DE19840524A1 - Boden-Seitenschweller für die Karosserie eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Boden-Seitenschweller für die Karosserie eines KraftfahrzeugsInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Boden-Seitenschweller (1) für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges, wobei der Seitenschweller (1) ein der Außenseite zugewandtes Außenblech (2), ein dem Fahrgastraum zugewandtes Innenblech (3) und ein zwischen dem Außen- und dem Innenblech angeordnetes Verstärkungsblech (4) aufweist und der Seitenschweller (1) im wesentlichen zwischen der A-Säule und der C-Säule der Karosserie anordenbar ist, wobei ein Karosseriestrukturelement (5) im Bereich des Innenbleches (3) vorgesehen ist und im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung entlang dem Innenblech (3) verläuft. DOLLAR A Der Arbeitsaufwand und die Kosten zur Erhöhung der Karosseriesteifigkeit sind dadurch vermindert, daß zumindest ein Endbereich (5a) des Karosseriestrukturelementes (5) verlängert ausgebildet ist und dieser Endbereich (5a) sich um die A- und/oder C-Säule der Karosserie bis hin zur Gehäusewand (7a) des jeweiligen Radkastens (7) erstreckt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Boden-Seitenschweller für die Karosserie eines Kraftfahrzeugs,
wobei der Seitenschweller ein der Außenseite zugewandtes Außenblech, ein dem
Fahrgastraum zugewandtes Innenblech und ein zwischen dem Außen- und dem Innenblech
angeordnetes Verstärkungsblech aufweist und der Seitenschweller im wesentlichen
zwischen der A-Säule und der C-Säule der Karosserie anordenbar ist, wobei ein
Karosseriestrukturelement im Bereich des Innenblechs vorgesehen ist und im wesentlichen
in Fahrzeuglängsrichtung entlang dem Innenblech verläuft.
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, ist ein Boden-Seitenschweller für die
Karosserie eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei dem im Bereich des Innenblechs ein als
Hohlprofil oder Profilteil ausgebildetes Karosseriestrukturelement im wesentlichen im oberen
Bereich des Innenblechs vorgesehen ist, nämlich zusätzlich auf das Innenblech
entsprechend aufgesetzt worden ist. Die Endbereiche dieses Karosseriestrukturelements
enden im wesentlichen an den Endbereichen des Seitenschwellers, da das
Karosseriestrukturelement im wesentlichen die gleiche Länge wie der Seitenschweller
aufweist und entlang der Länge des Innenblechs entsprechend verläuft. Dieses als Hohlprofil
oder Profilteil ausgebildete Karosseriestrukturelement dient im wesentlichen als Kabelkanal,
d. h. Kabelstränge aus dem Motorraum werden im Bereich des vorderen Radkastens in das
als Kabelkanal ausgeführte Karosseriestrukturelement eingeführt und verlassen das als
Kabelkanal ausgebildete Karosseriestrukturelement an seinem hinteren Endbereich im
Bereich des hinteren Radkastens. Folglich ist mit diesem so ausgebildeten
Karosseriestrukturelement eine Kabelführung der entsprechenden Kabelstränge vom
vorderen zum hinteren Fahrzeugbereich gewährleistet.
Im Stand der Technik sind eine Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Seitenschwellern
bekannt.
Die DE-A-195 39 457 offenbart einen Seitenschweller, der ein im wesentlichen S-förmig
ausgebildetes Innenblech aufweist. Aufgrund dieses derartig ausgebildeten Innenblechs ist
nicht nur eine Kabelführung vom vorderen zum hinteren Fahrzeugbereich möglich, sondern
durch den so ausgebildeten Kabelkanal bzw. das S-förmig ausgebildete Innenblech wird der
so gebildete Verbund des Seitenschwellers wesentlich verwindungs- und verformungssteifer,
so daß bei einem Seitenaufprall der Verformungswiderstand dieses Verbunds erhöht ist.
So zeigt die DE-A-197 08 215 eine Verstärkungseinlage als Karosseriestrukturelement für
einen Seitenschweller, wobei die Verstärkungseinlage so ausgebildet ist, daß mehrere
Kammern vorgesehen sind. Weiterhin weist das als Verstärkungseinlage ausgebildete
Karosseriestrukturelement entsprechende Knotenelemente auf, die mit jeweils einem unteren
Bereich einer A-Säule, B-Säule oder C-Säule einer Fahrzeugkarosserie verbindbar sind.
Auch diese Verstärkungseinlage erhöht - in eingelegtem Zustand - den
Verformungswiderstand eines Seitenschwellers insbesondere bei einem Seitencrash.
Beiden zuletzt aus dem Stand der Technik genannten Ausführungsformen, nämlich dem
S-förmig ausgebildeten Kabelkanal bzw. Innenblech und der Verstärkungseinlage, ist
gemeinsam, daß deren Endbereiche im wesentlichen an den Endbereichen des
Seitenschwellers enden, also im wesentlichen zwischen der A-Säule und der C-Säule einer
Fahrzeugkarosserie verlaufen bzw. angeordnet sind.
Weiterhin ist aus dem Stand der Technik, nämlich aus der DE-A-195 32 004 ein Seiten
schweller bekannt, der ein separat angeordnetes Verstärkungsteil als Karosseriestruktur
element aufweist. Dieses Verstärkungsteil ist am Endbereich des Seitenschwellers
angeordnet, verläuft im wesentlichen schräg zu dessen Längsrichtung und ist mit einem
Radkasten verbunden. Dieses Verstärkungsteil ist weder als Hohlprofil ausgebildet und damit
auch nicht als Kabelkanal nutzbar, noch verläuft das Verstärkungsteil im wesentlichen
entlang der Längsrichtung des gesamten Seitenschwellers.
Im Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, ist die Karosseriesteifigkeit bzw.
Verwindungssteifigkeit des hier erläuterten Seitenschwellers nicht optimal. Zwar ist aus
Gründen der Gewichtsoptimierung dieser Seitenschweller bereits aus einem Außen- und
einem Innenblech gebildet und weist zum Erreichen einer entsprechenden Steifigkeit auch
ein zwischen dem Außen- und Innenblech angeordnetes Verstärkungsblech auf, aber
Versuche in der Praxis haben gezeigt, daß die erforderliche Karosseriesteifigkeit durchaus
noch erhöht werden könnte. Zwar ist denkbar, daß zur Erhöhung der Karosseriesteifigkeit die
oben erwähnte Verstärkungseinlage für einen Seitenschweller angeordnet wird oder daß das
Innenblech zur Erhöhung der Karosseriesteifigkeit S-förmig ausgebildet wird, aber
Erfahrungen haben auch hier gezeigt, daß derartige Lösungsansätze äußerst
arbeitsaufwendig und kostenintensiv sind. Einerseits müssen Verstärkungseinlage sowie
S-förmiges Innenblech entsprechend in einem separaten Arbeitsschritt hergestellt werden,
andererseits müssen beide Bauteile dann auch exakt montiert werden. Dies würde zu einer
Erhöhung der Kosten sowie des Arbeitsaufwands führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Seitenschweller der eingangs
genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, daß die Karosseriesteifigkeit ohne
großen Arbeitsaufwand entsprechend erhöht ist.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, daß zur Erhöhung der
Karosseriesteifigkeit zumindest ein Endbereich des Karosseriestrukturelements verlängert
ausgebildet ist und dieser Endbereich sich um die A- und/oder C-Säule der Karosserie bis
hin zur Gehäusewand des jeweiligen Radkastens erstreckt. Dadurch, daß ein Endbereich
des - sowieso bereits vorhandenen - Karosseriestrukturelements verlängert ausgebildet wird,
kann die Karosseriesteifigkeit durch einen entsprechenden Verlauf dieses Endbereichs
erhöht werden. Eine Erhöhung der Karosseriesteifigkeit erfolgt dadurch, daß sich dieser
Endbereich um die A- und/oder C-Säule der Karosserie bis zur Gehäusewand des jeweiligen
Radkastens, nämlich - je nachdem ob der vordere oder hintere Endbereich verlängert
ausgebildet worden ist - bis zur Gehäusewand des vorderen oder hinteren Radkastens
erstreckt. Aufgrund dieser Realisierung entfällt der erhöhte Arbeitsaufwand, da kein
separates Verstärkungsteil angeordnet bzw. eine Verstärkungseinlage vorgesehen werden
muß. Des weiteren bleibt der Vorteil, d. h. die Möglichkeit der Kabelführung über das
vorhandene Karosseriestrukturelement vorhanden, sowie auch eine Montage dieses
Karosseriestrukturelements, das im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung entlang dem
Innenblech verläuft, d. h. insbesondere die Montage der verlängerten jeweiligen Endbereiche
leicht möglich ist.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Seitenschweller in
vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf an dieser Stelle auf die
dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen werden. Im übrigen wird
nun eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Seitenschweller im Schnitt in einer schematischen
Darstellung und
Fig. 2 teilweise geschnitten den Teil einer Fahrzeugkarosserie zur Darstellung des
Verlaufs des Endbereichs des Karosseriestrukturelements um die A-Säule bis hin
zur Gehäusewand des vorderen Radkastens.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung im Schnitt einen Boden-Seitenschweller 1 für
die Karosserie eines nicht dargestellten Kraftfahrzeugs. Der Seitenschweller 1 weist ein der
Außenseite zugewandtes Außenblech 2, ein dem Fahrgastraum zugewandtes Innenblech 3
und ein zwischen dem Außen- und Innenblech 2 und 3 angeordnetes Verstärkungsblech 4
auf. Der hier dargestellte Seitenschweller 1 ist im wesentlichen zwischen der A-Säule und
der C-Säule der Karosserie anordenbar. Weiterhin ist im Bereich des Innenblechs 3 ein
Karosseriestrukturelement 5 vorgesehen, das im wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung
entlang dem Innenblech 3 verläuft. Gut zu erkennen ist, daß im unteren Bereich des
Innenblechs 3 ein Bodenblech 6 angeordnet ist.
Die eingangs beschriebenen Nachteile werden nun dadurch vermieden, d. h. die
Karosseriesteifigkeit ist ohne großen Arbeitsaufwand nun dadurch erhöht, daß zumindest ein
Endbereich 5a des Karosseriestrukturelements 5 verlängert ausgebildet ist und dieser
Endbereich 5a sich um die A- und/oder C-Säule der Karosserie bis hin zur Gehäusewand 7a
des jeweiligen Radkastens 7 erstreckt, was in Fig. 2 zu erkennen ist.
Fig. 1 läßt deutlich erkennen, daß das Karosseriestrukturelement 5 als Hohlprofil ausgebildet
und im oberen Bereich am Innenblech 3 angeordnet ist. Das hier dargestellte
Karosseriestrukturelement 5 bildet einen Kabelkanal für entsprechende Kabelstränge, so daß
eine einfache Kabelführung vom vorderen zum hinteren Fahrzeugbereich ermöglicht ist. An
den jeweiligen Endbereichen des als Kabelkanal ausgebildeten Karosseriestrukturelements 5
sind hierfür entsprechende Ausnehmungen zum Einführen bzw. Ausführen der
entsprechenden Kabelstränge vorgesehen.
Fig. 2 zeigt den verlängerten Endbereich 5a des Karosseriestrukturelements 5, der sich um
die nicht näher bezeichnete A-Säule der hier teilweise dargestellten Karosserie bis hin zur
Gehäusewand 7a des vorderen Radkastens 7 erstreckt. Der verlängerte Endbereich 5a des
Karosseriestrukturelements 5 ist mit der A-Säule und der Gehäusewand 7a des vorderen
Radkastens 7 fest verbunden.
Es ist auch denkbar, daß der hintere Endbereich des Karosseriestrukturelements
entsprechend verlängert ausgebildet ist, was hier nicht dargestellt ist, d. h. der hintere
Endbereich des Karosseriestrukturelements sich um die C-Säule der Karosserie erstreckt
und mit der C-Säule und der Gehäusewand des hinteren Radkastens fest verbunden ist.
Das hier dargestellte Karosseriestrukturelement 5 ist als separates Bauteil, nämlich als ein
entsprechendes Profil ausgebildet. Denkbar ist, daß das Karosseriestrukturelement 5 auch
als integraler Bestandteil des Innenblechs 3 durch einen entsprechenden Walz- bzw.
Umformvorgang ausgebildet ist.
Auch die Verbindung des hier dargestellten Bodenblechs 6 mit dem Innenblech 3 kann
unterschiedlich ausgebildet sein. Denkbar sind Schweißverbindungen und zusätzliche an
dem Innenblech 3 angeordnete Abstützvorrichtungen zum Abstützen des Bodenblechs 6,
was hier jedoch nicht dargestellt ist.
Ein weiterer Vorteil ist, daß durch den verlängert ausgebildeten Endbereich 5a des
Karosseriestrukturelements 5 nur eine geringe Gewichtszunahme, hier um vzw. 0,32 kg
realisiert wird. Weiterhin nimmt durch einen verlängert ausgebildeten Endbereich 5a des
Karosseriestrukturelements 5, insbesondere dadurch, daß der Endbereich 5a mit der
Gehäusewand 7a des vorderen Radkastens 7 verbunden ist, die dynamische
Steifigkeitsfrequenz im Türbereich der Karosserie um vzw. 0,29 Hz zu.
Wie die Fig. 1 deutlich erkennen läßt, ist das Karosseriestrukturelement 5 im oberen Bereich
des Seitenschwellers 1 angeordnet. Durch eine derartige Anordnung des
Karosseriestrukturelements 5 ist die Verbindungs- und Verformungssteifigkeit der Karosserie
in diesem Bereich wesentlich erhöht, ohne daß hierfür ein großer Arbeitsaufwand nötig ist
bzw. separat zusätzliche Bauteile hergestellt werden müssen.
Die Gehäusewand 7a des Radkastens 7 kann nun ganz unterschiedlich ausgebildet sein, ist
im hier bevorzugten Ausführungsbeispiel als Spritzwand ausgebildet.
Der Endbereich 5a des Karosseriestrukturelements 5 ist an der Gehäusewand 7a mit Hilfe
eines Schweißverfahrens, insbesondere des Kohlendioxid-Schweißverfahrens oder des
Laser-Schweißverfahrens fixiert, wobei aber auch andere Verbindungstechniken anwendbar
sind.
Im Ergebnis ist durch den erfindungsgemäßen Seitenschweller 1 ohne großen
Arbeitsaufwand die Karosseriesteifigkeit erhöht, wobei auch die Kosten hierzu minimiert sind.
Claims (14)
1. Boden-Seitenschweller (1) für die Karosserie eines Kraftfahrzeuges, wobei der
Seitenschweller (1) ein der Außenseite zugewandtes Außenblech (2), ein dem
Fahrgastraum zugewandtes Innenblech (3) und ein zwischen dem Außen- und dem
Innenblech angeordnetes Verstärkungsblech (4) aufweist und der Seitenschweller (1) im
wesentlichen zwischen der A-Säule und der C-Säule der Karosserie anordenbar ist, wobei
ein Karosseriestrukturelement (5) im Bereich des Innenbleches (3) vorgesehen ist und im
wesentlichen in Fahrzeuglängsrichtung entlang dem Innenblech (3) verläuft, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Karosseriesteifigkeit zumindest ein Endbereich
(5a) des Karosseriestrukturelementes (5) verlängert ausgebildet ist und dieser Endbereich
(5a) sich um die A- und/oder C-Säule der Karosserie bis hin zur Gehäusewand (7a) des
jeweiligen Radkastens (7) erstreckt.
2. Seitenschweller nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß
das Karosseriestrukturelement (5) als Hohlprofil ausgebildet ist.
3. Seitenschweller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Karosseriestrukturelement (5) einen Kabelkanal bildet.
4. Seitenschweller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der verlängerte Endbereich (5a) des Karosseriestrukturelementes (5) mit der A-Säule
und der Gehäusewand (7a) des vorderen Radkastens (7) fest verbunden ist.
5. Seitenschweller nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
verlängerte Endbereich (5a) des Karosseriestrukturelementes (5) mit der C-Säule und der
Gehäusewand des hinteren Radkastens fest verbunden ist.
6. Seitenschweller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Karosseriestrukturelement (5) als separates Bauteil ausgebildet ist.
7. Seitenschweller nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Karosseriestrukturelement (5) als integraler Bestandteil des Innenbleches (3) ausgebildet
ist.
8. Seitenschweller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innenblech (3) mit einem Bodenblech (6) verbunden ist.
9. Seitenschweller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß durch einen verlängert ausgebildeten Endbereich (5a) des
Karosseriestrukturelementes (5) eine geringe Gewichtszunahme um 0,32 kg realisiert
wird.
10. Seitenschweller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß durch einen verlängert ausgebildeten Endbereich (5a) des
Karosseriestrukturelementes (5), wobei der Endbereich (5a) mit der Gehäusewand (7a)
des vorderen Radkastens (7) verbunden ist, die dynamische Steifigkeitsfrequenz im
Türbereich der Karosserie um 0,29 Hz zunimmt.
11. Seitenschweller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Karosseriestrukturelement (5) im oberen Bereich des Seitenschwellers (1)
angeordnet ist.
12. Seitenschweller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Anordnung des Karosseriestrukturelement (5) die Verwindungs- und
Verformungssteifigkeit erhöht ist.
13. Seitenschweller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäusewand (7a) des jeweiligen Radkastens (7) als
Spritzwand ausgebildet ist.
14. Seitenschweller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Endbereich (5a) des Karosseriestrukturelements (5) an der Gehäusewand (7a)
mit Hilfe eines Schweißverfahrens, insbesondere des Kohlendioxid-Schweißverfahrens
oder des Laser-Schweißverfahrens, fixiert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998140524 DE19840524A1 (de) | 1998-09-04 | 1998-09-04 | Boden-Seitenschweller für die Karosserie eines Kraftfahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998140524 DE19840524A1 (de) | 1998-09-04 | 1998-09-04 | Boden-Seitenschweller für die Karosserie eines Kraftfahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19840524A1 true DE19840524A1 (de) | 2000-03-09 |
Family
ID=7879901
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998140524 Withdrawn DE19840524A1 (de) | 1998-09-04 | 1998-09-04 | Boden-Seitenschweller für die Karosserie eines Kraftfahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19840524A1 (de) |
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- 1998-09-04 DE DE1998140524 patent/DE19840524A1/de not_active Withdrawn
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