DE19851952C1 - Schaltschrank mit einer Kabeleinführung - Google Patents

Schaltschrank mit einer Kabeleinführung

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit einem Schrankkorpus und einer Schranktür, bei dem in einem Wandelement des Schrankkorpus, vorzugsweise der Bodenwand, eine Kabeleinführungsöffnung vorgesehen ist, in die mit dem Wandelement verbindbare Kabeleinführungselemente aneinanderreihbar einsetzbar sind und bei dem die Kabel zwischen den Kabeleinführungselementen mittels Schaumstoff-Abdichtungselementen abgedichtet einführbar sind. Eine Art Bausatz für eine einfache Kabeleinführung wird dadurch geschaffen, dass die Kabeleinführungselemente auf ihren Anreihseiten boxartige Aufnahmen für quaderförmige Schaumstoff-Abdichtungselemente aufweisen, dass die die Aufnahmen begrenzenden und parallel zur Kabeleinführungsöffnung ausgerichteten Längsseitenwände an ihren freien Kanten mit Ausnehmungen zum Festlegen der Kabelpositionen versehen sind und dass die in die Aufnahmen eingesetzten Schaumstoff-Abdichtungselemente zumindest diese Ausnehmungen abdecken.

Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltschank mit einem Schrankkorpus und einer Schranktür, bei dem in einem Wandelement des Schrankkorpus, vorzugsweise der Bodenwand, eine Kabeleinführungsöffnung vorgesehen ist, in die mit dem Wandelement verbindbare Kabeleinführungselemente aneinanderreihbar ein­ setzbar sind und bei dem die Kabel zwischen den Kabeleinführungselementen mittels Schaumstoff-Abdichtungselementen abgedichtet einführbar sind.
Ein Schaltschrank mit einer Kabeleinführung dieser Art ist aus der DE 78 16 729 U1 bekannt. Dabei sind die Kabeleinführungselemente als Bodenbleche ausgebildet, die abgewinkelte Ränder mit aufgeklebten Schaumstoff-Abdich­ tungsstreifen aufweisen. Bei der Aneinanderreihung dieser Kabeleinführungs­ elemente werden die zwischen benachbarten Bodenblechen eingeführten Kabel durch die aufeinander treffenden Schaumstoff-Abdichtungsstreifen abgedichtet, da sich diese im Bereich der eingeführten Kabel verformen und unter Druck an die Kabel anlegen.
Die Anbringung der Schaumstoff-Abdichtungsstreifen an den Bodenblechen ist schwierig und von der Montage her sehr aufwendig.
Wie die DE 196 04 219 C1 zeigt, ist es auch bekannt, zumindest an einer freien Längsseite des Bodenbleches einen zusätzlichen Rand anzubringen, an dem Be­ festigungsmittel angeformt oder angebracht sind, die zum zugentlasteten und/oder elektrisch leitenden Verbinden der Kabel mit dem Bodenblech ver­ wendbar sind. Die Befestigung der Schaumstoff-Abdichtungsstreifen ist auch hier umständlich und zeitraubend.
Es sind auch leistenförmige Kabeleinführungselemente bekannt, wie die DE 44 34 202 A1 zeigt, die aneinanderreihbar und miteinander verbindbar sind. Dabei sind die Kabeleinführungselemente paarweise mit aufeinander ausgerichteten Kabelausnehmungen versehen und die beiden paarweise zugeordneten Kabel­ einführungselemente können in definiertem Abstand zueinander festgelegt wer­ den. Eine Abdichtung der eingeführten Kabel ist bei diesen bekannten Kabelein­ führungselementen nicht vorgesehen.
Aus der DE 36 35 593 A1 ist ein Schaltschrank mit einer Kabeleinführungs­ öffnung bekannt. Zur Überdeckung dieser Kabeleinführungsöffnung sind aneinanderreihbare Einführungselemente verwendet. Die Einführungselemente bestehen aus in Profilaufnahmen einsetzbaren Gummiformteilen mit austrenn­ baren Aussparungen.
In der DE 43 10 117 A1 sind aneinanderreihbare Schaumstoffeinlagen beschrieben, zwischen denen Leitungen eingelegt werden können.
Die DD 291 204 A5 offenbart eine Kabeldurchführung aus zwei U-förmigen, sich übergreifenden Leisten mit eingelegten Dichtstreifen, bei welchen die Leitungen in Aussparungen der Seitenwände der Leisten eingelegt sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einem Schaltschrank der eingangs erwähnten Art eine Kabeleinführung mit einfachen Kabeleinführungselementen zu schaffen, die nach Art eines Bausatzes zusammengesetzt werden können, wobei einfache Schaumstoff-Abdichtungselemente auf schnelle und einfache Weise an den Ka­ beleinführungselementen angebracht werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Kabeleinfüh­ rungselemente auf ihren Anreihseiten boxartige Aufnahmen für quaderförmige Schaumstoff-Abdichtungselemente aufweisen, dass die die Aufnahmen begren­ zenden und parallel zur Kabeleinführungsöffnung ausgerichteten Längsseiten­ wände an ihren freien Kanten mit Ausnehmungen zum Festlegen der Kabelposi­ tionen versehen sind und dass die in die Aufnahmen eingesetzten Schaumstoff- Abdichtungselemente zumindest diese Ausnehmungen abdecken.
Die einfach geschnittenen Schaumstoff-Abdichtungselemente werden in die Aufnahmen der Kabeleinführungselemente eingedrückt, wobei sie leicht ver­ formt und durch Eigenelastizität darin gehalten werden. Die eingeführten Kabel werden im Bereich der Ausnehmungen der Längsseitenwände der Kabeleinfüh­ rungselemente durch die verformten Schaumstoff-Abdichtungselemente abge­ dichtet. Stehen die Schaumstoff-Abdichtungselemente an diesen Längsseiten­ wänden der Kabeleinführungselemente vor, dann wird auch eine dichte Anein­ anderreihung der Kabeleinführungselemente erreicht. Die Kabeleinführungsele­ mente können mit Befestigungsflanschen an den senkrecht zu den Schaumstoff- Abdichtungselementen gerichteten Schmalseiten mit den die Kabeleinführungs­ öffnung begrenzenden Wandteilen des Schrankkorpus angebracht, z. B. ver­ schraubt werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die der Kabelein­ führungsöffnung zugekehrten Seiten der leistungsförmigen Kabeleinführungs­ elemente mit einer Aufnahme versehen sind, in die die Wandbereiche der einseitig offenen Kabeleinführungsöffnung des Schrankkorpus einführbar sind.
Diese Befestigungsart bietet sich dann an, wenn die Kabeleinführungsöffnung einseitig offen ist. Es braucht dann nur das letzte Kabeleinführungselement mit dem Schrankkorpus verbunden, z. B. verschraubt zu werden. Dabei kann nach einer Weiterbildung vorgesehen sein, dass bei einer Kabeleinführungsöffnung, die im Bereich der durch die Schranktür verschließbaren offenen Frontseite ausläuft, eine Kabeleinführungselement den Abschluß bildet, das wie die Schließkante des Schrankkorpus in einer Schließkante ausläuft sowie dass die Schließkante des den Abschluß bildenden Kabeleinführungselementes in Verbin­ dungsflansche ausläuft und mit der Schließkante des Schrankkorpus verbindbar, vorzugsweise verschraubbar ist.
Bei beidseitig mit Aufnahmen für Schaumstoff-Abdichtungselemente versehene Kabeleinführungselemente ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Kabelein­ führungselemente mit zwei Anreihseiten zwei durch eine Trennwand abgeteilte Aufnahmen aufweisen, damit definierte Einbringwege für beide Schaumstoff- Abdichtungselemente vorgegeben sind.
Der Teileaufwand kann dadurch für einen Bausatz klein gehalten werden, dass alle Aufnahmen aller Kabeleinführungselemente einheitliche Abmessungen für identische Schaumstoff-Abdichtungselemente aufweisen sowie dass die Aus­ nehmungen der Längsseitenwände aller Kabeleinführungselemente einheitlich halbkreisförmig ausgebildet und in gleicher Anordnung eingebracht sind.
Ist nach einer Weiterbildung vorgesehen, dass eine Längsseitenwand des Kabel­ einführungselementes mit abstehenden T-förmigen Kabelanbindeansätzen ver­ sehen ist, dann lassen sich die eingeführten und abgedichteten Kabel auch zugentlastet festlegen. Dabei ist die Ausgestaltung so, dass die Kabelanbinde­ ansätze durch T-förmige Abstandslücken voneinander getrennt sind und ein­ stückig mit der Längsseitenwand des Kabeleinführungselementes verbunden sind.
Eine größere Flexibilität zum Einführen unterschiedlich dicker Kabel wird nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch erreicht, dass die beiden Aufnahmen eines Kabeleinführungselementes zumindest über eine Längsseitenwand im Ab­ stand zueinander gehalten sind und dass diese Längsseitenwand zwischen den beiden Aufnahmen mit einer Reihe von Kabel-Durchbrüchen versehen ist. Zum Abdichten der eingeführten Kabel ist dabei vorgesehen, dass in die Durchbrüche Kabel-Dichtungsringe und/oder Kabeltüllen einsetzbar sind.
Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Montagestellung einen Satz von verschiedenen Kabeleinführungselementen für die in eine einseitig offene Kabel­ einführungsöffnung eines Schrankkorpus, z. B. Wandgehäuses, einzubringende Kabeleinführung,
Fig. 2 zwei weitere Ausführungen für Kabeleinführungselemente und
Fig. 3 eine im Schrankkorpus eingebrachte Kabeleinführung mit verschie­ denen Kabeleinführungselementen.
Von dem als Wandgehäuse ausgebildeten Schaltschrank ist in Fig. 1 nur der untere Teil des Schrankkorpus 10 dargestellt. Die Kabeleinführungsöffnung 15 im Boden des Schrankkorpus 10 ist durch Wandteile 11, 12 und 13 begrenzt. Die offene Frontseite des Schrankkorpus 10 läuft in eine abgekantete Schließ­ kante 14 aus, die in bekannter Weise mit der nicht dargestellten Schranktür abdichtet. Die Schließkante 14 liegt über der Kabeleinführungsöffnung 15 und läuft als Befestigungsflansch mit Gewindebohrungen 16 und 17 zum Befestigen des letzten Kabeleinführungselementes 50 am Schrankkorpus 10 aus.
Die Kabeleinführungselemente 20, 40, 50 und 60 sind leistenförmig ausgebildet und aneinanderreihbar. Auf den einander zugekehrten Anreihseiten bilden alle Kabeleinführungselemente 20, 40, 50 und 60 boxartige Aufnahmen 23, 43, 44, und 51, in die einheitlich quaderförmige Schaumstoff-Abdichtungselemente 30 eingedrückt werden. Die Aufnahmen 23, 43, 44 und 51 werden durch parallele Längsseitenwände 21 und 22 bzw. 41 und 42 begrenzt, wie am den Kabelein­ führungselementen 20 und 40 gezeigt ist. Die freien Kanten dieser Längsseiten­ wände sind mit einer Reihe von Ausnehmungen 24 und 25 versehen, die vor­ zugsweise an allen Kabeleinführungselementen 20, 40 und 50 in gleicher Tei­ lung gleich ausgebildet sind.
Alle Kabeleinführungselemente 20, 40 und 50 tragen an den den Wandteilen 11, 12 und 13 zugekehrten Seiten Aufnahmenuten 26, 27, 28; 45, 46 und 52, 53, so dass sie die Wandteile 11, 12 und 13 aufnehmen können. Das Kabelein­ führungselement 20 nimmt mit der rückseitigen Aufnahmenut 28 das Wandteil 12 auf und trägt nur vorderseitig eine Aufnahme 23 mit Schaumstoff-Abdich­ tungselement 30. Die Kabeleinführungselemente werden auf die Wandteile 11, 12 und 13 aufgeschoben und so unverlierbar in der Kabeleinführungsöffnung 15 gehalten.
Die Kabeleinführungselemente 40 tragen beidseitig Aufnahmen 43 und 44 mit eingesetzten Schaumstoff-Abdichtungselementen 30. Die beiden Aufnahmen sind vorzugsweise mit einer Trennwand abgeteilt, um eindeutige Einsetzwege für die beiden Schaumstoff-Abdichtungselemente 30 zu bekommen.
Das als Abschluß der Kabeleinführung verwendete Kabeleinführungselement 50 trägt auf der dem letzten Kabeleinführungselement 40 zugekehrten Anreihseite eine Aufnahme 51 mit Schaumstoff-Abdichtungselement 30 und, nimmt mit den Aufnahmenuten 52 und 54 die Wandteile 11 und 13 auf. Die Endkante bildet eine der Schließkante 14 des Schrankkorpus 10 angepaßte Schließkante 56, die in Befestigungsflansche 53 und 55 mit Befestigungsbohrungen ausläuft. Das Kabeleinführungselement 50 kann nach dem Einsetzen in die Kabeleinfüh­ rungsöffnung 15 mit der Schließkante 14 des Schrankkorpus 10 verschraubt werden, wie die Befestigungsbohrungen 53 und 55 und die Gewindebohrungen 16 und 17 zeigen.
Wie die Fig. 2 zeigt, kann ein Kabeleinführungselement zusätzliche Funktionen übernehmen. So kann bei einem Kabeleinführungselement 40 mit beidseitigen Aufnahmen 43 und 44 für Schaumstoff-Abdichtungselemente 30 z. B. die obere Längsseitenwand 41 mit angeformten Kabelanbindeansätzen 47 versehen sein, die durch T-förmige Abstandslücken 48 abgeteilt sind. Mit Kabelbindern 90 wer­ den eingeführte Kabel 70 und 80 daran festgebunden und damit zugentlastet gehalten, wie der Einbauzustand der Kabeleinführung nach Fig. 3 zeigt.
Ein beidseitig mit Aufnahmen 63 und 64 versehenes Kabeleinführungselement 60 kann auch breiter ausgelegt werden, wobei die Aufnahmen 63 und 64 mittels mindestens einer Längsseitenwand 65 auf Abstand gehalten sind. Diese Längsseitenwand 65 ist zwischen den Aufnahmen 63 und 64 mit Durchbrüchen 66 versehen. In diese Durchbrüche 66 können als Dichtungselemente Kabel­ ringe 67 und/oder abschneidbare Kabeltüllen 68 eingesetzt werden, so dass auch hier eingeführte Kabel 80 abgedichtet sind. Auch das Kabeleinführungs­ element 60 trägt an den Schmalseiten Aufnahmenuten 61 und 62 zum Auf­ schieben des Kabeleinführungselementes 60 auf die Wandteile 11 und 12 des Schrankkorpus 10.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist die Kabeleinführungsöffnung 15 des Schrankkorpus 10 nacheinander mit Kabeleinführungselementen 20, 40, 60 und 50 belegt, wobei am Kabeleinführungselemente 40 die Kabelanbindean­ sätze 47 angeformt und die Kabel 70 und 80 angebunden sind. Die Kabel 70 sind dabei zwischen den Kabeleinführungselementen 40 und 60 bzw. 60 und 50 eingeführt, während Kabel 80 durch die Durchbrüche 66 im Kabeleinfüh­ rungselement 60 eingeführt sind. Das Kabeleinführungselement 50 schließt die Kabeleinführungsöffnung 15 und vervollständigt nach dem Anschrauben an der Schließkante 14 den Schrankkorpus 10 mit seiner Schließkante 56. Das Befe­ stigen des Kabeleinführungselementes 50 übernehmen Schrauben 18, so dass alle Kabeleinführungselemente 20, 40, 60 und 50 inverfierbar in der Kabelein­ führöffnung 15 des Schrankkorpus 10 gehalten sind.

Claims (11)

1. Schaltschrank mit einem Schrankkorpus und einer Schranktür, bei dem in einem Wandelement des Schrankkorpus, vorzugsweise der Bodenwand, eine Kabeleinführungsöffnung vorgesehen ist, in die mit dem Wandele­ ment verbindbare Kabeleinführungselemente aneinanderreihbar einsetzbar sind und bei dem die Kabel zwischen den Kabeleinführungselementen mittels Schaumstoff-Abdichtungselementen abgedichtet einführbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kabeleinführungselemente (20, 40, 50, 60) auf ihren Anreih­ seiten boxartige Aufnahmen (23, 43, 44, 51, 63, 64) für quaderförmige Schaumstoff-Abdichtungselemente (30) aufweisen,
dass die die Aufnahmen (23, 43, 44, 51, 63, 64) begrenzenden und parallel zur Kabeleinführungsöffnung (15) ausgerichteten Längsseiten­ wände (21, 22, 41, 42) an ihren freien Kanten mit Ausnehmungen (24, 25) zum Festlegen der Kabelpositionen versehen sind und
dass die in die Aufnahmen (23, 43, 44, 51, 63, 64) eingesetzten Schaumstoff-Abdichtungselemente (30) zumindest diese Ausnehmungen (24, 25) abdecken.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Kabeleinführungsöffnung (15) zugekehrten Seiten der leistenförmigen Kabeleinführungselemente (20, 40, 50, 60) mit einer Auf­ nahmenut (26, 27, 28, 45, 46, 52, 54, 61, 62) versehen sind, in die die Wandbereiche (11, 12, 13) der einseitig offenen Kabeleinführungsöff­ nung (15) des Schrankkorpus (10) einführbar sind.
3. Schaltschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabeleinführungselemente (40) mit zwei Anreihseiten zwei durch eine Trennwand abgeteilte Aufnahmen (43, 44) aufweisen.
4. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Aufnahmen (23, 43, 44, 51, 63, 64) aller Kabeleinführungs­ elemente (20, 40, 50, 60) einheitliche Abmessungen für identische Schaumstoff-Abdichtungselemente (30) aufweisen.
5. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (24, 25) der Längsseitenwände (21, 22, 41, 42) aller Kabeleinführungselemente (20, 40, 50, 60) einheitlich halbkreis­ förmig ausgebildet und in gleicher Anordnung eingebracht sind.
6. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Längsseitenwand (41) des Kabeleinführungselementes (40) mit abstehenden T-förmigen Kabelanbindeansätzen (47) versehen ist.
7. Schaltschrank nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelanbindeansätze (47) durch T-förmige Abstandslücken (48) voneinander getrennt sind und einstückig mit der Längsseitenwand (41) des Kabeleinführungselementes (40) verbunden sind.
8. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufnahmen (63, 64) eines Kabeleinführungselementes (60) zumindest über eine Längsseitenwand (65) im Abstand zueinander gehalten sind und dass diese Längsseitenwand (65) zwischen den beiden Aufnahmen (63, 64) mit einer Reihe von Kabel-Durchbrüchen (66) versehen ist.
9. Schaltschrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in die Durchbrüche (66) Kabel-Dichtungsringe (67) und/oder Kabel­ tüllen (68) einsetzbar sind.
10. Schaltschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Kabeleinführungsöffnung (15), die im Bereich der durch die Schranktür verschließbaren offenen Frontseite ausläuft, eine Kabeleinfüh­ rungselement (50) den Abschluß bildet, das wie die Schließkante (14) des Schrankkorpus (10) in einer Schließkante (56) ausläuft.
11. Schaltschrank nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließkante (56) des den Abschluß bildenden Kabeleinfüh­ rungselementes (50) in Verbindungsflansche (53, 55) ausläuft und mit der Schließkante (14) des Schrankkorpus (10) verbindbar, vorzugsweise verschraubbar (18) ist.
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