DE19828039A1 - Bedienvorrichtung - Google Patents

Bedienvorrichtung

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Abstract

Eine in einem Kraftfahrzeug anzuordnende Bedienvorrichtung (1) für ein automatisches oder halbautomatisches Getriebe ist an einem Tragarm (2) angeordnet. Die Bedienvorrichtung umfasst dabei zwei als Tastschalter (5, 6) ausgeführte Betätigungselemente (7, 8) und eine Flüssigkristallanzeige (3), welche neben der eingestellten Schaltposition auch alle anderen möglichen Schaltpositionen darstellt. Die Bedienvorrichtung (1) befindet sich im ständigen Blickfeld des Kraftfahrzeugführers und erleichtert so die Bedienbarkeit.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche einen Tragarm mit einem in einem Bereich des freien Endes des Tragarms angeordneten Betätigungselement umfasst und in der Nähe eines Lenkrades des Kraftfahrzeuges angeordnet ist.
Solche Bedienvorrichtungen werden in heutigen Kraftfahr­ zeugen eingesetzt, um eine Vielzahl von Betätigungsele­ menten in Reichweite des Kraftfahrzeugführers, insbeson­ dere in einem mittelbaren oder unmittelbaren Zugriffsbe­ reich einer an dem Lenkrad anliegenden Hand des Kraft­ fahrzeugführers und damit in der Nähe des Lenkrads, anzu­ ordnen. Hierzu ragen die auch als Satelliten bezeichneten Bedienvorrichtungen jeweils mit dem Tragarm zwischen der Armaturentafel und dem Lenkrad seitlich heraus und besit­ zen an ihrem freien Ende zumeist ein Betätigungselement.
Nachteilig wirkt sich bei den bekannten Vorrichtungen aus, dass das Ablesen der Schaltposition der Betätigungs­ elemente eine erhöhte Aufmerksamkeit des Kraftfahrzeug­ führers erfordert. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Betätigungselement mehr als zwei Schaltpositio­ nen ermöglicht. Hierbei muss der Kraftfahrzeugführer zu­ nächst die aktuelle Schaltposition des Betätigungselemen­ tes feststellen und dieses anschließend ergreifen, wobei der Kraftfahrzeugführer erneut seine Aufmerksamkeit auf die je nach Schaltposition unterschiedliche Position des Betätigungselementes richten muss. Zumeist muss sich der Kraftfahrzeugführer schließlich noch vergewissern, ob er die gewünschte Schaltposition auch tatsächlich einge­ stellt hat, da während der Betätigung des Betätigungsele­ mentes die an dem Schalter angebrachten Markierungen oder Symbole oftmals durch seine Hand oder das Lenkrad verdeckt werden und daher nicht abgelesen werden können.
Andere Bedienvorrichtungen sind bekannt, bei denen eine mit dem Betätigungselement verbundene Schaltpositionsan­ zeige in der Armaturentafel angeordnet ist. Hierdurch liegt die Schaltpositionsanzeige im ständigen Blickfeld des Kraftfahrzeugführers. Nachteilig hierbei erweist sich, dass zwischen dem Betätigungselement und der Schaltposition zunächst ein Abgleich durch den Kraftfahr­ zeugführer erforderlich ist und somit bei Betätigung je­ weils zunächst die Aufmerksamkeit auf die Anzeige, dann auf das Betätigungselement und anschließend erneut auf die Anzeige gerichtet werden muss. Dieser Vorgang muss gegebenenfalls solange wiederholt werden, bis die ge­ wünschte Schaltposition erreicht ist.
Nachteilig bei beiden Ausführungsformen ist, dass sie vom Kraftfahrzeugführer ein erhebliches Maß an Aufmerksamkeit erfordern, wodurch sein Blick von dem Verkehrsgeschehen abgelenkt wird und zusätzlich zur sicheren Betätigung eine Gewöhnungsphase erforderlich ist. Diese Nachteile haben dazu geführt, dass solche Bedienvorrichtungen in der Vergangenheit häufig kritisch beurteilt worden sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Bedienvorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass ihre Bedienung wesentlich erleichtert ist und gleichzeitig wesentlich weniger Aufmerksamkeit erfor­ dert als die bekannten Vorrichtungen.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Betätigungselement ein Tastschalter ist, mit dem eine Schaltposition eines Getriebes oder die Vorwahlstufe eines Automatikgetriebes schrittweise veränderbar ist, und dass der Tragarm eine optische Anzeige zur Visuali­ sierung der Schaltposition oder Vorwahlstufe aufweist. Eine solche Anordnung hat den Vorteil, dass die an dem Tragarm angeordnete optische Anzeige im ständigen Blick­ feld des Kraftfahrzeugführers angeordnet ist. Diese Anzeige informiert den Kraftfahrzeugführer über die ein­ gestellte Schaltposition, die an dem Tastschalter nicht unmittelbar ablesbar ist. Die Anzeige bleibt dabei auch während der Betätigung sichtbar, so dass etwaige Bedie­ nungsfehler sofort erkannt und korrigiert werden können. Gleichzeitig bleibt die Position des Betätigungselementes aufgrund der Ausführung als Tastschalter in den ver­ schiedenen Schaltpositionen unverändert. Die Bedienung der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung erfordert daher vom Kraftfahrzeugführer nur geringe Aufmerksamkeit. Ins­ besondere ist es zumindest nach einer kurzen Eingewöh­ nungsphase nicht mehr erforderlich, den Blick vom Ver­ kehrsgeschehen abzuwenden, um den Tastschalter zu bedie­ nen.
Eine besonders günstige Ausführungsform der Vorrichtung ist gegeben, wenn die Position des freien Endes des Tragarms individuell verstellbar ist. Hierdurch lässt sich der Bedienkomfort besonders im Hinblick auf die unterschiedliche Körperstatur verschiedener Kraftfahr­ zeugführer weiter erhöhen und ermöglicht eine bequeme Bedienung des Tastschalters. Hierzu ist beispielsweise ein Kugelgelenk geeignet, das sich in der gewünschten Einstellung fixieren läßt.
Vorteilhaft ist es hierbei auch, wenn der Tragarm biegsam ist. Hierdurch ist die individuelle Einstellung besonders einfach möglich. Mittel zum Fixieren des Tragarmes in der gewählten Position sind nicht erforderlich, da der Trag­ arm die gewählte Einstellung beibehält. Weiterhin wird bei einem eventuellen Unfall durch die biegsame Ausfüh­ rung das Verletzungsrisiko vermindert.
Eine besonders zuverlässige Ausführungsform ist gegeben, wenn der Tragarm ein Schwanenhals ist. Dieser zeichnet sich vor allem durch seine hohe Dauerbelastbarkeit aus, wobei auch bei häufig wechselnden Einstellungen kaum Er­ müdungserscheinungen auftreten. Elektrische Leitungen und Kontaktierungen können dabei im Inneren des hohlen Schwa­ nenhalses verlegt werden.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist gegeben, wenn der Tragarm zu dem Kraftfahrzeugführer hin geneigt ist. Hierdurch wird eine wesentlich verbes­ serte Ablesegenauigkeit der optischen Anzeige auch unter ungünstigen Umständen ermöglicht. Beispielsweise können hinderliche Reflexionen der optischen Anzeige verringert werden. Außerdem wird auch die Bedienung des Tastschal­ ters durch die Ausrichtung in einer ergonomisch günstigen Orientierung erleichtert.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass die optische Anzeige eine Flüssigkristallan­ zeige ist. Besonders vorteilhaft wirkt sich dabei die leichte und klare Ablesbarkeit der so dargestellten Schaltposition aus. Beispielsweise kann der eingelegte Gang bzw. das Programm eines Automatikgetriebes als Sym­ bol, als Wort oder auf andere geeignete Weise dargestellt werden.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Flüssigkris­ tallanzeige und/oder der Tastschalter beleuchtbar ausge­ führt ist. Hierdurch wird die Bedienung bei ungünstigen Lichtverhältnissen wesentlich erleichtert. Hierzu besitzt der Tastschalter beispielsweise ein beleuchtbares Symbol oder eine charakteristische, von hinten beleuchtbare Aus­ formung, durch die der Tastschalter leicht unterscheidbar ist und einen irrtümlichen Zugriff ausschließt. Die Flüs­ sigkristallanzeige besitzt vorzugsweise eine Hintergrund­ beleuchtung, die eine scharfe Kontur und damit eine leicht Ablesbarkeit gestattet.
Eine günstige Weiterbildung der Erfindung ist dann gege­ ben, wenn der Tastschalter ein Wippschalter ist. Dieser gestattet die Betätigung ausgehend von der eingestellten Schaltposition derart, dass wahlweise die Einstellung ei­ ner der beiden benachbarten Schaltpositionen möglich ist. Um zu der vorhergehenden Schaltposition zu gelangen, müs­ sen bei dieser Ausführungsform daher nicht zunächst alle übrigen Schaltpositionen nacheinander eingelegt werden, um schließlich zur gewünschten Einstellung zu gelangen. Sinnvoll ist hierbei eine Anordnung des Wippschalters, die eine logische Zuordnung der Betätigungsrichtung zu den in der optischen Anzeige dargestellten möglichen Schaltpositionen gestattet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung, bei der eine unbeabsich­ tigte fehlerhafte Bedienung vermieden werden kann, lässt sich erreichen, wenn der Tragarm einen weiteren Tast­ schalter aufweist. Hierdurch kann eine fehlerhafte Betä­ tigung, insbesondere durch die auf den Kraftfahrzeugfüh­ rer übertragenen Fahrbewegungen, zuverlässig vermieden werden, wodurch eine mögliche Gefährdung der Fahrsicher­ heit durch unbeabsichtigtes Einlegen der falschen Schalt­ position weitgehend vermieden wird.
Vorteilhaft ist es auch, wenn der Tastschalter eine Aus­ wölbung oder Mulde besitzt. Hierdurch kann in besonders vorteilhafter Weise das Abgleiten der Fingerkuppen und damit ein etwaiges Übergreifen auf ein anderes Betäti­ gungselement verhindert werden.
Die Bedienung des Tastschalters ist dann besonders ein­ fach, wenn der Tastschalter seitlich am freien Ende des Tragarmes angeordnet ist. Diese Ausführungsform gestattet es dem Kraftfahrzeugführer, den Tastschalter zu bedienen, ohne zuvor seine Hand vom Lenkrad lösen zu müssen. Der Kraftfahrzeugführer muss nur lediglich einen Finger der Hand abspreizen und kann den Tastschalter durch eine ge­ ringe Bewegung der Fingerspitze betätigen. Gleichzeitig behält er das Lenkrad fest im Griff.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist gegeben, wenn die Flüssigkristallanzeige zur Darstellung weiterer, die Schaltposition oder Vorwahlstufe betreffender Signale ausgeführt ist. Hierdurch wird die einfache und logische Zuordnung der optischen Anzeige und der Bedienvorrichtung optimal genutzt und um weitere Informationen, wie etwa Vorschläge des Bordcomputers für die richtige Auswahl der Schaltposition, ergänzt. Hierzu eignen sich vor allem Symbole, deren Bedeutung mit einem Blick sofort erfasst werden kann.
Besonders nützlich ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenn der Tastschalter zur Auswahl der Schaltposition eines halbautomatischen Getriebes, das beispielsweise unter dem Namen Tiptronic- Schaltung bekannt ist, ausgeführt ist. Im Gegensatz zu einer Getriebeautomatik, welche lediglich eine Vorauswahl des gewünschten Fahrprogramms erfordert, muss bei einer Tiptronic-Schaltung der gewünschte Gang vom Kraftfahr­ zeugführer selbst eingestellt werden. Der hiermit verbun­ dene, relativ häufige Zugriff wird mit der Erfindung wesentlich vereinfacht.
Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung mit einem nur teilweise dargestellten Tragarm,
Fig. 2 einen Ausschnitt eines Fahrzeugcockpits mit der Bedienvorrichtung aus Fig. 1 aus einem fahrerseitigen Blickwinkel.
Die Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Bedienvorrichtung 1, welche einen nur abschnittsweise dargestellten Tragarm 2, eine als optische Anzeige 4 ausgeführte Flüssigkris­ tallanzeige 3 und zwei übereinander angeordnete, als Tastschalter 5, 6 ausgeführte Betätigungselemente 7, 8, welche zum Einstellen der gewünschten Schaltposition aus­ geführt sind, umfasst. Auf der Flüssigkristallanzeige 3 sind alle einstellbaren Schaltpositionen mit einem Buch­ staben- oder Ziffernsymbol bezeichnet und ständig sicht­ bar, wobei die eingestellte Schaltposition optisch her­ vorgehoben ist, beispielsweise durch eine unterschiedli­ che farbige Darstellung des Symbols. Bei Betätigung eines der beiden Betätigungselemente 7 oder 8 wird ausgehend von der eingestellten Schaltposition eine der beiden benachbarten Schaltpositionen eingestellt. Zur ver­ einfachten Betätigung besitzen die Betätigungselemente 7, 8 auf ihrer nach außen weisenden Oberfläche jeweils eine Mulde 9, 10, welche den Kontakt zwischen einer Finger­ spitze des Kraftfahrzeugführers und dem Betätigungs­ element 7, 8 verbessert und das Auffinden der Betätigungs­ elemente 7, 8 ohne Sichtkontakt erleichtert.
Fig. 2 zeigt aus einem fahrerseitigen Blickwinkel einen Ausschnitt eines Fahrzeugcockpits 11 mit einem Lenkrad 12 und einer Armaturentafel 13. Seitlich zwischen der Arma­ turentafel 13 und dem Lenkrad 12 ragt die in Fig. 1 dar­ gestellte Bedienvorrichtung 1 mit dem freien Ende 15 des Tragarms 2 hervor. Die Bedienvorrichtung 1 ist zum Zweck einer verbesserten Ablesbarkeit zu einem nicht darge­ stellten Kraftfahrzeugführer hin geneigt. Hierzu ist der Tragarm 2 abschnittsweise als biegsamer Schwanenhals 14 ausgeführt und erlaubt dadurch eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Kraftfahrzeugführer und deren Sitzposition.

Claims (13)

1. Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche einen Tragarm mit einem in einem Bereich des freien Endes des Tragarms angeordneten Betätigungselement umfasst und in der Nähe eines Lenkrades des Kraftfahrzeuges angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (7, 8) ein Tastschalter (4, 5) ist, mit dem eine Schaltposition eines Getriebes oder die Vorwahlstufe eines Automatikgetriebes schrittweise veränderbar ist, und dass der Tragarm (2) eine optische Anzeige zur Visualisierung der Schaltposition oder Vorwahlstufe auf­ weist.
2. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Position des freien Endes (15) des Tragarms (2) individuell verstellbar ist.
3. Bedienvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (2) biegsam ist.
4. Bedienvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Tragarm (2) ein Schwanenhals (14) ist.
5. Bedienvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (2) zu einem Kraftfahrzeugführer hin geneigt ist.
6. Bedienvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Anzeige eine Flüssigkristallanzeige (3) ist.
7. Bedienvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssig­ kristallanzeige (3) und/oder der Tastschalter (5, 6) beleuchtbar ausgeführt ist.
8. Bedienvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastschalter (5, 6) ein Wippschalter ist.
9. Bedienvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (2) einen weiteren Tastschalter (5, 6) aufweist.
10. Bedienvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastschalter (5, 6) eine Auswölbung oder Mulde (9, 10) besitzt.
11. Bedienvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastschalter (5, 6) seitlich am freien Ende (15) des Tragarmes (2) angeordnet ist.
12. Bedienvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssig­ kristallanzeige (3) zur Darstellung weiterer, die Schaltposition oder Vorwahlstufe betreffender Signale ausgeführt ist.
13. Bedienvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastschalter (5, 6) zur Auswahl der Schaltposition eines halbautomatischen Getriebes ausgeführt ist.
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