DE19833994B4 - Stock, wie Wanderstock oder Bergstock - Google Patents

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Abstract

Stock, wie Wanderstock, Bergstock oder dergleichen mit einem Griff (2) und einem in der Länge veränderbaren rohrartigen Stockelement (1), wobei der Griffteil (7) des Griffes (2) in einer mit der Längsachse (X) des Stockelementes (6) parallelen oder annähernd parallelen Stellung und in einer zur Längsachse (X) quer oder annähernd quer stehenden Stellung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Griff (2) zugewandter Teil (3) des Stockelementes (1) abgeknickt ist, dass der Griffteil (7) entgegen der Knickrichtung quer oder annähernd quer einstellbar ist und in der quer oder annähernd quer gestellten Stellung in der Verlängerung der Längsachse (X) des Teiles (6) des Stockelementes (1) liegt, dass der Griffteil (7) mit dem Ende des Stockelementes (1) über ein Gelenk (8) verbunden ist, dass für die Ausbildung als Sitzstock vom Stockelement (1) abspreizbare Streben (18) mit einem Sitzbezug (19) vorgesehen sind, und der dem Griff (2) zugewandte Teil (3) des Stockelementes (1) als...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Stock, wie Wanderstock, Bergstock oder dergleichen mit einem Griff und einem in der Länge veränderbaren rohrartigen Stockelement, wobei der Griffteil des Griffes in einer mit der Längsachse des Stockelementes parallelen oder annähernd parallelen Stellung und in einer zur Längsachse quer oder annähernd quer stehenden Stellung einstellbar ist.
  • Die Version als Bergstock kann auch als Skistock benutzt werden.
  • Im Handel erhältlich ist ein Bergstock für Wanderer mit einem Griff, der in der Verlängerung der Längsachse des Stockelementes liegt oder bei dem der Griff gegenüber dem Stockelement um einen geringen Winkelbetrag abgebogen ist. Dieser bekannte Bergstock hat ein mehrfach teleskopierbares Stockelement, um den Stock in seiner Länge den Körpermaßen oder dem Gelände optimal anpassen zu können.
  • Für den Talgang wird der Stock lang gemacht, um den Oberkörper gut abstützen zu können. Die Griffposition der Hand ist optimal, so dass das Handgelenk nicht extrem belastet wird. für den Talgang ist dieser Stock eine große Hilfe beim Gehen.
  • Für den Berggang wird der Stock kurz gemacht, um den Unterschied zwischen abfallendem und ansteigendem Gelände auszugleichen. Allerdings ist eine normale Griffhaltung nicht möglich, so dass eine Abstützung meist mit der Innenhand am Knauf des Griffes erfolgt, was schnell zu Druckstellen oder Blasen an der Innenhand führt.
  • Durch die CH 648 460 A5 ist ein Gehstock bekannt, der aus mehreren, teleskopartig zusammenschiebbaren und in der ausgezogenen Stellung arretierbaren Rohren besteht, und der Handgriff schwenkbar und in der Gebrauchstellung arretierbar am oberen Rohr angelenkt ist. Der Gehstock kann zusammen geschoben und der Handgriff an den Mantel des Rohres geschwenkt werden. Bei Nichtgebrauch kann der Gehstock auf eine handliche Form zusammen geschoben und leicht verstaut werden. Allerdings ist der Handgriff lediglich in einer quer zum Schaft arretierbaren Gebrauchsstellung und in einer bei Nichtgebrauch eingeschwenkten Lage arretierbar. Zwischenstellungen sind nicht möglich.
  • Es sind Wanderstöcke mit einem gebogenen Griff oder einem rechtwinklig vom Stockelement abstehenden geraden Griff bekannt. Dieser normale Wanderstock ist für den Berggang geeignet, weil er eine gute Griffhaltung zulässt.
  • Für den Wanderer sind die bekannten Stöcke nicht optimal einsetzbar, weil der normale Wanderstock sich nicht für den Talgang eignet und ein spezieller Bergstock, der für den Talgang ausgebildet ist, sich nicht für den Berggang eignet. Durch das DE 297 11 522 U1 ist ein Skistock oder Wanderstock bekannt, der telekopartig zusammenschiebbar ist und der Griff gegenüber dem Stockrohr abgewinkelt und arretiert werden kann. Der Griff ist in verschiedenen Winkelstellungen festlegbar. Einen ähnlichen Skistock zeigt die AT 19 356 E . Bei dieser Ausführung ist ein Ansatz am oberen Ende des Stockkörpers vorhanden, an dem ein Zwischenelement gelenkig und schwenkbar um den Ansatz herum angebracht ist. Am freien Ende des Zwischenelementes ist der Griffteil derart schwenkbar angelenkt, dass der Winkel zwischen zwischen dem Griffteil und dem Zwischenelement einstellbar ist.
  • Die US 4 288 102 A zeigt einen teleskopartig aufgebauten Skistock, dessen Schaftlänge einstellbar und dessen Handgriff arretierbar ist.
  • Durch die DE 258 394 A ist ein Sitzstock bekannt, der aus einem Stockschirm besteht, der in Verbindung mit einem separaten Gestell als Sitzstock verwendbar ist. Im einzelnen ist an dem Stockschirm eine abnehmbare Hülse mit gelenkig angebrachten Stützarmen befestigt, welche aufgeklappt, zusammen mit dem Stockschirm ein Stuhlgestell bilden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Stock zu schaffen, der als Bergstock und als Wanderstock auf einfache Weise angepasst werden kann und zusätzlich in einen Sitzstock umgewandelt werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Maßnahmen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Stock auf einfache Weise den Erfordernissen eines Bergstockes und den Erfordernissen eines Wanderstockes angepasst werden kann. Für die Einstellung als Bergstock ist es lediglich erforderlich, ein langes, auf die Körpergröße des Benutzers bzw. dem Gelände abgestimmtes Stockelement einzustellen und den Griffteil in einer mit der Längsachse des Stockelementes parallelen oder annähernd parallelen Stellung zu bringen.
  • Um den langen Bergstock mit parallelem Griffteil in einen normalen Wanderstock umzubauen, braucht lediglich das Stockelement gekürzt und auf die Körpergröße des Benutzers eingestellt und der Griffteil in einer quer- oder annähernd quer stehenden Stellung arretiert zu werden.
  • Ein gerader Wanderstock mit einem quer stehenden Griffteil erzeugt beim Gehen stets ein Drehmoment am Griff, weil die am Griff angreifende Handkraft nicht fluchtend mit der Stockspitze verläuft, sondern zur Spitze einen Hebelarm bildet. Dieses Moment wird durch das Handgelenk aufgenommen und belastet bei längeren Wanderungen das Handgelenk, was zur Ermüdung und Verkrampfung der Hand führt. Mit einem solchen Stock kann man für längere Zeit nicht vernünftig gehen.
  • Für eine Ausbildung als Sitzstock können vom Stockelement abspreizbare Streben mit einem Sitzbezug vorgesehen werden. Hierfür ist im Bereich des Knickes ein am Stockelement befestigter Gelenkkopf vorhanden, in dem die Enden der Streben gelagert sind und in der angelegten Stellung an den freien Enden mit einer am Stockelement beweglichen Befestigungskappe gehalten sind. Ferner kann der abgeknickte Teil des Stockelementes gleichfalls als abspreizbare Strebe für die Sitzfläche ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist das dem Griff zugewandtes Teilstück des Stockelementes aus der Längsachse des übrigen Stockelementes um einen Winkelbetrag abgeknickt. Dadurch kann durch die Querstellung des Griffteiles, die am oberen Ende des Stockelementes gegenüber dem übrigen Teil des Stockelementes aufgetretene Abstandsmaß in der Weise ausgeglichen werden, dass die Griffteillängsachse die Verlängerung der Längsachse des der Stockspitze zugewandten Teils des Stockelementes schneidet. Dadurch verläuft, bei einem in Richtung der Längsachse des Stockelementes quer- oder annähernd quer gestellten Griffteil die Handkraft in der Längsachse des Stockelementes und wird über die Stockspitze direkt in den Boden abgeleitet. Dabei wird kein Moment am Griff erzeugt, und das Handgelenk wird weitgehend in seiner natürlichen Haltung belastet, was ein angenehmes Gehen ermöglicht.
  • Der Knickwinkel kann mit Hilfe eines Gelenkes einstellbar sein, so dass eine individuelle Anpassung ermöglicht wird. Der Stellbereich des Knickes liegt vorteilhaft zwischen 0° und 20°. Bei 0° wird ein gerades Stockelement gebildet, wie es bei einem Bergstock vorteilhaft sein kann.
  • Die Griffverstellung ist nach Art einer Schnellspannvorrichtung möglich. Das Gelenk kann aus zwei gegeneinander reibenden Flanschteilen bestehen, die auf einem zentralen Gewindebolzen geführt und mit einer Hebelmutter feststellbar sind. Dabei kann eine Zahnhemmung an den Reibflächen vorgesehen werden, so dass eine Verstellung und Arretierung in mehreren Stufen je nach Abstand der Zähne von einander möglich ist. Bei einer sehr geringen Zahnteilung der Hemmung ist auch eine stufenlose Verstellung und Arretierung des Griffteiles möglich. Dadurch kann der Winkel des Griffteiles zum Stockelement individuell eingestellt werden.
  • Für die Veränderung der Länge des Stockes gibt es mehrere Möglichkeiten. Eine erste besteht darin, dass das der Stockspitze zugewandte Ende des Stockelementes als Teleskopelement mit einer gängigen Feststelleinrichtung ausgeführt ist. Dieses Teleskopelement kann 1-fach, 2-fach- oder 3-fach ausziehbar sein. Eine zweite Möglichkeit für die Veränderung der Länge des Stockes besteht darin, dass das dem Griffteil zugewandte Ende des Stockelementes als Teleskopelement mit einer Feststellvorrichtung ausgeführt ist. Auch hierfür können mehrere ineinander schiebbare Teile vorhanden sein. Es können auch an beiden Enden des Stockes Teleskopelemente vorgesehen werden. Insgesamt sollte der Stock auf eine max. Länge von etwa 1,6 Meter einstellbar sein und als normaler Wanderstock eine Länge von 0,8 Meter bis 1 Meter haben.
  • Nachfolgend ist an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Stock mit einem Stockelement 1 und einem Griff 2. Das Stockelement 1 kann aus einem einstückigen geraden Rohr aus einem leichten Metallwerkstoff wie Aluminium oder aus einem Kunststoff wie Karbon bestehen. Im Ausführungsbeispiel ist abweichend von dem genannten geraden Rohr ein dem Griff 2 zugewandtes Teil 3 des Stockelementes 1 abgeknickt. Durch den Knick 4 wird zwischen der Längsachse X des der Stockspitze 5 zugewandten Teiles 6 des Stockelementes 1 und dem abgeknickten Teil 3 des Stockelementes 1 ein Knickwinkel β gebildet. Der Knick 4 sollte etwa im oberen Drittel der maximalen Stocklänge angebracht sein, d. h., der Abstand des Knickes 4 vom Griffteil 7 kann in einem Bereich ≥ 15 cm und ≤ 40 cm liegen. Die Figur läßt die wirklichen Längenverhältnisse für die Lage des Knickes 4 nicht eindeutig erkennen, weil der Teil 6 des Stockelementes 1 auf seine minimale Länge verkürzt dargestellt ist.
  • Der Griff 2 weist ein Handteil 7 und ein Gelenkteil 8 auf. Ferner besitzt der Handteil 7 noch eine verstellbare Handschlaufe 9. Der Griff 2 ist mit seinem Gelenkteil 8 am oberen Ende des Stockes mit einem daran befindlichen aber nicht näher dargestellten Gegengelenkteil gehalten. Beide Gelenkteile besitzen aneinanderliegende Reibflächen, die mit einem Gewindebolzen 10 und einer darauf geführten aber nicht dargestellten Hebelmutter gegeneinander gepreßt werden können, so daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Teil 3 des Stockelementes 1 herstellbar ist. Das Gelenk 8 ist derart ausgebildet, daß der Handteil 7 in einer mit der Längsachse X des Teiles 6 des Stockelementes 1 parallelen oder in einer zu dieser Längsachse X querstehenden Stellung einstellbar ist. Der Verstellwinkel α des Handteiles 7 beträgt wenigstens 90°. Der Knickwinkel β beträgt wenigstens 2° aber höchstens 20°. Das Gelenk 8 muß nicht in der beschriebenen Weise ausgeführt sein, sondern es kann auch eine andere an sich bekannte Ausbildung als Schnellspanneinrichtung haben.
  • Um aus den beschriebenen Stockteilen einen Bergstock einzustellen, soll der Handteil 7 parallel oder annähernd parallel zur Längsachse X des Teiles 6 des Stockelementes 1 eingestellt werden. Diese Position des Griffteiles 7 ist in der Zeichnung gestrichelt dargestellt und eignet sich besonders für den Talgang. Für die Einstellung ist es erforderlich, das Gelenk 8 durch Lösen der Hebelmutter zu lockern und das Griffteil 7 in die gestrichelte Position einzustellen und durch Feststellen der Hebelmutter zu arretieren. Die an sich bekannte Hebelmutter ist bequem mit der Hand zu bedienen. Als nächster Schritt erfolgt die Einstellung der Länge des Stockes. Für die Veränderung der Länge des Stockes ist das Teil 6 des Stockelementes 1 als Teleskopelement mit mehreren ineinanderschiebbaren Rohrstücken 6, 11, 12 ausgeführt. Für jedes Rohrstück ist eine Drehsicherung 14, 15 vorgesehen, mit der jedes Rohrstück 11, 12 arretierbar ist. Die Scheibe 16 verhindert ein Einsinken des Stockes in den Boden. Die Stockspitze 5 besteht vorteilhaft aus Hartmetall.
  • Alternativ kann (vorzugsweise bei einem geraden Stockelement 1) zur Veränderung der Länge des Stockes der Teil 3 des Stockelementes 1, also der dem Griff 2 zugewandte Teil als ein Teleskopelement mit Drehsicherungen in der vorstehend beschriebenen Art ausgeführt sein. Ferner können beide Enden des Stockelementes 1 mit je einem Teleskopelement ausgestattet werden.
  • Um einen Bergstock der vorstehend beschriebenen Art auf einen normalen Wanderstock einzustellen, ist es erforderlich, den Griffteil 7 quer oder annähernd quer zur Längsachse X des Teiles 6 des Stockelementes 1 einzustellen. Dabei spielt der Knick 4 für die bequeme Handhabung des Stockes eine wichtige Rolle. Durch die Querstellung des Griffteiles 7 in Richtung der Längsachse X, liegt wie die Zeichnung zeigt, der Griffteil 7 in der Verlängerung der Längsachse X. Bei dieser Griffstellung und richtig eingestellter Stocklänge liegen die Längsachse X und eine das Griffteil 7 fassende Hand einer Linie, wodurch ein ermüdungsfreier Gebrauch des Stockes erreicht wird.
  • Um das Griffteil 7 variabel einstellen zu können, ist es vorteilhaft, mehrere Zwischenstellungen des Verstellwinkels α vorzusehen. Das kann durch einen mehr oder weniger großen Abstand von Zähnen einer Zahnhemmung an den Reibflächen des Gelenkes 8 erfolgen. Eine stufenlose Einstellung ist bei einer sehr kleinen Zahnteilung der Reibhemmung möglich.
  • Es ist bereits erwähnt worden, daß der Knickwinkel β verschieden groß sein kann. Vorteilhaft ist der Knickwinkel β einstellbar, so daß ein Winkelbereich zwischen 0° und 20° wählbar ist. In diesem Fall kann der Knickbereich als Gelenk 17 ausgeführt und der Teil 3 des Stockelementes 1 in wählbare Knickgrößen arretierbar sein.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Stock ist zusätzlich noch als Sitzstock ausgebildet. Hierfür sind an dem Gelenk 17 von diesem abspreizbare Streben 18 vorgesehen. Insgesamt sind 3 Streben vorhanden, von denen der Teil 3 des Stockelementes 1 als Strebe dient und in die gestrichelt dargestellte Stellung gebracht werden kann. Die Streben sind mit einer Sitzfläche 19 aus Stoff oder Leder bespannt. Die Streben 18 sind in der dargestellten angelegten Stellung an den freien Enden mit einer am Stockelement 1 beweglichen Befestigungskappe 20 gehalten.

Claims (6)

  1. Stock, wie Wanderstock, Bergstock oder dergleichen mit einem Griff (2) und einem in der Länge veränderbaren rohrartigen Stockelement (1), wobei der Griffteil (7) des Griffes (2) in einer mit der Längsachse (X) des Stockelementes (6) parallelen oder annähernd parallelen Stellung und in einer zur Längsachse (X) quer oder annähernd quer stehenden Stellung einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Griff (2) zugewandter Teil (3) des Stockelementes (1) abgeknickt ist, dass der Griffteil (7) entgegen der Knickrichtung quer oder annähernd quer einstellbar ist und in der quer oder annähernd quer gestellten Stellung in der Verlängerung der Längsachse (X) des Teiles (6) des Stockelementes (1) liegt, dass der Griffteil (7) mit dem Ende des Stockelementes (1) über ein Gelenk (8) verbunden ist, dass für die Ausbildung als Sitzstock vom Stockelement (1) abspreizbare Streben (18) mit einem Sitzbezug (19) vorgesehen sind, und der dem Griff (2) zugewandte Teil (3) des Stockelementes (1) als abspreizbare Strebe ausgebildet ist.
  2. Stock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (7) in mehreren Zwischenstellungen arretierbar ist.
  3. Stock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (7) stufenlos einstellbar ist.
  4. Stock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Knickes ein Gelenk (17) am Stockelement (1) vorgesehen ist und der Knickwinkel (β) einstellbar ist.
  5. Stock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der der Stockspitze (5) zugewandte Teil (6) des Stockelementes (1) als Teleskopelement ausgebildet ist.
  6. Stock nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Griff (2) zugewandte Teil (3) des Stockelementes (1) als Teleskopelement ausgebildet ist.
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