DE19825383A1 - Elektronische Auslöseeinrichtung für einen Leistungsschalter mit einem Rogowski-Stromwandler - Google Patents
Elektronische Auslöseeinrichtung für einen Leistungsschalter mit einem Rogowski-StromwandlerInfo
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Abstract
Eine elektronische Auslöseeinrichtung für einen Leistungsschalter (1) verarbeitet mittels einer Mikroprozessoreinrichtung (7) ein Stromsignal eines Rogowski-Stromwandlers, der eine Stromerfassungsspule (10) und einen Integrationsverstärker (11) aufweist. Eine Prüfung der Stromerfassungsspule (10) im Betrieb des Leistungsschalters (1) wird dadurch ermöglicht, daß durch Parallelschaltung einer Kapazität (13) ein hochfrequenter Schwingkreis (14) gebildet und diesem mittels einer Hilfswicklung (16) eine hochfrequente Hilfsenergie zugeführt wird. Durch Auswertung der Energieaufnahme des Schwingkreises (14) in Abhängigkeit von der Frequenz der Hilfsenergie können Fehler wie Drahtbruch und Windungsschluß zuverlässig ermittelt und angezeigt werden. Die beschriebene Prüfschaltung kann im Leistungsschalter untergebracht werden und eignet sich sowohl für eine ständige, periodische oder auf Anforderung erfolgende Prüfung der Stromerfassungsspule.
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Auslöseeinrichtung
für einen Leistungsschalter mit einer in einer Hauptstrombahn
des Leistungsschalters angeordneten Stromerfassungsspule
eines Rogowski-Stromwandlers, wobei das Ausgangssignal der
Stromerfassungsspule nach Verarbeitung in einer Verstärker
schaltung der Auslöseeinrichtung zur Auswertung anhand
vorgegebener Parameter und zur Erzeugung eines Auslöse
signales zwecks Unterbrechung der Hauptstrombahn des
Leistungsschalters beim Überschreiten von Grenzwerten eines
in der Hauptstrombahn fließenden Stromes zugeführt wird.
Eine Auslöseeinrichtung der genannten Art ist z. B. in der
DE 195 23 725 A1 beschrieben. Der Rogowski-Stromwandler wird
dabei durch eine z. B. der DE 195 05 812 C2 entsprechende
Stromerfassungsspule in Verbindung mit einer integrierten
Verstärkerschaltung gebildet. Gegenüber konventionellen
Stromwandlern mit Eisenkern hat ein Rogowski-Stromwandler den
Vorteil, daß eine lineare Umsetzung eines in der Haupt
strombahn fließenden Stromes in ein zur Auswertung in der
Auslöseeinrichtung geeignetes Signal über einen sehr großen
Bereich von Strömen möglich ist. Daher werden Systeme zur
Stromerfassung mit Rogowski-Spulen vorzugsweise dort
eingesetzt, wo eine präzise Auslösung sowohl bei geringen als
auch bei sehr hohen Überströmen (niedriger Überlast- bzw.
Kurzschlußbereich) gefordert wird und darüber hinaus die über
den Leistungsschalter fließende Energie mit angemessener
Genauigkeit erfaßt werden soll (Leistungsmessung).
In dem vorstehend beschriebenen Anwendungsgebiet von
Auslöseeinrichtungen bzw. Leistungsschaltern kann darüber
hinaus die Forderung nach einem erhöhten Maß von Zuver
lässigkeit des Schutzes erhoben werden. Dies bedeutet, daß
neben einer Überwachung der Auslöseeinrichtung auf
ordnungsgemäße Wirksamkeit auch sichergestellt sein muß, daß
Strömungen bei der Stromerfassung und ggf. bei der Energie-
bzw. Leistungsmessung sofort erkannt werden.
Offensichtlich würde es keine Schwierigkeit bereiten, durch
eine Messung des ohmschen Widerstandes und/oder der
Induktivität der Stromerfassungsspule und Vergleich der
Meßwerte mit Sollwerten den Nachweis der Funktionsfähigkeit
der Stromerfassungsspule zu erbringen. Zur Durchführung einer
solchen Messung muß aber der Leistungsschalter außer Betrieb
genommen werden. Damit hängt die Sicherheit des Schutzes
einer elektrischen Anlage von einer mit nicht unerheblichem
Aufwand verbundenen Maßnahme ab. Als zuverlässiger wird
demgegenüber eine selbsttätige Überwachung angesehen, die in
festgelegten Abständen oder bei sehr hohen Anforderungen
ständig stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Überwachung
einer Stromerfassungsspule im laufenden Betrieb eines
Leistungsschalters zu ermöglichen.
Die Erfindung löst die vorstehende Aufgabe durch folgende
Merkmale:
- - der Stromerfassungsspule ist eine Kapazität solcher Größe parallelgeschaltet, daß ein Schwingkreis mit einer erhöhten, wesentlich über der Frequenz des in der Hauptstrombahn fließenden Stromes gebildet ist,
- - durch einen Generator ist eine Hilfsenergie mit der genannten erhöhten Frequenz bereitstellbar,
- - es sind Zuführungsmittel zur Einspeisung der Hilfsenergie in die Stromerfassungsspule vorgesehen,
- - dem Zuführungsmittel ist eine Auswertungsschaltung zur Erfassung der von dem Schwingkreis aufgenommenen Energie und zur Abgabe eines entsprechenden Steuersignales zugeordnet, und
- - durch das Steuersignal ist ein Anzeigemittel steuerbar.
Durch diese Merkmale wird ermittelt, ob der aus der Strom
erfassungsspule und der Kapazität gebildete Schwingkreis
unter dem Einfluß der zugeführten Hilfsenergie zu Resonanz
schwingungen angeregt werden kann. Ist dies der Fall, so
steht fest, daß die Stromerfassungsspule keine Unterbrechung
aufweist. Zweckmäßig wird dabei die Frequenz der von dem
Generator bereitgestellten Hilfsenergie so gewählt, daß sie
der Resonanzfrequenz des Schwingkreises bei ordnungsgemäßer
Beschaffenheit der Stromerfassungsspule entspricht. Die
erhöhte Energieaufnahme des Schwingkreises bei Resonanz
ermöglicht eine sichere Erkennung dieses Zustandes. Die
Auswertungsschaltung gibt dann ein dem fehlerlosen Zustand
entsprechendes Steuersignal ab. Wird dagegen nach Zuführung
der Hilfsenergie keine Resonanz erzeugt, d. h. wird keine
erhöhte Energieaufnahme festgestellt, so bleibt das Steuer
signal als Anzeichen für einen Fehler in der Stromerfassungs
spule aus.
Durch eine Weiterbildung der vorstehend erläuterten Auslöse
einrichtung ist darüber hinaus zu erreichen, daß nicht nur
ein Drahtbruch in der Stromerfassungsspule, sondern auch eine
störende Veränderung der Eigenschaften durch Windungsschluß
erkannt wird. Dies geschieht dadurch, daß die Frequenz der
von dem Generator erzeugten Hilfsenergie veränderbar ist und
daß die Auswertungsschaltung zusätzlich die jeweilige
Frequenz erfaßt und ein entsprechendes weiteres Steuersignal
erzeugt.
Obwohl es möglich ist, die Veränderung der Frequenz der
Hilfsenergie durch einen Benutzer nach individueller
Anforderung vorzunehmen, erweist es sich nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung als vorteilhaft, wenn die
Veränderung der Frequenz der von dem Generator abgegebenen
Hilfsenergie durch eine Programmsteuerung selbsttätig erfolgt
und die Auswertungsschaltung ein Steuersignal für die von dem
Schwingkreis aufgenommene Hilfsenergie nur bei einer Über
schreitung eines Grenzwertes abgibt. Dies erleichtert dem
Benutzer die Erkennung eines Fehlers.
Wie eingangs dargelegt, ist ein Zuführungsmittel vorgesehen,
um der Stromerfassungsspule eine hochfrequente Hilfsenergie
zuzuführen. Dieses Zuführungsmittel kann im Rahmen der
Erfindung als zusätzliche Wicklung ausgebildet sein, die auf
einem Tragkörper der Stromerfassungsspule aufgebracht ist.
Ferner kann gleichfalls im Rahmen der Erfindung die
Programmsteuerung des Generators und die Messung der von dem
Schwingkreis aufgenommenen Hilfsenergie durch eine zu der
Auslöseeinrichtung gehörende Mikroprozessoreinrichtung
erfolgen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Figur
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Figur zeigt ein einpoliges Blockschaltbild eines
Niederspannungs-Leistungsschalters mit einer elektronischen
Auslösevorrichtung und einem Rogowski-Stromwandler.
Zu dem Leistungsschalter 1, der nur mit einer Umrißlinie
angedeutet ist, gehört eine Hauptstrombahn 2, die in
bekannter Weise eine Stromschiene 3 und eine Schaltkontakt
anordnung 4 aufweist. Durch ein Schaltschloß 5 ist die
Schaltkontaktanordnung 4 im geschlossenen Zustand verklink
bar. Ein Auslösemagnet 6 dient zur Lösung der Verklinkung des
Schaltschlosses 5, wenn durch eine zu der Auslöseeinrichtung
des Leistungsschalters 1 gehörende Mikroprozessoreinrichtung
7 ein Schaltbefehl für einen im Stromkreis des Auslöse
magneten 6 liegenden Lastschalter 8 abgegeben wird.
Eine Stromerfassungsspule 10, die als Toroidwicklung mit
einem unmagnetischen Träger ausgebildet ist, und ein
Integrationsverstärker 11 bilden gemeinsam einen Rogowski-
Stromwandler. Ein Ausgangssignal dieses Stromwandlers wird
über einen Normierverstärker 12, der zur Anpassung des
Rogowski-Stromwandlers an den Bemessungsstrom des Leistungs
schalters 1 vorgesehen ist, der Mikroprozesseinrichtung 7
zugeführt.
Parallel zu der Stromerfassungsspule 10 ist ein Kondensator
13 mit solcher Kapazität geschaltet, daß ein gestrichelt
angedeuteter Schwingkreis 14 mit einer Eigenfrequenz gebildet
ist, die wesentlich höher als die Frequenz eines in der
Hauptstrombahn 2 fließenden Stromes ist. Diese beträgt 50
oder 60 Hz, je nach dem Einsatzgebiet des Leistungsschalters
1. Die Eigenfrequenz des Schwingkreises 14 liegt dagegen im
Bereich von Kilo- oder Megaherz. Daher stellt der Kondensator
13 einen sehr hohen Widerstand für das von der Stromerfas
sungsspule abgegebene Meßsignal dar.
Wie schon eingangs erläutert, dient der beschriebene Schwing
kreis 14 dazu, die ordnungsgemäße Beschaffenheit der Stromer
fassungsspule 10 zu prüfen. Hierzu ist auf einem Träger 15,
der schematisch als strichpunktierte Linie dargestellt ist,
zusätzlich zu der Wicklung der Stromerfassungsspule 10 eine
Hilfswicklung 16 angeordnet. Die Hilfswicklung 16 ist über
einen Meßwiderstand 17 mit einem Generator 18 zur Erzeugung
einer hochfrequenten Hilfsenergie verbunden. In dem gezeigten
Beispiel ist der Generator 18 so ausgebildet, daß seine
Frequenz veränderbar ist, und zwar durch Zuführung einer
Steuergleichspannung, die von einem Signalwandler 20 abge
geben wird, der seinerseits durch Impulse mit unterschied
lichem Tastverhältnis steuerbar ist, die von der Mikro
prozessoreinrichtung 7 an einem hierfür vorgesehenen Port 21
abgegeben werden. Eine Unterroutine im Programmablauf der
Mikroprozessoreinrichtung 7 sorgt dabei für die Erzeugung
einer Folge der genannten Impulse, derart, daß der Generator
18 hochfrequente Hilfsenergie mit veränderlicher Frequenz
erzeugt. Der Frequenzbereich der Hilfsenergie ist dabei
entsprechend der Resonanzfrequenz des Schwingkreises in den
möglichen Zuständen der Stromerfassungsspule 10 bemessen.
Dabei kann zwischen einem Standardzustand, einem Ausfall
zustand und einer Anzahl hiervon unterschiedlicher Fehler
zustände unterschieden werden. Der Standardzustand ist die
einwandfreie Stromerfassungsspule mit enger Toleranz ihres
ohmschen Widerstandes und ihrer Induktivität. Den hiervon am
stärksten verschiedenen Zustand stellt der Ausfallzustand bei
Drahtbruch der Stromerfassungsspule dar, da hierbei keine
definierten Werte für den ohmschen Widerstand und die
Induktivität feststellbar sind und somit kein wirksamer
Schwingkreis vorhanden ist. Die übrigen Fehlerzustände treten
auf, wenn ein Windungsschluß in der Stromerfassungsspule
aufgetreten ist. Hierbei sind gegenüber dem Standardzustand
der ohmsche Widerstand und die Induktivität verändert. Damit
ändern sich auch die Resonanzfrequenz und die Energieaufnahme
des Schwingkreises 14.
Die Ermittlung der beschriebenen möglichen Zustände der
Stromerfassungsspule geschieht durch eine Auswertungs
schaltung, zu der neben dem in der Speiseschaltung der
Hilfswicklung 16 enthaltenen Meßwiderstand 17 ein Hoch
frequenzgleichrichter 22 und ein Verstärker 23 gehören. Ein
Ausgangssignal des Verstärkers 23 wird einem hierfür
vorbehaltenen Kanal eines zu der Mikroprozessoreinrichtung 7
gehörenden Analog-Digitalwandlers (A/D-Wandler) 24 zugeführt.
Außerdem wird die Frequenz der von dem Generator 18 erzeugten
und der Hilfswicklung 16 zugeführten Hilfsenergie einem
Frequenzteiler 25 zugeführt, dessen Ausgangssignale an einen
für die Frequenzmessung vorgesehenen Eingangsport 26 der
Mikroprozessoreinrichtung 7 angelegt sind.
Die Mikroprozessoreinrichtung 7 verarbeitet die mittels des
A/D-Wandlers 24 und des Eingangsports 26 zugeführten Signale
und vergleicht diese mit vorzugsweise in den Arbeitsspeicher
der Mikroprozessoreinrichtung 7 eingelesenen Vergleichs
werten. Die Ausgabe von Meldungen für einen Benutzer des
Leistungsschalters 1 kann entweder so erfolgen, daß nur ein
Ausfall- oder anderer Fehlerzustand der Stromerfassungsspule
angezeigt oder gemeldet wird, oder daß zusätzlich eine
Anzeige für den Standardzustand erfolgt. Entsprechende
Steuersignale zur Betätigung einer Anzeigevorrichtung 27
werden an einem Ausgangsport 28 der Mikroprozessoreinrichtung
7 bereitgestellt. Als Anzeigevorrichtung kann eine bereits
vorhandene, zu der Auslöseeinrichtung gehörende Anzeige
vorrichtung, z. B. ein Flüssigkristalldisplay, benutzt
werden.
Die erwähnte Unterroutine im Programmablauf der Mikro
prozessoreinrichtung 7 kann so gestaltet sein, daß sie
selbsttätig in bestimmten vorbestimmten Zeitabständen
gestartet wird oder daß die beschrieben Prüfsequenzen
fortlaufend durchgeführt werden, so daß praktisch eine
ständige Überwachung der Stromerfassungsspule 10 erfolgt.
Gleichfalls kann das Prüfprogramm auf Anforderung eines
Benutzers des Leistungsschalters 1 durch Betätigung eines
Test-Tasters 30 zum Ablaufen gebracht werden, der einen
entsprechenden Startbefehl für das Prüfprogramm an die
Mikroprozessoreinrichtung 7 abgibt
Bei einem mehrpoligen Leistungsschalter können die den
Hauptstrombahnen der Pole zugeordneten Stromerfassungsspulen
nacheinander geprüft werden. Dies hat den Vorteil, daß nur
eine Auswertungsschaltung und nur ein Generator für die
Hilfsenergie benötigt werden.
Wesentlich für alle beschriebenen Prüfungen ist die Durch
führung im laufenden Betrieb des Leistungsschalters 1. Die
benötigte Hilfsenergie ist gering und kann aus einer ohnehin
zum Betrieb der Auslöseeinrichtung benötigten Stromver
sorgungseinrichtung entnommen werden. Auch stellt die
benötigte Hilfswicklung auf dem Träger 15 der Stromer
fassungsspule 16 einen nur geringen Aufwand dar, da nur
wenige Windungen benötigt werden. Die übrigen erwähnten
elektronischen Komponenten sind preiswerte Standardbauteile
mit geringen Abmessungen, die auf einer Leiterplatte der
elektronischen Auslöseeinrichtung untergebracht werden
können. Daher können Leistungsschalter ohne eine Vergrößerung
ihrer Abmessungen mit der beschriebenen Überwachungs
einrichtung ausgerüstet werden.
Claims (5)
1. Elektronische Auslöseeinrichtung für einen Leistungs
schalter (1) mit einem in einer Hauptstrombahn (2) des
Leistungsschalters (1) angeordneten Stromerfassungsspule (10)
eines Rogowski-Stromwandlers, wobei das Ausgangssignal der
Stromerfassungsspule (10) nach Verarbeitung in einer
Verstärkerschaltung (11) der Auslöseeinrichtung zur Aus
wertung anhand vorgegebener Parameter und zur Erzeugung eines
Auslösesignales zwecks Unterbrechung der Hauptstrombahn (2)
des Leistungsschalters (1) beim Überschreiten von Grenzwerten
eines in der Hauptstrombahn (2) fließenden Stromes zugeführt
wird,
gekennzeichnet durch, folgende
Merkmale:
- 1. der Stromerfassungsspule (10) ist eine Kapazität (13) solcher Größe parallelgeschaltet, daß ein Schwingkreis (14) mit einer erhöhten, wesentlich über der Frequenz des in der Hauptstrombahn (2) fließenden Stromes gebildet ist,
- 2. durch einen Generator (18) ist eine Hilfsenergie mit der genannten erhöhten Frequenz bereitstellbar,
- 3. es sind Zuführungsmittel zur Einspeisung der Hilfsenergie in die Stromerfassungsspule (10) vorgesehen,
- 4. dem Zuführungsmittel ist eine Auswertungsschaltung zur Erfassung der von dem Schwingkreis aufgenommenen Energie und zur Abgabe eines entsprechenden Steuersignales zugeordnet, und
- 5. durch das Steuersignal ist ein Anzeigemittel (27) steuerbar.
2. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Frequenz der von dem Generator (18) erzeugten Hilfsenergie
veränderbar ist und daß die Auswertungsschaltung zusätzlich
die jeweilige Frequenz erfaßt und ein entsprechendes weiteres
Steuersignal erzeugt.
3. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Veränderung der Frequenz der von dem Generator (18)
abgegebenen Hilfsenergie durch eine Programmsteuerung
selbsttätig erfolgt und daß die Auswertungsschaltung ein
Steuersignal für die von dem Schwingkreis (14) aufgenommene
Hilfsenergie nur bei einer Überschreitung eines Grenzwertes
abgibt.
4. Auslöseeinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Zuführungsmittel für die Hilfsenergie als eine auf einem
Tragkörper (15) der Stromerfassungsspule (10) aufgebrachte
Hilfswicklung (16) ausgebildet ist.
5. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Programmsteuerung des Generators (18) und die Messung der von
dem Schwingkreis (14) aufgenommenen Hilfsenergie durch eine
zu der Auslöseeinrichtung gehörende Mikroprozessoreinrichtung
(7) erfolgen.
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