DE19839251A1 - Abschirmungsgehäuse - Google Patents
AbschirmungsgehäuseInfo
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K9/00—Screening of apparatus or components against electric or magnetic fields
- H05K9/0007—Casings
- H05K9/0018—Casings with provisions to reduce aperture leakages in walls, e.g. terminals, connectors, cables
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10S174/34—PCB in box or housing
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abschirmungsgehäuse
mit einem Kontaktteil, der an den geerdeten Teil eines in das
Gehäuse eingeführten Kabels gelötet ist.
Eine Abschirmungsstruktur, bei der eine Schaltungsplatine
mit Hochfrequenz-Schaltungselementen zum Verarbeiten von durch
ein Koaxialkabel übertragenen Hochfrequenzsignalen durch ein
Metallgehäuse bedeckt ist, wird für eine GPS-Antenneneinheit
verwendet (GPS = Global Positioning System, ein verbreitetes
Positionierungssystem).
Das GPS-System umfaßt: eine GPS-Antenne zum Empfangen von
Radiowellen von Satelliten, eine Hochfrequenzschaltung, die an
dem durch die GPS-Antenne empfangenen Hochfrequenzsignal eine
Rauschunterdrückung, Verstärkung, Frequenzumwandlung usw.
vornimmt, sowie eine Signalverarbeitungseinheit (CPU), die das
durch die Hochfrequenzschaltung frequenzumgewandelte Signal
verarbeitet. Die GPS-Antenne ist über ein Koaxialkabel mit
geringem Verlust mit der Hochfrequenzschaltung verbunden.
Die Hochfrequenzschaltung weist eine Abschirmungsstruktur
auf, damit sie nicht durch die umgebende Elektronik beeinflußt
wird. Insbesondere ist die Schaltungsplatine, auf der
Komponenten der Hochfrequenzschaltung vorgesehen sind, durch
ein Abschirmungsgehäuse aus Metall bedeckt, das mit dem
geerdeten (abgeschirmten) Teil des Koaxialkabels verbunden ist.
Die Verbindung des Metall-Abschirmungsgehäuses mit dem
geerdeten Teil des Koaxialkabels wird häufig durch Löten
hergestellt.
Fig. 3(A) und 3(B) zeigen Draufsichten auf einen Teil
eines herkömmlichen Abschirmungsgehäuses. Fig. 3(A) ist eine
Draufsicht auf nur das Gehäuse. Das Bezugszeichen 11 gibt einen
Gehäusekörper an, und das Bezugszeichen 12 gibt einen
Lötkontaktteil an, der durch das Zuschneiden des Endteils des
Gehäusekörpers 11 gebildet wird. Fig. 3(B) zeigt den geerdeten
Teil 21 eines Koaxialkabels 20, das unter dem Kontaktteil 12
angeordnet ist.
Fig. 4(A) und 4(B) sind Seitenansichten, die einen Teil
des herkömmlichen Abschirmungsgehäuses zeigen. Wie in Fig. 4(A)
gezeigt, weist das Koaxialkabel 20 eine Isolierhülle 22
innerhalb des geerdeten Teils 21 und einen zentralen Leiter 23
innerhalb der Isolierhülle 22 auf. Der zentrale Leiter 23 ist
mit den Anschlüssen auf einer Schaltungsplatine 30 verlötet,
wobei das Bezugszeichen 41 in Fig. 4(B) das dafür verwendete
Lot angibt. Weiterhin ist der geerdete Teil 21 an dem
Kontaktteil 12 des Gehäusekörpers 11 gelötet, wobei das
Bezugszeichen 42 in Fig. 4(B) das dafür verwendete Lot angibt.
Bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten herkömmlichen
Abschirmungsgehäuse ist das Kontaktteil 12 in einer Ebene mit
dem Gehäusekörper 11 durch das Stanzen einer flachen
Metallplatte ausgebildet. Das mit einem entsprechenden Winkel
zu dem geerdeten Teil 21 gebogene Kontaktteil 12 ist durch
Löten mit dem geerdeten Teil 21 verbunden. Der
Herstellungsprozeß des Abschirmungsgehäuses muß also einen
Schritt zum Biegen des Kontaktteils umfassen, wodurch die
Anzahl der Herstellungsschritte erhöht wird. Dieses Problem
soll durch die vorliegende Erfindung gelöst werden.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Abschirmungsgehäuse anzugeben, bei dem der Lötkontaktteil
vollständig durch das Stanzen des Gehäusekörpers gebildet ist,
so daß das Verlöten mit der Abschirmung ohne ein Biegen des
Kontaktteils vorgenommen werden kann.
Mit den zusätzlichen Merkmalen des Anspruchs 3 wird der
Vorteil erreicht, daß das für die Verbindung mit der
Abschirmung verwendete Lot nicht aus dem Gehäusekörper
heraus steht.
Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, ist ein
Abschirmungsgehäuse vorgesehen, welches umfaßt: ein
Abschirmungsgehäuse aus Metall, das eine mit einem elektrischen
Kabel verbundene Schaltungsplatine bedeckt, wobei der Körper
des Abschirmungsgehäuses einen oberen Teil, Seitenwände und
einen offenen Bodenteil aufweist, einen Kabeleinführungsteil,
der durch das teilweise Ausstanzen einer der Seitenwände
ausgebildet ist, wobei das elektrische Kabel parallel zu dem
oberen Teil in den Kabeleinführungsteil eingeführt werden kann,
und einen Kontaktteil, der sich senkrecht vom oberen Teil zum
Bodenteil hin erstreckt und über dem Kabeleinführungsteil
angeordnet ist, wobei das elektrische Kabel durch Löten mit dem
Kontaktteil verbunden werden kann.
Gemäß Anspruch 2 ist in dem Gehäuse eine der Oberfläche
des elektrischen Kabels entsprechende bogenförmige Aussparung
an einem Ende des Kontaktteils ausgebildet. Dabei kann der
Kontaktteil in diesem Zustand mit dem Kabel verlötet werden
(ohne gebogen werden zu müssen), wobei das Kabel derart in den
Kabeleinführungsteil eingeführt wurde, daß es parallel zu dem
oberen Teil angeordnet ist.
Gemäß Anspruch 3 ist in dem Gehäuse das Kontaktteil weiter
innen als die Außenfläche der Seitenwand mit dem darin
ausgebildeten Kabeleinführungsteil angeordnet, so daß das
abschirmende Lot nicht aus dem Gehäuse heraussteht.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1(A) und 1(B) Seitenansichten einer Ausführungsform
des Abschirmungsgehäuses in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung,
Fig. 2(A) und 2(B) Draufsichten auf das jeweils in
Fig. 1(A) und 1(B) gezeigte Abschirmungsgehäuse,
Fig. 3(A) und 3(B) Draufsichten auf ein herkömmliches
Abschirmungsgehäuse, und
Fig. 4(A) und 4(B) Schnittansichten des in Fig. 3(A) und
3(B) gezeigten Gehäuses.
Fig. 1(A) und 1(B) sind Seitenansichten und Fig. 2(A) und
2(B) sind Draufsichten auf ein Abschirmungsgehäuse in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung. Dabei zeigt
Fig. 1(A) nur das Gehäuse, während Fig. 1(B) einen Zustand
zeigt, in dem ein Kabel mit dem Abschirmungsgehäuse verbunden
ist. Entsprechend zeigt Fig. 2(A) nur das Abschirmungsgehäuse,
während Fig. 2(B) einen Zustand zeigt, in dem das Kabel mit dem
Abschirmungsgehäuse verbunden ist. In den Figuren gibt das
Bezugszeichen 11 ein Abschirmungsgehäuse aus Metall an, das
dafür ausgebildet ist, eine Schaltungsplatine 30 zu bedecken,
gibt das Bezugszeichen 13 ein in einer Seitenwand 14 des
Gehäusekörpers 11 ausgebildetes Kabeleinführungsloch an, gibt
das Bezugszeichen 15 einen Kontaktteil an, der sich senkrecht
vom oberen Teil 16 des Gehäusekörpers 11 zu dem
Kabeleinführungsloch 13 hin erstreckt. Der Kontaktteil 15 ist
mit einem Kabel 20 verlötet, das parallel zu dem oberen Teil 16
in das Kabeleinführungsloch 13 eingeführt wurde.
Das Kabel 20 ist ein Koaxialkabel. Der Kontaktteil 15
weist eine bogenförmige Aussparung 17 auf, die der
zylindrischen Oberfläche des Koaxialkabels 20 entspricht. Der
Kontaktteil 15 wird durch Löten mit dem geerdeten Teil 21 des
Koaxialkabels 20 verbunden. Das Bezugszeichen 43 gibt das Lot
an.
Der Kontaktteil 15 ist an einer gegenüber der Seitenwand
14 des Gehäusekörpers 11 nach innen versetzten Position
ausgebildet. Deshalb steht das Lot 43, das den geerdeten Teil
21 mit dem Kontaktteil 15 verbindet nicht aus dem Gehäusekörper
11 heraus.
Die nicht in den Zeichnungen dargestellte Lötverbindung
des zentralen Leiters des Koaxialkabels 20 mit den Anschlüssen
auf der Schaltungsplatine 30 ist ähnlich wie in Fig. 4 (B).
Wie weiter oben beschrieben, wird der Lötkontaktteil bei
dem Abschirmungsgehäuse der vorliegenden Erfindung gleichzeitig
mit dem Gehäusekörper durch Stanzen ausgebildet. Es ist dabei
nicht erforderlich, den Kontaktteil während des Lötens mit
einem entsprechenden Winkel zu biegen.
Weiterhin steht das für die Verbindung mit der Abschirmung
verwendete Lot bei dem Abschirmungsgehäuse der vorliegenden
Erfindung nicht aus dem Gehäuse heraus.
Claims (3)
1. Abschirmungsgehäuse mit:
einem Abschirmungsgehäusekörper (11) aus Metall, der eine Schaltungsplatine (30) bedeckt, die mit einem elektrischen Kabel (20) verbunden ist, wobei der Abschirmungskörper (11) aus Metall einen oberen Teil (16), Seitenwände (14) und einen offenen Bodenteil umfaßt,
einem Kabeleinführungsteil (13), der durch das teilweise Aussparen einer der Seitenwände (14) ausgebildet ist, wobei das elektrische Kabel (20) parallel zu dem oberen Teil (16) in das Kabeleinführungsteil (13) eingeführt werden kann, und
einem Kontaktteil (15), der sich senkrecht von dem oberen Teil zu dem Bodenteil hin erstreckt und über dem Kabeleinführungsteil (13) angeordnet ist, wobei das elektrische Kabel (20) durch Löten mit dem Kontaktteil (15) verbunden werden kann.
einem Abschirmungsgehäusekörper (11) aus Metall, der eine Schaltungsplatine (30) bedeckt, die mit einem elektrischen Kabel (20) verbunden ist, wobei der Abschirmungskörper (11) aus Metall einen oberen Teil (16), Seitenwände (14) und einen offenen Bodenteil umfaßt,
einem Kabeleinführungsteil (13), der durch das teilweise Aussparen einer der Seitenwände (14) ausgebildet ist, wobei das elektrische Kabel (20) parallel zu dem oberen Teil (16) in das Kabeleinführungsteil (13) eingeführt werden kann, und
einem Kontaktteil (15), der sich senkrecht von dem oberen Teil zu dem Bodenteil hin erstreckt und über dem Kabeleinführungsteil (13) angeordnet ist, wobei das elektrische Kabel (20) durch Löten mit dem Kontaktteil (15) verbunden werden kann.
2. Abschirmungsgehäuse nach Anspruch 1, wobei eine der
Oberfläche des elektrischen Kabels (20) entsprechende
bogenförmige Aussparung (17) am Ende des Kontaktteils (15)
ausgebildet ist.
3. Abschirmungsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei der
Kontaktteil (15) weiter innen als die Außenfläche der
Seitenwand (14) mit dem darin ausgebildeten
Kabeleinführungsteil (13) angeordnet ist.
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