. 2a-2i).
auf die Opferschicht (12) eine erste Metallschicht (14) gesputtert wird, deren zu erhaltende Bereiche mit einer ersten Photolacküberdeckung (16) maskiert (31) werden,
die nicht maskierten Bereiche der ersten Metallschicht (14) geätzt werden,
die erste Photolackschicht (16) in den zu verstärkenden Bereichen (33) entfernt wird,
danach eine zweite Metallschicht (18) aufgesputtert wird, deren zu erhaltende Bereiche mit einer zweiten Photolackschicht (20) maskiert (35),
die nicht maskierten Bereiche beider Metallschichten (14, 18) geätzt und
anschließend die Photolackschichten (16, 20) entfernt werden, (Fig. 2a-2i).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
auf die Opferschicht (12) eine erste Metallschicht (14) gesputtert wird,
auf die erste Metallschicht (14) eine zweite unterschiedliche Metallschicht (15), insbesondere aus Ti, Ni oder TiW, gesputtert wird,
auf die zweite Metallschicht (15) eine weitere Metallschicht (18), insbesondere eine Aluminiumschicht gesputtert wird,
die Bereiche der Metallschichten (14, 15, 18), die erhalten werden sollen, mit einer ersten Photolackschicht (19) maskiert (37) werden,
die nicht maskierten Bereiche der weiteren Metallschicht (18) geätzt werden,
danach die nicht maskierten Bereiche der zweiten, unterschiedlichen Metallschicht (15) geätzt werden, die erste Photolackschicht (19) entfernt wird,
die Bereiche der Metallschichten (14, 15, 18), die erhalten werden sollen, mit einer zweiten Photolackschicht (20) maskiert (39) werden,
die nicht maskierten Bereiche der ersten Metallschicht (14) geätzt werden und
anschließend die Photolackschicht (20) entfernt wird, (Fig. 3a- 3k).
auf die Opferschicht (12) eine erste Metallschicht (14) gesputtert wird,
auf die erste Metallschicht (14) eine zweite unterschiedliche Metallschicht (15), insbesondere aus Ti, Ni oder TiW, gesputtert wird,
auf die zweite Metallschicht (15) eine weitere Metallschicht (18), insbesondere eine Aluminiumschicht gesputtert wird,
die Bereiche der Metallschichten (14, 15, 18), die erhalten werden sollen, mit einer ersten Photolackschicht (19) maskiert (37) werden,
die nicht maskierten Bereiche der weiteren Metallschicht (18) geätzt werden,
danach die nicht maskierten Bereiche der zweiten, unterschiedlichen Metallschicht (15) geätzt werden, die erste Photolackschicht (19) entfernt wird,
die Bereiche der Metallschichten (14, 15, 18), die erhalten werden sollen, mit einer zweiten Photolackschicht (20) maskiert (39) werden,
die nicht maskierten Bereiche der ersten Metallschicht (14) geätzt werden und
anschließend die Photolackschicht (20) entfernt wird, (Fig. 3a- 3k).
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
eine Schutzschicht (24), insbesondere aus Tantalnitrid, auf die Mikrostruktur (1, 14, 15, 18) und hierauf eine Opferschicht (26) aus Photolack aufgebracht und durch Belichtung und Entwickeln strukturiert (44) wird,
die Schutzschicht (24) durch Ätzen teilweise entfernt wird, eine weitere Metallschicht, vorzugsweise ebenfalls eine Aluminiumschicht (28) aufgesputtert wird,
anschließend eine Photolackschicht (30) aufgebracht und als Maske (43) geformt wird,
und danach die weitere Metallschicht (28) durch naßchemisches Ätzen strukturiert wird, (Fig. 4a-4g).
eine Schutzschicht (24), insbesondere aus Tantalnitrid, auf die Mikrostruktur (1, 14, 15, 18) und hierauf eine Opferschicht (26) aus Photolack aufgebracht und durch Belichtung und Entwickeln strukturiert (44) wird,
die Schutzschicht (24) durch Ätzen teilweise entfernt wird, eine weitere Metallschicht, vorzugsweise ebenfalls eine Aluminiumschicht (28) aufgesputtert wird,
anschließend eine Photolackschicht (30) aufgebracht und als Maske (43) geformt wird,
und danach die weitere Metallschicht (28) durch naßchemisches Ätzen strukturiert wird, (Fig. 4a-4g).
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entfernen der Photolackschichten
(16, 19, 20,30) nach der Strukturierung der Metallschichten
(14, 15, 18, 24, 28) der Mikrostruktur (1) mit Lösemittel,
insbesondere Aceton, oder mit einem Schwefelsäure-
Wasserstoffperoxid Gemisch oder durch Veraschen im
Sauerstoffplasma eines Tunnelreaktors oder im Sauerstoffplasma
mit fluorhaltigen Kohlenstoffverbindungen, insbesondere
Tetrafluorkohlenwasserstoff, eines Tunnelreaktors erfolgt.
9. Verfahren zur Herstellung einer lokal verstärkten
metallischen Mikrostruktur, insbesondere einer
Aluminiumstruktur, auf einem vorzugsweise mit einer
elektrischen Kontaktierung oder einer Ansteuerschaltung
versehenen Substrat und einer organischen, strukturierten
Opferschicht, welche nach dem Aufbringen der metallischen
Mikrostruktur entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Metallschicht (114), insbesondere aus Gold, als
Schutzschicht auf eine strukturierte erste Opferschicht (112)
aufgebracht wird, eine zweite Opferschicht (116) auf der
Metallschicht (114) aufgebracht und an den Randbereichen
strukturiert (45) wird, eine zweite Metallschicht (118),
vorzugsweise ebenfalls aus Gold, als Schutzschicht auf die
zweite Opferschicht (116) aufgebracht wird, danach eine dritte
Opferschicht (120) auf die zweite Metallschicht (118)
aufgebracht und strukturiert (47) wird, die Mikrostruktur (1)
galvanisch, insbesondere mit Ni oder Co/Ni ergänzt (122) wird,
und anschließend die Schutzschichten (114, 118)und
Opferschichten (112, 116, 120) entfernt werden, (Fig. 5a-5l).
10. Lokal verstärkte metallische Mikrostruktur auf einem
vorzugsweise mit einer elektrischen Kontaktierung oder einer
Ansteuerschaltung versehenen Substrat und einer organischen,
strukturierten Opferschicht, insbesondere nach dem Verfahren
gemäß Anspruch 6 hergestellte Mikrostruktur, dadurch
gekennzeichnet, daß die lokale Verstärkung aus einer
sandwichartigen Abfolge von drei Metallschichten, einer
Basisschicht (14), einer Zwischenschicht (15) und einer
Deckschicht (18)besteht (Fig. 3k).
11. Mikrostruktur nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basisschicht (14) und die Deckschicht (18) aus
demselben Metall, insbesondere Aluminium, und die
Zwischenschicht (15) aus einem anderen Metall, insbesondere
Titan oder Titanwolfram bestehen.
12. Lokal verstärkte metallische Mikrostruktur auf einem
vorzugsweise mit einer elektrischen Kontaktierung oder einer
Ansteuerschaltung versehenen Substrat und einer organischen,
strukturierten Opferschicht, insbesondere nach
Verfahrensanspruch 9 hergestellte Mikrostruktur, dadurch
gekennzeichnet, daß die Opferschichten (112, 116, 120) U-förmige
bis V-förmige Ausparungen (7) und ebene Zonen (9) aufweisen.
13. Mikrostruktur nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die ebenen Zonen (9) der Opferschichten (112, 116, 120) mit
Belägen aus zwei verschiedenen Materialen (114, 118) versehen
sind.
14. Verwendung der Mikrostruktur nach einem der Ansprüche 10
bis 13 als thermisch steuerbarer Mikrospiegel.
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- 1999-11-26 JP JP11336196A patent/JP2000158400A/ja active Pending
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