DE19846452A1 - Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf ein zugriffsbeschränktes System und entsprechendes zugriffsbeschränktes System - Google Patents
Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf ein zugriffsbeschränktes System und entsprechendes zugriffsbeschränktes SystemInfo
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Abstract
Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf ein zugriffsbeschränktes System und entsprechendes zugriffsbeschränktes System, wobei abhängig von Identifizierungsinformationen eines Benutzers beurteilt wird, ob der Benutzer zur Benutzung des zugriffsbeschränkten Systems berechtigt ist oder nicht. Dabei werden die Identifizierungsinformationen von Benutzerinformationen abgeleitet, die ohnehin in einem von dem Benutzer benutzten Mofiltelefon (3) vorliegen, so daß durch Abfragen dieser Benutzerinformationen, die insbesondere auf einer Speicherkarte des Mobiltelefons (3) gespeichert sein können, die Identität des Benutzers festgestellt und die Zugriffsberechtigung des Benutzers zuverlässig beurteilt werden kann.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrol
le des Zugriffs auf ein zugriffsbeschränktes System sowie ein
entsprechendes zugriffsbeschränktes System, wobei bestimmte
Funktionen des zugriffbeschränkten Systems von einem Benutzer
nur bei Vorliegen einer entsprechenden Zugriffsberechtigung
benutzt werden können.
Das Problem der Zugriffs- bzw. Zugangskontrolle und/oder der
Benutzeridentifikation stellt sich für viele Anwendungen, wie
z. B. für Daten- oder Informationsdienste. Mit Hilfe einer
Zugangs- oder Zugriffskontrolle wird der Zugang zu dem jewei
ligen Dienst nur Personen erlaubt, die hierzu berechtigt sind
oder bei denen ein Zugriff erwünscht ist. Die Benutzeridenti
fikation kann beispielsweise bei Diensten Anwendung finden,
auf die zwar jeder Beliebige zugreifen kann, wobei jedoch der
jeweilige Nutzer für den entsprechenden Dienst zahlen muß.
Die Zugriffskontrolle und Benutzeridentifikation ist insbe
sondere derart auszugestalten, daß infolge der Benutzung eine
gerichtlich nachprüfbare Dokumentation erstellt wird, die
über den Zugriff und den jeweiligen Benutzer Auskunft gibt.
Lösungen für eine zuverlässige Zugriffskontrolle sind bereits
für den Mobilfunk- und Pay-TV-Bereich bekannt. Hierzu wird
vorgeschlagen, mit Hilfe von anbieterspezifischen Speicher
karten (Smart Card), die Identifizierungsinformationen des
jeweiligen Benutzers beinhalten, auf den jeweils zur Verfü
gung gestellten Dienst zugreifen zu können, so daß nach Iden
tifizierung des Benutzers beispielsweise ein entsprechendes
Mobiltelefon benutzt oder Fernsehsendungen eines Pay-TV-
Anbieters betrachtet werden können.
Diese für unterschiedliche technische Bereiche vorgeschlage
nen Lösungen für eine Zugriffskontrolle sind jedoch nicht un
tereinander kompatibel. Vielmehr wird in der Regel von jedem
Dienstanbieter ein eigenes Zugriffskontroll- und Identifizie
rungsverfahren angeboten, so daß aufgrund der zunehmenden An
zahl der unterschiedlichen Dienste bzw. Dienstanbieter auch
die Anzahl der unterschiedlichen Zugriffskontroll- und Iden
tifizierungsverfahren zunimmt. Dies bedeutet jedoch, daß für
unterschiedliche Dienste bzw. für unterschiedliche Dienstan
bieter, die auch als Service-Provider bezeichnet werden, un
terschiedliche Speicherkarten, die auch als Smart-Cards be
zeichnet werden, erforderlich sind, damit sich ein und der
selbe Benutzer gegenüber den unterschiedlichen Diensten bzw.
Dienstanbietern identifizieren kann. So sieht beispielsweise
der 1998 verabschiedete DVB-Standard Steuergeräte in Form von
sogenannten Set-Top-Boxen vor, die bis zu vier Einschübe
(Slots) für derartige Speicherkarten aufweisen, damit auf un
terschiedliche Dienstleistungen mehrerer Dienstanbieter zuge
griffen werden kann.
Es ist offensichtlich, daß die oben beschriebene Lösung für
die Benutzung unterschiedlicher Dienste bzw. Dienstanbieter
einerseits sehr komplexe Hardware-Erfordernisse zur Folge hat
und andererseits wenig benutzerfreundlich ist, da sich ein
und derselbe Benutzer für den Zugriff auf unterschiedliche
Dienstleistungen beispielsweise ein und desselben Dienstan
bieters mit Hilfe unterschiedlicher Speicherkarten, die die
entsprechenden Identifizierungsinformationen enthalten, iden
tifizieren muß. Diese Speicherkarten sind vor der Benutzung
gesondert zu beschaffen, was einen erhöhten Aufwand und eine
Verzögerung der eigentlichen Nutzung für den Benutzer zur
Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf ein zugriffsbe
schränktes System sowie ein entsprechendes zugriffsbeschränk
tes System vorzuschlagen, wobei ein Zugriff insbesondere auf
unterschiedliche Dienstleistungen oder unterschiedliche Dien
stanbieter erleichtert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 bzw. ein System mit den Merkmalen des Anspruchs
20 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben jeweils bevorzugte
und vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfin
dung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Mobiltelefon zur
Identifizierung eines Benutzers gegenüber einem zugriffsbe
schränkten System verwendet. Dabei werden die Identifizie
rungsinformationen des Mobiltelefons abgefragt und anhand der
abgefragten Identifizierungsinformationen beurteilt, ob eine
Zugriffsberechtigung für die Benutzung des zugriffsbeschränk
ten Systems für den jeweiligen Benutzer vorsieht. Ist dies
der Fall, wird das zugriffsbeschränkte System für den Benut
zer freigeschaltet, so daß der Benutzer die auf dem zugriffs
beschränkten System implementierte Dienstleistung oder son
stige beliebige Daten-, Informations- oder Warenlieferungen
usw. in Anspruch nehmen kann.
Die vorliegende Erfindung nützt dabei die Tatsache aus, daß
für die Benutzung von Mobiltelefonen ohnehin Benutzerinforma
tionen erforderlich sind, die in der Regel auf sogenannten
SIM-Karten (Subscriber Identity Module) vorliegen. Will ein
Benutzer ein Mobiltelefon benutzen und die Dienste eines ent
sprechenden Mobilfunknetzbetreibers in Anspruch nehmen, muß
er zunächst eine derartige SIM-Karte mit seinen Benutzerin
formationen in eine entsprechend an dem Mobiltelefon vorgese
hene Schnittstelle schieben, so daß durch den Mobilfunknetz
betreiber der Benutzer insbesondere hinsichtlich der Gebüh
renerfassung gerichtlich nachprüfbar identifiziert werden
kann. Diese Benutzerinformationen, die für eine Benutzung ei
nes Mobiltelefons ohnehin vorliegen, werden gemäß der vorlie
genden Erfindung nunmehr auch zur Identifizierung des jewei
ligen Benutzers gegenüber dem zugriffsbeschränkten System
verwendet. Auf diese Weise kann ein offenes System geschaffen
werden, da die von dem Mobiltelefon übertragenen Identifizie
rungsinformationen für die Zugriffskontrolle auf unterschied
liche Dienste von unterschiedlichen Dienstanbietern verwendet
werden können.
Besonders vorteilhaft ist die Kombination eines Mobiltelefons
mit einem Steuergerät, welches die Identifizierungsinforma
tionen von dem Mobiltelefon empfängt, und einem-Fernsehgerät.
Das Steuergerät weist in diesem Fall einerseits ein Sende-
und Empfangsteil zum Senden und Empfangen von Informationen
gemäß einem dem jeweiligen Mobiltelefon entsprechenden Mobil
funkstandard auf. Des weiteren weist das Steuergerät ein Emp
fangsteil für digitale und/oder analoge Fernsehsignale auf.
Das Steuergerät wertet die abgefragten Identifizierungsinfor
mationen des Mobiltelefons aus und beurteilt, ob eine Zu
griffsberechtigung für den durch die Identifizierungsinforma
tionen spezifizierten Benutzer vorliegt. Ist dies der Fall,
werden die von dem Steuergerät empfangenen Fernsehsignale,
falls erforderlich in entschlüsselter Form, dem Fernsehgerät
bzw. einem fernsehfähigen Bildschirm zugeführt, so daß der
Benutzer die Funktion des zugriffsbeschränkten TV-Geräts in
Anspruch nehmen kann. Dieses zugriffsbeschränkte System kann
insbesondere vorteilhaft für die Inanspruchnahme von Pay-per-
Use-Dienste, im vorliegenden Fall für Pay-TV-Dienste, verwen
det werden, wobei ein entsprechender Dienstanbieter nach
Feststellung einer Zugangsberechtigung für den identifizier
ten Benutzer dem Steuergerät einen Schlüssel online zur Ver
fügung stellen, mit dessen Hilfe Daten des Dienstanbieters,
im vorliegenden Fall analoge und/oder digitale Fernsehsigna
le, von dem Steuergerät entschlüsselt und ausgegeben werden
können (im vorliegenden Fall über einen fernsehfähigen Bild
schirm).
Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung auch für die
Zugriffskontrolle auf einen Personal Computer mit Internetzu
gang angewendet werden, um beispielsweise die Gebührenerfas
sung zu erleichtern oder zugangsbeschränkt bestimmte Inter
net-Inhalte, wie insbesondere jugendgefährdende Inhalte,
freizuschalten.
Die vorliegende Erfindung kann beispielsweise auch für elek
tronische Kaufgeschäfte, Vetragsabschlüsse etc. angewendet
werden, wobei durch die Kombination des Mobiltelefons mit ei
ner Anzeigeneinheit, z. B. einem fernsehfähigen Bildschirm,
allgemein Waren bzw. Dienstleistungen geordert oder entspre
chende Verträge abgeschlossen werden können.
Auch lassen sich durch Anwendung der vorliegenden Erfindung
beliebige Heimgeräte, wie z. B. Türen oder Haushaltsgeräte,
nach Feststellen einer Zugriffsberechtigung durch den Benut
zer per Mobiltelefon steuern, wobei das gemäß der vorliegen
den Erfindung vorgeschlagene Steuergerät mit einem Hausnetz,
z. B. einem sogenannten EIB-Bus-Netz, kombiniert sein kann. Zu
diesem Zweck weist das Steuergerät eine entsprechende
Schnittstelle auf, um die an das Netz angeschlossenen Geräte
ansteuern zu können. Die Schnittstelle kann abhängig von dem
verwendeten Netzsystem insbesondere eine EIB-Bus-
Schnittstelle oder eine PLC-Schnittstelle (Power Line Carri
er) sein. Durch die Kombination mit dem Mobiltelefon kann das
Steuergerät dann zugriffsbeschränkt den gesamten Haushalt,
wie z. B. Waschmaschinen, Küchengeräte, Heizungen, Beleuch
tungseinrichtungen etc., steuern.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung für das Feststellen ei
ner Zugriffsberechtigung durchzuführende Überprüfung
(Verifikation) der Benutzer- bzw. Identifizierungsinformatio
nen, welche durch die Benutzung des Mobiltelefons vorliegen,
kann prinzipiell an drei unterschiedlichen Stellen erfolgen.
Diese Identifizierungsinformationen können (beispielsweise
durch Starten einer entsprechenden Verifikationsprozedur von
dem Steuergerät aus) autonom in dem Mobiltelefon selbst, in
dem Steuergerät (nach Abfragen der Identifizierungsinforma
tionen von dem Mobiltelefon) oder bei einem entsprechenden
Dienst- bzw. Verifikationsanbieter, der insbesondere mit dem
Mobilfunknetzbetreiber identisch sein kann, überprüft werden.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung anhand eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in vereinfachter Darstellung die Grundstruktur
eines erfindungsgemäßen zugriffsbeschränkten Systems, und
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen zugriffsbeschränkten
Systems.
Das in Fig. 1 gezeigte Beispiel eines erfindungsgemäßen zu
griffsbeschränkten Systems umfaßt als wesentliche Bestandtei
le ein Steuergerät 2 sowie ein Mobiltelefon 3. Bei dem in
Fig. 1 dargestellten Beispiel ist das Steuergerät 2 mit einem
ISDN-Telefonfestnetzanschluß 4 sowie einem TV-fähigen Bild
schirm 1 bzw. einem entsprechenden Fernsehgerät verbunden.
Das Steuergerät 2 ist insbesondere in Form einer sogenannten
Set-Top-Box ausgebildet und besitzt ein (in Fig. 1 nicht ge
zeigtes) Sende- und Empfangsteil für eine Mobilfunkverbindung
mit dem Mobiltelefon 3. Darüber hinaus besitzt das Steuerge
rät 2 beispielsweise ein (in Fig. 1 nicht gezeigtes) Emp
fangsteil, um digitale oder analoge Fernsehsignale von einer
entsprechenden Fernsehstation bzw. einem entsprechenden TV-
Diensteanbieter empfangen zu können.
Nachfolgend soll die grundlegende Funktionsweise des in
Fig. 1 dargestellten Systems erläutert werden.
Zur Benutzung des Mobiltelefons 3 muß sich ein Benutzer ge
genüber dem entsprechenden Mobilfunknetzbetreiber identifi
zieren. Zu diesem Zweck wird in der Regel eine sogenannte
SIM-Karte (Subscriber Identity Module) verwendet, die in das
Mobiltelefon 3 vor dessen Inbetriebnahme geschoben wird und
benutzerspezifische Informationen enthält, die bei Aufbau ei
ner Mobilfunkverbindung von der Basisstation des Mobilfun
knetzbetreibers zur Überprüfung der Zugangsberechtigung abge
fragt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Benutzerinfor
mationen von dem Mobiltelefon 3 an das Steuergerät 2 übertra
gen bzw. beim Mobiltelefon abgefragt und somit auch zur Iden
tifizierung des Benutzers gegenüber dem in Fig. 1 gezeigten
zugriffsbeschränkten System verwendet. Das Steuergerät 2 wer
tet die von ihm empfangenen Benutzerinformationen aus und
schaltet beispielsweise die mit Hilfe des entsprechenden Emp
fangsteils empfangenen analogen/digitalen Fernsehsignale nach
Feststellen einer Zugriffsberechtigung zu dem Fernsehgerät 1
durch, nachdem sie gegebenenfalls zuvor entschlüsselt worden
sind. Des weiteren ist bei dem in Fig. 1 gezeigten System
möglich, nach Feststellen einer Zugriffsberechtigung über das
Mobiltelefon 3 und den ISDN-Telefonanschluß 4 ein herkömmli
ches Telefongespräch über das ISDN-Festnetz zu führen.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht somit allgemein die
Identifizierung eines Benutzers mit Hilfe der ohnehin bei der
Benutzung eines Mobiltelefons 3 vorliegenden Benutzerdaten,
um beliebige Daten- oder Informationsdienste in einem zu
griffsbeschränkten System zugriffskontrolliert frei schalten
zu können. Die vorliegende Erfindung eignet sich demnach be
sonders für sogenannte Pay-per-Use-Dienste, wie z. B. für das
Pay-TV, wobei das in Fig. 1 gezeigte Steuergerät 2 mit dem
entsprechenden Dienstanbieter, z. B. einem Fernsehsender, in
Verbindung steht, und abhängig von der Auswertung der Identi
fizierungsinformationen des Mobilteils 3 die von dem Dien
stanbieter zur Verfügung gestellten Daten dem Benutzer des
Mobilteils 3 zur Verfügung stellt und über eine Ausgabeein
richtung 1 ausgibt. Insbesondere ist beispielsweise möglich,
über einen in dem Steuergerät bzw. der Set-Top-Box 2 ablau
fenden Browsers (Electronic Program Guide, EPG) einen be
stimmten Pay-per-Use-Dienst, wie z. B. einen Pay-TV-Dienst,
anzuwählen, wobei nach Anwahl eines Dienstes der Dienstanbie
ter eine Software auf das Steuergerät 2 und bei Bedarf von
dort auf das Mobiltelefon 3 herunterladen kann, die die zuvor
erwähnte SIM-Karte des Mobiltelefons 3 oder eine entsprechen
de Eingabe auswertet und/oder für eine abhörsichere Übertra
gung von Daten zwischen dem Dienstanbieter und dem Steuerge
rät 2 sorgt. Mit Hilfe dieser Software wird dann z. B. ein
bestimmter Algorithmus gestartet, der die Eingabe einer zu
der SIM-Karte des Mobiltelefons 3 passenden PIN-Nummer auf
der Tastatur des Mobiltelefons 3 verlangt. Das Eingabeergeb
nis wird von dem Mobiltelefon 3 wieder an das Steuergerät 2
und von dort z. B. per Telefon, d. h. online, zu dem entspre
chenden Dienst- bzw. Verifikationsanbieter übertragen. Bei
Feststellen einer Zugriffsberechtigung des durch die SIM-
Karte und die PIN-Nummer identifizierten Benutzers durch den
Verifikationsanbieter, das Mobiltelefon oder das Steuergerät
übersendet dann der Dienstanbieter oder Verifikationsanbieter
online den für die von ihm angebotenen Daten passenden Code
oder Schlüssel, damit die Daten durch das Steuergerät 2 deco
diert bzw. entschlüsselt werden können. Das Steuergerät 2
entschlüsselt daraufhin die von dem Dienstanbieter bereitge
stellten Daten für den Pay-per-Use-Dienst und gibt diese über
die in Fig. 1 gezeigte Anzeigeeinrichtung 1 aus. Selbstver
ständlich ist auch eine Ausgabe über Lautsprecher oder der
gleichen möglich.
Anhand der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die vor
liegende Erfindung nicht nur auf das anhand Fig. 1 erläuterte
bevorzugte Anwendungsgebiet von insbesondere digitalen Fern
sehgeräten anwendbar ist. Vielmehr kann die vorliegende Er
findung bevorzugt überall dort angewendet werden, wo zu
griffsbeschränkte Daten, Dienste, Waren oder Informationen
von entsprechenden Daten-, Dienstleistungs-, Waren- oder In
formationsdienstanbietern zur Verfügung gestellt werden. D.h.
die Erfindung ist prinzipiell für alle elektronischen kommer
ziellen Anwendungen verwendbar.
Nachfolgend soll ein detailliertes Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher er
läutert werden.
Das in Fig. 2 dargestellte zugriffsbeschränkte System umfaßt
zunächst die bereits in Fig. 1 dargestellte Anzeige- bzw.
Ausgabeeinrichtung 1 zur Ausgabe Angebote der Daten-, Dienst
leistungs-, Waren- oder Informationsanbieter und/oder von
durch das ebenfalls bereits anhand Fig. 1 erläuterte Steuer
gerät 2 freigeschalteten Daten oder Informationen eines ent
sprechenden Dienstanbieters. Die Ausgabeeinrichtung 1 umfaßt
eine Anzeigeeinheit 19, beispielsweise in Form eines bereits
zuvor erläuterten TV-fähigen Bildschirms, sowie einen dieser
Anzeigeeinheit 19 zugeordneten Lautsprecher 18, so daß op
tisch und akustisch Informationen ausgegeben werden können.
Darüber hinaus weist die Ausgabeeinrichtung 1 eine (nicht ge
zeigte) digitale oder analoge Datenschnittstelle zum Empfang
von Daten des Steuergeräts 2 auf.
Das Steuergerät 2 ist, wie bereits erläutert worden ist, bei
spielsweise in Form einer Set-Top-Box ausgebildet und umfaßt
ein (oder mehrere) Sende- und Empfangsteil(e) 12 für Mobil
funksignale, wobei das Sende- und Empfangsteil 12 insbesonde
re derart ausgestaltet ist, daß DECT-, GSM-, UMTS- und/oder
Bluetooth-Signale gesendet und empfangen werden können. Des
weiteren weist das Steuergerät 2 eine oder mehrere Schnitt
stellen für eine Kommunikation mittels via Satellit, Kabel
oder terrestrisch verteilter Signale auf. Diese Schnittstel
len können bidirektional aufgebaut sein. Im einfachsten Fall
handelt es sich um ein Empfangsteil 14 in Form eines TV-
Tuners und TV-Demodulators, um digitale und/oder analoge
Fernsehsignale einer entsprechenden Fernsehstation 23 empfan
gen zu können. Zusätzlich oder alternativ kann das Steuerge
rät 2 auch eine Abspiel- oder Wiedergabevorrichtung für auf
einer Bildplatte oder einer DVD aufgezeichnete Videosignale
aufweisen, die ebenfalls zugriffsbeschränkt wiedergegeben
werden sollen. Das Steuergerät 2 weist zudem eine optionale
Telefonschnittstelle 17 für ein Telefonfestnetz, insbesondere
ein ISDN-Telefonfestnetz, auf. Zentraler Bestandteil des
Steuergeräts 2 ist des weiteren ein Datenverarbeitungsteil 13
in Form eines Prozessors mit einem entsprechenden Speicher,
welches mit den Sende- bzw. Empfangsteilen 12 und 14 sowie
der Telefonschnittstelle 17 derart gekoppelt ist, daß ein Da
tenaustausch möglich ist. Das Sende- und Empfangsteil 12 kann
sich, wie in Fig. 2 gezeigt ist, in dem Gehäuse des Steuerge
räts 2 befinden oder aber auch davon separat vorgesehen sein.
Darüber hinaus bildet das Sende- und Empfangsteil 12 mit den
übrigen Elementen des Steuergeräts 2 eine Funktionseinheit,
welche die Funktion einer DECT-, GSM-, UMTS- oder Bluetooth-
Heimbasisstation abdeckt. Das Steuergerät 2 weist zudem eine
von der Datenverarbeitungseinheit 13 angesteuerte Entschlüs
selungseinheit 15 auf, welche die von dem Steuergerät 2 emp
fangenen Daten gemäß einem bestimmten Schlüssel entschlüsselt
und somit die Funktion eines Discramblers und/oder Decriptors
ausübt. Die auf diese Weise von dem Steuergerät 2 nach Fest
stellen einer Zugangsberechtigung entschlüsselten Daten wer
den über eine Ausgabeschnittstelle 16, die die Funktion eines
Decoders und einer Grafikschnittstelle ausübt, der Ausgabe
einrichtung 1 zugeführt, um dort über die Anzeigeneinheit 19
oder die Lautsprecher 18 ausgegeben zu werden.
Das in Fig. 2 dargestellte zugriffsbeschränkte System umfaßt
darüber hinaus ein bereits anhand Fig. 1 erläutertes Mobil
teil bzw. Mobiltelefon 3 mit einer Tastatur 5 oder einer Ein
heit mit ähnlicher Funktion (z. B. einer Touch-Screen oder
einem Spracherkennungsmodul) mit einer (nicht gezeigten)
Spannungsversorgung, einer optionalen Anzeigeneinheit 7, ei
nem optionalen Lautsprecher und einem optionalen Mikrofon 6,
einer Datenverarbeitungseinheit 8 in Form eines Prozessors
mit einem Speicher, einem Sende- und Empfangsteil für DECT-,
GSM-, UMTS- und/oder Bluetooth-Mobilfunk und einer SIM-
Kartenschnittstelle 10 zur Aufnahme einer SIM-Karte 11. Des
weiteren kann das Mobilteil 3 optional einen Biosensor (BS)
25 aufweisen. Das Mobilteil 3 kann für sich alleine die Funk
tionalität eines Handys erfüllen, wenn es den oben beschrie
benen Lautsprecher und das Mikrofon 6 beinhaltet.
Während die Komponenten eines Mobilteils 3 in einem gegenüber
dem Steuergerät 2 separaten Gehäuse untergebracht sind, kön
nen die Ausgabeeinrichtung 1 und das Steuergerät 2 in ein und
demselben Gehäuse untergebracht sein.
Die Benutzung des in Fig. 2 gezeigten Systems ist wie folgt:
Zunächst kann der Benutzer mit Hilfe des Mobilteils 3 Signale des Steuergeräts 2 empfangen, die über eine zwischen den Sen de- und Empfangsteilen 12 und 9 aufgebaute Mobilfunkverbin dung übertragen werden. Diese Mobilfunksignale können Daten enthalten, die beispielsweise Audio-Informationen (wie z. B. einen Fernsehton, Ansagen usw.), Alarmmeldungen (z. B. Klin geln), auf der Anzeige 7 des Mobilteils 3 darzustellende In formationen, in der Datenverarbeitungseinheit 8 des Mobil teils 3 auszuführende Algorithmen, Betriebszustandsinforma tionen oder in dem Mobilteil zur späteren Nutzung zu spei chernde Informationen enthalten können. Umgekehrt kann das Mobilteil 3 über die Mobilfunkverbindung Daten an das Steuer gerät 2 senden, die Ergebnisse der ausgeführten Algorithmen, über das Mikrofon des Mobilteils 3 aufgenommene Audiosignale, Tastatureingaben, Schalterstellungen, Speicherinhalte, Be triebszustandsdaten oder Daten des zuvor erwähnten Biosensors 25 umfassen können.
Zunächst kann der Benutzer mit Hilfe des Mobilteils 3 Signale des Steuergeräts 2 empfangen, die über eine zwischen den Sen de- und Empfangsteilen 12 und 9 aufgebaute Mobilfunkverbin dung übertragen werden. Diese Mobilfunksignale können Daten enthalten, die beispielsweise Audio-Informationen (wie z. B. einen Fernsehton, Ansagen usw.), Alarmmeldungen (z. B. Klin geln), auf der Anzeige 7 des Mobilteils 3 darzustellende In formationen, in der Datenverarbeitungseinheit 8 des Mobil teils 3 auszuführende Algorithmen, Betriebszustandsinforma tionen oder in dem Mobilteil zur späteren Nutzung zu spei chernde Informationen enthalten können. Umgekehrt kann das Mobilteil 3 über die Mobilfunkverbindung Daten an das Steuer gerät 2 senden, die Ergebnisse der ausgeführten Algorithmen, über das Mikrofon des Mobilteils 3 aufgenommene Audiosignale, Tastatureingaben, Schalterstellungen, Speicherinhalte, Be triebszustandsdaten oder Daten des zuvor erwähnten Biosensors 25 umfassen können.
Insbesondere umfassen die von dem Mobilteil 3 an das Steuer
gerät 2 gesendeten Daten die von der SIM-Kartenschnittstelle
10 gelesenen Benutzerdaten der SIM-Karte 11, die in Mobil
funksystemen, wie z. B. GSM- und UMTS-Systemen, zur Identifi
kation des Benutzers verwendet werden. Diese Benutzerdaten
werden somit von der Sende- und Empfangseinheit 9 des Mobil
teils 3 als Identifizierungsinformationen an das Sende- und
Empfangsteil 12 des Steuergeräts 2 übertragen und ausgewer
tet. Das Steuergerät kann nun aufgrund der Auswertung der In
formationen der SIM-Karte festzustellen, ob das Mobilteil 3
bzw. dessen Benutzer zugriffsberechtigt ist oder nicht. Eine
Beeinflussung des zugriffsbeschränkten Systems von außen ist
somit ausgeschlossen.
Hat das Steuergerät 2 eine Zugriffsberechtigung des Benutzers
des Mobilteils 3 festgestellt, wird eine Entschlüsselung der
über das Empfangsteil 14 empfangenen Fernsehsignale ermög
licht, und die entschlüsselten Daten werden über den TV-
fähigen Bildschirm 19 der Anzeigeeinrichtung 1 ausgegeben.
Der Benutzer kann dabei beispielsweise mit Hilfe des Mobil
teils 3 das Fernsehgerät 1 durch Übermittlung entsprechender
Steuersignale steuern, so daß das Mobilteil 3 wie eine Fern
bedienung arbeitet.
Des weiteren ist es für den Benutzer des Mobilteils 3 mög
lich, nach Erkennen einer Zugriffsberechtigung durch das
Steuergerät 2 über die Telefonschnittstelle 17 mit Hilfe sei
nes Mobilteils bzw. Mobiltelefons 3 ein herkömmliches Tele
fongespräch über das an die Telefonschnittstelle 17 ange
schlossene Festnetz zu führen.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfin
dungsgemäßen zugriffsbeschränkten Systems eignet sich allge
mein für alle Anwendungen, bei denen bestimmte Daten, Dien
ste, Waren oder Informationen zugriffsbeschränkt, d. h. ab
hängig von einer Zugriffsberechtigung eines Benutzers, zur
Verfügung gestellt werden. Dabei wird in der vorliegenden Be
schreibung lediglich beispielhaft auf die Verwendung von di
gitalen/analogen Fernsehsignalen als zur Verfügung gestellte
Daten verwiesen.
Besonders vorteilhaft läßt sich die vorliegende Erfindung in
Verbindung mit Pay-per-Use-Diensten, wie z. B. für Pay-TV-
Dienste, anwenden. Bei derartigen Pay-per-Use-Diensten kann
beispielsweise vorgesehen sein, daß das Steuergerät 2 nach
Feststellen einer Zugriffsberechtigung des Benutzers des Mo
bilteils 3 über eine Telefonverbindung, d. h. über die Tele
fonschnittstelle 17 und ein entsprechendes Kommunikationsnetz
20, bei dem Anbieter 21 des jeweiligen Dienstes einen Schlüs
sel für die Entschlüsselung der von dem Dienstanbieter 21 zur
Verfügung gestellten Daten anfordert. Der Dienstanbieter 21
übermittelt den Schlüssel ebenfalls über die zuvor angegebene
Telefonverbindung, so daß das Steuergerät 2 anschließend nach
Empfang des Schlüssels in der Lage ist, die beispielsweise
von einer Fernsehstation 22 empfangenen analogen oder digita
len Fernsehsignale des entsprechenden Dienstanbieters zu ent
schlüsseln und auf der Anzeige 19 der Ausgabeeinrichtung 1
darzustellen.
Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, daß das
Steuergerät 2 nach Feststellen einer Zugriffsberechtigung des
Benutzers des Mobilteils 3 über das Sende- und Empfangsteil
12 zu einem Telefonnetzbetreiber, im Idealfall zu einer Mo
bilfunk-Basisstation 23 eines entsprechenden Mobilfunknetzes,
eine Verbindung herstellt und die dienstspezifischen Daten
diesem übermittelt. Dabei entspricht der Ablauf im wesentli
chen dem zuvor beschriebenen Ablauf, jedoch mit dem Unter
schied, daß der Mobilfunknetzbetreiber als Dienstleistung für
den Dienstanbieter 21 die Rechnungslegung bezüglich des zur
Verfügung gestellten Dienstes übernimmt. Die Verifikation der
Zugriffsberechtigung kann von einem entsprechenden Verifika
tionsanbieter 24 durchgeführt werden, der über ein beliebiges
Kommunikationsnetz 20 (Festnetz oder Mobilfunknetz) mit dem
Steuergerät verbunden ist. Der Verifikationsanbieter ent
spricht vorteilhafterweise dem Mobilfunknetzbetreiber, d. h.
der Mobilfunknetzbetreiber kann als Verifikationsanbieter 24
alternativ zu dem Steuergerät 2 beispielsweise durch Starten
eines sogenannten Remote-Prozesses auf dem Mobilteil 3 die
Benutzerinformationen der SIM-Karte 11 abfragen und auswerten
und somit eine Zugangsberechtigung feststellen. Nach Fest
stellen einer Zugangsberechtigung übermittelt dann der Mobil
funknetzbetreiber den beispielsweise bei ihm zuvor von dem
Dienstanbieter 21 hinterlegten Schlüssel an das Steuergerät
2, so daß das Steuergerät 2 anschließend den von dem Dien
stanbieter 21 zur Verfügung gestellten Dienst freischalten
kann. Diese Vorgehensweise ist insbesondere deshalb vorteil
haft, da in diesem Fall der Mobilfunknetzbetreiber die für
die Inanspruchnahme des von dem Dienstanbieter 21 zur Verfü
gung gestellten Dienstes anfallenden Gebühren in die Telefon
rechnung aufnehmen kann und somit das Entgelt für die Inan
spruchnahme des Dienstes als Dienstleistung für den Dienstan
bieter 21 von dem Benutzer einziehen kann. Alternativ kann
der Mobilfunknetzbetreiber auch online die Benutzerdaten, wie
z. B. die Dauer der Benutzung des Dienstes, an den Dienstan
bieter 21 übermitteln.
Anstelle eines in Fig. 2 dargestellten TV-Geräts 1 kann als
zugriffsbeschränkte Vorrichtung beispielsweise auch ein Per
sonal Computer mit Internet-Zugang verwendet werden. In die
sem Fall kann das Steuergerät 2 nach Feststellen einer Zu
griffsberechtigung durch Auswerten der Benutzerinformationen
der SIM-Karte 11 bestimmte Internet-Inhalte über den instal
lierten Internet-Browser freischalten oder die Benutzerdaten
der SIM-Karte 11 für die Gebührenberechnung als Form der Zu
gangsdaten an den Internet-Provider online übermitteln. Des
weiteren ist ein Einsatz der vorliegenden Erfindung im Auto
mobil oder an Geldautomaten denkbar. Weiterhin könnten Zu
griffs- und Zugangskontrollen mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens im täglichen Leben, wie z. B. zur Alterskontrolle
in Bars, bei Schließsystemen oder dergleichen, stattfinden.
Die Identifizierung des Benutzers erfolgt jeweils durch Aus
wertung der ohnehin für die Benutzung des Mobilteils 3 erfor
derlichen Benutzerdaten, die insbesondere auf der bereits zu
vor beschriebenen SIM-Karte 11 vorhanden sind. Da sich die
Identifizierungsalgorithmen in Mobiltelefonen weiter verbes
sern werden, beispielsweise durch Fingerabdruckkontrolle,
kann in Zukunft eine höhere Zuverlässigkeit als durch die
Kontrolle eines Personalausweises oder dergleichen erzielt
werden.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der sogenannten
Bluetooth-Technik für die Datenübertragung zwischen dem Steu
ergerät 2 und dem Mobilteil 3. Dabei handelt es sich um einen
möglichen neuen Standard für hochratige Datenübertragungen
für kurze Reichweiten, der erweiterte Möglichkeiten bietet,
da sich die betreffenden Endgeräte selbsttätig miteinander
verbinden und erforderliche Informationen untereinander aus
tauschen können. Darüber hinaus sind auch andere Datenüber
tragungsverfahren, wie z. B. eine Infrarot-Datenübertragung,
zwischen dem Steuergerät 2 und dem Mobilteil 3 denkbar.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, als Zu
griffskontrolle für ein zugriffsbeschränktes System die ohne
hin für die Benutzung eines Mobilteils bzw. Mobiltelefons
vorliegenden Benutzerdaten als Identifizierungsinformationen
auszuwerten und davon abhängig die Zugriffsberechtigung des
Benutzers zu beurteilen. Durch Anwendung dieses Verfahrens
kann eine signifikante Vereinfachung der Zugriffskontrolle
erzielt werden, da es nunmehr im Gegensatz zum eingangs be
schriebenen Stand der Technik nicht mehr erforderlich ist,
für jeden Dienstanbieter eine eigene Speicherkarte mit Iden
tifizierungsinformationen zu verwenden. Besonders vorteilhaft
ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang
mit Pay-per-Use-Diensten, wobei bei Kopplung der vorliegenden
Erfindung mit einer Anzeigeneinheit, beispielsweise einem TV-
fähigen Bildschirm, beispielsweise auch spontane Vertragsab
schlüsse mit dem jeweiligen Dienstanbieter möglich sind.
1
Fernsehgerät
2
Steuergerät
3
Mobiltelefon
4
ISDN-Telefonanschluß
5
Tastatur des Mobiltelefons
6
Lautsprecher- und Mikrofoneinheit des Mobiltelefons
7
Anzeige des Mobiltelefons
8
Datenverarbeitungseinheit des Mobiltelefons
9
Sende- und Empfangsteil des Mobiltelefons
10
Kartenschnittstelle des Mobiltelefons
11
SIM-Karte
12
Sende- und Empfangsteil des Steuergeräts
13
Datenverarbeitungseinheit des Steuergeräts
14
TV-Empfangsteil des Steuergeräts
15
Entschlüsselungseinheit des Steuergeräts
16
Ausgabeschnittstelle des Steuergeräts
17
Telefonschnittstelle des Steuergeräts
18
Lautsprecher des Fernsehgeräts
19
Bildschirm des Fernsehgeräts
20
Kommunikationsnetz
21
Dienstanbieter
22
Fernsehstation
23
Mobilfunknetz
24
Verifikationsanbieter
25
Biosensor
Claims (31)
1. Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf ein zugriffsbe
schränktes System,
wobei das zugriffsbeschränkte System von einem Benutzer nur bei Vorliegen einer Zugriffsberechtigung benutzt werden kann, umfassend die Schritte
wobei das zugriffsbeschränkte System von einem Benutzer nur bei Vorliegen einer Zugriffsberechtigung benutzt werden kann, umfassend die Schritte
- a) Abfragen von Identifizierungsinformationen eines Benut zers, die von einem von dem Benutzer benutzten Mobilteil (3) übertragen werden und aus Benutzerinformationen abgeleitet sind, welche zur Ermöglichung einer Benutzung des Mobilteils (3) durch den Benutzer bereits vorliegen;
- b) Auswerten der im Schritt a) abgefragten Identifizierungs informationen, um festzustellen, ob eine Zugriffsberechtigung des Benutzers für das zugriffsbeschränkte System vorliegt, und
- c) Ermöglichen einer Benutzung des zugriffsbeschränkten Sy stems durch den sich über die Identifizierungsinformationen des Mobilteils (3) identifizierenden Benutzers, falls das Er gebnis der im Schritt b) durchgeführten Überprüfung positiv ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Identifizierungsinformationen aus Benutzerinformatio
nen abgeleitet werden, die auf einer zur Benutzung des als
Mobiltelefon ausgestalteten Mobilteils (3) vorgesehenen be
nutzerspezifischen Speicherkarte (11) gespeichert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem zugriffsbeschränkten System Daten zu dem Mobil
teil (3) übertragen werden, die dort verarbeitet werden und
über einen Lautsprecher (6) wiederzugebende Audiodaten, über
eine Anzeige (7) darzustellende Textdaten, im Mobilteil (3) zu
speichernde Benutzungsdaten, im Mobilteil (3) auszuführende
Steuerdaten und/oder Betriebszustandsdaten umfassen.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem Mobilteil (3) neben den Identifizierungsinforma
tionen zusätzlich über ein Mikrofon (6) des Mobilteils (3)
aufgenommene Audiodaten, einer Benutzereingabe entsprechende
Eingabedaten, in dem Mobilteil (3) gespeicherte Daten, Be
triebszustandsdaten, Daten eines Biosensors und/oder infolge
eines auf dem Mobilteil (3) ablaufenden Algorithmus erhaltene
Steuerdaten an das zugriffsbeschränkte System übertragen und
dort verarbeitet werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Feststellen einer Zugriffsberechtigung des Benutzers
für das zugriffsbeschränkte System über das Mobilteil (3) das
zugriffsbeschränkte System durch Übertragung entsprechender
Steuerdaten ferngesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß über das zugriffsbeschränkte System nach Feststellen ei
ner Zugriffsberechtigung des Benutzers von dem Benutzer se
lektiv von einem Anbieter (21) angebotene Waren bestellt oder
angebotene Dienstleistungen in Anspruch genommen werden kön
nen.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß über das zugriffsbeschränkte System nach Feststellen ei
ner Zugriffsberechtigung des Benutzers von dem Benutzer Geld
geschäfte mit dem Anbieter (21) geführt werden können.
8. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem zugriffsbeschränkten System nach Feststellen ei
ner Zugriffsberechtigung des Benutzers die von einem Dien
stanbieter (21, 22) zur Verfügung gestellten Daten oder In
formationen selektiv für den Benutzer zur Verfügung gestellt
werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zugriffsbeschränkte System eine Fernseheinrichtung
(1) umfaßt, wobei die Benutzung der Fernseheinrichtung abhän
gig von dem Vorliegen einer Zugangsberechtigung des Benutzers
freigegeben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Vorliegen einer Zugriffsberechtigung des Benutzers
die von einem Fernsehprogrammanbieter (21, 22) zur Verfügung
gestellten Fernsehsignale mit Hilfe eines von dem Fernsehpro
grammanbieter zur Verfügung gestellten Schlüssels entschlüs
selt und über die Fernseheinrichtung (1) dem Benutzer selek
tiv zur Verfügung gestellt werden.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Benutzerinformationen des Benutzers von einem Verifi
kationsanbieter (24) abgefragt und überprüft werden, um die
Zugangsberechtigung des Benutzers feststellen zu können.
12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Benutzerinformationen des Benutzers von einem Tele
fonnetzbetreiber (23, 24) abgefragt und überprüft werden und
bei Feststellung einer Zugangsberechtigung die Benutzung des
von dem Fernsehprogrammanbieter (21, 22) zur Verfügung ge
stellten Dienstes durch den Benutzer für die Gebührenberech
nung durch den Telefonnetzbetreiber (23, 24) erfaßt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Benutzerinformationen des Benutzers von dem Steuerge
rät (2) abgefragt und überprüft werden, um die Zugangsberech
tigung des Benutzers feststellen zu können.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Benutzerinformationen des Benutzers vom Mobiltelefon
(1) selbst überprüft werden, um die Zugangsberechtigung des
Benutzers feststellen zu können.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zugangsbeschränkte System einen Festnetz-
Telefonanschluß (4, 17) aufweist, wobei nach Feststellen ei
ner Zugriffsberechtigung eines Benutzers das Führen eines Te
lefongesprächs über ein entsprechendes Telefonfestnetz mit
Hilfe des als Mobiltelefon ausgestalteten Mobilteils (3) er
möglicht wird.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zugriffsbeschränkte System einen Computer mit Inter
net-Zugang aufweist, wobei abhängig von dem Vorliegen einer
Zugriffsberechtigung für den sich durch die Identifizierungs
informationen des Mobilteils (3) identifizierenden Benutzer
bestimmte Internet-Inhalte selektiv für eine Benutzung durch
den Benutzer freigegeben werden.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zugriffsbeschränkte System in einem Kraftfahrzeug
eingesetzt wird, wobei bei Feststellen einer Zugriffsberech
tigung für den Benutzer des Mobilteils (3) bestimmte Funktio
nen des Kraftfahrzeugs für den Benutzer freigegeben werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zugriffsbeschränkte System einen Geldautomaten um
faßt, wobei bei Vorliegen einer Zugriffsberechtigung für den
Benutzer die Benutzung des Geldautomaten für den Benutzer
freigegeben wird.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenübertragung zwischen dem Mobilteil (3) und dem
zugriffsbeschränkten System gemäß der Bluetooth-Technik er
folgt.
20. Zugriffsbeschränktes System,
mit einer zugriffsbeschränkten Vorrichtung (1), von der we nigstens eine bestimmte Funktion nur von einem zugriffsbe rechtigten Benutzer nutzbar ist, und
mit einer Steuereinrichtung (2), die abhängig von Identifi zierungsinformationen des Benutzers beurteilt, ob dieser zur Benutzung der zugriffsbeschränkten Vorrichtung (1) berechtigt ist, und nur in diesem Fall die Benutzung der zugriffsbe schränkten Vorrichtung durch den Benutzer ermöglicht, dadurch gekennzeichnet,
daß das zugriffsbeschränkte System ein Mobilteil (3) umfaßt, und
daß die Steuereinrichtung (2) Sende- und Empfangsmittel (12) aufweist, um von dem Mobilteil (3) Identifizierungsinforma tionen abzufragen, die von Benutzerinformationen abgeleitet sind, welche zur Ermöglichung einer Benutzung des Mobil teils (3) durch den Benutzer bereits vorliegen.
mit einer zugriffsbeschränkten Vorrichtung (1), von der we nigstens eine bestimmte Funktion nur von einem zugriffsbe rechtigten Benutzer nutzbar ist, und
mit einer Steuereinrichtung (2), die abhängig von Identifi zierungsinformationen des Benutzers beurteilt, ob dieser zur Benutzung der zugriffsbeschränkten Vorrichtung (1) berechtigt ist, und nur in diesem Fall die Benutzung der zugriffsbe schränkten Vorrichtung durch den Benutzer ermöglicht, dadurch gekennzeichnet,
daß das zugriffsbeschränkte System ein Mobilteil (3) umfaßt, und
daß die Steuereinrichtung (2) Sende- und Empfangsmittel (12) aufweist, um von dem Mobilteil (3) Identifizierungsinforma tionen abzufragen, die von Benutzerinformationen abgeleitet sind, welche zur Ermöglichung einer Benutzung des Mobil teils (3) durch den Benutzer bereits vorliegen.
21. System nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mobilteil (3) eine Speicherkarte (11) aufweist, auf
der die Benutzerinformationen gespeichert sind.
22. System nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mobilteil (3) sowie die Sende- und Empfangsmittel (12)
der Steuereinrichtung (2) derart ausgestaltet sind, daß eine
Informationsübertragung zwischen der Steuereinrichtung (2)
und dem Mobilteil (3) gemäß der Bluetooth-Technik erfolgt.
23. System nach einem der Ansprüche 20-22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (2) nach Feststellen einer Zu
griffsberechtigung des Benutzers und Ermöglichung der Benut
zung der zugriffsbeschränkten Vorrichtung (1) durch den Be
nutzer die zugriffsbeschränkte Vorrichtung in Übereinstimmung
mit Steuerdaten steuert, welche von dem Mobilteil (3) zu dem
Steuergerät (2) übertragen werden.
24. System nach einem der Ansprüche 20-23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zugriffsbeschränkte Vorrichtung (1) Ausgabemittel (18, 19) aufweist, und
daß die Steuereinrichtung (2) Empfangsmittel (14) für den Empfang von Daten eines Dienstanbieters (21, 22) aufweist, wobei die Steuereinrichtung (2) derart ausgestaltet ist, daß sie nach Feststellen einer Zugriffsberechtigung für den sich über das Mobilteil (3) identifizierenden Benutzer die von dem Dienstanbieter (21, 22) zur Verfügung gestellten Daten über die Ausgabemittel (18, 19) ausgibt und somit dem Benutzer zur Verfügung stellt.
daß die zugriffsbeschränkte Vorrichtung (1) Ausgabemittel (18, 19) aufweist, und
daß die Steuereinrichtung (2) Empfangsmittel (14) für den Empfang von Daten eines Dienstanbieters (21, 22) aufweist, wobei die Steuereinrichtung (2) derart ausgestaltet ist, daß sie nach Feststellen einer Zugriffsberechtigung für den sich über das Mobilteil (3) identifizierenden Benutzer die von dem Dienstanbieter (21, 22) zur Verfügung gestellten Daten über die Ausgabemittel (18, 19) ausgibt und somit dem Benutzer zur Verfügung stellt.
25. System nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangsmittel (14) der Steuereinrichtung (2) derar tig ausgestaltet sind, daß sie Fernsehsignale empfangen kön nen, und
daß die Ausgabemittel der zugriffsbeschränkten Vorrichtung (1) einen fernsehfähigen Bildschirm (19) umfassen, wobei die Steuereinrichtung (2) nach Feststellen einer Zugriffsberech tigung des sich über das Mobilteil (3) identifizierenden Be nutzers die von den Empfangsmitteln (14) empfangenen Fernseh signale dem Benutzer über den fernsehfähigen Bildschirm (19) zur Verfügung stellt.
daß die Empfangsmittel (14) der Steuereinrichtung (2) derar tig ausgestaltet sind, daß sie Fernsehsignale empfangen kön nen, und
daß die Ausgabemittel der zugriffsbeschränkten Vorrichtung (1) einen fernsehfähigen Bildschirm (19) umfassen, wobei die Steuereinrichtung (2) nach Feststellen einer Zugriffsberech tigung des sich über das Mobilteil (3) identifizierenden Be nutzers die von den Empfangsmitteln (14) empfangenen Fernseh signale dem Benutzer über den fernsehfähigen Bildschirm (19) zur Verfügung stellt.
26. System nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (2) mit der als Fernsehgerät ausge
stalteten zugriffsbeschränkten Vorrichtung (1) in ein und
demselben Gehäuse untergebracht ist.
27. System nach Anspruch 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfangsmittel (14) der Steuereinrichtung (2) ver schlüsselte Fernsehsignale eines Fernsehprogrammanbieters (21, 22) empfangen, und
daß die Steuereinrichtung (2) nach Feststellen einer Zu griffsberechtigung des sich über das Mobilteil (3) identifi zierenden Benutzers die empfangenen Fernsehsignale mit Hilfe eines geeigneten Schlüssels entschlüsselt und auf dem fern sehfähigen Bildschirm (19) darstellt.
daß die Empfangsmittel (14) der Steuereinrichtung (2) ver schlüsselte Fernsehsignale eines Fernsehprogrammanbieters (21, 22) empfangen, und
daß die Steuereinrichtung (2) nach Feststellen einer Zu griffsberechtigung des sich über das Mobilteil (3) identifi zierenden Benutzers die empfangenen Fernsehsignale mit Hilfe eines geeigneten Schlüssels entschlüsselt und auf dem fern sehfähigen Bildschirm (19) darstellt.
28. System nach einem der Ansprüche 20-27,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (2) eine Telefonschnittstelle (17)
aufweist, wobei die Steuereinrichtung (2) nach Feststellen
einer Zugangsberechtigung für den sich über das Mobilteil (3)
identifizierenden Benutzers die Telefonschnittstelle (17)
freigegeben wird, so daß der Benutzer mit Hilfe des als Mo
biltelefon ausgestalteten Mobilteils (3) über ein an die Tele
fonschnittstelle (17) angeschlossenes Telefonfestnetz (20)
ein Telefongespräch führen kann.
29. System nach einem der Ansprüche 20-23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zugriffsbeschränkte Vorrichtung (1) einen Computer
mit Internet-Anschluß aufweist, wobei die Steuereinrichtung
(2) derart ausgestaltet ist, daß sie abhängig von der Beur
teilung der Zugriffsberechtigung des sich über das Mobil
teil (3) identifizierenden Benutzers selektiv die Wiedergabe
bestimmter Internet-Inhalte über den Computer steuert.
30. System nach einem der Ansprüche 20-23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zugriffsbeschränkte Vorrichtung (1) ein Geldautomat
ist, wobei die Steuereinrichtung (2) die Benutzung des Geld
automaten nur nach Feststellen der Zugriffsberechtigung des
sich über das Mobilteil (3) identifizierenden Benutzers für
den Benutzer freigibt.
31. System nach einem der Ansprüche 20-30,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Mobilteil (3) einen Biosensor (25) umfaßt, um von dem
Biosensor (25) erfaßte Daten zu dem Steuergerät (2) zu über
tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998146452 DE19846452A1 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf ein zugriffsbeschränktes System und entsprechendes zugriffsbeschränktes System |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998146452 DE19846452A1 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf ein zugriffsbeschränktes System und entsprechendes zugriffsbeschränktes System |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19846452A1 true DE19846452A1 (de) | 1999-12-16 |
Family
ID=7883862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998146452 Withdrawn DE19846452A1 (de) | 1998-10-08 | 1998-10-08 | Verfahren zur Kontrolle des Zugriffs auf ein zugriffsbeschränktes System und entsprechendes zugriffsbeschränktes System |
Country Status (1)
Country | Link |
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