DE19842238C2 - Bildrekonstruktionsverfahren - Google Patents
BildrekonstruktionsverfahrenInfo
- Publication number
- DE19842238C2 DE19842238C2 DE1998142238 DE19842238A DE19842238C2 DE 19842238 C2 DE19842238 C2 DE 19842238C2 DE 1998142238 DE1998142238 DE 1998142238 DE 19842238 A DE19842238 A DE 19842238A DE 19842238 C2 DE19842238 C2 DE 19842238C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- angle
- rotation
- phase
- measurement data
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 35
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 70
- 230000016507 interphase Effects 0.000 claims description 14
- 230000003797 telogen phase Effects 0.000 claims description 12
- 230000000737 periodic effect Effects 0.000 claims description 8
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 8
- 238000010009 beating Methods 0.000 description 3
- 230000008859 change Effects 0.000 description 3
- 238000002591 computed tomography Methods 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 3
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 2
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 2
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 2
- 230000001427 coherent effect Effects 0.000 description 1
- 230000006872 improvement Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000029058 respiratory gaseous exchange Effects 0.000 description 1
- 238000010187 selection method Methods 0.000 description 1
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
- A61B6/02—Arrangements for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
- A61B6/03—Computed tomography [CT]
- A61B6/032—Transmission computed tomography [CT]
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
- A61B6/40—Arrangements for generating radiation specially adapted for radiation diagnosis
- A61B6/4064—Arrangements for generating radiation specially adapted for radiation diagnosis specially adapted for producing a particular type of beam
- A61B6/4085—Cone-beams
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Biophysics (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Public Health (AREA)
- Pathology (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Surgery (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Pulmonology (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Bildrekonstruktionsver
fahren für ein sich periodisch bewegendes Objekt mittels
einer auf einem Träger (Gantry) angeordneten Detektoreinheit,
wobei das Objekt mit einer Vorschubgeschwindigkeit entlang
einer Rotationsachse relativ zum Träger verschoben wird und
der Träger mit einer Drehzahl um die Rotationsachse rotiert.
Im Stand der Technik werden die Meßdatensätze eines Herzens
in der Regel mit Detektoreinheiten aufgenommen, welche eine
einzige Detektorzeile aufweisen, die senkrecht zur Rotati
onsachse angeordnet ist. Während des Rotierens des Trägers
und des Vorschiebens des Patienten werden von der Detektor
zeile an einer Vielzahl von Rotationswinkeln Meßdatensätze
aufgenommen. Gleichzeitig wird ein EKG-Signal mit aufgezeich
net. Ein derartiges Bildrekonstruktionsverfahren ist aus der
US 5 383 231 bekannt. Alternativ besteht gemäß der
US 5 751 782 auch die Möglichkeit, EKG-gesteuert Meßdaten nur
dann aufzunehmen, wenn das Herz sich in einer gewünschten
Herzphase befindet.
Mit Hilfe des EKG-Signals gelingt die Zuordnung von Rotati
onswinkeln und Herzphasen. Mit den in den Ruhephasen aufge
nommenen Meßdatensätzen werden dann Bildrekonstruktionen vor
genommen.
Hierbei stößt man sehr schnell an Grenzen. Nicht alle Ver
schiebe- bzw. Schichtpositionen können aus während der
Ruhephase des Herzens aufgenommenen Meßdaten rekonstruiert
werden. Bei der Interpolation der Spiraldaten auf eine vorge
gebene Verschiebe- bzw. Schichtposition ist es daher erfor
derlich, aus Spiralumläufen zu interpolieren, die in der Ru
hephase des Herzens gemessen wurden. Dies kann die Interpolationsbreite
deutlich erhöhen und die erreichbare Schärfe
folglich erheblich mindern.
Es ist zwar prinzipiell möglich, ein Bild des Objekts an al
len Verschiebepositionen zu rekonstruieren. An den Verschie
bepositionen, während derer sich das Herz in einer Schlag
phase befunden hat, sind aber nur qualitativ schlechte Bilder
erreichbar.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, Bild
rekonstruktionsverfahren anzugeben, mit denen mit einem kon
ventionellen Computertomographen qualitativ hochwertige Bil
der sich periodisch bewegender Objekte in zeitlich hoher Auf
lösung rekonstruierbar sind.
Wenn die periodische Bewegung des Objekts eine Bewegungsphase
und eine Ruhephase aufweist, wird die Aufgabe gelöst durch
ein Bildrekonstruktionsverfahren für ein sich periodisch be
wegendes Objekt mit einer Bewegungs- und einer Ruhephase mit
tels einer auf einem Träger (Gantry) angeordneten Detektor
einheit mit zumindest einer ersten und einer letzten Detek
torzeile, wobei die erste und die letzte Detektorzeile senk
recht zu einer Rotationsachse verlaufen und parallel zur Ro
tationsachse um eine Detektorhöhe voneinander beabstandet
sind,
- a) wobei das Objekt mit einer Vorschubgeschwindigkeit entlang der Rotationsachse relativ zum Träger verschoben wird und der Träger mit einer Drehzahl (n) um die Rotationsachse rotiert,
- b) wobei zumindest während der Ruhephasen an einer Vielzahl von Rotationswinkeln pro Rotationswinkel von den Detektor zeilen jeweils gleichzeitig je ein dem jeweiligen Rotati onswinkel zugeordneter Meßdatensatz aufgenommen wird,
- c) wobei die Drehzahl (n) derart gewählt ist, daß der Träger während einer Ruhephase um einen Drehwinkel rotiert, der mindestens so groß ist wie ein zur Rekonstruktion des Ob jekts erforderlicher Rekonstruktionswinkelbereich,
- d) wobei die Vorschubgeschwindigkeit unter Berücksichtigung der zum Überstreichen des Rekonstruktionswinkelbereichs erforderlichen Rekonstruktionszeit derart gewählt ist, daß das Objekt während der Summe von einer Bewegungsphase und zwei Rekonstruktionszeiten maximal um die Detektorhöhe entlang der Rotationsachse verschoben wird, und
- e) wobei aus den Meßdatensätzen Bilder rekonstruiert werden.
In diesem Fall können nämlich während der Ruhephasen Meßda
tensätze in einem so großen kontinuierlichen Rotationswinkel
bereich aufgenommen werden, daß mittels einer an sich bekann
ten Interpolation zwischen den Detektorzeilen für jede inner
halb dieser Ruhephase angenommene Schicht- bzw. Verschiebepo
sition eine Rekonstruktion des Objekts mittels der in der
Computertomographie allgemein bekannten Rückprojektionsalgo
rithmen möglich ist. In den Bewegungsphasen erfolgt ein nicht
zu großer Vorschub des Objekts, so daß die in der nachfolgen
den Ruhephase angenommenen Verschiebepositionen sich nahtlos
an die zuvor angenommenen Verschiebepositionen anschließen.
Durch die Kombination der Maßnahmen
- - mehrzeilige Detektoreinheit,
- - Aufnahme der Meßdatensätze in den Ruhephasen und
- - geeignete Wahl von Vorschubgeschwindigkeit und Drehzahl
können somit ein qualitativ hochwertige Bilder des Objekts
aufgenommen und in allgemein bekannter Weise rekonstruiert
werden.
Dieses Bildrekonstruktionsverfahren wird vorzugsweise einge
setzt, wenn das Objekt das menschliche Herz ist. Zur Bestimmung
der Ruhezeit des menschlichen Herzens wird dabei vor
zugsweise ein Elektrokardiogramm des menschlichen Herzens mit
auf genommen.
Wenn die periodische Bewegung des Objekts hingegen keine oder
nur ein kurze Ruhephase aufweist oder Aufnahmen des Objekts
während der Bewegungsphase erfolgen sollen, wird die Aufgabe
gelöst durch ein Bildrekonstruktionsverfahren für ein sich
periodisch bewegendes Objekt mittels einer auf einem Träger
(Gantry) angeordneten Röntgenröhre und einer ebenfalls auf
dem Träger angeordneten Detektoreinheit mit zumindest einer
ersten und einer letzten Detektorzeile, wobei die erste und
die letzte Detektorzeile senkrecht zu einer Rotationsachse
verlaufen und parallel zur Rotationsachse um eine Detektor
höhe voneinander beabstandet sind,
- a) wobei das Objekt mit einer Vorschubgeschwindigkeit entlang der Rotationsachse relativ zum Träger verschoben wird und der Träger mit einer Drehzahl um die Rotationsachse ro tiert,
- b) wobei an einer Vielzahl von Rotationswinkeln pro Rotati onswinkel von den Detektorzeilen jeweils gleichzeitig je ein dem jeweiligen Rotationswinkel zugeordneter Meßdaten satz aufgenommen wird,
- c) wobei die Meßdatensätze zumindest während eines Phasenbe reichs mit einem Phasenreferenzpunkt der periodischen Be wegung des Objekts aufgenommen werden,
- d) wobei die Vorschubgeschwindigkeit derart gewählt ist, daß das Objekt während des Vorschubs um die Detektorhöhe eine Anzahl von Perioden durchläuft,
- e) wobei das Produkt aus der Anzahl von Perioden und einem während des Phasenbereichs überstrichenen Phasenwinkelbereich mindestens einem zur Rekonstruktion des Objekts er forderlichen Rekonstruktionswinkelbereich entspricht, und
- f) wobei aus den Meßdatensätzen Bilder rekonstruiert werden.
Dieses Bildrekonstruktionsverfahren wird vorzugsweise einge
setzt, wenn das Objekt das menschliche Herz ist und der Pha
senbereich in der Schlagphase des menschlichen Herzens liegt.
Zur Bestimmung des Phasenbereichs wird vorzugsweise wieder
ein Elektrokardiogramm des menschlichen Herzens mit aufgenom
men.
Wenn die Röntgenröhre mittels des Elektrokardiogramms getrig
gert wird, so daß das Objekt nur während der Phasenbereiche
durchstrahlt wird, wird der untersuchte Patient mit einer
möglichst niedrigen Röntgendosis belastet.
Wenn die Drehzahl des Trägers derart gewählt wird, daß die
Meßdatensätze unmittelbar aufeinanderfolgender Rotationswin
kel entweder während des Phasenbereichs derselben oder wäh
rend des Phasenbereichs der unmittelbar nachfolgenden Peri
oden aufgenommen werden, ergibt sich eine besonders einfache
Bildrekonstruktion. Wenn hingegen die Drehzahl des Trägers so
hoch wie möglich gewählt wird, wird der untersuchte Patient
mit einer niedrigeren Röntgendosis belastet.
Im Falle des zweiten Bildrekonstruktionsverfahrens können ge
mäß einer Variante folgende weitere Merkmale vorgesehen sein:
- a) pro Phasenbereich werden die während des Phasenbereichs aufgenommenen Meßdatensätze zu je einer Rotationswinkel gruppe zusammengefaßt,
- b) zu jeder Rotationswinkelgruppe wird ein mit dem Phasenre ferenzpunkt korrespondierender Referenzwinkel bestimmt,
- c) pro Rotationswinkel werden die Rotationswinkelgruppen be stimmt, deren Referenzwinkel maximal so groß ist wie der jeweilige Rotationswinkel, und
- d) innerhalb der so bestimmten Rotationswinkelgruppen werden die Meßdatensätze derjenigen Rotationswinkelgruppe zur Re konstruktion des Objekts herangezogen, bei der die Diffe renz zwischen dem jeweiligen Rotationswinkel und dem je weiligen Referenzwinkel minimal ist.
Alternativ kann das Objekt gemäß einer weiteren Variante des
zweiten Bildrekonstruktionsverfahrens aus den Meßdatensätzen
auch dadurch rekonstruiert werden,
- a) daß der Rekonstruktionswinkelbereich in eine Anzahl gleich großer Teilwinkelbereiche mit je einem Teilwinkelbe reichsreferenzwinkel unterteilt wird,
- b) daß pro Phasenbereich die während des Phasenbereichs auf genommenen Meßdatensätze zu je einer Rotationswinkelgruppe zusammengefaßt werden,
- c) daß zu jeder Rotationswinkelgruppe ein mit dem Phasenrefe renzpunkt korrespondierender Referenzwinkel bestimmt wird und
- d) daß pro Teilwinkelbereich die Meßdatensätze derjenigen Ro tationswinkelgruppe zur Rekonstruktion des Objekts heran gezogen werden, bei der der Absolutwert der Differenz zwi schen dem jeweiligen Teilwinkelbereichsreferenzwinkel und dem jeweiligen Referenzwinkel minimal ist.
Wenn bei einem Wechsel von einer Rotationswinkelgruppe zu ei
ner anderen Rotationswinkelgruppe die Meßdatensätze in einem
Überlappungsbereich gewichtet überlagert werden, ist eine hö
here Bildqualität erzielbar.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus den übri
gen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels in Verbindung mit den Figuren. Dabei zeigen
in Prinzipdarstellung:
Fig. 1 eine Skizze eines Computertomographen,
Fig. 2 eine Detektoreinheit,
Fig. 3 schematisch eine Aufnahme von Meßdatensätzen,
Fig. 4 schematisch eine weitere Aufnahme von Meßdatensätzen,
Fig. 5 schematisch ein Sortierverfahren,
Fig. 6 schematisch ein weiteres Sortierverfahren und
Fig. 7 schematisch eine Wichtungskurve.
Gemäß Fig. 1 weist ein Computertomograph eine Röntgenröhre 1
und eine Detektoreinheit 2 auf. Die Detektoreinheit 2 weist
gemäß Fig. 2 eine erste Detektorzeile 3 und eine letzte De
tektorzeile 4 auf. Zwischen der ersten und der letzten Detek
torzeile 3, 4 können ggf. weitere Detektorzeilen 5 angeordnet
sein. Insgesamt kann die Detektoreinheit 2 z. B. zwei oder
drei weitere Detektorzeilen 5 aufweisen.
Die Detektorzeilen 3-5 verlaufen senkrecht zu einer Rotati
onsachse 6, wie durch den Pfeil A angedeutet ist. Parallel
zur Rotationsachse 6 sind die erste Detektorzeile 3 und die
letzte Detektorzeile 4 um eine Detektorhöhe D voneinander be
abstandet. Die Detektorhöhe D wird dabei von Zeilenmitte zu
Zeilenmitte gemessen.
Die Röntgenröhre 1 und die Detektoreinheit 2 sind auf einem
Träger 7 (Gantry 7) angeordnet. Der Träger 7 rotiert mit ei
ner Drehzahl n um die Rotationsachse 6. Während des Rotierens
des Trägers 7 wird gleichzeitig durch Verschieben eines nicht
dargestellten Liegetisches ein zu untersuchender Patient 8
mit einer Vorschubgeschwindigkeit v entlang der Rotationsach
se 6 verschoben. Während des Rotierens des Trägers 7 und des
Verschiebens des Patienten 8 sendet die Röntgenröhre 1 Rönt
genstrahlen aus, welche den Patienten 8 durchstrahlen. Die
Röntgenstrahlen werden während der Rotation an einer Vielzahl
von Rotationswinkeln α detektiert und zu je einem Meßdaten
satz zusammengefaßt. Ein Meßdatensatz ist also die Gesamtheit
der von den Detektorzeilen 3-5 an einem Rotationswinkel α
gleichzeitig aufgenommenen, diesem Rotationswinkel α zugeord
neten Meßdaten. Aus der Gesamtheit der aufgenommenen Meßda
tensätze wird dann das Objekt rekonstruiert.
Um das durchleuchtete Objekt sinnvoll rekonstruieren zu kön
nen, sind Meßdatensätze zu aufeinanderfolgenden Rotationswin
keln α erforderlich, welche sich über einen Rekonstruktions
winkelbereich β erstrecken. Der Rekonstruktionswinkelbereich
β liegt in der Größenordnung von mindestens 180°.
Soweit ruhigstellbare Körperpartien des Patienten 8 tomogra
phiert werden sollen, stellen sich für die Aufnahme der Meß
datensätze keine nennenswerten Probleme. Kritisch hingegen
ist die Aufnahme von Meßdatensätzen eines sich periodisch be
wegenden Objektes 9. Ein Beispiel eines derartigen Objektes 9
ist das menschliche Herz 9, welches in Fig. 1 schematisch
dargestellt ist.
Bekanntlich führt das menschliche Herz 9 im wesentlichen eine
periodische Bewegung aus. Die periodische Bewegung besteht
dabei aus einer abwechselnden Folge einer Ruhe- bzw. Er
schlaffungsphase und einer Bewegungs- bzw. Schlagphase. Die
Erschlaffungsphase hat eine Dauer zwischen üblicherweise 500
bis 800 ms, die Schlagphase eine Dauer von 200 bis 250 ms.
Die Drehzahl n des Trägers 7 liegt üblicherweise bei 45 bis
120 Umdrehungen/Minute. Durch Vergleich der Drehzahl n mit
der Dauer der Erschlaffungsphase des Herzens 9 läßt sich somit
leicht feststellen, daß der Träger 7 in der Erschlaf
fungsphase des Herzens 9 um einen Drehwinkel γ rotiert, der
zwischen 135° (500 ms bei 45 Umdrehungen/Minute) und 576°
(800 ms bei 120 Umdrehungen/Minute) liegt.
Wenn die Drehzahl n hoch genug gewählt wird, rotiert der Trä
ger 7 während einer Ruhephase um einen Drehwinkel γ, der grö
ßer ist als der zur Rekonstruktion des Objektes 9 erforderli
che Rekonstruktionswinkelbereich β. Somit ist es möglich,
während der Ruhephasen des Herzens 9 vollständige Meßdaten
sätze aufzunehmen, so daß das Herz 9 im aufgenommenen Bereich
rekonstruierbar ist.
Wenn gleichzeitig die Vorschubgeschwindigkeit v derart ge
wählt ist, daß der Patient 8 (und damit selbstverständlich
auch das Herz 9 des Patienten 8) während der Summe einer Be
wegungsphase und zweier Rekonstruktionszeiten T maximal um
die Detektorhöhe D entlang der Rotationsachse 6 verschoben
wird, ist es möglich, für jede beliebige Verschiebeposition z
einen zusammenhängenden Rotationswinkelbereich zu finden, der
in einer Ruhephase des Herzens 9 liegt. Die Rekonstruktions
zeit T ist dabei die zum Überstreichen des Rekonstruktions
winkelbereichs β erforderliche Zeit.
Somit ist es möglich, für beliebige Schicht- bzw. Verschiebe
positionen z aus den von benachbarten Detektorzeilen 3-5
aufgenommenen Meßdaten einen Wert zu finden - z. B. durch li
neare Interpolation -, der sehr gut den Werten entspricht,
die mittels eines sog. Axialscans an dieser Verschiebepositi
on z aufgenommen worden wäre. Mit der Gesamtheit der zum
Bildaufbau erforderlichen Meßdaten kann dann mittels in der
Computertomographie allgemein bekannter und angewendeter
Rückprojektionsalgorithmen (z. B. eines Faltungs-Rückprojek
tionsalgorithmus) ein Bild des Objekts 9 rekonstruiert wer
den.
Schematisch ist diese Vorgehensweise in Fig. 3 dargestellt.
Nach rechts ist in Fig. 3 die Zeit t, nach oben die Verschie
beposition z aufgetragen. Ferner ist in Fig. 3 ein Elektro
kardiogramm 10 eingezeichnet, dessen Spitzen 11 die Schlag
phasen 12 des Herzen 9 kennzeichnen. Dazwischen liegen die
Ruhephasen 13 des Herzens 9. Ferner sind in Fig. 3 schräg
verlaufende Linien 14 eingezeichnet. Diese entsprechen den
Verschiebepositionen z der einzelnen Detektorzeilen 3-5.
Die Länge von Balken 15 entspricht der Zeit, während derer
der Träger 7 um den Rekonstruktionswinkelbereich β rotiert.
Wie ersichtlich ist, läßt sich für jede Verschiebeposition z
ein Paar von Linien 14 finden, welches in derselben Ruhephase
13 liegt, dort einen zusammenhängenden Drehwinkel γ über
streicht, der mindestens so groß wie der Rekonstruktionswin
kelbereich β ist, und in dem sich somit durch lineare Inter
polation eine Gruppe von Meßdatensätzen aufbauen läßt, welche
einem Axialscan an dieser Verschiebeposition z entspricht.
Sofern die Ruhephasen 13 des Herzen 9 lang genug sind und die
Vorschubgeschwindigkeit v nicht zu groß wird, ist es sogar
möglich, für jede Verschiebeposition z die Balken 15 beliebig
innerhalb einer Ruhephase 13 anzuordnen. In diesem Fall ist
es also sogar möglich, das menschliche Herz 9 während ver
schiedener Bereiche seiner Ruhephasen 13, z. B. kurz nach dem
Schlagen oder kurz vor dem Schlagen, darzustellen.
Wie bereits erwähnt, wird das Elektrokardiogramm 10 des
menschlichen Herzens 9 mit aufgenommen, um aus ihm die Ruhe
phasen 13 des menschlichen Herzens 9 bestimmen zu können.
Ggf. kann das Elektrokardiogramm 10 auch genutzt werden, um
die Röntgenröhre 1 entsprechend zu triggern, so daß sie nur
während der Ruhephasen 13 des Herzens 9 Röntgenstrahlen emit
tiert. In diesem Fall kann die Röntgenbelastung des Patienten
8 verringert werden. Darüber hinaus sollte bei diesem Meßda
tenaufnahmeverfahren der Träger 7 mit der höchstmöglichen
Drehzahl n rotieren.
Das obenstehend beschriebene Verfahren ist nicht mehr anwend
bar, wenn das menschliche Herz 9 während eines Phasenbereichs
16 aufgenommen werden soll, der in der Schlagphase 12 liegt.
Denn der Phasenbereich 16 hat eine Zeitdauer, die erheblich
kleiner ist als die Rekonstruktionszeit T. Der Phasenbereich
16 kann beispielsweise eine Dauer von 50 ms haben. In dieser
Zeit rotiert der Träger 7 auch bei einer Drehzahl n von 120
Umdrehungen/Minute nur um 36°, also ein Fünftel des minimalen
Rekonstruktionswinkelbereichs β. Dennoch kann mit dem glei
chen Computertomographen das Herz 9 auch in diesem Phasenbe
reich 16 abgebildet werden. Dies geschieht wie folgt:
Ebenso wie zuvor werden an einer Vielzahl von Rotationswin keln α von den Detektorzeilen 3-5 jeweils gleichzeitig dem jeweiligen Rotationswinkel α zugeordnete Meßdatensätze aufge nommen. Die Meßdatensätze werden dabei zumindest während des Phasenbereichs 16 der periodischen Bewegung des Herzens 9 aufgenommen. Die Vorschubgeschwindigkeit v wird nunmehr aber derart gewählt, daß das Objekt 9 während des Vorschubs um die Detektorhöhe D eine Anzahl von Perioden durchläuft. Die An zahl von Perioden ergibt sich dabei aus der Bedingung, daß das Produkt aus der Anzahl von Perioden und einem Phasenwin kelbereich δ mindestens dem Rekonstruktionswinkelbereich β entsprechen muß. Der Phasenwinkelbereich δ ist dabei der von dem Träger 7 während der Dauer des Phasenbereichs 16 über strichene Winkel. Sicherheitshalber sollte die Anzahl von Pe rioden 1 1/2 bis 2 mal so groß wie die Mindestanzahl von Pe rioden sein.
Ebenso wie zuvor werden an einer Vielzahl von Rotationswin keln α von den Detektorzeilen 3-5 jeweils gleichzeitig dem jeweiligen Rotationswinkel α zugeordnete Meßdatensätze aufge nommen. Die Meßdatensätze werden dabei zumindest während des Phasenbereichs 16 der periodischen Bewegung des Herzens 9 aufgenommen. Die Vorschubgeschwindigkeit v wird nunmehr aber derart gewählt, daß das Objekt 9 während des Vorschubs um die Detektorhöhe D eine Anzahl von Perioden durchläuft. Die An zahl von Perioden ergibt sich dabei aus der Bedingung, daß das Produkt aus der Anzahl von Perioden und einem Phasenwin kelbereich δ mindestens dem Rekonstruktionswinkelbereich β entsprechen muß. Der Phasenwinkelbereich δ ist dabei der von dem Träger 7 während der Dauer des Phasenbereichs 16 über strichene Winkel. Sicherheitshalber sollte die Anzahl von Pe rioden 1 1/2 bis 2 mal so groß wie die Mindestanzahl von Pe rioden sein.
Das Meßdatenaufnahmeverfahren ist schematisch in Fig. 4 dar
gestellt. Gemäß Fig. 4 führt der Träger 7 eine Anzahl von Ro
tationen aus, die typischerweise zwischen 10 und 20 liegt,
bis der Patient 8 um die Detektorhöhe D verschoben ist. Wäh
rend dieser Rotationen schlägt das menschliche Herz 9 ca. 5
bis 20 mal. Es durchläuft also 5 bis 20 Perioden.
Beispielhaft sei angenommen, daß der Phasenbereich 16 eine
Dauer von 50 ms hat und der Träger 7 mit einer Drehzahl n von
120 Umdrehungen/Min rotiert. Mit diesen Annahmen überstreicht
der Träger 7 während eines Phasenbereichs 16 einen Phasenwin
kelbereich δ = 36°. Unter der weiteren Annahme, daß der Re
konstruktionswinkelbereich β 180° beträgt, müssen also minde
stens 5, besser 8 bis 10, Schlagphasen 12 des Herzens 9
durchlaufen werden. Unter der Annahme, daß das menschliche
Herz 9 mit einem Puls von 80 Schlägen/Minute schlägt, muß der
Träger 7 also mindestens 7 1/2 mal, besser 12 bis 15 mal, ei
ne vollständige Umdrehung ausführen. Während dieser Anzahl
von Umdrehungen darf der Patient 8 maximal um die Detektorhö
he D verschoben werden.
Im Regelfall sollte der Träger 7 mit einer Drehzahl n rotie
ren, die so hoch wie möglich gewählt ist. Unter Umständen
kann es aber günstiger sein, die Drehzahl n niedriger zu wäh
len. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Bewegung des Ob
jekts 9 streng periodisch ist. In diesem Fall wird die Dreh
zahl n des Trägers 7 vorzugsweise derart gewählt, daß die
Meßdatensätze unmittelbar aufeinanderfolgender Rotationswin
kel α entweder während des Phasenbereichs 16 derselben oder
während des Phasenbereichs 16 der unmittelbar nachfolgenden
Periode aufgenommen werden.
Unter Annahme einer (starren) Herzfrequenz von 80/Minute und
einem Phasenbereich 16 mit einer Dauer von 50 ms wird daher
z. B. vorzugsweise in 700 ms eine vollständige Umdrehung des
Trägers 7 ausgeführt.
Die Lage des Phasenbereichs 16 kann wieder aus einem Elektro
kardiogramm 10 bestimmt werden, das zusammen mit den Meßda
tensätzen aufgenommen wird. Die Lage des Phasenbereichs 16
ist dabei prinzipiell beliebig. Der Phasenbereich 16 kann z. B.
in der Ruhephase 13 des Herzens liegen. Von besonderer Be
deutung aber ist, wenn der Phasenbereich 16 in der Schlagpha
se 12 des menschlichen Herzens 9 liegt.
Wenn die Belastung des Patienten 8 mit Röntgenstrahlung be
sonders klein gehalten werden soll, wird die Röntgenröhre 1
vorzugsweise mittels des Elektrokardiogramms 10 getriggert.
Hierdurch wird erreicht, daß der Patient 8 nur während der
Phasenbereiche 16 durchstrahlt wird. Wenn andererseits die
Röntgenröhre 1 nicht getriggert wird, werden während aller
Phasen des menschlichen Herzens 9 Meßdatensätze aufgezeich
net. In diesem Fall können beispielsweise bei der Bildrekon
struktion nachträglich die relevanten Phasenbereiche 16 fest
gelegt werden.
In Fig. 5 ist eine derartige Vorgehensweise schematisch dar
gestellt. Hier wird der Rekonstruktionswinkelbereich β aus
Phasenwinkelbereichen δ zusammengesetzt, wobei die Meßdaten
sätze unmittelbar aufeinanderfolgender Rotationswinkel α ent
weder während des Phasenbereichs 16 derselben oder während
des Phasenbereichs 16 der unmittelbar nachfolgenden Periode
aufgenommen worden sind.
Falls die Drehzahl n des Trägers 7 nicht derart optimiert
wird, muß der Rekonstruktionswinkelbereich β, wie in Fig. 6
schematisch dargestellt, mit Phasenwinkelbereichen δ gefüllt
werden, die im allgemeinen eine rein stochastische Permutati
on sind.
Um aus den aufgenommenen Meßdatensätzen ein Bild des Objekts
9 rekonstruieren zu können, muß pro Rotationswinkel α aus den
aufgenommenen Meßdatensätzen ein Meßdatensatz ausgewählt wer
den. Hierfür stehen zwei Auswahlverfahren zur Verfügung.
Gemäß dem ersten Verfahren werden pro Phasenbereich 16 die
während des Phasenbereichs 16 aufgenommenen Meßdatensätze zu
je einer Rotationswinkelgruppe 17 zusammengefaßt. Zu jeder
Rotationswinkelgruppe 17 wird ein Referenzwinkel ε bestimmt,
der mit einem Phasenreferenzpunkt innerhalb des Phasenbe
reichs 16 korrespondiert. Beispielsweise kann der Phasenrefe
renzpunkt der Mitte oder dem Anfang des Phasenbereichs 16
entsprechen. Zur Auswahl des Meßdatensatzes, der dann tat
sächlich zur Rekonstruktion des Objekts 9 herangezogen wird,
werden pro Rotationswinkel α die Rotationswinkelgruppen 17
bestimmt, deren Referenzwinkel ε maximal so groß wie der je
weilige Rotationswinkel α ist. Innerhalb der so bestimmten
Rotationswinkelgruppen 17 wird dann der Meßdatensatz des Ro
tationswinkels α derjenigen Rotationswinkelgruppe 17 herange
zogen, bei der die Differenz zwischen dem jeweiligen Rotati
onswinkel α und dem jeweiligen Referenzwinkel ε minimal ist.
Anhand der Differenzen zwischen dem jeweiligen Rotationswin
kel α und dem jeweiligen Referenzwinkel ε der tatsächlich zur
Rekonstruktion des Objekts 9 herangezogenen Meßdatensätze
kann eine effektive Zeitauflösung ermittelt werden. Sie kann
insbesondere zusammen mit dem rekonstruierten Objekt 9 ausge
geben werden. Die effektive Zeitauflösung ist das Maximum al
ler Differenzen zwischen dem jeweiligen Rotationswinkel α
und dem jeweiligen Referenzwinkel ε der tatsächlich zur Re
konstruktion des Objekts 9 herangezogenen Meßdatensätze.
Alternativ kann der Rekonstruktionswinkelbereich β in eine
Anzahl gleichgroßer Teilwinkelbereiche ζ mit je einem Teil
winkelbereichsreferenzwinkel ξ unterteilt werden. Der Teil
winkelbereichsreferenzwinkel ξ kann wie der Referenzwinkel ε
der Mitte oder dem Anfang des Teilwinkelbereichs ζ entspre
chen. Pro Teilwinkelbereich ζ werden dann die Meßdatensätze
derjenigen Rotationswinkelgruppe 17 zur Rekonstruktion des
Objekts 9 herangezogen werden, bei der der Absolutwert der
Differenz zwischen dem jeweiligen Teilwinkelbereichsreferen
zwinkel ξ und dem jeweiligen Referenzwinkel ε minimal ist.
Bei diesem Verfahren ist die effektive Zeitauflösung, inner
halb derer Meßdatensätze zur Rekonstruktion des Objekts 9
herangezogen werden, größer als der selektierte Phasenbe
reich. Denn die Differenz zwischen dem jeweiligen Teilwinkel
bereichsreferenzwinkel ξ und dem jeweiligen Referenzwinkel ε
ist im allgemeinen nicht Null. Die effektive Zeitauflösung
wird daher anhand der Differenzen zwischen dem jeweiligen
Teilwinkelbereichsreferenzwinkel ξ und dem jeweiligen Refe
renzwinkel ε der tatsächlich zur Rekonstruktion des Objekts 9
herangezogenen Meßdatensätze, der Größe der Teilwinkelberei
che ζ und der Drehzahl n ermittelt. Die Drehzahl n und die
Größe der Teilwinkelbereiche ζ ergeben die minimale Zeitauf
lösung. Diese wird dann durch die Differenzen zwischen dem
jeweiligen Teilwinkelbereichsreferenzwinkel ξ und dem jewei
ligen Referenzwinkel ε der tatsächlich zur Rekonstruktion des
Objekts 9 herangezogenen Meßdatensätze vergrößert.
Bei beiden Verfahren findet bei einem Wechsel von einer Rota
tionswinkelgruppe 17 zu einer anderen Rotationswinkelgruppe
17 stets auch ein Zeitsprung statt. Der Übergang von einer
Rotationswinkelgruppe 17 zur nächsten Rotationswinkelgruppe
17 kann daher unstetig sein. Dies kann bei der Rekonstruktion
zu einer verminderten Bildqualität führen. Die Bildqualität
kann aber erhöht werden, wenn bei einem derartigen Wechsel
die Meßdatensätze in einem Überlappungsbereich gewichtet
überlagert werden. Der Überlappungsbereich umfaßt zumindest
die aneinander angrenzenden Rotationswinkeln α zugeordneten
Meßdatensätze. Z. B. kann der letzte Meßdatensatz einer Rota
tionswinkelgruppe 17 dahingehend modifiziert werden, daß er
zu 2/3 mit seinem eigenen Wert und zu 1/3 mit dem Wert des
ersten Meßdatensatzes der nachfolgenden Rotationswinkelgruppe
17 gewichtet wird. Ebenso kann dann der erste Meßdatensatz
der nachfolgenden Rotationswinkelgruppe 17 zu 2/3 mit seinem
eigenen Wert und zu 1/3 mit dem Wert des letzten Meßdatensat
zes der vorhergehenden Rotationswinkelgruppe 17 gewichtet
werden. Dies ist schematisch in Fig. 7 durch die gestrichel
ten Linien angedeutet. Bereits diese geringfügige Modifikati
on führt zu einer erheblichen Verbesserung der Qualität des
rekonstruierten Bildes.
Auch durch das gewichtete Überlagern der Meßdatensätze der
Rotationswinkelgruppen 17 findet eine Zeitaufweitung statt.
Die Größe des Überlappungsbereichs wird daher bei der Ermittlung
der effektiven Zeitauflösung berücksichtigt. Dies ermög
licht einem geschulten Betrachter eine Einschätzung der Qua
lität des rekonstruierten Bildes.
Mit den erfindungsgemäßen Meßdatenaufnahmeverfahren ist es
insbesondere möglich, innerhalb einer Atemanhaltepause des
Patienten 8 qualitativ hochwertige Meßdatensätze zu generie
ren, mittels derer das gesamte Herz 9 darstellbar ist.
Claims (15)
1. Bildrekonstruktionsverfahren für ein sich periodisch be
wegendes Objekt (9) mit einer Bewegungs- und einer Ruhephase
(12, 13) mittels einer auf einem Träger (7) (Gantry 7) ange
ordneten Detektoreinheit (2) mit zumindest einer ersten und
einer letzten Detektorzeile (3, 4), wobei die erste und die
letzte Detektorzeile (3, 4) senkrecht zu einer Rotationsachse
(6) verlaufen und parallel zur Rotationsachse (6) um eine
Detektorhöhe (D) voneinander beabstandet sind,
- a) wobei das Objekt (9) mit einer Vorschubgeschwindigkeit (v) entlang der Rotationsachse (6) relativ zum Träger (7) ver schoben wird und der Träger (7) mit einer Drehzahl (n) um die Rotationsachse (6) rotiert,
- b) wobei zumindest während der Ruhephasen (13) an einer Viel zahl von Rotationswinkeln (α) pro Rotationswinkel (α) von den Detektorzeilen (3 bis 5) jeweils gleichzeitig je ein dem jeweiligen Rotationswinkel (α) zugeordneter Meßdaten satz aufgenommen wird,
- c) wobei die Drehzahl (n) derart gewählt ist, daß der Träger (7) während einer Ruhephase (13) um einen Drehwinkel (γ) rotiert, der mindestens so groß ist wie ein zur Rekon struktion des Objekts (9) erforderlicher Rekonstruktions winkelbereich (β),
- d) wobei die Vorschubgeschwindigkeit (v) unter Berücksichti gung der zum Überstreichen des Rekonstruktionswinkelbe reichs (β) erforderlichen Rekonstruktionszeit (T) derart gewählt ist, daß das Objekt (9) während der Summe von ei ner Bewegungsphase (12) und zwei Rekonstruktionszeiten (T) maximal um die Detektorhöhe (D) entlang der Rotationsachse (6) verschoben wird, und
- e) wobei aus den Meßdatensätzen Bilder rekonstruiert werden.
2. Bildrekonstruktionsverfahren nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß das Ob
jekt (9) das menschliche Herz (9) ist.
3. Bildrekonstruktionsverfahren nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß zur Be
stimmung der Ruhephase (13) ein Elektrokardiogramm (10) des
menschlichen Herzens (9) mit aufgenommen wird.
4. Bildrekonstruktionsverfahren für ein sich periodisch be
wegendes Objekt (9) mittels einer auf einem Träger (7) (Gan
try 7) angeordneten Röntgenröhre (1) und einer ebenfalls auf
dem Träger (7) angeordneten Detektoreinheit (2) mit zumindest
einer ersten und einer letzten Detektorzeile (3, 4), wobei
die erste und die letzte Detektorzeile (3, 4) senkrecht zu
einer Rotationsachse (6) verlaufen und parallel zur Rotati
onsachse (6) um eine Detektorhöhe (D) voneinander beabstandet
sind,
- a) wobei das Objekt (9) mit einer Vorschubgeschwindigkeit (v) entlang der Rotationsachse (6) relativ zum Träger (7) ver schoben wird und der Träger (7) mit einer Drehzahl (n) um die Rotationsachse (6) rotiert,
- b) wobei an einer Vielzahl von Rotationswinkeln (α) pro Rota tionswinkel (α) von den Detektorzeilen (3 bis 5) jeweils gleichzeitig je ein dem jeweiligen Rotationswinkel (α) zu geordneter Meßdatensatz aufgenommen wird,
- c) wobei die Meßdatensätze zumindest während eines Phasenbe reichs (16) mit einem Phasenreferenzpunkt der periodischen Bewegung des Objekts (9) aufgenommen werden,
- d) wobei die Vorschubgeschwindigkeit (v) derart gewählt ist, daß das Objekt (9) während des Vorschubs um die Detektor höhe (D) eine Anzahl von Perioden durchläuft,
- e) wobei das Produkt aus der Anzahl von Perioden und einem während des Phasenbereichs (16) überstrichenen Phasenwin kelbereich (δ) mindestens einem zur Rekonstruktion des Ob jekts (9) erforderlichen Rekonstruktionswinkelbereich (β) entspricht, und
- f) wobei aus den Meßdatensätzen Bilder rekonstruiert werden.
5. Bildrekonstruktionsverfahren nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Ob
jekt (9) das menschliche Herz (9) ist und daß der Phasenbe
reich (16) in der Schlagphase (12) des menschlichen Herzens
(9) liegt.
6. Bildrekonstruktionsverfahren nach Anspruch 5, da
durch gekennzeichnet, daß zur Be
stimmung des Phasenbereichs (16) ein Elektrokardiogramm (10)
des menschlichen Herzens (9) mit aufgenommen wird.
7. Bildrekonstruktionsverfahren nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Röntgenröhre (1) mittels des Elektrokardiogramms (10) getrig
gert wird, so daß das Objekt (9) nur während der Phasenberei
che (16) durchstrahlt wird.
8. Bildrekonstruktionsverfahren nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehzahl (n) des Trägers (7) derart gewählt wird, daß die
Meßdatensätze unmittelbar aufeinanderfolgender Rotationswin
kel (α) entweder während des Phasenbereichs (16) derselben
oder während des Phasenbereichs (16) der unmittelbar nachfol
genden Periode aufgenommen werden.
9. Bildrekonstruktionsverfahren nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehzahl (n) des Trägers (7) so hoch wie möglich gewählt
wird.
10. Bildrekonstruktionsverfahren nach einem der Ansprüche 4
bis 9, dadurch gekennzeichnet
- a) daß pro Phasenbereich (16) die während des Phasenbereichs (16) aufgenommenen Meßdatensätze zu je einer Rotations winkelgruppe (17) zusammengefaßt werden,
- b) daß zu jeder Rotationswinkelgruppe (17) ein mit dem Pha senreferenzpunkt korrespondierender Referenzwinkel (ε) be stimmt wird,
- c) daß pro Rotationswinkel (α) die Rotationswinkelgruppen (17) bestimmt werden, deren Referenzwinkel (ε) maximal so groß ist wie der jeweilige Rotationswinkel (α), und
- d) daß innerhalb der so bestimmten Rotationswinkelgruppen (17) die Meßdatensätze derjenigen Rotationswinkelgruppe (17) zur Rekonstruktion des Objekts (9) herangezogen wer den, bei der die Differenz zwischen dem jeweiligen Rota tionswinkel (α) und dem jeweiligen Referenzwinkel (ε) minimal ist.
11. Bildrekonstruktionsverfahren nach Anspruch 10, da
durch gekennzeichnet, daß anhand
der Differenzen zwischen dem jeweiligen Rotationswinkel (α)
und dem jeweiligen Referenzwinkel (ε) der tatsächlich zur Re
konstruktion des Objekts (9) herangezogenen Meßdatensätze
eine effektive Zeitauflösung ermittelt und zusammen mit dem
rekonstruierten Objekt (9) ausgegeben wird.
12. Bildrekonstruktionsverfahren nach einem der Ansprüche 4
bis 9, dadurch gekennzeichnet,
- a) daß der Rekonstruktionswinkelbereich (β) in eine Anzahl gleich großer Teilwinkelbereiche (ζ) mit je einem Teilwin kelbereichsreferenzwinkel (ξ) unterteilt wird,
- b) daß pro Phasenbereich (16) die während des Phasenbereichs (16) aufgenommenen Meßdatensätze zu je einer Rotationswin kelgruppe (17) zusammengefaßt werden,
- c) daß zu jeder Rotationswinkelgruppe (17) ein mit dem Pha senreferenzpunkt korrespondierender Referenzwinkel (ε) be stimmt wird, und
- d) daß pro Teilwinkelbereich (ζ) die Meßdatensätze derjenigen Rotationswinkelgruppe (17) zur Rekonstruktion des Objekts (9) herangezogen werden, bei der der Absolutwert der Dif ferenz zwischen dem jeweiligen Teilwinkelbereichsreferenz winkel (ξ) und dem jeweiligen Referenzwinkel (ε) minimal ist.
13. Bildrekonstruktionsverfahren nach Anspruch 12, da
durch gekennzeichnet, daß anhand
der Differenzen zwischen dem jeweiligen Teilwinkelbereichs
referenzwinkel (ξ) und dem jeweiligen Referenzwinkel (ε) der
tatsächlich zur Rekonstruktion des Objekts (9) herangezogenen
Meßdatensätze, der Größe der Teilwinkelbereiche (ζ) und der
Drehzahl (n) eine effektive Zeitauflösung ermittelt und zu
sammen mit dem rekonstruierten Objekt (9) ausgegeben wird.
14. Bildrekonstruktionsverfahren nach einem der Ansprüche 10
bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem Wechsel von einer Rotationswinkelgruppe (17) zu
einer anderen Rotationswinkelgruppe (17) die Meßdatensätze in
einem Überlappungsbereich gewichtet überlagert werden.
15. Bildrekonstruktionsverfahren nach Anspruch 14 und einem
der Ansprüche 11 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Größe des Überlappungsbereichs
bei der Ermittlung der effektiven Zeitauflösung berücksich
tigt wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142238 DE19842238C2 (de) | 1998-09-15 | 1998-09-15 | Bildrekonstruktionsverfahren |
JP25933499A JP4698780B2 (ja) | 1998-09-15 | 1999-09-13 | 像再構成方法及び測定データ取得方法 |
US09/396,337 US6556697B1 (en) | 1998-09-15 | 1999-09-15 | Image reconstruction method |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998142238 DE19842238C2 (de) | 1998-09-15 | 1998-09-15 | Bildrekonstruktionsverfahren |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19842238A1 DE19842238A1 (de) | 2000-04-06 |
DE19842238C2 true DE19842238C2 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7881049
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998142238 Expired - Lifetime DE19842238C2 (de) | 1998-09-15 | 1998-09-15 | Bildrekonstruktionsverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19842238C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7020234B2 (en) | 2004-01-26 | 2006-03-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for producing tomograms of a periodically moving object with the aid of a focus detector combination |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10133237B4 (de) | 2001-07-09 | 2007-04-19 | Siemens Ag | Verfahren für die Computertomographie sowie Computertomographie(CT-)Gerät |
DE10207623B4 (de) * | 2002-02-22 | 2004-05-06 | Siemens Ag | Verfahren für die Computertomographie sowie Computertomographie (CT)-Gerät |
DE10244180B4 (de) | 2002-09-23 | 2009-08-27 | Siemens Ag | Verfahren zur Bilderstellung in der Computertomographie eines periodisch bewegten Untersuchungsobjektes und CT-Gerät zur Durchführung des Verfahrens |
DE10251448A1 (de) * | 2002-11-05 | 2004-05-19 | Siemens Ag | Verfahren für die Computertomographie eines periodisch sich bewegenden Untersuchungsobjektes, sowie ein CT-Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens |
DE10308641A1 (de) | 2003-02-27 | 2004-09-16 | Siemens Ag | Verfahren zur Aufbereitung vorhandener zeit-/phasenabhängiger Primärdatensätze eines Computertomographen von einem sich bewegenden Objekt zu einer dreidimensionalen Bildserie |
DE10322139A1 (de) | 2003-05-16 | 2004-12-09 | Siemens Ag | Verfahren zur Erzeugung von CT-Bildern von einem sich zumindest teilweise zyklisch bewegenden Untersuchungsobjekt, sowie CT-Gerät zur Durchführung dieses Verfahrens |
DE10333074A1 (de) | 2003-07-21 | 2005-02-24 | Siemens Ag | Verfahren zur Untersuchung eines eine periodische Bewegung in Form ausführenden Körperbereichs eines Untersuchungsobjektes und Diagnostik-Gerät zur Durchführung eines solchen Verfahrens |
DE10354214A1 (de) | 2003-11-20 | 2005-06-02 | Siemens Ag | Verfahren zur Erzeugung von tomographischen Schnittbildern eines sich periodisch bewegenden Objektes mit mehreren Fokus-Detektor-Kombinationen |
DE10354900A1 (de) | 2003-11-24 | 2005-06-30 | Siemens Ag | Verfahren zur Erzeugung von tomographischen Schnittbildern eines sich periodisch bewegenden Objektes mit mehreren Fokus-Detektor-Kombinationen |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5383231A (en) * | 1991-06-28 | 1995-01-17 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Method and apparatus for acquiring X-ray CT image in helical scanning mode, utilizing electrocardiogram |
US5751782A (en) * | 1995-07-10 | 1998-05-12 | Ge Yokogawa Medical Systems, Limited | X-ray computerized tomography apparatus and method for controlling the same |
-
1998
- 1998-09-15 DE DE1998142238 patent/DE19842238C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5383231A (en) * | 1991-06-28 | 1995-01-17 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Method and apparatus for acquiring X-ray CT image in helical scanning mode, utilizing electrocardiogram |
US5751782A (en) * | 1995-07-10 | 1998-05-12 | Ge Yokogawa Medical Systems, Limited | X-ray computerized tomography apparatus and method for controlling the same |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7020234B2 (en) | 2004-01-26 | 2006-03-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for producing tomograms of a periodically moving object with the aid of a focus detector combination |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19842238A1 (de) | 2000-04-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69128114T3 (de) | Bildgerät und Verfahren | |
DE19957083B4 (de) | Verfahren zur Untersuchung eines eine periodische Bewegung ausführenden Körperbereichs | |
DE69838533T2 (de) | Verfahren und Gerät für Strahlungstomographie | |
DE102005027963B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Rekonstruktion eines 3D-Bilddatensatzes eines bewegten Objektes | |
DE19622075C2 (de) | Verfahren und Gerät zur radiologischen Untersuchung von Herzphasen eines Patienten | |
DE19957082B4 (de) | Verfahren zur Untersuchung eines eine periodische Bewegung ausführenden Körperbereichs | |
EP0470954B1 (de) | Vorrichtung zur transösophagealen echokardiographie | |
DE60128496T2 (de) | Computertomographie -Abbildungsgerät mit reduzierter Strahlung | |
DE19627166A1 (de) | Röntgenstrahl-Computer-Tomographiegerät und Verfahren zum Steuern desselben | |
DE10057812A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verringerung von Artefakten in Bildern, die aus durch ein Computertomographiesystem erfassten Bilddaten rekonstruiert werden | |
DE102006027045A1 (de) | Kardiale CT-Bildgebung mit schrittweiser Aufzeichnung | |
DE10354214A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von tomographischen Schnittbildern eines sich periodisch bewegenden Objektes mit mehreren Fokus-Detektor-Kombinationen | |
DE102010024684B4 (de) | Verfahren zur Rekonstruktion von Bilddaten eines bewegten Untersuchungsobjektes, Steuer- und Recheneinheit, Computertomographiesystem und Computerprogramm | |
DE102012200715B4 (de) | Verfahren zur Aufnahme und Darstellung wenigstens zweier 3-D-Subtraktionsbilddatensätze sowie C-Bogen-Röntgenvorrichtung hierfür | |
DE10244180B4 (de) | Verfahren zur Bilderstellung in der Computertomographie eines periodisch bewegten Untersuchungsobjektes und CT-Gerät zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10245943A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von CT-Bildern eines periodisch bewegten Organs und CT-Gerät zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
DE10235849A1 (de) | Messverfahren und bildgebende medizinische Untersuchungseinrichtung für ein sich periodisch bewegendes Untersuchungsobjekt | |
DE19842238C2 (de) | Bildrekonstruktionsverfahren | |
DE19854438B4 (de) | Verfahren zur Bildrekonstruktion für einen Computertomographen | |
DE60036260T2 (de) | Hybride Rekonstruktion für Hochschrittabstand-, Mehrschnitt und Wendelherzbildgebung | |
DE102007051548B4 (de) | Verfahren zur Messung der Herzperfusion in einem Patienten und CT-System zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE102005005919B4 (de) | Verfahren und CT-Gerät zur Erstellung von Röntgen-CT-Aufnahmen von einem schlagenden Herzen eines Patienten | |
DE102004003882A1 (de) | Verfahren zur Erzeugung von tomographischen Schnittbildern eines sich periodisch bewegenden Objektes mit einer Fokus-Detektor-Kombination | |
DE10333074A1 (de) | Verfahren zur Untersuchung eines eine periodische Bewegung in Form ausführenden Körperbereichs eines Untersuchungsobjektes und Diagnostik-Gerät zur Durchführung eines solchen Verfahrens | |
DE19618507C2 (de) | Röntgenstrahl-Computertomograph |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R085 | Willingness to licence withdrawn | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SIEMENS HEALTHCARE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT, 80333 MUENCHEN, DE |
|
R071 | Expiry of right |