DE19845865A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Maschine, insbesondere zum Programmieren einer rechnersteuerbaren Stanz-/Nippelmaschine - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Steuern einer Maschine, insbesondere zum Programmieren einer rechnersteuerbaren Stanz-/Nippelmaschine

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern einer Maschine, insbesondere zum Programmieren einer rechnersteuerbaren Stanz-/Nippelmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Steuern, insbesondere zum Programmieren, einer Maschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. DOLLAR A Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren bereitzustellen, welche nur geringe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Prozessormittel stellt, insbesondere im Hinblick auf die graphische Darstellung der Benutzeroberfläche und eine einfache und sichere Bedienung gewährleistet. DOLLAR A Das Problem wird dadurch gelöst, daß die von der Anzeigevorrichtung (4) angezeigte Benutzeroberfläche (5) im wesentlichen einen ersten Anzeigebereich (5a) und einen zweiten Anzeigebereich (5b) umfaßt, daß der erste Anzeigebereich (5a) während des Programmiervorgangs im wesentlichen unveränderbar ist, und daß im zweiten Anzeigebereich (5b) im wesentlichen die Abfragen einzugebender Daten und die eingegebenen Daten anzeigbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern einer Maschine, insbesondere zum Programmieren einer rechnersteuerbaren Stanz-/Nip­ pelmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Steuern, insbesondere zum Programmieren, einer Maschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die bekannten Vorrichtungen zum Steuern und/oder Programmieren einer rechnersteuerbaren Maschine umfassen eine Eingabe- und eine Anzeigeeinrichtung, wobei die nacheinander ablaufenden einzelnen Bearbeitungsoperationen schrittweise eingegeben werden und aufgrund der Eingabedaten das Steuerprogramm für die Maschine erstellt wird.
Das Programmieren stellt dabei eine mittelbare Steuermöglichkeit dar, indem zunächst ein Steuerprogramm eingegeben wird, welches anschließend per Rechnersteuerung von der Maschine abgearbeitet wird. Bei der Maschine kann es sich insbesondere um eine Stanz-/Nippelmaschine handeln. Darüber hinaus kommen alle aus dem Stand der Technik bekannten Bearbeitungsmaschinen in Betracht, beispielsweise Dreh-, Fräs- oder Rohrschweißmaschinen.
Der Benutzer oder Programmierer wird während der Eingabe des Steuerprogramms durch mehrere Ben utzeroberflächen geführt, beispielsweise erfolgt das Starten des Programmiermodus in einer ersten Benutzeroberfläche, das Definieren einer Bearbeitungsoperation in einer zweiten Benutzeroberfläche oder das Definieren des zu verwendenden Werkzeuges in einer dritten Benutzeroberfläche. Im Laufe eines Programmiervorganges werden dem Programmierer daher eine Vielzahl von Benutzeroberflächen angezeigt, durch die er unter anderem zur Auswahl von Optionen und/oder zur Eingabe von Daten aufgefordert wird. Die große Anzahl und der häufige Wechsel der Benutzeroberflächen bedingt einen hohen Datentransfer zwischen den Prozessormitteln der Programmiervorrichtung und der Anzeigeeinrichtung. Darüber hinaus erfordern derartige Programmiervorrichtungen mit einer großen Anzahl von ständig wechselnden Benutzeroberflächen höchste Konzentration sowie lange Einarbeitungsphasen für den Programmierer und führen dennoch zu langen Programmierzeiten und stellen eine potentielle Fehlerquelle dar.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Vorrichtung zum Steuern einer rechnersteuerbaren Maschine sowie ein Verfahren zum Programmieren einer solchen Vorrichtung bereitzustellen, welche nur geringe Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Prozessormittel stellen, insbesondere im Hinblick auf die graphische Darstellung der Benutzeroberfläche, und gleichzeitig so einfach zu bedienen ist, daß kurze Einlern- und Programmierzeiten bei gleichzeitig geringer. Fehlerquote gewährleistet sind.
Das Problem wird durch die im unabhängigen Anspruch 1 offenbarte Vorrichtung sowie durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß Anspruch 1 weist die Benutzeroberfläche im wesentlichen zwei Anzeigebereiche auf, von denen der erste während des Programmiervorgangs im wesentlichen unveränderbar ist. Eine mögliche Ausnahme von der Unveränderbarkeit des ersten Anzeigebereiches stellt beispielsweise die Eingabe der Daten des zu bearbeitenden Werkstücks dar, welche zu Beginn des Programmiervorganges abgefragt werden können; es ist jedoch auch möglich, die Abfrage der Werkstückdaten im zweiten Anzeigebereich vorzusehen. Dadurch müssen die zugehörigen Videodaten des ersten Anzeigebereichs für den Bildaufbau von den Prozessormitteln nur einmal berechnet werden und bleiben während des Programmiervorgangs im wesentlichen unverändert. Die Belastung der Prozessormittel sowie der Datentransfer zur Anzeigeeinrichtung wird dadurch erheblich reduziert und steht für anderweitige Aufgaben zur Verfügung, bei­ spielsweise für das Generieren der Steuerdaten für die Maschine. Dies führt zu einer erheblichen Effizienzsteigerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Darüber hinaus ergibt sich für den Benutzer der Vorteil, daß ihm während des Programmiervorgangs eine zumindest in wesentlichen Teilen unveränderliche Benutzeroberfläche angezeigt wird. Dies erleichtert die Bedienbarkeit der Vorrichtung und verkürzt somit die Einlern- und Programmierzeiten und reduziert die Fehlerquote beim Programmieren.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 2 umfaßt die Benutzeroberfläche auch direkt anwählbare Funktionen der Maschinensteuerung und zwar vorzugsweise in deren ersten Anzeigebereich. Dadurch kann ausgehend von einer einheitlichen Benutzeroberfläche, bei der jede Funktion, unbeachtlich ob in der Programmier- oder Abarbeitungsebene, stets an derselben Stelle angeordnet ist, der Benutzer oder Programmierer nicht nur die Programmierung der Maschine vornehmen, sondern auch während der Abarbeitung des Programms, beispielsweise am Ende, in die Maschinensteuerung direkt eingreifen. Es entfällt somit der Nachteil, daß Programmierung und Abarbeitung in unterschiedlichen Ebenen ablaufen, die sich in unterschiedlichen und dem Benutzer höchste Konzentration abverlangenden Benutzeroberflächen widerspiegeln.
Die Eingabeeinrichtung kann gemäß Anspruch 4 beispielsweise eine Tastatur, eine Maus oder berührungsempfindliche Mittel, beispielsweise einen sog. "touch screen" und auch beliebige Kombinationen dieser Eingabemittel aufweisen. Die Anzeigeeinrichtung kann beispielsweise eine konventionelle Kathodenstrahlröhre oder einen sog. flachen Bildschirm umfassen, beispielsweise ein sog. Flüssigkeitskristall- oder Plasma-Display. Insbesondere können auf einem Teil des Anzeigebereichs der Anzeigeeinrichtung, vorzugsweise gemäß Anspruch 5 auf dem ersten Anzeigebereich, berührungsempfindliche Mittel der Eingabeeinrichtung angeordnet sein.
Die Prozessormittel umfassen beispielsweise eine handelsübliche Zentralprozessoreinheit (CPU) mit zugehörigen Peripheriebausteinen. Insbesondere kann auch ein handelsüblicher Personal-Computor (PC) für diesen Zweck eingesetzt werden. Die Speichermittel können flüchtige und nichtflüchtige Speichermittel umfassen und insbesondere elektronische Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) und magnetische oder optische Massenspeicher (disk) umfassen. Dabei können beispielsweise die Videodaten des ersten Anzeigebereichs in einem ersten Speicherbereich der Speichermittel abspeicherbar sein und die Bilddaten des zweiten Anzeigebereichs in einem zweiten, gegebenenfalls eine schnellere Zugriffszeit aufweisenden Speicherbereich der Speichermittel abspeicherbar sein.
Nach der besonderen Ausführungsart gemäß Anspruch 3 umfassen die Speichermittel auch Daten der zur Verfügung stehenden Bearbeitungsoperationen und Werkzeuge, beispielsweise mit Bearbeitungsoperationen in Verbindung stehende Koordinatendaten oder Werkzeugen zugeordnete geometrische Daten. Die Anzeige der Bearbeitungsoperationen und Werkzeuge erfolgt im ersten Anzeigebereich, der auch eine Möglichkeit zum Verändern und Erweitern dieser in einer Art Datenbank vorliegenden Daten vorsieht. Dabei ist vorteilhaft, daß insbesondere für die Auswahl der Bearbeitungsoperation und des Werkzeuges die Benutzeroberfläche im wesentlichen unverändert bleibt und dem Benutzer beim Programmieren eine nahezu einheitliche Benutzeroberfläche angezeigt wird.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 6 sind im ersten Anzeigebereich Mittel zum Manövrieren bzw. Bewegen eines Positionsanzeigers vorgesehen, die alternativ oder ergänzend zu einem externen Positionierungsmittel, beispielsweise einer sog. Maus, die Auswahl einer Bearbeitungsoperation oder die Positionierung des Positionsanzeigers (cursor) in ein Datenfeld für die Eingabe von Daten ermöglichen.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 7 weist die Abfrage der einzugebenden Daten im zweiten Anzeigebereich ein standardisiertes Format auf. Dies reduziert weiterhin den Datentransfer zwischen Prozessormittel und Anzeigeeinrichtung und auch den Speicherbedarf für die einzugebenden Daten. Das standardisierte Format kann insbesondere die Reihenfolge der einzugebenden Daten, beispielsweise x-Koordinate, y-Koordinate, usw. und den Umfang der einzugebenden Daten, beispielsweise Anzahl der gültigen Stellen, umfassen.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 8 umfaßt der zweite Anzeigebereich auch eine graphische Darstellung der durch die eingegebenen Daten ausgewählten und definierten Bearbeitungsoperationen. Dies erleichtert insbesondere bei einer Vielzahl von Bearbeitungsoperationen die Bedienbarkeit der Programmiervorrichtung und verkürzt dadurch die Einlern- und Program­ mierzeiten und reduziert die Fehlerquote. Dabei existiert für den Benutzer bzw. Programmierer die Wahlmöglichkeit, ob er - je nach Erfahrungs- und Kenntnisstand - zunächst alle Programmierschritte eingeben möchte und anschließend eine graphische Darstellung des Ergebnisses seiner programmierten Bearbeitungsoperationen wünscht, oder ob er jeweils unmittelbar und sozusagen simultan zu jeder eingegebenen Bearbeitungsoperation das damit verbundene Bearbeitungsergebnis graphisch dargestellt haben möchte.
Die Anordnung der Bedienfunktionen auf der Benutzeroberfläche ist vorzugsweise so gewählt, daß dem Programmierer beispielsweise durch Abarbeiten der Bedienfunktionen von links nach rechts in einer Zeile oder von oben nach unten in einer Spalte des Anzeigebereichs, insbesondere des ersten Anzeigebereichs, die Reihenfolge der Programmierschritte vorgegeben ist bzw. sich diese Reihenfolge quasi intuitiv aus der Anordnung der Bedienfunktionen auf der Benutzeroberfläche ergibt. Der zweite Anzeigebereich ist dabei derart in Bezug auf den ersten Anzeigebereich angeordnet, daß sich auch die Reihenfolge der einzugebenden Daten für die Bearbeitungsoperationen und Werkzeuge quasi intuitiv aus der Anordnung der Abfragen innerhalb des zweiten Anzeigebereichs ergibt, insbesondere bei einem systematischen Abarbeiten von links nach rechts oder von oben nach unten.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Programmieren gemäß Anspruch 9 werden in der Reihenfolge der nacheinander ablaufenden Bearbeitungsoperationen zunächst jeweils der Typ der Bearbeitungsoperation, beispielsweise "Loch stanzen" oder "Schlitz nippeln", im zweiten Anzeigebereich abgefragt und durch Anwählen eines Symbols im ersten Anzeigebereich ausgewählt, dann die Daten der Bearbeitungsoperation, beispielsweise die Koordinaten eines zu stanzenden Loches, im zweiten Anzeigebereich abgefragt und anschließend der Typ des zu verwendenden Werkzeuges im zweiten Anzeigebereich abgefragt und durch Anwählen eines Symbols im ersten Anzeigebereich ausgewählt. Abschließend werden die Daten des ausgewählten Werkzeugs, beispielsweise der Durchmesser und die Länge eines Stanzwerkzeuges oder eines Bohrers, im zweiten Anzeigebereich abgefragt. Diese Schritte werden solange wiederholt, bis alle Bearbeitungsoperationen des zu programmierenden Bearbeitungsvorgangs eingegeben sind. Vorteilhaft ist dabei, daß durch das Wechselspiel zwischen erstem und zweitem Anzeigebereich ein wesentlicher Teil der Benutzeroberfläche und damit die von der Anzeigeeinrichtung zu verarbeitenden Videodaten während des gesamten Programmiervorganges nahezu unverändert bleibt. Die einzige Ausnahme bildet hierbei die Eingabe der Werkstückdaten, welche am Anfang des Programmiervorganges im ersten Anzeigebereich abgefragt werden und dort für den Rest des Programmiervorganges unverändert angezeigt werden.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 10 wird das abzufragende Datenfeld im zweiten Anzeigebereich für die zu vervollständigenden Daten der Bearbeitungsoperation bzw. des ausgewählten Werkzeuges automatisch an die vorangegangene Auswahl angepaßt. Dies führt nicht nur zu einer optimalen Verwaltung von Speicherplatz und Anzeigebereich, sondern auch zu einer einfachen und sicheren Programmierung. Diese Anpassung kann beispielsweise in einer Vorgabe der einzugebenden gültigen Stellen einer Koordinatenangabe bestehen oder beispielsweise im Hervorheben, etwa durch farbliche Hinterlegung, des Eingabefeldes "Lochzahl" bei der Auswahl der Bearbeitungsoperation "Lochreihe". Dementsprechend wird das Eingabefeld "Lochzahl" deaktiviert, wenn beispielsweise die Bearbeitungsoperation "Einzelloch" an gewählt worden ist. Dies geschieht durch von den Prozessormitteln gesteuerte Veränderungen der zugehörigen Videodaten im entsprechenden Speicherbereich.
Gemäß der Ausführungsart nach Anspruch 11 umfassen die Daten des Werkstückes, des Werkzeuges und der Bearbeitungsoperation sowohl deren geometrische und/oder effektiven Abmessungen, beispielsweise die Größe eines Werkstückes, den geometrischen und/oder wirksamen Durchmesser eines Stanzwerkzeuges, Bohrers, usw., als auch die zugehörigen Koordinaten- Informationen, beispielsweise die Koordinaten für ein zu stanzendes Loch.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel im einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 zeigt die von der Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung angezeigte Benutzeroberfläche, und
Fig. 3 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt eine schematisch dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Programmieren einer rechnersteuerbaren Maschine 2 zum Bearbeiten eines nicht dargestellten Werkstücks mit einem ebenfalls nicht dargestellten Werkzeug. Bei der Maschine kann es sich beispielsweise um eine Stanz-/Nip­ pelmaschine oder um eine CNC-gesteuerte Dreh-, Bohr- oder Fräsmaschine handeln. Die Eingabeeinrichtung 3 in Form einer Tastatur ist mit den Prozessormitteln 6 verbunden. Die Anzeigeeinrichtung 4 zeigt eine Benutzeroberfläche 5 mit einem ersten, während des Programmiervorgangs im wesentlichen unveränderlichen Anzeigebereich 5a und einem zweiten Anzeigebereich 5b. Die eingegebenen bzw. anzuzeigenden Daten sind im Speichermittel 7 gespeichert, wobei vorzugsweise die Daten für den ersten Anzeigebereich 5a in einem ersten Speicherbereich 7a gespeichert sind und die Daten für den zweiten Anzeigebereich in einem zweiten, vorzugsweise eine geringere Zugriffszeit aufweisenden Speicherbereich 7b abgespeichert sind. Die häufig benötigten und sich ändernden Daten des zweiten Anzeigebereichs 5b sind dadurch schneller aus dem Speicher 7 verfügbar. Vorzugsweise generieren die Prozessormittel 6 aus den eingegebenen und abgespeicherten Daten auch die Steuerdaten für die Werkzeugmaschine 2 und übertragen die Steuerdaten über den Übertragungskanal 8 an die Maschine 2. Alternativ oder ergänzend kann die Übertragung der Steuerdaten auch mittels eines Speichermediums, beispielsweise einer konventionellen Diskette oder einer CD-ROM übertragen werden. Die Vorrichtung 1 zum Programmieren kann auch unmittelbar als integraler Bestandteil der Werkzeugmaschine 2 ausgeführt sein.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer auf der Anzeigeeinrichtung dem Benutzer angezeigten Benutzeroberfläche 5 einer Stanz-/Nippelmaschine. Die Bedienerführung beginnt dabei links oben im Feld 1-A durch Einschalten bzw. Ausschalten der Programmiervorrichtung. Der erste Anzeigebereich 5a umfaßt dabei in den Zeilen 1, 2 und 8 die Spalten A bis H und in den Zeilen 3 bis 7 die Spalten A und H. Im nächsten Schritt wählt der Benutzer das Feld 2-A an und startet damit den Programmiermodus oder sucht ein bereits gespeichertes Programm. Daraufhin erscheint im zweiten Anzeigebereich 5b die Maske für die erste Bearbeitungsoperation durch Vorgabe einer laufenden Satz-Nummer im Feld 3.1-B1. Der Benutzer wählt die Art der Bearbeitungsoperation durch Auswahl eines der Symbole in den Feldern 8-B bis 8-F, wobei 8-B ein Einzelloch (EL), 8-C eine Lochreihe (LR), 8-D einen Lochkreis (LK), 8-E eine kreisförmige und 8-F eine lineare Nippelspur (NS) repräsentieren. Daraufhin werden im zweiten Anzeigebereich im Feld 3.1-C bzw. 3.1-D die X- bzw. Y-Koordinate und gegebenenfalls im Feld 3.1-E die Lochzahl und/oder Rauhtiefe, im Feld 3.1-F die Winkelanordnung und im Feld 3.1-G die Teilung abgefragt. Die Eingabe der abgefragten Daten kann beispielsweise über eine Tastatur erfolgen und die Bestätigung der eingegebenen Daten erfolgt beispielsweise durch Anwahl des zugehörigen Eingabefeldes oder des Bestätigungsfeldes 6-A.
Gemäß der Auswahl der Bearbeitungsoperation in Zeile 8 werden die abgefragten Datenfelder in der Zeile 3.1 angepaßt. Anschließend wird im Feld 3.2-B2 das zu verwendende Werkzeug abgefragt, welches entweder unmittelbar beispielsweise aus dem Werkzeugspeicher im Feld 4-A ausgewählt wird oder welches sich durch die Auswahl der herzustellenden Kontur, beispielsweise des Rundlochs (RD) im Feld 3-H, des Rechtecks (RE) in Feld 4-H, des Langlochs (LL) im Feld 5-H, der Schlangenlinie (S) im Feld 6-H oder des Ausschnitts im Feld 8-G ergibt. Wiederum werden die abzufragenden Daten, diesmal in der Zeile 3.2, entsprechend des ausgewählten Werkzeuges vorformatiert. Beispielsweise sind im Feld 3.2-C der Durchmesser, im Feld 3.2-D die Länge, im Feld 3.2-E die Breite, im Feld 3.2-F der Winkel und im Feld 3.2-G der Mittelpunkt bzw. der Radius des einzusetzenden bzw. ausgewählten Werkzeuges anzugeben. Nachdem eine Bearbeitungsoperation vollständig definiert und damit programmiert ist, erfolgt automatisch eine Zeilenverschiebung im zweiten Anzeigebereich und die nächste Bearbeitungsoperation wird abgefragt.
Im Feld 2.1-B und -C kann eine Programm-Nummer und im Feld 2.2-B und -C ein Programm-Name vorgegeben bzw. vergeben werden. Im Feld 2.1-D bis -G können die Angaben des zu bearbeitenden Werkstücks, im vorliegenden Fall ein Blech, eingegeben werden, beispielsweise die Länge L, die Breite B und die Dicke s. In den Feldern 2.2-D und -E können die Positionen von Greifzangen zum Greifen des zu bearbeitenden Werkstücks eingegeben werden. In den Feldern 2.2-F und -G kann ein Nachsetzen der Greif- bzw. Klemmittel aktiviert werden, beispielsweise wenn das Werkstück größer ist als der Direktarbeitsbereich der Maschine.
Im Feld 1-B kann das Einrichten der Maschine bzw. das Abarbeiten eingegebener Steuerprogramme gestartet werden. Im Feld 1-C kann von Hand- auf Automatikbetrieb und umgekehrt umgeschaltet werden. Im Feld 1-D kann ein Referenzpunkt oder eine Ladeposition der Maschine angefahren werden. Im Feld 1-E kann ein Werkzeugwechsel veranlaßt werden. Die Aktivierung des Feldes 1-F erlaubt das Entnehmen eines verbleibenden Reststücks des bearbeitenden Werkstückes, wobei insbesondere diese Funktion sowohl im Programmiermodus als auch im Rahmen einer manuellen Maschinensteuerung aktiviert werden kann. Durch Aktivierung des Feldes 1-G kann das Einlegen des Werkstücks veranlaßt bzw. quittiert werden. Im Feld 1-H können die eingegebenen oder gespeicherten Datensätze ausgedruckt werden. Im Feld 2-H kann der Programmiermodus beendet werden und das Laden des Werkstücks oder eines extern oder intern gespeicherten Programms veranlaßt werden.
Die Felder 7-A und 7-H repräsentieren Mittel zum Manövrieren eines Positionsanzeigers in den Richtungen links/rechts und oben/unten, um alternativ oder ergänzend zu sonstigen externen Positionierungsmitteln eine Bearbeitungsoperation im ersten Anzeigebereich auszuwählen und zur Anzeige im zweiten Anzeigebereich zu bringen und/oder den Positionsanzeiger an eine gewünschte Position in einem Datenfeld, beispielsweise in den Feldern 3.1- und 3.2-B bis -G zu bringen. Im Feld 5-A kann die graphische Darstellung der eingegebenen bzw. aktuell programmierten Bearbeitungsoperationen im zweiten Anzeigebereich 5b im Bereich 5c unterhalb der zeilenförmig dargestellten Bearbeitungsoperationen veranlaßt werden. Der Benutzer kann dabei wählen, ob er, beispielsweise bei geringer Programmiererfahrung, eine simultane graphische Darstellung wünscht, die mit jedem eingegebenen Programmierschritt aktualisiert wird, oder ob er, beispielsweise bei bereits größerer Programmiererfahrung zunächst alle Bearbeitungsoperationen einzugeben wünscht und anschließend eine den Endzustand des zu bearbeitenden Werkstücks repräsentierende graphische Darstellung wünscht.
Selbstverständlich kann die Anordnung der einzelnen Bedienfelder innerhalb der Benutzeroberfläche variieren und insbesondere an den jeweiligen Anwendungsfall angepaßt sein. Entscheidend ist, daß ein wesentlicher Teil der Benutzeroberfläche, insbesondere die Auswahl der Bearbeitungsoperationen während des Programmiervorganges unverändert bleibt. Lediglich im zweiten Anzeigebereich ergibt sich durch die fortlaufende Eingabe der Daten der Bearbeitungsoperationen ein zeilenweises Verschieben bzw. gegebenenfalls eine Anpassung der graphischen Darstellung.
Die Fig. 3 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Programmieren insbesondere einer Werkzeugmaschine. In der linken Bildhälfte sind in gestrichelten Rahmen die Aktionen im ersten Anzeigebereich dargestellt. In der rechten Bildhälfte sind in durchgezogenen Rahmen die Aktionen im zweiten Anzeigebereich dargestellt. Auf das Einschalten und die Auswahl des Programmiermodus erfolgt die Abfrage der Werkstückdaten, beispielsweise der geometrischen Abmessungen des zu bearbeitenden Werkstückes. Anschließend wird die Bearbeitungsoperation durch Anwahl eines Symbols im ersten Anzeigebereich 5a ausgewählt und die Daten in vorgegebenen und an die ausgewählte Bearbeitungsoperation angepaßten Datenformaten im zweiten Anzeigebereich 5b abgefragt. Die Eingabe der Daten für die Bearbeitungsoperationen erfolgt ebenfalls im zweiten Anzeigebereich 5b, wie auch die Abfrage des einzusetzenden Werkzeuges, welches sich gegebenenfalls aus einer Abfrage der Kontur der anzufertigenden Fläche ergibt. Das Werkzeug bzw. die Kontur wird im ersten Anzeigebereich 5a ausgewählt, woraufhin im zweiten Anzeigebereich 5b die Daten des einzusetzen-den Werkzeuges abgefragt werden, die sich auch automatisch aus einer Verknüpfung der ausgewählten Kontur mit einer Werkzeugdatenbank ergeben können. Wenn eine weitere Bearbeitungsoperation zu programmieren ist, erfolgt ein Rücksprung an die Stelle der Abfrage der Bearbeitungsoperation, andernfalls wird der Programmiermodus beendet.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Steuern einer Maschine, insbesondere zum Programmieren einer rechnersteuerbaren Maschine (2), zum Bearbeiten eines Werkstückes mit einem Werkzeug in nacheinander ablaufenden Bearbeitungsoperationen, aufweisend:
  • A) eine Eingabeeinrichtung (3) zum Eingeben von Daten des Werkstückes und/oder des Werkzeuges und/oder der Bearbeitungsoperation,
  • B) eine Anzeigeeinrichtung (4) zum Anzeigen einer Benutzeroberfläche (5) für das Abfragen der einzugebenden Daten und für das Anzeigen der eingegebenen Daten,
  • C) Prozessormittel (6), die mit der Eingabeeinrichtung (3) verbunden sind, zum Steuern der Anzeigeeinrichtung (4) und vorzugsweise auch zum Generieren von Steuerdaten für die Maschine (2) aus den eingegebenen Daten,
  • D) Speichermittel (7), die mit den Prozessormitteln (6) verbunden sind, zum Speichern der eingegebenen Daten und vorzugsweise auch der Steuerdaten,
dadurch gekennzeichnet,
  • E) daß die von der Anzeigevorrichtung (4) angezeigte Benutzeroberfläche (5) im wesentlichen einen ersten Anzeigebereich (5a) und einen zweiten Anzeigebereich (5b) umfaßt,
  • F) daß der erste Anzeigebereich (5a) während eines Programmierens der Bearbeitungsoperation im wesentlichen unveränderbar ist,
  • G) und daß im zweiten Anzeigebereich (5b) im wesentlichen die Abfragen einzugebender Daten und die eingegebenen Daten für die Bearbeitungsoperation anzeigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Benutzeroberfläche, insbesondere im ersten Anzeigebereich, auch anwählbare Funktionen der Maschinensteuerung umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermittel (7) auch Daten der zur Verfügung stehenden Bearbeitungsoperationen und Werkzeuge umfassen, und daß im ersten Anzeigebereich (5) die zur Verfügung stehenden Bearbeitungsoperationen und Werkzeuge anzeigbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung (3) eine Tastatur, und/oder eine Maus und/oder auf mindestens einem Teil des Anzeigebereichs (5) der Anzeigeeinrichtung (4) berührungsempfindliche Mittel aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die berührungsempfindlichen Mittel auf mindestens einem Teil des ersten Anzeigebereichs (5a) der Anzeigeeinrichtung (4) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im ersten Anzeigebereich (5a) Mittel zum Manövrieren eines Positionsanzeigers auch im zweiten Anzeigebereich (5b), vorgesehen sind, insbesondere um eine vorgebbare Bearbeitungsoperation zur Anzeige im zweiten Anzeigebereich (5b) zu bringen und/oder den Positionsanzeiger an eine gewünschte Position für eine Dateneingabe zu manövrieren.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Anzeigebereich (5b) für die Abfrage der einzugebenden Daten ein standardisiertes Format vorgesehen ist, insbesondere hinsichtlich Reihenfolge und Umfang der einzugebenden Daten.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Anzeigebereich (5b) die durch die eingegebenen Daten ausgewählte und definierte Bearbeitungsoperation graphisch darstellbar ist.
9. Verfahren zum Steuern einer Maschine, insbesondere zum Programmieren einer Stanz-/Nippelmaschine, mit einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit den Schritten:
  • a) Einschalten der Vorrichtung (1),
  • b) Starten des Programmiermodus,
  • c) Abfragen der Daten des Werksstücks im ersten Anzeigebereich (5a), der während des weiteren Programmiervorgangs im wesentlichen unveränderbar ist,
  • d) Abfragen der Bearbeitungsoperation im zweiten Anzeigebereich (5b),
  • e) Auswählen der Bearbeitungsoperation im ersten Anzeigebereich (5a) und Übernehmen der ausgewählten Bearbeitungsoperation in den zweiten Anzeigebereich (5b),
  • f) Abfragen der Daten der Bearbeitungsoperation im zweiten Anzeigebereich (5b),
  • g) Abfragen des Werkzeuges im zweiten Anzeigebereich (5b),
  • h) Auswählen des Werkzeuges im ersten Anzeigebereich (5a) und Übernehmen des ausgewählten Werkzeuges in den zweiten Anzeigebereich (5b),
  • i) Abfragen der Daten des Werkzeuges im zweiten Anzeigebereich (5b),
  • j) Wiederholen der Schritte d) bis i) bis alle Bearbeitungsoperationen eingegeben sind,
  • i) Beenden des Programmiermodus.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übernehmen der ausgewählten Bearbeitungsoperation bzw. beim Übernehmen des ausgewählten Werkzeuges ein Anpassen des abzufragenden Datenfeldes im zweiten Anzeigebereich (5b) für die zu vervollständigenden Daten der Bearbeitungsoperation bzw. für die zu vervollständigenden Daten des Werkzeuges erfolgt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, oder Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten des Werkstückes, des Werkzeuges und der Bearbeitungsoperation sowohl deren geometrischen und/oder effektiven Abmessungen als auch Koordinateninformationen umfassen.
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