DE19853475A1 - Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose - Google Patents

Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose

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Abstract

Eine Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose, insbesondere Einzelanschlußdose, Durchschleifdose oder Enddose umfaßt neben einem TV-Anschluß (5) und einem Hörfunk-Anschluß (13) zumindest einen Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) zur Ermöglichung eines Modem-Betriebes. Die Verbesserung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Draufsicht auf die Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose (1) der Hörfunk-Anschluß (13) oder dessen senkrechte Projektion (13') auf einer durch den TV-Anschluß (5) und den Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) gelegten Ebene oder Geraden (3, 3') zwischen dem TV-Anschluß (5) und dem Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) liegt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Teilnehmer- oder Multimedia­ anschlußdose nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Teilnehmeranschlußdosen handelt es sich im herkömm­ lichen Sinne um Antennensteckdosen mit zwei, drei oder vier Ausgängen, an denen Rundfunk-, TV- und/oder SAT-Si­ gnale zur Verfügung gestellt werden. Die Signale können dabei z. B. über Satellitenanlagen oder über ein Breitband- Kommunikationsnetz zugeführt werden. Die heutige Genera­ tion von Teilnehmeranschlußdosen sollen demgegenüber als Multimedia-Anschlußdosen auch für einen Kabelmodembetrieb geeignet sein, weshalb sie einen speziellen Anschluß auf­ weisen müssen, worüber ein störungsfreier Betrieb beim Anschluß eines Kabelmodems sichergestellt werden soll. Eine derartige Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose kann dabei als Einzelanschlußdose, Durchgangsdose oder als Enddose ausgebildet sein. Der TV-Ausgang ist üblicherweise mit einem IEC-Stecker, der Radio-Ausgang mit einer IEC- Buchse und der Kabelmodem-Anschluß mit einem F-Stecker ausgestattet.
Eine derartige Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose ermöglicht den Anschluß und Betrieb von Endgeräten wie z. B. Radio, TV-Gerät, Receiver, wobei über den Kabelmodem- Anschluß die Übertragung von Rückwegsignalen mit Hilfe eins Kabelmodems möglich wird. Derartige bekannte drei Anschlüsse umfassende Anschlußdosen sind üblicherweise so aufgebaut, daß in einer mittleren Äquatorebene linkslie­ gend der Anschluß für die TV-Signale und rechts diametral dazu gegenüberliegend an der kreisförmigen Dose der An­ schluß für den Empfang der Radio-Signale ausgebildet ist. Zwischen beiden untenliegend (in der Sechs-Uhr-Stellung) ist der dritte Anschluß vorgesehen, der für beliebige Signale wie z. B. SAT-TV oder Rückwegsignale Verwendung finden kann. Mit der zunehmenden Bereitstellung von bidi­ rektionalen Diensten über die Kabelnetze und der steigen­ den Akzeptanz der Teilnehmer diese Dienste in Anspruch zu nehmen wird es nunmehr erforderlich, die bisherigen nach dem Stand der Technik bekannten Anschlußdosen durch so­ genannte Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdosen, mit speziellen Leistungsforderungen zu ersetzen.
Abgesehen davon, daß für einen Teilnehmer ein zusätzliches Kabelmodem notwendig ist, heißt dies auch, daß die Werte für die Entkopplung zwischen den Anschlüssen einer Teilnehmer-Anschlußdose nach EN50083-4 und die Werte nach EN50083-7 bezüglich der Entkopplung zwischen zwei An­ schlußdosen nicht mehr ausreichend sind, sondern daß dem­ gegenüber eine höhere Entkopplung zwischen Kabelmodem und TV-Gerät-Anschluß erforderlich ist. Störpegel ≧40 dBµV im Frequenzbereich von ≦47 MHz führen im TV-Bildbereich zu wahrnehmbaren Störungen und mit einem Sendepegel von z. B. 114 dBµV für das Kabelmodem ergibt sich eine Entkopplungs­ anforderung zwischen dem Kabelmodem-Anschluß und dem TV- Geräteanschluß von mindestens 74 dB. Zusätzlich muß in den Multimedia-Anschlußdosen durch entsprechende Filterung der TV- und der Hörfunkausgänge für die erforderliche Immuni­ tät gegen Ingress-Quellen im Teilnehmerbereich gesorgt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, eine Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose (Modem-Anschluß­ dose) zu schaffen, bei welcher mit gegenüber dem Stand der Technik geringerem Aufwand eine ausreichende Entkopplung zwischen den einzelnen Signalwegen zu ermöglichen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 oder 2 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteil­ hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Auftretende Hochfrequenzverkopplungen können z. B. durch geschirmte Leitungen, Kammertechniken oder ähnliche auf­ wendige Maßnahmen reduziert werden. Im Falle von Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdosen heißt dies auch, daß bei einer, die neuen Anforderungen der höheren Ent­ kopplungen zwischen den Anschlüssen erfüllenden Teil­ nehmer-Anschlußdose eine Bestückung der Leiterplatte in SMD-Technik nicht oder kaum noch möglich sein wird.
Demgegenüber wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die herkömmliche Anschlußbelegung bei der Teilnehmerdose inso­ weit geändert wird, daß beispielsweise an der Stelle, an der herkömmlicherweise (diametral gegenüberliegend zum TV- Anschluß) nicht der Hörfunk-Anschluß, sondern der Kabelmo­ dem-Anschluß vorgesehen ist. An der Stelle, an der übli­ cherweise in der sogenannten "Sechs-Uhr-Stellung" unten­ liegend der dritte Anschluß (beispielsweise SAT-Anschluß) vorgesehen ist, nunmehr der Hörfunk-Anschluß verwirklicht wird. Es muß als durchaus überraschend bezeichnet werden, daß durch die gegenüber dem Stand der Technik geänderte Anschlußbelegung eine deutliche Verbesserung bezüglich der Entkopplung der einzelnen Anschlüsse möglich wird, und dies ohne großen zusätzlichen schaltungstechnischen oder Materialaufwand.
Erfindungsgemäß ergibt sich nämlich durch die geänderte Anschlußbelegung eine Verbesserung bei der Layout-Gestal­ tung der Leitungs- und Signalwege (Verminderung von Kreu­ zungen, Verbesserung der Leitungsabstände zwischen dem Modem- und TV-/Hörfunk-Leitungen), wodurch die gewünschte höhere Entkopplung zwischen den einzelnen Signalwegen und Anschlüssen realisierbar ist.
Um eine maximale Störstrahlungs- sowie Kontaktsicherheit zu erreichen, wird zudem der IEC-169-2 Anschluß (in Form einer Buchse) für den Kabelmodem-Anschluß durch einen IEC 169-24 Anschluß in Form eines sogenannten F-Connectors ersetzt.
Zudem kann durch geeignete Filterung (Hochpaßfilter) in der Teilnehmer-Anschlußdose (beispielsweise in der Form einer Durchschleif- oder auch Enddose) die Entkopplung zwischen dem Kabelmodem-Anschluß und den TV-/Hörfunkan­ schlüssen weiter verbessert und die Immunität gegen In­ gressquellen im Teilnehmerbereich erhöht werden.
Durch den Einsatz eines geeigneten Filters (Hoch-/Tiefpaß­ weiche) in der Einzelanschlußdose wird neben den bereits bei der vorstehend genannte Durchschleif- oder Enddose erreichten Vorteilen zusätzlich noch die Eingangs-Rück­ flußdämpfung im Rückwegfrequenzbereich verbessert werden.
Die erfindungsgemäße Teilnehmer- oder Multimedia-Anschluß­ dose weist auch Vorteile gegenüber solchen auf dem Markt erhältlichen Teilnehmer-Anschlußdosen auf, bei denen le­ diglich passive Aufsteckfilter im Teilnehmerbereich vor­ gesehen sind. Derartige passive Aufsteckfilter für den Teilnehmerbereich sind nämlich keine Alternative für der­ artige Multimedia-Anschlußdosen, weil der Netzbetreiber keinen Einfluß darüber erlangt, ob die Filter tatsächlich benutzt werden. Damit verliert der Netzbetreiber jegliche Kontrolle über den Ingress-Pegel und damit über die Zu­ verlässigkeit der Übertragung in seinem Netz. Aufsteckfil­ ter für das Multi-Tap stellen ebenfalls keine Lösung für das Ingress-Problem dar, weil ihre Wirksamkeit mit zuneh­ mender Anschlußdichte von bidirektionalen Teilnehmern abnimmt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch wie­ dergegebene erfindungsgemäße Multimedia- Anschlußdose;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine schematisch wie­ dergegebene erfindungsgemäße Multimedia- Anschlußdose in einem zu Fig. 1 abgewan­ delten Ausführungsbeispiel;
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild zur Verdeutlichung des Schaltungsaufbaus der erfindungsgemä­ ßen Multimedia-Anschlußdose im Fall einer Durchschleif- oder Enddose;
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild für eine erfindungs­ gemäße Multimedia-Anschlußdose im Fall einer Einzelanschlußdose;
Fig. 5 ein zu Fig. 1 und 2 abgewandeltes Ausfüh­ rungsbeispiel; und
Fig. 6 ein nochmals abgewandeltes Ausführungsbei­ spiel in schematischer Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose 1 gezeigt, die, wie in den meisten Fällen, in einer Draufsicht kreis- und damit zylinderförmig gestaltet ist, obgleich es darauf nicht ankommt.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist auf einer gedach­ ten Mittelebene 3 bzw. Geraden 3', die die Anschlußdose 1 im gezeigten Ausführungsbeispiel diagonalförmig schneidet bzw. durch diese hindurch verläuft, gegenüberliegend ein TV-Anschluß 5, sowie ein Kabelmodem-Anschluß 7 vorgesehen.
Da die Dosen üblicherweise so eingebaut werden, daß die Mittelebene 3 in Horizontalrichtung zu liegen kommt, nimmt daher der TV-Anschluß 5 die Neun-Uhr-Stellung und der Kabelmodem-Anschluß 7 die Drei-Uhr-Stellung ein.
Dazwischen liegend, im gezeigten Ausführungsbeispiel auf einer Mittelquerebene 9, die senkrecht und mittig zur Mittelebene 3 verläuft, ist nunmehr ebenfalls bevorzugt im gleichen Radialabstand vom Mittelpunkt 11 der Anschlußdose der Hörfunk-Anschluß 13 vorgesehen. Dieser liegt im ge­ zeigten Ausführungsbeispiel in Fig. 1 in der sogenannten Sechs-Uhr-Stellung.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von jenem in Fig. 1 dadurch, daß der Hörfunk-Anschluß 13 nicht untenliegend auf der Mittelquerebene 9, sondern oben liegend, in der sogenannten Zwölf-Uhr-Stellung, vorgesehen ist.
Durch diese Ausführung ist der Abstand zwischen dem TV- Anschluß 5 und dem Hörfunk-Anschluß 13 kleiner als der Abstand zwischen dem TV-Anschluß 5 und dem Kabelmodem- Anschluß 7.
Die Lage der einzelnen Anschlüsse kann aber auch so um­ schrieben werden, daß beispielsweise bei dem Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 1 die senkrechte Projektion 13' des Hörfunk-Anschlusses 13 auf die durch den TV-Anschluß 5 und den Multimedia-Anschluß 7 gelegten Geraden 3' bzw. Mittel­ ebene 3 räumlich zwischen dem TV-Anschluß 5 und dem Multimedia-Anschluß 7 liegt. Mit anderen Worten wird die Projektion 13' als Schnittpunkt einer durch den TV-An­ schluß 5 und den Multimedia-Anschluß 7 gelegten Geraden 3' und einer dazu senkrechten Mittelquerebene 9 definiert, in welcher der Hörfunk-Anschluß 13 liegt.
Ferner wird angemerkt, daß sowohl bei dem Ausführungsbei­ spiel nach Fig. 1 als auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 beispielsweise der TV-Anschluß 5 und der Hörfunk-Anschluß 13 auch vertauscht liegen können. Schließlich können die in Fig. 1 oder Fig. 2 diametral gegenüberliegenden Anschlüsse in diesen Ausführungsbei­ spielen der TV-Anschluß 5 sowie der Multimedia-Anschluß 7 bezogen auf den Mittelpunkt der Anschlußdose auch höher oder tiefer zur Mittelebene 3 liegen, wie auch der dritte Anschluß, im gezeigten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 der Hörfunk-Anschluß 13 bezogen auf die Mittelquer­ ebene 9 auch davon abweichend weiter links oder rechts sowie in Fig. 1 auch höher liegend bis einschließlich in der Mitte der Anschlußdose (Mittelpunkt 11) oder bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 auch in der oberen Hälfte ebenfalls bis in Höhe der Mittelebene 3 bzw. der dort liegenden Geraden 3' angeordnet werden kann, wie dies nur beispielhaft anhand der Fig. 5 und 6 gezeigt ist.
Bevorzugt wird dabei der TV-Anschluß 5 durch einen IEC 169-2 Stecker, der Hörfunk-Anschluß 13 durch eine IEC 169- 2-Buchse und der Modem-Anschluß 7 durch einen IEC 169-24- Anschluß in Form eines sogenannten F-Connectors reali­ siert.
In Fig. 3 ist ein Prinzipschaltbild für die Verdrahtung einer Multimedia-Anschlußdose in Form einer Durchschleif- oder Enddose gezeigt.
Auf einem Übertragungsweg 17 zwischen einem Eingang 19 und einem Ausgang 21 sind zwei in Reihe geschaltete Richtkopp­ ler 23 und 25 vorgesehen, wobei von dem dem Eingang 19 nähergeschalteten Richtkoppler 23 eine Zweigleitung 27 abgeht.
Der Zweigleitung 27 ist zunächst ein Hochfrequenz-Filter 29 und ein Verteiler 31 nachgeschaltet, wodurch eine Ver­ zweigung zu dem TV-Anschluß 5 und dem Hörfunk-Anschluß 13 erfolgt.
Von dem zweiten Richtkoppler 25 geht ebenfalls eine Zweig­ leitung 33 ab, die zu dem Kabelmodem-Anschluß 7 führt.
Allein aus diesem Prinzipschaltbild ist ersichtlich, daß eine Überschneidung und Kreuzung der Leitungswege, die zu dem TV-Anschluß, dem Hörfunk-Anschluß und dem Modem-An­ schluß führen, strikt vermieden ist, wodurch die höhere Entkopplung mit einfachen Mitteln realisierbar ist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine Multimedia-Dose als Einzelanschlußdose gezeigt.
Auf einem dortigen Übertragungsweg 17' ist einem Eingang 19' ein Richtkoppler 25" nachgestellt, bei welchem wieder­ um die Zweigleitung 33' zu dem Modem-Anschluß 7 abzweigt.
Im Übertragungsweg 17' ist dem Richtkoppler eine Hoch- /Tiefpaßweiche 35 nachgeschaltet, deren einer Zweig mit einem Abschlußwiderstand 37 versehen ist.
Am anderen Ausgangszweig der Hoch-Tiefpaßweiche 35 ist ein Verteiler 31' nachgeschaltet, an dessen einem Ausgang der TV-Anschluß 5 und an dessen anderen Ausgang der Hörfunk- Anschluß 13 angeschlossen sind.
Auch bei dem zuletzt genannten Ausführungsbeispiel ist gezeigt, daß sich die drei für den Kabelmodem-Anschluß, den TV-Anschluß und den Hörfunk-Anschluß führenden Leitun­ gen wiederum nicht überschneiden oder kreuzen, wodurch mit einfachen Mitteln die verbesserten Kupplungswerte reali­ sierbar sind.
Die erfindungsgemäße Teilnehmer- oder Multimedia-Anschluß­ dose kann eine hohe Entkopplung zwischen dem Modem-An­ schluß und dem TV-Anschluß und/oder dem Hörfunk-Anschluß aufweisen. Die Entkopplung soll dabei bevorzugt gleich oder größer 60 dB, insbesondere größer oder gleich 70 dB sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel kann sie größer oder gleich 74 dB sein.

Claims (11)

1. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose, insbesondere als Einzelanschlußdose, als Durchschleifdose oder als Enddose, die neben einem TV-Anschluß (5) und einem Hörfunk-Anschluß (13) zumindest einen Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) zur Ermöglichung eines Modem-Betriebes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Draufsicht auf die Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose (1) der Hörfunk-Anschluß (13) oder dessen senkrechte Projektion (13') auf einer durch den TV-Anschluß (5) und den Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) gelegten Ebene oder Geraden (3, 3') zwischen dem TV-Anschluß (5) und dem Mul­ timedia- oder Modem-Anschluß (7) liegt.
2. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose, insbesondere als Einzelanschlußdose, als Durchschleifdose oder als Enddose, die neben einem TV-Anschluß (5) und einem Hörfunk-Anschluß (13) zumindest einen Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) zur Ermöglichung eines Modem-Betriebes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Draufsicht auf die Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose (1) der TV- Anschluß (5) oder dessen senkrechte Projektion (13') auf einer durch den Hörfunk-Anschluß (13) und den Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) gelegten Ebene oder Geraden (3, 3') zwischen dem Hörfunk-Anschluß (13) und dem Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) liegt.
3. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer die An­ schlußdose (1) durchsetzenden Sehne oder Geraden (3') dem Anschlußdosenrand näher zugewandt liegend der TV-Anschluß (5) und am anderen Ende der Sehne oder Geraden (3') der Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) vorgesehen ist und daß der Hörfunk-Anschluß (13) quer zur Sehne oder Geraden (3') versetzt liegend an der Anschlußdose (1) vorgesehen ist.
4. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer die An­ schlußdose (1) durchsetzenden Sehne oder Geraden (3') dem Anschlußdosenrand näher zugewandt liegend der Hörfunk­ anschluß (13) und am anderen Ende der Sehne oder Geraden (3') der Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) vorgesehen ist und daß der TV-Anschluß (5) quer zur Sehne oder Gera­ den (3') versetzt liegend an der Anschlußdose (1) vor­ gesehen ist.
5. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehne oder Gerade (3') als die Anschlußdose (1) durchsetzende Mittelebene (3) ausgebildet ist.
6. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hörfunk-Anschluß (13) bzw. der TV-Anschluß (5) auf einer Mittelquerebene (9) zu der vorzugsweise in Form einer Mittelebene (3) gebildeten Sehne angeordnet liegen.
7. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Multimedia- oder Modem-Anschluß aus einem F-Connector besteht.
8. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß insbesonde­ re im Fall einer Durchschleif- oder Enddose ein Verteiler (31), dessen einer Ausgang mit dem TV-Anschluß (5) und dessen anderer Ausgang mit dem Hörfunk-Ausgang (13) in Verbindung steht, ein Hochpaßfilter (29) vorgeschaltet ist.
9. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß insbesonde­ re im Falle einer Einzelanschlußdose ein Verteiler (31'), dessen einer Ausgang mit dem TV-Anschluß (5) und dessen anderer Ausgang mit dem Hörfunk-Anschluß (13) in Verbin­ dung steht, eine Hoch-/Tiefpaßweiche (35) vorgeschaltet ist, dessen Tiefpaßzweig mittels eines Abschlußgliedes (37) abgeschlossen ist.
10. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Übertragungsstrecke (17) zwischen einem Eingang (19) und einem Ausgang (21) zwei Richtkoppler (23, 25) hinter­ einandergeschaltet sind, wobei der eine, insbesondere der erste Richtkoppler (23), zumindest mittelbar mit einem Verteiler (31) in Verbindung steht und der zweite Richt­ koppler (25) über dessen Zweigleitung (33) mit dem Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) in Verbindung steht.
11. Teilnehmer- oder Multimedia-Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Entkopplung zwischen dem Multimedia- oder Modem-Anschluß (7) und dem TV-Anschluß (5) und/oder dem Hörfunk-Anschluß (13) größer oder gleich 60 dE, vorzugsweise größer oder gleich 70 dB ist.
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