DE19844257A1 - Vorrichtung zur Positionserfassung von rotierenden Objekten - Google Patents
Vorrichtung zur Positionserfassung von rotierenden ObjektenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionserfassung von rotierenden Objekten. Eine stationäre Laserdiode (8) erzeugt einen auf das rotierende Objekt (4) gerichteten Lichtstrahl (12). Ein an dem rotierenden Objekt (4) angebrachter Spiegel (14) reflektiert den Lichtstrahl (12) jeweils in einer definierten Position des rotierenden Objektes (4) in Richtung auf eine Photodiode (9), welche einen Referenzimpuls erzeugt. Vor der Photodiode (9) ist ein Draht als Abschattungselement (16) angeordnet, welche die Photodiode (9) bereichsweise von dem reflektierten Lichtstrahl (12') abschattet, um steile Referenzimpulse zu gewinnen. Vorzugsweise wird eine Laserdiode verwendet, in die eine Photodiode (9) integriert ist. Die integrierte Photodiode (9) wird sowohl zur Regelung des von der Laserdiode (8) erzeugten Laserlichts als auch zur Erzeugung der Referenzimpulse benutzt. In diesem Fall wird als Abschattungselement (16) ein Verbindungsdraht (Bonddraht) innerhalb der Laserdiode verwendet.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Positionserfassung von rotierenden Ob
jekten, insbesondere von rotierenden Wellen, mit einer Lichtquelle und einem opti
schen Sensor sowie eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Referenzim
pulsen bei der Positionserfassung.
Derartige Vorrichtungen zur Positionserfassung finden beispielsweise in der elek
tronischen Reproduktionstechnik bei der Belichtung von Aufzeichnungsmaterial
mittels eines Recorders oder Belichters Anwendung. In einem Recorder wird ein
durch ein Bildsignal modulierter Lichtstrahl mittels einer rotierenden Lichtstrahlab
lenkvorrichtung punkt- und zeilenweise über ein zu belichtendes Aufzeichnungs
material geführt. Dabei ist das Aufzeichnungsmaterial auf einer Halterung fixiert,
die sich relativ zu der Lichtstrahlablenkvorrichtung bewegt. Um eine gute Auf
zeichnungsqualität zu erzielen, müssen durch eine genaue Positionserfassung des
rotierenden Lichtablenkers Referenzimpulse erzeugt werden, mit denen die Ab
lenkbewegung des Lichtstrahles und der Transport des Aufzeichnungsmaterials
synchronisiert werden.
Aus der DE-A-195 16 154 ist bereits eine Vorrichtung zur Positionserfassung mit
einem optischen Signalgeber und einem optischen Sensor bekannt. Eine stationär
angeordnete Lichtquelle erzeugt einen auf ein rotierendes Objekt gerichteten
Lichtstrahl, der von einem an dem rotierenden Objekt angebrachten Spiegel je
weils in einer definierten Position des rotierenden Objektes in Richtung auf einen
stationär angeordneten optischen Sensor reflektiert und dort einmal pro Umdre
hung des Objektes in einen Referenzimpuls umgeformt wird. Um einen Referen
zimpuls mit steilen Flanken zu erhalten, ist ein Abschattungselement vorhanden,
das im Bereich des optischen Sensors liegt und den reflektierten Lichtstrahl vor
Auftreffen auf den optischen Sensor abschattet.
Die bekannte Vorrichtung ist relativ aufwendig und nicht in ausreichender Weise
für eine genaue Positionserfassung geeignet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Positionser
fassung von rotierenden Objekten sowie eine Schaltungsanordnung zur Erzeu
gung von Referenzimpulsen bei der Positionserfassung derart zu verbessern, daß
eine genaue Referenzimpulserzeugung bei einfachem Aufbau gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bezüglich der Vorrichtung zur Positionserfassung durch die
Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich der Schaltungsanordnung zur Erzeu
gung von Referenzimpulsen durch die Merkmale des Anspruchs 16 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Fig. 1 bis 4 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den mechanischen Aufbau einer Vorrichtung zur Positionserfassung in ei
ner Prinzipdarstellung,
Fig. 2 den grundsätzlichen Aufbau einer Laserdiode mit integrierter Monitordiode
Fig. 3 den elektrischen Aufbau einer Vorrichtung zur Positionserfassung als
Blockschaltbild und
Fig. 4 Impulsdiagramme zur Erzeugung eines Referenzimpulses.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen mechanischen Aufbau einer Vorrichtung zur Positi
onserfassung eines rotierenden Objektes am Beispiel eines nicht näher darge
stellten Innentrommelbelichters im Schnittbild. Beim Innentrommelbelichter ist ein
zu belichtendes Aufzeichnungsmaterial (1) an der Innenfläche einer stationären
Belichtungsmulde (2) fixiert. Die pixel- und zeilenweise Belichtung des Aufzeich
nungsmaterials (1) erfolgt durch einen Belichtungsstrahl (3), der mit der zu belich
tenden Information helligkeitsmoduliert ist. Der Belichtungsstrahl (3) wird durch ei
nen mit einer rotierenden Welle (4) gekoppelten Lichtstrahlablenker (5) pixel- und
zeilenweise über das Aufzeichnungsmaterial (1) geführt, wobei der jeweilige Zei
lenbeginn auf dem Aufzeichnungsmaterial (1) mittels eines mindestens einmal pro
Umdrehung der Welle (4) in einer definierten Umfangsposition der Welle (4) er
zeugten Referenzimpulses, auch Start-Off-Line-Impuls oder nachfolgend kurz
SOL-Impuls genannt, markiert wird.
Zur Erfassung der definierten Umfangsposition der rotierenden Welle (4) und da
mit des Belichtungsstrahles (3) bezüglich eines umfangsmäßigen, ortsfesten Refe
renzpunktes (6) an der Belichtungsmulde (2) ist im Bereich der Welle (4) eine Po
sitionserfassungsvorrichtung (7) vorhanden, welche die SOL-Impulse erzeugt.
Der stationäre Teil der Positionserfassungsvorrichtung (7) weist eine Lichtquelle
(8) sowie einen optischen Sensor (9) auf. Der optische Sensor (9) befindet sich
seitlich versetzt in unmittelbarer Nähe zur Lichtquelle (8), wodurch ein kompakter
Aufbau erreicht wird. Die Lichtquelle (8) und der optische Sensor (9) sind auf einer
gemeinsamen Halterung (10) angeordnet.
Die Lichtquelle (8) ist vorzugsweise eine Laserdiode. Als optischer Sensor (9) kann
beispielsweise eine Photodiode verwendet werden. Vorzugsweise wird eine Laser
diode mit einer integrierten Monitordiode zur Überwachung der abgegebenen
Lichtleistung verwendet.
Auf der Halterung (10) erhebt sich ein Tubus (11), der sich bis zu der Welle (4) er
streckt. Die Lichtquelle (8) erzeugt einen divergierenden Lichtstrahl (12), der durch
einen in dem Tubus (11) angeordneten Kollimator (13) in einen Lichtstrahl (12) mit
einem parallelen Strahlengang umgewandelt wird. Der Lichtstrahl (12) fällt bei je
der Umdrehung der Welle (4) auf einen Spiegel (14), der in eine Ausnehmung der
welle (4) eingelassen ist und den beweglichen Teil der Positionserfassungsvor
richtung (7) bildet. Lichtquelle (8) und Kollimator (13) sind auf einer optischen Ach
se (15) der Positionserfassungsvorrichtung (7) angeordnet. Dadurch, daß der re
flektierte Lichtstrahls (12') ebenfalls den Kollimator (12) durchläuft, wird er mit klei
nem Strahldurchmesser in die Ebene des Abschattungselementes (16) fokussiert.
Einmal pro Umdrehung der Welle (4) wird der Lichtstrahl (12) von dem Spiegel
(14) auf den optischen Sensor (9) reflektiert, der durch optoelektronische Wand
lung ein Sensorsignal erzeugt. Für eine genaue Positionserfassung sind steile Im
pulsflanken des Sensorsignals erforderlich. Um steile Impulsflanken zu erreichen
ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel vor dem optischen Sensor (9) ein lini
enförmiges Abschattungselement (16) angeordnet, das eine definierte Abschat
tung des optischen Sensors (9) von dem reflektierten Lichtstrahl (12') bewirkt. Vor
zugsweise ist das Abschattungselement (16) als Draht ausgebildet, der sich etwa
senkrecht zur Ablenkebene des Lichtstrahles (12) erstreckt. Durch das Abschat
tungselement (16) wird jeweils beim Übergang vom Lichteinfall zur Lichtabschat
tung und umgekehrt eine steile Flankenänderung des Sensorsignals erreicht.
Die Lichtquelle (8) und der optische Sensor (9) sind mit elektrischen Anschlüssen
(17, 18) zur Verbindung mit einer elektronischen Auswertungsstufe (19) versehen
in der das von dem optischen Sensor (9) kommende Sensorsignal in SOL-Impulse
umgewandelt werden.
Innerhalb des Tubus (11) befindet sich eine Fassung (20), in welcher der Kolli
mator (12) befestigt ist. Der Kollimator (12) kann als Achromat oder als plankonve
xe oder asphärische Linse ausgebildet sein. Die Fassung (20) mit dem Kollimator
(12) ist innerhalb des Tubus (11) in Richtung der optischen Achse (15) verstellbar.
Mittels des Kollimators (12) wird der von dem Spiegel (14) kommende Lichtstrahl
(12') auf das Abschattungselement (16) fokussiert.
Wie bereits erwähnt wird eine Laserdiode (8*), beispielsweise vom Typ TOLD
9215 der Firma Toshiba verwendet, in die eine Monitordiode (9) integriert ist. Diese
integrierte Monitordiode (9) wird sowohl in herkömmlicher Art zur Überwachung der
von der Laserdiode (8*) abgegebenen Lichtleistung als auch gemäß der Neuerung
zusätzlich als optischer Sensor (9) zur Erzeugung der SOL-Impulse genutzt.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer solchen Laserdiode (8*) und zwar Fig.
2a in einer perspektivischen Ansicht und Fig. 2b in einer Aufsicht. Die Laserdiode
(8*) besteht aus einer Basisplatte (21) und einem Gehäuse (22) mit einem Licht
fenster (23). Ein Laserchip als Lichtquelle (8) erzeugt Laserlicht, das die Laserdi
ode (8*) durch das Lichtfenster (23) als Lichtstrahl (12) verläßt. Auf der Basis
platte (21) befindet sich unterhalb des Laserchips (8) eine scheibenförmige Moni
tordiode als optischer Sensor (9). Die Monitordiode (9) empfängt einen Lichtanteil
(24) des von dem Laserchip (8) erzeugten Laserlichtes zur Regelung der abgege
benen Lichtleistung. Laserchip (8) und Monitordiode (9) sind jeweils über Verbin
dungsdrähte (25, 26), sogenannte Bonddrähte, elektrisch mit Anschlußstiften (27,
28) verbunden, die durch die Basisplatte (21) in das Gehäuse (22) geführt sind.
Wie in Fig. 2b erkennbar, ist die Lichteintrittsfläche der Monitordiode (9) unterhalb
des Laserchips (8) geringfügig versetzt zur optischen Achse (15) angeordnet, so
daß der von dem Spiegel (14) reflektierte und durch das Lichtfenster (23) in die
Laserdiode (8*) einfallende Lichtstrahl (12') an dem Laserchip (8) vorbei die Licht
eintrittsfläche der Monitordiode (9) auf einer Lichtbahn (29) überstreichen kann. Da
der Bonddraht (25), der den Laserchip (8) mit dem Anschlußstift (27) verbindet,
oberhalb der Lichteintrittsfläche der Monitordiode (9) und im wesentlichen senk
recht zur Lichtbahn (29) des reflektierten Lichtstrahles (12') angeordnet ist, kann
der Bonddraht (25) in bevorzugter Weise selbst als linienförmiges Abschattungse
lement (16) für den reflektierten Lichtstrahl (12') verwendet werden, das in die La
serdiode (8*) baulich integriert ist. Durch Justieren der Laserdiode (8*) in ihrer
Halterung bezüglich des reflektierten Lichtstrahles (12') kann eine optimale Ein
stellung gefunden werden.
Fig. 3 zeigt den elektrischen Aufbau der Auswertestufe (19) zur Erzeugung der
SOL-Impulse. Die Laserdiode (8*) weist den Laserchip (8) und die Monitordiode (9)
auf. Die von dem Laserchip (8) abgegebene Lichtleistung wird von einem Steuer
strom IS geregelt. Die Lichtleistung wird durch einen in der Monitordiode (9) er
zeugten Monitorstrom IM überwacht.
Steuerstrom IS und Monitorstrom IM werden über die Leitungen (17, 18) einer
Lichtregelstufe (30) in der Auswertestufe (19) zugeführt. In der Lichtregelstufe (30)
wird der Steuerstrom IS in Abhängigkeit von dem Monitorstrom IM geregelt, um ei
ne konstante Lichtleistung für den Lichtstrahl (12) zu erzielen. Als Lichtregelstufe
(29) wird vorzugsweise ein Wide Bandwidth Operational Transconductance Ampli
fier and Buffer vom Typ OPA660 der Firma Burr-Brown, USA verwendet.
Steuerstrom IS und Monitorstrom IM weisen einen Gleich- und einen Wechselanteil
auf. Der Gleichanteil entsteht durch den von der Monitordiode (9) zur Lichtregelung
empfangenen Lichtanteil (24) des Laserlichts und ist somit der abgegebenen Licht
leistung proportional. Der Wechselanteil entsteht durch den Einfall des reflektierten
Lichtstrahl (12') auf die Monitordiode (9) und die Lichtabschattung am Bonddraht
(25).
Durch eine entsprechende Signalaufbereitung in der Auswertestufe (19) werden
die SOL-Impulse aus dem Wechselanteil des Steuerstromes IS extrahiert. Dazu
wird in der Lichtregelstufe (30) zunächst ein gespiegelter Steuerstrom IS' erzeugt,
der in einem als Strom/Spannungs-Wandler wirkenden breitbandigen Verstärker
(31) in eine Steuerspannung US umgesetzt wird. Gleichzeitig wird mittels einer
Unterdrückungsstufe (32) der Gleichspannungsanteil (Offset) der Steuerspannung
US eliminiert, so daß am Ausgang des Verstärkers (31) der Wechselspannungsanteil
US' zur Weiterverarbeitung zur Verfügung steht. Aus dem Wechselspannungsan
teil US' wird in einer Schwellwertstufe (33) ein Schwellwert SW generiert. Durch
Vergleich des Wechselspannungsanteils US' mit dem Schwellwert SW in einem
Komparator (34) wird der Wechselspannungsanteil US' in rechteckförmige Span
nungsimpulse US'' umgesetzt.
Da der reflektierte Lichtstrahl (12') gemäß Fig. 2b auf seiner Lichtbahn (29) sowohl
beim Überstreichen der Kante des Laserchips (8) als auch des Bondrahtes (25)
eine Signaländerung verursacht, entstehen bei jeder Umdrehung der Welle (4) stö
rende Mehrfachimpulse, aus denen der SOL-Impuls selektiert werden muß. Dazu
werden die rechteckförmigen Spannungsimpulse US'' einer Impulsformerstufe (35)
zugeführt, in der die störenden Mehrfachimpulse unterdrückt werden, so daß am
Ausgang der Impulsformerstufe (35) jeweils der definierte SOL-Impuls erscheint.
Um einen eindeutigen Schwellwert SW zu erhalten, kann das Ausgangssignal des
Komparators (34) über eine Hysteresestufe (36) auf den Eingang des Komparators
(34) für den Schwellwert SW zurückgekoppelt werden.
Fig. 4 zeigt Impulsdiagramme zur Erzeugung eines SOL-Impulses. Im Impulsdia
gramm (A) ist der gespiegelte Steuerstrom IS' am Ausgang der Lichtregelstufe (29)
dargestellt. Angedeutet sind die Zeitpunkte, zu denen der reflektierte Lichtstrahl
(12') die Kante (37) des Laserchips (8) und den Bonddraht (25) überstreicht. Im
Impulsdiagramm (B) ist der verbleibende Wechselspannungsanteil US' am Aus
gang des Verstärkers (31) und der Schwellwert SW dargestellt. Das Impulsdia
gramm (C) zeigt die Mehrfachimpulse der rechteckförmigen Spannungsimpulse US''
am Ausgang des Komparators (34). Im Impulsdiagramm (D) ist der aus den
Mehrfachimpulsen eliminierte SOL-Impuls dargestellt.
Claims (16)
1. Vorrichtung zur Positionserfassung von rotierenden Objekten, bestehend aus
- - einer Lichtquelle (8), die von dem rotierenden Objekt (4) beabstandet sta tionär angeordnet ist und einen auf das rotierende Objekt (4) gerichteten Lichtstrahl (12) entlang einer optischen Achse (16) erzeugt,
- - einem neben der Lichtquelle (8) angeordneten stationären optischen Sensor (9) zur Erzeugung von Referenzimpulsen,
- - einem an dem rotierenden Objekt (4) angebrachten spiegelnden Element (14), das den Lichtstrahl (12) jeweils in einer definierten Position des rotie renden Objektes (4) in Richtung auf den optischen Sensor (9) reflektiert und
- - einem Abschattungselement (16) vor dem optischen Sensor (9), welches den optischen Sensor (9) bereichsweise von dem durch das spiegelnde Element (14) reflektierten Lichtstrahl (12') abschattet, dadurch gekenn zeichnet, daß das Abschattungselement (16) linienförmig ausgebildet und mit seiner Längsausdehnung quer zur Ablenkebene des reflektierten Licht strahles (12') angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschat
tungselement (16) ein Draht ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtquelle (8) eine Laserdiode ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der optische Sensor (9) eine Photodiode ist.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laserdiode (8) und die Photodiode (9) baulich vereinigt sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - eine Laserdiode (8*) mit einer integrierten Monitordiode (9) verwendet wird und
- - die Monitordiode (9) sowohl zur Regelung des von dem Laserchip (8) der Laserdiode (8*) erzeugten Laserlichts als auch als optischer Sensor zur Er zeugung der Referenzimpulse benutzt wird.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß einer der den Laserchip (8) und die Monitordiode (9) mit An
schlußstiften (27, 28) verbindenden Drähte (25, 26) (Bonddrähte) als Ab
schattungselement (16) verwendet wird.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das spiegelnde Element (14) als ein in das rotierende Objekt (4)
eingesetzter Spiegel ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich der optischen Achse (15) der Lichtquelle (8) ein Kol
limator (13) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem rotierenden Objekt (4) einerseits und der Licht
quelle (8) und dem optischen (9) andererseits ein Tubus (11) angeordnet ist,
der den von der Lichtquelle (8) erzeugten Lichtstrahl (12) und den vom spie
gelnden Element (14) reflektierten Lichtstrahl (12') umhüllt.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - der Kollimator (13) in einer Fassung (20) angeordnet ist, der in dem Tubus (11) geführt wird und
- - die Fassung (20) in Richtung der optischen Achse (15) verschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß
- - eine Laserdiode (8*) mit einer integrierten Monitordiode (9) verwendet wird,
- - die Monitordiode (9) sowohl zur Regelung des von dem Laserchip (8) der Laserdiode (8*) erzeugten Laserlichts als auch als optischer Sensor zur Er zeugung der Referenzimpulse benutzt wird und
- - der Laserdiode (8*) mit integrierter Monitordiode (9) eine Auswertestufe (19) zur Regelung des Laserlichts und zur Eliminierung der Referenzimpulse aus dem Steuerstrom (IS) des Laserchips (8) nachgeschaltet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswer
testufe (19) folgende Komponenten aufweist
- - eine mit dem Steuerstrom (IS) des Laserchips (8) und dem Monitorstrom (IM) der Monitordiode (9) beaufschlagten Lichtregelstufe (30) zur Regelung des Laserlichts und zur Spiegelung des Steuerstromes (IS),
- - eine an die Lichtregelstufe (30) angeschlossene Schaltungsstufe (31, 32) zur Umwandlung des gespiegelten Steuerstromes (IS') in eine Steuerspan nung (US) und zur Eliminierung des Gleichspannungsanteiles aus der Steu erspannung (US),
- - eine an die Schaltungsstufe (31, 32) angeschlossene Schwellwertstufe (33) zur Gewinnung eines Schwellwerte (SW) aus dem Wechselspannungsanteil (US') der Steuerspannung (US),
- - einen mit dem Schwellwert (SW) und dem Wechselspannungsanteil (US') der Steuerspannung (US) beaufschlagten Komparator (34) zur Umwandlung des Wechselspannungsanteils (US') der Steuerspannung (US) in rechteck förmige Spannungsimpulse (US'') und
- - eine Impulsformerstufe (35) zur Eliminierung der Referenzimpulse aus den Spannungsimpulsen (US'')
14. Vorrichtung zur Positionserfassung von rotierenden Objekten, bestehend aus
- - einer Lichtquelle (8), die von dem rotierenden Objekt (4) beabstandet sta tionär angeordnet ist und einen auf das rotierende Objekt (4) gerichteten Lichtstrahl (12) entlang einer optischen Achse (16) erzeugt,
- - einem neben der Lichtquelle (8) angeordneten stationären optischen Sensor (9) zur Erzeugung von Referenzimpulsen,
- - einem an dem rotierenden Objekt (4) angebrachten spiegelnden Element (14), das den Lichtstrahl (12) jeweils in einer definierten Position des rotie renden Objektes (4) in Richtung auf den optischen Sensor (9) reflektiert und
- - einem Abschattungselement (16) vor dem optischen Sensor (9), welches den optischen Sensor (9) bereichsweise von dem durch das spiegelnde Element (14) reflektierten Lichtstrahl (12') abschattet, dadurch gekenn zeichnet, daß
- - als Lichtquelle (8) und optischer Sensor (9) eine Laserdiode (8*) mit einer integrierten Monitordiode (9) verwendet wird, wobei die Monitordiode (9) sowohl zur Regelung des von dem Laserchip (8) der Laserdiode (8*) er zeugten Laserlichts als auch als optischer Sensor zur Erzeugung der Refe renzimpulse benutzt wird,
- - einer der den Laserchip (8) und die Monitordiode (9) mit Anschlußstiften (27, 28) verbindenden Drähte (25, 26) (Bonddrähte) als Abschattungsele ment (16) verwendet wird und
- - der Laserdiode (8*) mit integrierter Monitordiode (9) eine Auswertestufe (19) zur Regelung des Laserlichts und zur Eliminierung der Referenzimpulse aus dem Steuerstrom (IS) des Laserchips (8) nachgeschaltet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswer
testufe (19) folgende Komponenten aufweist
- - eine mit dem Steuerstrom (IS) des Laserchips (8) und dem Monitorstrom (IM) der Monitordiode (9) beaufschlagten Lichtregelstufe (30) zur Regelung des von dem Laserchip (8) erzeugten Laserlichts und zur Spiegelung des Steuerstromes (IS),
- - eine an die Lichtregelstufe (30) angeschlossene Schaltungsstufe (31, 32) zur Umwandlung des gespiegelten Steuerstromes (IS') in eine Steuerspan nung (US) und zur Eliminierung des Gleichspannungsanteiles aus der Steu erspannung (US),
- - eine an die Schaltungsstufe (31, 32) angeschlossene Schwellwertstufe (33) zur Gewinnung eines Schwellwerte (SW) aus dem Wechselspannungsanteil (US') der Steuerspannung (US),
- - einen mit dem Schwellwert (SW) und dem Wechselspannungsanteil (US') der Steuerspannung (US) beaufschlagten Komparator (34) zur Umwandlung des Wechselspannungsanteils (US') der Steuerspannung (US) in rechteck förmige Spannungsimpulse (US'') und
- - eine Impulsformerstufe (35) zur Eliminierung der Referenzimpulse aus den Spannungsimpulsen (US'').
16. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Referenzimpulsen bei der Positi
onserfassung von rotierenden Objekten, bestehend aus
- - einer Lichtquelle (8), die von dem rotierenden Objekt (4) beabstandet sta tionär angeordnet ist und einen auf das rotierende Objekt (4) gerichteten Lichtstrahl (12) entlang einer optischen Achse (16) erzeugt,
- - einem neben der Lichtquelle (8) angeordneten stationären optischen Sensor (9), welcher den von einen spiegelnden Element (14), das an dem rotieren den Objekt (4) angebracht ist, reflektierten Lichtstrahl (12') jeweils in einer definierten Position des rotierenden Objektes (4) empfängt, wobei ein vor dem optischen Sensor (9) befindliches Abschattungselement (16) diesen bereichsweise von dem durch das spiegelnde Element (14) reflektierten Lichtstrahl (12') abschattet, dadurch gekennzeichnet, daß
- - als Lichtquelle (8) und optischer Sensor (9) eine Laserdiode (8*) mit einer integrierten Monitordiode (9) verwendet wird, wobei die Monitordiode (9) sowohl zur Regelung des von dem Laserchip (8) der Laserdiode (8*) er zeugten Laserlichts als auch als optischer Sensor zur Erzeugung der Refe renzimpulse benutzt wird, wobei einer der den Laserchip (8) und die Moni tordiode (9) mit Anschlußstiften (27, 28) verbindenden Drähte (25, 26) (Bonddrähte) als Abschattungselement (16) verwendet wird und
- - der Laserdiode (8*) mit integrierter Monitordiode (9) eine Auswertestufe (19) zur Regelung des Laserlichts und zur Eliminierung der Referenzimpulse aus dem Steuerstrom (IS) des Laserchips (8) nachgeschaltet ist, die folgende Komponenten aufweist,
- - eine mit dem Steuerstrom (IS) des Laserchips (8) und dem Monitorstrom (IM) der Monitordiode (9) beaufschlagten Lichtregelstufe (30) zur Regelung des von dem Laserchip (8) erzeugten Laserlichts und zur Spiegelung des Steuerstromes (IS),
- - eine an die Lichtregelstufe (30) angeschlossene Schaltungsstufe (31, 32) zur Umwandlung des gespiegelten Steuerstromes (IS') in eine Steuerspan nung (US) und zur Eliminierung des Gleichspannungsanteils aus der Steu erspannung (US),
- - eine an die Schaltungsstufe (31, 32) angeschlossene Schwellwertstufe (33) zur Gewinnung eines Schwellwerte (SW) aus dem Wechselspannungsanteil (US') der Steuerspannung (US),
- - einen mit dem Schwellwert (SW) und dem Wechselspannungsanteil (US') der Steuerspannung (US) beaufschlagten Komparator (34) zur Umwandlung des Wechselspannungsanteils (US') der Steuerspannung (US) in rechteck förmige Spannungsimpulse (US'') und
- - eine Impulsformerstufe (35) zur Eliminierung der Referenzimpulse aus den Spannungsimpulsen (US'').
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