DE19826269C2 - Schaltung zum Stellen und Überwachen einer Weiche mit mehreren Drehstrom-Weichenantrieben - Google Patents

Schaltung zum Stellen und Überwachen einer Weiche mit mehreren Drehstrom-Weichenantrieben

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung nach dem Ober­ begriff des Anspruches 1. Eine solche Schaltung ist aus der DE 297 13 060 U1 bekannt.
Dort wird über eine Weiche mit mehreren verteilt über die Weichenzungen und das Herzstück angreifenden Antrieben be­ richtet, die aus zwei Weichengruppen heraus gesteuert und überwacht werden. Die Antriebsmotore werden dabei zur Begren­ zung der Stromaufnahme jeweils kaskadenförmig angeschaltet; ihren Stellstrom beziehen sie aus der Weichengruppe, aus der sie gesteuert werden. Lediglich der Herzstückniederhalter wird dabei aus einer separaten Stromversorgung gespeist. Die Leistungsaufnahme üblicher Weichen­ gruppen ist begrenzt; daraus ergibt sich, daß aus ihr auch nur eine bestimmte Anzahl von Weichenantrieben mit Energie versorgt werden können. Für Weichen mit einer großen Anzahl von Stellantrieben, wie z. B. Schnellfahrweichen, muß deshalb eine entsprechend größere Anzahl von Weichengruppen zur Ver­ fügung gestellt werden, die in geeigneter Weise zu synchroni­ sieren sind. Hierzu bedarf es einer gesonderten Anpassung so­ wohl hinsichtlich der Speisung der Antriebsmotore wie auch der Überwachung der einzelnen Antriebe; solche Anpassungen laufen aber dem Wunsch entgegen, Schnellfahrweichen mit einer Vielzahl von Antrieben stellwerkseitig in gleicher Weise zu behandeln wie eine Weiche mit nur einem einzigen Antrieb.
Aus der DE 36 08 878 A1 ist eine Schaltung zum zentralen. Steuern und Überwachen einer Weiche mit mehreren Antrieben bekannt, bei der eine Weichengruppe auf eine Antriebsnachbil­ dung speist. Phasenfolgeprüfer bestimmen dabei die Phasenlage der auf die Adern zur Antriebsnachbildung geschalteten Span­ nungen und bestimmen daraus die Drehrichtung, in der die Weiche umlaufen soll. Die Phasenfolgeprüfer bewirken über eine Steuereinheit das Anschalten der Weichenantriebe, wobei die Antriebe ihre Stellenergie aus einer gesonderten Netzeinspei­ sung vor Ort beziehen. Die einzelnen Antriebe werden zeit­ gleich angeschaltet und laufen gemeinsam um; es können prin­ zipiell beliebig viele Antriebe geschaltet werden. Die Strom­ aufnahme der Antriebe ist mindestens bei einer größeren An­ zahl von Antrieben erheblich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 ausgebildete Schaltung so wei­ terzubilden, daß mit ihr aus einer einzigen Weichengruppe heraus eine Vielzahl von Drehstrom-Weichenantrieben ohne Überlastung der Weichengruppe steuerbar ist und daß eine Unabhäng­ igkeit vom Stellwerk hinsichtlich der Ansteuerbarkeit gewährleistet ist (Vor-Ort-Ansteuerung).
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1. Danach wird mindestens einer der Antriebsmotore, vorzugsweise der, der den größten Steilhub auszuführen hat, aus einer Weichengruppe heraus direkt ge­ speist, während die Energieversorgung der übrigen Antriebsmo­ tore aus einer separaten Netzeinspeisung erfolgt, an die die Antriebe über Antriebsschaltungen zeitlich versetzt ange­ schaltet werden; es ist eine gemeinsame Überwachung sämtli­ cher Weichenantriebe der Weiche vorgesehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfin­ dungsgemäßen Schaltung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anspruch 2 macht das Anschalten bestimmter weiterer Antriebe vom Ablauf einer vorgegebenen Mindestzeitspanne seit Beginn des Weichenumlaufs abhängig. Damit soll erreicht werden, daß diese Antriebe erst anlaufen können, nachdem bestimmte Vor­ aussetzungen zuverlässig erfüllt sind. So sollen insbesondere die dem Herzstück der Weiche zugeordneten Antriebe erst dann anlaufen können, wenn sichergestellt ist, daß der zugehörige Herzstückniederhalter gelöst ist. Für den Fall, daß die Summe der Verzögerungszeiten beim Anlaufen der früher anschaltbaren Antriebe kleiner ist als die zum Lösen des Niederhalters er­ forderliche Zeitspanne, wird die Anschaltung der Herzstück- Antriebe über die Verzögerung solange ausgesetzt bis der Nie­ derhalter zuverlässig gelöst ist.
Die Merkmale des Anspruches 3 betreffen die drehrichtungsab­ hängige Auskopplung von Steuerpotentialen aus den Speise­ stromkreisen des direkt gespeisten Antriebes und die folgeab­ hängige Anschaltung mindestens eines weiteren Antriebs in gleicher Drehrichtung.
Die Schaltmittel zum drehrichtungsabhängigem Anschalten eines separat gespeisten Antriebes sowie zur Vorgabe der jeweiligen Drehrichtung sind im Anspruch 4 angegeben; die Verwendung ei­ nes bistabilen Relais für die Vorgabe der jeweiligen Dreh­ richtung gewährleistet dabei eine eindeutige Drehrichtungs­ vorgabe für den jeweils betrachteten Antrieb.
Anspruch 5 bezieht sich auf die Generierung eines Steuerkenn­ zeichens, welches das An- und das Umlaufen der Weichenantrie­ be anzeigt und das Reversieren der Antriebe veranlaßt, wenn nicht alle Antriebe innerhalb einer vorgegebenen Umstellzeit die neue Endlage erreichen.
Gemäß Anspruch 6 sind in die Speisekreise der Anschaltrelais neben eigenen Kontakten auch Kontakte anderer Relais geschal­ tet; über diese Kontakte wird beim Anschalten eines An­ schaltrelais die Grundstellung eines der jeweils anderen Drehrichtung zugeordneten Anschaltrelais überprüft; ferner wird das Abschalten des jeweils angeschalteten Anschaltrelais herbeigeführt, nachdem der jeweilige Anschaltauftrag übernom­ men und die Drehrichtung des Antriebes festgelegt worden sind.
Gemäß Anspruch 7 sind in den Anschaltstromkreis der Wicklun­ gen des bistabilen Relais u. a. Öffnerkontakte von Weichenla­ geüberwachern geschaltet. Diese stellen sicher, daß bei rechtsüberwachter Endlage der Weiche nur ein Stellbefehl nach links und bei linksüberwachter Endlage nur ein Stellbefehl nach rechts an die weiteren Antriebe ausgegeben werden kann.
Nach der Lehre des Anspruches 8 soll das Melderelais zum Er­ kennen des Weichenumlaufes dazu verwendet sein, eine Zeitmes­ sung zur Begrenzung der Umstellzeit in Gang zu setzen; bei Ablauf einer vorgegebenen maximalen Umstellzeit werden die Antriebe durch Reversieren zurückgestellt.
Werden zum Umsteuern einer Weiche mehrere Weichenantriebe verwendet, so werden die Stellkräfte auf die einzelnen An­ triebe aufgeteilt; jeder Antrieb hat dann beim Umstellen der Weiche nur einen Bruchteil der Stelleistung aufzubringen, für die der Weichenantrieb ausgelegt ist. Aus diesem Grunde sol­ len die Antriebe nach der Lehre des Anspruches 9 aus der se­ paraten Netzeinspeisung mit gegenüber der Nennspannung der Antriebsmotore verminderter Spannung betrieben werden. Dies schont zum einen die Antriebe und entlastet zum anderen die Stromversorgungseinrichtung der separaten Netzeinspeisung.
Nach der Lehre des Anspruches 13 soll der Überwachungsstrom­ kreis ferner einen oder mehrere Kontakte aufweisen, welche das Zustandekommen des Überwachungsstromkreises davon abhän­ gig machen, daß nicht betriebsmäßig funktionsgeprüfte Relais einer Grundstellungsprüfung unterzogen sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 1-12 angegeben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Schaltung zum Steuern einer Weiche mit mehreren Weichenantrieben, in
Fig. 2 den Überwachungsstromkreis eines aus einer Weichen­ gruppe gespeisten Antriebes in der Rechtslage, in
Fig. 3 den Anlaufstromkreis dieses Weichenantriebes in ei­ ner ersten Phase, in
Fig. 4 den Anlaufstromkreis dieses Weichenantriebs in einer darauffolgenden zweiten Phase, in
Fig. 5 die Anschaltstromkreise für die Steuerrelais zum Schalten eines weiteren Weichenantriebes, in
Fig. 6 den Speisestromkreis dieses weiteren Antriebs, in
Fig. 7 den Speisekreis des aus der Weichengruppe gespeisten Antriebes während des Umlaufens, in
Fig. 8 den Speisekreis dieses Antriebes kurz vor Erreichen der neuen Endlage, in
Fig. 9 den Speisekreis des Antriebes beim Erreichen der neuen Endlage und in
Fig. 10 den Überwachungsstromkreis nach dem Erreichen der neuen Endlage.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung die Schal­ tung zur Steuerung einer nicht dargestellten Weiche für den Bahnbetrieb. Bei dieser Weiche handelt es sich vornehmlich um eine Schlankweiche, über die Fahrten mit hoher Geschwindig­ keit stattfinden sollen. Die Weichenzungen solcher Weichen sind außerordentlich lang und unterliegen beim Umstellen starken Biegemomenten. Aus diesem Grund gibt es üblicherweise mehrere über die Länge der Weichenzungen verteilt angreifende Weichenantriebe, die in Fig. 1 durch die Antriebe WA2 und WA3 symbolisiert werden. Die Motore dieser Antriebe werden zum Umstellen der Weiche zeitlich versetzt angeschaltet und laufen danach gemeinsam um; die Stellhübe der Antriebe vari­ ieren in Abhängigkeit vom jeweiligen Stellpunkt, an dem sie angreifen. Die in Fig. 1 angedeuteten Antriebe stehen auch für weitere Weichenantriebe zum Steuern der beweglichen Herz­ stückspitze. Ferner gibt es einen Antrieb NH zum Lösen des Herzstückniederhalters. Der Herzstückniederhalter wird ge­ löst, bevor die dem Herzstück zugeordneten Antriebe ange­ schaltet werden; er bleibt mindestens solange gelöst, bis das Herzstück seine neue Endlage erreicht haben. Auch während der Reversierpause der Weiche bleibt der Niederhalter gelöst.
Im Stellwerk befindet sich eine Weichengruppe WG üblicher Ausführung, über die sämtliche Antriebe der Weiche gemeinsam gesteuert und überwacht werden. Hierzu ist einer der Weichen­ antriebe, im Ausführungsbeispiel der Weichenantrieb WA1, der den weitesten Steilhub auszuführen hat, über eine bekannte Weichenschaltung mit z. B. vier Adern A1 bis A4 an die Wei­ chengruppe WG angeschlossen. Bei dem Weichenantrieb WA1 han­ delt es sich wie auch bei den weiteren Antrieben WA2 und WA3 um übliche Weichenantriebe mit gesonderten mechanischen Ver­ schlußeinrichtungen, die zum Umstellen der Weiche gelöst und nach dem Erreichen der neuen Weichenendlage wieder verschlos­ sen werden. Die Steuerung der weiteren Weichenantriebe ge­ schieht aus zugehörigen Antriebsschaltungen AS2 und AS3 her­ aus, welche die Stellenergie auf die Wicklungen der einzelnen Antriebsmotore schalten und die Lageüberwachung der Antriebe vornehmen.
Die Antriebsschaltungen der weiteren Antriebe können ver­ schieden voneinander und auch verschieden zu der des Weichen­ antriebes WA1 sein. Die Antriebsschaltungen werden zeitlich versetzt aktiviert, wodurch die Antriebe zeitlich versetzt an- und umlaufen.
Der Beginn des Weichenumlaufes und die Drehrichtung, in der die Weiche umlaufen soll, werden von Sensoren SE erkannt, die über Stromwandler T in oder an die Adern zum Weichenatrieb WA1 gekoppelt sind. Durch das Symbol für einen vom Weichenan­ trieb WA1 gesteuerten Kontakt WA1/1 wird in der Zeichnung an­ gedeutet, daß die Antriebsschaltung AS2 für den Weichenan­ trieb WA2 beim An- oder Umlaufen des Weichenantriebes WA1 ak­ tiviert wird. Diese Antriebsschaltung, die im Beispiel eben­ falls als Vierdraht-Weichenantriebsschaltung ausgeführt ist, wird gespeist aus einer separaten Netzeinspeisung SN. Eine Stromreduzierung SR sorgt dabei für eine Verminderung der dem Weichenantrieb WA2 zugeführten Versorgungsspannung gegenüber seiner Nennspannung. Dadurch vermindert sich die Leistungs­ aufnahme der Antriebsschaltung AS2 bei gleichzeitiger Vermin­ derung der Stelleistung des Weichenantriebes WA2. Die Dreh­ richtung des Weichenantriebes WA2 entspricht der des Weichen­ antriebes WA1; sie wird durch die Sensoren S bestimmt und an die Antriebsschaltung AS2 weitergegeben. Sobald der Weichen­ antrieb WA2 anläuft, veranlaßt er über den symbolisch ange­ deuteten Kontakt WA2/1 die Aktivierung der Antriebsschaltung AS3. Diese ist dem Weichenantrieb WA3 zugeordnet. Die Dreh­ richtung des Weichenantriebes WA3 entspricht der der Antriebe WA1 und WA2. Die elektrische Energie zum Umlaufen des Wei­ chenantriebes WA3 wird wiederum der separaten Netzeinspeisung NS entnommen und ist gegenüber der verfügbaren Energie nach Maßgabe des Wicklungsabgriffes für die Stromreduzierung um einen bestimmten Anteil gegenüber der Nennleistung reduziert. Der Weichenantrieb WA3 veranlaßt bei seinem Anlaufen über den symbolisch angedeuteten Kontakt WA3/1 die Aktivierung einer folgenden Antriebsschaltung, die ihrerseits auf einen mögli­ cherweise weiter folgenden Antrieb wirkt. Schließlich laufen zeitlich versetzt sämtliche Antriebe um, bis sie ihre neue Endlage erreichen. In bekannter Weise werden dabei über An­ triebskontakte Weichenlagemeldungen erzeugt und über die An­ triebsschaltungen einer Überwachungsschaltung U zugeführt.
Die Anschaltung der weiteren Antriebe oder bestimmter weite­ rer Antriebe kann noch vom Ablaufen einer durch ein nicht dargestelltes Zeitglied vorgegebenen Mindestzeitspanne seit dem Aufschalten von Stellstrom auf die Motorwicklungen des zuerst anschaltbaren Weichenantriebs WA1 abhängig gemacht sein. Die weiteren Antriebe können dann erst anlaufen, wenn die dem Zeitglied eingeprägte Verzögerungszeit abgelaufen ist. Ist diese Verzögerungszeit so bemessen, daß sie größer ist als die Zeitspanne, die der Herzstückniederhalter NH zum Lösen benötigt, so ist sichergestellt, daß die weiteren An­ triebe, in diesem Fall die auf das Herzstück wirkenden An­ triebe, nicht gegen den noch nicht gelösten Niederhalter an­ laufen müssen.
In der Überwachungsschaltung werden die Endlagemeldungen sämtlicher nicht aus der Weichengruppe WG gespeisten Antriebe gesammelt und nach einer UND-Bedingung verknüpft. Dabei kann gegebenenfalls auch noch eine Verknüpfung mit den Endlagemel­ dern von Endlageprüfern ELP und zusätzlichen Verschlußein­ richtungen bewirkt werden, die eine zusätzliche Lagefixierung und Lageüberwachung der Weichenzungen bzw. des Herzstückes vornehmen; es können beliebig viele Endlageprüfer entlang der Weichenzungen und des Herzstückes vorgesehen sein. Die Schaltstellung jeweils eines Endlagenprüfers kann auch über jeweils eine der Antriebsschaltungen erfaßt und in deren Überwachungsmeldung einbezogen sein. Die Stromversorgung der Überwachungsschaltung geschieht über einen Gleichrichter GL aus dem Drehstromnetz der separaten Netzeinspeisung SN. Die Überwachungsschaltung beinhaltet Sammel-Lagerelais, in denen die Lagemeldungen der einzelnen weiteren Weichenantriebe und der Endlageprüfer zusammengefaßt sind. Nur dann, wenn die La­ gemeldungen aller weiteren Weichenantriebe und der Endlagen­ prüfer übereinstimmen mit den Lagemeldungen der Antriebskon­ takte des direkt aus der Weichengruppe WG gespeisten Weichen­ antriebes WA1 kann sich ein über die vier Speiseleitungen zu diesem Antrieb und die Antriebskontakte geführter Überwa­ chungsstromkreis schließen, der in der Weichengruppe das Er­ reichen der neuen Weichenendlage anzeigt. Der Stellvorgang ist damit beendet und die Weiche ist bereit, einen Stellauf­ trag zum Umlaufen in die Gegenrichtung auszuführen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist an­ genommen worden, daß der Herzstück-Niederhalter über einen zugehörigen, aus der separaten Netzeinspeisung gespeisten An­ trieb NH gelöst wird, sobald der Weichenantrieb WA1 anläuft und daß der Niederhalter die Lösestellung mindestens so lange beibehält, bis sämtliche Antriebe ihre neue Endlage erreicht haben. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß der Niederhalter erst später, beispielsweise beim Anschalten des Antriebs WA2 gelöst wird. Wichtig ist nur, daß der Nie­ derhalter gelöst ist, bevor die den Herzstücken zugeordneten Weichenantriebe anzulaufen beginnen und umlaufen.
Der konkrete Umstellvorgang einer Weiche mit mehreren Wei­ chenantrieben ist nachstehend anhand der Fig. 2 bis 10 im einzelnen erläutert. Die dort durch dickere Linien hervorge­ hobenen Leitungen sind stromführende Leitungen; die dünn dar­ gestellten Leitungen sind stromlos. Durch dickere Linien aus­ gezogene Kontakte sind die Kontakte, deren Schaltstellung sich gegenüber der Schaltstellung dieser Kontakte in der vor­ angegangenen Figur geändert hat. Die Relaiskontakte sind wie die zugehörigen Relais bezeichnet und mit einer hinter einem Schrägstrich folgenden fortlaufenden Nummer versehen.
In Fig. 2 befindet sich die Weiche in der Rechtslage. Sie ist verschlossen und es hat sich der in der Zeichnung hervor­ gehobene Gleichstrom-Überwachungskreis über die vier zum Wei­ chenantrieb WA1 führenden Adern A1 bis A4, zwei der Antriebs­ kontakte AK1.2 und AK1.4 sowie den Kontakt SUR/3 eines Sam­ melrelais Überwacher Rechts geschlossen. In der nur angedeu­ teten Weichengruppe WG hat ein in den Überwachungsstromkreis geschleifter Überwacher angesprochen und zeigt damit den ord­ nungsgerechten Verschluß der Weiche in Rechtslage an. Der in den Speiseleitungen fließende Überwachungsgleichstrom indu­ ziert in den Sekundärwicklungen der in die Speiseleitungen geschleiften Stromwandler T1 bis T3 keine Spannungen, so daß die an die Stromwandler angeschlossenen Relais stromlos sind.
In Fig. 3 hat ein inzwischen gegebener Stellauftrag für die Weiche in der Weichengruppe WG zum Abschalten der Überwa­ chungsgleichspannung und zum Aufschalten der Drehstromversor­ gungsspannung auf die Adern zum Weichenantrieb WA1 geführt. Bei der angenommenen Umstellrichtung liegt dabei an der Wick­ lung W des Antriebes die Phasenspannung zwischen R und Mp und an den Wicklungen U und V die verkettete Phasenspannung zwischen den Phasen S und T. Der Antriebsmotor beginnt anzu­ laufen, ohne dabei aber sofort die Antriebskontakte zu betä­ tigen; auch die Sammelrelais SUR, SUL zum Überwachen der Wei­ che in der Rechts- und Linkslage verändern ihren Schaltzu­ stand vorerst noch nicht.
Wegen des in der Ader A4 fließenden Speisestromes induziert der Stromwandler T3 sekundärseitig eine Spannung, die nach Gleichrichtung einem Weichen-Melder Reversieren WMR zugeführt ist und diesen zum Ansprechen bringt (in Fig. 3 haben die Kontakte dieses Melders noch nicht gewechselt). Dieser Melder dient dazu, das Fließen eines Stellstromes in der Ader A4 zu erkennen. Mit seinem Ansprechen startet er über in der Zeich­ nung nicht dargestellte Stromkreise eine Zeitmessung. Diese Zeitmessung wird beendet, wenn die Weiche ihre vorgegebene neue Endlage erreicht hat. Erreicht sie die neue Endlage nicht innerhalb einer vorgegebenen maximalen Umstellzeit, so kommt es zu einer diesbezüglichen Störungsmeldung. Der Stell­ strom wird abgeschaltet, der Weichen Melder Reversieren WMR fällt ab und die Weiche kann durch einen gegenläufigen Stell­ auftrag reversiert werden. Dabei werden alle Weichenantriebe der Weiche folgeabhängig wieder in die Ausgangslage zurückge­ stellt, aus der heraus sie durch den gerade abgehandelten Stellauftrag in die neue Endlage umlaufen sollten. Die Weiche insgesamt nimmt dann wieder eine stabile Endlage ein, so daß über sie Zugfahrten vorgenommen werden können.
Der Weichen Melder Reversieren WMR hat darüber hinaus die Aufgabe, während des Weichenumlaufs ein unzeitiges Ansprechen der nachfolgend erläuterten Weichen-Anschaltrelais WAR, WAL zu verhindern; hierzu dienen seine Kontakte WMR/3 bzw. WMR/2. Außerdem schaltet der Melder WMR mit seinem Ansprechen das jeweils aktivierte Weichen-Anschaltrelais wieder ab.
An der Sekundärwicklung eines weiteren Stromwandlers T2 wird als Folge der in den Adern A1 und A4 fließenden unterschied­ lichhohen Speiseströme ebenfalls eine Spannung induziert, die nach Gleichrichtung den Wicklungen zweier Relais WAL und WSD zugeführt ist. Das Relais WAL (Weichen-Anschaltrelais Links) ist ein monostabiles Relais, das dazu dient, nach dem Anlau­ fen des Weichenantriebes WA1 in Drehrichtung nach links min­ destens einen der weiteren Weichenantriebe der Weiche anzu­ schalten. Der Anschaltstromkreis des Anschaltrelais WAL ist über einen Ruhekontakt WAR/1 eines Anschaltrelais WAR (Weichen-Anschaltrelais Rechts) für die Gegenlaufrichtung so­ wie über einen Kontakt WMR/2 des Melders WMR geführt. Damit ist das Anschalten des Anschaltrelais WAL davon abhängig, daß zum Anschaltzeitpunkt kein gegenläufiger Stellauftrag vor­ liegt und daß sich der Melder WMR noch in der Grundstellung befindet, d. h. der Weichenantrieb WA1 noch nicht umläuft.
Ferner ist der Anschaltstromkreis des Anschaltrelais WAL noch über einen Kontakt WSD/4 eines nachfolgend erläuterten Relais WSD geführt, der nur bei der angenommenen Rechtslage der Wei­ che geschlossen ist. Ein diesem Kontakt parellelgeschalteter eigener Arbeitskontakt WAL/4 des Anschaltrelais macht die weitere Speisung des Anschaltrelais unabhängig vom späteren Umsteuern des Relais WSD nach dem Anlaufen des Weichenan­ triebs WA1.
Mit dem Ansprechen des Anschaltrelais WAL schließt u. a. des­ sen Kontakt WAL/2 im Anschaltstromkreis der Wicklung I eines Weichen-Steuerrelais Drehrichtung WSD. Dieses Steuerrelais gibt die Drehrichtung des über das Anschaltrelais WAL an­ schaltbaren weiteren Antriebes WA2 vor; hierauf wird später anhand der Fig. 5 und 6 noch näher eingegangen.
Bei dem Weichen-Steuerrelais Drehrichtung WSD handelt es sich um eine bistabiles Relais, beispielsweise ein Haftrelais, mit nur einem einzigen Kontaktsystem. Pfeile neben den Relaiskon­ takten zeigen an, ob sich das System in der Grundstellung oder in der Wirkstellung befindet; bei der angenommenen Wei­ chenlage Rechts befindet sich das System in der Grundstel­ lung.
Die Wicklung II des Steuerrelais WSD wird aus einem Strom­ wandler T1 gespeist, der sekundärseitig eine zum Schalten der angeschlossenen Relais ausreichende Spannung zur Verfügung stellt, wenn die Weiche aus der Links- in die Rechtslage um­ gestellt wird. Bei der angenommenen Umstellrichtung werden die Primärwicklung des Stromwandlers T1 und eine Kompensati­ onswicklung T1K dieses Wandlers von gleichgroßen aber entge­ gengerichteten Strömen durchflossen, so daß sekundärseitig keine Spannung zum Erregen der angeschlossenen Relaiswicklun­ gen zur Verfügung gestellt wird.
Fig. 4 zeigt den Speisestromkreis für den Antriebsmotor des Weichenantriebes WA1 ebenfalls noch in der Anlaufphase, wobei weder die Antriebskontakte noch die Kontakte der Sammelrelais für die Überwachungsmeldungen SUR, SUL ihre Lage gewechselt haben. Mit dem Umsteuern des Steuerrelais für die Drehrich­ tung WSD schaltet sich die Wicklung I dieses Relais über sei­ nen Kontakt WSD/3 stromlos und bereitet mit seinem Kontakt WSD/1 die Anschaltung seiner Wicklung II für ein späteres Um­ laufen des Antriebes in die Rechtslage vor. Gleichzeitig schließt der Kontakt WSD/2 und bereitet damit die spätere An­ schaltung des Anschaltrelais WAR für den Rechtslauf vor.
Inzwischen hat auch der über den Schließerkontakt WAL/3 ange­ schaltete Weichen-Melder Reversieren WSR angesprochen und seinen Kontakt WMR/2 im Speisekreis des Anschaltrelais WAL geöffnet. Dieses fällt daraufhin ab und öffnet u. a. seinen Kontakt WAL/4; ein späteres Ansprechen des Anschaltrelais WAL ist damit abhängig gemacht vom Schaltzustand des Weichen- Steuerrelais Drehrichtung WSD. Dessen Kontakt WSD/4 schließt beim Umstellen der Weiche von links nach rechts und macht die erneute Anschaltung des Anschaltrelais WAL davon abhängig, daß die Weiche in der Zwischenzeit in die Rechtslage gesteu­ ert wurde und zwar entweder durch einen Stellauftrag nach dem Erreichen der Endlage links oder durch einen Reversierauftrag beim Nichterreichen dieser Endlage.
Der Kontakt WAL/1 schließt und bereitet damit das Anschalten des Weichen-Anschaltrelais WAR vor.
Der Weichen-Melder Reversieren WMR macht sich über seinen Kontakt WMR/1 unabhängig vom Schaltzustand der beiden An­ schaltrelais WAR und WAL, so daß die Erregung dieses Melders während der gesamten Umstellzeit der Weiche bestehen bleibt.
Bevor anhand der Fig. 7 und folgende das weitere Umlaufen des Weichenantriebes WA1 erläutert wird, soll anhand der Fig. 5 und 6 aufgezeigt werden, wie der Stellauftrag an ei­ nen folgenden Antrieb WA2 weitergegeben wird. Die Antriebs­ schaltung zur Steuerung des Antriebsmotors wie sie in Fig. 6 dargestellt ist, ist prinzipiell bekannt; zum Steuern und Überwachen der weiteren Weichenantriebe könnten auch andere bekannte Antriebsschaltungen verwendet sein. In gleicher oder ähnlicher Weise wie der Stellauftrag zum Umstellen des An­ triebes WA1 an den Stellantrieb WA2 weitergegeben wird, wer­ den Stellaufträge von diesem an einen weiteren Weichenantrieb und von diesem wieder an einen weiteren Weichenantrieb weitergereicht bis schließlich alle Antriebe angesteuert sind und umlaufen. Für die dem Weichenantrieb WA2 zugeordneten Re­ lais wurden die gleichen Bezeichnungen gewählt wie für die entsprechenden Relais des Weichenantriebes WA1; die in den Stromkreisen der Relais des Weichenantriebes WA2 angeordneten Kontakte der dem Weichenantrieb WA1 zugeordneten Anschalt- und Steuerrelais sind in einem gestrichelt umrandetem Feld dargestellt, das zusätzlich mit der Bezeichnung des Weichen­ antriebs WA1 versehen ist.
Mit dem Ansprechen des Weichenanschaltrelais WAL für den Linkslauf (Fig. 3) schießt dessen Kontakt WAL/5 im Anschalt­ stromkreis eines dem Weichenantrieb WA2 zugeordneten entspre­ chenden Anschaltrelais WAL. Daraufhin schließt u. a. der Kon­ takt WAL/1 dieses Anschaltrelais im Speisekreis der Rück­ stellwicklung I eines bistabilen Weichen-Steuerrelais Dreh­ richtung Rechts WSR. Über den aus der Sensorgruppe des Wei­ chenantriebes WA1 heraus geschlossene Kontakt WSD/5 des dor­ tigen Weichen-Steuerrelais Drehrichtung WSD wird die Rück­ stellwicklung des Relais WSR an Spannung gelegt. Dieses Re­ lais wechselt daraufhin in die andere Schaltstellung, wobei es über seine Kontakte WSR/1 die angeschaltete Wicklung I ab­ schaltet und über seinen Kontakt WSR/2 die spätere Anschal­ tung seiner Einstellwicklung II vorbereitet. Gleichzeitig schließt der Kontakt WSR/3 des Relais WSR und veranlaßt damit das Anschalten der Einstellwicklung II eines der Laufrichtung links zugeordneten bistabilen Weichen-Steuerrelais WSL. Die­ ses Relais wechselt daraufhin seine Kontakte, wobei es über den Kontakt WSL/1 den Stromkreis über seine Einstellwicklung unterbricht und mit seinem Kontakt WSL/2 die spätere Anschal­ tung seine Rückstellwicklung I vorbereitet.
Mit dem Schließen der Kontakte WSR/4 und WSL/4 des zurückge­ stellten Steuerrelais für den Rechtslauf WSR und des einge­ stellten Steuerrelais für den Linkslauf WSL schließt sich der über den Kontakt WAL/3 der Sensorgruppe des Antriebs WA1 ge­ führte Speisekreis für ein monostabiles Steuerrelais WSU, das zum Abschalten der Überwachungsspannung für den Weichenan­ trieb WA2 und zum Aufschalten der Versorgungsspannung aus der separaten Netzeinspeisung auf die zum Antriebsmotor des Wei­ chenantriebes WA2 führenden Adern dient (Fig. 6). Das Ab­ schalten der Überwachungsgleichspannung geschieht dabei durch die Kontakte WSU/1 und WSU/2 des Steuerrelais WSU und die Aufschaltung der Versorgungsspannung durch die Kontakte WSU/3 bis WSU/6. Über den Kontakt WSL/5 werden dabei die Wicklungen V und U des dem Antriebs WA2 zugeordneten Antriebsmotors an die verkettete Phasenspannung der Phasen S und T gelegt, wäh­ rend der Kontakt WSL/6 die Wicklung W des Motors an die Pha­ senspannung R anschaltet. Mit dem Anlaufen des Antriebsmotors spricht ein Weichenmelder WMA an und bereitet mit seinen Kon­ takten WMA/1 und WMA/2 die Anschaltung eines weiteren Melders WME vor, der nach dem Umlaufen des Antriebes das Erreichen der neuen Endlage anzeigen soll. Kontakte WSR/7 und WSL/7 der beiden Steuerrelais WSR und WSL bereiten die Anschaltung des Überwachungsrelais WUL für die Linkslage der Weiche WA2 vor bzw. verhindern das Wiederanschalten des Weichenüberwachers WUR für die Rechtslage.
Nicht dargestellte Kontakte der Weichenanschaltrelais für den Rechts- bzw. Linkslauf sowie ebenfalls nicht dargestellte Kontakte der beiden Steuerrelais für den Rechts- bzw. Links­ lauf steuern die Anschaltstromkreise der entsprechenden An­ schalt- bzw. Steuerrelais für den weiteren Weichenantrieb WA3 (Fig. 1). Dieser Weichenantrieb, wie nachfolgend auch die üb­ rigen Weichenantriebe der Weiche, werden angeschaltet und laufen um. Sobald die weiteren Weichentriebe ihre Endlage er­ reichen, sprechen die zugehörigen Weichenüberwacher WUL für die betreffende Endlage an und melden diese Endlage an die in Fig. 1 angedeutete Überwachungsschaltung. Wie die Überwa­ chungsmeldung für die Endlage des aus der Weichengruppe WG direkt gespeisten Weichenantriebes WA1 und die Endlagenmel­ dung der Weiche insgesamt zustande kommt, wird später anhand der Fig. 10 erläutert.
Nachdem vorstehend kurz auf das Anschalten der weiteren Wei­ chenantriebe eingegangen wurde, soll nun anhand der Fig. 7 der Umlauf des Weichenantriebes WA1 erläutert werden. Nach dem Anlaufen des Antriebes haben dessen Antriebskontakte AK1.1 und AK1.2 gewechselt und damit die Antriebswicklungen in Stern geschaltet. In den Adern zum Antriebsmotor fließen damit zwar im wesentlichen gleichgroße, aber in der Phase verschobene Speiseströme. Diese bewirken, daß an den Sekun­ därwicklungen der Stromwandler T1 bis T3 Spannungen zum Be­ trieb der dort angeschlossenen Relais zur Verfügung gestellt werden. Die Anschaltrelais und das Steuerrelais des Weichen­ antriebes WA1 bleiben jedoch stromlos, weil ihre Anschalt­ stromkreise durch jeweils mindestens einen Kontakt unterbro­ chen sind. Lediglich der Melder WMR ist nach wie vor erregt und bewirkt die zeitliche Bewertung des Umstellvorganges. So­ bald mindestens einer der weiteren Antriebe seine Endlage verläßt, fällt das bislang erregte Sammelrelais Überwacher Rechts SUR ab und steuert seine Kontakte in die dargestellte Lage, in der sie die Umsteuerung des Weichen-Steuerrelais Drehrichtung WSD und das Zustandekommen eines Überwachungs­ gleichstromes beim Erreichen der Weichenandlage Links vorbe­ reiten.
In Fig. 8 sind die Speisestromkreise für den dem Weichenan­ trieb WA1 zugeordneten Antriebsmotor beim Erreichen der neuen Endlage dargestellt. Neben den Antriebskontakten AK1.1 und AK1.2 haben auch die beiden anderen Antriebskontakte AK1.3 und AK1.4 ihre Lage gewechselt. Am Zustand der an die Strom­ wandler angeschlossenen Schaltmittel hat sich gegenüber dem in Fig. 7 angenommenen Schaltzustand nichts geändert.
In Fig. 9 ist angenommen, daß die weiteren Antriebe eben­ falls ihre neue Endlage erreicht haben. Die Überwachungsmel­ dungen dieser Weichenantriebe werden über die zugehörigen Überwacher, in diesem Fall die Überwacher für die Linkslage WUL, an die Überwachungsschaltung der Fig. 1 gemeldet, die aus diesen Überwachungsmeldungen durch UND-Verknüpfung eine Sammelüberwachungsmeldung bildet und ein der Weichenlage Links zugeordnetes Sammelrelais Überwacher Links (nicht dar­ gestellt) anschaltet. Dieses steuert u. a. seine Kontakte SUL/2 und SUL/3 um und bewirkt damit das Abtrennen der An­ triebswicklung V vom Sternpunkt des Drehstromnetzes. Die bei­ den Antriebswicklungen U und W liegen nunmehr an der verket­ teten Phasenspannung der Phasen R und T und die Antriebswick­ lung V an der Phasenspannung der Phase S. Der Kontakt SUL/1 des Sammelüberwachers SUL stellt sicher, daß bei der angenom­ menen Linkslage der Weiche durch einen folgenden Stellauftrag nur die Wicklung I des Steuerrelais WSD für die Weitergabe der Drehrichtung Rechts an eine folgende Antriebsschaltung anhaltbar ist.
Mit dem Erkennen der neuen Endlage der Weiche veranlaßt die Weichengruppe WG das Abschalten der Drehstromversorgung für den Weichenantrieb WA1. Gleichzeitig wird eine Überwachungs­ gleichspannung auf die Adern A2 und A4 geschaltet. Dabei schließt sich der in Fig. 10 hervorgehobene Überwachungs­ stromkreis über die vier zum Antrieb führenden Adern und die drei Antriebswicklungen. Aus dem Fließen des Überwachungs­ gleichstromes erkennt die Weichengruppe die ordnungsgerechte Endlage der Weiche. Wegen des nun fließenden Überwachungs­ gleichstromes verschwindet die Versorgungsspannung auch am Ausgang des Stromwandlers T3 und der Melder WMR fällt ab; mit seinen Kontakten bereitet er dabei die Anschaltung des An­ schaltrelais für den Rechtslauf WAR und des Reversiermelders WMR vor. Wäre die neue Endlage nicht innerhalb der vom Melder WMR gestarteten Zeitmessung erreicht worden, so hätte die Weichengruppe einen Stellauftrag zum Reversieren sämtlicher Weichenantriebe ausgelöst und die Antriebe wären dann aufein­ anderfolgend in Drehrichtung nach rechts wieder in ihre ur­ sprüngliche Ausgangsstellung zurückgelaufen.
In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel war angenommen wor­ den, daß von allen Weichenantrieben zum Steuern einer Weiche einer aus einer dafür vorgesehenen Weichengruppe gesteuert wurde und daß die übrigen nach dem Anlaufen des ersten Wei­ chenantriebes einzeln nacheinander an eine separate Netzein­ speisung angeschaltet wurden. Die Erfindung schließt aber auch den Fall ein, daß die weiteren Weichenantriebe nicht einzeln nacheinander angeschaltet, sondern z. B. paarweise nacheinander angeschaltet werden, weil dies den Aufwand an Steuerschaltmitteln verringern würde; jeder Antrieb für sich oder die jeweils gemeinsam angeschalteten Antriebe hätten dann entsprechende Überwachungsmeldungen an die Überwachungs­ schaltung zu geben.
Die Erfindung ist auch anwendbar bei Antriebsmotoren mit an­ deren Antriebsschaltungen als vorstehend angenommen, z. B. Siebendrahtschaltungen. Wichtig ist, daß außer dem vorzugs­ weise einen aus einer Weichengruppe direkt gespeisten Antrieb alle übrigen Antriebe aus einer separaten Netzeinspeisung versorgt werden, so daß es nicht zu einer Überlastung der speisenden Weichengruppe kommt. Ferner ist durch geeignete Schaltmittel sicherzustellen, daß die Weichenantriebe zum Um­ stellen einer Weiche zeitlich nacheinander und jeweils in der gleichen Laufrichtung angeschaltet und gemeinsam überwacht werden.
In dem dargestellten und vorstehend erläuterten Ausführungs­ beispiel werden die Antriebsmotore jeweils zweipolig geschal­ tet; damit wird sichergestellt, daß ein Motor bei Kontakt einer seiner Speiseleitungen mit einer potentialführenden Lei­ tung nicht ungewollt anlaufen kann.
Es ist vorteilhaft, alle an der Steuerung und Überwachung be­ teiligten Relais einer Funktionsprüfung zu unterziehen. Diese Funktionsprüfung findet für die meisten Relais im laufenden Betrieb statt; sprechen Relais zur Unzeit an oder lassen sie sich nicht abwerfen bzw. nicht umsteuern, so ist dies späte­ stens beim folgenden Umstellvorgang erkennbar. Relais, die dieser automatischen Funktionsprüfung, insbesondere der Grundstellungsprüfung, nicht unterzogen sind, müssen einer gesonderten Funktionsprüfung unterzogen werden, bei der diese Relais in Zeiten, in denen ihre Schaltmittel keine Auswirkun­ gen auf andere Steller oder Melder haben, abgeschaltet wer­ den. Entsprechende Überwachungsmeldungen sind an das steuern­ de Stellwerk abzugeben. Dies geschieht mit Vorteil durch Ein­ beziehen eines Meldekontaktes in den Überwachungsstromkreis des direkt gesteuerten Weichenantriebes. Dieser Meldekontakt ist nur geschlossen, wenn die gesondert zu überprüfenden Re­ lais im Prüfbetrieb mindestens vorübergehend ihre Grundstel­ lung eingenommen haben; entsprechende Zustandsmeldungen sind zu speichern und bewirken das Anschalten eines Prüfrelais zum Steuern des Meldekontaktes. Dieses Prüfrelais ist selbstver­ ständlich ebenfalls einer Grundstellungsprüfung zu unterzie­ hen und zwar vorzugsweise während des Weichenumlaufes; ein dann öffnender Meldekontakt hat keine Auswirkung auf die La­ geüberwachung des Weichenantriebes, weil eine Lageüberwachung während des Weichenumlaufs ohnehin nicht vorgesehen ist. Nach Grundstellungsprüfung des Prüfrelais ist dieses beim Vorlie­ gen der übrigen Anschaltbedingungen (Grundstellung der zu prüfenden Relais wurde erfaßt) wieder anzuschalten, damit der Meldekontakt im Abschaltstromkreis des direkt gespeisten An­ triebs schließt und der Abschaltstromkreis zustandekommt.

Claims (13)

1. Schaltung zum Stellen und Überwachen einer Weiche mit meh­ reren Drehstrom-Weichenantrieben (WA1, WA2, WA3), von denen mindestens einer (WA1) aus einer Weichengruppe (WG) heraus steuer- und überwachbar ist, wobei die Anschaltung der übri­ gen Weichenantriebe (WA2, WA3) mindestens mittelbar über Sen­ soren (S) in oder an den Adern (A1 bis A4) zum Antriebsmotor des direkt gespeisten Weichenantriebes (WA1) bei dessen An­ laufen und die Überwachung der Weichenantriebe über einen Überwachungsstromkreis erfolgt, der die Antriebskontakte (AK1.1 bis AK1.4) des direkt gespeisten Weichenantrie­ bes (WA1) und mindestens mittelbar entsprechende Lagekontakte (SUR/2, SUR/3, SUL/2, SUL/3) aller übrigen Weichenan­ triebe (WA2, WA3) aufweist und wobei die Anschaltung der Wei­ chenantriebe (z. B. WA3) kaskadenförmig jeweils nach dem An­ laufen des in der Kaskade vorgeordneten Weichenantriebes (z. B. WA2) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß alle übrigen Weichenantriebe (WA2, WA3) an einer separaten Netzeinspeisung (SN) liegen.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschalten mindestens eines der übrigen Weichenan­ triebe außer vom Ansprechen eines aus dem Speisestromkreis eines früher anschaltbaren Weichenantriebes (WA1) betriebenen Stellers (WAR, WAL) abhängig gemacht ist vom Ablauf einer vorgebbaren Zeitspanne seit Ausgabe des Stellbefehls an einen der früher anschaltbaren Weichenantriebe bzw. seit Fließen eines Stellstromes im Stromkreis des früher anschaltbaren Weichenantriebs.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in diejenige Ader (A4) zum aus der Weichengruppe (WG) ge­ speisten mindestens einen Weichenantrieb (WA1), über die je­ weils zwei Wicklungen (U, V oder U, W) des Antriebsmotors dieses Weichenantriebes (WA1) sowohl beim Anlaufen in der ei­ nen wie in der anderen Richtung verkettete Phasenspannungen zugeführt werden, die Primärwicklungen zweier Stromwandler (T1, T2) geschaltet sind, daß die Stromwandler (T1, T2) zuge­ hörige Kompensationswicklungen (TIK, T2K) in den beim Anlau­ fen des Antriebsmotors mit dieser Ader(A2, A1) jeweils ver­ ketteten Adern aufweisen und daß sie sekundärseitig auf zuge­ hörige Relais (WAR, WAL, WSD) wirken, von denen das eine beim Anlaufen des Weichenantriebs (WA1) in der einen Drehrichtung und das andere beim Anlaufen des Weichenantriebes in der an­ deren Drehrichtung anspricht und dabei mindestens einen Ar­ beitskontakt (WAR/5, WAL/5) im Anschaltstromkreis mindestens eines der übrigen Weichenantriebe (WA2) für die Anschaltung dieser Weichenantriebe (WA2) in der gleichen Drehrichtung wie der aus der Weichengruppe (WG) direkt gespeiste Weichenan­ triebe (WA1) schließt.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwandler (T1, T2) sekundärseitig auf jeweils zwei Relais wirken, von denen jeweils eines (WAR, WAL) monostabil ausgeführt ist und mindestens einen Arbeitskontakt (WAR/5, WAL/5) im Anschaltstromkreis mindestens eines übrigen Wei­ chenantriebes (WA2) aufweist und daß das andere Relais ein bistabiles Relais (WSD) ist, dessen Wicklungen über Arbeits­ kontakte (WAR/2, WAL/2) des aus dem gleichen Stromwandler (T1, T2) gespeisten monostabilen Relais (WAR, WAL) an den ei­ nen bzw. anderen Stromwandler (T1 bzw. T2) anschaltbar sind und das mit seinen Kontakten (WSD/5, WSD/6) im Speisekreis mindestens eines entsprechenden drehrichtungsabhängigen bistabilen Relais (WSL, WSR) des mindestens einen übrigen Weichenantriebes (WA2) dessen Drehrichtung vorgibt.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Stromwandler (T3) vorgesehen ist, der in die bzw. an die gleiche Ader (A4) wie die übrigen Stromwandler (T1) (T1, T2) geschaltet ist und der über einander parallel­ geschaltete Arbeitskontakte (WAL/3, WAR/3) der beiden mono­ stabilen Relais (WAR, WAL) sowie einen eigenen Arbeitskontakt (WMR/1) auf ein Melderelais (WMR) zur Kennzeichnung des Moto­ ran- und Motorumlaufs speist.
6. Schaltung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschaltstromkreis des aus dem einen Stromwandler (T1) betriebenen monostabilen Relais (WAR) über die Reihen­ schaltung aus Ruhekontakten (WAL/1, WMR/3) des aus dem je­ weils anderen Stromwandler (T2) betriebenen monostabilen Re­ lais (WAL), das Melderelais (WMR) sowie einen Arbeitskon­ takt (WAR/4) des monostabilen Relais (WAR) parallel zu einem geöffneten bzw. geschlossenen Kontakt (WSD/2) des bistabilen Relais (WSD) geführt ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß der geschlossenen Kontakt (WSD/4) im Anschaltstrom­ kreis desjenigen monostabilen Relais (WAL) angeordnet ist, das beim nächsten Weichenumlauf anschaltbar ist.
7. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltstromkreise des bistabilen Relais (WSD) fer­ ner über je einen Ruhekontakt (SUR/1, SUL/1) eines Sammelwei­ chenlageüberwachers zur Kennzeichnung derjenigen Weichenlage geführt sind, in die die Weiche beim Anschalten der betref­ fenden Wicklung des bistabilen Relais (WSD) umzusteuern ist.
8. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Melderelais (WMR) mit seinem Ansprechen eine Zeitmes­ sung zur Begrenzung der Weichenumstellzeit startet.
9. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisung der Antriebsmotore der übrigen Weichenan­ triebe (WA2, WA3) aus der separaten Netzeinspeisung (SN) mit gegenüber der Nennspannung der Antriebsmotore verminderter Spannung erfolgt.
10. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überwachen der jeweiligen Weichenendlage ein Überwa­ chungsstromkreis vorgesehen ist, der über die Motorwicklungen (U, V, W) des direkt gespeisten Weichenantriebes (WA1), des­ sen Speiseleitungen (A1 bis A4) und eigene Antriebskontakte (AK1.2, AK1.4) sowie mindestens mittelbar über Antriebs- oder Lagekontakte (SUR/3) der übrigen Weichenantriebe (WA2, WA3) geführt ist.
11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungsstromkreis Antriebskontakte (AK1.2, AK1.4) des direkt gespeisten Weichenantriebes (WA1) sowie mit diesen in Reihe geschaltete Kontakte (SUR/3) von Sammel-La­ gerelais (SUR) aufweist, deren Schaltstellung von der Schalt­ stellung der Antriebskontakte (AK1.1, AK1.3) der übrigen Wei­ chenantriebe (WA2, WA3) abhängig ist.
12. Schaltung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungsstromkreis ferner Kontakte von Endlage­ prüfern (ELP) aufweist.
13. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Umlaufzeit des aus einer Weichengruppe (WG) direkt gespeisten Weichenantriebe (WA1) eine Grundstellungsprüfung von Schaltmitteln zum Steuern und Überwachen von Weichenantrieben (WA1, WA2, WA3) vorgesehen ist, wobei die Grundstellungsprüfung mindestens mittelbar im Überwachungsstromkreis stattfindet.
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