DE19838058C2 - Messung von Amplituden und Phasen von Signalen mit hoher Geschwindigkeit und hoher Zuverlässigkeit - Google Patents
Messung von Amplituden und Phasen von Signalen mit hoher Geschwindigkeit und hoher ZuverlässigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung mit Mehrfach-
Eingang, die die Phasendifferenzen und die Amplituden von Signalen gleicher Frequenz
mißt, die von einer Vielzahl von Antennen empfangen werden.
Eine Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung mit Mehrfach-Eingang mißt die
Phasendifferenzen und Amplituden von Signalen, die von einer Vielzahl von Meßantennen
empfangen werden, die nebeneinander liegend angeordnet sind, um die Richtung des
Einfalls von Radiowellen festzustellen oder eine ungewollte Strahlungsquelle zu
identifizieren, wie z. B. einen elektronischen Schaltkreis.
Zu diesem Zweck wird ein von einer der Antennen empfangenes Signal als Referenzsignal
verwendet und die Phasen und Amplituden der Meßsignale der anderen Antennen werden
gemessen.
Der Aufbau und die Arbeitsweise einer herkömmlichen, intern bekannten Amplituden- und
Phasenmeßvorrichtung mit Mehrfach-Eingang ist nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig.
1 beschrieben.
Die herkömmliche Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung mit Mehrfach-Eingang weist
eine Antenne 1, einen Lokalsignalgeber 3, einen Mischer 2, einen Bandpass 7, Antennen 4,
14, 15 und 16, einen Schalter 17, einen Lokalsignalgeber 6, einen Mischer 5, einen
Bandpass 8, einen Analogmischer 9, einen Bandpass 10, einen Vektordetektor 11, ein
Rechenwerk 12 und eine Anzeigevorrichtung 13 auf.
Die Antenne 1 empfängt ein Referenzsignal der Frequenz fRF. Der Lokalsignalgeber 3
erzeugt ein Lokalsignal der Frequenz fLO. Der Mischer 2 multipliziert das von der Antenne
1 empfangene Referenzsignal und das Lokalsignal der Frequenz fLO und gibt ein
resultierendes Signal ab. Den Bandpass 7 passiert nur ein Signal der Frequenz fRF - fLO des
vom Mischer 2 gelieferten Signals. Die Antennen 4, 14, 15 und 16 empfangen Meßsignale
der Frequenz fRF.
Der Schalter 17 wählt eine der Antennen 4, 14, 15 und 16 aus. Der Lokalsignalgeber 6 gibt
ein Signal der Frequenz fLO + Δf ab. Der Mischer 5 multipliziert das von der vom Schalter
17 ausgewählten Antenne empfangene Signal und das lokale Signal der Frequenz fLO + Δf
und gibt ein resultierendes Signal ab. Der Bandpassfilter läßt nur ein Signal der Frequenz
fRF - fLO - Δf des vom Mischer 5 gelieferten Signals durch.
Der Analogmischer 9 multipliziert das vom Bandpass 7 empfangene Signal und das vom
Bandpass 8 kommende Signal, um ein resultierendes Signal abzugeben. Den Bandpass 10
passiert nur ein Signal der Frequenz Δf des vom Analogmischer 9 gelieferten Signals. Der
Vektordetektor 11 stellt die Phasendifferenz zwischen dem Meßsignal und dem
Referenzsignal und die Amplitude des Meßsignals unter Verwendung des Signals der
Frequenz Δf fest, das vom Bandpass 10 geliefert wird. Die Recheneinheit 12 fährt einen
Rechenprozess durch, um die Daten der vom Vektordetektor 11 festgestellten Phase und
Amlitude anzuzeigen. Die Anzeigevorrichtung 13 zeigt die vom Rechenwerk 12
ausgegebenen Daten an.
Die Arbeitsweise der herkömmlichen Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung mit
Mehrfach-Eingang wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Ein Referenzsignal der Frequenz fRF, welches von der Antenne 1 empfangen wird, wird mit
einem lokalen Signal der Frequenz fLO multipliziert, welches vom Lokalsignalgeber 3 über
den Mischer 2 geliefert wird. Dann wird nur das Signal der Frequenz |fRF - fLO| vom
Bandpass 7 durchgelassen, um als ein IF - (intermediate frequency) Signal ausgegeben zu
werden.
Inzwischen wurde das Meßsignal der Frequenz fRF, welches von der Antenne 4 empfangen
wurde, über den Schalter 17 dem Mischer 5 zugeführt, der es mit dem Lokalsignal der
Frequenz fLO + Δf multipliziert, das vom Lokalsignalgeber 6 geliefert wird. Dann geht nur
das Signal der Frequenz |fRF - fLO - Δf| durch den Bandpass 8 und wird als ein IF-Signal
ausgegeben.
Die Ausgangssignale der Bandpässe 7 und 8 werden dann vom der Analogmischer 9
multipliziert, wobei nur das Signal der Frequenz Δf den Bandpass 10 passiert und
ausgegeben wird. Wenn die Signale von den Bandpässen 7 und 8 dasselbe Spektrum
haben, ist das vom Bandpass 10 gelieferte Signal ein Ein-Frequenz-Signal, welches eine
Phaseninformation des Meßsignals der Antenne 4 beinhaltet, wenn das von der Antenne 1
empfangene Signal als Referenz für die Phase verwendet wird, und die Amplitude und
Phase des Signals kann mit dem Vektordetektor 11 gemessen werden.
Wenn die Antennen 14, 15 und 16, die dieselben Charakteristika aufweisen wie die
Antenne 4, individuell an den erforderlichen Meßpunkten angeordnet sind und der Schalter
17 in geeigneter Weise geschaltet wird, können die Amplituden und Phasen der Signale,
die an den verschiedenen Meßpunkten festgestellt werden, gemessen werden, ohne eine
Meßantenne abzutasten (scannen). Die Zeit für die Messung, die normalerweise etwa zehn
Minuten oder mehr beträgt, wenn die Messung an einer Vielzahl von Meßpunkten unter
Verwendung einer einzelnen Meßantenne durchgeführt wird, kann durch die
nebeneinander liegende Anordnung einer Mehrzahl von Antennen reduziert werden. Dann
werden die Ergebnisse der Amplituden- und Phasenmessung in geeigneter Weise vom
Rechenwerk 12 bearbeitet und die Ergebnisse mittels der Anzeigevorrichtung 13 angezeigt.
Bei der konventionellen Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung mit Mehrfach-Eingang
ist der Schalter 17 normalerweise ein mechanischer Schalter. Da ein mechanischer Schalter
aber mehrere Duzend Millisekunden zum Schalten benötigt, wird die Meßzeit um so
länger, je mehr Meßantennen bzw. Schaltkontakte des Schalters eingesetzt werden. Der
mechanische Schalter weist weitere Probleme auf, die schwer zu beseitigen sind, wie zum
Beispiel die beschränkte Lebensdauer, die sich aus der Vielzahl von Schaltvorgängen mit
hoher Geschwindigkeit und der Änderung des Einführungsverlustes ergibt.
Wenn ein Halbleiter-Schalter als Schalter 17 verwendet wird, ist zwar das Problem der
Schaltzeit gelöst; es ist aber schwierig eine hinreichende Isolation zu erreichen, verglichen
mit einem mechanischen Schalter.
Wenn ein Schalter verwendet wird und das Meßsignal ein Pulssignal ist, werden alle
Schalt- und Meßvorgänge nicht vollständig durchgeführt, bis der nächste Impuls erzeugt
wird. Daher wird die Meßzeit länger, wenn ein Impuls mit einer längeren Zyklusperiode
verwendet wird.
Aus der DE 26 54 136 C1 ist eine Schaltungsanordnung zur Frequenzanalyse von Eingangs
signalen unter Verwendung mehrerer paralleler Signalkanäle bekannt, wobei in jedem Signal
kanal ein Schalter vorgesehen ist, was zu den vorgenannten Nachteilen führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Amplituden- und Phasenmeßverfahren mit
Mehrfach-Eingang und ein Verfahren unter Verwendung einer Mehrzahl von
Meßantennen anzugeben, die parallel verwendet und angeordnet sind, um die Amplituden-
und Phasenverteilung in einer Abtastebene zu messen, bei denen die Messung der
Amplituden und Phasen der Meßsignale mit hoher Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit
erfolgt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Mehrzahl von Meßsignalen in eine
Mehrzahl von zweiten Zwischenfrequenzsignalen niedriger Frequenz umgewandelt, unter
Verendung einer Mehrzahl von zweiten Lokalsignalen einer Mehrzahl von Frequenzen,
und die zweiten Zwischenfrequenzsignale werden mit einem ersten
Zwischenfrequenzsignal multipliziert, um Signale mit festen Frequenzintervallen zu
erzeugen, die Meßinformationen der Meßsignale enthalten. Die Signale mit festen
Frequenzintervallen werden dann A/D umgesetzt und Fourier transformiert, um ein
Spektrum zu bestimmen, wobei gleichzeitig die Amplituden und Phasen der Meßsignale
gemessen werden. Um den Einfluß der Phasenverschiebung bei der Erzeugung der zweiten
Lokalsignale zu beseitigen, wird zusätzlich ein Signal, das sich aus der Addition der
zweiten Lokalsignale ergibt, mit dem ersten Lokalignal multipliziert, um Signale zweiter
fester Frequenzintervalle zu erzeugen. Die Signale mit den zweiten festen
Frequenzintervallen werden einer A/D-Umsetzung und Fourier-Transformation
unterzogen, um ein Spektrum zu bestimmen und es wird ein Kreuz-Spektrum der beiden
Spektren berechnet.
Da die Amplituden- und Phasenmessung einer Mehrzahl von Meßsignalen mit hohen
Frequenzen enger Bänder gleichzeitig und ohne Verwendung eines Schalters erfolgt, kann
die Zuverlässigkeit der Einrichtung verbessert und die Messung kann mit großer
Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung, wird eine Mehrzahl von Meßsignalen in eine
Mehrzahl zweiter Zwischenfrequenzsignale hoher Frequenz umgewandelt, unter
Verwendung einer Mehrzahl zweiter lokaler Signale einer Mehrzahl von Frequenzen und
danach in vierte Zwischenfrequenzsignale niedriger Frequenz, unter Verwendung eines
dritten Lokalssignales. Die vierten Zwischenfrequenzsignale werden mit einem dritten
Zwischenfrequenzsignal multipliziert, um Signale mit festen Frequenzintervallen zu
erzeugen, die Phaseninformationen der Meßsignale beinhalten. Dann werden die Signale
der festen Frequenzintervalle A/D umgesetzt und Fourier transformiert, um ein Spektrum
zu bestimmen, wobei die Messung der Amplituden und Phasen der Meßsignale gleichzeitig
erfolgt. Schließlich werden, um die Phasenverschiebung bei der Erzeugung der zweiten
Lokalsignale zu eliminieren, die Signale, die durch die Addition der zweiten Lokalsignale
erhalten werden, mit dem ersten Lokalsignal multipliziert, um Signale mit zweiten festen
Frequenzintervallen zu erzeugen, die einer A/D-Umsetzung und einer Fourier-
Transformation unterworfen werden, um ein Spektrum zu bestimmen, und es wird ein
Kreuz-Spektrum der beiden Spektren berechnet.
Da die Messung der Amplituden und der Phasen einer Mehrzahl von Meßsignalen hoher
Frequenz in engen Bändern gleichzeitig ohne Verwendung eines Schalters erfolgt, kann
die Zuverlässigkeit der Einrichtung erhöht werden und die Messung der Amplituden und
Phasen der Meßsignale kann mit hoher Geschwindigkeit erfolgen.
Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung, wird eine Mehrzahl von zweiten
Lokalsignalen erzeugt, unter Verwendung eines ersten Lokalsignals und eines M-Sequenz-
Code-Generators.
Die Beziehung zwischen den Phasen der ersten und zweiten Lokalsignale wird durch den
Zeitpunkt, zu dem die Energiequelle eingeschaltet wird oder durch andere Faktoren nicht
verändert. Ferner ist es nicht erforderlich, die Anzahl der Signalgeber für die Lokalsignale
zu verändern, wenn die Anzahl zweiter Antennen vergrößert oder verringert wird.
Die Erfindung wird
anhand der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf
die Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm zum Aufbau einer konventionellen Amplituden- und
Phasenmeßvorrichtung mit Mehrfach-Eingang;
Fig. 2 ein Blockdiagramm zum Aufbau einer Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung mit
Mehrfach-Eingang gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 ein Blockdiagramm zum Aufbau einer Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung
mit Mehrfach-Eingang gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Bei dieser Ausführungsform werden fünf Signale der Frequenz fRF empfangen, und eines
der fünf Signale dient als Referenzsignal der Amplituden und Phasen der anderen vier
Signale, die gemessen werden.
In Fig. 2 weist die Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung mit Mehrfach-Eingang eine
Referenzsignalquelle 88, einen Signalgeber 85 für ein Lokalsignal, einen M-Sequenz-Code
Generator 86, einen Mischer 87, Bandpässe 73 bis 76, eine Antenne 51 zum Empfang des
Referenzsignales, Antennen 55 bis 58 zum Empfang der Meßsignale, Bandpässe 52 und 59
bis 62, Mischer 53 und 63 bis 66, Addierer 67, einen Tiefpass 68, einen Tiefpass 54, einen
Analogmischer 69, einen Tiefpass 70, einen Sampling-Taktgeber 89, einen A/D-
(Analog/Digital) Umsetzer 71, einen FFT (Fast Fourier Transformer) 72, einen Addierer
77, einen Mischer 78, einen Tiefpass 79, einen A/D-Umsetzer 80, einen FFT 81, einen
Kreuzspektrum-Berechner 82, ein Rechenwerk 83 und eine Anzeigevorrichtung 84 auf.
Der Referenzsignalgeber 88 erzeugt ein Signal mit fester Frequenz. Der Lokalsignalgeber
85 erzeugt ein Lokalsignal der Frequenz fLO, das mit der Phase des Ausgangssignales des
Referenzsignalgebers 88 synchronisiert ist. Der M-Sequenz-Code-Generator 86 erzeugt ein
Signal mit einer Frequenz, die gleich einem ganzzahligen Mehrfachen der Frequenz Δf
synchronisiert mit der Phase des Ausgangssignales des Referenzsignalgebers 88 ist. Der
Mischer 87 multipliziert das Lokalsignal der Frequenz fLO, das vom Signalgeber 85
geliefert wird mit dem vom M-Sequenz-Generator 86 gelieferten Signal und gibt ein
resultierendes Signal aus.
Der Bandpass 73 gibt dann nur ein Signal der Frequenz fLO + Δf des vom Mischer 87
gelieferten Signals aus. Der Bandpass 74 gibt nur ein Signal der Frequenz fLO + 2Δf des
vom Mischer 87 gelieferten Signals aus. Es wird durch den Bandpass 75 geführt, der nur
ein Signal der Frequenz fLO + 3Δf des vom Mischer 87 zugeführten Signals liefert. Der
Bandpass 76 gibt nur ein Signal der Frequenz fLO + 4Δf des vom Mischer 87 gelieferten
Signals aus. Die Bandpässe 52 und 59 bis 62 haben eine Mittenfrequenz fRF und liefern nur
Signale der Frequenz fRF der von den Antennen 51 und 55 bis 58 jeweils empfangenen
Signale.
Der Mischer 53 multipliziert das Lokalsignal der Frequenz fLO, das vom Signalgeber 85
geliefert wird mit dem Signal des Bandpasses 52 und gibt ein resultierendes Signal ab. Der
Mischer 63 multipliziert das Lokalsignal der Frequenz fLO + Δf, das vom Bandpass 73
geliefert wird mit dem vom Bandpass 59 zugeführten Signal und gibt ein resultierendes
Signal aus. Der Mischer 64 multipliziert das vom Bandpass 74 kommende Signal der
Frequenz fLO + 2Δf mit dem vom Bandpass 60 kommenden Signal und gibt ein
resultierendes Signal ab. Der Mischer 65 multipliziert das Lokalsignal der Frequenz fLO +
3Δf vom Bandpass 75 mit dem Signal vom Bandpass 61 und gibt ein resultierendes Signal
aus. Der Mischer 66 multipliziert das Lokalsignal der Frequenz fLO + 4Δf vom Bandpass 76
mit dem Signal des Bandpasses 62 und liefert ein resultierendes Signal.
Der Addierer 67 bildet die Summe der von den Mischern 63 bis 66 kommenden Signale
und gibt ein resultierendes Signal aus.
Der Tiefpass 68 erhält das Signal vom Mischer 53 und gibt eine Signalkomponente mit
einer Frequenz geringer als fRF - fLO - Δf ab. Der Tiefpass 54 erhält das Signal vom Mischer
53 und gibt eine Signalkomponente mit geringerer Frequenz als fRF - fLO ab.
Der Analogmischer 69 multipliziert das Signal des Tiefpasses 54 mit dem Signal des
Tiefpasses 68 und gibt ein resultierendes Signal ab. Der Tiefpass 70 erhält das Signal vom
Analogmischer 69 und liefert eine Signalkomponente mit niedrigerer Frequenz als 4Δf.
Der A/D-Umsetzer 71 führt synchron mit einem vom Sampling-Taktgeber 89 gelieferten
Sampling-Takt die A/D-Umsetzung durch. Der FFT 72 führt die Fourier-Transformation
der vom A/D-Umsetzer 71 gelieferten Daten durch, um das Spektrum der Daten zu
erhalten. Der Addierer 77 summiert die Lokalsignale der Frequenzen fLO + Δf, fLO + 2Δf, fLO
+ 3Δf und fLO + 4Δf, die jeweils von den Bandpässen 73 bis 76 geliefert werden.
Der Mischer 78 multipliziert das Ausgangssignal des Addierers 77 mit dem vom
Signalgeber 85 gelieferten Lokalsignal fLO und gibt ein resultierendes Signal aus. Der
Tiefpass 79 gibt eine Signalkomponente mit geringerer Frequenz als 4Δf ab.
Der A/D-Umsetzer 80 führt eine A/D-Umsetzung des vom Tiefpass 79 erhaltenen Signales
durch, synchron mit einem Sampling-Takt vom Taktgeber 89. Der FFT 81 führt eine
Fourier-Transformation der vom A/D-Umsetzer 80 zugeführten Daten durch, um ein
Spektrum zu bestimmen. Der Kreuz-Spektrum-Berechner 82 berechnet das Kreuz-
Spektrum aus dem vom FFT 72 bestimmten Spektrum und dem vom FFT 81 bestimmten
Spektrum.
Das Kreuz-Spektrum des vom FFT 72 bestimmten Spektrums Sa und dem vom FFT 81
bestimmten Spektrum Sb ist durch Sa.Sb* gegeben. Hierbei repräsentiert Sb* eine
konjugierte Komplexe von Sb.
Das Rechenwerk 83 führt die erforderlichen Rechenschritte durch, um das Kreuz-
Spektrum anzuzeigen, das vom Kreuz-Spekrum-Berechner 82 berechnet wurde und gibt
ein entsprechendes Ergebnis aus. Das Rechenwerk 83 führt nicht die für die Bestimmung
der Amplitude und Phase erforderlichen Operationen aus.
Die Anzeigevorrichtung 84 zeigt die Phasendifferenzen und die Amplituden der
Meßsignale an, wobei die vom Rechenwerk 83 gelieferten Daten verwendet werden.
Nachfolgend ist die Arbeitsweise der vorliegenden Ausführungsform unter Bezugnahme
auf Fig. 2 beschrieben.
Zunächst wird die Arbeitsweise zur Erzeugung der Lokalsignale mit den Frequenzen fLO
+ Δf, fLO + 2Δf, fLO + 3Δf und fLO + 4Δf beschrieben.
Die Signale Δf, 2Δf, 3Δf und 4Δf mit Frequenzen, gleich einem Vielfachen der Frequenz
Δf, werden vom M-Sequenz-Code-Generator 86 geliefert und vom Mischer 87 multipliziert
mit dem Lokalsignal der Frequenz fLO. Infolgedessen schließen die vom Mischer 87
gelieferten Signale Signale der Frequenzen fLO +Δf, fLO + 2Δf, fLO + 3Δf und fLO + 4Δf ein.
Durch die Zuführung der Signale zu den Bandpässen 73, 74, 75 und 76 werden die
entsprechenden Lokalsignale der Frequenzen fLO + Δf, fLO + 2Δf, fLO + 3Δf und fLO + 4Δf
erhalten.
Die Beziehung der Phasen der Lokalsignale, die von den Bandpässen 73 bis 76 geliefert
werden, hängt von den Ausgangssignalen des M-Sequenz-Code-Generators 86 ab und der
Signalgeber 85, und der Generator 86 sind phasenstarr bezüglich des von dem
Referenzsignalgeber 88 gelieferten Signals. Aus diesem Grund wird die Beziehung
zwischen den Phasen der Lokalsignale nicht durch die Zeit, zu der die Energiequelle
eingeschaltet wird, oder durch andere Faktoren variiert. Selbst wenn die Anzahl der
Antennen erhöht oder verringert wird, bleibt die Anzahl der erforderlichen
Lokalsignalgeber gleich eins.
Es wird sodann die Vorgehensweise bei der Messung der Phasen und Amplituden
beschrieben.
Zunächst wird das Referenzsignal der Frequenz fRF, das von der Antenne 51 empfangen
wird, durch den Bandpass 52 geführt und dann vom Mischer 53 mit der Frequenz fLO des
Lokalsignals 85 multipliziert. Es geht dann nur ein Signal der Frequenz |fRF - fLO| durch
den Tiefpass 54, welches als IF-Signal ausgegeben wird.
Inzwischen wird das Signal der Frequenz fRF, das von der Antenne 55 empfangen wird,
durch den Bandpass 59 geführt und dann mit dem Lokalsignal der Frequenz fLO + Δf
multipliziert, das vom Bandpass 73 durch den Mischer 63 geliefert wird.
Die Meßsignale der von den Antennen 56, 57 und 58 festgestellten Signale haben dieselbe
Charakteristik wie die der Antenne 55 und haben nach dem Passieren der Bandpässe 60, 61
und 62 dieselbe Charakteristik, wie die der Bandpässe 52 und 59 und durchlaufen
denselben Prozess, wie das Meßsignal, welches von der Antenne 55 empfangen wird.
Allerdings haben die lokalen Signale von den Bandpässen 74, 75 und 76, die den Mischern
65, 65 und 66 zugeführt werden Frequenzen, die sukzessive um ein (integrales)
Mehrfaches der Frequenz Δf gegenüber der Frequenz des Lokalsignals des Bandpasses 73
das dem Mischer 63 zugeführt wird, verschoben sind.
Die Ausgangssignale der Mischer 63, 64, 65 und 66 werden vom Addierer 67
zusammengefasst. Signale mit Frequenzunterschieden der Lokalsignale von denen der
Bandpässe 59 bis 62, die als Ergebnis der von den Mischern 63, 64, 65 und 66
durchgeführten Multiplikationen erhalten werden, werden gemeinsam vom Tiefpass 68
selektiert. Vom Ausgangssignal des Mischers 63 wird ein Signal der Frequenz |fRF - fLO -
Δf| selektiert; vom Ausgangssignal des Mischers 64 wird ein Signal der Frequenz |fRF - fLO
- 2Δf| selektiert; vom Ausgangssignal des Mischers 65 wird ein Signal der Frequenz |fRF -
fLO - 3Δf| selektiert und in entsprechender Weise vom Ausgangangssignal des Mischers 66
ein Signal der Frequenz |fRF - fLO - 4Δf|.
Dann werden die Ausgangssignale des Tiefpasses 68 und des Tiefpasses 54 durch den
Analogmischer 69 multipliziert. Da die Ausgangssignale des Tiefpasses 68 Frequenzen
haben, die sukzessive um ein Mehrfaches der Frequenz Δf bezüglich des Ausgangssignales
des Tiefpasses 54 verschoben sind, weist das Ausgangssignal des Analogmischers 69
Signale der Frequenz auf, die gleich einer Vielzahl der Frequenz Δf sind. Danach werden
die Signale mit der Frequenz mit einem Vielfachen der Frequenz Δf vom Tiefpass 70
selektiert und ausgegeben.
Wenn das von der Antenne 51 empfangene Signal und die von den Antennen 55, 56, 57
und 58 empfangenen Signale dasselbe Spektrum haben, sind die Signale der Frequenzen
mit einem Mehrfachen der Frequenz Δf eine Vielzahl von Signalen mit einer einzigen
Frequenz. Wenn das von der Antenne 51 empfangene Referenzsignal als Phasen-
Referenzsignal verwendet wird, wird die Phaseninformation des von der Antenne 55
empfangenen Meßsignals in das Signal der Frequenz Δf aufgenommen, das vom
Analogmischer 69 geliefert wird. Das Signal der Frequenz 2Δf schließt eine
Phaseninformation des von der Antenne 56 empfangenen Signals ein, das Signal der
Frequenz 3Δf schließt die Phaseninformation des von der Antenne 57 empfangenen
Meßsignals ein und das Signal der Frequenz 4Δf enthält die Phaseninformation des von der
Antenne 58 empfangenen Meßsignals. Dann werden die Amplituden und Phasen des
Meßsignales gemessen, indem das Ausgangssignal des Tiefpasses 70 vom A/D-Umsetzer
71 A/D - umgesetzt wird und vom FFT eine Fourier-Transformation durchgeführt wird,
um ein Spektrum zu zu bestimmen.
Da aber die Signale der Frequenzen mit einem Mehrfachen der Frequenz Δf zu der
Phaseninformation der Meßsignale zusätzlich auch Phasenverschiebungen der Bandpässe
73, 74, 75 und 76 enthalten, können die korrekten Phasen nicht allein durch den FFT 72
gemessen werden. Daher werden die Signale der Frequenzen mit einem Mehrfachen der
Frequenz Δf, die nur die Information der Phasenverschiebeungen durch die Bandpässe 73,
74, 75 und 76 enthalten, erzeugt, und es wird ein Kreuz-Spektrum aus den Phasen der
Signale und und den vom FFT 72 bestimmten Phasen gebildet, um den Einfluß der
Phasenverschiebungen durch die Bandpässe 73, 74, 75 und 76 zu eliminieren.
Zunächst werden die Ausgangssignale der Bandpässe 73, 74, 75 und 76 vom Addierer 77
zusammengesetzt, um dann vom Mischer 78 mit einem Lokalsignal der Frequenz fLO
multipliziert zu werden. Dann werden die Referenzsignale der Frequenzen mit einem
Mehrfachen der Frequenz Δf vom Tiefpass 79 ausgewählt, vom A/D-Umsetzer 80
umgesetzt und dann vom FFT 81 transformiert. Es sei angemerkt, daß die A/D-Umsetzung
der A/D-Umsetzer 71 und 80 durch den gemeinsamen Taktgeber 89 miteinander
synchronisiert sind. Dann wird ein Kreuz-Spektrum zwischen dem vom FFT 72
bestimmten Spektrum und dem vom FFT 81 bestimmten Spektrum vom Berechner 82
berechnet.
Durch die beschriebenen Operationen können die Phasen der Meßsignale der Antennen 55,
56, 57 und 58 genau berechnet werden, wenn das Referenzsignal der Antenne 51 als
Referenz für die Phase verwendet wird. Dann werden die gemessenen Amplituden vom
Rechenwerk 83 einem Rechenprozeß unterzogen, der erforderlich ist, um mittels der
Anzeigevorrichtung 84 angezeigt zu werden.
Da die vorliegende Ausführungsform eine Mehrfach-Eingangs-Amplituden- und Phasen
messung durchführt, bei der eine Anzahl von Antennen, aber kein Schalter verwendet
wird, ist es nicht erforderlich, die Lebensdauer, den Einführungsverlust usw. eines
Schalters zu berücksichtigen und infolgedessen kann die Zuverlässigkeit erhöht werden. Da
auch die Schaltdauer eines Schalters entfällt und die Messung der Amplituden und Phasen
zu einem beliebigen Zeitpunkt erfolgen kann, zu dem das Meßsignal empfangen wird, kann
die Messung mit einer sehr großen Geschwindigkeit durchgeführt werden.
Da ferner bei dieser Ausführungsform die von einer Vielzahl Antennen empfangenen
Meßsignale in Frequenzen umgewandelt werden, die sukzessive um Intervalle der
Frequenz Δf verschoben sind und da die Phasenmessung der Meßsignale gleichzeitig von
einem FFT durchgeführt werden, kann eine weitere Erhöhung der Meßgeschwindigkeit
erreicht werden.
Nachfolgend ist eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform einer Mehrfach-
Eingangs-Ampliduden- und Phasenmeßvorrichtung beschrieben.
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung mit Mehrfach-Eingang.
Die zweite Ausführungsform einer Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung mit
Mehrfach-Eingang ist eine Modifikation der ersten, in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform und unterscheidet sich von dieser dadurch, daß die Bandpässe 52 und 59
bis 62 durch Tiefpässe 101 bis 105 ersetzt sind und die Ausgangssignale der Mischer 53
und 63 bis 66 jeweils durch die Bandpässe 106 bis 110 geführt werden. Die Mehrfach-
Eingangs-Ampliduden- und Phasenmeßvorrichtung weist ferner einen Signalgeber 112 für
ein lokales Signal fLO2 auf und einen Mischer 111, der zwischen dem Bandpass 106 und
dem Tiefpass geschaltet ist und einen Mischer 113 der zwischen dem Addierer und dem
Tiefpass 68 angeordnet ist.
Die Tiefpässe 101 bis 105 geben Signalkomponenten mit einer Frequenz ab, die geringer
ist als die Frequenz fRF.
Die Signale werden dem Bandpass 106 zugeführt und dieser gibt nur das Signal der
Frequenz fRF + fLO ab, wie vom Mischer 53 geliefert. Das Signal wird dem Bandpass 107
zugeführt und dieser gibt das Signal der Frequenz fRF + fLO + Δf aus, wie vom Mischer 63
geliefert. Der Bandpass 108 erhält das Signal und gibt nur ein Signal der Frequenz fRF + fLO
+ 2Δf ab, wie vom Mischer 64 geliefert. Der Bandpass 109 erhält das Signal und gibt nur
ein Signal der Frequenz fRF + fLO + 3Δf ab, wie vom Mischer 65 geliefert. Der Bandpass
110 erhält das Signal und gibt nur das Signal der Frequenz fRF + fLO + 4Δf ab, wie vom
Mischer 66 geliefert.
Der Mischer 111 multipliziert das vom Bandpass 106 gelieferte Signal mit dem vom
lokalen Signalgeber 112 gelieferten lokalen Signal der Frequenz fLO2. Der Mischer 113
multipliziert das vom Addierer 67 gelieferte Signal mit dem Lokalsignal fLO2, das vom
Signalgeber 112 geliefert wird und gibt das resultierende Signal ab.
Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform ist nachfolgend anhand der Fig. 3
beschrieben.
Das Referenzsignal der Frequenz fRF, das von der Antenne 51 empfangen wird, geht
zunächst durch den Tiefpass 101 und wird dann vom Mischer 53 mit dem Lokalsignal der
Frequenz fLO multipliziert. Das resultierende Signal wird dem Bandpass 106 zugeführt, der
ein Signal der Frequenz |fRF + fLO| durchlässt und als IF Signal ausgibt. Dann wird das IF-
Signal vom Mischer 111 mit dem Ausgangssignal der Frequenz fLO2 des lokalen
Signalgebers 112 multipliziert und dem Tiefpass 54 zugeführt, der ein Signal |fRF + fLO -
fLO2| durchlässt und ausgibt.
Inzwischen durchläuft das von der Antenne 55 empfangene Meßsignal fRF den Tiefpass
102 und wird dann vom Mischer 63 mit einem Lokalsignal der Frequenz fLO + Δf
multipliziert, das vom Bandpass 73 kommt. Das resultierende Signal wird dem Bandpass
107 zugeführt, den nur ein Signal der Frequenz |fRF + fLO + Δf| passiert und als IF-
Signal verläßt.
Auch die von den Antennen 56, 57 und 58, die dieselben Charakteristka haben wie die
Antenne 55, empfangenen Meßsignale, die durch die Tiefpässe 103, 104 und 105, die
dieselben Charakteristika haben wie die Tiefpässe 102 und 103, geführt werden,
durchlaufen denselben Prozeß wie das von der Antenne 55 empfangene Meßsignal. Jedoch
haben die den Mischern 64, 65 und 66 zugeführten Ausgangssignale der Bandpässe 74, 75
und 76 Frequenzen, die sukzessive um ein Mehrfaches der Frequenz Δf bezüglich des
dem Mischer 63 zugeführten Ausgangssignals des Bandpasses 73 verschoben sind.
Die Ausgangssignale der Bandpässe 107, 108, 109 und 110 werden dann vom Addierer 67
kombiniert und vom Mischer 113 mit dem lokalen Signal der Frequenz fLO2 multipliziert,
und die resultierenden Signale mit individuellen Frequenzdifferenzen werden gemeinsam
vom Tiefpass 68 selektiert.
Die Ausgangssignale des Tiefpasses 68 und des Tiefpasses 54 werden vom Analogmischer
69 miteinander multipliziert. Da die Ausgangssignale des Tiefpasses 68 Frequenzen
aufweisen, die um ein ganzzahliges Mehrfaches der Frequenz Δf bezüglich des
Ausgangssignales des Tiefpasses 54 verschoben sind, weist das Ausgangssignal des
Analogmischers 69 Signale mit Frequenzen mit einem Mehrfachen der Frequenz Δf auf.
Die Signale der Frequenzen mit dem Mehrfachen der Frequenz Δf werden vom Tiefpass
70 selektiert und ausgegeben.
Die Methode, danach die Phasen und Amplituden der Meßsignale zu messen, während der
Einfluß der Phasenverschiebung der Bandpässe 73, 74, 75 und 76 eliminiert wird, welcher
in den Signalen der Frequenzen des Mehrfachen der Frequenz Δf enthalten ist, ist ähnlich
der, wie sie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform zur Anwendung kommt.
Durch das beschriebene Verfahren können die Phasen und Amplituden der von den
Antennen 55, 56, 57 und 58 empfangenen Meßsignale bei Verwendung des von der
Antenne 51 empfangenen Referenzsignales, gemessen werden.
Bei der ersten, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, sind die Bandpässe nahe den
Antennen vorgesehen, da die empfangenen Signale in IF-Signale umgewandelt werden, so
daß die Signale nicht durch eine Bildwelle (image wave) gestört werden. Da jedoch die
Bandpässe nahe bei den Mischern angeordnet sind, ist die erste Ausführungsform
besonders geeignet, um hochfrequente Signale enger Bandbreiten zu messen.
Da bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 3 die empfangenen Signale in IF-Signale
hoher Frequenz und dann in IF-Signale geringer Frequenz umgewandelt werden, sind die
Tiefpässe dicht an der Antenne angeordnet. Da aber die Bandpässe dicht bei den Mischern
angeordnet sind, ist die zweite Ausführungsform besonders zum Messen niedrigfrequenter
Signale enger Bandbreiten geeignet.
Bei der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Zahl der verwendeten
Antennen 5; die Erfindung ist aber nicht auf diese spezielle Zahl beschränkt, vielmehr kann
die Anzahl der Antennen z. B. auch größer als 5 sein.
Obwohl vorstehend zu Illustrationszwecken bevorzugte Ausführungen der Erfindung
unter Verwendung spezieller Merkmale beschrieben wurden, können Variationen
vorgenommen werden, ohne Geist oder Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (6)
1. Amplituden- und Phasenmeßverfahren, bei dem eines der Signale gleicher
Frequenz, die von einer Anzahl von Antennen empfangen werden, als Referenzsignal
verwendet wird, um die Amplituden und Phasen der anderen Signale zu messen,
gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Umwandlung des Referenzsignales in ein erstes Zwischenfrequenzsignal mit einem er sten Lokalsignal einer bestimmten Frequenz;
Umwandlung der anderen Signale in eine Anzahl zweiter Zwischenfrequenzsignale mit einer Anzahl zweiter Lokalsignale, deren Frequenzen sich von den Frequenzen des er sten Lokalsignales durch bestimmte feste Frequenzintervalle unterscheiden;
Multiplikation eines Signales, welches durch Addition der zweiten Zwischenfrequenzsi gnale erhalten wird, und des ersten Zwischenfrequenzsignales, um eine Anzahl von er sten Signalen mit den festen Frequenzintervallen zu bilden;
Durchführung einer A/D-Umsetzung und einer Fourier-Transformation der ersten Si gnale mit den festen Frequenzintervallen, um ein Spektrum zu bestimmen;
Multiplikation eines Signales, das durch Addition der zweiten Lokalsignale erhalten wird, und des ersten Lokalsignales, um eine Anzahl von zweiten Signalen mit den festen Frequenzintervallen zu bilden;
Durchführung einer A/D-Umsetzung und Fourier-Transformation der zweiten Signale mit den festen Frequenzintervallen, um ein Spektrum zu bestimmen; und
Berechnung eines Kreuz-Spektrums aus dem Spektrum der ersten Signale mit den festen Frequenzintervallen und dem Spektrum der zweiten Signale mit den festen Frequenzin tervallen, um die Amplituden und Phase der Anzahl der anderen Signale bezüglich des Referenzsignales zu messen.
Umwandlung des Referenzsignales in ein erstes Zwischenfrequenzsignal mit einem er sten Lokalsignal einer bestimmten Frequenz;
Umwandlung der anderen Signale in eine Anzahl zweiter Zwischenfrequenzsignale mit einer Anzahl zweiter Lokalsignale, deren Frequenzen sich von den Frequenzen des er sten Lokalsignales durch bestimmte feste Frequenzintervalle unterscheiden;
Multiplikation eines Signales, welches durch Addition der zweiten Zwischenfrequenzsi gnale erhalten wird, und des ersten Zwischenfrequenzsignales, um eine Anzahl von er sten Signalen mit den festen Frequenzintervallen zu bilden;
Durchführung einer A/D-Umsetzung und einer Fourier-Transformation der ersten Si gnale mit den festen Frequenzintervallen, um ein Spektrum zu bestimmen;
Multiplikation eines Signales, das durch Addition der zweiten Lokalsignale erhalten wird, und des ersten Lokalsignales, um eine Anzahl von zweiten Signalen mit den festen Frequenzintervallen zu bilden;
Durchführung einer A/D-Umsetzung und Fourier-Transformation der zweiten Signale mit den festen Frequenzintervallen, um ein Spektrum zu bestimmen; und
Berechnung eines Kreuz-Spektrums aus dem Spektrum der ersten Signale mit den festen Frequenzintervallen und dem Spektrum der zweiten Signale mit den festen Frequenzin tervallen, um die Amplituden und Phase der Anzahl der anderen Signale bezüglich des Referenzsignales zu messen.
2. Amplituden- und Phasenmeßverfahren, bei dem eines der Signale derselben Fre
quenz, die von einer Anzahl von Antennen empfangen werden als Referenzsignal ver
wendet wird, um die Amplituden und Phasen der anderen Signale zu messen, gekenn
zeichnet durch die folgenden Schritte:
Umwandlung des Referenzsignales in ein erstes Zwischenfrequenzsignal mit einem er sten Lokalsignal einer bestimmten Frequenz;
Umwandlung der anderen Signale in eine Anzahl zweiter Zwischenfrequenzsignale mit einer Anzahl zweiter Lokalsignale, deren Frequenzen sich von den Frequenzen des er sten Lokalsignales sukkzessive durch bestimmte feste Frequenzintervalle unterscheiden;
Umwandlung des ersten Zwischenfrequenzsignales in ein drittes Zwischenfrequenzsignal mit einem dritten Lokalsignal, das eine Frequenz aufweist, die sich von der des ersten Lokalsignales unterscheidet;
Multiplikation eines Signals, welches durch Addition der zweiten Zwischenfrequenzsi gnale erhalten wird, und des dritten Lokalsignals, um ein viertes Zwischenfrequenzsignal zu bilden;
Multiplikation des dritten Zwischenfrequenzsignales und des vierten Zwischefrequenzsi gnales, um ein Anzahl von ersten Signalen mit den festen Frequenzintervallen zu erhal ten;
Durchführung einer A/D-Umsetzung und einer Fourier-Transformation der ersten Si gnale mit den festen Frequenzintervallen, um ein Spektrum zu bestimmen;
Multiplikation eines Signales, das durch Addition der Anzahl zweiter Lokalsignale er halten wird, und des ersten Lokalsignales, um eine Anzahl von zweiten Signalen mit festen Frequenzintervallen zu bilden;
Durchführung einer A/D-Umsetzung und Fourier-Transformation der zweiten Signale mit den festen Frequenzintervallen, um ein Spektrum zu bestimmen; und
Berechnung eines Kreuz-Spektrums aus dem Spektrum der ersten Signale mit den festen Frequenzintervallen und dem Spektrum der zweiten Signale mit den festen Frequenzin tervallen, um die Amplituden und Phase der Anzahl der anderen Signale bezüglich des Referenzsignales zu messen.
Umwandlung des Referenzsignales in ein erstes Zwischenfrequenzsignal mit einem er sten Lokalsignal einer bestimmten Frequenz;
Umwandlung der anderen Signale in eine Anzahl zweiter Zwischenfrequenzsignale mit einer Anzahl zweiter Lokalsignale, deren Frequenzen sich von den Frequenzen des er sten Lokalsignales sukkzessive durch bestimmte feste Frequenzintervalle unterscheiden;
Umwandlung des ersten Zwischenfrequenzsignales in ein drittes Zwischenfrequenzsignal mit einem dritten Lokalsignal, das eine Frequenz aufweist, die sich von der des ersten Lokalsignales unterscheidet;
Multiplikation eines Signals, welches durch Addition der zweiten Zwischenfrequenzsi gnale erhalten wird, und des dritten Lokalsignals, um ein viertes Zwischenfrequenzsignal zu bilden;
Multiplikation des dritten Zwischenfrequenzsignales und des vierten Zwischefrequenzsi gnales, um ein Anzahl von ersten Signalen mit den festen Frequenzintervallen zu erhal ten;
Durchführung einer A/D-Umsetzung und einer Fourier-Transformation der ersten Si gnale mit den festen Frequenzintervallen, um ein Spektrum zu bestimmen;
Multiplikation eines Signales, das durch Addition der Anzahl zweiter Lokalsignale er halten wird, und des ersten Lokalsignales, um eine Anzahl von zweiten Signalen mit festen Frequenzintervallen zu bilden;
Durchführung einer A/D-Umsetzung und Fourier-Transformation der zweiten Signale mit den festen Frequenzintervallen, um ein Spektrum zu bestimmen; und
Berechnung eines Kreuz-Spektrums aus dem Spektrum der ersten Signale mit den festen Frequenzintervallen und dem Spektrum der zweiten Signale mit den festen Frequenzin tervallen, um die Amplituden und Phase der Anzahl der anderen Signale bezüglich des Referenzsignales zu messen.
3. Amplituden- und Phasen-Meßvorrichtung mit Mehrfach-Eingang, gekennz
eichnet durch:
eine erste Antenne (51) zum Empfang eines Referenzsignales;
einen ersten Bandpass (52), der nur das von der ersten Antenne (51) empfangene Refe renzsignal durchläßt;
einen ersten Signalgeber (85) zur Erzeugung eines ersten Lokalsignals;
einen ersten Mischer (53), um die vom ersten Bandpass (52) und vom ersten Signalgeber (85) erzeugten Signale zu multiplizieren und das resultierend Signal auszugeben;
einen ersten Tiefpass (54), der nur eine Signal einer Bandkomponente niedriger Frequenz des vom ersten Mischer (53) gelieferten Signales durchläßt;
eine Anzahl zweiter Antennen (55, 56, 57, 58), um Meßsignale mit derselben Frequenz wie der des Referenzsignales zu empfangen;
einer Anzahl zweiter Bandpässe (59, 60, 61, 62), die nur die von den zweiten Antennen empfangenen Meßsignale durchlassen;
einen zweiten Signalgeber (86), zur Erzeugung und Ausgabe einer Anzahl zweiter Lokal signale mit Frequenzen, die sich vom ersten Lokalsignal sukzessive durch bestimmte feste Frequenzintervalle unterscheiden;
einer Anzahl zweiter Mischer (63, 64, 65, 66), um die von den zweiten Bandpässen (59, 60, 61, 62) gelieferten Signale und die zweiten lokalen Signale zu multiplizieren und jeweils das resultierende Signal auszugeben;
eine ersten Addierer (67), um die von den zweiten Mischern erhaltenen Signale zu addie ren;
einen zweiten Bandpass (68), der nur ein Signal mit einer Niedrigfrequenz- Bandkomponente des vom ersten Addierer (67) gelieferten Signals durchläßt;
einen Analogmultilpizierer (69), um das Ausgangssignal des ersten Tiefpasses (54) mit dem Ausgangssignal des zweiten Tiefpasses (68) zu multiplizieren;
einen dritten Tiefpass (70), der nur ein Signal einer Niedrigfrequenz-Komponente des vom Analogmultiplizierer (69) erhaltenen Signals durchläßt;
einen ersten A/D-Umsetzer (71), um eine A/D-Umsetzung des vom dritten Tiefpass (70) gelieferten Signales durchzuführen;
einen ersten FFT (72), um eine Fourier-Transformation der Resultierenden der A/D Um setzung des ersten A/D-Umsetzers durchzuführen;
einen zweiten Addierer (77), um die Anzahl zweiter lokaler Signale zu addieren;
einen dritten Mischer (78), um das vom zweiten Addierer (77) erhaltene Signal mit dem ersten lokalen Signal zu multiplizieren;
einen vierten Tiefpass (79), der nur ein Signal einer Tieffrequenz-Bandkomponente des vom dritten Mischer gelieferten Signales durchläßt;
einen zweiten A/D-Umsetzer (80), um eine A/D-Umsetzung des vom vierten Tiefpass (79) gelieferten Signales mit der Samplingfrequenz gleich der des ersten A/D-Umsetzers (71) durchzuführen;
einen zweiten FFT (81), um eine Fourier-Transformation des Ergebnisses der Umset zung des zweiten A/D-Umsetzers (80) durchzuführen; und
einen Kreuzspektrum-Berechner (82) um ein Kreuzspektrum der vom ersten FFT und vom zweiten FFT gelieferten Spektren zu berechnen.
eine erste Antenne (51) zum Empfang eines Referenzsignales;
einen ersten Bandpass (52), der nur das von der ersten Antenne (51) empfangene Refe renzsignal durchläßt;
einen ersten Signalgeber (85) zur Erzeugung eines ersten Lokalsignals;
einen ersten Mischer (53), um die vom ersten Bandpass (52) und vom ersten Signalgeber (85) erzeugten Signale zu multiplizieren und das resultierend Signal auszugeben;
einen ersten Tiefpass (54), der nur eine Signal einer Bandkomponente niedriger Frequenz des vom ersten Mischer (53) gelieferten Signales durchläßt;
eine Anzahl zweiter Antennen (55, 56, 57, 58), um Meßsignale mit derselben Frequenz wie der des Referenzsignales zu empfangen;
einer Anzahl zweiter Bandpässe (59, 60, 61, 62), die nur die von den zweiten Antennen empfangenen Meßsignale durchlassen;
einen zweiten Signalgeber (86), zur Erzeugung und Ausgabe einer Anzahl zweiter Lokal signale mit Frequenzen, die sich vom ersten Lokalsignal sukzessive durch bestimmte feste Frequenzintervalle unterscheiden;
einer Anzahl zweiter Mischer (63, 64, 65, 66), um die von den zweiten Bandpässen (59, 60, 61, 62) gelieferten Signale und die zweiten lokalen Signale zu multiplizieren und jeweils das resultierende Signal auszugeben;
eine ersten Addierer (67), um die von den zweiten Mischern erhaltenen Signale zu addie ren;
einen zweiten Bandpass (68), der nur ein Signal mit einer Niedrigfrequenz- Bandkomponente des vom ersten Addierer (67) gelieferten Signals durchläßt;
einen Analogmultilpizierer (69), um das Ausgangssignal des ersten Tiefpasses (54) mit dem Ausgangssignal des zweiten Tiefpasses (68) zu multiplizieren;
einen dritten Tiefpass (70), der nur ein Signal einer Niedrigfrequenz-Komponente des vom Analogmultiplizierer (69) erhaltenen Signals durchläßt;
einen ersten A/D-Umsetzer (71), um eine A/D-Umsetzung des vom dritten Tiefpass (70) gelieferten Signales durchzuführen;
einen ersten FFT (72), um eine Fourier-Transformation der Resultierenden der A/D Um setzung des ersten A/D-Umsetzers durchzuführen;
einen zweiten Addierer (77), um die Anzahl zweiter lokaler Signale zu addieren;
einen dritten Mischer (78), um das vom zweiten Addierer (77) erhaltene Signal mit dem ersten lokalen Signal zu multiplizieren;
einen vierten Tiefpass (79), der nur ein Signal einer Tieffrequenz-Bandkomponente des vom dritten Mischer gelieferten Signales durchläßt;
einen zweiten A/D-Umsetzer (80), um eine A/D-Umsetzung des vom vierten Tiefpass (79) gelieferten Signales mit der Samplingfrequenz gleich der des ersten A/D-Umsetzers (71) durchzuführen;
einen zweiten FFT (81), um eine Fourier-Transformation des Ergebnisses der Umset zung des zweiten A/D-Umsetzers (80) durchzuführen; und
einen Kreuzspektrum-Berechner (82) um ein Kreuzspektrum der vom ersten FFT und vom zweiten FFT gelieferten Spektren zu berechnen.
4. Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Signalgeber (86) für das zweite Lokalsignal einen M-Sequenz-Code- Generator aufweist, zur Erzeugung einer Anzahl von Signalen, mit Frequenzen, gleich einem Mehrfachen der Frequenz die die Referenzfrequenz für die Frequenzintervalle der Anzahl zweiter Lokalsignale ist;
daß ein vierter Mischer (87) vorgesehen ist, um das erste Lokalsignal mit der Anzahl von vom M-Sequenz-Code-Generator gelieferten Signalen zu multiplizieren; und
daß eine Anzahl dritter Bandpässe (73, 74, 75, 76) vorgesehen ist, die nur Signale mit Frequenzen durchlassen, die sich von der Frequenz des ersten Lokalsignals sukzessive um eine Frequenz unterscheiden, die die Referenzfrequenz für die Frequenzintervalle der zweiten Lokalsignale ist.
daß der zweite Signalgeber (86) für das zweite Lokalsignal einen M-Sequenz-Code- Generator aufweist, zur Erzeugung einer Anzahl von Signalen, mit Frequenzen, gleich einem Mehrfachen der Frequenz die die Referenzfrequenz für die Frequenzintervalle der Anzahl zweiter Lokalsignale ist;
daß ein vierter Mischer (87) vorgesehen ist, um das erste Lokalsignal mit der Anzahl von vom M-Sequenz-Code-Generator gelieferten Signalen zu multiplizieren; und
daß eine Anzahl dritter Bandpässe (73, 74, 75, 76) vorgesehen ist, die nur Signale mit Frequenzen durchlassen, die sich von der Frequenz des ersten Lokalsignals sukzessive um eine Frequenz unterscheiden, die die Referenzfrequenz für die Frequenzintervalle der zweiten Lokalsignale ist.
5. Amplituden- und Phasen-Meßvorrichtung mit Mehrfach-Eingang,
gekennzeichnet durch:
eine erste Antenne (51) zum Empfang eines Referenzsignales;
einen ersten Tiefpass (101), der nur das von der ersten Antenne empfangene Referenzsi gnal duchläßt;
einen ersten Signalgeber (85) zur Erzeugung eines ersten Lokalsignals;
einen ersten Mischer (53), um die vom ersten Tiefpass (101) und vom ersten Signalgeber (85) erzeugten Signale zu multiplizieren und das resultierende Signal auszugeben;
einen ersten Bandpaß (106), der nur ein Signal der Frequenz des vom ersten Mischer gelieferten Signales durchläßt, das gleich der Summe der Frequenz des Referenzsignales und der Frequenz des ersten Lokalsignales ist;
eine Anzahl zweiter Antennen (55, 56, 57, 58), um Meßsignale mit derselben Frequenz wie der des Referenzsignales zu empfangen;
einer Anzahl zweiter Tiefpässe (102, 103, 104, 105), die nur die von den zweiten An tennen empfangenen Meßsignale durchlassen;
einen zweiten Lokalsignalgeber (86), zur Erzeugung und Ausgabe einer Anzahl zweiter Lokalsignale mit Frequenzen, die sich vom ersten Lokalsignal sukzessive durch be stimmte feste Frequenzintervalle unterscheiden;
einer Anzahl zweiter Mischer (63, 64, 65, 66), um die von den zweiten Tiefpässen gelie ferten Signale und die zweiten Lokalsignale zu multiplizieren und die resultierende Si gnale zusammen auszugeben;
eine Anzahl zweiter Bandpässe (107, 108, 109, 110), die nur die Signale der Frequenzen durchlassen, die von den zweiten Mischern geliefert werden, die gleich der Summe der Frequenzen des Referenzsignales und der zweiten Lokalsignale sind;
einen ersten Addierer (67), um die von den zweiten Bandpässen erhaltenen Signale zu addieren;
einen dritten Lokalsignalgeber (112), der ein drittes Lokalsignal ausgibt, mit einer vom ersten Lokalsignal unterschiedlichen Frequenz;
einen dritten Mischer (111), um die vom ersten Bandpass und vom dritten Lokalsignal geber gelieferten Signale zu multiplizieren;
einen dritten Tiefpass (54), der nur ein Signal einer Niedrigfrequenz-Bandkomponente des vom dritten Mischer gelieferten Signals durchläßt;
einen vierten Mischer (113), um die vom Addierer (67) und vom dritten Lokalsignalge ber (112) gelieferten Signale miteinander zu multiplizieren;
einen vierten Tiefpass (68), der nur ein Signal einer Niedrigfrequenz-Bandkomponente des vom vierten Mischer gelieferten Signales durchläßt;
einen Analogmultilpizierer (69), um das Ausgangssignal des dritten Tiefpasses mit dem Ausgangssignal des vierten Tiefpasses zu multiplizieren;
einen fünften Tiefpass (70), der nur ein Signal einer Niedrigfrequenz-Komponente des vom Analogmultiplizierer erhaltenen Signals durchläßt;
einen ersten A/D-Umsetzer (71), um eine A/D-Umsetzung des vom dritten Tiefpass ge lieferten Signales mit einer vorbestimmten Samplinfrequenz durchzuführen;
einen ersten FFT (72), um eine Fourier-Transformation der Resultierenden der A/D Um setzung des ersten A/D-Umsetzers durchzuführen;
einen zweiten Addierer (77), um die Anzahl zweiter lokaler Signale zu addieren;
einen fünften Mischer (78), um das vom zweiten Addierer erhaltene Signal mit dem er sten Lokalsignal zu multiplizieren;
einen sechsten Tiefpass (79), der nur ein Signal einer Tieffrequenz-Bandkomponente des vom fünften Mischer gelieferten Signales durchläßt;
einen zweiten A/D-Umsetzer (80), um eine A/D-Umsetzung des vom sechsten Tiefpass gelieferten Signales mit der Samplingfrequenz gleich der des ersten A/D-Umsetzers durchzuführen;
einen zweiten FFT (81) um eine Fourier-Transformation des Ergebnisses der Umsetzung des zweiten A/D-Umsetzers durchzuführen; und
einen Kreuzspektrum-Berechner (82), um ein Kreuz-Spektrum der vom ersten FFT und vom zweiten FFT gelieferten Spektren zu berechnen.
eine erste Antenne (51) zum Empfang eines Referenzsignales;
einen ersten Tiefpass (101), der nur das von der ersten Antenne empfangene Referenzsi gnal duchläßt;
einen ersten Signalgeber (85) zur Erzeugung eines ersten Lokalsignals;
einen ersten Mischer (53), um die vom ersten Tiefpass (101) und vom ersten Signalgeber (85) erzeugten Signale zu multiplizieren und das resultierende Signal auszugeben;
einen ersten Bandpaß (106), der nur ein Signal der Frequenz des vom ersten Mischer gelieferten Signales durchläßt, das gleich der Summe der Frequenz des Referenzsignales und der Frequenz des ersten Lokalsignales ist;
eine Anzahl zweiter Antennen (55, 56, 57, 58), um Meßsignale mit derselben Frequenz wie der des Referenzsignales zu empfangen;
einer Anzahl zweiter Tiefpässe (102, 103, 104, 105), die nur die von den zweiten An tennen empfangenen Meßsignale durchlassen;
einen zweiten Lokalsignalgeber (86), zur Erzeugung und Ausgabe einer Anzahl zweiter Lokalsignale mit Frequenzen, die sich vom ersten Lokalsignal sukzessive durch be stimmte feste Frequenzintervalle unterscheiden;
einer Anzahl zweiter Mischer (63, 64, 65, 66), um die von den zweiten Tiefpässen gelie ferten Signale und die zweiten Lokalsignale zu multiplizieren und die resultierende Si gnale zusammen auszugeben;
eine Anzahl zweiter Bandpässe (107, 108, 109, 110), die nur die Signale der Frequenzen durchlassen, die von den zweiten Mischern geliefert werden, die gleich der Summe der Frequenzen des Referenzsignales und der zweiten Lokalsignale sind;
einen ersten Addierer (67), um die von den zweiten Bandpässen erhaltenen Signale zu addieren;
einen dritten Lokalsignalgeber (112), der ein drittes Lokalsignal ausgibt, mit einer vom ersten Lokalsignal unterschiedlichen Frequenz;
einen dritten Mischer (111), um die vom ersten Bandpass und vom dritten Lokalsignal geber gelieferten Signale zu multiplizieren;
einen dritten Tiefpass (54), der nur ein Signal einer Niedrigfrequenz-Bandkomponente des vom dritten Mischer gelieferten Signals durchläßt;
einen vierten Mischer (113), um die vom Addierer (67) und vom dritten Lokalsignalge ber (112) gelieferten Signale miteinander zu multiplizieren;
einen vierten Tiefpass (68), der nur ein Signal einer Niedrigfrequenz-Bandkomponente des vom vierten Mischer gelieferten Signales durchläßt;
einen Analogmultilpizierer (69), um das Ausgangssignal des dritten Tiefpasses mit dem Ausgangssignal des vierten Tiefpasses zu multiplizieren;
einen fünften Tiefpass (70), der nur ein Signal einer Niedrigfrequenz-Komponente des vom Analogmultiplizierer erhaltenen Signals durchläßt;
einen ersten A/D-Umsetzer (71), um eine A/D-Umsetzung des vom dritten Tiefpass ge lieferten Signales mit einer vorbestimmten Samplinfrequenz durchzuführen;
einen ersten FFT (72), um eine Fourier-Transformation der Resultierenden der A/D Um setzung des ersten A/D-Umsetzers durchzuführen;
einen zweiten Addierer (77), um die Anzahl zweiter lokaler Signale zu addieren;
einen fünften Mischer (78), um das vom zweiten Addierer erhaltene Signal mit dem er sten Lokalsignal zu multiplizieren;
einen sechsten Tiefpass (79), der nur ein Signal einer Tieffrequenz-Bandkomponente des vom fünften Mischer gelieferten Signales durchläßt;
einen zweiten A/D-Umsetzer (80), um eine A/D-Umsetzung des vom sechsten Tiefpass gelieferten Signales mit der Samplingfrequenz gleich der des ersten A/D-Umsetzers durchzuführen;
einen zweiten FFT (81) um eine Fourier-Transformation des Ergebnisses der Umsetzung des zweiten A/D-Umsetzers durchzuführen; und
einen Kreuzspektrum-Berechner (82), um ein Kreuz-Spektrum der vom ersten FFT und vom zweiten FFT gelieferten Spektren zu berechnen.
6. Amplituden- und Phasenmeßvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Signalgeber (86) für das zweite Lokalsignal einen M-Sequenz-Code- Generator aufweist, zur Erzeugung einer Anzahl von Signalen, mit Frequenzen, gleich einem Mehrfachen der Frequenz die die Referenzfrequenz für die Frequenzintervalle der Anzahl zweiter Lokalsignale ist; und einen
vierten Mischer (87), um das erste Lokalsignal mit der Anzahl von vom M-Sequenz- Code-Generator gelieferten Signalen zu multiplizieren; und
eine Anzahl dritter Bandpässe (73, 74, 75, 76), die nur Signale mit Frequenzen durchlas sen, die sich von der Frequenz des ersten Lokalsignals sukzessive um eine Frequenz un terscheiden, die die Referenzfrequenz für die Frequenzintervalle der zweiten Lokalsi gnale ist.
daß der zweite Signalgeber (86) für das zweite Lokalsignal einen M-Sequenz-Code- Generator aufweist, zur Erzeugung einer Anzahl von Signalen, mit Frequenzen, gleich einem Mehrfachen der Frequenz die die Referenzfrequenz für die Frequenzintervalle der Anzahl zweiter Lokalsignale ist; und einen
vierten Mischer (87), um das erste Lokalsignal mit der Anzahl von vom M-Sequenz- Code-Generator gelieferten Signalen zu multiplizieren; und
eine Anzahl dritter Bandpässe (73, 74, 75, 76), die nur Signale mit Frequenzen durchlas sen, die sich von der Frequenz des ersten Lokalsignals sukzessive um eine Frequenz un terscheiden, die die Referenzfrequenz für die Frequenzintervalle der zweiten Lokalsi gnale ist.
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