DE19824476A1 - Otto-Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader und Verfahren zum Betrieb einer solchen Brennkraftmaschine - Google Patents
Otto-Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader und Verfahren zum Betrieb einer solchen BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Bei einer Otto-Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader wird im unteren Teillastbetrieb ein den Verdichter umgehender Verdichterbypass der Einlaßleitung geöffnet. Der Verdichter wird dabei von der abgasgetriebenen Turbine des Laders lastfrei mitgenommen und in Umlauf gehalten. Bei Erhöhung der Betriebslast kann der bereits mit hoher Drehzahl umlaufende Verdichter den gewünschten Ladedruck mit kurzer Ansprechzeit erzeugen. DOLLAR A Um bei gutem Ansprechverhalten des Abgasturboladers auf Lasterhöhungen und optimalen Wirkungsgraden der Brennkraftmaschine einen zuverlässigen Betrieb des Abgasturboladers mit hoher Lebensdauer zu ermöglichen, ist vorgesehen, die Laderdrehzahl zu überwachen und bei Erreichen einer vorgegebenen Grenzdrehzahl einen die Turbine umgehenden Bypass (Waste-Gate) der Abgasleitung zu öffnen und somit einem lastfreien Hochlaufen des Turboladers entgegenzuwirken.
Description
Die Erfindung betrifft eine aufgeladene Otto-Brennkraft
maschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angege
benen Gattung sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Otto-
Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 6.
Die Leistungsabgabe einer Otto-Brennkraftmaschine ist pro
portional dem Luftdurchsatz, welcher proportional der Luft
dichte ist, so daß die Leistung bekanntlich bei gleichem
Hubvolumen und Drehzahl durch Vorverdichtung der Luft vor
Eintritt in den bzw. die Zylinder, d. h. durch Aufladung,
erhöht werden kann. Die Aufladung kann durch einen Ab
gasturbolader erfolgen, welcher im wesentlichen aus zwei
drehfest miteinander verbundenen Strömungsmaschinen be
steht. Eine Turbine ist in einer Abgasleitung der Brenn
kraftmaschine angeordnet und wird vom Abgasstrom getrieben.
Die Turbine treibt über die drehfeste Verbindung einer La
derwelle den Verdichter an, welcher in der Einlaßleitung
zur Brennkraftmaschine einen Ladedruck erzeugt.
Im Betrieb der Otto-Brennkraftmaschine wird der erforder
liche Ansaugluft-Massenstrom für den jeweils vorliegenden
Betriebspunkt durch vorgesehene Drosselorgane eingestellt.
Bei einer Aufladung der Otto-Brennkraftmaschine im unteren
Teillastbereich ergibt sich jedoch der Nachteil, daß der
Verdichter gegen den Strömungswiderstand des Drosselorgans
arbeiten muß. Dabei wird die Drehbewegung der Turbine be
hindert, so daß der Abgasstrom vor der Turbine aufgestaut
wird. Dis Kolben der Brennkraftmaschine müssen also während
des Auslaßtaktes beim Gaswechselvorgang die Abgase gegen
den durch Aufstauung erhöhten Abgasgegendruck ausschieben,
so daß der Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine herabgesetzt
wird. Es ist bekannt, zur Verringerung des
Abgasgegendruckes einen die Turbine umgebenden Bypass
(Waste-Gate) der Abgasleitung freizugeben. Bei offenem
Waste-Gate strömt das Abgas unter Umgehung der Turbine
durch die Abgasleitung, wodurch die Laderdrehzahl aufgrund
des auf den Verdichter rückwirkenden Ladedruckes rasch ver
ringert wird. Bei einer Lasterhöhung muß der erforderliche
Ladedruck erzeugt werden, wofür der Turbolader wieder be
schleunigt werden muß. Die Ansprechzeit des Turboladers bis
zur Beschleunigung auf die erforderlichen Drehzahlen mit
der entsprechenden Verdichterleistung ist jedoch sehr lang,
so daß die Otto-Brennkraftmaschine auf eine plötzliche
Lastanforderung träge reagiert.
Zur Verbesserung des Ansprechverhaltens des Abgasturbola
ders schlägt die US 4,774,822 eine Anordnung vor, bei der
die Einlaßleitung einen den Verdichter umgehenden Verdich
terbypass aufweist, welcher im unteren Teillastbetrieb der
Brennkraftmaschine freigegeben werden soll. Sowohl in dem
Verdichterbypass als auch in dem Leitungszweig der Einlaß
leitung, in dem der Verdichter selbst angeordnet ist, ist
bei der bekannten Anordnung jeweils eine Drosselklappe an
geordnet, welche jeweils zum Empfang von Stellbefehlen über
eine Steuerleitung mit einer Steuereinheit verbunden sind.
Durch aufeinander abgestimmte Einstellung der beiden Dros
selklappen werden die Teilströme der durch die beiden
parallelen Leitungszweige strömenden Ansaugluft bestimmt.
Hinter der Einmündung der Verdichterbypassleitung ist eine
dritte Drosselklappe angeordnet, welche dem Massenstrom der
letztlich in die Brennkraftmaschine eintretenden Verbren
nungsluft bestimmt. Gemeinsam bilden die beiden Drossel
klappen in den parallelen Leitungszweigen Verdichter
bypass/Verdichterleitungszweig das Stellglied einer Lade
druckregelung, deren Führungsgröße durch einen Ladedruck
sensor ermittelt wird und der Steuereinheit eingegeben
wird. Der Ladedrucksensor ist in der Einlaßleitung hinter
der dritten, den Massenstrom beeinflussenden Drosselklappe
angeordnet. Durch Variation des durch den Verdichter gelei
teten Ansaugluft-Teilstroms ist der Ladedruck variierbar.
Im unteren Teillastbereich der bekannten Otto-Brennkraft
maschine soll der Durchfluß durch den Verdichterbypass er
höht werden, während im Vollastbetrieb die Drosselklappe im
Verdichterbypass geschlossen wird, so daß der gesamte An
saugluftstrom durch den Verdichter, also mit hohem Lade
druck, bereitgestellt wird. Die Turbine wird auf diese
Weise auch im unteren Teillastbereich vom Abgasstrom ge
trieben und nimmt den Verdichter mit, welcher aufgrund des
geringen Luftdurchsatzes im Leerlauf arbeitet. Bei geringem
Ladedruck wird somit der Abgasturbolader im Leerlauf mit
jedoch höherer Drehzahl betrieben. Bei einer plötzlichen
Lastaufschaltung ist dadurch nur eine geringfügige Be
schleuniguüg auf die erforderliche Drehzahl notwendig, so
daß die Ansprechzeit des Turboladers verkürzt ist.
Die Drehzahl des Turboladers wird im Leerlauf von dem Ab
gasmassenstrom bestimmt. Mit hohem baulichen und regelungs
technischen Aufwand zur Koordination der Einstellungen der
beiden Drosselklappen kann die gewünschte hohe Laderdreh
zahl im unteren Teillastbereich der Brennkraftmaschine nur
sehr aufwendig aufrechterhalten werden. Darüber hinaus tre
ten im Betrieb der bekannten Otto-Brennkraftmaschine immer
wieder sehr rasch Verschleißerscheinungen des Laderlauf
zeuges auf, was auf das häufige Vorliegen überhöhter Lader
drehzahlen während des Leerlaufes in bestimmten Betriebs
zuständen der Brennkraftmaschine zurückzuführen ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Brennkraftmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ge
nannten Gattung zu schaffen, die einen zuverlässigen Be
trieb des Abgasturboladers mit hoher Lebensdauer bei gutem
Ansprechverhalten auf Lasterhöhungen und optimalen Wir
kungsgrad der Brennkraftmaschine ermöglicht, sowie ein
Verfahren zum Betrieb einer solchen Brennkraftmaschine an
zugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Otto-Brenn
kraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. durch
ein Verfahren zum Betrieb einer Otto-Brennkraftmaschine mit
einem Abgasturbolader mit den Merkmalen des Anspruchs 6 ge
löst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, im unteren Teillastbereich
den Verdichterbypass freizugeben, wobei eine Steuereinheit
das Absperrorgan des Verdichterbypasses in Abhängigkeit des
Lastzustandes der Brennkraftmaschine einstellt und bei
Feststellung einer höheren Lastanforderung dem Absperrorgan
einen Stellbefehl zum Schließen des Verdichterbypasses
zuleitet. Nachdem der Verdichter im Leerlaufbetrieb durch
den Bypass überbrückt und von der mit Abgas beaufschlagten
Turbine in Rotation gehalten wurde, kann nun mit der
bereits vorhandenen Drehzahl augenblicklich Ladedruck in
der Einlaßleitung erzeugt werden. Im Umluftbetrieb bei
Teillast wird der Verdichter somit ohne Druckaufbau
betrieben, und die Brennkraftmaschine saugt die benötigte
Frischluft durch den Verdichterbypass an. Dem Ab
gasturbolader ist eine Einrichtung zur Drehzahlmessung zu
geordnet, deren Meßsignalleitung mit der Eingangsseite der
Steuereinheit verbunden ist. Die Steuereinheit überwacht im
Umluftbetrieb die Drehzahl des Laderlaufzeuges, welche ja
im Leerlaufbetrieb im wesentlichen von dem Abgasmassenstrom
bestimmt wird, der auf die Turbine wirkt. Der Steuereinheit
ist eine maximale Laderdrehzahl als Kennwert vorgegeben,
bei dessen Erreichen ein die Turbine umgebender Bypass
(Waste-Gate) der Abgasleitung freigegeben wird. Läuft im
Umluftbetrieb bei geöffnetem Verdichterbypass die Lader
drehzahl aufgrund höheren Luftdurchsatzes der Brennkraft
maschine und somit höherem Abgasdruck hoch, so wird bei Er
reichen der Grenzdrehzahl das Waste-Gate-Ventil geöffnet,
und das Abgas umgeht die Turbine. Einer weiteren Beschleu
nigung des Laders wird somit entgegengewirkt. Verschleiß
erscheinungen des Laderlaufzeuges sind somit reduziert und
der bisher mögliche mechanische Bruch einzelner Bauteile
des Abgasturboladers infolge deutlich überhöhter Laderdreh
zahlen ausgeschlossen.
Das Absperrorgan der Einlaßleitung ist vorteilhaft ein Ven
til, welches zwischen einer den Verdichter beaufschlagenden
Stellung und einer den Einlaßbypass im Umluftbetrieb frei
gebenden Stellung umschaltbar ist. Durch das zwischen zwei
Stellungen umschaltbare Umluftventil ist sichergestellt,
daß im Leerlaufbetrieb die gesamte Ansaugluftmasse durch
den Verdichterbypass zur Brennkraftmaschine strömt. Der den
Verdichter aufweisende Leitungszweig der Einlaßleitung wird
im Umlaufbetrieb abgesperrt, so daß der Verdichter ohne Wi
derstand umlaufen kann und dadurch der Wirkungsgrad des Ab
gasturboladers und der Wirkungsgrad der Otto-Brennkraft
maschine erhöht wird. Die Umschaltung des Umluftventils er
folgt in Abhängigkeit der Betriebslast der Brennkraft
maschine, welche die Steuereinheit aus mindestens einem Be
triebsparameter der Brennkraftmaschine ermittelt. Als sol
che Betriebsparameter können die Motordrehzahl, das Motor
drehmoment, der Zündzeitpunkt oder die Einstellung eines
auf den Frischluftstrom wirkenden Drosselorgans herangezo
gen werden.
Ist das Waste-Gate-Ventil bezüglich des Durchgangsquer
schnittes einstellbar, so kann durch entsprechende Einstel
lung des Abgasmassenstroms durch das Waste-Gate auf die
Laderdrehzahl Einfluß genommen werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, im
Aufladebetrieb mit geschlossenem Verdichterbypass bei höhe
ren Betriebslasten der Brennkraftmaschine den Ladedruck
hinter dem Verdichter durch Einstellung des Durchsatzes des
Waste-Gates zu regeln. Die Steuereinheit umfaßt einen Reg
ler für den Ladedruck der Brennkraftmaschine, wobei das
Waste-Gate-Ventil das Stellglied der Ladedruckregelung bil
det. Die Einregelung eines betriebspunktspezifisch vorgege
benen Ladedruckes erfolgt durch regelnde Stellmaßnahmen am
Durchtrittsquerschnitt des Waste-Gate-Ventils und dem damit
verbundenen Abblasen eines bestimmten Abgasteilstroms durch
das Waste-Gate.
Im dynamischen Betrieb bei einem Lastsprung unter Zunahme
der Betriebslast der Brennkraftmaschine werden das Waste-
Gate-Ventil und das Umluftventil in die Schließstellung ge
bracht, so daß der notwendige Ladedruck zur Verfügung ge
stellt werden kann. Die Steuereinheit schließt bei einem
lasterhöhungsbedingten Wechsel vom Umluftbetrieb zum Auf
ladungsbetrieb zunächst das Umluftventil und aktiviert un
mittelbar anschließend die Ladedruckregelung, bei der das
Waste-Gate-Ventil angesteuert wird. Die Aktivierung der La
dedruckregelung erfolgt in Abhängigkeit von der Laderdreh
zahl.
Die Erfindung eignet sich auch zur Verbesserung des Be
triebsverhaltens von solchen Otto-Brennkraftmaschinen, bei
denen der Ansaugluftstrom anstelle einer Drosselklappe von
einem bezüglich Öffnungszeit und/oder Durchgangsquerschnitt
variabel betreibbaren Ventiltrieb der Gaswechselventile
eingestellt wird. Bei variablen Ventilsteuerungen, welche
beispielsweise nach dem Prinzip des Feder-Masse-Schwingers
arbeiten, kann somit auch ausgehend von höheren Drehzahlen
der Brennkraftmaschine die Last bis in den niedrigen Teil
lastbereich reduziert werden, da ein sofortiger Abfall des
Ladedrucks durch Öffnung des Umluftventils erfolgt. Ent
sprechend dem Zeitquerschnitt der Einlaßventile, welcher
durch Öffnungsdauer und/oder Ventilhub bestimmt ist, kann
für eine Lastregelung in der Teillast ein gleichmäßiges
Druckniveau ohne Ladedruck dargestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an
hand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Zeichnungsfigur zeigt eine Otto-Brennkraft
maschine 1 mit einem Abgasturbolader 2, dessen Verdichter 4
in einer Einlaßleitung 8 der Brennkraftmaschine angeordnet
ist und mittels einer Laderwelle 7 drehfest mit einer Tur
bine 3 verbunden ist. Die Turbine 3 ist in einer Abgas
leitung 9 der Brennkraftmaschine angeordnet und wird somit
im Betrieb der Brennkraftmaschine mit dem Abgasstrom beauf
schlagt. Der auf die Turbine 3 wirkende Abgasdruck wird
über die starre Verbindung der Laderwelle 7 auf den Ver
dichter 4 übertragen, welcher, durch die Turbine 3 in Dre
hung versetzt, Frischluft in der Einlaßleitung 8 verdichtet
und die Brennkraftmaschine 1 auflädt. Die Einlaßleitung 8
weist einen den Verdichter 4 umgehenden Verdichterbypass 6
auf, welcher von einem Umluftventil 16 freigebbar ist. Das
Umluftventil 16 ist zwischen zwei Stellungen umschaltbar
und bestimmt, ob der Ansaugluftstrom 17 im Umluftbetrieb
der Brennkraftmaschine im unteren Teillastbereich durch den
Bypass 6 oder im Aufladungsbetrieb durch den Verdichter 4
strömen soll. Die Abgasleitung 9 der Brennkraftmaschine
weist einen Waste-Gate-Bypass 5 auf, durch den der Abgas
strom unter Umgehung der Turbine 3 zum Auslaß geleitet wer
den kann. Wird ein Waste-Gate-Ventil 15, welches den Waste-
Gate-Bypass 5 beherrscht, geöffnet, so verringert sich der
Abgasdruck auf die Turbine 3 und somit der Antrieb des
Turboladers.
Das Umluftventil 16 und das Waste-Gate-Ventil 15 werden von
einer elektronischen Steuereinheit 10 angesteuert. Der
Steuereinheit 10 werden ein oder mehrere Betriebsparameter
der Brennkraftmaschine eingegeben, um daraus die Betriebs
last der Brennkraftmaschine 1 zu bestimmen. Im gezeigten
Ausführungsbeispiel werden im Betrieb der Brennkraftmaschi
ne die Motordrehzahl n, das Motordrehmoment Md, der Zünd
zeitpunkt ZZP sowie die Einstellung eines auf den Frisch
luftstrom 17 wirkenden Drosselorgans festgestellt und der
Steuereinheit 10 eingegeben. Wird als Drosselorgan eine
Drosselklappe in der Einlaßleitung 8 der Brennkraftmaschine
verwendet, so wird als Kennwert αD dieses Betriebspara
meters der Steuereinheit 10 der augenblickliche Drossel
klappenwinkel eingegeben. Bei Otto-Brennkraftmaschinen,
deren Ansaugluftmassenstrom durch einen bezüglich Öffnungs
zeit und/oder Durchgangsquerschnitt variabel einstellbaren
Ventiltrieb der Gaswechselventile eingestellt wird, wird
als Kennwert αD der Steuereinheit 10 die augenblickliche
Position der Ventilsteuerkanten der variablen Ventilsteue
rung eingegeben. Die Steuereinheit 10 hat Zugriff auf ein
Motorkennfeld, in dem Kennwerte der Betriebsparameter und
die zugehörige Betriebslast abgespeichert sind. Das Motor
kennfeld umfaßt weitere Daten über die betriebspunkt
abhängigen Steuerzeiten der Gaswechselventile.
Stellt die Steuereinheit 10 anhand der eingegebenen Be
triebsparameter das Vorliegen niederer Lastanforderungen
fest, so erzeugt sie öffnende Stellbefehle für das Umluft
ventil 16, welche diesem durch eine Steuerleitung 12 zuge
leitet werden. Im Umluftbetrieb wird das Umluftventil 16
über die Steuerleitung 22 in die den Bypass 6 freigebende
Stellung gebracht. Das Waste-Gate 5 wird im Umluftbetrieb
weitgehend geschlossen gehalten, so daß die Turbine 3 vom
Abgasstrom angetrieben wird. Der Verdichter 4 läuft be
lastungsfrei mit, ohne Ladedruck in der Einlaßleitung 8 zu
erzeugen. Ändert sich die Betriebslast der Verbrennungs
kraftmaschine innerhalb der Teillast, so bleibt das Umluft
ventil weiterhin in Umluftstellung. Dadurch wird sicherge
stellt, daß kein Ladedruck aufgebaut wird, das heißt, es
herrschen atmosphärische Saugbedingungen. Da die im Motor
kennfeld applizierten Steuerzeiten der Gaswechselventile
eines Teillastbetriebspunktes einer exakt angesaugten Luft
menge unter atmosphärischen Bedingungen entspricht, darf
die Luftdichte nicht schwanken. Wird jedoch aus der Teil
last die Betriebslast des Motors schlagartig auf Vollast
erhöht, so wird das Umluftventil 16 umgeschaltet, um den
Ladedruckaufbau durch den Verdichter zu ermöglichen. Der
Verdichter 4 befindet sich zum Umschaltzeitpunkt bereits in
Umlauf, so daß der Abgasturbolader 2 bei Lasterhöhung
unmittelbar anspricht und augenblicklich der notwendige La
dedruck zur Verfügung gestellt wird. Neben der Umschaltung
des Umluftventils und der damit verbundenen Absperrung des
Verdichterbypasses wird auch das eventuell leicht geöffnete
Waste-Gate 5 geschlossen, um den Ladedruckaufbau zu för
dern.
Dem Abgasturbolader 2 ist eine Einrichtung zur Drehzahl
messung 11 zugeordnet. Eine Meßsignalleitung 14 des Dreh
zahlmessers 11 des Laderlaufzeuges ist mit der Eingangs
seite der Steuereinheit 10 verbunden. Im Umluftbetrieb mit
geöffnetem Verdichterbypass 6 überwacht die Steuereinheit
10 die Laderdrehzahl nATL, wobei eine maximale Laderdreh
zahl als Kennwert zur Öffnung des Waste-Gate-Ventils 25
vorgegeben ist. Bei Erreichen der Grenzdrehzahl veranlaßt
die Steuereinheit 10 ein öffnen des Waste-Gates 5 und lei
tet dem Waste-Gate-Ventil 15 durch eine Stellsignalleitung
13 die entsprechenden Steuerbefehle zu. Durch das geöffnete
Waste-Gate 5 umgeht das Abgas die Turbine 3, so daß ohne
weiteren Antrieb die Drehzahl des lastfrei umlaufenden
Turboladers sich nicht mehr weiter erhöhen kann. Die
Grenzdrehzahl, welche der Steuereinheit 10 zur Öffnung des
Waste-Gates 5 vorgegeben wird, kann im voraus bestimmt wer
den und unter Berücksichtigung der spezifischen Eigenschaf
ten des jeweils verwendeten Abgasturboladers 2, beispiels
weise der Drehzahlempfehlungen des Herstellers oder der
spezifischen Durchströmungsverhalten der Turbine 3 und des
Verdichters 4, optimiert werden.
Die Steuereinheit steuert über die Stellsignalleitung einen
hier nicht dargestellten Stellantrieb des Waste-Gate-Ven
tils 15 an, welcher den Durchgangsquerschnitt des Waste-
Gate-Ventils 15, d. h. des Bypasses 5, präzise einstellt. Im
Aufladungsbetrieb der Brennkraftmaschine mit geschlossenem
Verdichterbypass 6 erfolgt eine Regelung des Ladedruckes,
wobei das Waste-Gate-Ventil 15 das Stellglied der Lade
druckregelung bildet. Die Steuereinheit 10 umfaßt einen
Regler, dem der Istwert des Ladedruckes PL eingegeben wird.
Der Ladedruck PL wird mit einem entsprechenden Drucksensor
in der Einlaßleitung 8 gemessen. Im Umluftbetrieb bei ge
ringerer Betriebslast der Brennkraftmaschine wird die Lade
druckregelung ausgeschaltet und das Waste-Gate-Ventil 15 in
einer den Durchströmungsquerschnitt des Waste-Gates 5 ver
ringernden Stellung bzw. in der völligen Schließstellung
gehalten. Soweit die Steuereinheit 10 anhand der einge
gebenen Betriebsparameter n, Md, αD, ZZP das Erreichen
eines Lastpunktes feststellt, für den Aufladungsbetrieb
vorgesehen ist, so wird zunächst der Verdichterbypass 6
geschlossen und anschließend sofort die Ladedruckregelung,
d. h. die variable Einstellbarkeit des Waste-Gate-Ventils 15
zum Abblasen des Abgases über den Waste-Gate-Bypass 5 akti
viert. Die Wiedereinschaltung der Ladedruckregelung erfolgt
in Abhängigkeit von der Laderdrehzahl nATL.
Bei drosselfreien Laststeuerungen, beispielsweise durch den
Einsatz eines variablen Ventiltriebs mit variablen Ventil
Öffnungsquerschnitten, werden in der Teillast konstante
Druckverhältnisse ohne Ladedruckaufbau erreicht, um repro
duzierbare Zylinderfüllungen darstellen zu können.
Claims (12)
1. Otto-Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader (2),
dessen Verdichter (4) in einer Einlaßleitung (8) der
Brennkraftmaschine (1) angeordnet ist und drehfest mit
einer Turbine (3) verbunden ist, welche in einer Abgas
leitung (9) der Brennkraftmaschine (1) angeordnet ist,
und mit einem den Verdichter (4) umgehenden Verdichter
bypass (6) der Einlaßleitung (8), welcher von einem Ab
sperrorgan (16) freigebbar ist, welches zum Empfang von
Stellbefehlen in Abhängigkeit des Lastzustandes der
Brennkraftmaschine (1) über eine Steuerleitung (12) mit
einer Steuereinheit (10) verbunden ist, sowie mit einem
die Turbine (3) umgehenden Bypass (Waste-Gate 5) der
Abgasleitung (9), in dem ein Waste-Gate-Ventil (15) an
geordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Abgasturbolader (2)
eine Einrichtung zur Drehzahlmessung (11) zugeordnet
ist, deren Meßsignalleitung (14) mit der Eingangsseite
der Steuereinheit (10) verbunden ist, wobei der Steuer
einheit (10) eine maximale Laderdrehzahl als Kennwert
zur Öffnung des Waste-Gate-Ventils (15) bei offenem
Verdichterbypass (6) vorgegeben ist.
2. Otto-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrorgan der Ein
laßleitung ein zwischen einer den Verdichter (4) beauf
schlagenden Stellung und einer den Einlaßbypass (6) im
Umlaufbetrieb freigebenden Stellung umschaltbares Um
luftventil (16) ist.
3. Otto-Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Waste-Gate-Ventil (15)
bezüglich des Durchgangsquerschnitts einstellbar ist,
wobei ein Stellantrieb des Waste-Gate-Ventils von der
Steuereinheit (20) über eine Stellsignalleitung (13)
ansteuerbar ist.
4. Otto-Brennkraftmaschine nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (10)
einen Regler für den Ladedruck (PL) der Brennkraft
maschine (1) umfaßt, wobei das Waste-Gate-Ventil (15)
das Stellglied der Ladedruckregelung bildet.
5. Otto-Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4,
gekennzeichnet durch einen bezüglich Öffnungszeit
und/oder Durchgangsquerschnitt variabel einstellbaren
Ventiltrieb der Gaswechselventile.
6. Verfahren zum Betrieb einer Otto-Brennkraftmaschine mit
einem Abgasturbolader, dessen Verdichter (4) in einer
Einlaßleitung (8) der Brennkraftmaschine (1) angetrie
ben wird von einer Turbine (3), welche vom Abgasstrom
der Brennkraftmaschine (1) beaufschlagt wird, wobei in
einem Lastbereich der Brennkraftmaschine (1) zwischen
Leerlauf und Teillast ein Verdichterbypass (6) der Ein
laßleitung (8) durch Öffnung eines Absperrorgans (16)
freigegeben wird und der Frischluftstrom (17) unter Um
gehung des Verdichters (6) durch die Einlaßleitung (8)
strömt,
dadurch gekennzeichnet, daß im Umluftbetrieb bei geöff
netem Verdichterbypass (6) die Laderdrehzahl (nATL)
überwacht wird und bei Erreichen einer vorgegebenen
Grenzdrehzahl ein die Turbine (3) umgehender Bygass
(Waste-Gate 5) geöffnet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Umluftbetrieb der den
Verdichter (4) aufweisende Leitungszweig der Einlaß
leitung (8) abgesperrt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit (10) ein
in der Einlaßleitung (8) angeordnetes Umluftventil (16)
zwischen einer den Verdichter (4) beaufschlagenden
Stellung und einer Umluftstellung mit freigegebenem
Verdichterbypass (6) umschaltet in Abhängigkeit der Be
triebslast der Brennkraftmaschine (2).
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebslast aus min
destens einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine
(1) ermittelt wird, insbesondere der Motordrehzahl (n),
dem Motordrehmoment (Md), dsm Zündzeitpunkt (ZZP) oder
der Einstellung eines auf den Frischluftstrom wirkenden
Drosselorgans.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Aufladungsbetrieb mit
geschlossenem Verdichterbypass (6) der Ladedruck (PL)
durch Einstellung des Durchsatzes des Waste-Gates (5)
mit einem in der Waste-Gate-Leitung angeordneten Waste-
Gate-Ventil (15) als Stellglied geregelt wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (10) bei
einem lasterhöhungsbedingten Wechsel vom Umluftbetrieb
zum Aufladungsbetrieb zunächst das Umluftventil (16)
umschaltet und den Verdichterbypass (6) schließt und
anschließend die Ladedruckregelung und die Ansteuerung
des Waste-Gate-Ventils (15) in Abhängigkeit von der La
derdrehzahl (nATL) aktiviert.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß im dynamischen Betrieb bei
einem Lastsprung unter Zunahme der Betriebslast der
Brennkraftmaschine der Verdichterbypass (6) und das
Waste-Gate (5) geschlossen werden.
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