DE19851673A1 - Überführungsvorrichtung - Google Patents
ÜberführungsvorrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Vorrichtung zum Überführen eines Einfädelstreifens oder einer Materialbahn innerhalb einer Maschine zur Herstellung und/oder Bearbeitung der Materialbahn vorgeschlagen, die einen mit einem Unterdruck beaufschlagbaren Saugschlauch (3) und einen mit dem Saugschlauch (3) verbundenen, eine Aufnahmeöffnung für den Einfädelstreifen/die Materialbahn aufweisenden Aufnahmekopf (5) umfaßt. Der Saugschlauch (3) und der Aufnahmekopf (5) sind mit Hilfe einer Führungsrichtung (11) in und entgegen der Bahnlaufrichtung verlagerbar. Die Überführungsvorrichtung (1) zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die Führungseinrichtung (11) zumindest im Bereich des Aufnahmekopfs (5) eine Zugentlastungseinrichtung (19) aufweist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Über
führen eines Einfädelstreifens oder einer Material
bahn innerhalb einer Maschine zur Herstellung
und/oder Bearbeitung der Materialbahn nach Anspruch
1.
Überführungsvorrichtungen der hier angesprochenen
Art sind bekannt. Sie werden innerhalb einer Ma
schine zur Herstellung und/oder Bearbeitung einer
Materialbahn, beispielsweise einer Papier- oder
Kartonbahn, eingesetzt und dienen da zu, bei Inbe
triebnahme der Maschine oder nach einem Bahnabriß
einen Einfädelstreifen oder die Materialbahn mit
ihrer gesamten Breite von einem Übernahmebereich zu
einem Übergabebereich entlang eines Bahnlaufweges
zu überführen. Dieser Vorgang wird auch als Einfä
deln bezeichnet. Es ist bereits vorgeschlagen wor
den, hierzu einen eine Aufnahmeöffnung aufweisenden
Aufnahmekopf einzusetzen, der mit einem mit einem
Unterdruck beaufschlagbaren Saugschlauch verbunden
ist, wobei Saugschlauch und Aufnahmekopf mit Hilfe
einer Führungseinrichtung in und entgegen der Bahn
laufrichtung verlagerbar sind (DE 197 24 123.9).
Die Führungseinrichtung umfaßt flexible Führungs
elemente, mit denen der Aufnahmekopf und der Saug
schlauch verbunden sind. Dadurch, daß die Füh
rungselemente unter einer sehr hohen Vorspannung
stehen, sind auch die auf den Aufnahmekopf und ge
gebenenfalls auf Abschnitte des Saugschlauchs wir
kenden Zugkräfte hoch. Um eine Beschädigung oder
Zerstörung des Aufnahmekopfs und des Saugschlauchs
zu vermeiden, ist eine aufwendige und massive Kon
struktion erforderlich, die mit hohen Kosten ver
bunden ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Überfüh
rungsvorrichtung der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß diese Nachteile vermieden werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Überführungs
vorrichtung mit den in Anspruch 1 genannten Merkma
len vorgeschlagen. Diese zeichnet sich dadurch aus,
daß die Führungseinrichtung, mit deren Hilfe der
Aufnahmekopf und der Saugschlauch entlang des Bahn
laufweges verlagerbar sind, zumindest im Bereich
des Aufnahmekopfs eine Zugentlastungseinrichtung
aufweist, in die die in Längsrichtung des minde
stens einen Führungselements wirkenden Spannungen
und Kräfte einleitbar sind. Die Zugentlastungsein
richtung kann beispielsweise derart ausgebildet
sein, daß der Aufnahmekopf und der Saugschlauch
vollständig zugentlastet sind. Aufgrund dieser Aus
gestaltung kann ein Aufnahmekopf in Leichtbauweise
realisiert werden, der vorzugsweise einen einfachen
und somit kostengünstigen Aufbau sowie vorzugsweise
ein nur geringes Gewicht aufweist. Bei einer ande
ren Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß die Zu
gentlastungseinrichtung die auf den Aufnahmekopf
und die gegebenenfalls auf den Saugschlauch wirken
den Zugkräfte, die von der Führungseinrichtung auf
den Aufnahmekopf und den Saugschlauch übertragen
sind, zumindest auf ein unschädliches Maß redu
ziert.
Bevorzugt wird ein Ausführungsbeispiel der Überfüh
rungsvorrichtung, das sich dadurch auszeichnet, daß
die Zugentlastungseinrichtung mindestens zwei
Kraftaufnahmeelemente umfaßt, mit denen mindestens
ein flexibles Führungselement der Führungseinrich
tung verbunden ist. Die Ausgestaltung der zwei mit
einem Abstand zueinander angeordneten Kraftaufnah
meelemente, von denen wenigstens eines vom Aufnah
mekopf und dem Saugschlauch weitestgehend entkop
pelt ist, ist praktisch beliebig. Wichtig ist, daß
die durch die Vorspannung des von einem Seil, einem
Band, einer Kette oder dergleichen gebildeten Füh
rungselements die Kraftaufnahmeelemente eingeleite
ten Zugkräfte beziehungsweise -spannungen nicht zu
einer Beschädigung oder Zerstörung der Kraftaufnah
meelemente führen.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante sind
die Kraftaufnahmeelemente über mindestens ein
Kraftschlußelement kraftschlüssig miteinander ver
bunden, das vorzugsweise flexibel ausgebildet ist.
Mit Hilfe des beispielsweise von einem Seil, einem
Band oder einer Kette gebildeten Kraftschlußele
ments ist eine Relativbewegung zwischen den beiden
Kraftaufnahmeelementen möglich, wie sie beispiels
weise bei einer Überführung des Aufnahmekopfs über
den Umfangsbereich eines Zylinders oder einer Walze
stattfindet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Enden des Kraftschlußelements an einem
ersten Kraftaufnahmeelement befestigt sind und daß
das Kraftschlußelement über ein um eine vorzugswei
se quer zur Bahnlaufrichtung ausgerichtete Achse
schwenkbares Führungsrad geführt ist, das mit einem
zweiten Kraftaufnahmeelement verbunden ist. Bei ei
ner Überführung der Kraftaufnahmeelemente über ei
nen Zylinder passen sich die beiden in einem Ab
stand und vorzugsweise parallel zueinander verlau
fenden Abschnitte des Kraftschlußelements der Krüm
mung des Zylinders entsprechend an. Mit Hilfe des
Führungsrads kann sichergestellt werden, daß der
Abstand zwischen den beiden, vom Führungsrad zum
ersten Kraftaufnahmeelement führenden Abschnitten
des Kraftschlußelements - zumindest im wesentlichen - un
verändert bleibt. Der radial innenliegende Ab
schnitt des Kraftschlußelements wird durch die
Schwenkbewegung des Führungsrads in dem Maße ver
kürzt, wie der radial außenliegende Abschnitt län
ger wird. Bei Verlagerung der Kraftaufnahmeelemente
entlang einer Geraden sind die vom Führungsrad zum
ersten Kraftaufnahmeelemente verlaufenden Abschnit
te des Kraftschlußelements gleich lang. Der aus den
Längen der Kraftschlußelementabschnitte gebildete
Mittelwert ist also immer - zumindest im wesentli
chen - konstant.
Bevorzugt wird außerdem eine Ausführungsform der
Überführungsvorrichtung, bei der der Aufnahmekopf
mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene
Glieder umfaßt. Hierdurch kann sich der Aufnahme
kopf bei der Überführung über einen Zylinder an
dessen Krümmung anpassen. Die Gelenkverbindung ist
also derart gestaltet, daß sich die Glieder - wie
die Glieder bei einem Fenster-/Türenrolladen - rela
tiv gegeneinander verkippen können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vor
gesehen, daß ein Teil oder alle zwischen den Kraft
aufnahmeelementen befindlichen Glieder des Aufnah
mekopfs von jeweils mindestens einer Durchgangsöff
nung durchdrungen sind, die quer oder im wesentli
chen quer zur Drehachse der Glieder und in Längs
richtung der Kraftschlußelemente verlaufen. In die
sen Durchgangsöffnungen ist das wenigstens eine
Kraftschlußelement mit vorzugsweise geringem Spiel
angeordnet, das heißt, das Kraftschlußelement ist
in den Durchgangsöffnungen zumindest längsver
schieblich angeordnet und wird in diesen geführt.
Bei einer Krümmung des Aufnahmekopfs kann sich das
Kraftschlußelement an den dem Krümmungsmittelpunkt
zugewandten Wandbereichen der Durchgangsöffnungen
abstützen.
Nach einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß zumin
dest eines der mit Hilfe der Zugentlastungseinrich
tung zumindest weitestgehend kräftefreien bezie
hungsweise zugentlasteten Glieder des Aufnahmekopfs
mehrteilig ausgebildet ist, wobei die mindestens
zwei Teile lösbar miteinander verbunden sind. Da
durch ist es möglich, daß die Glieder auch dann
ausgewechselt werden können, wenn das mindestens
eine Führungselement (Seil, Band, Kette) der Füh
rungseinrichtung und dadurch auch das Kraftschluß
element der Zugentlastungseinrichtung vorgespannt
ist. Vorzugsweise sind alle diejenigen Glieder des
Aufnahmekopfs teilbar ausgebildet, durch die ein
sich an die Aufnahmeöffnung anschließender, mit dem
Saugschlauch verbundener Luftkanal führt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform sind die
Glieder des Aufnahmekopfs mit Hilfe eines elasti
schen Elements, zum Beispiel einer Druckfeder, an
einandergedrückt, wobei durch das gespannte Kraft
schlußelement eine Ausrichtung der Glieder zueinan
der und/oder zu anderen Teilen des Aufnahmekopfs
erfolgt.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante erfolgt die
vorzugsweise selbsttätige und präzise Ausrichtung
der Glieder mit Hilfe einer Ausrichteinrichtung,
die mindestens ein zum Beispiel von einem geraden
Federstahldraht gebildetes Ausrichtelement umfaßt,
das in dafür vorgesehenen Öffnungen der Glieder
möglichst spielfrei angeordnet ist. Mit Hilfe der
Ausrichteinrichtung kann also sichergestellt wer
den, daß die Glieder sich nach dem Überführen über
zum Beispiel einen Zylinder und einer daran an
schließenden Geradeausfahrt wieder in eine ge
wünschte Ausgangsanordnung zurückstellen und vor
allem die Glieder und damit der Luftkanal keinen
wesentlichen seitlichen Versatz erfahren.
Außerdem wird ein Ausführungsbeispiel der Überfüh
rungsvorrichtung bevorzugt, bei dem der jeweils
mindestens eine Kraftangriffspunkt des Führungsele
ments und der mindestens eine Kraftangriffspunkt
des Kraftschlußelements an dem ersten und an dem
zweiten Kraftaufnahmeelement in axialer und/oder
radialer Richtung zueinander versetzt sind. Die
Kraftangriffspunkte können also in Bahnlaufrichtung
gesehen hintereinander und/oder um ihren Mittel
punkt (Kraftschwerpunkt) verdreht angeordnet sein.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich
aus den übrigen Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeich
nung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines Ausführungsbei
spiels einer im Bereich eines Aufnahme
kopfs vorgesehenen Zugentlastungseinrich
tung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine Vorderansicht des in Fig. 1 darge
stellten Aufnahmekopfs;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch mehrere Glieder
eines zweiten Ausführungsbeispiels eines
Aufnahmekopfs und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Aufnahmekopf
gemäß Fig. 3 entlang der Schnittlinie
A-A.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung dient zum
Überführen einer Materialbahn oder eines von der
Materialbahn abgetrennten Einfädelstreifens von ei
nem Übernahmebereich zu einem Übergabebereich ent
lang eines Bahnlaufweges, der durch Einrichtungen,
zum Beispiel Leitwalzen, der Herstellungs- und/oder
Bearbeitungsmaschine, innerhalb derer die Überfüh
rungsvorrichtung eingesetzt ist, festgelegt ist.
Die Überführungsvorrichtung ist universell einsetz
bar, zum Beispiel zum Überführen von Papier-, Kar
ton-, Textil-, Kunststoffbahnen oder dergleichen.
Die Funktion einer derartigen Überführungsvorrich
tung ist an sich bekannt, so daß im folgenden le
diglich auf deren Aufbau näher eingegangen wird.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen
Ausschnitt einer Überführungsvorrichtung 1 für eine
Materialbahn oder einen Einfädelstreifen, nämlich
einen Saugschlauch 3 und einen mit dem Saugschlauch
verbundenen, stark schematisiert dargestellten Auf
nahmekopf 5. Der flexible und/oder aus einem flexi
blen Material bestehende Saugschlauch 3 ist mit ei
ner nicht dargestellten Unterdruckquelle verbunden.
Von dem Aufnahmekopf 5 ist in Fig. 1 lediglich ei
ne Aufnahmeöffnung 7 und ein sich ein an die Auf
nahmeöffnung anschließender, mit dem Saugschlauch 3
verbundener Luftkanal 9 dargestellt.
Zur Funktion des Aufnahmekopfs und des Saug
schlauchs:
Bei einer Beaufschlagung des Saugschlauchs 3 mit einem Unterdruck wird Umgebungsluft aus der Maschi ne zur Herstellung und/oder Bearbeitung der Ma terialbahn in die Aufnahmeöffnung 7 des Aufnahme kopfs 5 eingesaugt. Die dabei erzeugte Luftströmung bewirkt das Einsaugen der in Fig. 1 mit einer durchgehenden Linie 8 dargestellten Materialbahn oder eines von dieser abgetrennten Einfädelstrei fens in die in den Bahnlaufweg der Materialbahn/des Einfädelstreifens hineinragende Aufnahmeöffnung 7 und den Transport durch den Aufnahmekopf 5 und den Saugschlauch 3 und trägt überdies zur Straffung, das heißt zur Einstellung des Längszugs der Ma terialbahn/des Einfädelstreifens 3 bei.
Bei einer Beaufschlagung des Saugschlauchs 3 mit einem Unterdruck wird Umgebungsluft aus der Maschi ne zur Herstellung und/oder Bearbeitung der Ma terialbahn in die Aufnahmeöffnung 7 des Aufnahme kopfs 5 eingesaugt. Die dabei erzeugte Luftströmung bewirkt das Einsaugen der in Fig. 1 mit einer durchgehenden Linie 8 dargestellten Materialbahn oder eines von dieser abgetrennten Einfädelstrei fens in die in den Bahnlaufweg der Materialbahn/des Einfädelstreifens hineinragende Aufnahmeöffnung 7 und den Transport durch den Aufnahmekopf 5 und den Saugschlauch 3 und trägt überdies zur Straffung, das heißt zur Einstellung des Längszugs der Ma terialbahn/des Einfädelstreifens 3 bei.
Der Saugschlauch 3 und der damit verbundene Aufnah
mekopf 5 sind mit Hilfe einer Führungseinrichtung
11 in Bahnlaufrichtung (Pfeil 13) und in entgegen
gesetzter Richtung verlagerbar. Die Führungsein
richtung 11 umfaßt bei dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel zweimal zwei in einem Abstand
und parallel zueinander angeordnete Führungselemen
te 15 und 17, die zum Beispiel von einem oder je
weils einem Seil, einem Band, einer Kette oder der
gleichen gebildet sind. Der Saugschlauch 3 ist - in
Bahnlaufrichtung (Pfeil 13) gesehen - zwischen den
Führungselementen 15, 17 angeordnet und mit diesen
so verbunden, daß eine Verlagerung der vorgespann
ten Führungselemente 15, 17, die bis zu 50 m und
länger sein können, in oder entgegen der Bahnlauf
richtung (Pfeil 13) eine Mitnahme des Saugschlauchs
3 und des Aufnahmekopfs 5 erfolgt.
Die Führungseinrichtung 11 weist im Bereich des
Aufnahmekopfs 5 eine Zugentlastungseinrichtung 19
auf, die derart ausgebildet ist, daß die durch die
Vorspannung der zweimal zwei Führungselemente 15,
17 erzeugten Kräfte nicht oder nur zu einem gerin
gen, unschädlichen Teil in den Aufnahmekopf 5
und/oder den Saugschlauch 3 eingeleitet werden. Die
Zugentlastungseinrichtung 19 umfaßt ein rein bei
spielhaft als Ring 20 dargestelltes erstes Kraft
aufnahmeelement 21, das hier im Verbindungsbereich
zwischen dem Saugschlauch 3 und dem Aufnahmekopf 5
angeordnet ist, sowie ein beispielhaft als Kreuz 23
dargestelltes zweites Kraftaufnahmeelement 25. Das
zweite, in einem Abstand zum ersten Kraftaufnahmee
lement 21 befindliche Kraftaufnahmeelement 25 ist - in
Bahnlaufrichtung (Pfeil 13) gesehen - im Bereich
der Aufnahmeöffnung 7 des Aufnahmekopfs 5 angeord
net. Das Kraftaufnahmeelement 25 kann selbstver
ständlich auch auf gleicher Höhe mit der Aufnahme
öffnung oder auch dahinter angeordnet werden. Wie
aus Fig. 1 ersichtlich, sind die mit den Kraftauf
nahmeelementen 21 und 25 verbundenen zwei Paare der
Führungselemente 15 und 17 der Führungseinrichtung
11 in dem Bereich zwischen den beiden Kraftaufnah
meelementen 21, 25 unterbrochen. Die Unterbrechung
ist durch vorzugsweise flexibel ausgebildete Kraft
schlußelemente 27 und 29 kraftschlüssig überbrückt,
die in einem Abstand und parallel zueinander ange
ordnet und mit dem Kraftaufnahmeelementen 21 und 25
verbunden sind. Die Kraftschlußelemente 27, 29 sind
zum Beispiel von mindestens einem oder jeweils ei
nem Seil, einer Kette, einem Band oder dergleichen
gebildet. Es ist ersichtlich, daß die Kraftschluß
elemente 27 und 29 derart an den Kraftaufnahmeele
menten 21, 25 angebracht sind, daß der Luftkanal 9
im Aufnahmekopf 5 - quer zur Bahnlaufrichtung (Pfeil
13) gesehen - sich in dem Zwischenraum zwischen den
beiden Kraftschlußelementen 27, 29 befindet. Die
Kraftangriffspunkte 31 (Befestigungsstellen) der
Führungselemente 15, 17 an den Kraftaufnahmeelemen
ten 21, 25 sind bei diesem Ausführungsbeispiel ge
genüber den Kraftangriffspunkten 33 (Befestigungs
stellen) der Kraftschlußelemente 27, 29 - in Um
fangsrichtung eines gedachten, mit gestrichelter
Linie 34 dargestellten Kreises beziehungsweise des
Rings 20 gesehen - um circa 90° versetzt angeordnet.
Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht in Bahnlaufrich
tung (Pfeil 13) auf einen Teil der anhand von Fig.
1 beschriebenen Überführungseinrichtung 1. Gleiche
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, so
daß insofern auf die Beschreibung zur Fig. 1 ver
wiesen wird. Das erste Kraftaufnahmeelement 21 ist
derart ausgebildet, daß es den Saugschlauch 3 voll
ständig umgibt, derart, daß der Saugschlauch 3 qua
si zentral durch das Kraftaufnahmeelement 21 ge
führt ist. Aus Fig. 2 ist ferner ersichtlich, daß
die Querschnittsfläche des kreisförmigen Saug
schlauchs 3 deutlich größer ist als die Quer
schnittsfläche der rechteckförmigen Aufnahmeöffnung
7, an die sich der Luftkanal 9 - hier ohne Quer
schnittsveränderung - anschließt. Aus Fig. 2 ist
ferner ersichtlich, daß der Aufnahmekopf 5 so aus
gebildet ist, daß die Aufnahmeöffnung 7 - in Bahn
laufrichtung gesehen - zur Schlauchöffnung seitlich
versetzt ist. Die Aufnahmeöffnung 7 ragt in den
Bahnlaufweg der Materialbahn hinein, während der
Saugschlauch 3, die Führungselemente 15, 17 sowie
die Kraftaufnahmeelemente 21, 25 vorzugsweise au
ßerhalb des Bahnlaufwegs geführt sind. Der Luftka
nal 9 führt also von seitlich der Führungselemente
15, 17 in deren Ebene zwischen dieselben zum Saug
schlauch 3, ohne von den Führungselementen behin
dert zu werden, da in diesem Bereich die Kraft
schlußelemente 27, 29 darüber beziehungsweise dar
unter angeordnet sind.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin
dung ist vorgesehen, daß der Aufnahmekopf 5 mehrere
Glieder umfaßt, wobei mindestens zwei Glieder ge
lenkig miteinander verbunden sind. Bei dem in Fig.
1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Glie
der durch Linien 35 angedeutet. In Fig. 3 sind
insgesamt sechs Glieder 37 eines Ausführungsbei
spiels des Aufnahmekopfs 5 im Längsschnitt darge
stellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszei
chen versehen, so daß insofern auf die Beschreibung
zu den vorangegangenen Figuren verwiesen wird. Die
Glieder 37 weisen in ihrem mittleren Bereich je
weils auf der einen Seite eine halbkreisförmige
konkave Ausformung 39 und auf der anderen Seite ei
ne halbkreisförmige, an die Ausformung 39 entspre
chend angepaßte konvexe Ausformung 41 auf, die in
die konkave Ausformung 39 des jeweils benachbarten
Glieds 37 eingreift. Bei der Überführung des Auf
nahmekopfs 5 über eine Walze, einen Zylinder oder
dergleichen können die Glieder 37 relativ zueinan
der kippen, das heißt, die konvexen Ausformungen 41
und die konkaven Ausformungen 39 gleiten ineinan
der. Die Gelenkverbindung der Glieder ist also ohne
zusätzlichen Teile, wie zum Beispiel einen Bolzen
oder dergleichen gebildet.
Die Glieder 37 weisen in ihrem zentralen Bereich
jeweils eine Durchgangsöffnung 43 auf, die im mon
tierten Zustand des Aufnahmekopfs 5 den Luftkanal 9
bilden. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, ist auf
grund der oben beschriebenen Ausgestaltung der ein
zelnen Glieder 37 beziehungsweise deren konkaven
und konvexen Ausformungen 39, 41 die erforderliche
Abdichtung der den Luftkanal 9 bildenden Durch
gangsöffnungen 43 im Verbindungsbereich zwischen
zwei Gliedern 37, trotz der Relativbewegung der
Glieder 37 zueinander, realisierbar. Vorzugsweise
werden keine weiteren Dichtungsmittel benötigt. Die
Glieder sind bei einem bevorzugten Ausführungsbei
spiel mittels eines nicht dargestellten elastischen
Elements aneinander gedrückt. Dadurch kann sicher
gestellt werden, daß die konvexen Ausformungen 41
der Glieder 37 in die jeweilige konkave Ausformung
39 des benachbarten Glieds 37 geschoben wird, wo
durch zumindest eine ausreichende Abdichtung des
Luftkanals 9 gegenüber der Umgebung auch bei einer
"Kurvenfahrt" des Aufnahmekopfs 5 gewährleistet
werden kann.
In ihren entsprechend der "Kurvenfahrt" äußeren Be
reichen weisen einige der Glieder 37 jeweils eine
Durchgangsöffnung 45 auf, in denen die Kraftschluß
elemente 27, 29 der Zugentlastungseinrichtung 19,
die bei diesem Ausführungsbeispiel von einer Kette
gebildet sind, im montierten Zustand des Aufnahme
kopfs 5 mit kleinem Spiel angeordnet sind, das
heißt, die Kraftschlußelemente 27, 29 sind inner
halb ,der Durchgangsöffnungen 45 verschieblich ge
führt. In Fig. 3 ist mit gestrichelter Linie 48
die Bordkante einer Seilscheibe angedeutet, über
die die Führungselemente beziehungsweise der Auf
nahmekopf geführt sind.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbei
spiel der Überführungseinrichtung 1 ist jeweils ei
nes der Glieder 37 des Aufnahmekopfs 5 ein Teil des
ersten Kraftaufnahmeelements 21 und ein anderes
Glied 37 ein Teil des zweiten Kraftaufnahmeelements
25. Das zweite Kraftaufnahmeelement 25 umfaßt ein
Führungsrad 49, das an dem in Fig. 3 links außen
dargestellten Glied 37 angeordnet ist. Das Füh
rungsrad 49 ist um eine Achse 47 schwenkbar, die
vorzugsweise quer zur Bahnlaufrichtung (Pfeil 13)
und in der Ebene der Führungselemente 15, 17 ver
läuft. Allen Ausführungsvarianten des zweiten
Kraftaufnahmeelements ist gemeinsam, daß über das
Führungsrad 49 mindestens ein Kraftschlußelement
geführt ist, dessen Enden jeweils mit dem ersten
Kraftaufnahmeelement 21 fest, aber beweglich ver
bunden sind. Die Aufgabe des Führungsrads 49 be
steht darin, bei einer Überführung des Aufnahme
kopfs 5 über eine Walze oder dergleichen die
Längenänderung des radial innenliegenden Abschnitts
des Kraftschlußelements gegenüber dem radial außen
liegenden Abschnitt des Kraftschlußelements durch
eine Schwenkbewegung um die Achse 47, die gleich
zeitig auch die Längsmittelachse des Führungsrads
49 ist, auszugleichen. Die Ausgestaltung des Füh
rungsrads 49 ist an das mindestens eine, über einen
Umfangsbereich des Führungsrads 49 geführte Kraft
schlußelement entsprechend angepaßt. Bei dem in Fig.
3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das
Kraftschlußelement von einer Kette 51 gebildet, de
ren Enden mit dem Kraftaufnahmeelement 21 mit Hilfe
jeweils eines Bolzens 53 beweglich verbunden sind
(Befestigungsstellen 33). Als Führungsrad 49 ist
hier vorteilhafterweise ein Kettenritzel einge
setzt. Sofern das Kraftschlußelement von einem
Seil, einem Band oder dergleichen gebildet ist,
wird als Führungsrad eine vorzugsweise an ihrem Au
ßenumfang an die Form des Seils oder Bands entspre
chend angepaßte Führungsrolle verwendet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Zugentlastungseinrichtung 19 minde
stens eine um ihre Längsachse drehbare, mit dem
zweiten Kraftaufnahmeelement 25 verbundene, in den
Figuren nicht dargestellte Führungsrolle umfaßt,
über die das mindestens eine Führungselement 15, 17
(Seil, Band, Kette) geführt beziehungsweise umge
lenkt ist. Übertragen auf das in Fig. 1 darge
stellte Ausführungsbeispiel wären die Führungsele
mente 15 und 17 also einstückig ausgebildet bezie
hungsweise zu einem einzigen Führungselement mit
einander verbunden, wobei die Längsmittel-/Dreh
achse der Führungsrolle, über die das Führungsele
ment geführt ist, vorzugsweise senkrecht oder im
wesentlichen senkrecht zur Achse 47 des Führungs
rads 49, über das das mindestens eine Kraftschluß
element geführt ist, verläuft.
Das Führungsrad 49 und die Führungsrolle sind bei
einer vorteilhaften Ausführungsform über mehrere
Glieder des Aufnahmekopfs verteilt und dabei aber
mit Hilfe von Verbindungslaschen oder dergleichen
gelenkig und kraftschlüssig miteinander gekoppelt.
Als Alternative zum Führungsrad und der Führungs
rolle kann jeweils beispielsweise auch ein stati
scher, eine gekrümmte, vorzugsweise halbrunde Flä
che aufweisender Gleitschuh eingesetzt werden, der
sich selbst nicht drehen muß.
Festzuhalten bleibt noch, daß das Kraftaufnahmeele
ment 21 und/oder das Kraftaufnahmeelement 25 in den
Aufnahmekopf 5 integriert oder einstückig mit dem
Aufnahmekopf 5 verbunden sein können. Die Kraftauf
nahmeelemente 21, 25 können an Gliedern des Aufnah
mekopfs angeordnet sein, die vor allem gegenüber
den den Luftkanal 9 aufweisenden Gliedern des Auf
nahmekopfs beweglich sind. Vorzugsweise sind zumin
dest die den Luftkanal 9 aufweisenden Glieder voll
ständig, zumindest aber im wesentlichen von den
zug-/kraftbeaufschlagten Teilen der Führungsein
richtung 11 entkoppelt, also spannungs-/kräftefrei.
Hierdurch können zumindest diese Glieder in Leicht
bauweise, also ohne ein massive Konstruktion und
somit mit einem relativ geringen Gewicht und/oder
Außenmaßen, hergestellt werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Überfüh
rungsvorrichtung ist vorgesehen, daß die Kraftüber
tragung von einem Kraftaufnahmeelement auf das an
dere Kraftaufnahmeelement sowie die Krafteinleitung
der durch die Vorspannung der Führungselemente her
vorgerufenen Kräfte und Spannungen von den Führung
selementen in die Kraftaufnahmeelemente in ver
schiedenen Bereichen beziehungsweise in unter
schiedlichen Gliedern des Aufnahmekopfs erfolgt.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den in Fig.
3 dargestellten Aufnahmekopf 5 entlang der Schnitt
linie A-A. In Fig. 4 sind zwei Seilscheiben 55 und
57 dargestellt, über die der Aufnahmekopf 5 geführt
ist und die freilaufend seitlich neben einer Bahn
leitwalze 59 angeordnet sind. Es wird deutlich, daß
die Glieder 37 des Aufnahmekopfs 5, von denen in
der Darstellung gemäß Fig. 4 lediglich eines zu
erkennen ist, direkt mit ihrem Gehäuse auf den
Bordkanten 61 der Seilscheiben 55, 57 laufen, wenn
der Aufnahmekopf 5 bei dessen Verlagerung über bei
spielsweise eine Bahnleitwalze - wie in Fig. 4 dar
gestellt - auf den Bordkanten zu liegen kommt. An
den Seiten der Glieder 37 vorgesehene Anschlagkan
ten 63 dienen als Führung des Aufnahmekopfs 5 auf
den Seilscheiben 55, 57. Der Aufnahmekopf 45 wird
hier also über die links und rechts im Gehäuse der
Glieder eingebrachten beziehungsweise vorgesehenen
Anschlagkanten 63 seitwärts geführt. Außerdem ist
in Fig. 4 mit gestrichelter Linie 65 eine Ausspa
rung für das nicht dargestellte Führungsrad 49 an
gedeutet. Festzuhalten bleibt noch, daß das Glied
37, vorzugsweise alle Glieder, durch die der Luft
kanal hindurchführt, mehrteilig ausgebildet
ist/sind, wobei die mindestens zwei Gehäuseteile
des Glieds vorzugsweise lösbar miteinander verbun
den sind.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Überführen eines Einfädelstrei
fens oder einer Materialbahn innerhalb einer Ma
schine zur Herstellung und/oder Bearbeitung der Ma
terialbahn, von einem Übernahmebereich zu einem
Übergabebereich entlang eines Bahnlaufweges, mit
einem mit einem Unterdruck beaufschlagbaren Saug
schlauch (3) und mit einem mit dem Saugschlauch (3)
verbundenen, eine Aufnahmeöffnung (7) für den Ein
fädelstreifen/die Materialbahn aufweisenden Aufnah
mekopf (5), die mit Hilfe einer Führungseinrichtung
(11) in und entgegen der Bahnlaufrichtung (Pfeil
(13)) verlagerbar sind, wobei die Führungseinrich
tung (11) zumindest im Bereich des Aufnahmekopfs
(5) eine Zugentlastungseinrichtung (19) aufweist.
2. Überführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugentlastungseinrichtung
(19) mindestens zwei Kraftaufnahmeelemente (21, 25)
umfaßt, mit denen mindestens ein flexibles Füh
rungselement (15; 17) der Führungseinrichtung (11)
verbunden ist.
3. Überführungsvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kraftaufnahmeelemente (21, 25) über mindestens ein,
vorzugsweise flexibel aus gebildetes Kraftschlußele
ment (27; 29) miteinander verbunden sind.
4. Überführungsvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftschlußelement (27; 29) eine Kette, Seil, Band
oder dergleichen ist.
5. Überführungsvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Enden des Kraftschlußelements (27; 29) an einem er
sten Kraftaufnahmeelement (21) befestigt sind und
daß das Kraftschlußelement (27; 29) über mindestens
ein um eine Achse (47) schwenkbares Führungsrad
(49) oder einen Gleitschuh geführt ist, das/der mit
einem zweiten Kraftaufnahmeelement (25) verbunden
ist.
6. Überführungsvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmekopf (5) mindestens zwei gelenkig miteinan
der verbundene Glieder (37) umfaßt.
7. Überführungsvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Kraftschlußelement (27; 29) in Durchgangsöffnungen
(45) der Glieder (37) mit Spiel angeordnet ist.
8. Überführungsvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Glieder (37) des Aufnahmekopfs (5) mit Hilfe eines
elastischen Elements aneinandergedrückt sind.
9. Überführungsvorrichtung nach einem der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
jeweils mindestens eine Kraftangriffspunkt (31) des
Führungselements (15; 17) und der mindestens eine
Kraftangriffspunkt (33) des Kraftschlußelements
(27; 29) an den Kraftaufnahmeelementen (21,25) in
axialer und/oder radialer Richtung versetzt sind.
10. Überführungsvorrichtung nach Anspruch 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Kraftangriffspunkte
(31) der Führungselemente (15; 17) und die Kraftan
griffspunkte (33) des Kraftschlußelements (27; 29)
über mehrere Glieder (37) des Aufnahmekopfs (5)
verteilt sind, wobei die Zugbelastungen mit Hilfe
von Verbindungselementen übertragen werden, die zu
mindest weitestgehend von den Gliedern (37) des
Aufnahmekopfs (5) entkoppelt sind.
11. Überführungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Aufnahmekopf (5) so ausgebildet ist, daß die Auf
nahmeöffnung (7) - entgegen der Bahnlaufrichtung
(Pfeil (13)) gesehen - zur Schlauchöffnung seitlich
versetzt ist.
12. Überführungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
zweite Kraftaufnahmeelement (25) mindestens eine um
ihre Längsachse drehbare Führungsrolle umfaßt, über
die das Führungselement (15; 17) geführt ist.
13. Überführungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsachse der Führungsrolle und die Achse (47) des
Führungsrads (49) senkrecht oder im wesentlichen
senkrecht zueinander verlaufen.
14. Überführungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß - in
Bahnlaufrichtung (Pfeil (13)) gesehen - die Achse
(47) des Führungsrads (49) quer zur Bahnlaufrich
tung ausgerichtet ist.
15. Überführungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zu
mindest eines der mit Hilfe der Zugentlastungsein
richtung (19) zugentlasteten Glieder (37) des Auf
nahmekopfs (5) mehrteilig ausgebildet ist, wobei
die mindestens zwei Teile lösbar miteinander ver
bunden sind.
16. Überführungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Glieder (37) des Aufnahmekopfs (5) mittels
einer Ausrichteinrichtung vorzugsweise selbsttätig
zueinander ausrichten.
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