Aus der
DE 36 16 797 A1 ist eine
Speisewasservorrichtung zum Heizen eines ausströmenden Wassers das von einem
Kondensor abfließt,
und zum Zuführen
des geheizten Wassers zu einem Dampfgenerator bekannt, wobei die
Speisewasservorrichtung einen Dampfinjektor zum Empfangen eines
Antriebsdampfes und zum Erhöhen
der Temperatur und des Drucks aufweist.
Aus der
DE
138 438 ist ein Speisewasser-Heizsystem bekannt, bei welchem
ein Dampfgenerator den aus einer Dampfturbine strömenden Antriebsdampf
mit dem aus einem Kondensor ausströmenden Wasser vermischt.
Ein weiteres herkömmliches Dampfturbinensystem
wird im folgenden anhand von 11 der beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben.
Darin wird der von einem Dampferzeuger 1 erzeugte
Dampf bei einer Dampfturbine 2A an der Hochdruckseite über eine
Hauptdampfleitung 13 zum Antreiben der Dampfturbine 2A an
der Hochdruckseite zugeführt.
Die Dampfturbine 2A an der
Hochdruckseite ist mit einer Dampfturbine 2B an der Niederdruckseite über eine
Verbindungsleitung 14 verbunden. In der Mitte der Verbindungsleitung 14 ist
ein Heizgerät 11 zum
Heizen des Dampfes vorgesehen, der Arbeit in der Dampfturbine 2A verrichtet
hat, mit dem durch den Dampferzeuger 1 erzeugten Dampf
oder den Turbinenauslaßdampf
(turbine bled steam).
Der Dampf, der Arbeit in der Dampfturbine 2B auf
der Niederdruckseite verrichtet hat, wird in einem Kondensor 3 kondensiert.
Für das
kondensierte Wasser erfolgt eine Temperatur- und Druckerhöhung mittels
einer Druckanhebe-Pumpengruppe 15,
Speisewasser-Heizgruppen 6a und 6b und Speisewasserpumpen 5,
für eine
Rückführung zu
dem Dampferzeuger 1 als Speisewasser.
Demnach enthält die Speisewasser-Zuführsystemeinrichtung
in dem Turbinensystem der Stromversorgungsanlage mehrfach gestufte,
mehrfach serielle und große
Ausstattungsgegenstände mit
Drehbewegung, beispielsweise die Druckanhebepumpen 15 und
die Speisewasserpumpen 5, sowie die Speisewasser-Heizgruppen 6a und 6b.
30 der
beigefügten
Zeichnungen zeigt ein herkömmliches
Speisewasser-Heizsystem 300 für einen Siedewasserreaktor.
Darin werden eine Hochdruck-Dampfturbine
102 und eine Niederdruck-Dampfturbine 103 durch
den von einem Kernreaktor 101 erzeugten Dampf angetrieben,
und zwar zum Antreiben eines Generators 104, der mit der Hochdruck-Dampfturbine 102 und
der Niederdruck-Dampfturbine 103 verbunden ist. Der Dampf, der
in der Niederdruck-Dampfturbine 103 Arbeit verrichtet hat,
wird in einem Kondensor 105 kondensiert. Das Kondensat
in dem Kondensor 105 wird als Speisewasser 109 zugeführt, und
zwar einem Speisewasser-Heizsystem 300 über eine
Luftejektorpumpe (absaugende Dampfstrahlpumpe) 107 und
einem Kondensatfilter/bzw. eine Entmineralisierungseinheit bzw.
eine Brauchwasseraufbereitung 108, mittels einer Niederdruck-Kondensatpumpe 106.
Für
das Speisewasser 109 erfolgt eine Temperatur- und Druckanhebung
mittels des Speisewasser-Heizsystems 300 für eine Zuführung zu
einem Hochdruck-Speisewasser-Heizabschnitt 111, so dass
Speisewasser mit hoher Temperatur und hohem Druck von dem Hochdruck-Speisewasser-Heizabschnitt 111 zu
dem Kernreaktor 101 zugeführt wird. Das Bezugszeichen 310 bezeichnet
einen Ablauftank. Zusätzlich
bezeichnet das Bezugszeichen 311 eine Niederdruck-Ablaufpumpe,
und 110 bezeichnet eine Hochdruck-Kondensatpumpe.
Das Speisewasser-Heizsystem 300 enthält drei
Leitungen A, B, C von Heizgeräten
vom Wärmetauschertyp,
die parallel vorgesehen sind. Jede der Leitungen A, B, C enthält vier
Niederdruck-Speisewasser-Heizgeräte
vom Wärmetauschertyp 301,
die seriell verbunden sind. Demnach weist das Speisewasser-Heizsystem 300 insgesamt
zwölf Niederdruck-Speisewasser-Heizgeräte 301 auf.
Auslaßdampfströme 303, 304, 305, 306,
die von der Niederdruck-Dampfturbine 103 abgeleitet sind,
werden dem in vier Stufen seriell verbundenen Niederdruck-Speisewasser-Heizgeräten 301, 301, 301, 301 der
jeweiligen Leitungen zugeführt.
Bei Durchführung
des Nennbetriebs beträgt
der Druck des Auslassdampfes 303 bei der ersten Stufe 0,05 MPa,
und der Druck bei der zweiten Stufe für den Auslaßdampf 304 beträgt 0,1 MPa.
Zusätzlich
beträgt
der Druck für
den Auslaßdampf 305 bei
der dritten Stufe 0,21 MPa, und der Druck bei der vierten Stufe
für den
Auslaßdampf 306 beträgt 0,4 MPa.
Jedes der Niederdruck-Speisewasser-Heizgeräte 301 weist einen
Durchmesser von ungefähr
2 m auf und eine Länge
von ungefähr
14 m. Wie in 31 gezeigt,
wird das Niederdruck-Speisewasser-Heizgerät 301 als
ein Zapfenheizgerät
(neck heater) 307 eingesetzt. Vier Zapfenheizgeräte 307 für jede Leitung
sind am oberen Abschnitt des Kondensors 105 vorgesehen.
Wie in 32 gezeigt,
enthält
das Niederdruck-Speisewasser-Heizgerät 301,
das als Zapfenheizgerät 307 dient,
mehrere zehntausend Wärmeübertragungsleitungen
aus rostfreiem Stahl pro Heizgerät.
Demnach wird Chrom als eine Komponente von rostfreiem Stahl als
Chromion in das Speisewasser eluiert, und es tritt in den Kernreaktor 101 so
ein, daß es
an Ausrüstungsgegenständen des
Reaktors anhaftet, und die Wärmeübertragungsleitungen selbst
verschlechtern sich so, daß die
Wärmeübertragungsleitungen
jeweils nach ungefähr
20 Jahren auszutauschen sind. Die Austauscharbeit erfordert ungefähr ein halbes
Jahr, da die Zapfenheizgeräte 307 aus
dem oberen Abschnitt des Kondensors für den Austausch des Wärmetauschers
heraus zu sehen sind. Der Elektrizitätswert gemäß dem Umfang der Elektrizität, der von
der Reaktoreinheit während eines
halben Jahres erzeugt wird, erreicht ungefähr 30 Milliarden Yen. Demnach
ist ein Stoppen der Anlage während
einer längeren
Zeitdauer im Hinblick auf die Gesamtlaufzeitkosten der Anlage nicht
wünschenswert.
Da sich zusätzlich
die Installationshöhe der
Zapfenheizgeräte 207 zu
der Höhe
des Kondensors 105 durch Einsatz der Zapfeneinsatzgeräte 307 addiert,
ist die Installationshöhe
der hierauf abgesetzten Turbine 103 und die Höhe eines
Turbinengebäudes 309 (vgl. 29(a)) erhöht.
Die Speisewasser-Versorgungssystemeinrichtung
in dem Turbinensystem der Stromversorgungsanlage enthält mehrstufige,
mehrfach seriell verbundene große
sich drehende Ausrüstungsgegenstände, beispielsweise
Druckanhebepumpen und Speisewasserpumpen und Speisewasser-Heizgerätegruppen.
Demnach besteht ein Problem dahingehend, daß selbst bei Verbesserung der
Zuverlässigkeit
jedes Ausrüstungsgegenstands
sich die Rate für das
Auftreten einer Fehlfunktion insgesamt zwingend erhöht, da die
Einrichtung eine Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Speisewasser-Heizsystem
der eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einem vergleichsweise einfachen
und raumsparenden Aufbau einen hohen Wirkungsgrad und eine einfache
Wartung ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einem
Speisewasser-Heizsystem
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Speisewasser-Heizsystem,
bei dem Temperatur und Druck des Speisewassers unter Einsatz eines
Dampfes erhöht
werden, enthält
einen Dampfgenerator, mit einer Speisewasservorrichtung zum Heizen
von ausströmendem Wasser,
das von dem Kondensor abfließt,
zum Zuführen
des geheizten Wassers zu dem Dampfgenerator, derart, daß die Speisewasservorrichtung
einen Dampfinjektor aufweist, und zwar zum Empfangen eines Antriebsdampfs
und des ausströmenden
Wassers und zum Mischen des ausströmenden Wassers mit dem Antriebsdampf
zum Erhöhen
der Temperatur und des Drucks der Mischung.
Bei diesem Speisewasser-Heizsystem
kann der Antriebsdampf ein von der Dampfturbine extrahierter Auslaßdampf sein.
Die Speisewasser-Vorrichtung kann
enthalten eine von einer eingangsseitigen Leitung des Dampfgenerators
abzweigende Abzweigleitung; eine Druckreduziervorrichtung zum Sieden
eines Speisewassers, das über
die Abzweigleitung zugeführt
wird, unter reduziertem Druck; und einen Kondensatsammler für eine Gas-Flüssigkeits-Abscheidung
des in der Druckreduziervorrichtung unter reduziertem Druck gesiedeten
Speisewassers, derart, daß der Antriebsdampf
ein durch den Kondensatsammler erzeugter Dampf ist.
Die Speisewasser-Vorrichtung kann
enthalten ein Speisewasser-Heizgerät, das zwischen
einer Eingangsseite des Dampfgenerators und dem Dampfinjektor vorgesehen
ist; eine Druckreduziervorrichtung zum Sieden eines Ablaufs des
Speisewasser-Heizgeräts
unter reduziertem Druck; und einen Kondensatsammler für eine Gas-Flüssigkeits-Abscheidung
des in der Druckreduziervorrichtung unter reduziertem Druck gesiedeten
Speisewassers, derart, daß der
Antriebsdampf ein durch den Kondensatsammler erzeugter Dampf ist.
Die Dampfturbine kann eine Turbine
auf der Hochdruckseite enthalten, sowie eine stromaufwärts der
Turbine auf der Hochdruckseite angeordnete Turbine an der Niederdruckseite,
sowie ein dampfabscheidendes Heizgerät für einen Feuchtigkeitsgehalt, das
einen Abscheider oder ein Heizelement für einen Feuchtigkeitsgehalt
enthält,
und das zwischen der Hochdruckturbine und der Niederdruckturbine
angeordnet ist, und die Speisewasservorrichtung kann eine Druckreduziervorrichtung
zum Sieden eines Ablaufs des den Feuchtigkeitsgehalt abtrennenden Heizgeräts mit reduziertem
Druck, sowie einen Kondensatsammler für eine Gas-Flüssigkeits-Trennung eines
durch die Druckreduziervorrichtung mit reduziertem Druck gesichteten
Speisewassers, derart, daß der
Antriebsdampf ein von dem Kondensatsammler erzeugter Dampf ist.
Die Speisewasservorrichtung kann
enthalten eine Abzweigleitung zum Zuführen eines Wassers in den Dampfgenerator
als Abzweigwasser; eine Druckreduziervorrichtung zum Sieden eines über die Abzweigleitung
eingeführten
Speisewassers unter reduziertem Druck; und einen Kondensatsammler
für eine
Gas-Flüssigkeits-Trennung
des durch die Druckreduziervorrichtung unter reduziertem Druck gesiedeten
Speisewassers, derart, daß der
Antriebsdampf ein durch den Kondensatsammler erzeugter Dampf ist.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner enthalten eine Speisewasserpumpe, die parallel zu dem Dampfinjektor
zum Empfangen des ausströmenden
Wassers vorgesehen ist; und einen stromabwärts zu dem Dampfinjektor und
der Speisewasserpumpe vorgesehenes Speisewasser-Heizgerät.
Die Speisewasservorrichtung kann
eine Regelvorrichtung zum Regeln des Drucks oder der Temperatur
des bei dem Dampfinjektor eingegebenen ausströmenden Wassers aufweisen.
Die Regelvorrichtung kann eine geregeltes Speisewasser- Heizgerät zum Heizen
des ausströmenden
Wassers aufweisen, sowie einen geregelten Dampfinjektor zum Empfangen
eines Auslassstroms, der von der Dampfturbine als Antriebsdampf
durch Extrahieren gewonnen wird. Zusätzlich kann ein durch das geregelte
Speisewasser-Heizgerät
geheiztes Speisewasser bei dem geregelten Dampfinjektor eingegeben
werden, und das von dem geregelten Dampfinjektor ausgegebene Speisewasser
kann bei dem Dampfinjektor als ausströmendes Wasser eingegeben werden,
nachdem es durch das geregelte Speisewasser-Heizgerät erwärmt ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird geschaffen eine Dampfinjektoreinheit
zum Empfangen mehrerer Auslaßdampfströme mit unterschiedlichen
Drücken,
die von der Dampfturbine extrahiert sind, sowie eines ausströmenden Wassers,
das von dem Kondensor abfließt, zum
Mischen des ausströmenden
Wassers mit den mehreren Auslaßdampfströmen zum
Anheben der Temperatur und des Drucks einer Mischung des ausströmenden Wassers
mit den mehreren Auslaßdampfströmen zum
Entlüften
und Ableiten der Mischung mit erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck,
derart, daß die
Dampfinjektoreinheit enthält einen
mehrstufigen Dampfinjektor mit mehreren Dampfinjektoren, die seriell
verbunden sind, zum Empfangen eines der Auslaßdampfströme und eines Speisewassers
zum Mischen eines der mehreren Auslaßdampfströme mit dem Speisewasser zum
Anheben der Temperatur und des Drucks einer Mischung aus dem einen
der Auslaßdampfströme und dem
Speisewasser zum Ableiten der Mischung mit erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck;
ein zylindrisches Gehäuse
zum Aufnehmen des mehrstufigen Dampfinjektors hierin; und einen
Strahlfliehkraftentlüfter,
der stromabwärts
zu den mehrstufigen Dampfinjektor vorgesehen ist, zum Empfangen
eines von dem mehrstufigen Dampfinjektor abgeleiteten Speisewassers
und der Auslaßdampfströme und zum
Anwenden einer Fliehkraft auf das Speisewasser und die Auslaßdampfströme zum Entlüften des
Speisewassers für
eine räumliche
Trennung eines entlüfteten
Speisewassers von den Auslaßdampfströmen und
für ein
Ableiten des entlüfteten
Speisewassers.
In diesem Speisewasser-Heizsystem
kann der mehrstufige Dampfinjektor enthalten einen Dampfinjektor
einer ersten Stufe, der bei einer ersten Stufe vorgesehen ist, zum
Empfangen eines Auslaßdampfstroms
mit minimalem Druck von den mehreren Auslaßdampfströmen; und einen Dampfinjektor einer
letzten Stufe, der bei einer letzten Stufe vorgesehen ist, zum Empfangen
eines Auslaßdampfstroms
mit dem maximalen Druck bei den mehreren Auslaßdampfströmen, derart, daß der Dampfinjektor der
ersten Stufe enthält
eine Wasserstrahldüse
für die
erste Stufe zum Aufnehmen des ausströmenden Wassers und zum Ausstoßen des
ausströmenden Wassers;
eine Dampfdüse
für die
erste Stufe zum Empfangen des Auslaßdampfstroms mit dem minimalen
Druck an der Außenseite
des ausströmenden Wassers,
das an der Wasserstrahldüse
für die
erste Stufe ausgestoßen
wird; und eine Mischdüse
für die erste
Stufe zum Mischen des von der Wasserstrahldüse für die erste Stufe ausgestoßenen ausströmenden Wassers
mit dem von der Dampfdüse
für die
erste Stufe empfangenen Auslaßdampfstrom
mit minimalem Druck zum Ausstoßen
eines Speisewassers mit erhöhter
Temperatur und erhöhtem
Druck, und derart, daß der
Dampfinjektor der letzten Stufe enthält: eine Wasserstrahldüse für die letzte
Stufe zum Empfangen und Ausstoßen
des Speisewassers mit erhöhter
Temperatur und erhöhtem
Druck; eine Dampfdüse
für die
letzte Stufe zum Empfangen des Auslaßdampfstroms mit dem maximalen
Druck von der Innenseite des von der Wasserstrahldüse für die letzte
Stufe ausgestoßenen
Speisewassers; und eine Mischdüse
für die
letzte Stufe zum Mischen des von der Wasserstrahldüse für die letzte
Stufe ausgestoßenen
Speisewassers mit dem durch die Dampfdüse für die letzte Stufe empfangenen
Auslaßdampfstrom mit
dem maximalen Druck, zum Ausstoßen
eines Speisewassers mit erhöhter
Temperatur und erhöhtem
Druck.
Der mehrstufige Dampfinjektor kann
ferner einen Mittenstufen-Dampfinjektor
enthalten, der zwischen dem Dampfinjektor der ersten Stufe und dem Dampfinjektor
der letzten Stufe vorgesehen ist, und zwar zum Empfangen eines Auslaßdampfs
mit einem mittleren Druck der mehreren Auslaßdampfströmungen.
Die Wasserstrahldüse für die erste Stufe des Dampfinjektors
der ersten Stufe kann so vorgesehen sein, daß sie in Axialrichtungen relativ
zu anderen Abschnitten des mehrstufigen, in dem zylindrischen Behälter aufgenommenen
Dampfinjektors beweglich ist.
Der Druck bei jedem der mehreren
Auslaßdampfströmungen kann
gleich einem Druck der mehreren Auslaßdampfströmungen sein, die einem üblichen
Speisewasser-Heizsystem mit einem Speisewasser-Heizgerät vom Wärmetauschertyp
sind.
Der Strahlfliehkraftentlüfter kann
enthalten eine Entlüftungsstrahldüse zum Empfangen
eines von dem mehrstufigen Dampfinjektor abgeleiteten Speisewassers
und zum Umsetzen des Speisewassers in ein Wassertröpfchenfluid,
das eine Aggregation von Wassertröpfchen darstellt; eine Diffusor, über den
das Wassertröpfchenfluid
und der Auslaßdampfstrom
geführt
werden können,
zum Entlüften
des Wassertröpfchenfluids
mittels des Auslaßdampfstroms
zum Anheben des Drucks des entlüfteten Wassertröpfchenfluids
und des Dampfstroms für
ein Ableiten des entlüfteten
Wassertröpfchenfluids
und des Dampfstroms; und eine Fliehkraft-Trennvorrichtung zum Ausüben einer
Fliehkraft auf eine Mischung von Wasser und Dampf mit dem Wassertröpfchenfluid
und dem Auslaßdampfstrom,
die in den Diffusor abgeleitet sind, zum räumlichen Trennen des Wassers
von dem Dampf.
Die Entlüftungsstrahldüse kann
so vorgesehen sein, daß sie
von einem Kopfabschnitt des zylindrischen Behälters vorsteht.
Die Entlüftungsstrahldüse kann
enthalten eine von der Mitte des Mittenabschnitts des zylindrischen
Behälters
in Axialrichtung des zylindrischen Behälters vorstehende Mittendüse; und
Randdüsen, die
so angeordnet sind, daß sie
die Mittendüse
umgeben, und die so vorstehen, daß sie hinsichtlich der Axialrichtung
des zylindrischen Behälters
geneigt sind.
Der Diffusor kann eine zylindrische
geradlinige Leitung in der Nähe
der Entlüftungsstrahldüse aufweisen,
sowie eine Trompetenform bei einem Einlaß der geraden Leitung.
Die Fliehkraft-Trennvorrichtung kann
eine schenkelförmig
gebogene Leitung aufweisen, die so geformt ist, daß eine Mischung
aus Wasser und Dampf mit dem Wassertröpfchenfluid und der Auslaßdampfströmung entlang
der Innenwandoberfläche der
gebogenen Leitung strömt.
Der Strahlfliehkraftentlüfter kann
enthalten eine Rückführleitung
zum Rückführen des
Dampfs, der räumlich
durch die Fliehkraft-Trennvorrichtung bei einer Einlaßseite des
Diffusors abgetrennt ist; und eine gebogene Leitung zum Ableiten
eines entlüfteten
Dampfs mit einem nicht kondensierten Gas an den Kondensor oder eine
Niederdruckturbinenstufe.
Der Auslaßdampfstrom, der bei dem Strahlfliehkraftentlüfter eingegeben
wird, kann ein Auslaßdampf
mit einem maximalen Druck der mehreren Auslaßdampfströme sein.
Der Strahlfliehkraftentlüfter kann
eine Dampfstrahldüse
für die
Eingabe des Auslaßdampfstroms
bei dem Diffusor enthalten, derart, daß die Dampfstrahldüse an einer
Seitenwand des Diffusors montiert ist und eine Auslaßrichtung
der Dampfstrahldüse
eine Axialrichtung des Diffusors ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird geschaffen ein Speisewasser-Heizsystem
zum Heizen eines Speisewassers für eine
Stromversorgungsanlage mit einer Dampfturbine, einem Kondensor und
einem Dampfgenerator, derart, daß das Speisewasser-Heizsystem
enthält ein
Dampfinjektorsystem zum Empfangen mehrerer Auslaßdampfströme mit unterschiedlichen Drücken, die
von einer Dampfturbine durch Extraktion gewonnen werden, und eines
ausströmenden
von dem Kondensor abgeleiteten Wassers, und zwar zum Mischen des
ausströmenden
Wassers mit den mehreren Auslaßdampfströmen zum
Anheben der Temperatur und des Drucks einer Mischung des ausströmenden Wassers
mit den mehreren Auslaßdampfströmen zum
Entlüften
und Ableiten der Mischung mit erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck,
derart,daß das
Dampfinjektorsystem enthält
ein zylindrisches Gehäuse;
mehrere Dampfinjektoreinheiten, die in dem Gehäuse parallel zueinander vorgesehen
sind; und eine Auslaßdampfstrom-Versorgungsleitung,
die in dem Gehäuse
vorgesehen ist, und zwar zum Zuführen
mehrerer Auslaßdampfströme mit unterschiedlichen
Drücken,
die von der Dampfturbine durch Extraktion gewonnen werden, zu jeder
der mehreren Dampfinjektoreinheiten, und derart, daß jede der
Dampfinjektoreinheiten enthält:
einen mehrstufigen Dampfinjektor mit mehreren seriell verbundenen
Dampfinjektoren zum Empfangen eines von mehreren Dampfauslaßströmen und
eines Speisewassers zum Mischen des einen der mehreren Auslaßdampfströme mit dem
Speisewasser zum Anheben der Temperatur und des Drucks einer Mischung des
einen der mehreren Auslaßdampfströme und des
Speisewassers zum Ableiten der Mischung mit erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck;
ein zylindrisches Gehäuse
zum Aufnehmen des mehrstufigen Dampfinjektors hierin; und einen
stromabwärts
von dem mehrstufigen Dampfinjektor vorgesehenen Strahlfliehkraftentlüfter zum
Empfangen eines von dem mehrstufigen Strahlinjektor abgeleiteten
Speisewassers und der Auslaßdampfströme zum Ausüben einer
Fliehkraft auf das Speisewasser und die Auslaßdampfströme und zum Entlüften des
Speisewassers, damit ein entlüftetes
Speisewasser räumlich von
den Auslaßdampfströmen getrennt
und das entlüftete
Speisewasser abgeleitet wird.
In diesem Speisewasser-Heizsystem
kann der mehrstufige Dampfinjektor enthalten einen Dampfinjektor
einer ersten Stufe, der bei einer ersten Stufe vorgesehen ist, zum
Empfangen eines Auslaßdampfstroms
mit einem minimalen Druck der mehreren Auslaßdampfströme; und einen Dampfinjektor
einer letzten Stufe, der bei einer letzten Stufe vorgesehen ist,
zum Empfangen eines Auslaßdampfstroms mit
einem maximalen Druck der mehreren Auslaßdampfströme, derart, daß der Dampfinjektor
der ersten Stufe enthält
eine Wasserstrahldüse
für die
erste Stufe zum Empfangen des ausströmenden Wassers und zum Ausstoßen des
ausströmenden
Wassers; eine Dampfdüse
für die
erste Stufe zum Empfangen des Auslaßdampfstroms mit dem minimalen
Druck ausgehend von der Außenseite
des ausströmenden Wassers,
das von der Wasserstrahldüse
für die
erste Stufe ausgestoßen
wird; und eine Mischdüse
für die erste
Stufe zum Mischen des von der Wasserstrahldüse für die erste Stufe ausgestoßenen ausströmenden Wassers
mit dem durch die Dampfdüse
der ersten Stufe empfangenen Auslaßdampfstrom mit minimalem Druck
zum Ausstoßen
eines Speisewassers mit erhöhter
Temperatur und erhöhtem
Druck, derart, daß der
Dampfinjektor der letzten Stufe enthält eine Wasserstrahldüse für die letzte
Stufe zum Empfangen und zum Ausstoßen des Speisewassers mit erhöhter Temperatur
und erhöhtem
Druck; eine Dampfdüse
für die
letzte Stufe zum Empfangen des Auslaßdampfstroms mit maximalem
Druck von der Innenseite des von der Wasserstrahldüse für die letzte
Stufe ausgestoßenen
Speisewassers; und eine Mischdüse für die letzte
Stufe zum Mischen des von der Wasserstrahldüse für die letzte Stufe ausgestoßenen Speisewassers
mit dem Auslaßdampfstrom
mit dem maximalen Druck, der von der Dampfdüse für die letzte Stufe empfangen
wird, und zwar zum Ausstoßen
eines Speisewassers mit erhöhter
Temperatur und erhöhtem
Druck.
Der Strahlfliehkraftentlüfter kann
enthalten eine Entlüftungsstrahldüse zum Empfangen
eines Speisewassers, das von dem mehrstufigen Dampfinjektor abgeleitet
wird, zum Umsetzen des Speisewassers in ein Wassertröpfchenfluid,
das eine Aggregation von Wassertröpfchen darstellt; einen Diffusor, der
ermöglicht,
daß das
Wassertröpfchenfluid
und der Auslaßdampfstrom
hierüber
geführt
werden, und zwar zum Entlüften
des Wassertröpfchenfluids
mittel dem Auslaßdampfstrom
zum Anheben des Drucks des entlüfteten
Wassertröpfchenfluids
und des Auslaßdampfstroms
zum Ableiten des entlüfteten
Wassertröpfchenfluids
und des Auslaßdampfstroms;
und eine Fliehkraft-Trennvorrichtung zum Ausüben einer Fliehkraft auf eine
Mischung von Wasser und Dampf mit dem Wassertröpfchenfluid und dem Auslaßdampfstrom,
die von dem Diffusor abgeleitet werden, zum räumlichen Trennen des Wassers
von dem Dampf.
Das Gehäuse kann horizontal angeordnet sein
und direkt an einem Gehäuseboden
durch starre Montagefixierungen unter Einsatz von Ankerbolzen fixiert
sein.
Das Gehäuse kann einen abnehmbaren
einlaßseitigen
Deckel aufweisen, an dem eine Zuführdüse und ein Düsenantriebsstellglied
montiert sind, derart, daß die
Zuführdüse das ausströmende Wasser der
Dampfinjektoreinheit zuführt
und das Düsenantriebsstellglied
die Wasserstrahldüse
für die
erste Stufe des Dampfinjektors der ersten Stufe in axialer Richtung
bewegt, und zwar im Hinblick auf die Mischdüse der ersten Stufe des Dampfinjektors
der ersten Stufe, der in dem zylindrischen Gehäuse aufgenommen ist.
Das Gehäuse kann einen abnehmbaren
außenseitigen
Deckel aufweisen, an der Dampfinjektor des Strahlfliehkraftentlüfters montiert
ist, derart, daß eine
Außenseite
des Diffusors von dem außenseitigen
Deckel vorsteht.
Das Gehäuse kann einen abnehmbaren
außenseitigen
Deckel aufweisen, und es ist möglich, den
in dem zylndrischen Behälter
aufgenommenen mehrstufigen Dampfinjektor aus dem Gehäuse dann herauszuziehen,
wenn der außenseitige
Deckel abgenommen ist.
Das Gehäuse kann einen abgeschlossenen Behälterabschnitt
aufweisen, zum Bilden eines Teils einer Außenseite hiervon, derart, daß die Entlüftungsstrahldüse in dem
Behälterabschnitt
angeordnet ist, der einlaßseitige
Abschnitt des Diffusors in dem Behälterabschnitt so angeordnet
ist, daß er
beabstandet zu einem Vorderabschnitt der Entlüftungsstrahldüse angeordnet
ist, und der Strahlfliehkraftentlüfter eine Rückführdampfleitung aufweist, zum Rückführen des
Dampfes, der räumlich
durch die Fliehkrafttrennvorrichtung von dem Behälterabschnitt getrennt ist.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner einen Puffertank zum Speichern eines entlüfteten Speisewassers enthalten,
das von den mehreren Dampfinjektoreinheiten abgegeben wird, und
das in dem Puffertank gespeicherte Wasser wird dem Dampfgenerator über eine
Hochdruck-Kondensatpumpe zugeführt.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner einen Puffertank enthalten, zum Speichern eines entlüfteten Speisewassers,
das von den mehreren Dampfinjektoreinheiten abfließt, derart,
daß die Fliehkraft-Trennvorrichtung
an einer Innenwandoberfläche
des Puffertanks gebildet ist.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner eine Speisewasser-Bypaßvorrichtung
enthalten, und zwar zum Zuführen
eines Speisewassers zudem Dampfgenerator dann, wenn das Dampfinjektorsystem
nicht betriebsbereit ist.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner eine Einführsteuervorrichtung
enthalten, und zwar zum Einführen
des Dampfinjektorsystems in das Speisewassersystem dann, wenn eine
Last der Stromversorgungsanlage eine vorbestimmte Last erreicht,
nachdem die Stromversorgungsanlage gestartet ist.
Die Einführsteuervorrichtung kann eine
Vorrichtung zum Einführen
der mehreren Auslaßdampfströme als Auslaßdampfströme einer
Hochdruckturbine in das Dampfinjektorsystem über ein Strömungsregelventil enthalten,
wodurch das Dampfinjektorsystem in das Speisewassersystem dann eingeführt wird,
wenn die Stromversorgungsanlage mit einer niedrigeren Last als der
vorbestimmten Last betrieben wird.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner eine Wasserüberlauf-Strömungssteuervorrichtung zum
Minimieren einer Wasserüberlauf-Strömungsrate
enthalten, in Übereinstimmung
mit einer Differenz zwischen einer Summe einer Speisewasser-Strömungsrate
eines dem mehrstufigen Dampfinjektor zugeführten Speisewassers sowie einer
Dampfströmungsrate
des Auslaßdampfes,
der dem mehrstufigen Dampfinjektor zugeführt wird, und einer Abfließströmungsrate
eines ausströmenden
Wassers.
Die Wasserüberlauf-Strömungssteuervorrichtung kann
enthalten eine Vorrichtung zum Messen der Speisewasser-Strömungsrate;
eine Vorrichtung zum Messen der Dampfströmungsrate; eine Vorrichtung
zum Messen der Ableitströmungsrate; eine Überlaufwasser-Strömungsberechnungsvorrichtung
zum Berechnen der Überlaufwasser-Strömungsrate
auf der Grundlage von Ergebnissen, die durch die Vorrichtung zum
Messen der Speisewasser-Strömungsrate
abgeleitet sind, sowie die Vorrichtung zum Messen der Dampfströmungsrate
und die Vorrichtung zum Messen der Ableitströmungsrate; und eine Regelvorrichtung
zum Regeln der Speisewasser-Strömungsrate
und der Dampfströmungsrate auf
der Grundlage eines Ergebnisses der Überlaufwasser-Strömungsberechnungsvorrichtung.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner eine Speisewasser-Strömungsregelvorrichtung
zum Regeln einer Speisewasser-Strömungsrate
enthalten, und zwar für
ein Speisewasser, das dem mehrstufigen Dampfinjektor zugeführt wird,
derart, daß die Speisewasser-Regelvorrichtung
eine Vorrichtung zum Steuern einer Rückführgeschwindigkeit bei einer
stromaufwärts
des Dampfinjektorsystems vorgesehenen Niederdruck-Kondensatpumpe enthält.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner eine Speisewasser-Strömungsregelvorrichtung
enthalten, und zwar zum Regeln einer Speisewasser-Strömungsrate
eines Speisewassers, das dem mehrstufigen Dampfinjektor zugeführt wird,
derart, daß die
Speisewasser-Regelvorrichtung ein Strömungsregelventil enthält, das
stromaufwärts
von dem Dampfinjektorsystem zum Regeln einer Strömungsrate des ausströmenden Wassers
vorgesehen ist.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner eine Speisewasser-Strömungsregelvorrichtung
enthalten, zum Regeln einer Speisewasser-Strömungsrate gemäß einer
Strömungsrate
für das
Zuführen
zu dem mehrstufigen Dampfinjektor, derart, daß die Speisewasser-Strömungsregelvorrichtung
enthält: eine
hohle Rohrleitung zum Regeln, die in Axialrichtung in der Wasserstrahldüse für die erste
Stufe des Dampfinjektors der ersten Stufe zum Angleichen einer Öffnungsgröße eines
Auslasses der Wasserstrahldüse
der ersten Stufe beweglich ist, derart, daß das ausströmende Wasser
der hohlen Rohrleitung zum Regeln zugeführt wird; sowie ein Düsenantriebsstellglied
zum Bewegen der hohlen Rohrleitung zum Regeln entlang der Axialrichtung.
Der zylindrische Behälter kann
eine Ablauföffnung
zum Ableiten von Überlaufwasser
enthalten, sowie eine Entlüftungsleitung
zum Rückführen des abgeleiteten Überlaufwassers
von der Ablauföffnung zu
dem Kondensor oder einer Niederdruckstufe der Dampfturbine über eine Öffnung oder
ein Rückschlagventil,
zum Entlüften
des Überlaufwassers.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner eine Entlüftungsleitung
enthalten, zum Rückführen eines
Teils eines Speisewassers, das von dem Strahlfliehkraftentlüfter zu
dem Kondensor über
eine Öffnung
oder ein Rückschlagventil
abfließt
und zum Entlüften
des Teils des Speisewassers.
Der zylindrische Behälter kann
eine Ablauföffnung
für ein
Abfließen
eines Überlaufwassers
enthalten, sowie eine Rückführleitung
zum Rückführen des über die
Ablauföffnung
abfließenden Überlaufwassers
zu dem Kondensor oder einen Kondensatspeichertank über eine Öffnung oder
ein Rückschlagventil.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner enthalten einen Puffertank zum Speichern eines entlüfteten und
von den mehreren Dampfinjektoreinheiten abgeleiteten Speisewassers;
eine Speisewasser-Strömungsregelvorrichtung
zum Regeln einer Speisewasser-Strömungsrate von einem dem mehrstufigen
Dampfinjektor zugeführten
Speisewasser; und eine Speichervolumen-Meßvorrichtung zum Messen eines.
Speichervolumens eines in dem Puffertank gespeicherten Speisewassers,
derart, daß die
Speisewasser-Strömungsregelvorrichtung
eine Umlaufgeschwindigkeit einer Niederdruck-Kondensatpumpe steuert,
die stromaufwärts
zu dem Dampfinjektorsystem vorgesehen ist, oder ein Strömungsregelventil,
das stromaufwärts
zu dem Dampfinjektorsystem vorgesehen ist, und zwar zum Regeln einer
Strömungsrate
des ausfließenden
Wassers, und zwar auf der Grundlage eines gemessenen Ergebnisses
der Speichervolumen-Meßvorrichtung
derart, daß das
Speichervolumen ein vorgegebenes Volumen einnimmt.
Das Speisewasser-Heizsystem kann
ferner eine Hilfsdampfleitung enthalten, die über eine Öffnung oder ein Rückschlagventil
mit einer Dampfzuführleitung
verbunden ist, und zwar zum Zuführen
der mehreren Auslaßdampfströme zu dem
Dampfinjektorsystem für
ein Zuführen
eines Hauptdampfstroms zu dem Dampfinjektorsystem dann, wenn ein
Turbinenschnellschluß (turbine
trip) durchgeführt
wird.
Die Außenoberfläche des Gehäuses kann mit einem Schutzelement
eines wärmeisolierenden Materials
oder eines schallabsorbierenden Materials abgedeckt sein.
Gemäß einem zusätzlichen weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird geschaffen ein Speisewasser-Heizsystem
enthaltend mehrere seriell angeordnete Dampfinjektorsysteme zum
Empfangen mehrerer Auslaßdampfströme mit unterschiedlichen Drücken, die
von der Dampfturbine durch Extraktion gewonnen werden, sowie eines
ausfließenden
Wassers, das von dem Kondensor abgeleitet wird, zum Mischen des
ausfließenden
Wassers mit den mehreren Dampfströmen zum Anheben der Temperatur und
des Drucks einer Mischung des ausströmenden Wassers mit den mehreren
Auslaßdampfströmen und
zum Entlüften
und Ableiten der Mischung mit erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck,
derart, daß jedes
der Dampfinjektorsysteme enthält
ein zylindrisches Gehäuse;
mehrere in dem Gehäuse
parallel zueinander vorgesehen Dampfinjektoreinheiten; und eine
in dem Gehäuse
vorgesehene Auslaßdampf-Zuführleitung
zum Zuführen
mehrerer Auslaßdampfströme mit unterschiedlichen
Drücken,
die von der Dampfturbine durch Extraktion gewonnen werden, zu jeder
der mehreren Dampfinjektoreinheiten, derart, daß jede Dampfinjektoreinheit
die mehreren Auslaßdampfströme von der
Auslaßdampfzuführleitung empfängt, sowie
ein von dem Kondensor abgeleitetes ausströmendes Wasser, zum Mischen
des ausströmenden
Wassers mit den mehreren Auslaßdampfströmen und
zum Anheben der Temperatur und des Drucks der Mischung des ausströmenden Wassers
mit den mehreren Auslaßdampfströmen zum
Entlüften
und Ableiten der Mischung mit erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck,
und derart, daß jede
der Dampfinjektoreinheiten enthält
einen mehrstufigen Dampfinjektor mit mehreren seriell verbundenen
Dampfinjektoren zum Empfangen eines der mehreren Auslaßdampfströme und eines
Speisewassers und zum Mischen des einen der mehreren Auslaßdampfströme mit dem
Speisewasser zum Anheben der Temperatur und des Drucks einer Mischung
des einen der mehreren Auslaßdampfströme und des
Speisewassers und zum Ableiten der Mischung mit erhöhter Temperatur
und erhöhte
Druck; ein zylindrisches Gehäuse
zum Aufnehmen des mehrstufigen Dampfinjektors hierin; und einen
stromabwärts
zu dem mehrstufigen Dampfinjektor vorgesehenen Strahlfliehkraftentlüfter zum
Empfangen eines von dem mehrstufigen Dampfinjektor abgeleiteten
Speisewassers und der Auslaßdampfströme zum Ausüben einer
Fliehkraft auf das Speisewasser und die Dampfströme und zum Entlüften des
Speisewassers, zum räumlichen
Trennen eines entlüfteten Speisewassers
von den Auslaßdampfströmen und zum
Ableiten des entlüfteten
Speisewassers.
Bei diesen Speisewasser-Heizsystem
kann der mehrstufige Dampfinjektor enthalten: einen Dampfinjektor
einer ersten Stufe, der bei einer ersten Stufe vorgesehen ist, und
zwar zum Empfangen eines Auslaßdampfstroms
mit dem minimalen Druck bei den mehreren Auslaßdampfströmen; und einen Dampfinjektor
einer letzten Stufe, der bei einer letzten Stufe vorgesehen ist,
und zwar zum Empfangen eines Auslaßdampfstroms mit einem maximalen Druck
der mehreren Auslaßdampfströme, derart,
daß der
Dampfinjektor der ersten Stufe enthält: eine Wasserstrahldüse für die erste
Stufe zum Empfangen des ausströmenden
Wassers für
eine Strahlbildung des ausströmenden
Wassers; eine Dampfdüse
für die erste
Stufe zum Empfangen des Auslaßdampfstroms mit
dem minimalen Druck von. der Außenseite
des ausströmenden
Wassers, das von der Wasserstrahldüse der ersten Stufe ausgestoßen wird;
und eine Mischdüse
für die
erste Stufe zum Mischen des von der Wasserstrahldüse der ersten
Stufe ausgestoßenen
Ausströmwasser
mit dem Auslaßdampfstrom
mit minimalem Druck, der über
die Dampfdüse
für die erste
Stufe empfangen wird, zum Ausstoßen eines Speisewassers mit
angehobener Temperatur und angehobenem Druck, und derart, daß der Dampfinjektor
der abschließenden
Stufe enthält:
eine Wasserstrahldüse
für die
abschließende
Düse zum
Empfangen und Ausstoßen
des Speisewassers mit erhöhter Temperatur
und erhöhtem
Druck; eine Dampfdüse für die abschließende Stufe
zum Empfangen des Auslaßdampfstroms
mit dem maximalen Druck von der Innenseite des durch die Wasserstrahldüse der abschließenden Stufe
ausgestoßenen
Speisewassers; und eine Mischdüse
für die
abschließende
Stufe zum Mischen des von der Wasserstrahldüse der abschließenden Stufe
ausgestoßenen
Speisewassers mit dem Auslaßdampfstrom
mit dem maximalen Druck, das von der Dampfdüse der abschließenden Stufe
empfangen wird, zum Ausstoßen
eines Speisewassers mit erhöhter
Temperatur und erhöhtem Druck.
Der Strahlfliehkraftentlüfter kann
enthalten: eine Entlüftungsstrahldüse zum Empfangen
eines von dem mehrstufigen Dampfinjektor abgeleiteten Speisewassers
zum Umsetzen des Speisewassers in ein Wassertröpfchenfluid, das eine Aggregation von
Wassertröpfchen
darstellt; einen Diffusor, der ein Führen des Wassertröpfchenfluids
und des Dampfstroms hierdurch ermöglicht, zum Entlüften des
Wassertröpfchenfluids
mittels dem Auslaßdampfstrom zum
Anheben des Drucks des entlüfteten
Wassertröpfchenfluids
und des Auslaßdampfstroms
zum Ableiten des entlüfteten
Wassertröpfchenfluids
und des Auslaßdampfstroms;
und eine Fliehkraft-Trennvorrichtung zum Anwenden einer Fliehkraft
auf eine Mischung von Wasser und Dampf mit dem Wassertröpfchenfluid
und dem Auslaßdampfstrom
nach Abgabe durch den Diffusor, zum räumlichen Trennen des Wassers
von dem Dampf.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird der Antriebsdampf als eine Antriebsquelle eingesetzt, und die
Temperatur und der Druck des von der Dampfturbine abfließenden ausströmenden Wassers wird
mittels des Dampfinjektors angehoben. Demnach ist es möglich, gleichzeitig
die Temperatur und den Druck des dem Dampfgenerators zugeführten Speisewassers
mit einer relativ einfachen Struktur anzuheben, so daß es möglich ist,
eine Speisewasser-Zuführsystemeinrichtung
zu vereinfachen, und daß es
möglich
ist, die Wartbarkeit zu verbessern, unter Reduzierung der Auftrittswahrscheinlichkeit von
Schwierigkeiten aufgrund von mechanischen Faktoren und unter Verbesserung
der Zuverlässigkeit für die stabile
Versorgung mit elektrischer Energie.
Der als Antriebsquelle dienende Antriebsdampf
kann ein beliebiger der zahlreichen in dem Speisewasser-Heizsystem
für die
Stromversorgungsanlage erzeugten Dampfströme sein. Beispielsweise kann
der Auslaßdampfstrom
der Dampfturbine als Antriebsdampf eingesetzt werden.
Zudem kann das Speisewasser-Heizsystem eine
Druckreduziervorrichtung enthalten, zum Extrahieren und Sieden des
Speisewassers bei der Einlaßseite
des Dampfgenerators unter reduziertem Druck, sowie einen Kondensatsammler
für die Gas-Flüssigkeits-Trennung
des unter reduziertem Druck gesiedeten Fluids, so daß sich der
durch den Kondensatsammler erzeugte gas-flüssigkeits-getrennte Dampf als
Antriebsdampf für
den Einsatz als Antriebsquelle einsetzen läßt. Wird in diesem Fall der durch
Sieden eines Speisewassers erzeugte Dampf mit hoher Enthalpie unter
reduziertem Druck zum Antreiben des Dampfinjektors eingesetzt, so
ist es möglich,
dieselben Vorteile wie in dem Fall zu erzielen, in dem der Auslaßdampfstrom
der Dampfturbine als Antriebsquelle eingesetzt wird.
Zudem kann das Speisewasser-Heizsystem eine
Druckreduziervorrichtung zum Sieden eines von dem Speisewasser-Heizsystem
erzeugten Ablaufs enthalten, zum Anheben der Temperatur des Speisewassers
unter reduziertem Druck, sowie einen Kondensatsammler für eine Gas-Flüssigkeits-Trennung des
unter reduziertem Druck gesiedeten Fluids, und einen Dampfinjektor
zum Anheben der Temperatur und des Drucks des Speisewassers unter
Einsatz des von dem Kondensatsammler erzeugten gas-flüssigkeits-getrennten
Dampfs als Antriebsquelle. Wird in diesem Fall der von dem Speisewasser-Heizgerät erzeugte
Ablauf zum Anheben der Temperatur des Speisewassers der Stromversorgungsanlage
unter reduziertem Druck gesiedet und wird der derart erzeugte Dampf
zum Antreiben des Dampfinjektors anstelle des Ablauf dampfstroms
der Dampfturbine eingesetzt, so ist es möglich, dieselben Vorteile zu
erhalten, wie n dem Fall, in dem der Auslaufdampf der Dampfturbine
als Antriebsquelle eingesetzt wird.
Zudem kann das Speisewasser-Heizsystem eine
Druckreduziervorrichtung enthalten, zum Sieden des von dem Heizgerät erzeugten
Ablaufs unter reduziertem Druck, sowie einen Kondensatsammler für eine Gas-Flüssigkeits-Trennung
des unter reduziertem Druck gesiedeten Fluids, sowie einen Dampfinjektor
zum Anheben der Temperatur und des Drucks des Speisewassers unter
Einsatz des von dem Kondensatsammler erzeugten gas-flüssigkeits-getrennten
Dampfes als Antriebsquelle; in diesem Fall kann der von dem Heizgerät erzeugte
Ablauf genützt
werden, so daß sich
dieselben Vorteile erzielen lassen.
Weiterhin kann das Speisewasser-Heizsystem
eine Druckreduziervorrichtung enthalten, zum Sieden des Wassers
in dem Dampfgenerator unter reduziertem Druck, sowie einem Kondensatsammler für eine Gas-Flüssigkeits-Trennung
des unter reduziertem Druck gesiedeten Speisewassers und einen Dampfinjektor
zum Anheben der Temperatur und des Drucks des Speisewassers unter
Einsatz des von dem Kondensatsammler erzeugten gas-flüssigkeits-getrennten
Dampf als Antriebsquelle. In diesem Fall kann das Wasser des Dampfgenerators
als Ersatz für
das Speisewasser eingesetzt werden, so daß sich dieselben Vorteile erzielen
lassen. Ferner kann das Wasser in dem Dampfgenerator direkt der Druckreduziervorrichtung
zugeführt
werden. Alternativ kann das Wasser in dem Dampfgenerator der Druckreduziervorrichtung über eine
Leitung zugeführt
werden, die von der Einrichtung zum Empfangen des Wassers in dem
Dampfgenerator abzweigt, beispielsweise einer Speisewasser-Rückführeinrichtung.
Zusätzlich können der Dampfinjektor und
die Speisewasserpumpe parallel angeordnet sein. Wird in diesem Fall
der Wassertransport mittels der Speisewasserpumpe bei der Betriebsstufe
so durchgeführt,
daß die
Dampfbedingung zum Antreiben des Dampfinjektors unzureichend ist,
und wird anschließend
der Dampfinjektor dieser Stufe so betrieben, daß die Dampfbedingung als Antriebssystem
etabliert wird, so ist es möglich,
die Möglichkeit
des Auftretens von Schwierigkeiten zu reduzieren, und es ist möglich, den
Fall mit zu berücksichtigen,
bei dem der Dampfdruck während
eines Stoppens der Anlage niedrig ist.
Zusätzlich können mehrere Dampfinjektoren seriell
zum Anheben der Temperatur und des Drucks des Zuführwassers
angeordnet sein, so daß es
möglich
ist, die Größe des Dampfinjektors
bei Gewährleistung
des Wassertransportdrucks zu reduzieren.
Zusätzlich ist es möglich, die
durch den Dampfinjektor angehobene Temperatur und den Druck zu verbessern,
wenn ein. Heizgerät
oder eine Kühleinrichtung
an der Einlaßseite
des Dampfinjektors vorgesehen sind, zum Anheben der Enthalpie des
Antriebsdampfs bei dem Einlaßabschnitt
des Dampfinjektors oder zum Absenken der Einlaßtemperatur des Speisewassers.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Speisewasser-Heizsystem
eines neuen Typs geschaffen, das ein übliches Speisewasser-Heizsystem mit
einem Speisewasser-Heizgerät
vom Wärmetauschertyp
ersetzt und das einen mehrstufigen Dampfinjektor enthält, zum
Empfangen mehrerer Dampfauslaßströme in mehreren
Stufen mit unterschiedlichen Drücken,
abgeleitet von einer Dampfturbine, sowie einen Strahlfliehkraftentlüfter mit
einer Entlüftungsfunktion.
Ein vollständigers Verständnis der
vorliegenden Erfindung ergibt sich anhand der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung gemäß der bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung. Jedoch wird mit der Zeichnung keine Begrenzung der
Erfindung auf eine spezifische Ausführungsform angestrebt, sondern
sie dient lediglich der Erläuterung
und dem Verständnis;
es zeigen:
1 eine
schematische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
2 eine
Querschnittsansicht eines Dampfinjektors;
3 eine
schematische Ansicht eines Kondensatsammlers und einer Druckreduziereinrichtung;
4 eine
schematische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
5 eine
schematische Ansicht der dritten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
6 eine
schematische Ansicht der vierten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
7 eine
schematische Ansicht der fünften bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
8 eine
schematische Ansicht der sechsten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
9 eine
schematische Ansicht der siebten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
10 eine
schematische Ansicht der achten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
11 eine
schematische Ansicht eines Turbinensystems bei einer üblichen
Stromversorgungsanlage;
12 ein
Blockschaltbild eines fortschrittlichen Siedewasserreaktorsystems
mit einem Speisewasser-Heizsystem
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
13a ein
Diagramm zum Darstellen eines üblichen
Speisewasser-Heizsystem unter Einsatz von Speisewasser-Heizgeräten vom
Wärmetauschertyp
mit niedrigem Druck, und 13b ein
Diagramm zum Darstellen eines Speisewasser-Heizsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung, das das übliche
Speisewasser-Heizsystem ersetzt;
14 eine
Querschnittsansicht eines Dampfinjektorsystems mit mehreren Dampfinjektoreinheiten;
15 eine
Draufsicht auf ein Dampfinjektorsystem mit mehreren Dampfinjektoreinheiten;
16 eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen des installierten Abschnitts
des Dampfinjektorsystems sowie einer Person;
17 eine
Querschnittsansicht des Dampfinjektorsystems mit geöffnetem
Halteflansch;
18 eine
Querschnittsansicht zum Darstellen der Tatsache, daß sich eine
Inspektion und Wartung dann durchführen läßt, wenn eine Wassereinspritzdüse oder
ein Stellglied an der Seite eines Deckels abgenommen ist, zum Herausziehen
der Wassereinspritzdüse
oder des Stellglieds;
19 ein
Blockschaltbild zum Darstellen einer Bypaßleitung in einem Speisewasser-Heizsystem;
20 ein
Blockschaltbild zum Darstellen der Tatsache, daß ein Auslaßdampfstrom bei einer Hochdruckturbine
einem Dampfinjektorsystem zugeführt
werden kann;
21 ein
Blockschaltbild einer Steuereinheit zum Minimieren der Strömungsrate
von Überlaufwasser,
das von Ablauföffnungen
des Dampfinjektors der ersten Stufe und des Dampfinjektors der nächsten Stufe
abläuft;
22 ein
Blockschaltbild einer anderen Steuereinheit zum Minimieren der Strömungsrate von Überlaufwasser, das
von Ablauföffnungen
des Dampfinjektors der ersten Stufe und des Dampfinjektors der nächsten Stufe
abläuft;
23 eine
Querschnittsansicht zum Darstellen eines Beispiels für eine Vorrichtung
zum Regulieren der Strömungsrate
von Speisewasser, das dem Dampfinjektorsystem zugeführt wird;
24 ein
Diagramm zum Erläutern
einer Gegenmaßnahme
und eines Betriebsverfahrens während
der Aktivierung und des Übergangs
in dem Speisewasser-Heizsystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
25 eine
schematische Ansicht eines Beispiels einer Strahlfliehkraftentlüftung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
26 eine
perspektivische Ansicht eines Teils einer Testausrüstung eines
Strahlfliehkraftentlüfters
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
27 eine
schematische Ansicht für
einen Strahlströmungsvorgang
nach Ableitung aus einer Entlüftungseinspritzdüse mit sechs
Randdüsen;
28 eine
schematische Ansicht eines anderen Beispiels einer Strahlfliehkraftentlüftung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
29 eine
schematische Ansicht zum Erläutern
des Größenvergleichs
zwischen einem üblichen
Turbinengebäude
(a) mit der Größe eines
Turbinengebäudes
gemäß der vorliegenden
Erfindung (b);
30 ein
Blockschaltbild eines fortschrittlichen Siedewasserreaktors mit
einem üblichen
Speisewasser-Heizsystem;
31(a) eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen der Tatsache, daß ein Niederdruck-Speisewasser-Heizgerät als Zapfenheizgerät in einem üblichen
Speisewasser-Heizsystem für
einen fortschrittlichen Siedewasserreaktor eingesetzt wird, und 31(b) eine vergrößerte Ansicht
eines Teils hiervon; und
32 eine
perspektivische Ansicht zum Darstellen der Tatsache, daß jedes
der Niederdruck-Speisewasser-Heizgeräte zehntausende
von Wärmeübertragungsleitungen
in einem üblichen Speisewasser-Heizsystem
für einen
fortschrittlichen Siedewasserreaktor enthält.
Nun erfolgt unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung
die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung.
Unter Bezug auf die 1 bis 10 wird
der erste Teil der Erfindung der vorliegenden Anmeldung beschrieben.
Zunächst wird unter Bezug auf die 2 das Betriebsprinzip eines
Dampfinjektors für
den Einsatz bei der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Ein an der Spitze einer Achse 16 vorgesehenes
Nadelventil öffnet
sich zum Einführen
eines Antriebsdampfs, der als Antriebsquelle zum Einspritzen des
Dampfs in eine Mischkammer 17 dient. Ausströmendes Wasser
wird von einer Dampfturbine 2 der Mischkammer 17 zugeführt. Während der
eingespritzte Dampf schnell in einer Leitung 18 kondensiert, überträgt der eingespritzte
Dampf eine kinetische Energie an eingegebenes Wasser, so daß dieser
zu einem Wasserstrom mit hoher Geschwindigkeit wird, zum Schieben
und Öffnen
eines Ventils 19 zum Ausströmen. Da in diesem Zeitpunkt
der Wasserstrom mit hoher Geschwindigkeit kondensierten Wasserdampf
enthält,
wird der Strom mit hoher Geschwindigkeit ein Wasserstrom mit höherer Temperatur
als bei dem zugeführten
Wasser, für
ein anschließendes
Ausströmen.
Demnach weist das ausströmende
und von dem Kondensator 3 abgegebene Wasser eine erhöhte Temperatur
und einen erhöhten Druck
während
des Durchgangs durch den Dampfinjektor auf.
Unter Bezug auf die 3 wird nachfolgend eine Dampferzeugungsvorrichtung
mit einem Kondensatsammler 9 beschrieben.
Bei dem über eine Verzweigungsleitung 20 zugeführten Fluid
wird der Druck in einer Druckreduziervorrichtung 8 reduziert,
so daß eine
Zweiphasenströmung
entsteht, die in den Kondensatsammler 9 eingeführt wird.
Die Zweiphasenströmung
wird in einen Gasphasenteil und einen Flüssigkeitsphasenteil in den
Kondensatsammler aufgeteilt.
Die erste bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung der vorliegenden Anmeldung wird nachfolgend beschrieben.
Die 1 zeigt
eine schematische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform
eines Turbinensystems einer Stromversorgungsanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung.
Die 1 zeigt
ein Turbinensystem für
eine Stromversorgungsanlage, die enthält: einen Dampfgenerator 1;
eine Dampfturbine 2, die durch einen Dampf betrieben wird,
die mittels dem Dampfgenerator 1 erzeugt wird; einen Kondensor 3 zum
Kondensieren des Dampfes, der in der Dampfturbine 2 Arbeit verrichtet
hat; einen Dampfinjektor 4 zum Anheben der Temperatur und
des Drucks des kondensierten rückgeführten Wassers;
eine Speisewasserpumpe 5; ein Speisewasser-Heizgerät 6,
und eins Antriebs-Dampfzuführleitung 7 zum
Zuführen
eines Dampfturbinenauslasses zu dem Dampfinjektor 4. Der
Dampfgenerator 2 kann ein Kernreaktor sein, oder ein Komplex
eines Kernreaktors und eines Wärmetauschers,
oder ein Siedekessel.
Der Normalbetrieb wird nachfolgend
beschrieben.
Der Dampf, der in der Dampfturbine 2 Arbeit verrichtet
hat, wird in dem Kondensor 3 kondensiert. Es erfolgt eine
Erhöhung
der Temperatur und des Drucks durch den Dampfinjektor 4,
und anschließend wird
es durch die Speisewasserpumpe 5 und das Speisewasser-Heizgerät 6 zu
dem Dampfgenerator 1 rückgeführt.
Der Dampfinjektor 4 selbst
kann ebenfalls die Temperatur und den Druck des in dem Kondensor 3 kondensierten
Wassers anheben. Demnach läßt sich
die Stufenzahl der Speisewasserpumpen 5 und der Speisewasser-Heizgeräte 6 im
Vergleich zu dem in 11 gezeigten
Turbinensystem reduzieren. Zusätzlich
braucht keine Speisewasserpumpe 5 und kein Speisewasser-Heizgerät 6 vorgesehen
sein.
Da es gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform
möglich
ist, die Speisewasser-Versorgungseinrichtung durch Einsatz des Dampfinjektors 4 zu
vereinfachen, ist es möglich,
die Wartbarkeit zu verbessern und somit die Wahrscheinlichkeit des Auftretens
von Schwierigkeiten bedingt durch mechanische Faktoren zu reduzieren,
so daß es
möglich ist,
die Zuverlässigkeit
für eine
stabile Versorgung mit elektrischer Energie zu verbessern.
Die zweite bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Die 4 zeigt
eine schematische Ansicht der zweiten bevorzugten Ausführungsform
eines Turbinensystems für
eine Stromversorgungsanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung.
In dieser Ausführungsform enthält ein Turbinensystem
für eine
Stromversorgungsanlage: einen Dampfgenerator 1; eine Dampfturbine 2,
die durch Dampf angetrieben wird, der mittels dem Dampfgenerator 1 erzeugt
wird; einen Kondensor 3 zum Kondensieren des Dampfes, der
in der Dampfturbine 2 Arbeit verrichtet hat; einen Dampfinjektor 4 zum
Anheben der Temperatur und des Drucks des in dem Kondensor 3 kondensierten
Speisewassers; eine Speisewasserpumpe 5; ein Speisewasser-Heizgerät 6,
das zwischen der Speisewasserpumpe 5 und der Einlaßseite des
Dampfgenerators 1 vorgesehen ist; eine Druckreduziervorrichtung 8,
die von der Einlaßseite
des Dampfgenerators abzweigt, und zwar zum Ableiten eines Teils
des Speisewassers zum Sieden des extrahierten Speisewassers unter
reduziertem Druck; einen Kondensatsammler 9 zum Dampf-Abscheiden bzw. Trennen
des unter reduziertem Druck gesiedeten Fluids; eine Antriebsdampf-Zuführleitung 7 zum
Zuführen
des Dampfs nach Dampfabscheidung, wie er in dem Kondensatsammler 9 erzeugt wird,
zu dem Dampfinjektor 4 als Antriebsquelle; und eine Ablaufleitung 10 zum
Wiedergewinnen des Ablaufs nach Dampf-Abscheidung, der in dem Kondensatsammler 9 erzeugt
wird.
Da gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform
ein Teil des Speisewassers bei der Einlaßseite des Dampfgenerators 1 zugeführt wird
und als Antriebsdampf für
den Einsatz als Antriebsquelle des Dampfinjektors 4 eingesetzt
wird, ist es nicht erforderlich, irgendwelche Leitungen zum Erzeugen
des Antriebsdampfs in dem Kondensor 3 oder dergleichen
vorzusehen, so daß es
möglich
ist, die Strukturen der Dampfturbine 2, des Kondensors 3 usw.
zu vereinfachen.
Die dritte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Die 5 zeigt
die dritte bevorzugte Ausführungsform
eines Turbinensystems für
eine Stromversorgungsanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung. In diesem Turbinensystem wird der von einem Speisewasser-Heizgerät 6 erzeugte
Ablauf unter reduziertem Druck in einer Druckreduziervorrichtung 8 gesiedet,
zum Erzielen einer Dampf-Abscheidung für den Einsatz als Antriebsdampf
zum Antreiben eines Dampfinjektors 4.
Da es gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform
möglich
ist, den Antriebsdampf durch Einsatz des Ablaufs zu erzeugen, der
von dem zwischen einer Speisewasserpumpe 5 und der Einlaßseite eines
Dampfgenerators 1 vorgesehenen Speisewasser-Heizgerät 6 erzeugt
wird, ist es möglich,
das System zu vereinfachen.
Die vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend beschrieben.
Die 6 zeigt
die vierte bevorzugte Ausführungsform
eines Turbinensystems für
eine Energieversorgungsanlage gemäß der vorliegenden Erfindung.
Dieses Turbinensystem enthält:
einen Dampfgenerator 1; eine Hochdruck-Dampfturbine 2A,
die von Dampf angetrieben wird, der durch den Dampfgenerator 1 erzeugt
wird; ein Heizgerät 11 zum
Abtrennen des Feuchtigkeitsgehalts oder zum Heizen des Dampfes,
der Arbeit in der Hochdruck-Dampfturbine 2A verrichtet
hat; eine Niederdruck-Dampfturbine 2B, die durch den Dampf
angetrieben wird, der durch das Heizgerät 11 tritt; einen
Kondensor 3 zum Kondensieren des Dampfes, der Arbeit in
der Niederdruck-Dampfturbine 2B verrichtet
hat; einen Dampfinjektor 4 zum Anheben der Temperatur und
des Drucks des durch den Kondensor erzeugten kondensierten Wassers
als Speisewasser; ein Speisewasser-Heizgerät 6; eine Speisewasserpumpe 5;
eine Druckreduziereinrichtung 8 zum Sieden des Ablaufs, der
durch das Heizgerät 11 erzeugt
wird, unter reduziertem Druck; eine Kondensatkammer 9 für die Dampf-Abscheidung
des unter reduziertem Druck gesiedeten Fluids; eine Antriebsdampf-Zuführleitung 7 zum
Zuführen
des Dampfes nach Dampf-Abscheidung,
der in der Kondensatkammer 9 erzeugt wird, zu dem Dampfinjektor 4 als
Antriebsdampf, in dem er als Antriebsquelle dient; eine Ablaufleitung 10 zum Wiedergewinnen
des Ablaufs nach Dampf-Abscheidung, der in der Kondensatkammer 9 erzeugt
wird.
Da sich gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform
das Speisewasser im Hinblick auf die Temperatur und der Druck durch
den Dampfinjektor 4 anheben läßt, ähnlich zu der zuvor erwähnten bevorzugten
Ausführungsform,
ist es möglich,
die Zahl der erforderlichen Speisewasserpumpen 5 und Speisewasser-Heizgeräte 6 zu
minimieren.
Zudem ist es nicht erforderlich,
irgendwelche neue Leitungen in dem Kondensor 3 oder dergleichen
vorzusehen, da der Dampf unter Einsatz des Ablaufs des Heizgeräts 11 erzeugt
wird, der zwischen der Hochdruck-Dampfturbine 2A und der
Niederdruck-Dampfturbine 2B erzeugt
wird, und zwar als Antriebsdampf, der als Antriebsquelle für den Dampfeinspritzer 4 dient.
Deshalb ist es möglich,
das System zu vereinfachen, und es ist möglich, die Wahrscheinlichkeit
von Schwierigkeiten zu verringern, so daß es möglich ist, die Zuverlässigkeit
der stabilen Versorgung mit elektrischer Energie einschließlich dem
Start-Stopp-Vorgang der Anlage zu verbessern.
Die fünfte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Die 7 zeigt
die fünfte
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Im Gegensatz zu der bevorzugten Ausführungsform
nach 6, wird ein Teil
des bei der Einlaßseite
eines Dampfgenerators 1 und des Wassers in dem Dampfgenerator 1 bei
einer Druckreduziereinrichtung 8 in einer Kondensatkammer 9 eingeführt, und
zwar über eine
Speisewasser-Umlaufeinrichtung 12 und eine Zweigleitung 20,
und zwar zum Erzeugen eines Dampfs für den Antrieb eines Dampfinjektors 4.
Da gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform
der Antriebsdampf durch Einsatz des Wassers in dem Dampfgenerator 1 erzeugt
wird, ist es möglich,
das System zu vereinfachen, und es ist möglich, die Wahrscheinlichkeit
und Schwierigkeiten zu reduzieren, so daß es möglich ist, die Zuverlässigkeit
für eine
stabile Versorgung mit elektrischer Energie einschließlich des
Start-Stopp-Vorgangs der Anlage zu verbessern.
Die sechste bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Die 8 zeigt
die sechste bevorzugte Ausführungsform
eines Turbinensystems für
eine Stromversorgungsanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei diesem System ist eine Speisewasserpumpe 25 parallel
zu dem Dampfinjektor 4 der in 1 gezeigten ersten bevorzugten Ausführungsform
vorgesehen.
Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform
läßt sich
bei einer Stufe, in der der Dampfzustand eines Antriebsdampfes zum
Antreiben des Dampfinjektors 4 unzureichend ist, beispielsweise bei
der Betriebsstufe der Anlage, der Wassertransport mittels der Speisewasserpumpe 25 durchführen. Anschließend, bei
der Stufe, gemäß der die
Dampfbedingung gemäß einem
Antriebsdampf erreicht ist, wird durch den Dampfinjektor 4 die
Temperatur und der Druck angehoben. Demnach ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit
von Schwierigkeiten zu reduzieren, und es ist möglich, die Zuverlässigkeit
bei der stabilen Versorgung mit elektrischer Energie einschließlich dem
Start-Stopp-Vorgang der Anlage zu verbessern.
Die siebte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Die 9 zeigt
die siebte bevorzugte Ausführungsform
eines Turbinensystems für
eine Stromversorgungsanlage gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bei diesem Turbinensystem sind mehrere Dampfinjektoren 4,
z.B. zwei Dampfinjektoren 4, die jeweils mit derjenigen
der in 1 gezeigten ersten Ausführungsform übereinstimmen,
in Serie angeordnet.
Da gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform
mehrere Dampfinjektoren 4 seriell verbunden sind, ist es
möglich,
die Größe des Dampfinjektors 4 zu
verringern, und es ist möglich,
den Wassertransportdruck zu gewährleisten.
Da die mehreren Dampfinjektoren 4 zusätzlich einen Ausrüstungsgegenstand
mit Drehbewegung wie eine Pumpe 5 und ein Speisewasser-Heizgerät 6 ersetzen,
ist es möglich, die
Wahrscheinlichkeit von Schwierigkeiten aufgrund mechanischer Faktoren
zu reduzieren, und es ist möglich,
die Zuverlässigkeit
für die
stabile Versorgung mit elektrischer Energie zu verbessern.
Die achte bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
Die 10 zeigt
die achte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist eine Regelvorrichtung 30 an der Eingangsseite des Dampfinjektors 4 vorgesehen, und
zwar zum Regeln der Temperatur oder des Drucks eines bei einem Dampfinjektor 4 eingegebenen
Speisewassers.
Beispielsweise führt dies bei Eingabe von Wasser
bei dem Dampfinjektor 4 mit geringer Temperatur zu einer
wirksameren Druckanhebung für
die Ausgabe ausgehend von dem Dampfinjektor 4.
Die Regelvorrichtung 30 regelt
die Temperatur oder die Temperaturbedingung des eingegebenen Speisewassers
so, daß das
bei dem Dampfinjektor 4 eingegebene Fluid in wirksamster
Weise im Hinblick auf die Temperatur und den Druck für die anschließende Ausgabe
angehoben wird.
Die in 10 gezeigte
Regelvorrichtung 30 enthält einen geregelten Dampfinjektor 4a und
ein geregeltes Speisewasser-Heizgerät 6a.
Die in 10 gezeigte Regelvorrichtung 30 enthält eine
sogenannte Innenkühleinrichtung
(inner cooler).
Das geregelte Speisewasser-Heizgerät 6a speist
das durch einen Kondensor 3 kondensierte Speisewasser zum Übertragen
des geheizten Speisewassers an den geregelten Injektor 4a.
Der geregelte Injektor 4a wird durch Einsatz des Auslaßdampfstroms
angetrieben, der von einer Dampfturbine 2 als Antriebsdampf
extrahiert bzw. abgeleitet wird. Das Speisewasser mit durch den
geregelten Injektor 4a erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck wird
demselben Dampfinjektor 4 zugeführt, wie demjenigen der in 1 gezeigten bevorzugten
Ausführungsform.
Da gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform
die Regelvorrichtung 30 vorgesehen ist, ist es möglich, das
Fluid bei dem Dampfinjektor 4 unter optimaler Bedingung
einzuleiten.
Unter Bezug auf die 12 bis 32 wird
nachfolgend der zweite Teil der Erfindung der vorliegenden Anmeldung
beschrieben.
Die 12 zeigt
ein Speisewasser-Heizsystem 100 für einen fortschrittlichen Siedewasserreaktor
gemäß der Erfindung
der vorliegenden Anmeldung.
Wie in 12 gezeigt,
werden eine Hochdruck-Dampfturbine 102 und eine Niederdruck-Dampfturbine 102 durch
den Dampf angetrieben, der in einem Kernreaktor 101 erzeugt
wird, zum Betreiben eines Generators 104, der mit der Hochdruck-Dampfturbine 102 und
der Niederdruck-Dampfturbine 103 verbunden ist. Der Dampf, der
Arbeit in der Niederdruck-Dampfturbine 103 verrichtet
hat, wird in einem Kondensor 105 kondensiert, und das Kondensat
in dem Kondensor 105 wird als Speisewasser 109 einem
Speisewasser-Heizsystem 100 zugeführt, und zwar über eine
Luftejektorpumpe 107 und ein Kondensatfilter/bzw. eine
Entmineralisierungseinrichtung 108 mittels einer Niederdruck-Kondensatpumpe 106.
Die Temperatur und der Druck des
Speisewassers 109 wird durch das Speisewasser-Heizsystem
angehoben, für
ein Zuführen
zu einem Hochdruck-Speisewasser-Heizabschnitt 111 mittels
einer Hochdruck-Kondensatpumpe 110, so daß Speisewasser
mit hoher Temperatur und hohem Druck von dem Hochdruck-Speisewasser-Heizabschnitt 111 dem
Kernreaktor 101 zugeführt
wird. Das Bezugszeichen 116 bezeichnet einen Feuchtigkeitsgehalt-Abscheider bzw. ein
Feuchtigkeitsgehalt-Heizgerät,
und das Bezugszeichen 117 bezeichnet eine Turbine zum Antreiben
der Reaktorspeisepumpen 115 usw..
Der Hochdruck-Speisewasser-Heizabschnitt 111 enthält Hochdruck-Speisewasser-Heizgeräte 112,
sowie einen Ablauftank 113, Hochdruck-Ablaufpumpen 114 und
Reaktorspeisepumpen 115. Ein Dampf wird von der Hochdruck-Dampfturbine 102 den Hochdruck-Speisewasser-Heizgeräten 112 zugeführt, um
durch Wärmeaustausch
in den Hochdruck-Speisewasser-Heizgeräten 112 kondensiert und
in dem Ablauftank 113 gesammelt zu werden. Die Flüssigkeit
des Ablauftanks 113 wird den Reaktorspeisepumpen 115 mittels
der Hochdruck-Ablaufpumpe 114 zugeführt. Die den Reaktorspeisepumpen 115 zugeführte Flüssigkeit
wird mit dem Speisewasser gemischt, das über die Hochdruck-Kondensatpumpen 110 zugeführt wird,
für ein
Zuführen
zu den Hochdruck-Speisewasser-Heizgeräten 112.
Das Speisewasser-Heizsystem 100 wird nachfolgend
detailliert beschrieben.
Wie in 12 gezeigt,
enthält
das Speisewasser-Heizsystem 100: drei Dampfinjektorsysteme 125,
die parallel zueinander verbunden sind; und drei Puffertanks 126,
die in Serie zu den zugeordneten Dampfinjektorsystemen 125 stromabwärts zu diesen angeschlossen
sind. Wie in 13(b) gezeigt,
enthält
jedes der Dampfinjektorsysteme 125: ein mehrstufiges Dampfinjektorsystem 127,
das später
beschrieben wird; und ein Strahlfliehkraft-Entlüftungssystem 128,
das später
beschrieben wird.
Die 13(a) und 13(b) zeigen Diagramme zum
Darstellen der Tatsache, daß das
Speisewasser-Heizsystem 100 mit den Dampfinjektorsystemen 125 einfach
durch ein übliches
Speisewasser-Heizsystem 300 mit Speisewasser-Heizgeräten 301 vom Wärmetauschertyp
ersetzt werden kann.
Wie in den 12 und 13(b) gezeigt,
werden Auslaßdampfströme 120, 121, 122, 123 von
der Niederdruckturbine 103 extrahiert und den Dampfinjektorsystemen 125 zugeführt.
Wie sich anhand des Vergleichs mit
der 13(a) erkennen läßt, beträgt bei Durchführung des
Nennbetriebs der Druck des Auslaßdampfstroms der ersten Stufe
120 0,05 MPa gleich demjenigen des Auslaßdampfstroms 303,
und der Druck des Auslaßdampfstroms 121 bei
der zweiten Stufe beträgt
0,1 MPa gleich demjenigen des Auslaßdampfstroms 304.
Zusätzlich
beträgt
der Druck des Auslaßdampfstroms
der dritten Stufe 122 0,21 MPa gleich demjenigen des Auslaßdampfstroms 305,
und der Druck des Auslaßdampfstroms 123 der
vierten Stufe beträgt
0,4 MPa gleich demjenigen des Auslaßdampfstroms 306.
Im Zusammenhang mit der Temperatur
wird in den Dampfinjektorsystemen 125 jeweils das Speisewasser 109 von
42°C zu
65°C, 90°C, 115°C erwärmt, für ein Ausstoßen und
Abgeben als Speisewasser mit 139°C
ausgehend von den Speichertanks 126 jeweils stromabwärts zu den
Dampfinjektorsystemen 125. Zudem wird bei Einsatz von üblichen Speisewasser-Heizgeräten vom
Wärmetauschertyp 301 das
Speisewasser von 43°C
zu 75°C,
97°C, 117°C, 139°C für die Ausgabe
erwärmt.
Deshalb kann bei den Einsatzpunkten, bei denen Speisewasser mit
42°C zugeführt und
Speisewasser mit 139°C abgeleitet
wird, das Speisewasser-Heizsystem 100 durch das Speisewasser-Heizsystem 300 hinsichtlich der
Temperatur ersetzt werden.
Deshalb ist es möglich, die Austauschbarkeit zwischen
dem Speisewasser-Heizsystem 100 und dem üblichen
Speisewasser-Heizsystem 300 einfach aufrecht
zu erhalten, da die Druckwerte der den Dampfinjektorsystemen 125 zugeführten Auslaßdampfströme 120, 121, 122, 123 dieselben
sind wie die Druckwerte der Auslaßdampfströme 303, 304, 305, 306,
die den in 30 und 13(a) gezeigten üblichen
Speisewasser-Heizgeräten 301, 301, 301, 301 vom
Wärmetauschertyp
bei Durchführung
des Nennbetriebs zugeführt
werden, und da zudem die Eingangstemperatur und die Ausgangstemperatur
für das
Speisewasser übereinstimmt.
Zudem werden die in 13(a) gezeigten üblichen Speisewasser-Heizgeräte vom Wärmetauschertyp
durch die in 13(b) gezeigten
Dampfinjektorsysteme 125 und die Speichertanks 126 ersetzt.
Demnach ist es – wie
später
beschrieben – möglich, die
Größe des Turbinengebäudes dadurch zu
reduzieren, daß die
Systemgröße und der
Installationsraum für
das System reduziert ist.
Unter Bezug auf die 14 wird nachfolgend das Dampfinjektorsystem 125 detailliert
beschrieben.
Das Dampfinjektorsystem 125 enthält acht Dampfinjektoreinheiten 131,
die in einem zylindrischen Gehäuse 130 dem
wesentlichen regulären Zwischenintervallen
parallel zueinander angeordnet sind, wie in 15 gezeigt. An dem Seitenabschnitt des
zylindrischen Gehäuses 130 sind
Einlaßabschnitte 181 zum
Empfangen der Auslaßdampfströme 120, 121, 122, 123 gebildet.
Die dem zylindrischen Gehäuse 130 zugeführten Auslaßdampfströme 120, 121, 122, 123 werden
den acht Dampfinjektoreinheiten 131 über Leitungen (Auslaßdampfstrom-Zuführleitungen) 180 zugeführt, die
sich entlang Umfangsrichtungen des zylindrischen Gehäuses 130 erstrecken.
Zusätzlich
wird das Speisewasser 109 (vgl. 12) dem zylindrischen Gehäuse 130 ausgehend
von einem Ende hiervon über
eine Speisewasserdüse 183 zugeführt.
Die Dampfinjektoreinheit 131 enthält einen mehrstufigen
Dampfinjektor 132 und einen Strahlfliehkraft-Entlüfter 133,
der mit dem stromabwärts
gelegenen Abschnitt des mehrstufigen Dampfinjektors 132 verbunden
ist.
Wie oben beschrieben, enthält das Dampfinjektorsystem 125 das
mehrstufige Dampfinjektorsystem 127 sowie das Strahlfliehkraft-Entlüftungssystem 128.
Deshalb enthält
das mehrstufige Dampfinjektorsystem 127 acht mehrstufige
Dampfinjektoren 132, und das Strahlfliehkraft- Entlüftungssystem 128 enthält acht
Strahlfliehkraft-Entlüfter 133.
Unter Bezug auf die 14 wird der mehrstufige Dampfinjektor 132 nachfolgend
detailliert beschrieben.
Der mehrstufige Dampfinjektor 132 enthält vier
Dampfinjektoren 136, 137, 138, 139,
die in einem länglichen
zylindrischen Behälter 135 angeordnet und
die seriell miteinander verbunden sind.
Der Dampfinjektor 136 enthält: eine
Wasserstrahldüse 140 zum
Ausstoßen
des Speisewassers 109, das über eine Speisewasserdüse 183 zugeführt wird;
eine Dampfdüse 141,
die in der Nähe
des Vorderabschnitts der Wasserstrahldüse 140 gebildet ist und
in die der Auslaßdampfstrom 120 injiziert
wird; eine Mischdüse 142 zum
Mischen von Wasser, das von der Wasserstrahldüse 140 ausgestoßen wird,
mit dem Auslaßdampfstrom 120,
der über
die Dampfdüse 141 initiiert
wird, zum Ausstoßen
der Mischung. Die Dampfdüse 141 wird
gebildet durch die Außenoberfläche des
auslaßseitigen
Endabschnitts der Wasserstrahldüse 140 sowie
die Innenoberfläche
des eingangsseitigen Endabschnitts der Mischdüse 142. Die Gründe dafür, weshalb
der Auslaßdampfstrom 120 von
der Außenseite
des Sprühwassers 109 ausgestoßen wird,
das von der Wasserstrahldüse 140 ausgestoßen wird,
besteht darin, daß der
Druck des von der Wasserstrahldüse 140 ausgestoßenen Sprühwassers 109 höher ist
als der Druck des Auslaßdampfstroms 120 und
daß der
Auslaßdampfstrom 120 mit
niedrigerem Druck gegen die Leitungswand durch Anordnung eines Fluids
mit höherem
Druck im Mittenabschnitt gedrückt
wird, so daß es
möglich
ist, ein stabiles Fluid zu erhalten.
In der Mischdüse 142 bewirkt die
Dampfdüse 141 das
Injiziieren des Auslaßdampfstroms 120 in
die Flüssigkeit
(Speisewasser 109), das von der Wasserstrahldüse 140 ausgestoßen wird,
so daß das
Speisewasser 109 durch den Auslaßdampfstrom 120 beschleunigt
und erwärmt
wird. Im Ergebnis wird eine Flüssigkeit
mit erhöhter
Temperatur und erhöhtem Druck
von der Mischdüse 142 ausgestoßen. Diese Flüssigkeit
mit erhöhter
Temperatur und erhöhtem Druck
wird dem Dampfinjektor 137 der nächsten Stufe zugeführt.
An ein Ende der Wasserstrahldüse 140 ist ein
Düsenantriebsstellglied 176 angeschlossen.
Die Wasserstrahldüse 140 wird
in Axialrichtung mittels des Düsenantriebsstellglieds 176 bewegt.
Bewegt sich die Wasserstrahldüse 140 in
Axialrichtung, so verändert
sich der Raum zwischen der Außenoberfläche des
ausgangsseitigen Endabschnitts der Wasserstrahldüse 140 und der Innenoberfläche des
eingangsseitigen Endabschnitts der Mischdüse 142, so daß die Strömungsrate
des der Dampfdüse 141 zugeführten Auslaßdampfstroms 120 geregelt
wird.
Nachfolgend wird der Dampfinjektor.
der letzten Stufe 139 beschrieben.
Der Dampfinjektor 139 enthält: eine
Wasserstrahldüse 149 mit
derselben Form wie diejenige der Außenseite der Mischdüse 148;
eine zentrale Strahldampfdüse 150 zum
Injizieren des Auslaßdampfstrahls 123 in
dem innerhalb der Wasserstrahldüse 149 gebildeten
Mittenabschnitt; und eine Mischdüse 151 zum
Mischen von Wasser, das aus der Wasserstrahldüse 148 ausgestoßen wird,
mit dem Auslaßdampfstrom 123,
der über
die mittlere Strahldampfdüse 150 initiiert
wird, zum Ausstoßen
der Mischung. Der Druck des Wassers, das von der Wasserstrahldüse 149 des
Dampfinjektors 139 über
die Mischdüse 148 des
Dampfinjektor 138 stromaufwärts von dem Dampfinjektor 139 ausgestoßen wird,
ist niedriger als der Druck des Auslaßdampfstroms 123.
Demnach nützt
der Dampfinjektor 139 die mittlere Strahldampfdüse 150 zum
Initiieren des Auslaßdampfstroms 123 in
den Mittenabschnitt.
Wie oben beschrieben, injiziert der
Dampfinjektor 136 den Auslaßdampfstrom 120 von
der Außenseite
des Speisewassers 109, das von der Wasserstrahldüse 140 ausgestoßen wird,
wohingehend der Dampfinjektor 139 den Auslaßdampfstrom 123 von
der Innenseite des Speisewassers injiziert, das von der Wasserstrahldüse 148 ausgestoßen wird.
Die Dampfinjektoren 137 und 138 weisen denselben
Aufbau wie der Dampfinjektor 136 auf, und zwar hinsichtlich
des Punkts, daß eine
Injizierung der Auslaßdampfströme 121 und 122 ausgehend
von der Außenseite
des Speisewassers erfolgt, das von den Wasserstrahldüsen 143 und 146 ausgestoßen wird.
Damit bei dem Speisewasser in mehrstufiger Abfolge die Temperatur
und der Druck anhebbar ist, wird weiterhin die Länge und die Dicke der Düse bei jedem
der Dampfinjektoren 136, 137 und 138 so
ausgewählt,
daß das
Anheben der Temperatur und des Drucks am wirksamsten durchgeführt wird.
Wie oben beschrieben, wird aufgrund
der Tatsache, daß der
mehrstufige Dampfinjektor 132 die vier seriell verbundenen
Dampfinjektoren 136, 137, 138 und 139 enthält, das
der Wasserstrahldüse 140 über die
Speisewasserdüse 163 zugeführte Speisewasser 109 von
dem Dampfinjektor 139 der letzten Stufe so abgegeben, daß bei dem
Wasser eine Temperaturerhöhung
und eine Druckerhöhung
wirksam durchgeführt
ist.
Wie in 14 gezeigt,
sind der Dampfinjektor der ersten Stufe 136 und der Dampfinjektor
der nächsten
Stufe 137 mit Ablauföffnungen 110 gebildet,
zum Ableiten des übermäßigen Überlaufwassers von
dem zugeführten
Speisewasser. Das von den Ablauföffnungen 210 abgeleitete Überlaufwasser wird
dem Kondensor 105 zugeführt.
Nachfolgend wird die Strahlfliehkraft-Entlüfter 133 beschrieben.
Wie oben beschrieben, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung die Auslaßdampfströme 120, 121, 122 und 123 direkt
in den mehrstufigen Dampfinjektor 132 eingeführt, zum
Bilden eines Speisewassers, das an den Kernreaktor 101 zugeführt wird. Demnach
ist es erforderlich, das von dem mehrstufigen Dampfinjektor 132 ausgegebene
Wasser zu entlüften.
Dies wird durch den Strahlfliehkraftentlüfter 133 erreicht.
Das Grundprinzip der Entlüftung basiert
auf dem allgemein bekannten Gesetz von Henry bzw. "Henry's law". Dieses Gesetz von
Henry läßt sich
anhand des folgenden Relationsausdrucks darstellen.
(Gleichgewichtslöslichkeit
in flüssiger
Phase) = (Partialdruck des nicht kondensierten Gases in gasförmiger Phase
in Kontakt zu der flüssigen
Phase)/(Konstante von Henry).
Von den nicht kondensierten Gasen
in den Auslaßdampfströmen 120, 121, 122 und 123 bei
der Niederdruckturbine 103 hat das Sauerstoffgas, das eine
Korrosion und eine Spannungskorrosionsrißbildung (stress corrosion
cracking SCC) bewirkt, einen Einfluß auf das Wassersystem und
die Ausrüstung des
Kernreaktors. Im Fall eines Siedewasserreaktors beträgt der Partialdruck
des Sauerstoffgases in den Auslaßdampfströmen 120, 121, 122 und 123 ungefähr 16 ppm,
bedingt durch die Gammastrahlenauflösung vom Wasser im Reaktorkern.
Selbst wenn die nicht kondensierten Gase in der gasförmigen Phase durch
Entlüftung
abgeleitet werden, so daß die
Konzentration nicht kondensierter Gase um 20 zu 320 ppm erhöht ist,
weist die Konstante von Henry einen großen Wert auf, ungefähr 7000,
so daß die
Löslichkeit
der flüssigen
Phase einen sehr geringen Wert aufweist, d.h. 320 ppm/7000 = 46
ppb. Gemäß Betriebstests
und Studien bei üblichen
Anlagen liegt die Konzentration von aufgelöstem Sauerstoff vorzugsweise
in dem Bereich von 25 ppb bis 200 ppb. Ist die Konzentration von
gelöstem
Sauerstoff niedriger als 25 ppb, geht Eisen in Ionen über, die
in dem Speisewasser gelöst
werden, und übersteigt
sie 500 ppb, so tritt Korrosion (sogenannter roter Rost) bei einer
Stelle auf, an der die Strömungsgeschwindigkeit
gering ist. Das Grundprinzip zum Entlüften besteht in der Übertragung
von Sauerstoff von einer Flüssigphase in
eine Gasphase auf der Grundlage des Gesetzes von Henry.
Jedoch basiert diese Bedingung auf
der Gleichgewichtslöslichkeit,
d.h. einem Gleichgewichtszustand, der nach einer unendlichen Zeitperiode
erreicht wird, so daß es
schwierig ist, die "Gleichgewichtslöslichkeit" innerhalb einer
praktikablen Zeitperiode ohne Einsatz von irgendwelchen großen Systemen
zu erzielen.
Im Hinblick auf die vorangehenden
Ausführungen
haben die genannten Erfinder der vorliegenden Erfindung anhand vieler "trial- und error"-Prozesse den Strahlfliehkraft-Entlüfter 133 mit
geringem Raumvolumen und sehr hohem Entlüftungsleistungsvermögen entwickelt,
anstelle des üblichen
Sprühvorgangs
in einen Tank, einer üblichen
perforierten Platte, die als Entlüftungselement bezeichnet wird, und
einem System unter Einsatz einer mehrstufigen V-förmigen
Kolonne bzw. Schale.
Zum Erzielen der "Gleichgewichtslöslichkeit" innerhalb einer praktikablen Zeitperiode
ist es erforderlich, feine Wassertröpfchen zum Erhöhen der Gas-Flüssigkeits-Schnittstellenfläche auszubilden, und
es müssen
Konvektionswirbel der Tröpfchen
erzeugt werden, zum Bewegen des Wassers mit einer hohen Konzentration
an gelöstem
Sauerstoff im Mittenabschnitt der Tröpfchen zu der Oberfläche. Zusätzlich ist
es auch wirksam, Tröpfchen
durch eine Zweiphasenströmung
zu verfeinern, die durch Sieden unter reduziertem Druck erzeugt
wird.
Bei dem nachfolgend beschriebenen
Strahlfliehkraft-Entlüfter 133 wird
das Speisewasser von einer Entlüftungseinspritzdüse 152 unter
Ausbildung feiner Tröpfchen
eingespritzt, und ein Auslaßdampfstrom 123 wird
eingeführt,
zum Erhöhen
der Schnittstellenfläche
des Speisewassers in Kontakt zu der Auslaßdampfströmung 123. Zusätzlich wird
der Auslaßdampfstrom 123 in
die Tröpfchen
des Speisewassers injiziert, zum Erzeugen eines Konvektionswirbels
der Tröpfchen,
damit der Abschnitt mit einer hohen Konzentration von gelöstem Sauerstoff
bei dem Mittenabschnitt der Tröpfchen
zu der Oberfläche
bewegt wird, für
die wirksame Abgabe gelösten
Sauerstoffs. Weiterhin werden die Tröpfchen des Speisewassers als
feinere Tröpfchen
ausgebildet, da das von der Entlüftungsinitiierdüse 152 eingespritzte Speisewasser
unter reduziertem Druck gesiedet wird, damit es als Zweiphasenfluidströmung von Wasser
und Dampf ausgebildet ist. Demnach kann der Strahlfliehkraft-Entlüfter 133 eine
wirksame Entlüftung
erzielen.
Unter Bezug auf die 25 wird nachfolgend die grundlegende
Struktur des Strahlfliehkraft-Entlüfters 133 beschrieben.
Der Strahlfliehkraft-Entlüfter 133 enthält: mindestens
eine Entlüftungseinspritzdüse 152,
die an dem auslaßseitigen
Ende der Mischdüse 151 des Dampfinjektors 139 montiert
ist; eine gerade Leitung 154 mit einer Trompetenform 153;
einen Diffusor 156, der mit der geraden Leitung 154 verbunden
ist; mehrere Dampfeinspritzdüsen 169 zum
Einspritzen eines Auslaßdampfstroms 123 stromabwärts zu der
geraden Leitung 154 oder dem Diffusor 156; einen
Rohrbogen 157 in der Form einer gebogenen Leitung zum Ausscheiden
von Dampf aus einer Flüssigkeit
durch Zentrifugalkraft; eine Rückführdampfleitung 159 zum Rückführen des
durch das Winkelstück 157 abgetrennten Dampfs
an die Trompetenform und eine gebogene Leitung 157 zum
Abführen
des entlüfteten nicht
kondensierten Gases in den Kondensor 105 oder die Niederdruckturbine 103 über eine Öffnung 160.
Das durch das Winkelstück 147 abgetrennte Wasser
wird dem Puffertank 126 über eine Leitung 158 zugeführt.
Die Abschnitte der geraden Leitung 154 mit der
Mischdüse 151,
der Entlüftungseinspritzdüse 152 und
der Trompetenform 153 sind in einem Behälter 170 vorgesehen,
der als der Rückendabschnitt
des zylindrischen Gehäuses 130 dient.
Sowohl die Mischdüse 151 als
auch der Diffusor 156 ist mit einem Analysator für gelösten Sauerstoff 151 versehen,
zum Messen der Konzentration von gelöstem Sauerstoff.
Der Betrieb des Strahlfliehkraft-Entlüfters 133 wird
nachfolgend beschrieben.
Die Entlüftungseinspritzdüse 152 setzt
das Speisewasser mit erhöhter
Temperatur und erhöhtem
Druck, das von der Mischdüse 151 ausgestoßen wird,
in eine Aggregation von Wassertröpfchen
um, zum Einspritzen der Tröpfchen
in die gerade Leitung 168 und den Diffusor 156.
Da die Trompetenform 153 an
dem Vorderendabschnitt der geraden Leitung 154 ausgebildet ist,
wird der zu dem Behälter 170 durch
die Rückführdampfleitung 159 rückgeführte Dampf
gesammelt, zusammen mit dem von der Entlüftungseinspritzdüse 152 ausgestoßenen Wasser,
und zwar bei geringem Fluidwiderstand durch die Funktion der Trompetenform 153 für ein Zuführen in
die gerade Leitung 168.
Die Dampfeinspritzdüse 169 weist
eine kegelförmige
ringförmige
Form auf. Der Auslaßdampfstrom 123 mit
im wesentlichen demselben Druck wie demjenigen des von der Mischdüse 151 ausgestoßenen Wassers
wird von der Dampfeinspritzdüse 169 mittels
einer (nicht gezeigten) Abzweigleitung eingespritzt.
Ist der Druck des von der Dampfeinspritzdüse 169 eingespritzten
Dampfes höher
als derjenige des von der Mischdüse 151 eingespritzten
Wassers, so verringert sich der Entlüftungswirkungsgrad in Übereinstimmung
mit dem Gesetz von Henry. Ist der Druck des von der Dampfeinspritzdüse 169 eingespritzten
Dampfs niedriger als derjenige des von der Mischdüse 151 eingespritzten
Wassers, so wird vermieden, daß der
Auslaßdampfstrahl
mit den Wassertröpfchen
vermischt wird, so daß sich
der Entlüftungswirkungsgrad
verringert.
Weiterhin kann unabhängig davon,
daß der Dampfausblasanschluß 168 der
Dampfeinspritzdüse 169 in
der Randoberfläche
des Diffusors 156 gebildet wird, dieser in der Randoberfläche der
geraden Leitung 154 gebildet sein. Zusätzlich kann die gerade Leitung 154 einen
Teil des Diffusors 156 bilden.
Da die Gruppe der Wassertröpfchen und
der Auslaßdampfstrahl 123,
die über
den Diffusor 156 strömen,
durch den Diffusor 156 druckbeaufschlagt werden, läßt sich
der durch das Winkelstück 157 ausgeschiedene
Dampf zu dem Behälter 170 über die Rückführdampfleitung 197 rückführen, so
daß es möglich ist,
den Auslaßdampfstrahl 123 wirksam
zu nützen.
Da zusätzlich
die Gruppe der Wassertröpfchen
und des Auslaßdampfstrahls 123,
die über
den Diffusor 156 strömen,
durch den Diffusor 156 druckbeaufschlagt werden, läßt sich
das von dem Winkelstück 157 abgetrennte
Wasser zu dem Puffertank 126 über die Leitung 158 führen.
Während
die Nebelströmung
der Wassertröpfchengruppe
und des Dampfes, die über
den Diffusor 156 strömt,
entlang der Wandoberfläche
des aus einer gebogenen Leitung gebildeten Mittelstücks 157 strömt, erfährt die
Nebelströmung unterschiedliche
Zentrifugalkräfte
auf der Grundlage des Unterschieds zwischen den zugeordneten Massen,
zur Umsetzung in eine geschichtete Strömung. Im Ergebnis wird die
Wassertröpfchengruppe
radial auswärts
gesammelt, und der Dampf wird radial innen liegend gesammelt, so
daß die
Wassertröpfchengruppe
von dem Dampf getrennt ist. Zusätzlich
wird die Gruppe der Wassertröpfchen
durch das Winkelstück 157 so
getrennt, daß diese
miteinander verbunden sind, unter Bildung einer Wasserströmung, die dem
Puffertank 126 zugeführt
wird. Da die Rückführdampfleitung 159 von
der Leitung 158 radial an der Innenseite des Winkelstücks 157 abzweigt,
läßt sich der
abgetrennte Dampf wirksam in den Behälter 170 rückführen.
Da das entlüftete nicht kondensierte Gas
in den Kondensor 105 usw. über die gebogene Leitung 157 abgeleitet
wird, läßt sich
ein Massenausgleich zwischen dem entlüfteten nicht kondensierten
Gas und dem über
die Rückführdampfleitung 159 rückgeführten Dampf
in dem Behälter 170 erzielen.
Mehrere an dem Auslaßende der
Mischdüse 151 gebildete
Entlüftungseinspritzdüsen 152 enthalten
eine Mittendüse 152a,
die an dem Mittenabschnitt so vorgesehen ist, daß sie sich parallel zu der
Axialrichtung der geraden Leitung 154 erstreckt, sowie sechs
Randdüsen 152b bis 152g,
die konzentrisch um die Mittendüse 152a angeordnet
sind und die so vorgesehen sind, daß sie mit einem Winkel von
ungefähr
0 bis 4 Grad geneigt sind. Obgleich bei dieser Ausführungsform
die Zahl der Randdüsen
sechs beträgt,
kann sie drei oder mehr betragen.
Die 26 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Teils einer tatsächlichen
Testausrüstung für den in 25 gezeigten Strahlfliehkraftentlüfter 133.
Die 27 zeigt
Strahlströmungen
von der Entlüftungseinspritzdüse mit sechs
Randdüsen.
In 26 sind die Randdüsen 152b bis 152g um
ungefähr
4 Grad in Umfangsrichtung so geneigt, daß Wirbelkomponenten auf den
angesasugten Dampf einwirken. Die Wirbelkomponenten wirken auf den durch
die Trichterform 153 angesaugten Dampf durch Neigung der
Randdüsen 152b bis 152g derart, daß es möglich ist,
den Energieverlust aufgrund des Ansaugens zu minimieren.
Dieses Phänomen tritt oft in der natürlichen Welt
auf. Beispielsweise existiert als kleines Phänomen ein kleiner ausgußförmiger Wirbelstrudel,
der in einer Ablauföffnung
eines Waschbeckens erzeugt wird. Als großes Phänomen existiert ein Wirbelstrahlstrom
bei dem Mittenabschnitt einer Landescheibe, die dann erzeugt wird,
wenn ein Schwarzes Loch, das in einem Universum vorliegt, interstellare
Materie bei Lichtgeschwindigkeit aufnimmt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
sind die Randdüsen 152b bis 152g leicht
so geneigt, daß eines
der in der reellen Welt vorliegenden Strömungsgrundgesetze positiv zum
Minimieren des Energieverlustes aufgrund des Ansaugens zur Anwendung
kommt.
Die 28 zeigt
einen Strahlfliehkraftentlüfter
mit integriertem Puffertank als Modifikation des in 25 gezeigten Strahlfliehkraftentlüfters 133.
Bei dem in 28 gezeigten
Strahlfliehkraftentlüfter 133 erfolgt
die Gas-Flüssigkeits-Abscheidung
unter Einsatz einer Innenwandoberfläche 173 eines horizontalen
Puffertanks 126 anstelle des in 25 gezeigten Winkelstücks 157. Eine Erstreckungsleitung 172 ist mit
der Spitze eines Diffusors 156 so verbunden, daß Wassertröpfchen und
Dampf der Innenwandoberfläche 173 des
Puffertanks 126 über
die Erstreckungsleitung 172 zugeführt werden. Im Zusammenhang mit
der Auswahlentscheidung, ob die Gas-Flüssigkeits-Trennung mittels
dem in 25 gezeigten
Winkelstück
oder der Innenwandoberfläche 173 des
Puffertanks 126 erfolgt, kann eine günstige Vorgehensweise beim
Entwurf auf der Grundlage der Gestaltung der Anlage ausgewählt sein.
Wie in 16 gezeigt,
ist das zylindrische Gehäuse 130 horizontal
installiert. Feste Montagefixierungen 184, die an der Unterseite
des zylindrischen Gehäuses 130 montiert
sind, sind direkt an einem Gebäudeboden 185 mittels
Ankerbolzen 186 fixiert.
Auf einem scheibenförmigen Deckel 177 an einer
Endfläche
des zylindrischen Gehäuses 130 ist ein
Stellglied 176 montiert, zum Bewegen der Wasserstrahldüse 140 usw.
in Axialrichtung, sowie einer Zuführwasserdüse 183 zum Zuführen des
Speisewassers 109. An der anderen Endoberfläche des
zylindrischen Gehäuses
ist ein Halteflansch 178 vorgesehen.
Die 17 zeigt
den Zustand, gemäß dem der
Halteflansch 180 geöffnet
ist, derart, daß sich
die Dampfinjektoren 136, 137, 138 und 139 aus
den zylindrischen Behältern 135 der
zugeordneten mehrstufigen Dampfinjektoren 132 zum Durchführen der Inspektion
und des Austausches herausziehen lassen.
Die 18 zeigt,
daß sich
die Wasserstrahldüse 140 oder
das Stellglied 176 auf der Seite des Deckels 177 abmontieren
und herausziehen lassen, und zwar zum Durchführen einer Inspektion und von Wartungsarbeiten.
Nachfolgend wird das Bypaßsystem 200 des Speisewasser-Heizsystems beschrieben.
Da der Dampfinjektor 125 nicht
betrieben wird, sofern nicht der Auslaßdampfstrom 120 zugeführt wird,
läßt er sich
nicht unmittelbar nach dem Anlaufen der Anlage betreiben. Die 19 zeigt das Bypaßsystem 200 für ein Umleiten
des Speisewassers 109 derart, daß der Dampfinjektor 125 in
das Speisewasser 109 bzw. den Speisewasserkreislauf dann eingeführt werden
kann, wenn eine Last von ungefähr
63% nach dem Start der Anlage vorliegt. Das Bypaßsystem 200 enthält eine
Leitung 201 zum Umleiten des Speisewassers 109,
sowie eine Leitung 203 für das Dampfinjektorsystem 125.
Die Leitugn 201 ist mit einem Bypaßventil 202 versehen.
Die Leitung 203. ist mit einem Isolierventil 204 stromaufwärts zu dem
Dampfeinspritzsystem 125 versehen, sowie mit einem Isolierventil 205 stromabwärts bezogen
auf den Puffertank 126. Liegt eine Last von ungefähr 60% vor,
so wird dann, wenn das Bypaßventil 202 geschlossen
ist und die Isolierventile 204 und 205 geöffnet sind,
das Dampfeinspritzsystem 125 in das Speisewasser 109 bzw.
den Speisewasserkreislauf eingeführt.
Wie in 19 gezeigt,
werden die Auslaßdampf
ströme 120, 121, 122 und 123 dem
mehrstufigen Dampfeinspritzsystem 127 über ein Rückschlagventil mit Stellglied 207 zugeführt. Der
Auslaßdampfstrom 123 wird
auch dem Strahlfliehkraftentlüfter 133 in
dem Strahlfliehkraft-Entlüftungssystem 128 über das
Rückschlagventil
mit Stellglied 207 zugeführt.
Zusätzlich wird, wie in 19 gezeigt, das Überlaufwasser,
das aus Ablauföffnungen 210 (vgl. 14) abgeleitet wird, die
in dem Dampfinjektor der ersten Stufe 136 und dem Dampfinjektor 137 der nächsten Stufe
gebildet sind, dem Kondensor 105 über ein Überlaufentlastungsventil mit
Stellglied 206 zugeführt.
Die 20 zeigt,
daß ein
Auslaßdampf 202 der
Hochdruckturbine 102 als Auslaßdampfstrahl eingesetzt wird,
der dem Dampfeinspritzsystem 125 zuzuführen ist.
Wie in 20 gezeigt,
sind die Dampfströmungs-Regelventile 220 zwischen
Leitungen vorgesehen, denen Auslaßdampf ströme 120, 121, 122 und 123 zugeführt werden.
Stromaufwärts
zu dem Rückschlagventil
mit Stellglied 207 ist ein Rückschlagventil mit Stellglied 220 vorgesehen.
Der Auslaßdampfstrom 222 der
Hochdruckturbine 102 wird dem Dampfinjektorsystem 125 zugeführt, über die Dampfleitung 223,
ein Rückschlagventil
mit Stellglied 221 und das Dampfströmungs-Regelventil 220.
Werden der Auslaßdampfstrom 222 der
Hochdruckturbine 102 und der Auslaßdampfstrom mit höherem Druck
bei der nächsten
Stufe der Niederdruckturbine 103 dem Dampfinjektorsystem 125 zugeführt, so
ist es möglich,
ein Dampfinjektorsystem 125 in das Speisewasser 109 bzw
den Speisewasserkreislauf einzuführen,
wenn eine Last niedriger als eine Last von ungefähr 60% vorliegt.
Die 21 zeigt
eine Steuereinheit zum Minimieren der Strömungsrate für Überlaufwasser, das von den
Ablauföffnungen 210 (vgl. 14) des Dampfinjektors der
ersten Stufe 136 und des Dampfinjektors der nächsten Stufe 137 abgeleitet
wird.
Wie in 21 gezeigt,
ist ein Strömungsregelventil 230 zum
Regeln der Strömungsrate
des Speisewassers 109 vorgesehen, das dem Dampfinjektorsystem 125 zugeführt wird.
Die Strömungsrate des
Speisewassers 109 wird als Differentialdrucksignal mittels
eines Differentialdrucktransmitters 231 detektiert, der
stromabwärts
zu dem Strömungsregelvenetil 230 vorgesehen
wird, und das detektierte Differentialdrucksignal wird zu einer
Stromverarbeitungseinheit 236 übertragen. Zum Messen der Ableitungsströmungsrate
des Speisewassers, dessen Temperatur und Druck angehoben ist und
das von jeder der Mischdüsen 142 und 145 der
Dampfinjektoren 136 und 137 abgegeben wird, sind
zwei Differentialdruck-Meßöffnungen 237 in
der Nähe
des Auslasses jeder der Mischdüsen 142 und 145 gebildet.
Die Ableitströmungsraten
bei den Dampfinjektoren 136 und 137 werden als
Differentialdrucksignale mittels Differentialdrucktransmitter 234 über Differentialdruck-Meßöffnungen 233 detektiert.
Das Bezugszeichen 232 bezeichnet einen Temperaturdetektor
zum Messen der Temperatur der zugeordneten Stellen zum Berechnen
der Strömungsrate
des Auslaßdampfstroms.
Die Strömungsberechnungseinheit 236 berechnet
die Strömungsrate
des Speisewassers und die Ableitströmungsrate auf der Grundlage
der Differentialdrucksignale der Differentialdrucktransmitter 231, 234 und 234,
und sie leitet die angehobene Temperatur ab, auf der Grundlage der
Temperatur der zugeordneten Stellen, gemessen durch den Temperaturdetektor 232,
und zwar zum Berechnen der Strömungsrate
des Auslaßdampfstroms.
Die Strömungsberechnungseinheit 236 berechnet
auch die Strömungsrate
des Überlaufwassers,
das von den Ablauföffnungen 210 abgeleitet
wird, und zwar auf der Grundlage der berechneten Strömungsrate
für das
Speisewasser, der berechneten Strömungsrate für den Auslaßdampfstrom und der berechneten
Ablaufströmungsrate.
Weiterhin berechnet die Strömungsbearbeitungseinheit 236 die
Strömungsrate für das Speisewasser 109 und
die Strömungsrate
der Dampfströme,
beispielsweise dem Auslaßdampfstrom 120 und
den Auslaßdampfstrom 222,
und zwar anhand eines vorgegebenen arithmetischen Ausdrucks derart,
daß die
berechnete Strömungsrate
für das Überlaufwasser
minimiert ist. Auf der Grundlage der berechneten Ergebnisse erzeugt
die Strömungsberechnungseinheit 236 ein
Steuersignal zum Steuern des Strömungsregelventils 230 und
des Dampfströmungs-Regelventils 220.
Es ist möglich, die Wirksamkeit des
Speisewasser-Heizsystems 100 zu verbessern, und zwar durch
Steuern der Strömungsrate
des Speisewassers 109 und der Strömungsraten der Dampfströme, beispielsweise
des Dampfstroms 120, sowie durch Minimieren der Strömungsrate
des Überlaufwassers.
Die 22 zeigt
eine andere Vorrichtung zum Regeln der Strömungsrate des Speisewassers 109,
das dem Spannungsinjektorsystem 125 zugführt wird.
Bei der in 22 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform
wird der Ablaufdruck der Niederdruck-Kondensatpumpe 106 (vgl. 5) gesteuert. Um dies zu
erzielen, wird die Umlaufgeschwindigkeit der Niederdruck-Kondensatpumpe 106 durch
einen Inverter 238 zum Regeln der Strömungsrate für das Speisewasser 109 gesteuert.
Die 23 zeigt
eine weitere Vorrichtung zum Regeln der Strömungsrate des Speisewassers 109,
das dem Dampfinjektorsystem 125 zugeführt wird. Bei der in 23 gezeigten bevorzugten
Ausführungsform
ist eine hohle Leitung zum Regeln 239, die in Axialrichtung
beweglich ist, in der Wasserstrahldüse 140 des Dampfinjektors 136 vorgesehen. Ein
Ende der hohlen Leitung zum Regeln 239 ist mit einem Düsenantriebsstellglied 176 verbunden.
Die hohle Leitung zum Regeln 239 ist in Axialrichtung durch
das Düsenantriebsstellglied 176 beweglich. Bewegt
sich die hohle Leitung zum Regeln 239 in Axialrichtung,
so verändert
sich der Raum zwischen der Innenoberfläche des auslaßseitigen
Endabschnitts der Wasserstrahldüse 140 und
der Außenoberfläche des
auslaßseitigen
Endabschnitts der hohlen Leitung zum Regeln 239 zum Regeln
der Strömungsrate
des der Dampfdüse 141 zugeführten Speisewassers 109.
Obgleich in diesem Fall die Struktur des Dampfinjektors 136 etwas
komplizierter ist, ist es möglich,
die Strahlgeschwindigkeit 241 des Wasserstrahls bei dem
Speisewasser 109 gemäß einer
hohen Geschwindigkeit aufrecht zu erhalten. Ferner tritt ein Teil
des Auslaßdampfstroms 120 in
die hohle Leitung zum Regeln 239 ein, damit ein Einspritzen
ausgehend von dem ausgangsseitigen Endabschnitt hiervon zu der Mischdüse 142 erfolgt.
In dem in 14 gezeigten
Fall wird die Wasserstrahldüse 140 in
Axialrichtung mittels des Düsenantriebsstellglieds 176 zum
Regulieren der Strömungsrate des
Auslaßdampfstroms 120 bewegt.
Andererseits wird in dem in
23 gezeigten
Fall die hohle Leitung zum Regeln 239 in Axialrichtung
mittels des Düsenantriebsstellglieds 176 zum
Regeln der Strömungsrate des
Speisewassers 109 bewegt.
Unter Bezug auf die 24 wird nachfolgend eine Hilfsentlüftungsvorrichtung
beschrieben.
Als Entlüftungsvorrichtung in dem Speisewasser-Heizsystem 100 ist
eine Hilfs-Entlüftungsvorrichtung
vorgesehen, mit einer Entlüftungsleitung 253 zusätzlich zu
der eigentlichen Strahlfliehkraftentlüftung 133 in dem Dampfinjektorsystem 125.
Wie in 24 gezeigt, ist
die Entlüftungsleitung 253 in
einer Fluidpassage zum Rückführen eines Überlaufwassers 250 vorgesehen,
das von den Ablauföffnungen 210 abfließt, die
in den Dampfinjektoren 136 und 137 gebildet sind,
und zwar zu dem Kondensor 105 oder der Niederdruck-Turbinenstufe über das Überlauf-Entlastungsventil 206 und
eine Öffnung 251.
Das zu entlüftende Überlaufwasser
wird zu dem Kondensor 105 oder der Niederdruck-Turbinenstufe
mittels der Entlüftungsleitung 253 für die Entlüftung rückgeführt. Da
die Entlüftungsleitung 253 derart
vorgesehen ist, ist es möglich,
die bei dem Strahlfliehkraftentlüfter 133 vorliegende
Last zu reduzieren.
Unter Bezug auf die 24 werden die Gegenmaßnahme und das Betriebsverfahren
für das Zuführwasser-Heizsystem 100 während des
Anlaufens und des Übergangs
desselben beschrieben.
Wird die Anlage mit einer Last von
60% betrieben, so wird der Dampfinjektor eingeführt. Wird das Dampfinjektorsystem 125 gestartet,
so fließt
das Überlaufwasser 250,
das von den Ablauföffnungen 210 des
Dampfinjektors der ersten Stufe 136 und des Dampfinjektor
der nächsten
Stufe 137 abfließt,
zu dem Kondensor 105 oder einen Kondensatspeichertank 160 ab,
wie in 24 gezeigt. Ferner
fließt
das Überlaufwasser 250 zu
dem Kondensatspeichertank 260 über ein Überlaufentlastungsventil 252 ab.
Eine Hilfsdampfleitung 261 zum
Zuführen
eines Hauptdampfes zu dem Dampfinjektorsystem 125 ist mit
einer Abzweigleitung der Dampfleitung 223 (vgl. 20) verbunden, zu der anderen
Abzweigleitung, von der der Auslaßdampfstrom 222 der
Hochdruckturbine 102 zugeführt wird. Eine Rückschlagventil 263 und
eine Öffnung 262 sind
in der Hilfsdampfleitung 261 vorgesehen. Erfolgt bei der
Turbine ein Schnellschluß,
so läßt sich
Dampf zu dem Dampfinjektorsystem 125 über die Hilfsdampfleitung 263 und
die Öffnung 262 zuführen. Demnach
ist es möglich,
ein schnelles Abnehmen der Strömungsrate
des Dampfs dann zu vermeiden, wenn eine Leistungsrückführung bei
der Turbine durchgeführt
wird.
Wie oben beschrieben, ist der Puffertank 126 stromabwärts zu dem
Dampfinjektorsystem 125 vorgesehen, und die Hochdruck-Kondensatpumpe 110 ist
stromabwärts
von dem Puffertank 126 vorgesehen.
Da sich das Dampfinjektorsystem 125 nicht betreiben
läßt, wenn
der Turbinenschnellschluß oder der
Schnellschluß der
Niederdruck-Kondensatpumpe 106 durchgeführt wird, ist es erforderlich,
das Bypaßsystem 200 (vgl. 19) des Speisewasser-Heizsystems 100 zu
betätigen,
damit die Zuführung
des Speisewassers zu dem Kernreaktor 101 gewährleistet
ist. Jedoch erfordert es etwas Zeit, bis das Schalten zu dem Bypaßsystem 200 abgeschlossen ist.
Demnach wird das geheizte und in
dem Puffertank 126 gespeicherte Speisewasser dem Hochdruck-Speisewasser-Heizabschnitt 111 mittels
der Hochdruck-Kondensatpumpe 110 zugeführt, damit gewährleistet
ist, daß das
geheizte Speisewasser dem Kernreaktor 101 während des Übergangs
solange zugeführt
wird, bis das Umschalten zu dem Bypaßsystem abgeschlossen ist.
Somit ist es möglich, den
Verlust von Speisewasser zu vermeiden, das dem Kernreaktor 101 zugeführt wird.
Wie in 24 gezeigt,
ist das Speisewasser-Heizsystem 100 mit einer Speisewasser-Steuervorrichtung 266 versehen.
Zusätzlich
ist ein Wasserstandsmesser an dem Puffertank 126 montiert.
Auf der Basis des Wasserpegels in dem Puffertank 126, der
durch den Wasserstandsmesser 265 detektiert wird, und einen
vorgegebenen Referenzwert steuert die Speisewasser-Steuervorrichtung 266 das
Strömungsregelventil 330 oder
die Umfangsgeschwindigkeit der Niederdruck-Kondensatpumpe 106 so,
daß der
Wasserpegel in dem Puffertank einen vorbestimmten Wert annimmt.
Demnach ist es möglich, den
Wasserpegel in den Puffertank konstant aufrecht zu erhalten.
Zudem ist, wie in 24 gezeigt, das Speisewasser-Heizsystem 100 mit
einer Übergangs-Kondensatzuführpumpe 268 versehen.
Die Übergangs-Kondensatzuführpumpe 268 kann
das geheizte Speisewasser in dem Kondensatspeichertank 216 dem
Hochdruck-Speisewasser-Heizabschnitt 111 dann zuführen, wenn
das von dem Puffertank 126 zugeführte Speisewasser nicht ausreicht.
Demnach ist es möglich,
den Verlust von Speisewasser zu vermeiden, das dem Kernreaktor 101 zugeführt wird.
Unter Bezug auf die 29(a) und 29(b) erfolgt
nachfolgend die Beschreibung des Speisewasser-Heizsystems 100.
Die vorliegende Erfindung schafft
ein innovatives System, in dem das Dampfinjektorsystem 125 ein übliches
Niederdruck-Speisewasser-Heizgerät vom Wärmetauschertyp 101 unter
Einsatz einer Wärmeübertragungsleitung
ersetzt. Ist die Außenoberfläche des
zylindrischen Gehäuses 130 des
Dampfinjektorsystems 125 mit einem wärmeisolierenden Material oder
einem schallabsorbierenden Material bedeckt, so ist es möglich, bei
Betrieb den Verlust von Wärme
oder das Erzeugen von Lärm
zu vermeiden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
läßt sich ein
Dampfinjektorsystem 125 mit einem Durchmesser von 2 m und
einer Länge
von ungefähr
7 m anstelle von vier üblichen
Niederdruck-Speisewasser-Heizgeräten 301 mit
Einsatz von Wärmeübertragungsröhren einsetzen,
von denen jede einen Durchmesser von ungefähr 2 m und eine Länge von
ungefähr
14 m aufweist. Demnach ist es möglich,
die Größe des Systems
erheblich auf ungefähr
ein Achtel zu reduzieren, so daß es
möglich
ist, die Materialmenge und den Installationsraum beträchtlich
zu reduzieren. Wie in den 29(a) und 29(b) gezeigt, läßt sich
die Höhe
eines Turbinengebäudes 270 gemäß der vorliegenden
Erfindung um ungefähr
3,5 m im Vergleich zu der Höhe
eines üblichen
Turbinengebäudes
reduzieren. Zusätzlich
ist es aufgrund der Tatsache, daß sich die Höhe der Niederdruckturbine 103 reduzieren läßt, die
als Schwergut wirkt und auf dem Kondensor 105 vorgesehen
ist, möglich,
die Sicherheit gegenüber
Erdbeben zu erhöhen.
Es ist nicht wünschenswert, die Anlage während einer
langen Zeitdauer zu stoppen, und zwar im Hinblick auf die Kosten
während
der Lebensdauer der Anlage. Da jedoch der benetzte Bereich der Wand
aus rostfreiem Stahl mit Kontakt zu dem Speisewasser erheblich kleiner
als derjenige bei dem Niederdruck-Speisewasser-Heizgerät 301 sein
kann, ist es möglich,
das Eluieren von Chromionen zu vermeiden. Zusätzlich ist es möglich, die
Kosten während der
Lebensdauer der Anlage zu reduzieren, da es möglich ist, das Stoppen von
Arbeiten während
einer langen Zeit, beispielsweise während einem halben Jahr oder
mehr, aufgrund der Verschlechterung des Niederdruck-Speisewasser-Heizgeräts 301 zu
vermeiden.
Da die in dem zylindrischen Gehäuse 130 vorgesehenen
Düsen,
beispielsweise die Wasserstrahldüse 140 und
die Mischdüse
142,
die das Dampfinjektorsystem 125 bilden, so vorgesehen sind,
daß sie
sich leicht während
einer normalen Inspektionszeitdauer selbst bei Verschlechterung
der Düsen
austauschen lassen, ist es möglich,
den Stopp des Arbeitsablaufs während
einer langen Zeitdauer zu vermeiden, so daß es möglich ist, die Kosten während der
Lebensdauer der Anlage zu reduzieren.
Wie oben beschrieben, ermöglicht das
Speisewasser-Heizsystem 100 der vorliegenden Erfindung
eine beträchtliche
Reduzierung des Materialumfangs für die Anlage bei Aufrechterhaltung
eines hohen thermischen Wirkungsgrads sowie eine beträchtliche
Verbesserung der Zuverlässigkeit,
Wartbarkeit und des Inspektionsleistungsumfangs zum Verbessern der
Kosten während
der Lebensdauer der Anlage. Deshalb eignet sich dieses Heizsystem für eine industrielle
Stromversorgungsanlage, die eine hohe Zuverlässigkeit erfordert, beispielsweise eine
nukleare Stromversorgungsanlage, und es ist möglich, ein kostengünstiges
Speisewasser-Heizsystem bereitzustellen.
Wie oben beschrieben, ist es aufgrund
der Tatsache, daß es
gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich
ist, eine Speisewassereinrichtung durch Einsatz eines Dampfinjektors
für ein
Turbinensystem einer Stromversorgungsanlage zu vereinfachen, möglich, die
Wartbarkeit und Zuverlässigkeit
unter Vermeidung des Auftretens von Schwierigkeiten aufgrund mechanischer
Faktoren zu verbessern.
Zudem ermöglicht die vorliegende Erfindung die
beträchtliche
Reduzierung des Materialumfangs für die Stromversorgungsanlage
bei Aufrechterhaltung eines hohen thermischen Wirkungsgrads, und es
ist möglich,
die Zuverlässigkeit,
Wartbarkeit und den Inspektionsleistungsumfang zu verbessern, um die
Kosten während
der Lebensdauer der Versorgungsanlage beträchtlich zu verbessern, so daß es möglich ist,
eine kostengünstige
industrielle Stromversorgungsanlage bereitzustellen.
Während
die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die bevorzugte Ausführungsform
offenbart wurde, um ein besseres. Verständnis hiervon zu vereinfachen,
ist zu erwähnen,
daß sich
die Erfindung in vielfacher Weise ohne Abweichen von dem Prinzip der
Erfindung ausführen
läßt. Deshalb
ist die Erfindung so zu verstehen, daß sie sämtlich ihr mögliche Ausführungsformen
und Modifikationen der gezeigten Ausführungsform enthält, die
sich ohne Abweichen von dem Prinzip der Erfindung ausführen lassen,
wie es durch die angefügten
Patentansprüche dargelegt
ist.