DE19831174C2 - Device for gathering wrappings - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Raffen von Umhüllungen, insbesondere von Därmen, gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruchs 1.The invention relates to a device for gathering Casings, especially of intestines, according to the Oberbe handle of claim 1.

Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Insbesondere im. Bereich des Versendens von Därmen und insbesondere Naturdärmen, wie dünne und empfindliche Saitlinge, ist es in der industriellen Fertigung von Wurst geläufig, auf Rohren oder Tüllen Därme zusammengedrückt, also gerafft, an die fleischverarbeitende Industrie zu versenden, damit diese effektiv und schnell beispiels­ weise Wurst herstellen kann. Das Versenden derartiger geraffter Därme ist aufgrund der Raumersparnis zudem kostengünstig. Hierzu sind Umhüllungen und insbesondere Därme auf Rohre oder Tüllen, beispielsweise aus Metall oder Plastik, aufzuraffen. Dieses geschah bisher entwe­ der per Hand oder mittels einer gattungsgemäßen Vor­ richtung, die durch die Merkmale des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 beschrieben ist. Such devices are known. Especially in. Area of sending intestines and in particular Natural casings, such as thin and delicate strings it is common in the industrial production of sausage, casings compressed on pipes or spouts, so gathered to the meat processing industry send, so that they are effective and fast for example wise sausage can produce. Sending such gathered gut is also due to the space saving inexpensive. For this purpose are wrappings and in particular Casings on pipes or spouts, for example made of metal or plastic to pick up. So far this has either happened by hand or by means of a generic type direction, which is characterized by the features of the generic term of Protection claim 1 is described.  

Die bisher bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß das Raffen aufgrund unterschiedlicher Widerstände zwischen der Umhüllung und dem Rohr oder der Tülle aufgrund von Reibung unterschiedlich intensiv vonstatten ging, d. h., daß unterschiedlich starke Raffungen statt­ fanden. Um diese unterschiedlichen starken Raffungen zu umgehen, die sehr häufig ein Überlappen des Darms hervorrufen, d. h., daß die durch das Raffen entstehenden "Ziehharmonika-Lagen" überlappen und zu einem Verkleben der einzelnen Darmlagen führen, ist versucht worden, das Überschieben des Darms auf das Rohr durch Gleitmittel gleichmäßig und einfacher zu gestalten, so daß weniger Überlappungen des Darms und damit weniger Verkleben der einzelnen Darmlagen gewährleistet ist. Hierzu wird beispielsweise Wasser verwendet, das allerdings als Gleitmittel nur bedingt einsatzfähig ist. Ferner sind weitere Zusätze als Gleitmittel angewandt worden oder aber die Därme sind vor dem Raffvorgang in Folien gelagert worden, damit diese Därme frisch bleiben und entsprechend weich, so daß diese selbst ausreichend über das Rohr gleiten können. All diese Maßnahmen haben den Nachteil, daß sie sehr aufwendig sind und trotzdem immer noch zu einem Überlappen des Darms an einigen Stellen in der Raffung führen.The previously known devices have the disadvantage that that shirring due to different resistances between the casing and the pipe or spout due to friction at different intensities went, d. that different gathers take place found. To these different strong gathers too deal with the very common overlap of the intestine cause d. that is, those resulting from shirring "Accordion Layers" overlap and stick together of the individual intestinal layers has been attempted Slide the intestine onto the tube using lubricant even and easier to make, so less Overlaps of the intestine and thus less sticking of the individual intestinal layers is guaranteed. This will For example, water is used, but as Lubricant is only of limited use. Furthermore are other additives have been used as lubricants or but the intestines are in foil before the gathering process has been stored so that these intestines remain fresh and correspondingly soft, so that these themselves sufficiently can slide the pipe. All of these measures have the Disadvantage that they are very complex and still always still overlap the intestine in some places lead the gathering.

Die Überlappungen und Verklebungen des Darms haben den Nachteil, daß beim Befüllen dieses mit Brät zur Erzeu­ gung von Würsten, die Därme leicht platzen oder aber unregelmäßig dicke Würste entstehen.The overlaps and adhesions of the intestine have that Disadvantage that when filling this with sausage meat to the Erzeu sausage that easily bursts the intestines or irregularly thick sausages arise.

Die Verwendung von Zusätzen als Gleitmittel ist in der Nichtlebensmittelbranche weniger problematisch, aller­ dings in der Lebensmittelbranche zu vermeiden, da ausschließlich lebensmittelverträgliche Komponenten an Lebensmittel gelangen sollten. The use of additives as a lubricant is in the Non-food industry less problematic, everyone to avoid things in the food industry because only food-compatible components Food should arrive.  

Das Gebrauchsmuster DE 297 19 179 U1 offenbart eine gattungsgemäße Vorrichtung zum axialen Raffen von schlauchförmigem Verpackungsmaterial, nämlich Kunst­ stoffdarm für die Wurstherstellung, mit einem Raffwerk­ zeug, einem in dieses und das freie Ende des Schlauch­ materials einführbaren und während des Raffvorgangs derart axial zu rückfahrbaren Raffdorn, daß das darauf­ geraffte Schlauchmaterial zwischen einem Anschlag und dem Raffwerkzeug unter axialer Spannung gehalten ist, sowie einer Schneideinrichtung zum Durchtrennen des Schlauchmaterials nach dem Raffen einer bestimmten Länge und dem Zurückziehen des freien Endes des Raffdorns vom Raffwerkzeug, wobei vor und während des Zurückziehens des freien Endes des Raffdorns vom Raffwerkzeug in einem bestimmten Abstand vom Anschlag ein Halteorgan mit einer radialen Bewegungskomponente nahe dem Raffdorn heranbe­ wegbar und ebenfalls vom Raffwerkzeug zurückziehbar ist. Zum Raffen des Schlauchmaterials wird der Raffdorn automatisch von dem Raffwerkzeug je nach Geschwindigkeit des Raffens zurückgefahren, so daß das geraffte Schlauchmaterial zwischen einem Anschlag und dem Raff­ werkzeug unter axialer Spannung gehalten wird.The utility model DE 297 19 179 U1 discloses one Generic device for the axial gathering of tubular packaging material, namely art intestine for sausage production, with a shirring mechanism stuff, one in this and the free end of the hose materials insertable and during the gathering process so axially to retractable shirring mandrel that it gathered hose material between a stop and the gathering tool is held under axial tension, and a cutting device for cutting the Hose material after gathering a certain length and withdrawing the free end of the shirring pin from Gathering tool, before and during retraction the free end of the shirring mandrel from the shirring tool in one certain distance from the stop a holding member with a radial motion component near the shirring pin is removable and also retractable from the gathering tool. The shirring pin is used to gather the hose material automatically from the gathering tool depending on the speed of the gathering, so that the shirred Hose material between a stop and the shirring tool is held under axial tension.

Die Vorrichtung gemäß der DE 297 19 179 U1 ist aus­ schließlich zum Raffen von Kunstdärmen geeignet. Um ein plastisches Verformen beim Raffen von Kunstdärmen oder ein Reißen von Papierdärmen zu verhindern, wird der Raffdorn in einer gleichförmigen Bewegung in Abhängig­ keit von der Menge des durch das Raffwerkzeug gerafften Kunstdarmes von dem Raffwerkzeug wegbewegt, so daß keine Beschädigungen des Kunstdarmes entstehen. Die gattungs­ gemäße Vorrichtung ist für Naturdärme ungeeignet, da das Raffen eines Naturdarms aufgrund unterschiedlicher Widerstände zwischen der Umhüllung und dem Rohr oder der Tülle aufgrund von Reibung unterschiedlich intensiv vonstatten geht, so daß unterschiedlich starke Raffungen stattfinden. Hierdurch können Überlappungen des Natur­ darms an einigen Stellen in der Raffung erzeugt werden, die zu einem Verkleben des Naturdarms führen.The device according to DE 297 19 179 U1 is off finally suitable for gathering artificial casings. To a plastic deformation when gathering artificial casings or To prevent tearing of the paper intestines, the Shirring pin in a uniform motion depending of the amount gathered by the gathering tool Artificial intestine moved away from the gathering tool so that none  Damage to the artificial intestine occurs. The genus appropriate device is unsuitable for natural casings, since that Gathering a natural intestine due to different Resistance between the cladding and the pipe or Spout with different intensities due to friction takes place, so that different gathers occur. This can overlap nature intestines are generated at some points in the gathering, which lead to the natural intestine sticking together.

Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, eine Raff­ vorrichtung anzugeben, bei der ein Überlappen von Umhüllungen, insbesondere Därmen, beim Raffen und ein damit einhergehendes Verkleben vermieden werden. Die vorliegende Erfindung hat ferner die Aufgabe, eine Vorrichtung anzugeben, die ein Raffen von insbesondere Naturdarm auf einfache und relativ schnelle Weise in transportfähige Größen ermöglicht.The object of the present invention is a gathering specify device in which an overlap of Casings, especially intestines, when shirring and a associated sticking can be avoided. The The present invention also has the task of Specify device which is a gathering of particular Natural casings in a simple and relatively quick way enables transportable sizes.

Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des An­ spruchs 1. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.This task is solved by the characteristics of the contractor Proverb 1. Further developments of the invention are the subject of subclaims.

Erfindungsgemäß wird eine Vorrichtung zum Raffen von Umhüllungen, insbesondere von Därmen, mit einer Trans­ porteinrichtung zum Transportieren wenigstens eines Teils einer Umhüllung relativ zu einem zu umhüllenden Element, wobei das zu umhüllende Element beim Transpor­ tieren des wenigstens einen Teils der Umhüllung bewegbar ist, dadurch weitergebildet, daß das Element ab einer durch die Umhüllung auf das Element wirkenden Kraft bewegbar ist. Durch diese Maßnahme kann der auf die Umhüllung angewandte Schub durch die Transporteinrich­ tung bei etwaigen Blockaden oder zu großen Reibwider­ ständen, wie insbesondere Haftreibungswiderständen, durch Bewegung des zu umhüllenden Elements ausgeglichen werden, so daß ein Überlappen der Umhüllung verhindert werden kann.According to the invention a device for gathering Coverings, in particular of intestines, with a trans port device for transporting at least one Part of a wrapper relative to one to be wrapped Element, the element to be wrapped during transport animals of the at least part of the casing movable is further developed in that the element from one by the force acting on the element is movable. Through this measure, the on the Wrapping applied thrust by the transport device tion in the event of blockages or excessive friction  levels, such as stiction resistance in particular, compensated for by moving the element to be encased be so that an overlap of the envelope is prevented can be.

Vorzugsweise ist das Element in Transportrichtung der Umhüllung bewegbar. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß, anders als bei herkömmlichen Vorrichtungen, die Trans­ porteinrichtung nicht an einem Ende des Elements ansetzt und die Umhüllung von diesem einen Ende bis zum anderen Ende hinüberschiebt, sondern an dem anderen Ende ange­ setzt werden kann und bei Gefahr einer Überlappung des Darms rechtzeitig vorher das Element in die Trans­ portrichtung der Umhüllung bewegbar ist, so daß ein überlappen und damit auch ein Verkleben der Umhüllung verhindert wird. Weiter vorzugsweise ist das Element in die entgegengesetzte Richtung im Verhältnis zur Trans­ portrichtung bewegbar.The element in the direction of transport is preferably the Wrapping movable. This measure has the advantage that unlike conventional devices that Trans port device does not attach to one end of the element and wrapping from one end to the other  Pushed over at the end, but at the other end can be set and if there is a risk of overlapping the Darms in time the element in the trans Port direction of the envelope is movable so that a overlap and thus also glue the wrapping is prevented. The element is more preferably in the opposite direction in relation to the trans port direction movable.

Vorzugsweise umfaßt die Transporteinrichtung wenigstens eine rotierbare Rolle und weiter vorzugsweise umfaßt die Transporteinrichtung zwei rotierbare Rollen. Die Rollen sind insbesondere vorzugsweise konisch ausgeführt. Durch Verwendung von einer Rolle und bevorzugterweise zwei Rollen kann die Umhüllung im Eingriff durch die Rollen über das Element transportiert werden. Wenn vorzugsweise die wenigstens eine Rolle aus einem flexiblen Material besteht, ist insbesondere der Andruck der Rollen auf das Element über die Umhüllung einstellbar. Vorzugsweise ist der Andruck der Rollen auf das Element einstellbar. Dieses kann durch eine Feder geschehen, die insbesondere die Rolle gegen das Element drückt oder eine Feder, die das Element gegen die Rolle oder Rollen drückt.The transport device preferably comprises at least a rotatable roller and more preferably comprises Transport device two rotatable rollers. The roles are particularly preferably conical. By Use of one roll and preferably two The wrapping can roll into engagement by the rolls can be transported over the element. If preferred the at least one roll made of a flexible material there is, in particular, the pressure of the rollers on the Element adjustable via the cover. Preferably the pressure of the rollers on the element is adjustable. This can be done by a spring, in particular the roller presses against the element or a spring that the element presses against the roll or rolls.

Vorzugsweise ist das Element ab einer auf dieses wir­ kende, insbesondere einstellbare, Kraft bewegbar. Durch diese Maßnahme kann je nach Umhüllungsart, also je nach dem welche Reibung zwischen dem zu umhüllenden Element und der Umhüllung existiert und der Festigkeit der Umhüllung ein Kraftpunkt eingestellt werden, bei dem das Element bewegbar ist, so daß rechtzeitig vor Überlappen der Umhüllung eine Bewegung des Elements stattfindet. Vorzugsweise ist die Bewegung des Elements steuerbar. Preferably, the element is one on this one kende, in particular adjustable, movable force. By this measure can vary depending on the type of wrapping which friction between the element to be wrapped and the wrapping exists and the firmness of the Wrapping a force point can be set at which the Element is movable so that in time before overlap a movement of the element takes place in the casing. The movement of the element is preferably controllable.  

Hierzu sind vorzugsweise elektronische Elemente ver­ wendbar. Wenn vorzugsweise ein Sensor zum Erfassen einer Raffdicke der Umhüllung vorgesehen ist, kann mittels einer Elektronik die Bewegung des Elements gesteuert werden.For this purpose, electronic elements are preferably used reversible. If preferably a sensor for detecting a  Gathering thickness of the covering is provided by means of the movement of the element is controlled by electronics become.

Eine einfache und bevorzugte Ausgestaltung der vorlie­ genden Erfindung ist dadurch gegeben, daß das Element insbesondere lösbar fest mit einem Schlitten verbindbar ist, wobei der Schlitten relativ zur Transporteinrich­ tung bewegbar ist. Vorzugsweise ist das Element ein Rohr oder eine Tülle. Vorzugsweise ist die Umhüllung ein Darm, insbesondere ein Naturdarm.A simple and preferred embodiment of the The present invention is given in that the element in particular releasably securely connected to a carriage is, the carriage relative to the transport device tion is movable. The element is preferably a tube or a spout. The wrapper is preferably a Intestine, especially a natural intestine.

Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings

Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungs­ beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exem­ plarisch beschrieben, auf die im übrigen bezüglich der Offenbarung aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:The invention is hereinafter without limitation general inventive concept based on execution examples with reference to the drawings exem Plarically described to the rest of the Disclosure of all not explained in the text Details according to the invention expressly referenced becomes. Show it:

Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Ausgestaltung in Vorderansicht, Fig. 1 is a schematic representation of a fiction, modern design in front view

Fig. 2 einen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht im Querschnitt, Fig. 2 shows part of the inventive device in side view in cross-section,

Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in Vorderansicht. Fig. 3 shows another embodiment in front view.

In den folgenden Figuren sind jeweils gleiche oder entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen be­ zeichnet, so daß auf eine erneute Vorstellung verzichtet wird und lediglich die Abweichungen der in diesen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert werden.In the following figures, the same or corresponding parts with the same reference numerals draws, so that there is no renewed performance  and only the deviations in these Illustrated embodiments compared to the first embodiment will be explained.

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform in Vorderansicht in schematischer Darstellung. Die Trans­ porteinrichtung 1 weist zwei Rollen 2 auf, die insbe­ sondere in Pfeilrichtung drehbar sind. Die Rollen 2 sind in diesem Ausführungsbeispiel konisch ausgeführt, d. h., daß der vordere Bereich der Rollen einen geringeren Durchmesser aufweist als der von der Betrachterperspek­ tive aus weiter entfernte hintere Durchmesser der Rollen. Es ist ferner in Fig. 1 ein Schlitten 7 darge­ stellt, auf dem ein Auffädelrohr 6 angeordnet ist, auf das ein Rohr 4 mittels eines Befestigungsrohrstücks 5 auffädelbar ist bzw. befestigbar ist. Das Rohr 4 ist über das Befestigungsrohrstück 5 zum Betrachter hin und vom Betrachter weg über das Auffädelrohr 6 drehbar. Der Schlitten 7 ist über zwei Schlittenschienen 8 gemäß der angedeuteten Pfeilrichtung in Fig. 1 verschiebbar. Außerdem ist in Fig. 1 noch eine Halterung 9 einge­ zeichnet, die dazu dient, eine Umhüllung, wie insbeson­ dere einen Darm, zu halten, so daß an der vorderen Kante des Rohrs 4 beim Raffen eines Darms keine Verletzung des Darms bzw. Zerstörung des Darms stattfindet, und zwar insbesondere aufgrund eines Abknickens und eines zu steilen Winkels zwischen dem Darm und dem Rohr. Fig. 1 shows an embodiment of the invention in front view in a schematic representation. The trans port device 1 has two rollers 2 , which are rotatable in particular in the direction of the arrow. The rollers 2 are conical in this embodiment, that is, the front region of the rollers has a smaller diameter than the rear diameter of the rollers, which is more distant from the viewer perspective. It is also shown in Fig. 1, a carriage 7 Darge, on which a threading tube 6 is arranged, on which a tube 4 can be threaded or fastened by means of a fastening tube piece 5 . The tube 4 can be rotated via the fastening tube piece 5 to the viewer and away from the viewer via the threading tube 6 . The carriage 7 is displaceable over two carriage rails 8 in accordance with the direction of the arrow indicated in FIG. 1. In addition, in Fig. 1 is still a holder 9 is used, which serves to hold an envelope, such as in particular an intestine, so that no injury to the intestine or destruction of the intestine at the front edge of the tube 4 when gathering an intestine Intestine takes place, in particular due to a kink and a too steep angle between the intestine and the tube.

In Fig. 2 ist ein Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Ausführungsform dargestellt. Hier ist die Konizität der Rollen 2 gut sichtbar. Ferner ist in Fig. 2, die eine Querschnittsdarstellung ist, ein Darm 3 zu sehen, der um das Rohr 4 angeordnet ist. In FIG. 2, a part of the device according to the invention in one embodiment. The taper of the rollers 2 is clearly visible here. Furthermore, in FIG. 2, which is a cross-sectional illustration, a casing 3 can be seen, which is arranged around the tube 4 .

Unter Zuhilfenahme der Fig. 3 ist die Funktionsweise der Raffvorrichtung gut zu erkennen. Der Darm 3 ist in diesem Fall allerdings nicht über eine Halterung gela­ gert, da dieses zum Verständnis nicht notwendig ist. In Fig. 3 ist eine Ausführungsform mit einem etwas längeren Rohr 4 dargestellt als in Fig. 1. Ein Darm 3 ist schon zum Teil über das Rohr 4 gerafft. Die Raffung ist sehr gut erkennbar. Diese sieht ungefähr aus wie eine Zieh­ harmonika. Zum Überstülpen des Darms auf das Rohr wird zunächst beispielsweise von Hand ein Anfangsstück des Darms im wesentlichen ganz über das Rohr gezogen. Als nächstes wird das Rohr in einem in dieser Figur im wesentlichen rechts in der Nähe des Befestigungsrohr­ stücks 5 angeordneten Bereich in Eingriff mit den Rollen 2 gebracht. Diese fangen an sich zu drehen und ziehen bzw. drücken dadurch den Darm weiter auf das Rohr 4. Je mehr Darm auf das Rohr geschoben wird, um so eher kann es zu den ungewünschten Überlappungen kommen. Bevor es zu einer Überlappung kommt, wird das Rohr 4 mittels des Schlittens 7 etwas nach rechts bewegt, so daß wieder etwas mehr Platz zum Raffen des Darms ohne Überlappen auf dem Rohr vorhanden ist. Dieses wird solange fortge­ führt, bis entweder der Darm vollständig auf dem Rohr liegt oder aber das Rohr nicht mehr in Eingriff mit den Rollen steht. Im letzteren Fall wird der restliche Darm abgeschnitten. Die neu vorgestellte Raffvorrichtung hat gegenüber den sonst bekannten Vorrichtungen, die kein bezüglich der Rollen bewegbares Rohr aufweisen, den Vorteil, daß Überlappungen vermieden werden. The operation of the gathering device can be clearly seen with the aid of FIG. 3. The intestine 3 is in this case, however, not gela gelert because this is not necessary for understanding. FIG. 3 shows an embodiment with a somewhat longer tube 4 than in FIG. 1. A casing 3 has already been partially gathered over the tube 4 . The gathering is very well recognizable. This looks roughly like a accordion. In order to slip the intestine onto the tube, an initial piece of the intestine is first pulled entirely over the tube, for example by hand. Next, the tube is brought into engagement with the rollers 2 in an area located substantially to the right in the vicinity of the fastening tube piece 5 in this figure. These begin to rotate and thereby pull or push the intestine onto the tube 4 . The more intestine is pushed onto the tube, the sooner the undesired overlap can occur. Before there is an overlap, the tube 4 is moved somewhat to the right by means of the slide 7 , so that there is again a little more space for gathering the intestine without overlapping on the tube. This continues until either the intestine is completely on the tube or the tube is no longer in engagement with the rollers. In the latter case, the rest of the intestine is cut off. The newly introduced gathering device has the advantage over the otherwise known devices which have no tube movable with respect to the rollers that overlaps are avoided.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11

Transporteinrichtung
transport means

22

Rolle
role

33

Darm
intestine

44

Rohr
pipe

55

Befestigungsrohrstück
Fixing pipe section

66

Auffädelrohr
Auffädelrohr

77

Schlitten
carriage

88th

Schlittenschiene
carriage rail

99

Halterung
bracket

Claims (10)

1. Vorrichtung zum Raffen von Umhüllungen, insbesondere von Därmen, mit einer Transporteinrichtung (1, 2) zum Transportieren wenigstens eines Teils einer Umhüllung (3) relativ zu einem zu umhüllenden Element (4), wobei das zu umhüllende Element (4) beim Transportieren des wenigstens einen Teils der Umhüllung (3) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) ab einer durch die Umhüllung (3) auf das Element (4) wirkenden Kraft bewegbar ist.1. Device for gathering wrappings, in particular intestines, with a transport device ( 1 , 2 ) for transporting at least part of a wrapper ( 3 ) relative to an element ( 4 ) to be wrapped, the element ( 4 ) to be wrapped during transport of the at least part of the casing ( 3 ) is movable, characterized in that the element ( 4 ) can be moved from a force acting on the element ( 4 ) through the casing ( 3 ). 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) in Transportrichtung der Umhüllung (3) bewegbar ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the element ( 4 ) is movable in the transport direction of the casing ( 3 ). 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transporteinrichtung wenigstens eine rotierbare Rolle (2) umfaßt. 3. Device according to claim 1 and / or 2, characterized in that the transport device comprises at least one rotatable roller ( 2 ). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Rolle (2) aus einem flexiblen Material besteht.4. The device according to claim 3, characterized in that the at least one roller ( 2 ) consists of a flexible material. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft einstellbar ist.5. The device according to one or more of claims 1 to 4, characterized in that the force is adjustable is. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Ele­ ments (4) steuerbar ist.6. The device according to one or more of claims 1 to 5, characterized in that the movement of the element ( 4 ) is controllable. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Sensor zum Erfassen einer Raffstärke der Umhüllung (3) vorge­ sehen ist.7. The device according to one or more of claims 1 to 6, characterized in that at least one sensor for detecting a shirring strength of the sheath ( 3 ) is easily seen. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4), ins­ besondere lösbar fest, mit einem Schlitten (7) verbind­ bar ist, wobei der Schlitten (7) relativ zur Transport­ einrichtung (1) bewegbar ist.8. The device according to one or more of claims 1 to 7, characterized in that the element ( 4 ), in particular releasably fixed, with a carriage ( 7 ) is connectable bar, the carriage ( 7 ) relative to the transport device ( 1st ) is movable. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (4) ein Rohr oder eine Tülle ist.9. The device according to one or more of claims 1 to 8, characterized in that the element ( 4 ) is a tube or a spout. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) im Darm, insbesondere ein Naturdarm, ist.10. The device according to one or more of claims 1 to 9, characterized in that the covering ( 3 ) in the intestine, in particular a natural intestine.