DE19834605A1 - Dampfgerät - Google Patents

Dampfgerät

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DE19834605A1
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dampfgerät, insbesondere ein Dampfbügeleisen, mit einer Dampferzeugungsvorrichtung zur Erzeugung von Dampf und einer Applikationsvorrichtung zur Abgabe von Zusatzstoffen an den Dampf. Erfindungsgemäß besitzt die Applikationsvorrichtung eine Kapillareinrichtung zur Abgabe des Zusatzstoffs an den Dampf.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Dampfgeräte, insbesondere Dampfbügeleisen, mit einer Dampferzeugungsvorrichtung zur Erzeugung von Dampf und einer Applikationsvorrichtung zur Abgabe von Zusatzstoffen an den Dampf.
In Verbindung mit Dampfgeräten werden verschiedene Zusatzstoffe verwendet, die auf die mit Dampf zu bearbeitenden Gegenstände aufgebracht werden. Beim Bügeln werden Bügelhilfsstoffe, Stärke, Gleitmittel, Weichmacher, Duftstoffe, Reinigungsmittel, Pflegestoffe, Parfüme, Imprägnierungen etc. auf die zu bügelnde Wäsche aufgetragen (vgl. z. B. WO 91/19037 oder WO 95/06154). Hierzu wird üblicherweise der Zusatzstoff in den Wasserspeicher oder die Wasserzufuhr des Dampfgeräts eingespeist, so daß der Zusatzstoff zusammen mit dem Wasser verdampft und in Verbindung mit dem Dampf in die Wäsche eingebracht wird (vgl. US-PS 5,138,778, US-PS 5,526,595, EP 06 29 736 A1, GB 23 04 740 A). Dieser Ansatz hat jedoch den Nachteil, daß Reststoffe der Additive sich im Fluidkreislauf und der Dampferzeugungsvorrichtung, insbesondere in der Dampfkammer, ablagern und beispielsweise bei Bügeleisen mit einer Dampfstoßfunktion ähnlich wie Kalk aus den Dampfaustrittsöffnungen an der Bügeleisenunterseite mit ausgetragen werden können.
Aus der DE 296 01 699 U1 ist ein Dampfbügeleisen bekannt, bei dem Duftstoffe erst dem bereits erzeugten Dampf beigemischt werden. Die Duftstoffe werden hierzu mit Druck beaufschlagt und über eine Düse in den Dampf gesprüht und diesem zugemischt. Diese Lösung erfordert jedoch eine aufwendige Druckbeaufschlagung der Duftstoffe. Zu dem kann die Sprayaustrittsöffnung durch den vorbeiziehenden Dampf verkalken.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Dampfgerät zu schaffen, daß die Nachteile bekannter Lösungen vermeidet. Insbesondere soll bei einem einfachen Aufbau des Dampfgeräts eine zuverlässige und störungsfreie Einbringung der Zusatzstoffe erreicht werden.
Diese Aufgabe wird bei einem Dampfgerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Applikationsvorrichtung eine Kapillareinrichtung zur Abgabe des Zusatzstoffs an den Dampf aufweist. Die Applikationsvorrichtung ist also selbstfördernd ausgebildet, sie besitzt Mittel zur fremdenergiefreien Zuführung des Zusatzstoffs an den Dampf. Der Zusatzstoff braucht nicht unter Druck gesetzt werden. Die Applikationsvorrichtung besitzt mit der Kapillareinrichtung selbstregulierende Dosiermittel, die die gewünschte Menge des Zusatzstoffs genau an den Dampf abgeben. Vorteilhafterweise arbeitet die Applikationsvorrichtung ohne eine Düse zur Zerstäubung des Zusatzstoffs, wodurch ein Verkalken vermieden ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird der Zusatzstoff stromab der Dampferzeugungsvorrichtung, insbesondere in einem Dampfverteilerraum abgegeben und dem Dampf beigemischt. Dies besitzt den Vorteil, daß sich keine Reststoffe an der Dampferzeugungsvorrichtung ablagern und ansammeln können.
Vorzugsweise ist die Kapillarvorrichtung verschieblich gelagert, derart, daß sie in und aus einem Strömungsweg des Dampfs bringbar ist. Die Kapillarvorrichtung kann insbesondere dann, wenn sie keine Zusatzstoffe an den Dampf abgeben soll, aus dem Dampfströmungsweg entfernt werden.
Die Kapillareinrichtung kann grundsätzlich verschieden ausgebildet sein. Vorzugsweise weist die Kapillarvorrichtung einen Kapillardocht auf. Der Kapillardocht ist vorteilhafterweise formstabil, insbesondere drucksteif und knickfest ausgebildet. Für die Kapillarvorrichtung kann eine Dichtung vorgesehen sein, durch die der Kapillardocht hindurch in den Strömungsweg des Dampfs schiebbar ist. In der zurückgezogenen Stellung der Kapillarvorrichtung schließt die Dichtung den Strömungsweg des Dampfs ab.
Um eine ausreichende Steifigkeit zu erhalten, weist die Kapillarvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ein Kapillargewirk und einen das Kapillargewirk tragenden Stützkörper auf. Hierdurch kann unabhängig von den mechanischen Eigenschaften ein für den Kapillareffekt optimales Geflecht bzw. Gewebe oder Stoff verwendet werden. Der Stützkörper bewirkt die Steifigkeit und Festigkeit. Die Förderung des Zusatzstoffs wird in dem Kapillargewebe bewirkt. Hinsichtlich der Formgestaltung besteht eine große Vielfalt an Möglichkeiten. Vorzugsweise ist ein Flechtschlauch vorgesehen, in den der Stützkörper eingesteckt ist. Durch die innen liegende Anordnung des Stützkörpers wird eine effektive Abgabe der Zusatzstoffe an den vorbeistreichenden Dampf bewirkt.
Zweckmäßigerweise ist die Kapillarvorrichtung temperaturbeständig ausgebildet, um der Wärmeeinwirkung des Dampfes zu widerstehen. Insbesondere kann ein Glasseidengeflecht vorgesehen sein, wobei der Durchmesser der einzelnen Filamente des Geflechts vorzugsweise etwa zwischen 5 und 50 µm beträgt.
Die Kapillareinrichtung kann grundsätzlich unmittelbar mit einem Zusatzstoffspeicher in Verbindung stehen. Vorzugsweise jedoch wird die Verbindung zwischen dem Zusatzstoffspeicher und der Kapillarvorrichtung durch eine zwischengeschaltete Ventileinrichtung gesteuert. Das Ventil kann dabei, wenn keine Zusatzstoffe abgegeben werden sollen, die Kapillareinrichtung von dem Zusatzstoffspeicher absperren. Zur Abgabe von Zusatzstoffen gibt das Ventil die Verbindung zwischen Zusatzstoffspeicher und Kapillareinrichtung frei. Dies besitzt den Vorteil, daß sich die Zusatzstoffe nicht über die Kapillareinrichtung verflüchtigen können, wenn das Dampfgerät außer Betrieb ist oder ein Betrieb ohne Abgabe von Zusatzstoffen gewählt wird. Mit der Ventileinrichtung kann die Applikationsvorrichtung ein- und ausgeschaltet werden.
Die Ventileinrichtung kann mehrteilig ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein gummielastisches Absperrelement mit einem zentralen Ventilkanalkörper steckverbunden sein. Vorzugsweise aber ist die Ventileinrichtung als einstückiges Bauteil ausgebildet. Vorzugsweise kann die Ventileinrichtung aus einem Softkunststoff ausgebildet sein, insbesondere ist die Ventileinrichtung ein einstückiges Gummiteil, d. h. aus einem gummielastischen Werkstoff. Hierdurch wird ein einfacher Aufbau und eine unkomplizierte Montage erreicht.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß sich von einem zentralen Ventilkanalkörper mit zumindest einem Ventilkanal aus ein Absperrelement zum Absperren des Ventilkanals kragenförmig bzw. napfrandförmig erstreckt, welches in eine Arbeitsstellung umstülpbar ausgebildet ist. In der nicht umgestülpten Stellung, in der das Ventil herstellbar ist, erstreckt sich das Absperrelement von einer Seite des zentralen Ventilkanalkörpers in eine Richtung von dem Ventilkanalkörper weg, so daß das Absperrelement eine Art Podest für den Ventilkanalkörper bildet. Nach Umstülpen des Absperrelements liegt der zentrale Ventilkanalkörper zumindest mit einem Abschnitt, der den zumindest einen Ventilkanal enthält, innerhalb eines Raumes, der von dem Absperrelement als Umfangswandung napfförmig begrenzt ist. In der umgestülpten Stellung ist des Absperrelement, insbesondere eine Dichtfläche hiervon, zu dem Ventilkanalkörper hin vorgespannt. Das Absperrelement ist hierbei beweglich zwischen einer Absperrstellung, in der die Dichtfläche des Absperrelements an dem Ventilkanalkörper anliegt, und einer Strömungsstellung, in der der Ventilkanal mit dem Zusatzstoffspeicher in Strömungsverbindung steht. Vorzugsweise ist das Absperrelement zwischen der Absperrstellung und der geöffneten Stellung bistabil oder monostabil hin- und herschnappbar ausgebildet. Die umstülpbare Ausbildung des Absperrelements erlaubt trotz der einteiligen Ausbildung der Ventileinrichtung eine einfache Herstellung im wesentlichen ohne Kerne.
Um eine exakte Dosierung der Zusatzstoffabgabe zu erreichen, weist die Ventileinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung einen Zwischenspeicher auf, der im abgesperrten Zustand der Ventileinrichtung von dem Zusatzstoffspeicher abgesperrt ist und mit einer Austrittsseite verbunden ist. Hierdurch kann eine hubweise Dosierung erreicht werden. Der Zwischenspeicher füllt sich im geöffneten Zustand des Absperrelements. Nach dem Schließen des Absperrelements kann nur noch der im Zwischenspeicher gespeicherte Betrag des Zusatzstoffes ausgetragen werden. Vorzugsweise wird der Zwischenspeicher von einem von dem Ventilkanalkörper und dem Absperrelement begrenzten Hohlraum gebildet.
Um eine gute Dichtwirkung zwischen Absperrelement und Ventilkanalkörper zu erreichen, ist zwischen diesen zweckmäßigerweise eine kegelige Dichtpassung vorgesehen. Die kegeligen Dichtflächen bewirken die hohe Dichtwirkung bereits mit geringen Vorspannkräften.
Ein einfacher Aufbau der Applikationsvorrichtung kann in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden, daß die Kapillarvorrichtung unmittelbar an der Ventileinrichtung befestigbar ist. Die Ventileinrichtung kann hierfür eine Lagerung, insbesondere eine Aufnahme, in die die Kapillarvorrichtung einschiebbar ist, aufweisen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist an der Ventileinrichtung integral eine Speicherdichtung zur Abdichtung an dem Zusatzstoffspeicher vorgesehen, insbesondere kann das Absperrelement mit dem Zusatzstoffspeicher dichtend verbindbar sein.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Ventileinrichtung als Ventilkopf einer Speicherpatrone ausgebildet ist, der durch Eindrücken in den Patroneninnenraum in eine geöffnete Stellung bringbar ist. Der Ventilkopf kann dabei in Längsrichtung über das Patronengehäuse vorstehend ausgebildet sein, so daß das Öffnen des Ventils durch Druck gegen eine dem Kopf gegenüberliegende Stirnfläche bewirkt werden kann. Vorzugsweise ist das Absperrelement mit der Patrone verbunden, so daß Druck auf den elastisch vorgespannten Ventilkanalkörper den Ventilkanal frei gibt. Grundsätzlich ist auch die umgekehrte Anordnung möglich, die beschriebene Verbindung des Absperrelements mit der Patrone bewirkt jedoch einen besonders günstigen und einfachen Aufbau. Beim Eindrücken des Ventilkopfs in den Speicherinnenraum wird also das Absperrelement relativ zu dem Ventilkanalkörper bewegt, so daß der darin angeordnete Ventilkanal freigegeben wird.
Entsprechend einem anderen vorteilhaften Aspekt der Erfindung ist die Applikationsvorrichtung als separate vormontierte Wechseleinheit ausgebildet. Die Applikationsvorrichtung ist also vom restlichen Körper des Dampfgerätes abnehmbar. Dieses kann gegebenenfalls auch ohne die Applikationsvorrichtung verwendet werden. Unabhängig vom Vorhandensein der Kapillareinrichtung besitzt die Ausbildung der Applikationsvorrichtung als eigenständiges Modul den Vorteil, daß bei Betrieb des Dampfgeräts rasch und unabhängig vom Füllstand des Zusatzstoffspeichers zwischen der Anwendung verschiedener Zusatzstoffe gewählt werden kann. Insbesondere wird das Ablassen eines bisher verwendeten Zusatzstoffs aus dem Zusatzstoffspeicher und das Wiederbefüllen mit dem erwünschten Zusatzstoff vermieden. Darüberhinaus braucht auch beim Erreichen des Leerzustands des Speichers nur lediglich die Applikationsvorrichtung als Ganzes gewechselt werden, ohne daß ein Hantieren unmittelbar mit dem Zusatzstoff nötig wäre. Vorzugsweise besitzt das Dampfgerät eine entsprechende Aufnahme, in die die Applikationsvorrichtung einsteckbar ist.
Vorteilhafterweise umfaßt die Wechseleinheit die Speicherpatrone, die Kapillareinrichtung und den Ventilkopf, der auf der Speicherpatrone sitzt und die Kapillareinrichtung trägt.
Um eine einfache Bedienung der Applikationsvorrichtung zu erreichen, ist diese vorzugsweise in verschiedene Stellungen bringbar und feststellbar derart, daß die Zusatzstoffabgabe der Kapillareinrichtung aus- und einschaltbar ist. Insbesondere kann dabei die Speicherpatrone verschiebbar und feststellbar sein, so daß der Ventilkopf öffnet und schließt und die Kapillareinrichtung in und aus den Dampfweg geschoben wird. Vorteilhafterweise ist hierbei ein Verrastmechanismus vorgesehen, der die Applikationsvorrichtung in der gewünschten Stellung fixiert.
Eine leichte Bedienung durch die Finger, insbesondere einen Daumen eines Bedieners wird in Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Applikationsvorrichtung in eine von außen zugängliche und in einem Griffbereich mündende Ausnehmung einschiebbar ist. Die Speicherpatrone selbst ist also das Bedienteil der Applikationsvorrichtung.
Um einen Auftrag des Zusatzstoffs auf den zu bearbeitenden Gegenstand auch unabhängig von der Dampfbeaufschlagung zu erreichen, kann die Applikationsvorrichtung mit einer Sprühvorrichtung zum Besprühen der zu bearbeitenden Gegenstände in Strömungsverbindung gebracht werden. Hierdurch kann beispielsweise auf besonders intensiv zu bearbeitende Flächen der Zusatzstoff in erhöhtem Maße aufgetragen werden.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung näher dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Bügeleisens mit einer Applikationsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des unteren Abschnitts des Bügeleisens mit einer beheizbaren Bügeleisensohle, einer Verdampferkammer und der Anordnung der Applikationsvorrichtung im Strömungsweg des erzeugten Dampfs in einer Schnittansicht,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Applikationsvorrichtung aus den Fig. 1 und 2 mit einem einteiligen Ventilkopf, wobei der Ventilkopf in einer Absperrstellung dargestellt ist,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 3, wobei der Ventilkopf in einer geöffneten Stellung gezeigt ist,
Fig. 5 eine Schnittdarstellung des Ventilkopfs aus den Fig. 3 und 4, wobei ein Absperrelement in einer nicht umgestülpten Stellung gezeigt ist,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 3 einer Applikationsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung, wobei der Ventilkopf mehrteilig ausgebildet ist und in einer geschlossenen Stellung gezeigt ist,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 6, wobei der Ventilkopf in einer geöffneten Stellung gezeigt ist,
Fig. 8 eine Schnittdarstellung einer Applikationsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung, wobei zwischen der Kapillareinrichtung und dem Strömungsweg des Dampfs eine Dichtung vorgesehen ist,
Fig. 9 eine Schnittdarstellung ähnlich Fig. 8, wobei die Applikationsvorrichtung mit der Kapillareinrichtung durch die Dichtung hindurch geschoben gezeigt ist,
Fig. 10 eine schematische Darstellung eines Kapillardochts, auf dessen Enden eine Kappe bzw. eine Hülse angeordnet sind,
Fig. 11 eine schematische Darstellung eines Kapillardochts ähnlich Fig. 10, wobei auf den Enden des Kapillardochts abgerundete Kappen angeordnet sind,
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Bügeleisens in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht, wobei die Applikationsvorrichtung über ein Ventil und eine Venturidüse mit einer Sprühvorrichtung zum Besprühen der zu bügelnden Wäsche verbunden ist,
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Bügeleisens ähnlich Fig. 12, wobei die Applikationsvorrichtung an eine umschaltbare Pumpe zum Versprühen von Wasser und Zusatzstoffen angeschlossen ist,
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines Bügeleisens ähnlich Fig. 12 und 13, wobei die Applikationsvorrichtung mit einer separaten Pumpe zum Versprühen des Zusatzstoffs verbunden ist, und
Fig. 15 eine schematische Darstellung eines Bügeleisens ähnlich den Fig. 12 bis 14, wobei die Applikationsvorrichtung über ein Ventil mit der Druckseite einer Spraypumpe verbindbar ist, so daß Wasser und/oder ein Zusatzstoff versprüht werden kann.
Das Dampfbügeleisen gemäß Fig. 1 besitzt ein Gehäuse 1 mit einem hantelförmigen Griffabschnitt 2, der einen Tankabschnitt 3 zur Speicherung von Wasser überspannt und mit diesem verbunden ist. An einer Unterseite des Bügeleisengehäuses 1, das aus Kunststoff spritzgegossen sein kann, ist eine beheizbare Bügeleisensohle 4 angeordnet, die üblicherweise aus Metallguß hergestellt ist. Die Bügeleisensohle 4 liegt unter dem Tankabschnitt 3 des Bügeleisengehäuses 1.
Wie Fig. 2 zeigt, ist über der Bügeleisensohle 4 als Teil einer Dampferzeugungsvorrichtung eine Dampfkammer 5 angeordnet, in der Wasser, das im Tankabschnitt 3 des Gehäuses gespeichert ist, in Dampf umgewandelt wird. Das Wasser wird dabei aus dem Tankabschnitt 3 über ein Tropfventil tropfenweise in die Dampfkammer 5 eingebracht, in der das Wasser verdampft wird. Aus der Dampfkammer 5 wird der erzeugte Dampf über einen Dampfströmungskanal 6 in eine Dampfverteilerkammer 7 abgeleitet, von der aus der Dampf durch Austrittsöffnungen in der Unterseite der Bügeleisensohle 4 auf die zu bügelnde Wäsche strömt. Obwohl in Fig. 2 nur eine Austrittsöffnung gezeigt ist, sind vorzugsweise mehrere Austrittsöffnungen an der Unterseite vorgesehen, die von der Dampfverteilerkammer 7 abzweigen und mit dieser strömungsverbunden sind.
Die Bügeleisensohle 4 sowie die darüber angeordnete Dampfkammer 5 können in üblicher Weise elektrisch beheizbar sein, beispielsweise durch einen Heizwiderstand 8, der in Fig. 2 schematisch angedeutet ist.
Wie Fig. 1 zeigt, weist das Dampfbügeleisen eine Applikationsvorrichtung 9 auf, mit der ein Zusatzstoff an den Dampf abgegeben und mit diesem vermischt werden kann. Vorzugsweise wird dabei ein flüssiger, wasserlöslicher Zusatzstoff abgegeben. Insbesondere können dabei als Additiv Bügelhilfsstoffe, Stärke, Gleitmittel, Weichmacher, Reinigungsmittel, Pflegestoffe, Parfüme und Duftstoffe sowie Imprägnierstoffe Verwendung finden und zusammen mit dem Dampf auf die Wäsche aufgebracht werden.
Die Applikationsvorrichtung 9 besitzt dabei eine Speicherpatrone 10 zur Speicherung des Zusatzstoffes. Das Bügeleisengehäuse 1 weist in seinem Griffabschnitt 2 oder an einer anderen Stelle eine Speicherausnehmung 11 auf, in die die Speicherpatrone 10 einschiebbar ist (vgl. Fig. 1). Die Speicherpatrone 10 ist dabei derart einschiebbar, daß ein Boden der Speicherpatrone 10 etwa an der Außenseite des Bügeleisengehäuses 1 liegt und vom Daumen mit einem anderen Finger eines Bedieners gedrückt werden kann, um die Applikationsvorrichtung in und außer Betrieb zu setzen, wie später noch näher erläutert werden wird.
Die Kopfseite der Speicherpatrone 10 ist mit einem Ventilkopf 12 verschlossen, der den Austritt des im Inneren der Speicherpatrone gespeicherten Zusatzstoffes steuert. Der Ventilkopf 12 ist als einstückiges Gummiteil ausgebildet. Der Ventilkopf 12 besitzt einen zentralen Ventilkanalkörper 13, in dem ein Ventilkanal 14 vorgesehen ist. Der Ventilkanal 14 besitzt dabei eine Zuströmöffnung 15, die von einer Umfangsseite des Ventilkanalkörpers 13 in das Innere des Ventilkanalkörpers 13 führt und dort mit einer Abströmöffnung 16 verbunden ist, die in einer Stirnseite des Ventilkanalkörpers 13 mündet. Die Zuströmöffnung 15 und die Abströmöffnung 16 erstrecken sich zueinander senkrecht. Wie Fig. 3 zeigt, ist die Zuströmöffnung 15 vorzugsweise als radiale Durchgangsbohrung ausgeführt, die auf gegenüberliegenden Umfangsseiten des Ventilkanalkörpers 13 mündet. Die Ausbildung als Durchgangsbohrung vereinfacht die Herstellung und bewirkt eine zügige Flutung des Ventilkanals 14. Der Ventilkanalkörper 13 besitzt einen zylindrischen Kanalkörper 17, in dem der Ventilkanal 14 angeordnet ist, und einen konischen Ventilabschnitt 18, der im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet ist. Der konische Ventilabschnitt 18 ist an die der Stirnseite des Ventilkanalkörpers 13 abgewandten Seite des Kanalkörpers 17 angesetzt und verjüngt sich zu dem Kanalkörper 17 hin. Der Ventilkanalkörper 13 ist also vom Inneren der Speicherpatrone 10 aus gesehen hinterschnitten. Die kegelige Umfangsfläche des konischen Ventilabschnitts 18 ist dabei als Dichtfläche 19 vorgesehen, die mit einer komplementären, ebenfalls kegeligen Dichtfläche 20 eines elastischen Absperrelements 21 zusammenwirkt. Das Absperrelement 21 ist mit dem zur Stirnseite des Ventilkanalkörpers 13 hin liegenden Ende des Kanalkörpers 17 integral verbunden und erstreckt sich von diesem aus kelchförmig zu dem konischen Ventilabschnitt 18 hin. Das Absperrelement 21 ist rotationssymmetrisch und umgibt den Kanalkörper 17 napfförmig oder ebenfalls im wesentlichen rotationssymmetrisch. Auf einer Innenseite des freien Endes des Absperrelements 21 ist die kegelige bzw. abgeschrägte Dichtfläche 20 vorgesehen, die mit der Dichtfläche 19 des konischen Ventilabschnitts 18 zusammenwirkt. Das Absperrelement 21 ist dabei zu dem konischen Ventilabschnitt 18 hin vorgespannt, so daß die Dichtflächen 19 und 20 aufeinandergedrückt werden. Die Zuströmöffnung 15 des Ventilkanals 14 mündet dabei in einen Hohlraum 22, der einerseits von dem Absperrelement 21 und andererseits von der Umfangsfläche des Ventilkanalkörpers 13 begrenzt ist.
Das kelchförmige Absperrelement 21 ist umstülpbar ausgebildet, wie Fig. 5 zeigt. Für die Herstellung und nach der Herstellung erstreckt sich das Absperrelement 21 von der Stirnseite des Ventilkanalkörpers 13, in der die Abströmöffung 16 mündet, nicht zu dem konischen Ventilabschnitt 18 hin, sondern in entgegengesetzter Richtung über die Stirnseite hinaus. Hierdurch liegt die Hinterschneidung des Ventilkanalkörpers 13, die später den Hohlraum 22 bildet und in die die Zuströmöffnung 15 mündet, offen und frei zugänglich. Dies vereinfacht die Herstellung wesentlich. Um den Ventilkopf 12 in eine betriebsfertige Konfiguration zu bringen, wird das Absperrelement 21 zu dem konischen Ventilabschnitt 18 hin umgekrempelt bzw. umgestülpt. Mit der Umstülpung kann auf einfache Weise die Vorspannung des Absperrelements 21 gegen den konischen Ventilabschnitt 18 bewirkt werden.
Der Ventilkopf 12 ist an der offenen Stirnseite der Speicherpatrone 10 auf das Gehäuse der Speicherpatrone 10 aufgesetzt und mit dieser verbunden. Die Verbindung ist dabei fluiddicht ausgebildet. Wie Fig. 3 zeigt, ist am freien Ende des Absperrelements 21 eine Speicherdichtung 23 angeordnet, die mit einer entsprechenden Dichtungsausnehmung 24 an der Innenumfangsfläche der Speicherpatrone 10 zusammenwirkt. Die Speicherdichtung 23 ist integral an das Absperrelement 21 angeformt und als im wesentlichen wulstförmiger um laufender Steg ausgebildet.
Der maximale Durchmesser des Ventilkanalkörpers 13 ist kleiner als der Innendurchmesser der Speicherpatrone 10 im Bereich des Ventilkopfs 12, so daß zwischen dem Ventilkanalkörper 13 und dem Gehäuse der Speicherpatrone 10 ein umlaufender Ringspalt liegt. In der geschlossenen Stellung des Ventilkopfs 12 gemäß Fig. 3 wird der Kanal zwischen dem Ventilkanalkörper 13 und dem Gehäuse der Speicherpatrone 10 durch das Absperrelement 21, insbesondere durch dessen freies Ende abgesperrt. Dabei wirken die Dichtflächen 20 und 19 des Absperrelements 21 bzw. des konischen Ventilabschnitts 18 zusammen (vgl. Fig. 3).
Um den Ventilkopf zu öffnen, d. h. die Zuströmöffnung 15 mit dem Inneren der Speicherpatrone 10 in Fluidverbindung zu bringen, ist der Ventilkanalkörper 13 in das Innere der Speicherpatrone 10 zu drücken, so daß der freie Rand des Absperrelements 21 von dem konischen Ventilabschnitt 18 abgehoben wird und der Ringspalt zwischen dem Ventilkanalkörper 13 und dem Gehäuse der Speicherpatrone 10 freigegeben wird (vgl. Fig. 4). Das Absperrelement 21 wird also relativ zu dem Ventilkanalkörper 13 in axialer Richtung der Speicherpatrone 10 bewegt. Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist der Ventilkopf 12 vorteilhafterweise über die Stirnseite der Speicherpatrone 10 vorspringend ausgebildet, so daß zur Öffnung des Ventilkopfs 12 dieser mit seiner Stirnseite lediglich gegen eine gegenüberliegende Stirnfläche gedrückt werden muß. Es muß also lediglich die Speicherpatrone 10 mit ihrer Stirnseite gegen einen Anschlag gedrückt werden. Das Absperrelement 21 schnappt dabei in eine geöffnete Stellung. Um den Ventilkopf 12 wieder zu schließen, ist die Speicherpatrone 10 wieder zurückzuziehen, so daß das Absperrelement 21 wieder zurückschnappen kann. Zweckmäßigerweise ist dabei die Stirnseite des Ventilkanalkörpers 13 fest mit der gegenüberliegenden Stirnfläche verbunden, beispielsweise kann diese formschlüssig in eine Applikationsöffnung 25 der Dampfverteilerkammer 7 eingesetzt sein oder mit der Wandung der Dampfverteilerkammer 7 verschraubt sein.
Um den Zusatzstoff aus der Speicherpatrone 10 zu fördern und in den Dampfweg abzugeben, besitzt die Applikationsvorrichtung 9 als Kapillareinrichtung 26 einen Kapillardocht 27, der paßgenau in die Abströmöffnung 16 des Ventilkopfs 12 eingeschoben ist. Der Kapillardocht 27 erstreckt sich dabei durch die Abströmöffnung 16 hindurch in den Bereich der Zuströmöffnung 15, um dort bei geöffnetem Ventilkopf 12 von dem Zusatzstoff im Inneren der Speicherpatrone 10 umspült zu werden. Mit seinem anderen Ende ragt der Kapillardocht 27 aus dem Ventilkopf 12 hervor, so daß er durch die Applikationsöffnung 25 in die Dampfverteilerkammer 7 hineinragt und dort vom Dampf umströmt wird. Der Kapillardocht 27 saugt auf diese Weise den Zusatzstoff durch den Ventilkopf 12 hindurch und gibt diesen über die Umfangsflächen an seinem herausragenden Ende an den vorbeiströmenden Dampf ab.
Der Kapillardocht 27 besitzt dabei grundsätzlich einen Glasseidenflechtschlauch, in den ein formstabiler und knicksteifer Stützkörper eingesteckt ist, so daß der Kapillardocht 27 insgesamt formstabil und drucksteif ausgebildet ist. Der Stützkörper kann aus verschiedenen Materialien bestehen, z. B. aus Glas, Metall, Kunststoff oder Keramik. Die Kapillarwirkung wird nur in dem Glasseidenflechtschlauch bewirkt. Vorteilhafterweise kann gegebenenfalls bei Verschmutzung oder Verstopfung der Glasseidenflechtschlauch einfach gereinigt werden. Um ein Aufspleißen der Enden des Glasseidenflechtschlauches zu verhindern, ist an den Enden des Kapillardochts 27 jeweils eine Endenfixierung 28 vorgesehen.
Vorteilhafterweise kann hierbei eine offene Hülse oder eine auf einer Seite verschlossene Kappe auf das Dochtende aufgeschoben und aufgequetscht werden (vgl. Fig. 10). Die Hülse bzw. die Kappe kann beispielsweise aus Aluminium oder Messing bestehen. Es kann auch eine kugelförmige Kappe aufgebracht werden (vgl. Fig. 11), insbesondere kann bei Ausbildung des Stützkörpers aus Glas das Glasgeflecht mit dem Glasstützkörper verschmolzen werden, wodurch die kugelförmig abgerundeten Kappen an den Enden entstehen. Die Enden können zur Fixierung auch in eine aushärtende Flüssigkeit wie beispielsweise ein Kunstharz getaucht werden.
Die Kapillarität und die Fließgeschwindigkeit des Zusatzstoffes im Glasseidenschlauch kann durch mehrere Parameter eingestellt werden, beispielsweise durch die entsprechende Auswahl des Faserwinkels zur Längsachse, durch die Garnart, die Flechtart, die Dicke der Filamente, die Wandstärke des Glasseidenschlauchs und eine Behandlung der Fasern. Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung beträgt der Faserwinkel etwa 10 bis 80 Grad zur Längsachse. Die Faserdicke der Glasseidenfilamente beträgt vorzugsweise zwischen 5 und 50 µm.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, ist die Applikationsvorrichtung als separate und abnehmbare Wechseleinheit ausgebildet und umfaßt die Speicherpatrone 10, den Ventilkopf 12 und die Kapillareinrichtung 26. Um die Applikationsvorrichtung in Betrieb zu setzen, wird die Speicherpatrone 10 mit dem Ventilkopf 12 und der Kapillareinrichtung 26 voran in die Speicherausnehmung 11 des Bügeleisengehäuses 1 eingeschoben, wobei der Ventilkopf 12 mit einem Dampfweg-Dichtungsabschnitt 29 auf seiner Stirnseite in die Applikationsöffnung 25 eingesteckt wird, so daß die Applikationsöffnung 25 in der Wandung der Dampfverteilerkammer 7 durch den Ventilkopf 12 dichtend verschlossen ist. In das Innere der Dampfverteilerkammer 7 ragt der aus dem Ventilkopf 12 vorstehende Kapillardocht 27 (vgl. Fig. 2). Um die Abgabe des Zusatzstoffes an den Dampf zu bewirken, wird die Speicherpatrone 10 mit dem Daumen weiter in das Bügeleisengehäuse 1 hineingedrückt, so daß sich der Ventilkopf 12 wie beschrieben öffnet. Hierdurch kann der Kapillardocht 27 den Zusatzstoff aus der Speicherpatrone 10 heraussaugen und an den vorbeistreichenden Dampf abgeben. Vorteilhafterweise kann zwischen der Speicherpatrone 10 und dem Bügeleisengehäuse 1 eine Verrastvorrichtung vorgesehen sein, die die Speicherpatrone 10 in der niedergedrückten Stellung festhält. Um nur eine bestimmte Menge an Zusatzstoff an den Dampf abzugeben, kann die Speicherpatrone auch nur kurz niedergedrückt werden, so daß sich der Hohlraum 22 mit Zusatzstoff füllt. Nach dem Zurückschnappen des Absperrelements 21 in seine Absperrstellung wirkt der Hohlraum 22 als Zwischenspeicher. Nur die darin gespeicherte Menge an Zusatzstoff kann über den Docht in den Dampfweg gelangen. Hierdurch läßt sich hubweise eine exakte Dosierung des Zusatzstoffs erreichen.
Alternativ zu der bisher und der nachfolgend beschriebenen monostabilen Wirkungsweise der Ventileinrichtung ist in einer Variante zusätzlich ein (nicht dargestellter) Kugelschreibermechanismus oder eine sonstige mechanische Einrichtung vorgesehen, die die Applikationspatrone bzw. die Ventileinrichtung bistabil in einer offenen oder geschlossenen Position hält. Die Bedienung erfolgt dann analog zur üblichen Kugelschreiber-Druckknopfbedienung, d. h. die Patrone federt auf Druckbetätigung selbsttätig in die Ventil-Offen- oder Ventil-Geschlossen-Position. Es versteht sich, daß für alle beschriebenen Ausführungen auch auf den Hohlraum 22 als Zwischenspeicher verzichtet werden kann, so daß eine unmittelbare Umschaltung möglich ist. Die Ventileinrichtung ist dann dementsprechend ausgebildet. In einer weiteren Variante ist die Ventileirichtung selbst derart ausgebildet, daß sie bistabil ist, also in zwei Schaltpositionen stabil bleibt.
Eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung ist in den Fig. 6 und 7 gezeigt. Gleiche Bauteile sind dabei mit gleichen Bezugszeichen wie in den Fig. 3 und 4 bezeichnet. Die Applikationsvorrichtung unterscheidet sich von der vorangehend beschriebenen durch eine zweiteilige Ausbildung des Ventilkopfs 112. Das Absperrelement 121 ist dabei separat von dem Ventilkanalkörper 113 ausgebildet. Der Ventilkanalkörper 113 und das Absperrelement 121 sind dabei dichtend miteinander verbunden. Hierzu weist das Absperrelement 121 einen integral angeformten Dichtungsabschnitt 30 auf, der als kreisringförmiger Steg ausgebildet ist und in einen komplementär ausgebildeten Dichtungsabschnitt 31 des Ventilkanalkörpers 113 aufgenommen und fluiddicht eingesetzt ist. Es könnte auch am Ventilkanalkörper 113 ein stegförmig umlaufender und vorspringender Dichtungsabschnitt vorgesehen sein, der in einer entsprechenden Ausnehmung des Absperrelements 121 aufgenommen ist. Vorzugsweise ist das Absperrelement 121 aus Gummi. Der Ventilkanalkörper 113 kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Wie Fig. 6 zeigt, ist an das Absperrelement 121 zur Stirnseite des Ventilkopfs 112 hin vorspringend ein zylindrischer Dichtungsansatz 32 angeformt, mit dem der Ventilkopf 112 in die Applikationsöffnung 25 der Wandung der Dampfverteilerkammer 7 eingesetzt werden kann. Der Dichtungsansatz 32 ist dabei derart steif ausgebildet, daß beim Niederdrücken der Speicherpatrone 10 nicht der Dichtungsansatz 32 einknickt, sondern das Absperrelement 121 (vgl. Fig. 7).
Eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäßen Applikationsvorrichtung ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt, wobei gleiche Bauteile wie in den Fig. 6 und 7 mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. Die Applikationsvorrichtung unterscheidet sich von der gemäß der Fig. 6 und 7 im wesentlichen dadurch, daß eine von dem Ventilkopf 212 separate Dampfwegdichtung 33 vorgesehen ist, die in die Applikationsöffnung 25 in der Wandung der Dampfverteilerkammer 7 eingesetzt ist. Die Dampfwegdichtung 33 besitzt eine umlaufende Nut, in der die Wandung der Applikationsöffnung 25 aufgenommen werden kann. Die Dampfdichtung 33 ist hierdurch axial und radial festgelegt und verschließt die Applikationsöffnung 25 fluiddicht. Wie Fig. 8 zeigt, besitzt die Dampfwegdichtung 33 eine zentrale Dochtöffnung 34, die insgesamt trichterförmig ausgebildet ist und sich zu dem Ventilkopf 212 hin erweitert. Im ungedehnten Zustand der Dampfwegdichtung 33 ist die Dochtöffnung 34 geschlossen, d. h. die Dochtöffnung 34 ist nur geöffnet, wenn die die Dochtöffnung 34 begrenzende Wandung der Dampfwegdichtung 33 elastisch aufgeweitet ist. Wie Fig. 9 zeigt, wird der Kapillardocht 27 durch die Dochtöffnung 34 hindurch geschoben, wobei diese aufgedrückt wird, um den Kapillardocht 27 in die Dampfverteilerkammer 7 einzuführen. Das Vorsehen einer separaten Dampfwegdichtung 33 besitzt den Vorteil, daß auch beim Herausnehmen der Applikationsvorrichtung 9 der Dampfweg geschlossen ist und der Dampf ausschließlich durch die hierfür vorgesehenen Ausströmöffnungen auf der Unterseite der Bügeleisensohle 4 ausströmen kann. Das Bügeleisen kann hierdurch auch problemlos ohne die Applikationsvorrichtung 9 betrieben werden.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, ist das Absperrelement 121 des Ventilkopfs 212 mittels einer Überwurf-Schraubhülse 35 in Dichtungseingriff mit dem Gehäuse der Speicherpatrone 10 gebracht. Der Ventilkopf 12 ist hierdurch einfach von der Speicherpatrone 10 abnehmbar, so daß diese wieder befüllbar ist.
Die beschriebene Applikationsvorrichtung und/oder das Ventil kann nicht nur bei Bügeleisen in vorteilhafter Weise eingesetzt werden, sondern allgemein in Verbindung mit Dampfgeräten. Darüberhinaus kann die Applikationsvorrichtung, insbesondere die Ventileinrichtung gegebenenfalls in Verbindung mit der damit verbundenen Speicherpatrone auch für andere Geräte des persönlichen Bedarfs, beispielsweise für Haarapplikationsgeräte oder Mundhygienegeräte, Mundduschen (mit Rückschlagventilfunktion), Kaffeemaschinen oder Rasierpflegegeräte in vorteilhafter Weise Verwendung finden. Insbesondere bei Anwendungen mit abkoppelbaren Tanks oder Flüssigkeitsspeicher ist die Ventileinrichtung vorteilhaft einsetzbar. Dabei muß nicht ein Kappillardocht mit der Ventileinrichtung in Verbindung stehen. Das einteilige Gummiventil erübrigt durch die derartige Ausbildung mehrere Dichtungen und Federn.
Wie die Fig. 12 bis 15 zeigen, kann die Applikationsvorrichtung auch mit einer Sprühvorrichtung gekoppelt sein, durch die der Zusatzstoff über eine Spraydüse 36 unmittelbar auf die zu bügelnde Wäsche gesprüht werden kann. Als Zusatzstoffspeicher 37 kann hierbei ein vom Wassertank separater Tank vorgesehen sein. Vorzugsweise kann auch eine abnehmbare Speicherpatrone wie zuvor beschrieben verwendet sein.
Vorteilhafterweise kann eine Zusatzstoffleitung 38, die mit dem Zusatzstoffspeicher 37 in Fluidverbindung steht, über eine Venturidüse 39 an die in Bügeleisen üblicherweise vorhandene Wassersprühvorrichtung bzw. -leitung angekoppelt sein (vgl. Fig. 12). Die Sprühvorrichtung besitzt dabei eine Pumpe 40, mit der Wasser aus dem Tankabschnitt 3 angesaugt und über die Spraydüse 36 versprüht wird. Über die Venturidüse 39 wird dabei aus dem Zusatzstoffspeicher 37 Zusatzstoff angesaugt und zusammen mit dem Wasser versprüht. Vorzugsweise ist eine Dosiereinrichtung 41 zur Dosierung der zu versprühenden Menge an Zusatzmittel vorgesehen. Die Dosiereinrichtung 41 steuert dabei das Verhältnis von versprühtem Wasser und versprühtem Zusatzstoff, das grundsätzlich zwischen 0 und 100% eingestellt werden kann. Die Dosiereinrichtung 41 besitzt dabei ein Zusatzstoffventil 42, das in die Zusatzstoffleitung 38 geschaltet ist. Wie Fig. 12 zeigt, ist das Zusatzstoffventil 42 mittels eines Bedienteils 43, das an der Oberseite des Griffabschnitts 2 angeordnet und von dort bedienbar ist, einstellbar. Hierdurch kann das Verhältnis von versprühtem Wasser und versprühtem Zusatzstoff gesteuert werden. Besonders vorteilhaft ist hierbei, daß durch die Spraydüse 36 sowohl Wasser als auch Zusatzstoff gesprüht wird, so daß die Düse nicht durch den Auftrag von Zusatzstoff verkleben bzw. eintrocknen kann.
Gemäß einer anderen Ausführung (Fig. 13) kann die Applikationsvorrichtung auch mit einer Saugseite der Spraypumpe 40, und nicht mit deren Druckseite verbunden sein. Hierbei wird das Zusatzmittel nicht über eine Venturidüse angesaugt und versprüht, sondern unmittelbar an der Saugseite der Pumpe angesaugt. Zweckmäßigerweise ist die Pumpe 40 umschaltbar ausgebildet, so daß diese wechselweise Wasser aus dem Tankabschnitt 3 und den Zusatzstoff aus dem Zusatzstoffspeicher 37 ansaugen und über die Spraydüse 35 versprühen kann. Vorzugsweise ist die Pumpe zwischen drei Stellungen umschaltbar, nämlich einer ersten, in der nur Wasser versprüht wird, einer zweiten, in der nur das Zusatzmittel versprüht wird, und einer dritten Stellung, in der ein Gemisch aus Wasser und Zusatzstoff versprüht wird. Auch hier verhindert das Versprühen von Wasser durch die Spraydüse 36 deren Verkleben bzw. Eintrocknen. Als Dosiereinrichtung dient hierbei unmittelbar die Pumpe 40.
Gemäß einer weiteren Ausführung (Fig. 14) kann für das Versprühen des Zusatzstoffs eine separate Zusatzstoffpumpe 44 vorgesehen sein, die mittels eines Bedienteils 45, das an der vorderen Oberseite des Griffabschnitts 2 angeordnet ist, in Betrieb gesetzt werden kann. Der Austrag des Zusatzstoffs wird unmittelbar durch die Zusatzstoffpumpe 44 dosiert. Die Druckleitungen der beiden Pumpen 40 und 44 münden gemeinsam in der Spraydüse 36, so daß durch diese sowohl das Wasser aus dem Tankabschnitt 3 als auch der Zusatzstoff aus dem Zusatzstoffspeicher 37 versprüht wird.
Gemäß einer weiteren Ausführung (Fig. 15) kann der Zusatzstoffspeicher 37 der Applikationsvorrichtung über ein einstellbares Ventil 46 mit der Druckleitung der Spraypumpe 40 verbunden sein. Das Ventil 46 kann als Ein-/Ausventil ausgebildet sein, so daß zwischen der Förderung von Wasser und der Förderung von Zusatzstoff umgeschaltet werden kann. Vorzugsweise ist das Ventil 46 als stufenlos verstellbares Ventil ausgebildet, so daß das Mengenverhältnis zwischen zu versprühendem Wasser und zu versprühendem Zusatzsatzstoff eingestellt werden kann. Hierzu ist ein Bedienteil 47 an der Oberseite des Griffabschnitts 2 vorgesehen, das mit dem Ventil 46 verbunden ist.
Die in Verbindung mit den Fig. 12 bis 15 beschriebene Ankopplung der Applikationsvorrichtung an die Sprühvorrichtung eines Bügeleisens kann zusätzlich zu der zuvor beschriebenen Abgabe des Zusatzstoffs an den Dampfaustrag vorgesehen sein.

Claims (24)

1. Dampfgerät, insbesondere Dampfbügeleisen, mit einer Dampferzeugungsvorrichtung zur Erzeugung von Dampf und einer Applikationsvorrichtung zur Abgabe eines Zusatzstoffs an den Dampf, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationsvorrichtung (9) eine Kapillareinrichtung (26) zur Abgabe des Zusatzstoffs an den Dampf aufweist.
2. Dampfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarvorrichtung (26) stromab der Dampferzeugungsvorrichtung (5), insbesondere in einem Dampfverteilerraum (7), angeordnet ist.
3. Dampfgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarvorrichtung (26) in und aus einem Strömungsweg des Dampfs bewegbar ist.
4. Dampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarvorrichtung (26) einen Kapillardocht (27) aufweist.
5. Dampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarvorrichtung (26) ein Kapillargewirk und einen das Kapillargewirk tragenden Stützkörper aufweist.
6. Dampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapillarvorrichtung (26) ein Glasseidengeflecht aufweist.
7. Dampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationsvorrichtung (9) eine Ventileinrichtung (12; 112; 212) aufweist, die zwischen die Kapillareinrichtung (26) und einen Zusatzstoffspeicher (10) geschaltet ist.
8. Dampfgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (12) als einstückiges Bauteil, insbesondere als integrales Gummiteil, ausgebildet ist.
9. Dampfgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (12; 112; 212) einen zentralen Ventilkanalkörper (13; 113) und ein sich vom Ventilkanalkörper kragenförmig erstreckendes Absperrelement (21; 121) aufweist, das in eine Arbeitsstellung umstülpbar ausgebildet ist.
10. Dampfgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrelement (21; 121) zwischen einer Absperrstellung und einer geöffneten Stellung hin- und herschnappbar ausgebildet ist.
11. Dampfgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (12; 112; 212) einen Zwischenspeicher (22) aufweist, der in einem abgesperrten Zustand der Ventileinrichtung von dem Zusatzstoffspeicher (10) abgesperrt ist.
12. Dampfgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkanalkörper (13; 113) und das Absperrelement (21; 121) jeweils eine kegelige Dichtfläche (19, 20) aufweisen, die miteinander in Anlage bringbar sind.
13. Dampfgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (12) eine Lagerung (16), insbesondere eine Aufnahme, für die Kapillarvorrichtung (26) aufweist.
14. Dampfgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (12) eine Speicherdichtung (23) zur Abdichtung an dem Zusatzstoffspeicher (10) aufweist.
15. Dampfgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung (12) als Ventilkopf einer Speicherpatrone (10) ausgebildet ist, der durch Eindrücken in einen Speicherinnenraum in eine geöffnete Stellung bringbar ist.
16. Dampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationsvorrichtung (9) als separate vormontierte Wechseleinheit ausgebildet ist.
17. Dampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationsvorrichtung (9) eine Speicherpatrone (10) aufweist, auf der ein Ventilkopf (12) zur Steuerung der Verbindung zwischen einem Patroneninnenraum und der Kapillareinrichtung (26) angeordnet ist.
18. Dampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationsvorrichtung (9) in verschiedene Stellungen bringbar ist und in diesen feststellbar ist, derart, daß die Zusatzstoffabgabe der Kapillareinrichtung (26) aus- und einschaltbar ist.
19. Dampfgerät nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherpatrone (10) verschiebbar und feststellbar ist, derart, daß der Ventilkopf (12) öffnet und schließt.
20. Dampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationsvorrichtung (9) in eine von außen zugängliche und in einem Griffbereich (2) mündende Ausnehmung (11) einschiebbar ist.
21. Dampfgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Applikationsvorrichtung (9) mit einer Sprühvorrichtung (36) zum Besprühen der zu bearbeitenden Gegenstände in Strömungsverbindung bringbar ist.
22. Produkt des persönlichen Bedarfs mit einer Applikationsvorrichtung (9) oder einer Ventileinrichtung (12) nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
23. Applikationsvorrichtung als Austauschteil für ein Dampfgerät oder Produkt des persönlichen Bedarfs nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
24. Ventileinrichtung für ein Dampfgerät oder Produkt des persönlichen Bedarfs nach einem der vorangegangenen Ansprüche.
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