DE19838944A1 - Anruferidentifikationssystem mit Höreransage - Google Patents

Anruferidentifikationssystem mit Höreransage

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Abstract

Ein Anruferidentifikationssystem mit Höreransage, das die neue Technik zur Detektion des abgehobenen Zustands für verschiedene signalisierende Netzwerkstandards verwendet, ist in der Lage, eine akustische Anruferidentifikation über einen Hörer oder schnurlosen Empfänger im globalen Telefonsystem bereitzustellen. Die Erfindung umfaßt den kommerziellen Anruferidentifikationsdecodierer (FSK und/oder DTMF), um die Identifikation des Anrufers aus dem Signal der Leitungen abzuleiten, einen normalerweise geschlossenen elektronischen Relaisschalter, der mit den Telefonsignalleitungen verbunden ist, eine Hauptverarbeitungs- und Steuereinheit, um den Relaisschalter zwischen der "geschlossenen" und der "geöffneten" Position der Signalleitungen zu steuern, damit das Telefonsystem des angerufenen Teilnehmers von dem lokalen Telefonvermittlungssystem isoliert oder mit ihm verbunden werden kann, eine interne gesteuerte Spannungsversorgung zum Versorgen des Systems, einen Speicher zum Speichern der adressierbaren Identifikationsdaten des Anrufers, eine Sprachspeichereinheit mit voraufgezeichneten alphanumerischen Mitteilungen zum Ausgeben der akustischen Identifikation des Anrufers durch den Empfänger des Telefonapparats entsprechend der Speicherabbildung der Identität des Anrufers. Die Erfindung ermöglicht es, das Telefongerät des angerufenen Teilnehmers von den Signalleitungen zu isolieren und die Anruferidentifikation durch den Hörer auszugeben, bevor die Telefongesellschaft ...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und System des Zugriffs auf eine Fernidentifizierung, die das Telefongerät, insbesondere ein schnurloses Telefon, von den Signalleitungen einer Telefongesellschaft isoliert und mit ihnen wieder verbindet, um eine akustische Nachricht einer Anruferiden­ tifikation neben der LCD-Anzeige zu schaffen.
Eine konventionelle Anruferidentifikationsvorrichtung umfaßt oft eine LCD-Anzeige zum Anzeigen der Telefonnummer des eingehenden Rufs und des Namens der anrufenden Partei, wodurch es einem Benutzer leicht gemacht wird, eine identifizierende Nummer eines Anrufers und seines Namens vor dem Abnehmen des Telefonhörers zu sehen. Es ist nur praktisch für den angerufe­ nen Teilnehmer in der Nähe des Orts des Telefongeräts zu ent­ scheiden, welcher der eingehenden Anrufe beantwortet werden können.
Jedoch ist eine derartige Darstellungsfunktion der Identi­ fikation des Anrufers auf der LCD-Anzeige nicht für die angeru­ fenen Teilnehmer ausgelegt, die eine einzelne Teilnehmerleitung mit mehreren Verzweigungen oder ein schnurloses Telefongerät verwenden, die eine Basisstation und einen schnurlosen Empfän­ ger umfaßt. Da sich die LCD-Anzeige direkt an der einzelnen Ba­ siseinheit der mehrzweigigen oder schnurlosen Telefoneinheit befindet, muß der angerufene Teilnehmer zurücklaufen, um den Anrufer auf der LCD-Anzeige für einen eingehenden Telefonanruf zu identifizieren, um ihn zu überprüfen, wenn der angerufene Teilnehmer den schnurlosen Empfänger mit sich führt und sich nicht in einem Raum mit der Anzeige der Anruferidentifikation befindet. Zusätzlich ist die LCD-Anzeige für einen angerufenen Teilnehmer mit Sichtproblemen nicht sinnvoll und bietet keine Vorteile.
Der nächstkommende Stand der Technik für ein Anruferiden­ tifikationssystem mit Höreransage ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,526,406 offenbart, das Luneau erteilt wurde, betitelt mit "VORRICHTUNG ZUM ANKÜNDIGEN EINES ANRUFERS". In diesem Patent wird jedoch nur das Sprachankündigungsverfahren für die Anru­ feridentifikation anstelle des Anzeigens betont und beschreibt nicht den Betrieb des Detektierens des Abhebevorgangs und des Isoliervorgangs, um die nachfolgende Ankündigung zu verarbei­ ten, außer einer unpraktischen Radiofrequenzschnittstelle (RF) der schnurlosen Telefone zum Fernisolieren des Hörers von dem Telefonnetzwerk. Das U.S.-Patent Nr. 5,526,406 beschreibt, daß "der Name des Anrufers oder seine Telefonnummer direkt über ei­ nen eingebauten Lautsprecher angekündigt wird", unmittelbar nachdem es "das ICLID-Signal während der Ruheperiode nachfol­ gend dem ersten Klingeln empfängt", dabei hat eine derartige Vorrichtung die folgenden Nachteile:
Da die Vorrichtung zur Ankündigung des anrufenden Teil­ nehmers dazu dient das Relais zu steuern, um das Telefon­ gerät von dem zentralen Telefonvermittlungssystem zu iso­ lieren, nachdem das erste Rufsignal, das von dem zentra­ len Telefonvermittlungssystem gesendet wurde, detektiert worden ist, und dann damit beginnt, die eingehende Tele­ fonrufnummer oder den Namen das anrufenden Teilnehmers über den zusätzlichen Lautsprecher oder den Hörer während eines spezifischen Zeitintervalls anzusagen, um die fol­ genden Rufsignale zu ersetzen, bis die Ankündigung been­ det ist. Dabei kann der angerufene Teilnehmer, der sich fern von dem Apparat aufhält, den eingehenden Telefonan­ rufaufgrund einer Sequenz von "unterdrücktem Rufsigna­ len" nachfolgend dem ersten Rufsignal nicht wahrnehmen und kann die angekündigte Anruferidentifikationsinforma­ tion nach dem kurzen Ankündigungszeitintervall versäumen.
Die vorliegende Erfindung ist entstanden, um die oben erwähnten Nachteile der konventionellen und bekannten Anrufer­ identifikationsvorrichtungen mit Sprachansage zu mildern und begegnen, und ist auf ein Mittel zum Detektieren des abgenomme­ nen Zustands und zum Isolieren gerichtet. Die Erfindung verbes­ sert den Stand der Technik, indem eine neuartige Abhebedetekti­ onstechnik verwendet wird, um elegant das notwendige Relais­ schalten zu steuern, und schafft eine sich wiederholende aku­ stische Identifikationsansage durch den Hörer, so daß die Anru­ feridentifikation komplett erkannt werden kann. Die Erfindung kann sowohl alle Telefongeräte und mehrzweigigen Telefone in den Räumlichkeiten des angerufenen Teilnehmers bedienen als auch bei schnurlosen Telefonen Verwendung finden.
Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein System einer Anruferidentifikation mit Hö­ reransage zu schaffen, um eine akustische Anruferidentifikation an den Hörer mit einer neuartigen Detektion des abgehobenen Zustands und intelligentem Schalten des Relais zu senden. Ent­ sprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Anruferidentifikationssystem mit Höreransage geschaffen, das zwischen einem Telefongerät und einem Telefonvermittlungs­ system einer Telefongesellschaft mittels der a/b-Rufsignallei­ tungen (tip and ring signal lines) geschaltet ist, und umfaßt einen kommerziellen Anruferidentifikationsdecoder und einen Speicher, um die Anruferidentifikation zu erfassen und zu spei­ chern, einen im Normalzustand geschlossenen elektronischen Re­ laisschalter, der dazu ausgelegt ist, zwischen die Signallei­ tungen geschaltet zu werden, eine akustische Speichereinheit zum Senden hörbarer Nachrichten entsprechend den Identifikati­ onsdaten an den Empfänger der Telefoneinheit, und eine Haupt­ verarbeitungs- und Steuereinheit, die mit dem elektronischen Relaisschalter verbunden ist, um ihn in einen geschlossenen oder geöffneten Zustand zu steuern, und die ferner die akusti­ sche Speichereinheit zum Senden hörbarer Information an den Hö­ rer aktiviert.
Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, ein neues Mittel zur Detektion des abgehobenen Zustands und zum Steuern des Relais zu schaffen, mit der die Telefongesellschaft nicht davon in Kenntnis gesetzt wird, daß der Hörer abgenommen worden ist.
Es ist außerdem eine Aufgabe der Erfindung, auf eine solche Weise zu arbeiten, daß der anrufende Teilnehmer sich des Systems nicht bewußt wird und von den Signalleitungen nur den rückgeführten Rufton hört.
Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, hörbare Identi­ fizierinformation an einen beliebigen Hörer zu senden, der sich nicht in der Nähe der Anruferidentifikationsanzeige für mehr­ fach verzweigende Telefongeräte befindet, die sich eine ein­ zelne Telefonanschlußleitung teilen.
Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, dort wo es zu dunkel ist, um die Anruferidentifikation auf der LCD-Anzeige zu sehen und für diejenigen, die ein eingeschränktes Sehvermögen haben, eine hörbare Anruferidentifikation zu schaffen und den Telefonanruf zu prüfen.
Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, dem angerufenen Teilnehmer die hörbare Anruferidentifikation durch einen ent­ fernt sich befindenden Hörer eines schnurlosen Telefongeräts bereitzustellen.
Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, ein Anruferiden­ tifikationssystem mit Höreransage für ein beliebiges existie­ rendes Telefongerät zu schaffen, das keine Extragebühr in dem Vermittlungssystem der Telefongesellschaft verursacht.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein universelles Mittel zur Abhebedetektion und Steuern zu schaffen, das für alle Signalisierungssysteme der Telekommunikationsnetzwerke in der gesamten Wert geeignet ist.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach dem sorgfältigen Lesen der detaillierten Beschreibung unter geeignetem Verweis auf die beigefügten Zeichnungen klar werden.
Fig. 1 ist eine Darstellung, die ein Anruferidentifikati­ onssystem mit Höreransage gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, das zwischen einem normalen Telefongerät und einem Tele­ fonvermittlungssystem einer Telefongesellschaft geschaltet wird.
Fig. 2 ist eine Darstellung, die ein Anruferidentifikati­ onssystem mit Höreransage gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, das zwischen einem schnurlosen Telefongerät und einem Telefonvermittlungssystem einer Telefongesellschaft geschaltet ist.
Fig. 3 ist eine schematische Schaltdarstellung des Anru­ feridentifikationssystems mit Höreransage, wie dies in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist.
Fig. 4 ist ein schematisches Schaltungsdiagramm einer Einheit zur Detektion des abgehobenen Zustands und Steuerung des Relais, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren und die Be­ triebsschritte des Anruferidentifikationssystems mit Höreran­ sage gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren und die Be­ triebsschritte des Verfahrens zur Detektion des abgehobenen Zu­ stands und Steuerung des Relais gemäß der vorliegenden Erfin­ dung zeigt.
Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, das neuartige Mittel zum Isolieren und Wiederverbinden von Telefon­ signalleitungen zu schaffen, indem irreguläre abrupte Signal­ leitungsspannungsänderungen während spezifischer Zeitintervalle aufgrund des Abhebevorgangs innerhalb der Erkennungszeit des lokalen Telefonvermittlungssystems zur Steuerung der Relais­ schaltung detektiert werden, bevor das lokale Telefonvermitt­ lungssystem erkennt, daß das Telefongerät geantwortet hat, und damit fortfährt, eine rückgerichtete Rufsignalanzeige an den anrufenden Teilnehmer zu retournieren; und dann die akustische Nachricht entsprechend der eingehenden Anruferidentifikation an der angerufene Teilnehmer über den Hörer/schnurlosen Empfänger des Telefongeräts bereitzustellen, um zu entscheiden, ob der Benutzer, der nicht in der Lage ist, auf die Anruferidentifika­ tionsanzeige zu schauen oder von ihr entfernt ist, den Telefon­ anruf beantworten will oder nicht. Die Erfindung kann nur an den Orten verwendet werden, in denen ein Anruferidentifikati­ onsservice von der Telefongesellschaft bereitgestellt wird.
Für einen eingehenden Anruf kann das Identifikationssignal des anrufenden Teilnehmers mit einem kommerziellen Standard-IC-Chip für die Anruferidentifikationsdecodierung decodiert werden, um die Identifikationsdaten des angerufenen Teilnehmers bereitzustellen. Die Daten der Anruferidentifikation werden dann in der Speichereinheit gemäß einer Adressierungsregel ge­ speichert. Sobald der Telefonhörer abgenommen ist, detektiert unsere Erfindung den Abhebevorgang und steuert unmittelbar den Relaisschalter, um die Benutzertelefoneinheit von dem Telefon­ system innerhalb der Erkennungszeit zu isolieren und dann wird die Nummer des Anrufers und der Name durch den Telefonhörer oder schnurlosen Empfänger wiederholend ausgegeben so oft dies gewünscht wird. Die hörbare Nachricht ist in einer phonetischen Speichereinheit installiert, so daß sie mit entsprechenden Identifikationsdaten in dem Speicher korrespondiert.
Das Mittel zur Detektion des abgehobenen Zustands und Steuern des Relais umfaßt einen im Normalzustand geschlossenen elektronischen Schalter, der dazu dient, zwischen den Signal­ leitungen eines Telefonsystems und einer Telefoneinheit eines Benutzers geschaltet zu werden, eine Hauptschaltkreissteuerein­ heit zum Steuern des Relaisschalters zwischen einem geschlosse­ nen Status und einem geöffneten Status, um zu verhindern, daß die Telefoneinheit mit einer anrufenden Partei verbunden wird, sobald sie von dem Gabelhaken abgenommen wurde, und einer pho­ netischen Speichereinheit zum Senden einer hörbaren Anrufer­ identifikation an den Hörer. Da die Telefoneinheit des angeru­ fenen Teilnehmers von dem Telefonvermittlungssystem durch die Detektion des Abhebezustands (Abheben des Hörers) isoliert wor­ den ist (geöffneter Schalterzustand), ist das zentrale Büro der Telefongesellschaft nicht davon in Kenntnis, daß die Tele­ foneinheit abgenommen worden ist (abgehoben) und fährt daher fort, das Rückrufsignal an den Anrufer zurückzugeben, um den Antwortwartestatus anzuzeigen. Der anrufende Teilnehmer ist nicht in der Lage, die akustische Nachricht zu hören, sondern hört ein Rufsignal aufgrund der Isolierung zwischen dem Tele­ fonsystem und dem Telefongerät des angerufenen Teilnehmers.
Der angerufene Teilnehmer kann dann wählen den Telefonanruf durch Niederdrücken eines vorbestimmten Knopfes auf der Te­ lefontastatur oder einfaches Drücken des Gabelumschalters des Telefongeräts anzunehmen, um zum normalerweise geschlossenen Schalterzustand zurückzukehren, oder den Telefonanruf durch Aufhängen der Telefoneinheit und Geöffnethalten des elektroni­ schen Schalters, bis der anruf ende Teilnehmer ebenfalls das Te­ lefon aufhängt, zurückzuweisen. (Der Schalter kehrt zum norma­ lerweise geschlossenen Status zurück, indem die Zeitdauer de­ tektiert wird, die seit dem Auflege-Vorgang und dem Rufzustand der Signalleitungen vergangen ist, um sicherzustellen, daß der angerufene Teilnehmer den Anruf zurückweist und der anrufende Teilnehmer ebenfalls das Telefon aufhängt, um die Signalleitun­ gen freizugeben).
Durch das Anpassen verschiedener auf dem Markt befindlicher Anruferidentifikationsdetektoren kann diese Erfindung die Anruferidentifikationsinformation gemäß der verschiedenen Netz­ werkstandarts der Telekommunikation in der gesamten Welt deco­ dieren. Die wesentlichste Technologie der Erfindung ist das neuartige Mittel zum Detektieren des abgenommenen Zustands, um den Telefonapparat des angerufenen Teilnehmers von den Signal­ leitungen des Telefonsystems für verschiedene Systeme der ge­ samten Welt zu isolieren, und der intelligente Steuermechanis­ mus des elektronischen Relaisschalters zum Selektieren des An­ nahme- oder -Zurückweisungsstatus des Telefonanrufs. Während das abgehobene Telefon von dem Zentralbüro der Telefongesell­ schaft isoliert ist, wird der Telefonapparat von einer gesteu­ erten Spannungsversorgung innerhalb der automatischen Identifi­ kationsvorrichtung eines eingehenden Telefonanrufs versorgt und empfängt ferner wiederholende hörbare Nachrichten der Anruferi­ nformation durch den Hörer.
Es wird nun auf die Zeichnungen und zuerst auf die Fig. 1 und Fig. 2 Bezug genommen. Ein Anruferidentifikationssystem mit Höreransage kann gemäß der vorliegenden Erfindung mit einem normalen Telefongerät 40 verwendet werden kann, das einen Emp­ fänger 401 oder eine schnurlose Telefoneinheit 41 umfaßt, die eine Basisstation 42 und einen schnurlosen Empfänger 43 auf­ weist. Das Anruferidentifikationssystem mit Höreransage wird zwischen das normale Telefongerät 40/der schnurlosen Tele­ foneinheit 41 und einem Telefonvermittlungssystem 10 einer Te­ lefongesellschaft über "a/b"-Signalleitungen (tip and ring signal lines) geschaltet. Wenn ein eingehender Telefonanruf in das Telefonvermittlungssystem 10 eingeht, wird ein Signal mit einer Anruferidentifikationsinformation an das Telefongerät 40/41 des angerufenen Teilnehmers über das Anruferidentifikati­ onssystem mit Höreransage gesendet werden.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 3 genommen. Das Anrufer­ identifikationssystem mit Höreransage gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Hauptschaltungssteuereinheit 21, eine phonetische Steuereinheit 22 und einen im Normalzustand ge­ schlossenen Relaisschalter 23.
Die Steuerschaltung 21 der Hauptschaltung, die mit einem kommerziellen Anruferidentifikationssystemdecodierer integriert ist, kann zum Detektieren von Klingelzeichen, Decodieren des Leitungssignals, das die Anruferidentifikation enthält, Sortie­ ren, Speichern und Anzeigen von Anruferidentifikationsdaten ei­ nes eingehenden Anrufs verwendet werden und kann ferner zum Steuern des Betriebs der damit verbundenen Komponenten verwen­ det werden. Die Steuerschaltung 21 der Hauptschaltung umfaßt eine Rufdetektionseinheit 211, die mit einer (Rufleitung) der zwei Telefonsignalleitungen 30 verbunden ist, um die Spannung des eingehenden Rufes zu detektieren, eine Decodiereinheit 212, die mit der Rufdetektionseinheit 211 zum Detektieren und Deco­ dieren der Telefonnummer und Identifikation des eingehenden An­ rufs verbunden ist und mit ihr zusammenwirkt, eine zentrale Verarbeitungs- und Steuereinheit 213, die mit der Decodierein­ heit 212 verbunden ist, einen Speicher 214, der mit der zentra­ len Verarbeitungs- und Steuereinheit 213 verbunden ist, wobei in ihm eine Datenbank gespeichert ist, die eine Vielzahl von Telefonnummern und Identifikationen entsprechend den decodier­ ten eingehenden Anrufnachrichten enthält, eine LCD(Flüssigkristallanzeige)-Codiereinheit 215, die mit der zen­ tralen Verarbeitungs- und Steuereinheit 213 verbunden ist, eine LCD-Anzeige 216, die mit der LCD-Codiereinheit 215 verbunden ist und mit ihr zusammenwirkt, eine Steuereinheit 217 zum Wie­ derverbinden und Zurückweisen, die mit der zentralen Verarbei­ tungs- und Steuereinheit 213 verbunden ist, und eine Einheit 218 zum Detektieren des Abhebezustands und Steuern des Relais, die mit dem elektronischen Schalter 23 verbunden und zwischen die zentralen Verarbeitungs- und Steuereinheit 213 und die pho­ netischen Speichereinheit 22 geschaltet ist.
Die zentrale Verarbeitungs- und Steuereinheit 213, der Speicher 214 und die phonetische Speichereinheit 22 sind über einen Adreßbus miteinander verbunden. Zusätzlich sind die Deco­ diereinheit 212, die zentrale Verarbeitungs- und Steuereinheit 213, der Speicher 214, die LCD-Codiereinheit 215, die Einheit 218 zur Detektion des Abhebezustands und Steuern des Relais und die phonetische Speichereinheit 22 alle über einen Datenbus miteinander verbunden.
Die phonetische Speichereinheit 22 ist mit der zentralen Verarbeitungs- und Speichereinheit 213 und dem elektronischen Schalter 23 verbunden. Die phonetische Speichereinheit 23 um­ faßt eine Vielzahl von Optionen hinsichtlich der Anruferant­ wort, die Sprachtöne aufweist, die alphanumerischen Zeichen wie einzelnen Zahlen und Buchstaben entsprechen, und ferner die Töne entsprechend einer Vielzahl von Vokabularien, um so die eingehende Identifikationsinformation, die in den Leitungs­ signalen enthalten ist, die von der Steuereinheit 21 der Haupt­ schaltung detektiert wurde, in hörbare Sprache zu konvertieren, die an den schnurlosen Empfänger 43 über die Basiseinheit 42 des schnurlosen Telefongeräts 41 übertragen werden kann, oder die von dem Empfänger 201 des normalen Telefongeräts 40 gehört werden kann.
Der im Normalzustand geschlossene elektronische Schalter 23 ist mit einer Signalleitung 30 des Telefongeräts 40/41 verbunden und umfaßt ein Relais, einen Reed-Schalter oder einen Transistor. Der elektronische Schalter 23 kann zum Steuern der Isolier-/Verbindefunktion der Signalleitung 30 zwischen der Te­ lefoneinheit 40/41 und dem Telefonvermittlungssystem 10 der Te­ lefongesellschaft mittels der Steuereinheit 21 der Hauptschal­ tung verwendet werden.
Es wird nun Bezug auf die Fig. 4 genommen. Die Einheit 218 zur Detektion des Abhebezustands und Steuerung des Relais gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Brückenschaltungseinheit 2181, eine Detektionseinheit der Rufspannung und -dauer und eine Einheit 2183 zur Detektion des Abhebezustands des Hörers.
Die Brückenschaltungseinheit 2181 ist zwischen der Signal­ leitung des Telefonvermittlungssystems und der Detektionsein­ heit 2182 der Rufspannung und -dauer angeordnet, um die elek­ trische Spannung des ankommenden Rufsignals und verschiedene Leitungsversorgungsgleichspannungen auf positive Werte als spä­ tere Referenz gleichzurichten. Die Detektionseinheit 2182 der Rufspannung und -dauer wird dann mit der zentralen Verarbei­ tungs- und Steuereinheit 213 verbunden, um die hochpegelige Spannung (frühere Rufspannung der positiven Periode plus eine bestimmte Gleichspannung vor der Gleichrichtung durch die Brückenschaltung) und eine niedrigpegelige Spannung (frühere Rufspannung der negativen Periode plus eine bestimmte Gleich­ spannung vor dem Gleichrichten durch die Brückenschaltung 2181) durch Bereitstellen der Spannungshalterfunktion (voltage keeper function) zu detektieren, und um die darauf bezogenen Zeitdau­ erdaten in der zentralen Verarbeitungs- und Steuereinheit 213 zu speichern. Die Detektionseinheit 2183 des Abhebezustands des Hörers ist zwischen die gleichgerichtete Spannung und die zen­ trale Verarbeitungs- und Steuereinheit 213 geschaltet, um die Rufspannung und die Zeitdaueränderung der Signalleitung zum Prüfen des Abhebezustandes zu überwachen. Die Detektionseinheit 2183 des Abhebezustands des Hörers ist ebenfalls mit der regu­ lierten Spannungsversorgung zum Versorgen des Systems verbun­ den, während es von dem Telefonsystem isoliert ist.
Es wird nun auf Fig. 5 und Fig. 6 Bezug genommen. Im Betrieb kann, wenn Leitungssignale oder Rufsignale eines eingehenden Telefonanrufs in das Telefonvermittlungssystem 10 durch einen anrufenden Teilnehmer eingehen, der eine sequentielle Anzahl von Adreßsignalen zum Durchschalten durch den Service wählt, dann die Steuerschaltung 21 der Hauptschaltung des Anru­ feridentifikationssystems mit Höreransage in Betrieb genommen werden, um das Signal über die Rufdetektionseinheit 211 zu de­ tektieren und identifizieren, das Signal in Anruferidentifika­ tionsdaten mittels der Decodiereinheit 212 zu decodieren und die Identifikationsdaten in dem Speicher 214 zu speichern.
Wenn die Telefoneinheit 40/41 klingelt, werden die Rufsignale von der Brückenschaltungseinheit 2181 zuerst gleichgerichtet und dann wird der Spannungspegel und die Dauer der Rufsignale als Referenz für die spätere Detektion des Abhebezustands durch die Detektionseinheit 2182 der Rufspannung- und -dauer gespeichert werden. Wenn der angerufene Teilnehmer den Empfänger 401/43 der Telefoneinheit 40/41 abhebt, wird die aus­ gegebene Leitungsspannung des Telefonvermittlungssystems 10 aufgrund des Widerstands der Last für die Rufsignale geändert werden, die von der Last des Empfängers 401/43 verschieden ist. Die Detektionseinheit 2183 des Hörerabhebezustands der Einheit 218 der Abhebedetektions- und Relaissteuerung der Hauptschal­ tungssteuereinheit 21 kann verwendet werden, um simultan die Änderung der Signalleitungsspannung und Signaldauer zu detek­ tieren und kann dann ein Steuersignal an den im Normalzustand geschlossenen elektronischen Schalter 23 ausgeben, der dann in den geöffneten Status geschaltet oder in dem geschlossenen Sta­ tus in Abhängigkeit von den Situationen des Abhebe-Zustands oder Aufgelegt-Zustands gehalten werden kann.
In der Zwischenzeit wird das Telefonvermittlungssystem 10 der Telefongesellschaft eine bestimmte Zeit (Erkennungszeit) benötigen, um das Abhebe- oder Aufgelegt-Statussignal zu iden­ tifizieren, das von der Telefoneinheit 40/41 des angerufenen Teilnehmers gesendet wird. Innerhalb der Erkennungszeit wird der im Normalzustand geschlossene elektronische Schalter 23 in einem geöffneten (oder isolierenden) Zustand aufgrund der Abhe­ bedetektion über die Steuereinheit 21 der Hauptschaltung ver­ setzt. Da der Relaisschaltevorgang innerhalb der Erkennungszeit als abrupte elektrische Störungen auf der Teilnehmerleitung be­ trachtet werden wird, was in kurzen Abhebepulsen auf Leitungen resultiert, die aufgelegt sind, geht der Prozessor des Telefon­ vermittlungssystems daher nicht in Betrieb, bis der neue Gabel­ zustand für eine vorbestimmte Erkennungszeit angedauert hat. Daher wird das Telefonvermittlungssystem 10 fortfahren, die Rufsignale zu senden aufgrund der von ihr empfangenen Nachricht des Verbleibens in einem Status, als ob der angerufene Teilneh­ mer nicht den Telefonanruf beantworten würde.
Der eingehende Telefonanruf kann dann identifiziert und auf der LCD-Anzeige 216 dargestellt werden. Die Steuerschaltung 21 des Hauptschaltkreises kann dann die in dem Speicher 214 ge­ speicherte Information nach dem Detektier- und Decodiervorgang in die phonetische Speichereinheit 22 übertragen, in der die hörbare Identifikationsinformation die einzelnen Zahlen zum Zu­ sammensetzen der eingehenden Telefonnummer des Anrufers, die alphabetischen Buchstaben zum Zusammensetzen des Namens des an­ rufenden Teilnehmers und/oder anderer vorbestimmter Nachrichten enthält.
Die phonetische Speichereinheit 22 wird eine hörbare Nachricht wiederholend senden, die der eingehenden Telefonrufnummer, dem Namen des anrufenden Teilnehmers oder dergleichen entspricht, die von dem schnurlosen Empfänger 43 der Telefoneinheit 41 über die Basiseinheit 42 empfangen oder gehört werden kann, oder direkt von dem Empfänger 401 der Telefoneinheit 40 empfangen oder gehört werden kann, um von des angerufenen Teilnehmers empfangen zu werden.
Wenn der angerufene Teilnehmer beschließt, den eingehenden Telefonanruf wieder zu verbinden und zu beantworten, kann er/sie eine vorbestimmte Taste auf dem Feld der Telefoneinheit 40 oder des schnurlosen Empfängers 43 der Telefoneinheit 41 über die Steuereinheit 217 zum Wiederverbinden und Zurückweisen drücken. Die zentrale Verarbeitungs- und Steuereinheit 213 der Steuereinheit 23 der Hauptschaltung kann dann in Betrieb genom­ men werden, um ein Quittungssignal an den elektronischen Schal­ ter 23 zu senden, der dann rückgesetzt werden kann, um den ge­ schlossenen Leitungszustand zu signalisieren, so daß der anru­ fende Teilnehmer und der angerufene Teilnehmer erneut zum Kom­ munizieren miteinander verbunden werden können, bis die Konver­ sation beendet ist und der anrufende Teilnehmer auflegt.
Falls der angerufene Teilnehmer beschließt, den eingehenden Telefonanruf zurückzuweisen und nicht zu beantworten, kann er/sie eine weitere vorbestimmte Taste auf dem Feld der Tele­ foneinheit 40 oder des schnurlosen Empfängers 43 der Tele­ foneinheit 41 drücken oder einfach den Hörer nach der ausgege­ benen Identifikation auflegen. Die zentrale Verarbeitungs- und Steuereinheit 213 kann dann in Betrieb genommen werden, um den elektronischen Schalter 32 in dem geöffneten Status (isolierenden Status) zu halten. Daher wird die Telefoneinheit 40/41 wiederum mit dem Rufen fortfahren oder kann auf einen mit ihr verbundenen Anrufbeantworter (nicht dargestellt) geschaltet werden. Nachdem der anrufende Teilnehmer aufgelegt hat, kann der elektronische Schalter 23 wiederum in den geschlossenen Zu­ stand über die zentrale Verarbeitungs- und Steuereinheit 213 der Steuereinheit 21 der Hauptschaltung zurückgeführt werden.
Das Anruferidentifikationssystem mit Höreransage gemäß der vorliegenden Erfindung kann so beschaffen sein, daß es dem an­ gerufenen Teilnehmer möglich ist, den eingehenden Telefonanruf über den Hörer 401/43 zu identifizieren, ohne daß die Notwen­ digkeit besteht, zu dem LCD-Display zu gehen, um die Informa­ tion des eingehenden Telefonanrufs zu empfangen. Das System ist insbesondere geeignet für angerufene Teilnehmer, die alte oder sehbehinderte Leute sind.
Daher hat das Anruferidentifikationssystem mit Höreransage gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile:
  • 1. Wenn das Anruferidentifikationssystem mit Höreransage das Rufsignal detektiert, das von dem Telefonvermittlungssystem der Telefongesellschaft gesendet wurde, isoliert das Anruferidenti­ fikationssystem mit Höreransage die Telefoneinheit nicht von dem Telefonvermittlungssystem, während es nur die Leitungsspan­ nungsänderung der Ausgangsspannung des Telefonvermittlungssy­ stems aufgrund des Unterschiedes zwischen dem Widerstand der Last der Rufstatus und demjenigen der Last des Empfängers über­ wacht. Das Anruferidentifikationssystem mit Höreransage wird die Telefoneinheit des angerufenen Teilnehmers von dem Telefon­ vermittlungssystem nur dann über eine neue Abhebedetektion iso­ lieren, wenn der Hörer aufgenommen wird (oder abgehoben ist), wodurch die Isolierzeit effizient verkürzt wird, wenn es not­ wendig ist.
  • 2. Das Anruferidentifikationssystem mit Höreransage kann effi­ zient die Isolierzeit verkürzen, wodurch in großem Maße die Verwendung der Versorgungseinheit eingespart wird, insbesondere für eine Telefoneinheit, deren Versorgung von Batterien durch­ geführt wird.
  • 3. Der angerufene Teilnehmer kann wiederholend eine gesamte phonetische Information hören, wenn er den Empfänger abhebt, und eliminiert die Möglichkeit des Versäumens oder Empfangens der phonetischen Information mitten während die phonetische Speichereinheit die phonetische Information aussendet.
Obgleich die vorliegende Erfindung mit einem bestimmten Grad von Ausführlichkeit beschrieben wurde, ist es klar, daß die vorliegende Offenbarung nur mittels eines Beispiels gemacht wurde, und daß viele andere mögliche Modifikationen und Ände­ rungen gemacht werden können, ohne von dem Rahmen und Inhalt der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (4)

1. Anruferidentifikationssystem mit Höreransage für die An­ sage der Identifikation eines anrufenden Teilnehmers für eine Telefoneinheit, die mit einem internen relaisschaltenden Steuermechanismus versehen ist, durch die Detektion des abgehobenen Zustands des Hörers durch kontinuierliches Beobachten der Strom- oder Spannungsänderung der Telefonsignalleitungen verbunden ist, wobei die Telefoneinheit mit einem Telefonvermitt­ lungssystem verbunden ist, das für die Telefoneinheit ein Anruferidentifikationsservice bereitstellt, wobei das Anruferidentifikationssystem, wenn es angeschlossen ist, sich am Ort des angerufenen Teilnehmers befindet, das aufweist:
Rufdetektionsmittel zum Detektieren einer Ruffrequenz oder einer -spannung, die von dem Telefonvermittlungssystem zum Anrufen der Telefoneinheit bereitgestellt werden, um der Telefoneinheit einen eingehenden Anruf anzuzeigen;
Decodiermittel, das mit dem Rufdetektionsmittel zum Detektieren des Anruferidentifikationssignals und Decodieren des Signals in die Anruferidentifikationsdaten, wie Telefonnummer und Name, verbunden ist;
zentrales Verarbeitungs- und Steuermittel, das mit dem Decodiermittel und dem Rufdetektionsmittel zum Beaufsichtigen der Anruferidentifikationsdaten verbunden ist, um die Information entsprechend der Identität des anrufenden Teilnehmers aus zugeben und das Speichermittel für die Anruferidentifikation einzurichten;
Mittel zur Detektion des Abhebezustands und Steuern des Relais, das mit dem zentralen Verarbeitungs- und Steuermittel zum Isolieren der Telefoneinheit von dem lokalen Telefonvermittlungssystem verbunden ist, wobei das elektronische Relais in den geöffneten Zustand von dem normalerweise geschlossenen Zustand innerhalb der Erkennungszeit als Antwort auf die unregelmäßige abrupte Spannungsvariation der Signalleitungen während des spezifischen Zeitintervalls aufgrund der Detektion des Abhebezustands geschaltet wird, bevor das lokale Telefonvermittlungssystem erkennt, daß die Telefoneinheit geantwortet hat, so daß das lokale Telefonvermittlungssystem davon keine Kenntnis hat, daß die Telefoneinheit geantwortet hat und fortfährt, einen rückgerichteten Rufindikator an den anrufenden Teilnehmer zurückzusenden;
Spannungsversorgungsmittel, das mit dem zentralen Verar­ beitungs- und Steuermittel verbunden ist, mit dem elektronischen Schalter verbunden ist, und mit dem phonetischen Speichermittel verbunden ist, um die phonetische Ansage und die Telefoneinheit durch die interne regulierte Spannungsversorgung während der Zeit zu versorgen, während der das Mittel zur Detektion des Abhebezustands und Steuern des Relais aktiviert ist;
phonetisches Speichermittel, das mit dem zentralen Verar­ beitungs- und Steuermittel zum Transformieren der alphanumerischen Anruferidentitätsinformation verbunden ist, die von den zentralen Decodier- und Steuermitteln bereitgestellt und aktiviert wird, um ein hörbares Signal zu erzeugen, das die Identifikation des anrufenden Teilnehmers durch den Hörer während der isolierten Periode durch das neuartige Abhebedetektionsmittel ausgibt;
LCD-Anzeigemittel, das mit dem zentralen Verarbeitungs- und Steuermittel über das LCD-Codiermittel verbunden ist, um die Anruferidentifikation auf dem Anzeigefeld darzustellen;
Steuermittel zum Wiederverbinden und Zurückweisen, das mit der Dualton-Multifrequenz-Decodiereinheit und dem zentralen Verarbeitungs- und Steuermittel verbunden ist, um den eingehenden Anruf durch Niederdrücken der vorbestimmten Taste auf dem Feld der Telefoneinheit zu akzeptieren oder zurückzuweisen, oder durch die Spannungsänderung des aufgelegten Zustands der Telefoneinheit und des Beobachtens der Zeitperiode des aufgelegten Zustandes, um den offenen oder geschlossenen Zustand der Signalleitungen zwischen der Telefoneinheit und dem Vermittlungssystem der Telefongesellschaft zu steuern.
2. Anruferidentifikationssystem mit Höreransage nach Anspruch 1, das ferner aufweist:
ein neuartiges Mittel zur Detektion des Abhebens und Steuerung des Relais, das zwischen der gleichgerichteten Leitungsspannung und dem zentralen Verarbeitungs- und Steuermittel angeordnet ist, um die hochpegelige und niederpegelige Rufspannung und die entsprechende Ruheperiode dauernd zu detektieren. Die detektierten Ergebnisse werden von jeder Rufperiode intelligent auf den neuesten Stand gebracht und von dem zentralen Verarbeitungs- und Steuermittel zur weiteren Detektionsreferenz gespeichert. Das Detektionsmittel des abgehobenen Hörers beobachtet dann kontinuierlich die Leitungsspannung und Daueränderung und vergleicht dann die Ergebnisse mit den als Referenz gespeicherten, falls der Abhebevorgang in Kraft ist oder nicht. Das Mittel zur Detektion des Abhebens und Steuerung des Relais detektiert ferner die Befehlssignale zum Wiederverbinden oder Zurückweisen der Kommunikation und sendet dann ein Signal an das zentrale Verarbeitungs- und Steuermittel, um den elektronischen Schalter in Betrieb zu nehmen, so daß er sich in einer geeigneten Position lokalisiert. Nach der Konversation des wiederverbundenen Telefonanrufs wird das Mittel zur Detektion des Abhebens und Steuerung des Relais den Auflegevorgang durch die Detektion der Leitungsspannung prüfen und das Anruferidentifi­ kationssystem mit Höreransage wird in seinen normalen Leitungsstatus zurückkehren, um auf einen weiteren Telefonanruf zu warten.
3. Verfahren zur Integration der neuartigen Mittels zur De­ tektion des Abhebens mit einem kommerziellen Anruferidentifikationsdecodierer und zum Ansagen der Anruferidentifikation an einen angerufene Teilnehmer durch den Hörer, die von einer Vorrichtung vorgenommen wird, die mit einer Telefoneinheit des angerufenen Teilnehmers und einem lokalen Telefonvermittlungssystem verbunden ist und wobei die Vorrichtung an dem Ort des angerufenen Teilnehmers lokalisiert ist, das die folgenden Schritte aufweist:
Detektieren eines Rufsignals, das von dem Telefonvermitt­ lungssystem an die Telefoneinheit des angerufenen Teilnehmers abgesetzt wird, um einen eingehenden Anruf zu identifizieren und die angeschlossenen Vorrichtungen in Betrieb zu nehmen;
Decodieren des Anruferidentifikationssignals in eine Telefonnummer und einen Namen durch kommerzielle Anruferidentifikationsdecodierer und Steuern und Dirigieren der Information an spezifizierte adressierbare Datenspeicher;
Detektieren einer Rufspannung und -dauer, die von dem Te­ lefonvermittlungssystem bereitgestellt wird, um die Telefoneinheit anzurufen, und Speichern der Information als weitere Referenz für das neuartige Mittel zur Detektion des Abhebens und intelligentem Isolieren;
Isolieren der Telefoneinheit des angerufenen Teilnehmers von dem Telefonvermittlungssystem durch das Öffnen des normalerweise geschlossenen Schalters innerhalb der Erkennungszeit als Antwort auf die unregelmäßige abrupte Änderung der Signalleitungsspannung während des spezifischen Zeitintervalls aufgrund der neuartigen Detektion des Abhebens, bevor das lokale Telefonvermittlungssystem erkennt, daß die Telefoneinheit geantwortet hat, während das lokale Vermittlungssystem aufgrund der Isolation zwischen der Telefoneinheit des angerufenen Teilnehmers und dem Telefonsystem davon keine Kenntnis hat, das die Telefoneinheit geantwortet hat, und fortfährt, ein Rückrufsignal an den anrufenden Teilnehmer zurückzusenden;
Versorgen der Telefoneinheit des angerufenen Teilnehmers durch ein geregeltes Spannungsversorgungsmittel;
Verarbeiten des detektierten Signals entsprechend dem Identifikationssignal der Anruferleitung in ein Signal, das der Identität des anrufenden Teilnehmers entspricht;
Aktivieren der phonetischen Speichereinheit und Erzeugen einer hörbaren Nachricht, die die Identifikation des anrufenden Teilnehmers durch den Telefonhörer des angerufenen Teilnehmers ansagt;
Wiederanschließen der Telefoneinheit des angerufenen Teilnehmers an das lokale Telefonvermittlungssystem, falls entweder der angerufene Teilnehmer sich entschließt, den Anruf des anrufenden Teilnehmers durch Niederdrücken eines vorbestimmten Knopfes auf dem Feld der Telefoneinheit zu akzeptieren, oder durch einfaches Auflegen auf die Gabel, um den Anruf durch das Überwachen der Spannungsänderung und des damit verbundenen Zeit­ intervalls der Signalleitungen zurückzuweisen;
Wiederaufnahme des Status einer normalen Telefonleitung und eines Anruferidentifikationssystems mit Höreransage, nachdem der anrufende Teilnehmer aufgelegt hat und Warten auf neue weitere Telefonanrufe.
4. Anruferidentifikationsverfahren mit Höreransage nach An­ spruch 3, worin das System zur Integration des Multitasking-Kommunikationsverfahrens in das Telefongerät/schnurloses Telefon als individuelle Komponente eingebaut ist, wodurch die An­ ruferüberwachungsfunktion sehr verbessert wird.
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