DE19853785C2 - Verfahren und Meßanordnung zum Bestimmen von Veränderungen des Betriebszustandes von feuerfesten Baustoffen an Glasschmelze führenden Behältern - Google Patents

Verfahren und Meßanordnung zum Bestimmen von Veränderungen des Betriebszustandes von feuerfesten Baustoffen an Glasschmelze führenden Behältern

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DE19853785C2 DE19853785A DE19853785A DE19853785C2 DE 19853785 C2 DE19853785 C2 DE 19853785C2 DE 19853785 A DE19853785 A DE 19853785A DE 19853785 A DE19853785 A DE 19853785A DE 19853785 C2 DE19853785 C2 DE 19853785C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 und eine Meßanordnung nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 14.
Es ist allgemein bekannt, daß man Flächenverteilungen von Temperaturen durch eine Infrarotkamera und die Bildwiedergabe optisch sichtbar machen kann, beispielsweise bei der Untersuchung der Wärmeisolation von Gebäuden, aber auch bei der kriminaltechnischen Aufspürung von Tätern, betriebswarmen Fahrzeugen etc.
Durch die US-A-5 067 977 ist es auch bekannt, die Flächenverteilung der Kühlwirkung einer Matrix von Blasdüsen beim Tempern von Automobilglas­ scheiben dadurch zu ermitteln, daß man den Blasdüsen eine gleichmäßig beheizte Folie vorschaltet und deren Temperaturmuster beim Anblasen durch die Kühlluftstrahlen mittels einer Infrarotkamera aufzeichnet.
Durch die US-A-4 737 917 ist es ferner bekannt, im vertikalen Strömungs­ querschnitt von Vorherden durch eine Vielzahl von raster- oder gitter­ förmig in der Glasschmelze, d. h. mit Kontakt zum Glas, angeordneten Temperaturfühlern eine Matrix von Temperaturwerten zu bestimmen und in einer Isothermendarstellung anzuzeigen. Dabei werden auch fehlende Temperaturwerte durch eine Lagrange-Interpolation in einem Rechner errechnet und auf einem Bildschirm dargestellt und können mit einer Farbtabelle verglichen werden. Diese Meßmethode sagt jedoch nur etwas über die Temperaturverteilung in der Glasschmelze und über die Verar­ beitungseigenschaften des Glases aus, aber nichts über den Betriebs- und Verschleißzustand der Baustoffe des Vorherdes und auch nichts über deren Veränderungen.
Die Lebensdauer eines Glasschmelze führenden Behälters ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig und wird hauptsächlich durch den thermi­ schen und mechanischen Verschleiß des Feuerfestmaterials begrenzt. Einige Faktoren haben einen besonders großen Einfluß auf den Verschleiß des Feuerfestmaterials:
  • - die thermisches Beanspruchung,
  • - die mechanische Belastung (Tonnen/Tag; Tonnen/m2),
  • - der chemische Angriff (aggressive Glasarten und Ofenatmosphären),
  • - die qualitativen Eigenschaften des Feuerfestmaterials.
Durch einen betriebsbedingten oder örtlich voreilenden Verschleiß kann flüssiges Glas in das Feuerfestmaterial eindringen und den Feuerfest- Aufbau so stark schädigen, daß es zu einem Durchbruch von Glas kommt und damit eine akute Gefährdung des Personals und der Anlage besteht. Die Probleme haben sich in letzter Zeit durch die Verbesserung der Wärmeisolation zur Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades noch verschärft. Auch wurde dadurch die Möglichkeit einer visuellen Beobach­ tung der hoch beanspruchten Materialien erschwert.
Aus Sicherheitsgründen ist die Verschleißkontrolle des in Kontakt mit der Glasschmelze stehenden Feuerfestmaterials von Vorwärmern, Wannen­ böden (Bassins), Seitenwänden, Durchlässen, Läuter- und Abstehteilen, Speisern und Speiserköpfen von Glasschmelzanlagen von entscheidender Bedeutung. Die bekannten visuellen Kontrollen durch das Bedienungs­ personal und zusätzliche Thermoelemente oder Probebohrungen gegen Ende der Wannenreise genügen den gestiegenen Anforderungen nicht mehr. Auch die Bewertung der bisher gemessenen Werte hat sich als nicht ausreichend erwiesen.
Der Einsatz von Infrarotkameras genügt hierbei nicht, insbesondere dann nicht, wenn die Glasschmelze für Infrarotstrahlung nicht durchlässig ist.
Die US-A-4 737 917 befaßt sich damit, Momentaufnahmen der Temperatur- Meßwerte von 2- oder 3-dimensional matrixförmig angeordneten Tempe­ raturfühlern in strömenden Glasschmelzen anzufertigen, und zwar sowohl quer zur Strömungsrichtung als auch in waagrechten und senkrechten Ebenen in Strömungsrichtung und auch unter Zuordnung zu den Raum­ koordinaten der jeweiligen Matrixelemente. Es geht jedoch darum, inner­ halb eines Produktionszyklus die Temperaturprofile durch Beeinflussung von Heiz und Kühlleistung möglichst konstant zu halten, um reproduzier­ bare Produktionsbedingungen aufrecht zu erhalten. Die zeitlich wieder­ holte Speicherung solcher sich ändernder Temperaturprofile und ihrer Raumkoodinaten ist jedoch nicht vorgesehen, desgleichen nicht das "Blättern" in historischen Aufzeichnungen, um z. B. unterschiedliche lokale und zeitliche Trends von fortschreitenden Erosionen zu überwachen und in zeitraffender Darstellung anzeigen zu können. Der Rückblick auf histo­ rische Vorgänge wäre auch sinnlos, da diese keine Trends im Hinblick auf fortschreitenden Verschleiß erkennen lassen. Die Schrift ist mithin gattungsfremd.
Durch die DD 240 538 A1 und die WO 96/20895 ist es weiterhin bekannt, in feuerfesten Laminaten von Baustoffen von Glassschmelzöfen an wenigen Stellen in der Tiefe gestaffelt und paarweise Temperaturfühler anzuordnen und deren Meßsignale in einer Logik zu verarbeiten, um die lokale Kühlleistung temperatur- und verschleißabhängig zu regeln. Die zeitlich wieder­ holte Speicherung solcher sich ändernder Temperaturgradienten und ihrer Raumkoodinaten ist jedoch nicht vorgesehen, desgleichen nicht das "Blättern" in historischen Aufzeichnungen, um z. B. unterschiedliche lokale und zeitliche Trends von fortschreitenden Erosionen zu überwachen und in zeitraffender Darstellung anzeigen zu können.
Durch die US-A-5 158 366 ist es auch bekannt, in 2-dimensionaler räum­ licher Verteilung an den kritischen Stellen von Schmelzöfen, darunter auch von Glasschmelzöfen, in den Feuerfestmaterialien eine Mehrzahl von Tem­ peraturfühlern anzuordnen, um bei einem örtlichen Verschleiß über eine Recheneinrichtung nacheinander Warnsignale für eine kritische Restwand­ stärke oder (nach einem Schmelzendurchbruch) Alarmsignale zu erhalten. Hierbei werden auch die Raumkoordinaten der Temperaturfühler ange­ zeigt. Die unterschiedlichen örtlichen Meßbereiche sind jedoch im allge­ meinen schon wegen des Meßprinzips der Widerstandsmessung leitfähi­ ger Keramiken auf den Raum zwischen Platten oder Netzen (Fig. 1, 8 bis 10) oder in geschlossenen Hülsen beschränkt. Die zeitlich wiederholte Speicherung solcher sich ändernder Temperaturgradienten und ihrer Raumkoodinaten ist jedoch nicht vorgesehen, desgleichen nicht das "Blättern" in historischen Aufzeichnungen, um z. B. unterschiedliche lokale und zeitliche Trends von fortschreitenden Erosionen zu überwachen und in zeitraffender Darstellung anzeigen zu können.
Auch durch die DE 40 39 601 A1 ist es nur bekannt, an kritischen Stellen einer Wannenwand in dieser Temperaturfühler anzuordnen, um den Nach­ rüstzeitpunkt für die Reparatur der Schmelzwanne durch Nachrüstelemen­ te zu bestimmen.
Bei allen bekannten Lösungen fehlt die konsekutive Aufzeichnung einer Vielzahl von Temperaturprofilen und "Temperaturlandkarten" unter Zuord­ nung von Meß- und Speicherzeitpunkten, um auch rückwirkend die zeit­ lichen Abläufe der Vorgänge an den einzelnen Matrixpunkten aufrufen und ggf. in zeitraffender Darstellung wie einen Film ablaufen zu lassen. Es fehlen auch Hinweise auf den Ausdruck von Folgen solcher Speicherungen.
Mit Ausnahme der US-A-4 737 917, die andere Meßziele innerhalb der Schmelze und nicht im Feuerfestmaterial verfolgt, enthält auch keine der Schriften einen Hinweis auf eine Matrix- oder Gitteranordnung von Tempe­ raturfühlern, die allein eine ausreichende Flächendichte von Meßwerten erzeugen könnte.
Durch die JP 0 07-142417 A ist es bekannt, im Innern eines Diffusions­ ofens von oben nach unten und von hinten nach vorn eine Matrix von Temperatur-Meßsonden anzuordnen, mit denen die räumliche und zeitliche Temperaturverteilung, ein zeitliches Temperaturprofil, in einem Ofenraum, der beispielsweise zur Behandlung von Siliziumscheiben (Wafern) dient, zu erfassen. Die Meßwerte werden dabei mit gespeicherten Sollwerten oder Sollwertbereichen verglichen, um bei unzulässigen Abweichungen eine Warneinrichtung zu aktivieren und die Entstehung von fehlerhaften Produk­ ten zu verhindern. Wenn bei der Erzeugung von Ausschuß festgestellt werden kann, zu welchem Zeitpunkt bei der Diffusion die Temperatur­ störung auftritt, sind eine Untersuchung der Ursachen für das Entstehen von Ausschuß, die Feststellung von Defekten des Diffusionsofens u. dgl. möglich.
Ein solcher Diffusionsofen ist für die Erzeugung und Behandlung von Glasschmelzen weder vorgesehen noch geeignet. Glasschmelzen pflegen die keramischen, feuerfesten Ausmauerungen von Behältern (Wannen) durch Erosion abzutragen, wobei die abgetragenen Volumenselemente in der Glasschmelze in Lösung gehen und die Ausmauerungen örtlich unter­ schiedlich abgetragen werden. Ein solcher Vorgang tritt bei Diffusionsöfen nicht auf. Infolgedessen sind die bekannten Temperatur-Meßsonden auch weder in einer Ausmauerung noch in deren Wärmedämmung angeordnet, und sie können auch keine Veränderung von Temperaturdifferenzen in Normalenrichtung zur Ausmauerung erfassen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Meßanordnung anzugeben, durch die eine frühzeitige Erkennung des Trends fortschreitenden flächenmäßigen Verschleißes der Feuerfest­ materialien unter wiederholtem oder wiederholbarem Vergleich mit gespei­ cherten historischen Daten zeitraffend, statistisch und optisch innerhalb verschiedener Betriebszeiträume darstellbar ist, um auch den zeitab­ hängigen Grad der Veränderungen des Betriebszustandes zu bestimmen.
Es handelt sich insbesondere um eine frühzeitige Erkennung des Trends des fortschreitenden Verschleißes der Feuerfestmaterialien, insbesondere von Vorwärmern, Wannenböden (Bassins), Seitenwänden, Durchlässen, Läuter- und Abstehteilen, Speisern und Speiserköpfen von Glasschmelz­ anlagen und eine genaue Lokalisierung des Verschleißes.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs beschriebe­ nen Verfahren erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen der Patentanspruchs 1.
Die Matrix muß dabei keine gleichmäßige sein; auch genügt eine Anord­ nung innerhalb der Feuerfestmaterialien und/oder in der Wärmeisolierung - je nach der gewünschten Genauigkeit - in einem Rastermaß von 400 bis 800 mm. Auch eine Konzentration der Temperatur-Meßsonden in beson­ ders kritischen Bereich ist denkbar. Dabei wird empfohlen, zumindest im zu erwartenden Verschleißbereich den Abstand der Temperatur-Meß­ sonden von der glasseitigen Oberfläche nicht größer als die kritische Materialstärke, z. B. die Bodenstärke, zu wählen.
Durch die Erfindung ist es möglich, die gewonnenen Temperaturdaten für den Anwender statistisch und grafisch aufzubereiten. Über statistische Verfahren der Differenz- oder Mittelwertbildung können verschiedene Zustände innerhalb verschiedener Betriebszeiträume miteinander vergli­ chen werden, z. B. das 10. Quartal mit dem 11. Quartal, das 4. Betriebs­ jahr mit dem 5. Betriebsjahr, etc. Dadurch ist es möglich, einen Trend in der Änderung des Temperaturprofils bzw. der Temperatur-Landschaft und eine Änderung der Topographie der Begrenzungsflächen, die sich von einer Ebene erheblich unterscheiden kann, zuverlässig zu erkennen. Auch ein Ausfall einer Meßsonde läßt sich auf diese Weise erkennen. Langsame Zustandsänderungen können von schnellen Zustandsänderungen zuver­ lässig unterschieden werden. Eine örtlich verringerte Restwand stärke kündigt sich frühzeitig an, so daß Maßnahmen ergriffen werden können, die die Wannenreise verlängern wie die Anbringung von zusätzlichen Kühlungselementen, Plattierungen etc.
Durch den Zeitraffer-Effekt können zeitlich und örtlich schwankende Temperaturen von stationären Temperaturen deutlich unterschieden werden. So ist es möglich, einen bestimmten Zeitraum, beispielsweise ein Jahr, innerhalb einer Minute dynamisch darzustellen und die extrem lang­ sam ablaufenden zeitlichen und räumlichen Veränderungen der Tempera­ turwerte zu erkennen und von statischen Werten zu unterscheiden.
Hierdurch entsteht - nach Maßgabe der Aufzeichnungsfrequenz bzw. der Aufzeichnungsabstände, die Tage, Wochen, Monate oder Jahre betragen können - eine Folge von Momentaufnahmen visueller "Wärmelandschaf­ ten", die in einer kurzen zeitlichen Abfolge betrachtet werden können, wodurch Unterschiede und deren Trends deutlich sichtbar werden. Dadurch ist es möglich, eine frühzeitige Erkennung des Trends des fort­ schreitenden Verschleißes der Feuerfestmaterialien der oben genannten Anlagenbauteile und eine genaue Lokalisierung durchzuführen, so daß ggf. noch eine Abhilfe möglich ist.
Bei einer genügenden Anzahl von "Momentaufnahmen" im gleichen Maß­ stab lassen sich diese mit Bildfrequenzen von z. B. 25 Hz wie ein Film abspielen, wodurch Zonen mit starken Veränderungen pro Zeiteinheit durch ihre größere Bewegungsgeschwindigkeit besonders gut zu erken­ nen sind.
Als Speichermedien für die "Momentaufnahmen" lassen sich auch beweg­ liche Datenspeicher, z. B. in Form von Videokassetten, CD-Rom's und DVD's verwenden, und auch eine Fernübertragung der gespeicherten Daten über Kontinente ist möglich, so daß der Ofenhersteller zuverlässige Ferndiagnosen erstellen und unverzüglich Ratschläge zu Problemlösungen abgeben kann, ohne daß sofort hohe Reisekosten durch die Entsendung von Fachpersonal entstehen.
Die Datenspeicherung läßt sich auch sehr gut zur Beweissicherung ver­ wenden: Hinsichtlich eventueller Garantien und Gewährleistungen lassen sich Bedienungsfehler sehr gut von Systemfehlern unterscheiden. Auch ist es möglich, beim frühzeitigen Erkennen von Systemfehlern Abhilfemaßnah­ men bereits in die Neuentwicklung von Glasschmelzöfen einfließen zu lassen. Ein schnellerer Eingriff in die Entwicklung und/oder Verbesserung von bestehenden Glasschmelzöfen ist kaum noch denkbar.
Durch die zusätzliche Anordnung direkter oder indirekter Temperatur- Meßsonden innerhalb der Glasschmelze, d. h. mit Abstand vor der glasseitigen Oberfläche können deren Meßwerte in Relation gesetzt werden zu den Temperaturwerten der Temperatur-Meßsonden T1, T2, T3 bis Tn auf der anderen Seite der glasseitigen Oberfläche, so daß aus den Differenzen benachbarter Messungen auch die Restwand stärke in dem betreffenden Bereich ermittelt werden kann.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn man - entweder einzeln oder in Kombination - :
  • - die oder jede Matrix in gleichbleibenden Abständen von den glas­ seitigen Oberflächen der Baustoffe anordnet,
  • - mindestens zwei Matrizes in unterschiedlichen Abständen von den glasseitigen Oberflächen der Baustoffe anordnet (Erkennung von Temperaturgradienten und Wärmedurchgangszahlen),
  • - die mindestens eine Matrix von Temperatur-Meßsonden im Wannen­ boden anordnet,
  • - zusätzliche Temperaturwerte innerhalb und außerhalb der oder jeder Matrix durch Interpolation und/oder Extrapolation berechnet und unter Zuordnung zu ihren fiktiven Flächenverteilungskoordinaten abspeichert,
  • - die Temperaturverteilung durch differenzierte Farbfelder darstellt und/oder, wenn man
  • - die Temperaturverteilung durch linienförmige Isothermen darstellt.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs angegebenen Meßanordnung erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kennzeichen der Patentanspruchs 14.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn - entweder einzeln oder in Kombi­ nation - :
  • - die oder jede Matrix in gleichbleibenden Abständen von den glasseitigen Oberflächen der Baustoffe angeordnet ist,
  • - mindestens zwei Matrizes in unterschiedlichen Abständen von den glasseitigen Oberflächen der Baustoffe angeordnet sind,
  • - die mindestens eine Matrix von Temperatur-Meßsonden im Wannen­ boden angeordnet ist und/oder, wenn
  • - der Rechner für eine Bestimmung zusätzlicher Temperaturwerte inner­ halb und außerhalb der oder jeder Matrix durch Interpolation und/­ oder Extrapolation ausgelegt ist und wenn der Speicher Speicher­ plätze für diese zusätzlichen Temperaturwerte und für ihre fiktiven Flächenkoordinaten besitzt.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und seine Wir­ kungsweise werden nachstehend anhand der einzigen Figur näher erläutert, die - in sehr schematischer Darstellungsweise - eine Draufsicht auf eine Glasschmelzwanne und die zugehörige Datenverarbeitungs­ einrichtung zeigt.
Die Glasschmelzwanne 1 ist durch eine dicke Umrißlinie 2 hervorgehoben und besitzt ein Beschickungsende 3 und ein Entnahmeende 4, zwischen denen eine Läuterbank 5 in Form eines vom Wannenboden aufragenden Wehrs ebenso nur angedeutet ist wie ein "Deep Refiner" 6. Die Beschic­ kung geschieht über ein sogenanntes "Dog House" 7. Die Heizquellen, Brenner und/oder Elektroden, sind der Einfachheit halber nicht dargestellt.
Unterhalb der glasseitigen Oberfläche des Wannenbodens befindet sich eine Matrix von 7 mal 7 Temperatur-Meßsonden T1, T2, T3 bis Tn, die durch Kreise angedeutet sind. Von den Temperatur-Meßsonden führen Leitungen L1, L2, L3 bis Ln zu den Eingängen E1, E2, E3 bis En einer Meßwert-Erfassungseinrichtung 8, die vor Ort angeordnet ist. Diese Meßwert-Erfassungseinrichtung 8 besitzt eine zentrale Steuereinheit 10 mit einer Zeitschaltung und einem Speicher 11 mit einer ganzen Reihe von Speicherplätzen, die nicht besonders dargestellt sind. Der Speicher 11 dient zur Abspeicherung aller Temperatur-Meßwerte mit den zugehörigen Raumkoordinaten der Temperatur-Meßsonden T1, T2, T3 bis Tn zu einem Zeitpunkt to, weitere Speicherplätze dienen zur Abspeicherung analoger Werte zu späteren Zeitpunkten t1, t2, t3 bis tn, die Tage, Wochen, Monate oder Jahre auseinander liegen können. Durch ein Bussystem B werden die Daten an einen Rechner 9 weitergegeben, der einen Monitor 9a und einen Speicher 12 mit zahlreichen Speicherplätzen besitzt, die gleichfalls nicht einzeln dargestellt sind.
Durch die Temperatur-Meßsonden T1 T2, T3 bis Tn wird ein Temperatur­ feld erfaßt, das auf dem Monitor 9a dargestellt wird und dessen Isother­ men gestrichelt dargestellt sind. Die einzelnen Bereiche fassen sich auch durch die Meßwert-Erfassungseinrichtung 8 in unterschiedlichen Farben darstellen. In den Bereichen mit enger Nachbarschaft der Isothermen liegen steile Temperaturgradienten vor, die auf eine starke örtliche Wär­ mebelastung und/oder auf einen starken Verschleiß des Feuerfestmate­ rials des Wannenbodens schließen lassen. Wenn man nun in zeitraffender Weise nacheinander mehrere, mindestens zwei, solcher Isothermen-Dar­ stellungen anzeigt, so wird sofort augenscheinlich, welche Veränderungen an welchem Ort stattgefunden haben und wie weit der Verschleiß bereits fortgeschritten ist.
Bezugszeichenliste
1
Glasschmelzwanne
2
Umrißlinie.
3
Beschickungsende
4
Entnahmeende
5
Läuterbank
4
"Deep Refiner"
7
"Dog House"
8
Meßwert-Erfassungseinrichtung
9
Rechner
9
a Monitor
10
zentrale Steuereinheit
11
Speicher
12
Speicher
T1, T2, T3 bis Tn Temperatur-Meßsonden
L1, L2, L3 bis Ln Leitungen
E1, E2, E3 bis En Eingänge
to, t1, t2, t3 bis tn Zeitpunkte.

Claims (20)

1. Verfahren zum Bestimmen von Veränderungen des Betriebszustan­ des von feuerfesten Baustoffen an Begrenzungsflächen von Schmel­ ze führenden Behältern von Glasschmelzanlagen durch örtliche Erfassung von Temperaturgradienten mittels innerhalb der Baustoffe, und mit Abstand von deren glasseitiger Oberfläche und/oder inner­ halb der Wärmeisolierung angeordneter Temperatur-Meßsonden, wobei die Meßwerte unter Zuordnung zu ihren Raumkoordinaten angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine Matrix von Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . . Tn) anordnet, eine Folge von Daten mehrerer Messungen zu Zeitpunkten (to, t1, t2, t3, . . . . . . tn) nacheinander in einem Rechner (9) abspeichert und die einzelnen Temperatur-Meßwerte und die zugehörigen Raumkoordi­ naten der Messungen nacheinander aus dem Rechner (9) abruft und die gespeichten Werte mit früheren Messungen vergleicht und aus der Folge von gemessenen Temperatur-Werten in zeitraffenden opti­ schen Darstellungen die zeitlichen und örtlichen Veränderungen des Betriebszustandes bestimmt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die oder jede Matrix von Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . . Tn) in gleichbleibenden Abständen von den glasseitigen Oberflächen der Baustoffe anordnet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens zwei Matrizes von Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . Tn) in unterschiedlichen Abständen von den glasseitigen Ober­ flächen der Baustoffe anordnet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die mindestens eine Matrix von Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . . Tn) im Wannenboden anordnet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zusätzliche Temperaturwerte innerhalb und außerhalb der oder jeder Matrix von Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . . Tn) durch Interpo­ lation und/oder Extrapolation berechnet und unter Zuordnung zu ihren fiktiven Flächenverteilungskoordinaten abspeichert.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperaturverteilung durch differenzierte Farbfelder darstellt.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Temperaturverteilung durch linienförmige Isothermen darstellt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Daten für die Temperaturen und die Raumkoordinaten der Tempera­ tur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . . Tn) und eventuelle Interpolationswerte dieser Daten auf einem Datenträger abspeichert.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Daten "on-line" überträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Folge von Daten mehrerer Messungen im gleichen Maßstab abspei­ chert und mit einer für Bildschirmgeräte (8) üblichen Bildfrequenz auf einem Monitor (9a) darstellt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die Bildfolge "on-line" überträgt.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Folge von Daten mehrerer Messungen im gleichen Maßstab über einen Drucker ausdruckt.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Gruppe zusätzlicher Temperatur-Meßsonden innerhalb der Glas­ schmelze mit gleichen Abständen von den außerhalb der Glas­ schmelze angeordneten Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . T4) der Matrix anbringt und aus dem laufenden Vergleich der Tempera­ tur-Meßwerte benachbarter Temperatur-Meßsonden die jeweilige Restwand stärke bestimmt.
14. Meßanordnung zum Bestimmen von Veränderungen des Betriebs­ zustandes an Begrenzungsflächen von Schmelze führenden Behältern von Glasschmelzanlagen durch örtliche Erfassung von Temperatur­ gradienten, wobei innerhalb der Baustoffe und mit Abstand von deren glasseitiger Oberfläche und/oder innerhalb von Isolierstoffen mehrere Temperatur-Meßsonden angeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine Matrix von Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . . Tn) vorhanden ist und daß eine Meßwert-Erfassungs­ einrichtung (8) und ein Rechner (9) mit jeweils mindestens einem Speicher (11, 12) und einer Zeitschaltung für
  • a) die Abspeicherung der einzelnen Temperatur-Meßwerten unter Zuordnung zu den Raumkoordinaten der Temperatur-Meßson­ den (T1, T2, T3, . . . . Tn) und für
  • b) die Abspeicherung einer Folge von weiteren Temperatur-Meß­ werten der Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . . Tn) in zeitlichen Abständen nach (t1, t2, t3 . . . . tn) nach Maßgabe der Zeitschaltung vorgesehenen ist, und daß
eine Wiederholungsschaltung vorgesehen ist, durch die die gespei­ cherten Temperatur-Meßwerte abgerufen und in zeitraffenden optischen Darstellungen mit den örtlichen Veränderungen des Betriebszustandes darstellbar sind.
15. Meßanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Meßwerte auf einem Bildschirm darstellbar sind.
16. Meßanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Meßwerte durch einen Drucker ausdruckbar sind.
17. Meßanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die oder jede Matrix von Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . . Tn) in gleichbleibenden Abständen von den glasseitigen Oberflächen der Baustoffe angeordnet ist.
18. Meßanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Matrizes von Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . . Tn) in unterschiedlichen Abständen von den glasseitigen Oberflächen der Baustoffe angeordnet sind.
19. Meßanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Matrix von Temperatur-Meßsonden (T1, T2, T3, . . . . Tn) jenseits mindestens einer Begrenzungsfläche aus der Gruppe Vorwärmer, Wannenboden, Seitenwand, Durchlässen, Läuter- und Abstehteilen, Speiser und Speiserköpfe angeordnet ist.
20. Meßanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner (9) für eine Bestimmung zusätzlicher Temperaturwerte innerhalb und außerhalb der oder jeder Matrix durch Interpolation und/oder Extrapolation ausgelegt ist und daß der mindestens eine Speicher (11, 12) Speicherplätze für diese zusätzlichen Temperatur­ werte und für ihre fiktiven Flächenkoordinaten besitzt.
DE19853785A 1998-11-21 1998-11-21 Verfahren und Meßanordnung zum Bestimmen von Veränderungen des Betriebszustandes von feuerfesten Baustoffen an Glasschmelze führenden Behältern Expired - Fee Related DE19853785C5 (de)

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