DE19830776C2 - Klebeband-Abroller mit geneigter Schneidvorrichtung - Google Patents

Klebeband-Abroller mit geneigter Schneidvorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Klebeband-Abroller mit einer zumindest eine Auflagefläche und ein Messer aufweisenden Schneidvorrichtung.
Abroller für Klebebandrollen dienen dem Anwender als Vorratsbehältnis für die Klebebandrollen selbst sowie als Applikationshilfe für ihre Verarbeitung. Vorrangige Aufgabe eines Klebeband- Abrollers ist das einfache, leichte und saubere Ablängen und Zuschneiden von Klebebandstreifen in der für die vorgesehene Anwendung benötigten Länge. Typische Ausführungsformen von Abrollern umfassen als Grundelemente ein tragendes Gehäuse, eine Rollenlagerung und eine Schneidvorrichtung. Diese Abroller gibt es in den Formen Tischabroller, Handabroller und Transferabroller.
Allen Abrollern ist gemeinsam, daß das Klebeband mittels eines Messers, welches Bestandteil der Schneidvorrichtung ist, getrennt wird. Bei manuell zu bedienenden Abrollern wird dabei nach dem Ablängen eines Klebebandabschnittes geeigneter Länge das Klebeband gegen das Messer gezogen, bis es reißt. Direkt an das Messer angrenzend befindet sich zumeist eine Auflagefläche, die bei denjenigen Abrollern, bei denen die klebende Seite des Klebebandes gegen das Messer gezogen wird, dazu dient, das im Abroller verbleibende Ende des Klebebandes zu fixieren, damit es beim nächsten Ablängvorgang leicht gegriffen werden kann. Bei den anderen Abrollern dient die Auflagefläche dazu, das Klebeband von der Klebebandrolle hin zum Messer umzulenken.
In den meisten Fällen ist es möglich, das Klebeband am Messer so abzuschneiden, daß die Zugkraft des Klebebandes nicht senkrecht zur Schneidkante des Messers wirkt ("schräges Abreißen"). Hierdurch wirkt die gesamte Zugkraft zunächst auf nur eine Seite des Klebebandes, nach dem ersten Einreißen dann jeweils entlang der Breite des Klebebandes nur auf den Abschnitt, der gerade im Begriff ist, zu reißen. Hierdurch wird also die Kraft auf einen kleinen Breitenabschnitt des Klebebandes konzentriert. Dadurch kann das Klebeband mit niedrigem Kraftaufwand getrennt werden.
Es ist jedoch auch möglich, das Klebeband am Messer so abzuschneiden, daß die Zugkraft des Klebebandes senkrecht zur Schneidkante des Messers wirkt ("gerades Abreißen"). Hierdurch wird die Zugkraft auf die gesamte Breite des am Messer anliegenden Klebebandes verteilt. In diesem Falle ist eine erheblich höhere Kraft erforderlich, um das Klebeband zu trennen, da die Kraft pro Breitenabschnitt erheblich geringer ist als im Falle des schrägen Abreißens.
Diese hohe erforderliche Zugkraft ist jedoch nicht wünschenswert, da sie einen erhöhten Aufwand bedeutet, der insbesondere dann sehr stört, wenn häufig Klebeband abgetrennt wird. Zudem bewirkt sie, daß Tischabroller auch bei guter Standfestigkeit (zum Beispiel hohes Eigengewicht) dazu neigen, sich beim Abtrennen zu bewegen.
Insbesondere bei gezackten Messern führt das gerade Abreißen auch eher zum Reißen denn Schneiden, weiterhin verschmiert bei größerer Zugkraft leicht der Klebefilm auf dem Träger, was optisch sehr nachteilig ist.
Das Problem der bekannten Abroller besteht nun darin, daß zwar ein schräges Abreißen durchaus möglich ist, daß aber der Benutzer zumeist gerade abreißt, weil dies eine durch das Gehäuse beziehungsweise den geometrischen Aufbau des Abrollers vorgegebene Vorzugsrichtung darstellt:
Alle Abroller sind so aufgebaut, daß Klebebandrollenachse, Messer und Auflagefläche parallel zueinander und zudem entweder exakt senkrecht oder exakt waagerecht zu der wesentlichen Standfläche beziehungsweise wichtigen Seitenwänden und damit zum Gehäuse angeordnet sind.
Es ist daher zu beobachten, daß die Richtung, in die viele Abroller-Nutzer das Klebeband abreißen, nicht statistisch über einen gewissen Winkelbereich verteilt ist, sondern daß das gerade Abreißen (bei den meisten Tischabrollern entspricht dies dem Ziehen senkrecht nach unten) deutlich überwiegt, weil der Nutzer sich in der Abzugsrichtung am Gehäuse oder der Klebebandrolle orientiert. Auf diese Weise ist das Abreißen für viele Nutzer unkomfortabel.
Die DE 10 83 153 B zeigt einen Abroller, dessen Messer schräg angeordnet sein kann. Nicht vorgeschlagen wird, auch den einer Auflageflächen entsprechenden Anlegetisch entsprechend schräg anzuordnen (siehe insbesondere Fig. 2, 4 und 5).
Diese alleinige Schrägstellung des Messers zieht unmittelbar eine erhöhte Verletzungsgefahr für den Benutzer des Abrollers nach sich.
Allerdings wird dieser Gefahr durch komplizierte Mittel begegnet, nämlich dem Anfügen eines Fingers. Ein derartiger Finger beinhaltet deutliche anwendungstechnische Nachteile, so muß das Klebeband beim Abschneiden stets wieder vom Benutzer zwischen Messer und Finger umständlich eingefädelt werden.
In der US 3 135 380 ist ein metallisches Gehäuse gezeigt, in dem ein Klebeband vorhanden sein kann. Es fehlt jeglicher Hinweis auf einen Abroller, also einer Spendevorrichtung, in der das Messer und die Auflagefläche schräg zur Klebebandrollenachse angeordnet sind.
Auch der Abroller, wie er aus der DE 91 09 106 U1 bekannt ist, offenbart weder das Schrägstellen des Messers noch das der Auflagefläche für das Klebeband.
In der EP 0 135 695 A1 ist ein Abroller offenbart, der in der Lage ist, viele Klebebandrollen gleichzeitig darzubieten. Das Klebeband wird jeweils von einer Rolle an den Rand des Abrollers geführt, wobei das Messer und der Auflagefisch gemeinsam um 90° zur Klebebandrollenachse geneigt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, insbesondere Klebeband-Abroller zur Verfügung zu stellen, bei denen unter Beibehaltung der Abzug- und Abreißrichtung das Abreißen komfortabler und mit geringerem Kraftaufwand ermöglicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Klebeband-Abroller, wie er in den Ansprüchen näher gekennzeichnet ist. Die Unteransprüche beschreiben dabei vorteilhafte Ausführungsformen des Klebeband-Abrollers.
Danach weist der Klebeband-Abroller zumindest eine eine Auflagefläche und ein Messer aufweisende Schneidvorrichtung auf, wobei das Messer gegenüber der Klebebandrollenachse und quer zur Bandabzugsrichtung um einen Winkel geneigt ist, das Messer und die Auflagefläche gemeinsam geneigt sind und der Winkel zwischen 2° und 45° beträgt. Dies führt dazu, daß der große Teil der Abroller-Nutzer, die das gerade Abreißen ausgeübt hatten, jetzt schräg Abreißen, weil sie sich weiterhin am Abrollergehäuse oder der Klebebandrolle orientieren.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform beträgt der Neigungswinkel 5° bis 25°.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat das Messer eine wellenförmige oder gezackte Schneidkante.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat das Messer eine glatte Schneidkante und diese Schneidkante ragt um 0 bis 100 µm über die Auflagefläche empor.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Schneidvorrichtung gegenüber der Klebebandrollenachse in Ruhestellung im wesentlichen parallel und neigt sich erst während des Schneidevorganges gegenüber der Klebebandrollenachse. Nach dem Schneidvorgang geht sie aufgrund einer Kraft, insbesondere Federkraft, wieder in die Ruhestellung zurück. Dies hat den Vorteil, daß auch das Messer für den Nutzer keinen optischen Anhaltspunkt darstellt, in einer anderen Richtung als senkrecht zum Messer in Ruhestellung - und damit schräg zum Messer während des Schneidens - zu ziehen.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform hat der Abroller eine waagerechte, zum Gehäuse parallele Standfläche oder entsprechende Füße und kann somit als Tisch-Abroller genutzt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform betrifft einen Klebeband-Abroller mit einer waagerechten Standfläche oder entsprechenden Füssen und einer mindestens eine Auflagefläche und ein Messer aufweisenden Schneidvorrichtung, wobei das Messer quer zur Bandabzugsrichtung geneigt ist und wobei das Messer, die Auflagefläche und die Klebebandrollenachse gemeinsam zur Standfläche um 2° und 45° geneigt sind.
Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das Gehäuse noch optisch so deutlich dominiert, daß sich der Nutzer weiterhin am Gehäuse bezüglich, der Abreißrichtung orientieren wird. Dies gilt insbesondere für Tischabroller, die eine klar definierte Standposition haben.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen Klebeband-Abrollers ist zum Abschneiden von Klebebändern mit den meisten bekannten Trägern möglich, so Trägern aus Kunststoff, Gewebe, Vlies oder Papier.
Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Figuren näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Klebeband-Tischabroller mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung,
Fig. 2 einen Klebeband-Handabroller mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung sowie
Fig. 3 einen Klebeband-Handabroller in Kompaktform mit der erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung.
Fig. 1 zeigt einen Klebeband-Tischabroller (1) mit einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung (2), bestehend aus Auflagefläche (3) und Messer (4). Das Messer (4) hat eine gezackte Klinge. Die Klebebandrolle (5) ist im Gehäuse des Abrollers (1) gelagert und dreht sich um eine Achse, die auf der gedachten Gerade (6) liegt. Das Klebeband (8) wird von der Klebebandrolle (5) so abgezogen, daß die Klebmasse nach unten weist. Die Auflagefläche (3) hat eine rechteckige Oberfläche, deren lange Seite in der Gerade (9) verlängert gedacht werden kann. Die Gerade (9) ist gegenüber der Gerade (6) um 10° nach links geneigt, d. h., entgegen der Abzugsrichtung gesehen liegt die linke Seite tiefer.
Wird das Klebeband (8) nach dem Abrollen auf die Auflagefläche (3) aufgelegt und senkrecht nach unten gegen das Messer (4) gezogen, so wird das Klebeband (8) von rechts nach links sukzessive eingerissen, da die rechte Kante des Messers (4) höher steht. Auf diese Weise konzentriert sich die Zugkraft auf nur einen Punkt, der durch die Breite des Klebebandes (8) wandert, so daß der Abreißvorgang bequem mit geringer Kraft stattfindet.
Die Gerade (6) ist parallel zur Standfläche (7), so daß das Ziehen senkrecht nach unten - und somit im Winkel von 10° zum Messer (4) - für den Nutzer eine Vorzugsrichtung darstellt.
Fig. 2 zeigt einen Klebeband-Handabroller (11) mit einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung (2), bestehend aus Auflagefläche (3) und Messer (4). Das Messer (4) hat eine scharfe, glatte Klinge und ragt um 30 µm über die Auflagefläche (3) empor. Die Klebebandrolle (5) ist im Gehäuse des Abrollers (11) gelagert und dreht sich um eine Achse, die auf der gedachten Gerade (6) liegt. Das Klebeband (8) wird von der Klebebandrolle (5) so abgezogen, daß die Klebmasse nach unten weist. Die Auflagefläche (3) hat eine rechteckige, in Abzugsrichtung leicht gewölbte Oberfläche, deren lange Seite in der Gerade (9) verlängert gedacht werden kann. Die Gerade (9) ist gegenüber der Gerade (6) um 20° nach rechts geneigt, d. h., entgegen der Abzugsrichtung gesehen liegt die linke Seite höher.
Wird das Klebeband (8) nach dem Abrollen auf die Auflagefläche (3) aufgelegt und senkrecht nach unten gegen das Messer (4) gezogen, so wird das Klebeband (8) von links nach rechts sukzessive eingerissen, da die linke Kante des Messers (4) höher steht. Auf diese Weise konzentriert sich die Zugkraft auf nur einen Punkt, der durch die Breite des Klebebandes (8) wandert, so daß der Abreißvorgang bequem mit geringer Kraft stattfindet. Mit dem glatten Messer (4) sind zudem noch erheblich geringere Kräfte erforderlich und es entsteht zudem ein glatter Schnitt, der das Wiederaufnehmen von verklebten Filmstücken erleichtert, da die Einreißneigung erheblich reduziert ist.
Die Gerade (6) ist parallel zur Standfläche (17), welche bei diesem Handabroller (11) allerdings nicht ständig als Standfläche genutzt wird. Dennoch ist sie wie die Gehäuseseitenwände deutlich erkennbar, so daß das Ziehen senkrecht nach unten - und somit im Winkel von 20° zum Messer (4) - für den Nutzer eine Vorzugsrichtung darstellt.
Fig. 3 zeigt einen Klebeband-Handabroller in Kompaktform (21) mit einer erfindungsgemäßen Schneidvorrichtung (2), bestehend aus Auflagefläche (3) und Messer (4). Das Messer (4) hat eine scharfe, glatte Klinge und ragt um 10 µm über die Auflagefläche (3) empor. Die Klebebandrolle ist im Gehäuse des Abrollers (21) gelagert und dreht sich um eine Achse, die auf der gedachten Gerade (6) liegt. Das Klebeband (8) wird von der Klebebandrolle so abgezogen, daß die Klebmasse nach oben, vom Messer (4) weg weist. Die Auflagefläche (3) hat eine rechteckige Oberfläche, deren lange Seite in der Ruhestellung in der Gerade (9) verlängert gedacht werden kann. Die Auflagefläche (3) ist jedoch in Abzugsrichtung deutlich länger als in den anderen Abrollern, da diese Länge vorgibt, wieviel Klebeband (8) nach dem Ablängen als Anfasser noch aus dem Kompaktabroller (21) herausragt. Die Gerade (9) ist parallel zur Gerade (6).
Wird das Klebeband (8) nach dem Abrollen auf die Auflagefläche (3) aufgelegt und senkrecht nach unten gegen das Messer (4) gezogen, so wird die Schneidhilfe (2) in eine Position geneigt, die durch Gerade (29) beschrieben werden kann. Diese ist gegenüber der Gerade (6) um 5° nach links geneigt. Hierdurch wird das Klebeband (4) von rechts nach links sukzessive eingerissen. Nach dem Ablängen wird die Auflagefläche (3) von der Feder (22) wieder in die Ruhestellung gedrückt.
Die Gerade (6) ist parallel zur Standfläche (27), welche bei diesem Handabroller (21) allerdings nicht ständig als Standfläche genutzt wird. Dennoch ist sie wie die Gehäuseseitenwände deutlich erkennbar, so daß das Ziehen senkrecht nach unten - und somit im Winkel von 5° zum Messer (4) - für den Nutzer eine Vorzugsrichtung darstellt.
Die hier dargestellten Handabroller sind ebenso ohne Standfläche denkbar, zum Beispiel insgesamt ergonomisch abgerundet. Die Standfläche dient in den Beispielen lediglich zur eindeutigen Definition von oben, unten, links und rechts.

Claims (7)

1. Klebeband-Abroller mit einer zumindest eine Auflagefläche und ein Messer aufweisenden Schneidvorrichtung, wobei das Messer gegenüber der Klebebandrollenachse und quer zur Bandabzugsrichtung um einen Winkel geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer und die Auflagefläche gemeinsam geneigt sind und der Winkel zwischen 2° und 45° beträgt.
2. Klebeband-Abroller nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel 5° bis 25° beträgt.
3. Klebeband-Abroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer eine wellenförmige oder eine gezackte Schneidkante hat.
4. Klebeband-Abroller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer eine glatte Schneidkante hat und diese Schneidkante um 0 bis 100 µm über die Auflagefläche emporragt.
5. Klebeband-Abroller nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Messer und Auflagefläche zu der Klebebandrollenachse in Ruhestellung im wesentlichen parallel sind und sich erst während des Schneidevorganges gegenüber der Klebebandrollenachse neigen.
6. Klebeband-Abroller nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Klebeband-Abroller eine waagerechte Standfläche oder entsprechende Füße hat und somit als Tisch-Klebeband-Abroller genutzt werden kann.
7. Klebeband-Abroller mit einer waagrechten Standfläche oder entsprechenden Füßen und einer mindestens eine Auflagefläche und ein Messer aufweisenden Schneidvorrichtung, wobei das Messer quer zur Bandabzugsrichtung geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer, die Auflagefläche und die Klebebandrollenachse gemeinsam zur Standfläche um 2° bis 45° geneigt sind.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1083153B (de) * 1958-09-17 1960-06-09 Claus Koenig G M B H Klebeband-Abroller mit Anlegetisch und geradlinig trennender Schneidvorrichtung
US3135380A (en) * 1961-11-20 1964-06-02 J L Clark Mfg Company Stand-up tape spool
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DE9109106U1 (de) * 1991-05-31 1991-10-24 Nicoley, Karl, 2808 Syke Vorrichtung zum Halten und Ablängen eines Bandes, insbesondere eines Klebebandes

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