DE19834163B4 - Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Abstract

Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente eines Fahrzeugsitzes, wobei mehrere Verstellelemente (1 bis 6) sowohl in der Sitzlehne als auch im Sitzkissen angeordnet sind, und jedem Verstellelement (1 bis 6) mindestens ein Bedienelement (11, 12, 13, 21, 22, 23) zur Betätigung desselben zugeordnet ist wobei, mehrere Bedienelemente (11, 12, 13; 21, 22, 23) jeweils an oder auf einem Bediengruppenelement (10) bzw. (20) zusammengefasst angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bediengruppenelement (10; 20) überdies weitere Schaltmittel für bezüglich der weiteren Bediengruppe übergeordnete Funktionen aufweist, wobei jedes Bediengruppenelement (10; 20) unabhängig von den an oder auf ihm angeordneten Bedienelementen (11, 12, 13, 21, 22, 23) zum Generieren der übergeordneten Funktion betätigbar ist.

Description

• Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente eines Fahrzeugsitzes, wobei mehrere Verstellelemente sowohl in Sitzlehne als auch in Sitzkissen angeordnet sind, und jedem Verstellelement mindestens ein Bedienelement zur Betätigung desselben zugeordnet ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
• Schalteinrichtungen zum Betätigen der Verstellelemente bei Fahrzeugsitzen sind vielfach bekannt. Die jeweilige Verstellposition betrifft dabei bei weitem nicht mehr nur die Neigungsverstellung der Rückenlehne oder die Vor- und Rückwärtsbewegbarkeit der Sitzkissenfläche, sondern sowohl Sitzlehne als auch Sitzkissen der Fahrzeugsitze weisen jeweils eine Mehrzahl von Verstellelementen auf, die auch die Kontur der Sitzfläche oder Sitzlehne veränderbar gestalten.
• Die Position sowie die Kontur der Fahrzeugsitze sind in der Regel bei Fahrtantritt vom jeweiligen Fahrzeugführer einzustellen. Dabei wählt er zumindest eine ihm passende Kontur und Sitzeinstellung. Durch die Anordnung mehrerer Verstellelemente pro Sitzelement, also pro Sitzlehne oder Sitzkissen, ist hierbei eine individuelle Einstellung der Sitzkontur sowie der Sitzposition möglich.
• Vielfach sind und wurden hierfür mechanische Hebe-, Kurbel- oder Drehknopfeinrichtungen verwendet. Um den Verstellkomfort einfacher und auch schneller zu gestalten, sind mechanische Stellmittel oftmals durch elektrische Stellmittel ersetzt.
• Bei der Unternehmung längerer Fahrten kommt es jedoch vielfach vor, daß man abhängig von der Fahrzeit auch während der Fahrt Sitzpositions- oder Sitzkonturverstellungen vornimmt. Geschehen diese ausschließlich mechanisch, so führt dies wegen der entsprechenden Kraftaufwendung zu einer ungünstigen Ablenkung der Aufmerksamkeit, insbesondere des Fahrzeugführers.
• Die Verwendung elektrischer Stellmittel hilft diesem Mangel bereits ab. Durch elektrische Stellmittel ist der Kraftaufwand nahezu vernachlässigbar und auch die Aufmerksamkeit bleibt im wesentlichen auf den Straßenverkehr gerichtet.
• Die Frage der Plazierung der Schaltelemente bzw. der Bedienelemente ist demzufolge ebenso nicht nur eine Frage des Komforts, sondern auch eine Frage der Sicherheit. Insofern spielt auch das logische Zusammenspiel der Bedienelemente eine dahingehende Rolle, ob diese die Aufmerksamkeit des Fahrers auf sich ziehen oder ohne Ablenkung vom Straßenverkehr aufgrund ihrer logischen und funktionalen Plazierung einfach bedienbar sind.
• Aus der DE 195 34 660 C1 ist eine Sitzverstellung bekannt, bei welcher mehrere Sitzverstellelemente vorgesehen sind. Hierzu wird die elektrische Ansteuerung der einzelnen Verstellelemente auf ein gemeinsames Bedienelement geführt. Nachteilig ist hierbei, daß bei der Bedienung der einzelnen Verstellelemente über ein gemeinsames Bedienelement der Fahrer relativ leicht abgelenkt wird, da entsprechende Multifunktionalschalter in der Regel zu viele Schaltfunktionen auf ein Schaltelement beziehen.
• Aus der DE 31 42 833 C2 ist eine Sitzverstellung bekannt, wobei die Verstellelemente aus mehreren Druckkammern bestehen. Die einzelnen Druckkammern werden auch hier ebenfalls durch ein gemeinsames Bedienelement in Form eines Druckregelventils angesteuert. Das heißt, auch hierbei kommen einem einzigen Bedienelement eine Vielzahl einzelner Verstellelemente zu, was eine entsprechende komplizierte Bedienung erfordert.
• Aus der DE 28 36 004 C2 ist eine Sitzverstellanordnung bekannt, wobei hier jedem Sitzelement, also Rückenlehne und Sitzfläche je ein Bedienelement zugeordnet ist. Hierbei hat der Fahrer bereits die Möglichkeit durch Tasten zu erkennen, ob er bei der angestrebten Verstellung das richtige Bedienelement betätigt oder nicht. Trotzdem ist eine logische Splittung der Bedienelemente nur in Sitzfläche und Rückenlehne dann nicht hinreichend, wenn mehrere Verstellelemente pro Sitzfläche und Rückenlehne vorgesehen sind. Es entsteht damit die gleiche Problematik, wie oben beschrieben.
• Aus der DE 41 37 888 A1 ist eine Sitzverstellanordnung bekannt, bei welcher mehrere Verstellelemente sowohl in Sitzfläche, als auch in der Rückenlehne angeordnet sind. Dabei sind jedem Verstellelement ein jeweiliges einzelnes Bedienelement zugeordnet. Diese Bedienelemente sind dabei in direkter Benachbarung der Position der einzelnen Verstellelemente angeordnet. Nachteilig ist hierbei zum einen, dass durch die quasi nicht miniaturisierte Positionierung in Nachbildung von Sitzfläche und Rückenlehne die einzelnen Bedienelemente relativ weit auseinander sind und im Hinblick auf die Rückenlehne sogar in sitzender Position insbesondere während der Fahrt kaum erreichbar sind.
• Aus der DE 39 04 771 C1 ist ein solches Bedienelementarrangement in miniaturisierter Sitzkonturweise dargestellt. Das heißt, die einzelnen Bedienelemente sind irgendwo in erreichbarer Nähe zum Fahrersitz so platziert, dass sie die Sitzkontur miniaturisiert darstellen. Das heißt, die einzelnen Bedienelemente sind nicht mehr weit voneinander angeordnet.
• Aus der DE 196 31 454 C2 ist ein Fahrzeugsitz mit einer Sitzplatte und einer Rückenlehne bekannt, wobei Einstellungen der Rückenlehne und der Sitzplatte über eine Mehrzahl an Bedienelementen durchgeführt werden kann. Die Bedienelemente sind unmittelbar benachbart zueinander angeordnet. Diese Bedienelemente ermöglichen die Einstellung eines individuellen Elements des Fahrzeugsitzes. Darüber hinaus ist ein weiteres zu den anderen Bedienelementen benachbartes Bedienelement angeordnet, durch dessen Betätigung der gesamte Fahrzeugsitz im Hinblick auf eine abgespeicherte Ergonomieeinstellung eingestellt werden kann.
• Aus der DE 39 24 292 C1 ist eine Schaltergruppe zur Fernansteuerung eines über Stellantriebe einstellbaren Fahrzeugsitzes bekannt, wobei eine Mehrzahl an Bedienelementen an einer stufenförmig ausgebildeten Mittelkonsole eines Fahrzeugs angeordnet sind. Die Bedienelemente können dabei derart betätigt werden, dass Teilelemente des Fahrzeugsitzes separat eingestellt werden können. Ein weiterer separater Umstellschalter ist dazu vorgesehen, zwei unterschiedliche Funktionsprogramme auswählen zu können.
• Eine weitere Schaltereinrichtung zum Betätigen von Teilelementen eines Fahrzeugsitzes ist in der EP 0158 607 A1 offenbart. Eine Mehrzahl an Bedienelementen ist dabei auf einer fest positionierten Grundeinheit angeordnet.
• Darüber hinaus offenbart die DE 43 31 663 C1 einen positions- und konturverstellbaren Fahrzeugsitz, welcher eine Bedienschaltergruppe mit einer Mehrzahl an Bedienelementen aufweist.
• Darüber hinaus offenbart die DE 39 33 561 C1 eine Steuereinrichtung zur Steuerung von Stellmotoren für die Verstellung eines Kraftfahrzeugsitzes, wobei ein Betätigungselement in zwei Teilbereiche unterteilt ist, die unabhängig von einander verschoben werden können.
• Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente bei Fahrzeugsitzen der gattungsgemäßen Art, dahingehend zu verbessern, dass eine Vielzahl von Funktionen möglich, aber die Bedienelemente logisch derart platziert und verschaltet sind, dass bei einer Vielzahl von Funktionen und der Ansteuerung einer Vielzahl einzelner Elemente dennoch die Betätigung derselben von übergeordneten Bedienfunktionen separiert ist.
• Die gestellte Aufgabe ist bei einer Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente eines Fahrzeugsitzes der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
• Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
• Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die einzelnen pro Sitzlehne und pro Sitzfläche mehrzahlig angeordneten Verstellelemente zum einen jeweils einzeln ansteuerbar sind, aber zum anderen auch übergeordnete Funktionen wie die Vor- oder Zurückstellung der Sitzposition, oder Höheneinstellung oder Sitzneigungsstellung davon unabhängig oder überlagert betätigbar sind. Die logische Verknüpfung der einzelnen Schaltfunktionen bzw. Bedienfunktionen ist dabei so gewählt, daß diese stets selbst erklärend sind und somit die Aufmerksamkeit des Fahrers nicht auf sich ziehen.
• Hierzu sind beispielsweise die Mehrzahl von Bedienelementen für die einzelnen Verstellelemente des Sitzkissens wiederum auf einem größerem Bediengruppenelement angeordnet. Betätigt man nun die einzelnen Bedienelemente, welche auf dem Bediengruppenelement angeordnet sind, so verstellen sich lediglich die einzelnen Verstellelemente beispielsweise im Sitzkissen in einer proportionalen bzw. parallelen Weise zum Bedienelementbetätigungsweg. Betätigt man nun das Bediengruppenelement, beispielsweise durch Vor- oder Zurückschieben, so ist diese Bewegung bzw. auch diese Betätigung unabhängig von der Betätigung der einzelnen Verstellelemente, und der Sitz bewegt sich dann in entsprechender Weise vor oder zurück. Das gleiche gilt für die Rückenlehne in entsprechender Weise.
• Es können auch überlagerte Bewegungen ausgeführt werden, wie beispielsweise das Anheben des vorderen Verstellelementes im Sitzkissen und das gleichzeitige Zurückfahren des gesamten Sitzes.
• Auf diese Weise ist eine Vielzahl von Funktionen möglich, die jedoch alle für sich selbsterklärend sind, durch die entsprechende logische Plazierung als Bedieneinzelelement oder als Bediengruppenelement.
• Weitere Ausgestaltungen bestehen darin, daß jedes Bediengruppenelement von den auf ihr angeordneten Bedienelementen unabhängige Bedienfunktionen durch drehen, kippen oder schieben des Bediengruppenelementes generieren kann. Die Betätigungsrichtungen der Bediengruppenelemente generieren äquivalente Betätigungswege auf die Sitzlehne bzw. die Sitzkissen. Man könnte sagen, die entsprechende Bewegung der einzelnen Bedienelemente generieren proportionale Bewegungen des zugeordneten Verstellelementes.
• In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die einzelnen Bedienelemente so auf den Bediengruppenelementen angeordnet bzw. mit ihnen verschaltet, daß überlagernde Betätigung von Einzelverstellelementen der Sitzlehne oder der Sitzfläche möglich sind. Gemeint ist dabei, daß man beispielsweise ein Bedienelement für die Betätigung des vorderen Verstellelementes des Sitzkissens in der Hand hat und entsprechend nach oben zieht oder dreht, gleichzeitig auf das besagte Bedienelement eine überlagerte zusätzliche Kraftausübung derart aufbringt, daß sich das Bediengruppenelement nach hinten schiebt. In Summe will man in diesem Fall dann erreichen, daß das vordere Verstellelement im Sitzkissen beispielsweise eine Bewegung nach oben macht, während dem auch der gesamte Sitz um einen entsprechenden Betrag nach hinten gefahren wird. Auf diese Weise können verschiedenartigste überlagerte Bewegungen generiert werden, was durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung und Plazierung der Bedienelemente und Bediengruppenelemente begünstigt wird.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
• Die Abbildung zeigt zwei Bediengruppenelemente 10,20, die einem Fahrzeugsitz zugeordnet sind und auf welchen einzelne Bedienelemente 11, 12, 13 bzw. 21, 22, 23 angeordnet sind. Die einzelnen Verstellelemente 1, 2, 3 bzw. 4, 5, 6 innerhalb des Sitzkissen bzw. innerhalb der Rückenlehne sind nur angedeutet, weil hierbei folgendes gilt. Die Darstellung des flachliegenden Bediengruppenelementes 10 stellt in seiner Außengestalt das Sitzkissen des Fahrzeugsitzes dar. An den Orten, an denen entsprechend verteilt Bedienelemente 11, 12, 13 auf dem Bediengruppenelement 10 angeordnet sind, sind auch innerhalb des Fahrzeugsitzkissens die Verstellelemente 1, 2, 3 angeordnet. Insofern ist die Gruppierung der einzelnen Bedienelemente auf dem Bediengruppenelement sozusagen proportional.
• Das aufrecht mit einer leichten Neigung stehende Bediengruppenelement ist in der gleichen Weise proportional gruppiert zu den Verstellelementen 4, 5, 6 innerhalb der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes. Die Bedienelemente 11, 12, 13 bzw. 21, 22, 23 sind im Hinblick auf ihre Sitzlehnen- oder Sitzkissenzuweisung lediglich verkleinert, um alle Funktionen in erreichbarer handlicher Nähe zu haben und den Fahrzeugführer auch bei einer Verstellung während der Fahrt nicht in eine gefährdende Sitzposition zu bringen. Anhand der dargestellten Pfeile ist zum einen erkennbar, in welche Richtungen das Bediengruppenelement der zugewiesenen Sitzkissenfläche bewegbar ist, nämlich nach vorne und nach hinten, um den Fahrzeugsitz als ganzes in entsprechender Weise zu verschieben, und nach oben und nach unten, um die Sitzhöhe einzustellen. Auf dem Bediengruppenelement für das Sitzkissen sind drei Bedienelemente angeordnet, welche in der dargestellten Weise drehbar sind. Bei einer entsprechenden Drehbewegung in der entsprechend dargestellten Richtung wird eine proportionale Absenk- oder Anhebbewegung des entsprechenden Verstellelementes im Sitzkissen generiert. Das vordere Bedienelement bedient das vordere Verstellelement im Sitzkissen, das mittlere Bedienelement verstellt das mittlere Verstellelement im Sitzkissen und das hintere Bedienelement verstellt auch das hintere Verstellelement im Sitzkissen.
• Entsprechendes gilt für das Bediengruppenelement der Rückenlehne. Wie hier dargestellt ist, ist das Bedienelement insgesamt drehbar, womit gemeint ist, daß hierdurch die Neigung der Rückenlehne einstellbar ist. Auf dem Bediengruppenelement der Rückenlehne sind dann wiederum drei einzelne Bedienelemente angeordnet, die entsprechend proportional verteilte Verstellelemente in der Rückenlehne betätigen. Das untere Bedienelement ist drehbar und bewirkt eine entsprechende Verstellung des unteren Verstellelementes in der Rückenlehne. Das mittlere Bedienelement verstellt das entsprechend mittlere Verstellelement in der Rückenlehne und das obere Bedienelement verstellt dann das entsprechend obere Verstellelement in der Rückenlehne. Auch hierbei können überlagernde Bewegungen dadurch generiert werden, daß beispielsweise gleichzeitig eines der Bedienelemente und eine insgesamte Bewegung des Bediengruppenelementes eine entsprechend proportionale Bewegung der Rückenlehne erzeugt.
• Durch diese erfindungsgemäße Anordnung von Bedienelementen auf entsprechend erfindungsgemäßen Bediengruppenelementen sind überlagerte Bewegungen selbst erklärend ausführbar ohne daß die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers auch während der Fahrt über Gebühr beansprucht wird. Diese Anordnung dient zum einen somit dem erhöhten Komfort der Bedienung, als auch der Erhöhung der Fahrsicherheit.

Claims (6)

1. Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente eines Fahrzeugsitzes, wobei mehrere Verstellelemente (1 bis 6) sowohl in der Sitzlehne als auch im Sitzkissen angeordnet sind, und jedem Verstellelement (1 bis 6) mindestens ein Bedienelement (11, 12, 13, 21, 22, 23) zur Betätigung desselben zugeordnet ist wobei, mehrere Bedienelemente (11, 12, 13; 21, 22, 23) jeweils an oder auf einem Bediengruppenelement (10) bzw. (20) zusammengefasst angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bediengruppenelement (10; 20) überdies weitere Schaltmittel für bezüglich der weiteren Bediengruppe übergeordnete Funktionen aufweist, wobei jedes Bediengruppenelement (10; 20) unabhängig von den an oder auf ihm angeordneten Bedienelementen (11, 12, 13, 21, 22, 23) zum Generieren der übergeordneten Funktion betätigbar ist.
2. Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente eines Fahrzeugsitzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem einzelnen Verstellelement (1, 2, 3) bzw. (4, 5, 6) sowohl der Sitzlehne, als auch des Sitzkissens jeweils ein Bedienelement (11, 12, 13) bzw. (21, 22, 23) zugeordnet ist.
3. Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente eines Fahrzeugsitzes nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienelemente (11, 12, 13) der Sitzfläche auf einem ersten Bediengruppenelement (10) und die Bedienelemente (21, 22, 23) der Rückenlehne auf einem zweiten Bediengruppenelement (20) angeordnet sind.
4. Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente eines Fahrzeugsitzes nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bediengruppenelement (10, 20) von den auf ihr angeordneten Bedienelementen (11, 12, 13) bzw. (21, 22, 23) unabhängige Bedienfunktionen durch Drehen, Kippen oder Schieben des Bediengruppenelementes (10, 20) generiert.
5. Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente eines Fahrzeugsitzes nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsrichtungen der Bedienelemente (11, 12, 13) bzw. (21, 22, 23) äquivalente Betätigungswege auf der Sitzlehne bzw. dem Sitzkissen erzeugen.
6. Schalteinrichtung zum Betätigen der Verstellelemente nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Bedienelemente (11, 12, 13) bzw. (21, 22, 23) so auf den Bediengruppenelementen (10, 20) angeordnet bzw. so mit ihnen verschaltet sind, daß überlagernde Betätigungen von Einzelverstellelementen in der Sitzlehne und in der Sitzfläche möglich sind.