DE19836102A1 - Verfahren zur Plausibilitätsüberprüfung eines Tankdrucksensors - Google Patents

Verfahren zur Plausibilitätsüberprüfung eines Tankdrucksensors

Info

Publication number
DE19836102A1
DE19836102A1 DE1998136102 DE19836102A DE19836102A1 DE 19836102 A1 DE19836102 A1 DE 19836102A1 DE 1998136102 DE1998136102 DE 1998136102 DE 19836102 A DE19836102 A DE 19836102A DE 19836102 A1 DE19836102 A1 DE 19836102A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tank
pressure sensor
dtp
signal noise
conditions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1998136102
Other languages
English (en)
Other versions
DE19836102C2 (de
Inventor
Oliver Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental Automotive GmbH
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1998136102 priority Critical patent/DE19836102C2/de
Publication of DE19836102A1 publication Critical patent/DE19836102A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19836102C2 publication Critical patent/DE19836102C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M25/00Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
    • F02M25/08Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
    • F02M25/0809Judging failure of purge control system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)

Abstract

Zur Unterscheidung von Signalrauschen eines Tankdrucksensors und Tankschwappen im Tank eines Kraftfahrzeuges werden Bedingungen abgefragt (Fahrzeug steht und Leerlauf), bei deren Erfülltsein ein Tankschwappen über eine längere Zeit gesehen sehr unwahrscheinlich ist. Wenn über eine applizierbare Zeit trotz erfüllter Bedingungen Druckschwankungen in einer bestimmten Höhe festgestellt werden und dies mehrmals während eines Motorlaufes auftritt, dann wird der Drucksensor als fehlerhaft erkannt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Plausibilitätsüber­ prüfung eines Tankdrucksensors gemäß dem Oberbegriff des Pa­ tentanspruches 1.
Tankdrucksensoren werden u. a. zur Leckerkennung in Tankent­ lüftungsanlagen von Kraftfahrzeugen eingesetzt. Der Zweck solcher Tankentlüftungsanlagen besteht darin, das Ausdampfen von Kohlenwasserstoffen aus dem Kraftstofftank in die Atmo­ sphäre zu vermeiden.
Hier zu weist die Tankentlüftungsanlage generell einen Kraft­ stofftank und ein Tankentlüftungsventil auf, das mit dem An­ saugtrakt einer, das Kraftfahrzeug antreibenden Brennkraftma­ schine verbunden ist. Dadurch können mit Hilfe des Unter­ drucks im Saugrohr Kraftstoffdämpfe abgesaugt und der Ver­ brennung in den Zylindern der Brennkraftmaschine zugeführt werden. Üblicherweise wird nicht unmittelbar das über dem Kraftstoff befindliche Volumen im Kraftstofftank abgesaugt, sondern der Kraftstoffdampf wird in einem separaten Behälter, der ein adsorbierendes Material enthält, in der Regel ein Ak­ tivkohlefilter, zwischengespeichert. Dadurch wird ein Austre­ ten des Kraftstoffdampfes in die Umgebung verhindert. Das Ak­ tivkohlefilter adsorbiert Kraftstoffdämpfe in denjenigen Zeiträumen, in denen kein Absaugen vom Saugrohr her erfolgt, z. B. beim Stillstand der Brennkraftmaschine oder dann, wenn auf Grund des aktuellen Betriebszustandes der Brennkraftma­ schine das Tankentlüftungsventil geschlossen gehalten wird.
Da das Aktivkohlefilter nur eine begrenzte Kraftstoffmasse speichern kann, muß es in geeigneten Betriebsbereichen der Brennkraftmaschine gespült werden. Hierbei wird das Tankent­ lüftungsventil, das in einer Leitung zwischen Aktivkohlefil­ ter und Saugrohr der Brennkraftmaschine angeordnet ist, durch Ansteuerung mittels geeigneter Signale von einer elektroni­ schen Steuerungseinrichtung der Brennkraftmaschine geöffnet.
Es besteht die Gefahr, daß eine solche Tankentlüftungsanlage undicht wird oder Komponenten der Anlage nicht ordnungsgemäß arbeiten. Derartige Anlagen sind daher während des Betriebs des Kraftfahrzeugs wiederholt auf Funktionstüchtigkeit zu prüfen. Ein Verfahren zum Überprüfen einer Tankentlüftungsan­ lage ist beispielsweise in der DE 44 27 688 A1 beschrieben. Nach diesem Verfahren wird die Tankentlüftungsanlage mittels des im Saugrohr der Brennkraftmaschine herrschenden Unter­ drucks evakuiert und die Anlage aufgrund von Unterdruckauf­ bau- und Unterdruckabbaugradienten hinsichtlich ihrer Dich­ tigkeit beurteilt.
Bei solchen Tankdichtigkeitsprüfungen mittels eines Drucksen­ sors, bei denen die auftretenden Druckänderungen ausgewertet werden, muß die Diagnoseroutine abgebrochen oder ausgeblendet werden, wenn bestimmte Ausblendbedingungen erfüllt sind.
Im Falle der Tankleckerkennung ist eine solche Ausblendbedin­ gung ein Kraftstoff-Schwappen im Tank und damit verbunden Druckschwankungen im Tank, welches eine Auswertung des Tank­ drucksignals verfälschen würde. Es gibt Umstände, die solche Druckschwankungen im Kraftstofftank verursachen können, wie Zuschlagen der Kraftfahrzeugtüren, Einsteigen in das Kraft­ fahrzeug oder Ein-und Auskuppeln.
Werden solche Druckschwankungen detektiert, so findet keine Prüfung auf Dichtigkeit der Tankentlüftungsanlage statt. Am kritischsten ist dabei der Fall eines annähernd vollen Kraft­ stofftanks. Bei hohem Füllstand im Kraftstofftank befindet sich oberhalb des Flüssigkeitspegels ein geringes Gasvolumen, wodurch sich Druckschwankungen stärker auswirken.
Im Falle eines verrauschten Sensorsignals, sei es aufgrund schlechter elektrischer Verbindung oder äußere Einflüße wie z. B. schlechte EMV-Auslegung würde keine Tanksystemdiagnose durchgeführt werden und ein fehlerhafter Tankdrucksensor wird auch nicht erkannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzu­ geben, bei dem ein tatsächlich vorhandenes Tankschwappen von einem verrauschten Sensorsignal eines Tankdrucksensors unter­ schieden werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Un­ teransprüchen.
Um ein Tankschwappen von einem verrauschten Tankdrucksensor­ signal unterscheiden zu können, werden Bedingungen abgefragt, bei deren Erfülltsein ein Tankschwappen über eine längere Zeit gesehen sehr unwahrscheinlich ist. Dies ist z. B. der Fall, wenn das Kraftfahrzeug steht und die Brennkraftmaschine im Leerlauf betrieben wird. Wenn über eine applizierbare Zeit trotz erfüllter, oben genannter Bedingungen Druckschwankungen in einer bestimmten Höhe festgestellt werden und dies mehr­ mals während eines Motorlaufes auftritt, dann wird der Druck­ sensor als fehlerhaft erkannt. Die Schwankungen des Drucksi­ gnals treten dann nicht infolge von Tankschwappen auf, son­ dern es ist ein Signalrauschen vorhanden, so daß der Druck­ sensor ausgetauscht werden muß.
Zur Detektion von Signalrauschen wird das Drucksensorsignal während einer vorgegebenen Zeitspanne überwacht und die dabei auftretenden Druckschwankungen mit einem Schwellenwert ver­ glichen. Liegen die Druckschwankungen bei erfüllten Bedingun­ gen unterhalb des Schwellenwertes, so wird der Drucksensor als fehlerfrei eingestuft und die Diagnose für diesen Motor­ lauf nicht mehr durchgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Tankleckerkennung für eine Brennkraftmaschine bei der das erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird und
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm zur Plausibilitätsüberprüfung des in der Vorrichtung verwendeten Drucksensors.
Die in Fig. 1 in vereinfachter Weise dargestellte Tankent­ lüftungsanlage eines mittels einer Brennkraftmaschine 10 an­ getriebenen Kraftfahrzeuges weist einen Kraftstofftank 11 auf, dessen nicht näher bezeichneter Einfüllstutzen mit einem Tankdeckel 12 verschließbar ist. Der Kraftstofftank 11 ist über eine Entlüftungsleitung 13 mit einem Behälter 14 verbun­ den, der ein Aktivkohlefilter aufweist, der die aus dem Kraftstofftank 11 ausgasenden Kohlenwasserstoffdämpfe adsor­ biert. Zum Erfassen des Druckes im Kraftstofftank 11 ist in der Entlüftungsleitung 13 ein Drucksensor 15 vorgesehen. Als Drucksensor 15 kann beispielsweise ein Differenzdrucksensor verwendet werden, dessen erster Anschluß mit der Entlüftungs­ leitung 13 und dessen zweiter Anschluß mit der Atmosphäre in Verbindung steht. Es kann aber auch ein Drucksensor einge­ setzt werden, der ein dem Absolutdruck im Kraftstofftank ent­ sprechendes Signal abgibt.
Vom Behälter 14 geht eine Regenerierungsleitung 16 ab, die stromabwärts einer Drosselklappe 17 in einen Ansaugkanal 18 der Brennkraftmaschine 10 mündet. In der Regenerierungslei­ tung 16 ist ein elektrisches Durchflußsteuerventil 19, im folgenden als Tankentlüftungsventil (TEV) bezeichnet, ange­ ordnet. An der Unterseite des Behälters 14 ist eine Belüf­ tungsleitung 20 vorgesehen, die mit der Umgebungsluft in Ver­ bindung steht und mittels eines elektrischen Aktivkohlefil­ terabsperrventils (AAV), im folgenden vereinfacht als Ab­ sperrventil 21 bezeichnet, absperrbar ist.
Die Ansteuerung der beiden Ventile 19, 21 erfolgt über nicht näher bezeichnete Ansteuerleitungen mittels Signalen einer elektronischen Steuerungseinrichtung 22. Dieser Steuerungs­ einrichtung 22 wird auch das Ausgangssignal DTP des Drucksen­ sors 15 zugeführt. Weitere Steuerparameter, die zum Betrieb der Brennkraftmaschine 10 benötigt werden, wie beispielsweise die Drehzahl N der Brennkraftmaschine, die Temperatur des Kühlmittels TKW, der Restsauerstoffgehalt im Abgas und die angesaugte Luftmasse LM werden von geeigneten Sensoren erfaßt und ebenfalls der Steuerungseinrichtung 22 zugeführt.
Diese Parameter werden dann innerhalb fest vorgegebener Pro­ grammroutinen derart weiterverarbeitet, daß u. a. der Lastzu­ stand der Brennkraftmaschine 10 bestimmt wird und bei Bedarf eine Spülung des Behälters 14 oder eine Überprüfungsroutine auf Dichtheit der Tankentlüftungsanlage eingeleitet werden kann, wie sie beispielsweise in der DE 44 27 688 A1 beschrie­ ben ist. Nach diesem Verfahren wird die Tankentlüftungsanlage mittels des im Saugrohr der Brennkraftmaschine herrschenden Unterdruck evakuiert und die Anlage aufgrund von Unterdruck­ aufbau- und Unterdruckabbaugradienten hinsichtlich ihrer Dichtigkeit beurteilt.
Außerdem enthält die Steuerungseinrichtung 22 einen Zähler 23 und einen Datenspeicher 24, in dem verschiedene Schwellenwer­ te SW1, SW_DTP und applikativ vorgegebene Konstanten gespei­ chert sind, deren Bedeutungen anhand der Beschreibung der Fig. 2 näher erläutert wird. Mit der Steuerungseinrichtung 22 ist noch ein externer Fehlerspeicher 25, sowie eine Anzeige­ vorrichtung 26 verbunden.
Gemäß dem Ablaufdiagramm nach Fig. 2 wird in einem Verfah­ rensschritt S2.1 abgefragt, ob gewisse Diagnosebedingungen für die Plausibilitätsüberprüfung des Signals des Drucksen­ sors erfüllt sind. Insbesondere wird überprüft, ob sich die Brennkraftmaschine im Leerlaufbetrieb befindet und die Ge­ schwindigkeit des Kraftfahrzeugs gleich Null ist. Da Ge­ schwindigkeiten VS = 0 nur mit relativ großem Aufwand erfaßt werden können, werden Fahrgeschwindigkeiten die zwar größer als Null sind, aber noch unterhalb eines bestimmten, vorgege­ benen Grenzwertes liegen (z. B. 1.8 km/h), als Signal für VS = 0 behandelt und sind deshalb keine Garantie für absoluten Stillstand des Kraftfahrzeugs. Ob sich die Brennkraftmaschine im Leerlaufbetrieb befindet, kann z. B. durch Auswerten des Signals eines Drosselklappensensors erfolgen. Wird der Leer­ laufbetrieb der Brennkraftmaschine detektiert, so wird ein Leerlaufsignal LL der Steuerungseinrichtung 22 übergeben.
Dieses wiederholte Abfragen, ob diese Bedingungen erfüllt sind, vollzieht sich in einer Warteschleife. Sind die Bedin­ gungen erfüllt, so wird in dem Verfahrensschritt S2.2 mittels des Drucksensors 15 der Druck im Kraftstofftank 11 während einer Zeitspanne T1_DTP erfaßt. Diese Zeitspanne wird appli­ kativ festgelegt. Anschließend wird im Verfahrensschritt S2.3 abgefragt, ob die vorgegebene Zeitspanne T1_DTP abgelaufen ist. Ist dies nicht der Fall, so wird zum Verfahrensschritt S2.2 verzweigt, andernfalls werden in dem Verfahrensschritt S2.4 die Druckschwankungen ΔDTP berechnet, die innerhalb die­ ser Zeit aufgetreten sind. Hierzu werden die maximal und mi­ nimal gemessenen Druckwerte herangezogen. Anschließend werden in einem Verfahrensschritt S2.5 die Druckschwankungen ΔDTP mit einem applizierten Schwellenwert SW_DTP verglichen. Er­ gibt die Abfrage im Verfahrensschritt S2.5 ein negatives Er­ gebnis, liegen also die Druckschwankungen ΔDTP unterhalb des Schwellenwertes SW_DTP, so wird im Verfahrensschritt S2.6 auf einen ordnungsgemäß arbeitenden Drucksensor geschlossen und die Diagnose wird für diesen Motorlauf nicht mehr durchge­ führt. Als Motorlauf wird dabei die Betriebsdauer zwischen dem Starten der Brennkraftmaschine und dem darauf folgendem Abstellen bezeichnet.
Ergibt die Abfrage im Verfahrensschritt S2.5, daß die Druck­ schwankungen ΔDTP größer sind als der Schwellenwert SW_DTP, so wird im Verfahrensschritt S2.7 überprüft, ob die den Schwellenwert SW_DTP überschreitenden Druckschwankungen über eine vorgegebene Zeitspanne T2_DTP vorhanden sind. Ist dies nicht erfüllt, d. h. die Abfrage in Verfahrensschritt S2.7 liefert ein negatives Ergebnis, dann wird zum Verfahrens­ schritt S2.5 verzweigt, andernfalls im Verfahrensschritt S2.8 der Zählerstand des bei Beginn des Verfahrens mit dem Wert 0 initialisierten Zählers 23 um 1 inkrementiert. Anschließend wird überprüft (Verfahrensschritt S2.9), ob der Zählerstand einen vorgegebenen Schwellenwert SW1 erreicht hat. Ist dies der Fall, so wird im Verfahrensschritt S2.10 auf einen feh­ lerhaften Drucksensor 15 geschlossen. Das Vorhandensein die­ ses Fehlers wird in den Fehlerspeicher 25 eingetragen und dem Führer des Kraftfahrzeuges mittels der Anzeigevorrichtung 26 optisch und/oder akustisch angezeigt (Verfahrensschritt S2.11).
Ergibt die Abfrage im Verfahrensschritt S2.9 ein negatives Ergebnis, ist also der vorgegebene Zählerstand noch nicht er­ reicht, so wird im Verfahrensschritt S2.12 abgefragt, ob eine vorgegebene Zeitspanne zwischen zwei Überprüfungen innerhalb eines Motorlaufes abgelaufen ist. Dieses wiederholte Abfra­ gen, ob diese Bedingung erfüllt sind, vollzieht sich in einer Warteschleife. Ist diese Bedingung erfüllt, so wird zum An­ fang des Verfahrens verzweigt (Verfahrensschritt S2.1) und eine weitere Überprüfung innerhalb dieses Motorlaufs wird ge­ startet.

Claims (6)

1. Verfahren zur Plausibilitätsüberprüfung eines Tankdruck­ sensors zur Unterscheidung von Signalrauschen und Druck­ schwankungen in einem Tank eines Kraftfahrzeuges dadurch gekennzeichnet, daß
  • - Bedingungen abgefragt werden, bei deren Erfülltsein Druckschwankungen im Tank (11) mit großer Sicherheit aus­ geschlossen werden können,
  • - überprüft wird, ob bei erfüllten Bedingungen ein Signal­ rauschen auftritt und
  • - auf einen fehlerhaften Tankdrucksensors (15) geschlossen wird, wenn das Signalrauschen während einer vorgegebenen Zeitdauer (T2_DTP) anhält.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bedingungen der Stillstand des Kraftfahrzeuges und der Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine abgefragt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signalrauschen festgestellt wird, wenn die Druckschwankun­ gen (ΔDTP) einen vorgegebenen Schwellenwert (SW_DTP) über­ schreiten.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschwankungen ermittelt werden, indem die wäh­ rend einer vorgegebenen Zeitspanne (T_DTP) auftretenden Minimal- und Maximalwerte des Druckes (DTP) ausgewertet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß der Tankdrucksensor (15) als fehlerfrei erkannt wird, wenn die Druckschwankungen (ΔDTP) unterhalb des Schwellenwertes (SW_DTP) liegen.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß überprüft wird, ob das Signalrauschen mehrmals während ei­ nes Motorlaufes auftritt und auf einen fehlerhaften Tank­ drucksensor (15) geschlossen wird, wenn die Häufigkeit des Auftretens einen vorgegebenen Wert überschreitet.
DE1998136102 1998-08-10 1998-08-10 Verfahren zur Plausibilitätsüberprüfung eines Tankdrucksensors Expired - Fee Related DE19836102C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998136102 DE19836102C2 (de) 1998-08-10 1998-08-10 Verfahren zur Plausibilitätsüberprüfung eines Tankdrucksensors

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998136102 DE19836102C2 (de) 1998-08-10 1998-08-10 Verfahren zur Plausibilitätsüberprüfung eines Tankdrucksensors

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19836102A1 true DE19836102A1 (de) 2000-02-17
DE19836102C2 DE19836102C2 (de) 2003-04-30

Family

ID=7877025

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998136102 Expired - Fee Related DE19836102C2 (de) 1998-08-10 1998-08-10 Verfahren zur Plausibilitätsüberprüfung eines Tankdrucksensors

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19836102C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10040254A1 (de) * 2000-08-14 2002-03-07 Bosch Gmbh Robert Verfahren, Computerprogramm und Einrichtung zur Diagnose einer Komponente einer Brennkraftmaschine
DE10058963A1 (de) * 2000-11-28 2002-06-06 Siemens Ag Verfahren zur Prüfung der Dichtheit eines Kraftstofftanks
US9541024B2 (en) 2015-03-18 2017-01-10 Ford Global Technologies, Llc Fuel level indication noise monitor

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007057693B3 (de) 2007-11-30 2009-05-20 Continental Automotive Gmbh Tankentlüftungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE102008007030B4 (de) 2008-01-31 2019-07-11 Continental Automotive Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4132055A1 (de) * 1991-09-26 1993-04-01 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zum pruefen der funktionsfaehigkeit einer tankentlueftungsanlage
DE4229487A1 (de) * 1992-09-03 1994-03-10 Bosch Gmbh Robert Verfahren und System zum Auswerten des Signals eines Drucksensors in einem Kraftfahrzeug
US5750888A (en) * 1995-07-21 1998-05-12 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushi Kaisha Fault diagnostic method and apparatus for fuel evaporative emission control system
DE4427688C2 (de) * 1994-08-04 1998-07-23 Siemens Ag Verfahren zum Überprüfen der Funktionstüchtigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4132055A1 (de) * 1991-09-26 1993-04-01 Bosch Gmbh Robert Verfahren und vorrichtung zum pruefen der funktionsfaehigkeit einer tankentlueftungsanlage
DE4229487A1 (de) * 1992-09-03 1994-03-10 Bosch Gmbh Robert Verfahren und System zum Auswerten des Signals eines Drucksensors in einem Kraftfahrzeug
DE4427688C2 (de) * 1994-08-04 1998-07-23 Siemens Ag Verfahren zum Überprüfen der Funktionstüchtigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug
US5750888A (en) * 1995-07-21 1998-05-12 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushi Kaisha Fault diagnostic method and apparatus for fuel evaporative emission control system

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10040254A1 (de) * 2000-08-14 2002-03-07 Bosch Gmbh Robert Verfahren, Computerprogramm und Einrichtung zur Diagnose einer Komponente einer Brennkraftmaschine
DE10040254B4 (de) * 2000-08-14 2006-01-05 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Diagnose einer Komponente einer Brennkraftmaschine
DE10058963A1 (de) * 2000-11-28 2002-06-06 Siemens Ag Verfahren zur Prüfung der Dichtheit eines Kraftstofftanks
US6571778B2 (en) 2000-11-28 2003-06-03 Siemens Ag Method for testing the leak-tightness of a fuel tank
US9541024B2 (en) 2015-03-18 2017-01-10 Ford Global Technologies, Llc Fuel level indication noise monitor

Also Published As

Publication number Publication date
DE19836102C2 (de) 2003-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4427688C2 (de) Verfahren zum Überprüfen der Funktionstüchtigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug
DE102010031216B4 (de) Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Tankabsperrventils einer Kraftstoff-Tankanlage
DE19713085C2 (de) Verfahren zum Überprüfen der Funktionstüchtigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug
DE102017220190A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose einer Kurbelgehäuseentlüftungsleitung für eine Brennkraftmaschine
DE102006045678A1 (de) Verfahren zur Überprüfung einer Tankentlüftungsvorrichtung, Steuervorrichtung und Brennkraftmaschine
DE102006056384B4 (de) Verfahren zur Funktionsüberprüfung eines Druckschalters einer Tankentlüftungsanlageund Steuereinrichtung
DE102013223067A1 (de) Kraftstoffsystem-diagnose
DE112012005026B4 (de) Verfahren zum Ermitteln einer Leckage in einem Dampfmanagementsystem eines Kraftstoffsystems eines Kraftfahrzeugs sowie Dampfmanagementsysteme für ein Kraftfahrzeug mit Mitteln zum Ermitteln von Leckagen
DE102006006842A1 (de) Dynamische Druckkorrektur in einem System mit natürlichem Vakuum bei ausgeschaltetem Motor
DE102007016859A1 (de) Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems
DE102009036265A1 (de) Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems
EP1760303B1 (de) Verfahren zur Überprüfung der Gasdichtheit einer Kraftfahrzeug- Tankentlüftungsanlage
EP0952332B1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Leckagen im Kraftstoffversorgungssystem eines Kraftfahrzeuges
DE19502776C1 (de) Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug und Verfahren zum Überprüfen deren Funktionsfähigkeit
DE10129695A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Tankleckdiagnose mittels einer Referenzmessmethode
DE102009002746A1 (de) Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Tankentlüftungsventils
EP1269005B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dichtheitsprüfung eines tanksystems eines fahrzeugs
DE102009036263A1 (de) Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines Tanksystems
EP0635633B1 (de) Verfahren zum Überwachen einer Kraftstoffdämpfe auffangenden und einer Brennkraftmaschine zuleitenden Tankentlüftungsanlage
DE19536646B4 (de) Verfahren zur Erkennung von Betankungsvorgängen an einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs
DE102017220257B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose einer Kurbelgehäuseentlüftungsleitung für eine Brennkraftmaschine
DE102008063758B4 (de) Verfahren zum Prüfen eines Tankentlüftungssystems
DE102009033451B4 (de) Verfahren zum Überprüfen der Funktionsfähigkeit eines Ventils in einem Gaskanal einer Brennkraftmaschine sowie Steuervorrichtung
DE19836102C2 (de) Verfahren zur Plausibilitätsüberprüfung eines Tankdrucksensors
DE19502775C1 (de) Verfahren zum Überprüfen der Funktionstüchtigkeit einer Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8304 Grant after examination procedure
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee