DE19828645C1 - Flugkörper zur Bekämpfung feststehender und/oder beweglicher Ziele - Google Patents

Flugkörper zur Bekämpfung feststehender und/oder beweglicher Ziele

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flugkörper zur Bekämpfung feststehender und/oder beweglicher Ziele mit einem Suchkopf, einer in Flugrichtung hinter diesem angeordneten Wirkladung, einem in Flugrichtung hinter der Wirkladung angeordneten Triebwerk, wie ein Feststoff-Starttriebwerk mit seitlichen Auslaßdüsen, einer in Flugrichtung hinter dem Triebwerk angeordneten Lenkabschnitt, wobei der Lenkabschnitt steuerbare Tragflächen, wie Seiten- und/oder Heckflügel, und eine Lenkeinrichtung aufweist, und einem am Heck angeordneten Marschtriebwerk, wobei das Marschtriebwerk mittels eines ersten Schnellverschlusses, wie eines manuell bedienbaren Bajonettverschlusses oder dergleichen, mit dem Lenkabschnitt lösbar verbunden ist; und zwischen dem Lenkabschnitt und dem Marschtriebwerk bedarfsweise mittels eines zweiten Schnellverschlusses, wie jeweils eines manuell bedienbaren Bajonettverschlusses oder dergleichen, zumindest ein Zusatztriebwerk einsetzbar ist.

Description

Die gegenwärtige Erfindung betrifft einen Flugkörper zur Bekämpfung feststehender und/oder beweglicher Ziele mit einem Suchkopf, einer in Flugrichtung hinter diesem ange­ ordneten Wirkladung, einem in Flugrichtung hinter der Wirkladung angeordneten Triebwerk, wie einem Feststoff- Starttriebwerk mit seitlichen Auslaßdüsen, einem in Flug­ richtung hinter dem Triebwerk angeordneten Lenkabschnitt, wobei der Lenkabschnitt steuerbare Tragflächen, wie Seiten- und/oder Heckflügen, und eine Lenkeinrichtung auf­ weist, und einem am Heck angeordneten Marschtriebwerk.
Solch ein Flugkörper ist, beispielsweise, aus der DE 196 26 075 C1 bekannt. Der bekannte Flugkörper ist in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt und umfaßt in Flugrichtung einen Suchkopf 1, einen Gefechtskopf 2, ein Triebwerk 3 mit seitlichen Strahldüsen 32, ein Zentralmodul 4 mit einem Ruderstellsystem für Tragflächen 42 und ein Marsch- Triebwerk 5 mit Gasleiterrohr 52 sowie ein Abschußtrieb­ werk 6. Dieser bekannte Flugkörper zeichnet sich dabei durch das Zentralmodul mit einem Ruderstellsystem zum Fal­ ten oder Klappen der Tragflächen aus, wobei ein erstes Triebwerk in Längsrichtung vor dem Zentralmodul und ein zweites Triebwerk in Längsrichtung hinter dem Zentralmodul angeordnet ist, was eine Anpassung der Schubprofile be­ ziehungsweise Energieverteilung an ein spezielles Mis­ sionsprofil, insbesondere durch zeitlich getaktet Zündung der Triebwerke, ermöglicht.
Ferner sind eine Reihe von konstruktiven Ausführungen von klappbaren oder faltbaren Flügeln bekannt, durch die zu Transportzwecken der benötigte Raumbedarf erheblich redu­ ziert werden kann. So ist, beispielsweise, aus der DE 38 38 737 C2 ein Flugkörper bekannt, bei dem mittels eines Zugstückes ein Gleitflügelhalter aus einer Transportstel­ lung in eine Flugstellung schwenkbar ist. Aus der DE 39 18 244 C2 ist andererseits ein Flugkörper bekannt, der einen lamellenförmigen Fächer als Flügel verwendet.
Außerdem ist es bekannt, die Aerodynamik von Flugkörpern über einen Spoiler zu re­ gulieren, wie, beispielsweise, in der DE 42 39 589 A1 offenbart.
Aus der DE 18 00 776 B2 ist ein rückstoßgetriebener, fernlenkbarer Flugkörper bekannt, dessen einzelne Baugruppen bei einer Endmontage mittels Kupplungsgliedern auf einfa­ che Weise miteinander verbunden werden können.
Nachteilig am Stand der Technik ist jedoch, daß prinzipiell zwischen Flugkörpern unter­ schieden wird, die entweder manntragbar oder von einer Waffenplattform verschießbar sind. Diese Unterscheidung läßt sich vornehmlich auf das unterschiedliche Leistungs­ vermögen, nämlich den unterschiedlichen Schußbereich der jeweiligen Lenkflugkörper zurückführen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, den gattungsgemäßen Flugkörper derart weiterzuentwickeln, daß er vielfältiger einsetzbar ist, nämlich einerseits als manntragbarer und andererseits als waffenplattformverschießbarer Flugkörper mit ver­ größertem Schußbereich, was zu einer höheren Flexibilität am Gefechtsort und einer er­ heblichen Kosteneinsparung führt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Marschtriebwerk mittels eines ersten Schnellverschlusses, wie eines manuell bedienbaren Bajonettverschlusses oder derglei­ chen, mit dem Lenkabschnitt lösbar verbunden ist; und zwischen dem Lenkabschnitt und dem Marschtriebwerk bedarfsweise mittels mindestens eines zweiten Schnellverschlusses, wie eines manuell bedienbaren Bajonettverschlusses oder dergleichen, zumindest ein Zusatztriebwerk einsetzbar ist.
Dabei ist es gemäß der Erfindung bevorzugt, daß zumindest ein Teil der Tragflächen des Lenkabschnitts zur Beeinflus­ sung der Druckpunktlage und/oder der aerodynamischen Kräfte und Momente wahlweise, in Anpassung an verschiedene Missionsanforderungen, wie beim Einfügen oder Entnehmen des zumindest einen schwerpunktsverändernden Zusatztrieb­ werk, und/oder Trimmauftriebseigenschaften, klappbar, schwenkbar, wickelbar und/oder verschiebbar ausgestaltet ist.
Erfindungsgemäß wird dabei vorgeschlagen, daß die Trag­ flächen des Lenkabschnitts beim Einsetzen des Zusatztrieb­ werks insbesondere zur Anpassung des Druckpunktes der Lenkeinrichtung an den durch das Einsetzen des Zusatz­ triebwerks axial verschobenen Schwerpunkt des Flugkörpers zumindest zum Teil verstellbar, insbesondere axial ver­ schiebbar, sind.
Bevorzugt ist dabei ferner, daß die Verstellung zumindest eines Teils der Tragflächen beim Einsetzen des Zusatz­ triebwerks automatisch erfolgt.
Die Verstellung kann durch mechanische Kopplung des die Tragflächen enthaltenden Lenkabschnitts über eine mechani­ sche Kennung des zweiten Schnellverschlusses zum Zusatz­ triebwerk erfolgt.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkladung als auswechsel­ bare Wirkladungspatrone in einem Wirkladungsabteil unter­ gebracht ist, wobei das Wirkladungsabteil vorzugweise ma­ nuell öffnen- und schließbar ist.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Wirkladungspatrone zur Schwerpunktskorrektur, spätestens nach vollständigem Ab­ brennen des in Flugrichtung dahinter angeordneten Trieb­ werks, zumindest teilweise in Flugrichtung axial nach hin­ ten verschiebbar ist.
Die Erfindung sieht dabei auch vor, daß die Wirkladungspa­ trone beim und/oder nach Abbrennen des Festtreibstoffes des Feststoff-Starttriebwerks in den ursprünglich für den Festtreibstoff vorgesehenen Raum verschiebbar ist.
In Flugrichtung kann am hinteren Ende des Marschtriebwerks ein Abschußtriebwerk angeordnet sein.
Der Erfindung liegt somit die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß ein Zusatztriebwerk, selbst kurzfristig und in Anpassung an die jeweilige Gefechtssituation vor Ort, einfach zwischen einen Lenkabschnitt und ein Marschtrieb­ werk einsetzbar oder von dort entfernbar ist, um entweder einen plattformverschießbaren Flugkörper oder einen mann­ tragbaren Flugkörper zu erhalten.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn insbesondere die Schwer­ punktsverschiebung aufgrund des Einsatzes beziehungsweise Nicht-Einsatzes des Zusatztriebwerks durch ein erfindungs­ gemäßes Verschieben der Tragflächen ausgeglichen wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß man in Anpassung an die gewünschte Mission auch die jeweilige Wirkladungspatrone vor Ort schnell aus­ tauschen kann, indem dieselbe in einem Wirkladungsabteil auswechselbar untergebracht ist.
Dabei kann auch die genaue Position der Wirkladungspatrone erfindungsgemäß zu einer Schwerpunktsanpassung eingesetzt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be­ schreibung, in der zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen im einzelnen erläutert sind. Dabei zeigt:
Fig. 1a einen plattformverschießbaren Flugkörper, der durch Entnahme eines Zu­ satztriebwerks zu einem manntragbaren Flugkörper umgebaut werden kann;
Fig. 1b den manntragbaren Flugkörper, der durch Umbauen des in Fig. 1a ge­ zeigten Flugkörpers entstanden ist; und
Fig. 2 einen bekannten Flugkörper im Querschnitt.
Wie Fig. 1a zu entnehmen ist, umfaßt ein erfindungsgemäßer Flugkörper in Flugrich­ tung einen Suchkopf 100, ein Wirkladungsabteil 101 für eine Wirkladungspatrone 102, ein Feststoff-Starttriebwerk 103, einen Lenkabschnitt 104 mit steuerbaren Tragflächen 105a, 105b an einer Lenkeinrichtung 106, ein über Schnellverschlüsse 109a, 109b, 109a', 109b' einsetzbares Zusatztriebwerk 108 und ein Marschtriebwerk 107 mit einem Abschußtriebwerk 110. Der Flugkörper gemäß Fig. 1a mit der Wirkladungspatrone 102 und dem Zusatztriebwerk 108 in eingebauter Betriebsstellung ist zum Verschießen von einer Waffenplattform, wie sie beispielsweise an Panzern angebracht sind, geeignet.
Erfordert es die Gefechtssituation jedoch, beispielsweise aufgrund geographischer Ge­ gebenheiten, daß der in Fig. 1a angedeutete Flugkörper umgehend einem Soldaten ei­ nes Spähtrupps zur Verfügung gestellt wird, so kann ein Umbau wie folgt vor Ort von­ statten gehen:
Die Wirkladungspatrone 102 kann, wie in Fig. 1a durch die Pfeile A symbolisiert, ma­ nuell aus dem Wirkladungsabteil 101 entfernt und durch eine andere Wirkladungspatro­ ne 102', siehe Fig. 1b, ersetzt werden.
Das Zusatztriebwerk 108 kann aus dem Flugkörper aufgrund des Schnellverschlusses 109a, 109a' zum Lenkabschnitt 104 und des Schnellverschlusses 109b, 109b' zum Marschtriebwerk 107 ausgebaut werden, damit das Marschtriebwerk 107 direkt an den Lenkabschnitt 104 über den Schnellverschluß 109a, 109b angebracht werden kann, wie in Fig. 1b gezeigt.
Durch den Ausbau des Zusatztriebwerks 108 kommt es selbstverständlich zu einer Schwerpunktsverschiebung, der bei­ spielsweis durch eine Längsverschiebung der Tragflächen 105a entgegengewirkt werden kann, das heißt der Abstand zwischen der in Flugrichtung liegenden Vorderseite der Tragflächen 105 und dem Feststoff-Starttriebwerk 103, wird von dem Abstand a für den in Fig. 1a gezeigten Flugkör­ per, der von einer Plattform zu verschließen ist, auf den in den Fig. 1b dargestellten Abstand a' für einen mann­ tragenden Flugkörper erhöht.
Zudem kann sowohl im Falle des Flugkörpers gemäß Fig. 1a als auch des Flugkörpers gemäß Fig. 1b beim Abbrand eine Schwerpunktskorrektur stattfinden, insbesondere beim Ab­ brand des Feststoff-Triebwerks 103 durch axiales Verschie­ ben der Wirkladungspatrone 102, 102' in Flugrichtung nach hinten.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombi­ nation für die Verwirklichung der Erfindung in ihren ver­ schiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (9)

1. Flugkörper zur Bekämpfung feststehender und/oder beweg­ licher Ziele mit
einem Suchkopf, einer in Flugrichtung hinter diesem angeordneten Wirkla­ dung,
einem in Flugrichtung hinter der Wirkladung angeordneten Triebwerk, wie einem Feststoff-Starttriebwerk mit seit­ lichen Auslaßdüsen,
einem in Flugrichtung hinter dem Triebwerk angeordneten Lenkabschnitt, wobei der Lenkabschnitt steuerbare Trag­ flächen, wie Seiten- und/oder Heckflügen, und eine Lenk­ einrichtung aufweist, und
einem am Heck angeordneten Marschtriebwerk, dadurch gekennzeichnet, daß
das Marschtriebwerk (107) mittels eines ersten Schnellver­ schlusses (109a, 109b), wie eines manuell bedienbaren Ba­ jonettverschlusses oder dergleichen, mit dem Lenkabschnitt (104) lösbar verbunden ist; und
zwischen dem Lenkabschnitt (104) und dem Marschtriebwerk (107) bedarfsweise mittels mindestens eines zweiten Schnellverschlusses (109a, 109a', 109b, 109b'), wie eines manuell bedienbaren Bajonettverschlusses oder dergleichen, zumindest ein Zusatztriebwerk (108) einsetzbar ist.
2. Flugkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Tragflächen (105a) des Lenkab­ schnitts (104) zur Beeinflussung der Druckpunktlage und/oder der aerodynamischen Kräfte und Momente wahlweise, in Anpassung an verschiedene Missionsanforderungen, wie beim Einfügen oder Entnehmen des zumindest einen schwer­ punktsverändernden Zusatztriebwerks (108) und/oder Trimm­ auftriebseigenschaften, klappbar, schwenkbar, wickelbar und/oder verschiebbar ausgestaltet ist.
3. Flugkörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragflächen (105a) des Lenkabschnitts (104) beim Ein­ setzen des Zusatztriebwerks (108) insbesondere zur Anpas­ sung des Druckpunktes der Lenkeinrichtung (106) an den durch das Einsetzen des Zusatztriebwerks (108) axial ver­ schobenen Schwerpunkt des Flugkörpers zumindest zum Teil verstellbar, insbesondere axial verschiebbar, sind.
4. Flugkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung zumindest eines Teils der Tragflächen (105a) beim Einsetzen des Zusatztriebwerks (108) automa­ tisch erfolgt.
5. Flugkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung durch mechanische Kopplung des die Trag­ flächen (105a, 105b) enthaltenden Lenkabschnitts (104) über eine mechanische Kennung des zweiten Schnellver­ schlusses (109a, 109a') zum Zusatztriebwerk (108) erfolgt.
6. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wirkladung als auswechselbare Wirkladungspatrone (102, 102') in einem Wirkladungsabteil (101) untergebracht ist, wobei das Wirkladungsabteil (101) vorzugweise manuell öf­ fnen- und schließbar ist.
7. Flugkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkladungspatrone (102, 102') zur Schwerpunktskorrek­ tur, spätestens nach vollständigem Abbrennen des in Flug­ richtung dahinter angeordneten Triebwerks (103), zumindest teilweise in Flugrichtung axial nach hinten verschiebbar ist.
8. Flugkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkladungspatrone (102, 102') beim und/oder nach Ab­ brennen des Festtreibstoffes des Feststoff-Starttriebwerks (103) in den ursprünglich für den Festtreibstoff vorgeseh­ enen Raum verschiebbar ist.
9. Flugkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in Flugrichtung am hinteren Ende des Marschtriebwerks (107) ein Abschußtriebwerk (110) angeordnet ist.
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