DE19823699A1 - Combination coded bearer as locking cylinder key - Google Patents

Abstract

The mixed code combination bearer as key (10m) has a second coded area of different combination (18m-22m) for another locking cylinder, two areas of the key (16m-20m,18m-22m) being offset through 180 deg in relation to the key reversal axis (Ax). The key forms a flat with main sides (16m,18m) parallel to axis (Ax) and two edges (20m,22m) also parallel to the axis (Ax) so that area (16m-20m) overlaps part of side (16m) and part of edge face (20m). The second key areas (18m-22m) also form a reversible key face. One key area (16m-20m,18m-22m) has varied levels (24mI) so as to control the springloaded tumbler pin (St) pairs and/or level variations (26mI) for spring free auxiliary pins. Level variations (19mI,19mII) can also be provided to control security pins (Si) and/or for plate control and/or with electrically or magnetically imposed control positions and/or profiling (28mI,28mII).

Description

Die Erfindung betrifft einen Geheimnisträger der Sicherungstechnik. Unter einem Geheimnisträger der Sicherungstechnik werden insbesondere Schließzylinderschlüssel verstanden. Daneben sollen aber auch andere Geheimnisträger umfaßt sein, wie z. B. Lochkarten oder anderweitig codierte Karten, Stäbe und dgl. Formkörper, die durch ihre Codierung Zugang zu Sicherungseinheiten eröffnen. Unter Sicherungseinheiten werden demgemäß insbesondere Schließzylinder verstanden, aber auch andere Einheiten der Sicherungstechnik, die nur dem über einen bestimm­ ten Code verfügenden Benutzer zugänglich sein sollen.The invention relates to a secret carrier of security technology. Under become a secret agent of security technology in particular Lock cylinder key understood. In addition, others should also Secretaries include, such as. B. punch cards or otherwise encoded cards, rods and the like. Shaped bodies by their coding Open access to security units. Under fuse units accordingly, locking cylinders are understood in particular, but also other units of the security technology that only the one about a certain th code-users should be accessible.

Die Erfindung geht aus von einem Geheimnisträger (Schließzylinder­ schlüssel) der Sicherungstechnik mit mindestens zwei Geheimnisan­ bringungsbereichen (Anbringungsbereichen für die Anbringung je eines Schließgeheimnisses), wobei mindestens ein Geheimnisanbringungs­ bereich des Geheimnisträgers mit einem ersten Geheimnis für den Zugang zu mindestens einer geheimnisreagiblen und wendeträgerkompatiblen Sicherungseinheit (Schließzylinder) besetzt ist.The invention is based on a secret carrier (lock cylinder security technology with at least two secrets attachment areas (attachment areas for attaching one each Locked secret), with at least one secret attachment area of the secret holder with a first secret for access to at least one secret-sensitive and reversible carrier compatible Security unit (locking cylinder) is occupied.

Zur Erläuterung des Begriffs "wendeträgerkompatible Sicherungseinheit" sei wieder auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Schließzylinder mit Schließzylinderschlüsseln zurückgegriffen:To explain the term "reversible carrier-compatible fuse unit" be back to the preferred embodiment of the lock cylinder resorted with lock cylinder keys:

Es sind Schließzylinder mit sog. Wendeschlüsseln bekannt, z. B. aus der DE-U 76 04 852 und der DE-U 75 29 690. Die dort offenbarten Wende­ schlüssel sind Flachschlüssel, die in zwei um ihre Längsachse jeweils um 180° verdrehten Wendestellungen in einen Schlüsselkanal eines Schließzylinderkerns eingeführt werden können und in jeder der beiden um 180° gegeneinander verdrehten Wendestellungen das Zuhaltesystem des Schließzylinders lösen, so daß der Schließzylinderkern in dem Schließzylindergehäuse gedreht werden kann. Die Eigenschaft der Wend­ barkeit des Schließzylinderschlüssels wird dabei dadurch erreicht, daß auf dem Schlüsselschaft des Schließzylinderschlüssels das Geheimnis (Schließgeheimnis) in zwei um 180° gegeneinander versetzten Geheimni­ sanbringungsbereichen doppelt vorhanden ist, so daß der Schlüsselschaft unabhängig von der jeweiligen Wendestellung mit einem schließgeheim­ nisreagiblen Zuhaltesystem des Schließzylinders (allgemeiner gesagt: einer geheimnisreagiblen Sensorik der Sicherungseinheit) zusammenwirkt und dadurch das Zuhaltesystem des Schließzylinders gelöst werden (allgemeiner gesagt: die Sensorik anspricht).Lock cylinders with so-called reversible keys are known, e.g. B. from the DE-U 76 04 852 and DE-U 75 29 690. The turnaround disclosed there  Keys are flat keys, each in two around its longitudinal axis 180 ° turned positions in a key channel Lock cylinder core can be inserted and in each of the two the locking system is turned by 180 ° against each other release the lock cylinder so that the lock cylinder core in the Lock cylinder housing can be rotated. The property of the Wend Availability of the lock cylinder key is achieved in that the key shaft of the lock cylinder key the secret (Closing secret) in two secrets offset by 180 ° duplication areas exist so that the key shaft regardless of the respective turning position with a locking secret nisreactive locking system of the locking cylinder (more generally: a secret sensitive sensor system of the security unit) interacts and thereby the locking system of the locking cylinder can be released (More generally: the sensors respond).

Die wendefähige Ausbildung der Geheimnisträger und insbesondere der Schließzylinderschlüssel wird insbesondere aus handhabungstechnischen Gründen geschätzt: Wenn Schließzylinder wendeschlüsselkompatibel (allgemeiner gesagt: wendeträgerkompatibel) ausgebildet sind, so kann der Benutzer den Wendeschlüssel in den Schlüsselkanal des Schließ­ zylinders in mindestens zwei durch Drehen um die Längsachse erhältli­ chen Stellungen einschieben mit der Gewähr, daß der Schließzylinder­ schlüssel dann auch tatsächlich "paßt", d. h. die jeweiligen Funktionen auszulösen gestattet. Das Suchen nach der richtigen orientierungsmäßi­ gen Zuordnung des Schließzylinderschlüssels gegenüber dem Schließ­ zylinder ist dadurch erleichtert.The turnable training of the secretaries and especially the Lock cylinder key is used in particular from handling Reasons appreciated: if locking cylinders are reversible key compatible (more generally: reversible carrier compatible), so can the user uses the reversible key in the key channel of the lock cylinders in at least two can be obtained by turning around the longitudinal axis Chen insert positions with the guarantee that the lock cylinder then the key actually "fits", d. H. the respective functions allowed to trigger. Looking for the right orientation assignment of the lock cylinder key to the lock this makes cylinder easier.

Wenn Wendeschlüssel, beispielsweise Flachschlüssel, mit zweifach aufcodiertem Schließgeheimnis zur Anwendung kommen, so ist regelmä­ ßig die Sensorik des Schließzylindergehäuses, die auf das Schließgeheim­ nis reagieren soll, nur einfach vorhanden und wird je nach Wendestellung von dem einen oder dem anderen der doppelt aufgetragenen identischen Schließgeheimnisse beeinflußt.If reversible key, for example flat key, with two coded locking secret are used, it is regular igig the sensor system of the lock cylinder housing, which is based on the locking secret nis should react simply, and will depend on the turning position  of one or the other of the duplicated identical ones Locked secrets affected.

Wenn auch die Ausführung eines Schließzylinderschlüssels oder eines sonstigen Geheimnisträgers mit mehrfach aufgetragenem identischen Schließgeheimnis vorteilhaft für die Handhabung durch den Benutzer ist (kein Suchen der richtigen Orientierung), so ist doch zu bedenken, daß durch die Wendefähigkeit des Wendeschlüssels die Zahl der Schließungs­ variationen reduziert ist. Zum Verständnis dieser Aussage betrachte man beispielsweise die EP 633 373 A1. Es ist dort ein Schließzylinder mit nicht wendefähigem Schlüssel dargestellt, beispielsweise in Fig. 5, 5a und 5b. Die beiden Hauptseitenflächen des Schlüssels sind beide mit Niveauvariationen zur Steuerung von federlosen Zuhaltungsstiften be­ setzt, und außerdem sind die beiden Hauptseitenflächen des Schlüssel­ schafts mit unterschiedlichen Profilierungen versehen, die ihrerseits zur Vergrößerung der Zahl der Schließungsvariationen beitragen. Geht man von einem solchen Schlüsseltyp zu einem Wendeschlüsseltyp über, so muß man ein und dasselbe Schließgeheimnis auf zwei verschiedenen Oberflächenbereichen des Schlüsselschafts auftragen, dieses insgesamt also zweimal auftragen mit der Folge, daß die für das Schließgeheimnis verfügbaren Variationen stark reduziert sind. Man kann diese Reduktion der Schließungsvariationen nicht beliebig dadurch ausgleichen, daß der jeweilige Schlüssel vergrößert wird, da der Größe des Schlüssels durch die Einbauverhältnisse Grenzen gesetzt sind. Man kann auch die Reduk­ tion der Zahl der Schließungsvariationen nicht dadurch beliebig aus­ gleichen, daß man einzelne Geheimnismerkmale an dem Schlüsselschaft in kleinerer Teilung anbringt, da hierdurch die Herstellung des Schlüssels und insbesondere des Schließzylinders erschwert wird.If the execution of a lock cylinder key or other secret carrier with multiple applied identical locking secret is advantageous for handling by the user (no search for the correct orientation), it should be borne in mind that the number of locking variations is reduced by the reversibility of the reversible key . To understand this statement, consider, for example, EP 633 373 A1. A locking cylinder with a key that cannot be turned is shown there, for example in FIGS . 5, 5a and 5b. The two main side surfaces of the key are both set with level variations for the control of springless tumbler pins, and in addition, the two main side surfaces of the key shaft are provided with different profiles, which in turn contribute to increasing the number of locking variations. If you change from such a key type to a reversible key type, you have to apply one and the same locking secret to two different surface areas of the key shaft, i.e. apply it twice overall with the result that the variations available for the locking secret are greatly reduced. One cannot compensate for this reduction in the locking variations arbitrarily by enlarging the respective key, since the size of the key is limited by the installation conditions. One can also the reduction of the number of locking variations not arbitrarily by adding individual secret features to the key shank in a smaller division, since this makes the production of the key and in particular the lock cylinder difficult.

Man hat sich also bei der Herstellung von Schließzylindern und zugehöri­ gen Schlüsseln bisher damit abfinden müssen und auch abgefunden, daß man bei Verwirklichung des handhabungsmäßig bedingten Wunschs nach Wendbarkeit des Schlüssels die Zahl der Schließungsvariationen unter sonst gleichen größenmäßigen und einteilungsmäßigen Voraussetzungen erheblich reduziert hat.So you have in the manufacture of locking cylinders and belonged have so far resigned themselves to keys and resigned themselves to the fact that one in the realization of the wish based on handling  Reversibility of the key under the number of locking variations otherwise the same size and divisional requirements has significantly reduced.

Demgegenüber wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß ein Schließ­ zylinderschlüssel, der mit mindestens zwei Schließgeheimnisanbringungs­ bereichen so ausgebildet ist, daß er von der Grundform her grundsätzlich als Wendeschlüssel benutzt werden könnte, in einem seiner Schließge­ heimnisanbringungsbereiche ein erstes Schließgeheimnis trägt, das ihn für den Zugang zu mindestens einem wendeschlüsselkompatiblen Schließzylinder geeignet macht, daß auf dem anderen Schließgeheimni­ sanbringungsbereich aber ein anderes Schließgeheimnis für die Bedienung mindestens eines anderen Schließzylinders angebracht ist. Man kann dann den Schließzylinderschlüssel, weil er nun zwei Schließgeheimnisse trägt, als einen Mischgeheimnisträger ansprechen. Das Ergebnis dieses Vorschlags ist folgendes:In contrast, the invention proposes that a closing cylinder key, with at least two locking secrets areas is designed so that it is fundamentally basic could be used as a reversible key in one of its locks home attachment areas a first secret that bears him for access to at least one reversible key compatible Lock cylinder makes suitable that on the other secret area but another secret for the operator at least one other locking cylinder is attached. One can then the lock cylinder key because it now has two locking secrets bears address as a mixed secret carrier. The result of this The proposal is as follows:

Es sei angenommen, daß eine erste Gruppe von Schließzylindern bei­ spielsweise in einem Hotel mit Wendeschlüsseln ausgestattet ist, um dem Hotelgast die Bedienung des jeweiligen Schließzylinders zu erleich­ tern. Die Schließzylinder der einzelnen Gastzimmer einer ersten Gruppe dürfen nur mit Schließzylinderschlüsseln unterschiedlichen Schließge­ heimnisses zugänglich sein, um Unbefugten den Zutritt zu einzelnen Zimmern zu versperren. Je größer das Hotel ist, desto mehr Schließungs­ variationen müssen zur Verfügung stehen. Dies könnte bei größer und größer werdenden Hotelanlagen dazu führen, daß man auf die Wendeei­ genschaft zu verzichten geneigt ist, um die Zahl der Schließungsvariatio­ nen zu vergrößern.It is assumed that a first group of lock cylinders for example in a hotel with reversible keys to facilitate the operation of the respective locking cylinder for the hotel guest tern. The locking cylinders of the individual guest rooms of a first group may only use different locking keys with cylinder lock keys be accessible from home to give unauthorized access to individuals Block rooms. The larger the hotel, the more closure variations must be available. This could be larger and larger Larger hotel complexes lead to the fact that one turns to the turning egg property tends to forego the number of closure variations to enlarge.

Bei der erfindungsgemäßen Gestaltung des Schließzylinderschlüssels, ergibt sich demgegenüber eine wesentlich günstigere Situation. Man kann die Wendeeigenschaft für die Schließzylinder einer ersten Teilgruppe beibehalten und die Teilgruppe solange vergrößern, bis die Zahl der verfügbaren Schließungsvariationen erreicht ist. Damit bleibt beispiels­ weise für die Hotelgäste die wünschenswerte Eigenschaft des Wende­ schlüssels erhalten. Wenn nun die Zahl der Gästezimmer des Hotels über die Zahl der in der ersten Teilgruppe verfügbaren Schließungsvariationen hinauswächst, so kann man für weitere Gästezimmer (zweite Teilgruppe) wiederum Schließzylinder mit Wendeschlüsseln vorsehen, wobei die Wendeschlüssel und die sie aufnehmenden Schlüsselkanäle in den Schließzylindern grundsätzlich formgleich sind mit den Wendeschlüsseln und Schlüsselkanälen der ersten Teilgruppe, jedoch hinsichtlich des Schließgeheimnisses verändert sind: Die Schließgeheimnisse in der zweiten Teilgruppe sind anders als die Schließgeheimnisse in der ersten Teilgruppe. Damit hat man im Rahmen der Hotelanlage zwei Teilgruppen von Schließzylindern und zugehörigen Wendeschlüsseln, die voneinander zunächst unabhängig sind. Diese Unabhängigkeit kann aber unerwünscht sein. Man denke an den Fall, daß ein Hotelangestellter sowohl in der ersten als auch in der zweiten Teilgruppe Zugang zu allen oder einem Teil der Zimmer der jeweiligen Teilgruppe haben soll. Ein solcher Hotelange­ stellter wird in der Regel mit einem übergeordneten Schlüssel ausgestat­ tet, der sämtliche Schließzylinder der jeweiligen Teilgruppe bedienen kann. Liegen nun zwei voneinander unabhängige Teilgruppen vor, so bedeutet dies, daß dieser Hotelangestellte für jede der Teilgruppen einen besonderen übergeordneten Schlüssel mit sich führen muß. Es ist nach dann der bisherigen Technik nicht möglich, für die beiden Teilgruppen einen gemeinsamen übergeordneten Schlüssel bereitzustellen. Bei der erfindungsgemäßen Schlüsselgestaltung kann man den übergeordneten Schlüssel mit der äußeren Form eines Wendeschlüssels mit zwei Schließ­ geheimnissen ausstatten, nämlich einem ersten Schließgeheimnis, welches für sämtliche Schließzylinder der ersten Teilgruppe zutreffend ist, und einem zweiten Schließgeheimnis, welches für sämtliche Schließ­ zylinder der zweiten Teilgruppe zutreffend ist. Dann kann der mit einem solchen Mischgeheimnisschlüssel ausgestattete Hotelbedienstete mit diesem einzigen Mischgeheimnisschlüssel sowohl die Schließzylinder der ersten Teilgruppe als auch die Schließzylinder der zweiten Teilgruppe bedienen, wobei er für die Bedienung der Schließzylinder der ersten Teilgruppe den Mischgeheimnisschlüssel in einer ersten Winkelstellung in den jeweiligen Schlüsselkanal einführt und zur Bedienung der Schließ­ zylinder der zweiten Teilgruppe den Mischgeheimnisschlüssel in der zweiten Winkelstellung in die jeweiligen Schlüsselkanal einführt. Es geht also der Vorteil der Wendbarkeit nur für den Besitzer desjenigen Schlüs­ sels, d. h. Mischgeheimnisschlüssels verloren, der in beiden Teilgruppen sämtliche Schließzylinder oder einen Teil der Schließzylinder soll bedienen dürfen. Für diesen Besitzer des Mischgeheimnisschlüssels kann der Verlust der Wendbarkeit in Kauf genommen werden; von ihm kann erwartet werden, daß er beim Betätigen eines bestimmten Schließzylin­ ders der ersten Teilgruppe die jeweils richtige Orientierung seines Misch­ geheimnisschlüssels sucht und genauso beim Bedienen eines Schließ­ zylinders der zweiten Teilgruppe.In the design of the lock cylinder key according to the invention, In contrast, there is a much more favorable situation. Man can be the turning property for the locking cylinder of a first sub-group  keep and enlarge the subgroup until the number of available closure variations is reached. That leaves for example wise for the hotel guests the desirable property of the turn received key. If now the number of guest rooms in the hotel is over the number of closure variations available in the first subgroup grows out, so you can for other guest rooms (second subgroup) again provide lock cylinders with reversible keys, the Reversible keys and the key channels receiving them in the Lock cylinders are basically identical in shape with the reversible keys and key channels of the first subgroup, however with regard to the Locking secrets have changed: The locking secrets in the second subgroup are different from the closing secrets in the first Subgroup. This gives you two sub-groups within the hotel complex of locking cylinders and associated reversible keys that are mutually exclusive are initially independent. This independence can be undesirable be. Think of the case where a hotel employee is both in the first as well as in the second subgroup access to all or a part the room of the respective subgroup should have. Such a hotel affair is usually equipped with a higher-level key that operates all locking cylinders of the respective subgroup can. If there are now two independent subgroups, see above this means that this hotel employee has one for each of the sub-groups must carry a special superordinate key. It is after then the previous technology was not possible for the two subgroups provide a common parent key. In the Key design according to the invention can be the parent Key with the outer shape of a reversible key with two locks equip secrets, namely a first secret, which applies to all locking cylinders of the first subgroup and a second closing secret, which applies to all closing cylinder of the second subgroup is applicable. Then he can with one hotel staff equipped with such a mixed secret key  this single mixed secret key both the locking cylinder of the first sub-group as well as the locking cylinders of the second sub-group operate, being used to operate the lock cylinder of the first Subgroup the mixed secret key in a first angular position in introduces the respective key channel and to operate the lock cylinder of the second subgroup the mixed secret key in the second angular position in the respective key channel. It works So the advantage of reversibility only for the owner of that key sels, d. H. Mixed secret key lost in both subgroups all locking cylinders or part of the locking cylinders should operate allowed to. For this mixed secret key owner, the Loss of maneuverability is accepted; from him can be expected to operate a particular lock cylinder the first subgroup the correct orientation of his mix searches for the secret key and also when operating a lock cylinders of the second subgroup.

Der Mischgeheimnisschlüssel braucht nicht unbedingt ein übergeordneter Schlüssel zu sein; man kann sich beispielsweise auch vorstellen, daß der Hotelelektriker im Bereich jeder der beiden Teilgruppen eine Material­ vorratskammer besitzt und beide Vorratskammern mit einem einzigen Schlüssel soll öffnen können. Auch in diesem Fall kann der den beiden Materialvorratskammern zugeordnete Schlüssel als Mischgeheimnis­ schlüssel ausgeführt sein, so daß der Hotelelektriker in seine eine Materi­ alvorratskammer im Bereich der ersten Teilgruppe eintreten kann, indem er seinen Mischgeheimnisschlüssel in einer ersten Orientierung in den Schlüsselkanal einführt und in die andere Materialvorratskammer der zweiten Teilgruppe eintreten kann, indem er seinen Mischgeheimnis­ schlüssel mit der zweiten Orientierung anwendet. The mixed secret key does not necessarily need a parent To be key; one can also imagine, for example, that the Hotel electrician in the area of each of the two sub-groups a material has pantry and both pantries with a single The key should be able to open. In this case too, the two can Keys assigned to material storage chambers as a mixed secret be carried out so that the hotel electrician in his one materi alvorratskammer can occur in the area of the first subgroup by he used his mixed secret key in a first orientation in the Introduces the key channel and into the other material storage chamber of the second subgroup can enter by using his mixed secret key with the second orientation applies.  

Unter Berücksichtigung der Anwendung des Erfindungsgedankens auch bei anderen Geheimnisträgern und bei anderen Sicherungseinheiten kann die Erfindung so beschrieben werden:Taking into account the application of the inventive concept also with other secret carriers and with other security units the invention can be described as follows:

Geheimnisträger der Sicherungstechnik mit mindestens zwei Geheimnis­ anbringungsbereichen, wobei mindestens ein Geheimnisanbringungs­ bereich des Geheimnisträgers mit einem ersten Geheimnis für den Zugang zu mindestens einer geheimnisreagiblen und wendeträgerkompatiblen Sicherungseinheit besetzt ist, mit dem Kennzeichen, daß der Geheimnisträger als Mischgeheimnisträger ausgebildet ist, indem mindestens ein zweiter Geheimnisanbringungsbereich mit einem anderen Geheimnis für die Bedienung mindestens einer anderen geheimnisreagib­ len Sicherungseinheit besetzt ist.Secret holder of security technology with at least two secrets attachment areas, with at least one secret attachment area of the secret holder with a first secret for access to at least one secret-sensitive and reversible carrier compatible Fuse unit is occupied, with the license plate, that the secret holder is trained as a mixed secret holder by at least one second secret attachment area with another Secret for the operation of at least one other secret response len fuse unit is occupied.

Beispielsweise kann der Mischgeheimnisträger zwei bezüglich einer Wendeachse um 180° gegeneinander versetzte Geheimnisanbringungs­ bereiche aufweisen. Dies entspricht etwa einem Flachschlüssel für einen Schließzylinder. Es sei aber an dieser Stelle erwähnt, daß die Erfindung nicht auf die Anwendung bei Flachschlüsseln und auch nicht auf die Anwendung bei anderen flachen Geheimnisträgern, wie Karten, be­ schränkt ist. Es ist auch denkbar, daß ein Schließzylinderschlüssel den Querschnitt eines regelmäßigen Polygons, z. B. den Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks oder eines Quadrats oder eines regelmäßigen Fünfecks besitzt. In diesen Fällen können 3 bzw. 4 bzw. 5 Geheimnisan­ bringungsbereiche zur Verfügung stehen.For example, the mixed secret carrier may have two in relation to one Turning axis offset from each other by secret attachment have areas. This corresponds approximately to a flat key for one Locking cylinder. However, it should be mentioned at this point that the invention not for use with flat keys and not for Use with other flat secrets such as cards is limited. It is also conceivable that a lock cylinder key Cross section of a regular polygon, e.g. B. the cross section of a equilateral triangle or a square or a regular one Pentagon. In these cases, 3 or 4 or 5 secrets areas are available.

Die Geheimnisanbringungsbereiche können flächenmäßig zusammen­ hängen, können aber auch in anderer Weise über die Gesamtoberfläche des jeweiligen Geheimnisträgers verteilt sein. Geheimnisanbringungs­ bereich bedeutet deshalb allgemein die Gesamtheit derjenigen Teilflä­ chen, über welche einzelne Geheimnismerkmale eines Geheimnisses verteilt sind.The secret attachment areas can be together in area hang, but can also in other ways over the entire surface of the respective secret holder. Secret attachment Area therefore generally means the entirety of those areas  what individual secret characteristics of a secret are distributed.

Nach einem Ausführungsbeispiel ist der Mischgeheimnisträger als ein Flachteil mit zwei zu einer Wendeachse im wesentlichen parallel ver­ laufenden Hauptseitenflächen und zwei zu dieser Wendeachse im we­ sentlichen parallel verlaufenden Kantflächen ausgebildet, wobei ein Geheimnisanbringungsbereich sich jeweils über mindestens einen Teil einer Hauptseitenfläche und mindestens einen Teil einer Kantfläche erstreckt.According to one embodiment, the mixed secret carrier is considered a Flat part with two ver parallel to a turning axis substantially running main side surfaces and two to this turning axis in the we formed substantially parallel edge surfaces, with a Secret attachment area each over at least part a main side surface and at least part of an edge surface extends.

Bei einem Flachschlüssel für einen Schließzylinder können die Geheimni­ sanbringungsbereiche etwa so über die Gesamtoberfläche des Schlüssel­ schafts verteilt sein, daß die Geheimnismerkmale eines ersten Schließge­ heimnisses auf einer ersten Hauptseitenfläche und einer ersten Kantf­ läche angeordnet sind und die Geheimnismerkmale eines zweiten Schließ­ geheimnisses auf der zweiten Hauptseitenfläche und der zweiten Kant­ fläche angeordnet sind.With a flat key for a locking cylinder, the secret about the entire surface of the key be distributed that the secret features of a first lock home on a first main page and a first Kantf are arranged and the secret features of a second lock secret on the second main face and the second square are arranged.

Erfindungsgemäße Mischgeheimnisträger, also z. B. Schließzylinderschlüs­ sel mit zwei unterschiedlichen Schließgeheimnissen, sind nicht notwendi­ gerweise mit Wendeeigenschaft ausgeführt. Man kann sich eine Ver­ wirklichung der Erfindung auch bei einem Schließzylinder etwa nach der EP 633 373 A1 vorstellen in der Weise, daß gemäß Fig. 5, 5a, 5b und 5c ein erstes Schließgeheimnis auf einer ersten Hauptseitenfläche des dortigen Flachschlüssels vorgesehen ist und ein zweites Schließgeheim­ nis auf einer zweiten Hauptseitenfläche, und der so ausgebildete Misch­ geheimnisschlüssel für zwei verschiedene Schließzylinder bestimmt ist, deren erster nur auf der einen Seite des Schlüsselkanals mit Stiften besetzt ist und deren zweiter nur auf der zweiten Seite des Schlüssel­ kanals mit Stiften besetzt ist. Bevorzugt kommt die Erfindung allerdings zur Anwendung, wenn der Schlüssel oder, allgemein gesagt, der Misch­ geheimnisträger Wendeeigenschaft besitzt und mit wendeträgerkom­ patiblen Schließzylindern oder, allgemein gesagt, Sicherungseinheiten zusammenwirkt.Mixed secret carriers of the invention, e.g. B. lock cylinder sel sel with two different locking secrets are not necessarily carried out with turning property. One can imagine a realization of the invention also in a locking cylinder, for example according to EP 633 373 A1, in such a way that, according to FIGS. 5, 5a, 5b and 5c, a first locking secret is provided on a first main side surface of the flat key there and a second Locking secret on a second main side surface, and the mixed secret key thus designed is intended for two different locking cylinders, the first of which is occupied by pins on one side of the key channel and the second of which is occupied by pins only on the second side of the key channel. However, the invention is preferably used when the key or, generally speaking, the mixed secret carrier has reversible properties and interacts with reversible carrier-compatible locking cylinders or, generally speaking, security units.

Das Geheimnis kann im jeweiligen Geheimnisanbringungsbereich durch alle diejenigen Maßnahmen dargestellt werden, die in der Sicherungs­ technik üblich sind, beispielsweise
durch Niveauvariationen für die Steuerung von federbelasteten Stiftzuhal­ tungspaaren
und/oder durch Niveauvariationen zur Steuerung von federlosen Zusatz­ stiften
und/oder durch Niveauvariationen zur Steuerung von Sicherheitsstiften
und/oder durch Niveauvariationen zur Steuerung von Plättchen
und/oder durch Nutensteuerung
und/oder durch elektrisch oder magnetisch wirkende Steuerungspositio­ nen
und/oder durch Profilierung.The secret can be represented in the respective secret attachment area by all those measures that are common in security technology, for example
through level variations for the control of spring-loaded pin tumbler pairs
and / or by level variations for controlling springless additional pins
and / or through level variations for controlling safety pins
and / or by level variations for controlling platelets
and / or by groove control
and / or by electrically or magnetically acting control positions
and / or by profiling.

Zur näheren Erläuterung des Begriffs "Niveauvariationen für die Steue­ rung von federbelasteten Stiftzuhaltungspaaren" wird beispielsweise verwiesen auf die EP 633 373 A1. Diese zeigt eine Brustkantfläche 10p. Diese Brustkantfläche 10p ist mit Zacken unterschiedlicher Tiefe ver­ sehen, und diese Zacken unterschiedlicher Tiefe dienen der Steuerung von Stiftzuhaltungspaaren 30a, 30b in der Weise, daß bei Stecken eines richtigen Schlüssels die Trennfläche 36 zwischen den Stiften 30a und 30b mit der Zylinderfläche 18 zusammenfällt und bei Stecken eines falschen Schlüssels die Trennfläche 36 gegenüber der Zylinderfläche 18 radial versetzt ist mit der Folge der Drehsperrung des Schließzylinder­ kerns 20.For a more detailed explanation of the term "level variations for the control of spring-loaded pin tumbler pairs", reference is made, for example, to EP 633 373 A1. This shows a chest edge surface 10 p. This pectoral surface 10 p is seen with peaks of different depths, and these peaks of different depths are used to control pin tumbler pairs 30 a, 30 b in such a way that when a correct key is inserted, the separating surface 36 between the pins 30 a and 30 b with Cylinder surface 18 coincides and when a wrong key is inserted, the separating surface 36 is radially offset with respect to the cylinder surface 18 , with the result of the rotation lock of the locking cylinder core 20 .

Zum Begriff "Niveauvariationen zur Steuerung von federlosen Zusatz­ stiften" wird verwiesen auf die Fig. 5, 5a, 5b und 5c der EP 633 373 A1, wo mit 48 solche federlosen Zusatzstifte dargestellt sind und diese durch von Bohrungen 50 in den Schlüsselseitenflächen gebildete Niveauvariatio­ nen gesteuert werden, und zwar so, daß bei Stecken eines richtigen Schlüssels die Stifte 48 weit genug in den Schlüssel eindringen können, wenn der Schließzylinderkern 20 gedreht wird, bei Stecken eines fal­ schen Schlüssels aber die Zusatzstifte mit ihren Kuppen 48b in die Ausnehmungen 52 des Schließzylindergehäuses eindringen und damit die Drehbarkeit des Schließzylinderkerns 20 sperren.The term "level variations for the control of springless additional pins" is referred to FIGS . 5, 5a, 5b and 5c of EP 633 373 A1, where 48 such springless additional pins are shown and these are formed by holes 50 in the key side surfaces level variations can be controlled, so that when a correct key is inserted, the pins 48 can penetrate far enough into the key when the lock cylinder core 20 is rotated, but when inserting a false key, the additional pins with their tips 48 b in the recesses 52 of the Penetrating lock cylinder housing and thus lock the rotatability of the lock cylinder core 20 .

Zur Erläuterung des Begriffs "Niveauvariationen zur Steuerung von Sicherheitsstiften" wird verwiesen auf die Fig. 4a und 4b der EP 633 373 A1, wo Sicherheitsstifte 40 dargestellt sind und diese Sicherheitsstifte die Oberfläche des Schlüssels abtasten; wenn der richtige Schlüssel gesteckt ist, liegen die Kuppen 40b der Sicherheitsstifte auf der Zylin­ derfläche 18, und beim Drehen des Schließzylinderkerns läuft die jewei­ lige Kuppe 40b ohne Hemmung an dem federbelasteten Stift 30a vorbei. Wenn ein falscher, etwa flach geschliffener Schlüssel gesteckt wird, so können die Kuppen 40b der Sicherheitsstifte 40 gegenüber der Zylinder­ fläche 18 nach radial innen zurücktreten, und der Stift 30a kann dann in den Stiftkanal 34 einsacken und damit die Drehung des Schließzylin­ derkerns 20 sperren.For an explanation of the term "level variations for controlling security pins", reference is made to FIGS . 4a and 4b of EP 633 373 A1, where security pins 40 are shown and these security pins scan the surface of the key; if the correct key is inserted, the crests 40 b of the security pins are on the cylinder surface 18 , and when the lock cylinder core is rotated, the crest 40 b runs without inhibition past the spring-loaded pin 30 a. If a wrong, flat-ground key is inserted, the crests 40 b of the security pins 40 can step back from the cylinder surface 18 radially inwards, and the pin 30 a can then sink into the pin channel 34 and thus the rotation of the lock cylinder 20 lock.

Zur Erläuterung des Begriffs "Niveauvariationen zur Steuerung von Plättchen" wird beispielsweise verwiesen auf Bildseite 40, Abb. 117 und 118 und zugehörige Textseite 132 des Buches "Schloßkonstruktionen" von Dipl.-Ing. Hans Hron, erschienen im Dipl.-Ing. Rudolf Bohmann Industrie- und Fachverlag Heidelberg Wien, 1952.For an explanation of the term "level variations for controlling platelets", reference is made, for example, to picture page 40, figs. 117 and 118 and the associated text page 132 of the book "Castle Constructions" by Dipl.-Ing. Hans Hron, published in Dipl.-Ing. Rudolf Bohmann Industrie- und Fachverlag Heidelberg Vienna, 1952.

Zur Erläuterung des Begriffs "Nutensteuerung" wird beispielsweise verwiesen auf Hron I.c., Bildseite 52, Abb. 121 und 122 und zugehörige Textseiten 135 bzw. 44, 136 ff. For an explanation of the term “slot control”, reference is made, for example, to Hron Ic, picture page 52, FIGS. 121 and 122 and associated text pages 135 and 44, 136 ff.

Die Erfindung kann auch als ein Sicherungssystem mit mindestens zwei Sicherungseinheiten definiert werden, wobei eine erste Sicherungseinheit wendeträgerkompatibel ist und für einen zugehörigen als Wendeträger ausgebildeten Monogeheimnisträger, mit einem auf m Geheimnisan­ bringungsbereichen m-fach aufgebrachten ersten Geheimnis in einer m- fachen Mehrzahl von Wendepositionen geheimniszugänglich ist, wobei weiter der ersten Sicherungseinheit ein weiterer Geheimnisträger, nämlich ein Mischgeheimnisträger, mit dem auf n Geheimnisanbringungsbereichen n-fach aufgebrachten ersten Geheimnis und mit einem auf 1 bis m-n Anbringungsbereichen 1-fach bis m-n-fach aufgebrachten zweiten Geheimnis zugeordnet ist, wobei weiter dieser Mischgeheimnisträger mittels des zweiten Geheimnisses auch Zugang zu mindestens einer zweiten Sicherungseinheit besitzt und wobei m und n jeweils eine ganze Zahl und m < n ist.The invention can also function as a security system with at least two Fuse units are defined, with a first fuse unit reversible carrier compatible and for an associated reversible carrier trained mono-secretary, with one on your secret areas of application m-times applied first secret in an m- fold majority of turning positions is secretly accessible, whereby further the first security unit, another secret carrier, namely a mixed secret carrier with whom on n secret attachment areas First secret applied n times and with one to 1 to m-n Attachment areas 1-up to m-n-up second Secret is assigned, whereby this mixed secret carrier access to at least one by means of the second secret second fuse unit and where m and n are each a whole Number and m <n.

Im Falle des Ausführungsbeispiels Schließzylinder mit Schließzylinder­ schlüssel lautet die Definition des erfindungsgemäßen Sicherungssystems wie folgt:In the case of the exemplary embodiment, locking cylinder with locking cylinder key is the definition of the security system according to the invention as follows:

Sicherungssystem mit mindestens zwei Schließeinheiten, wobei eine erste Schließeinheit wendeträgerkompatibel ist und für einen zugehöri­ gen, als Wendeträger ausgebildeten Wendeträger mit einem auf m Geheimnisanbringungsbereichen m-fach aufgebrachten ersten Geheimnis in einer m-fachen Mehrzahl von Wendepositionen geheimniszugänglich ist, wobei der ersten Schließeinheit ein weiterer mit dem auf n Geheimni­ sanbringungsbereichen n-fach aufgebrachten ersten Geheimnis und mit einem auf 1 bis m-n Anbringungsbereichen 1-fach bis m-n-fach aufge­ brachten zweiten Geheimnis zugeordnet ist, wobei weiter dieser Geheim­ nisträger mit dem n-fach aufgebrachten ersten Geheimnis mittels des zweiten Geheimnisses auch Zugang zu mindestens einer zweiten Schließeinheit besitzt und wobei m und n jeweils eine ganze Zahl und m < n ist. Security system with at least two locking units, one the first clamping unit is reversible and compatible for one gene, designed as a reversible carrier with a m Secret attachment areas m-times applied first secret Secretly accessible in an m-fold plurality of turning positions is, the first clamping unit another with the n secret the first secret and with one on 1 to m-n mounting areas 1-fold to m-n-fold brought second secret is assigned, further this secret winners with the n-fold first secret by means of the second secret also access to at least one second Has clamping unit and where m and n each an integer and m <n is.  

Angewandt auf ein Sicherungssystem mit zwei Schließzylindern lautet die Definition der Erfindung wie folgt:Applied to a security system with two locking cylinders reads the definition of the invention as follows:

Sicherungssystem mit zwei Schließzylindern, wobei ein erster Schließ­ zylinder wendeschlüsselkompatibel ist und für einen zugehörigen, als Wendeträger ausgebildeten Monogeheimnisschlüssel mit einem auf zwei Geheimnisanbringungsbereichen 2-fach aufgebrachten ersten Schließge­ heimnis in zwei Wendepositionen geheimniszugänglich ist, wobei weiter dem ersten Schließzylinder ein weiterer Schließzylinderschlüssel, nämlich ein Mischgeheimnisschlüssel, mit dem auf einem Geheimnisanbringungs­ bereich 1-fach aufgebrachten ersten Schließgeheimnis und mit einem auf einem zweiten Geheimnisanbringungsbereich ebenfalls 1-fach aufge­ brachten zweiten Schließgeheimnis zugeordnet ist und wobei dieser Mischgeheimnisschlüssel mittels des zweiten Geheimnisses auch Zugang zu dem zweiten Schließzylinder besitzt.Security system with two locking cylinders, with a first locking cylinder is reversible key compatible and for an associated, as Reversible carrier trained mono-secret key with one on two Secret attachment areas 2-fold applied first lock secret is accessible in two turning positions, whereby further the first lock cylinder, another lock cylinder key, namely a mixed secret key with which on a secret attachment area 1-time first secret and with one a second secret attachment area also single brought second secret and is associated with this Mixed secret key by means of the second secret also access to the second lock cylinder.

Unter einer wendeträgerkompatiblen Sicherungseinheit ist dabei eine Sicherungseinheit zu verstehen, in die ein Geheimnisträger in mindestens zwei verschiedenen Winkelstellungen eingeführt werden kann; unter einem wendeschlüsselkompatiblen Schließzylinder ist ein Schließzylinder zu verstehen, in den ein Schließzylinderschlüssel in mindestens zwei verschiedenen Wendestellungen eingeführt werden kann.There is a fuse unit compatible with the reversible carrier Security unit to understand in which a secret carrier in at least two different angular positions can be introduced; under A lock cylinder that is compatible with a reversible key is a lock cylinder to understand in which a lock cylinder key in at least two different turning positions can be introduced.

Unter einem Monogeheimnisträger ist ein Geheimnisträger zu verstehen, der auf mehreren Geheimnisanbringungsbereichen jeweils ein und das­ selbe Geheimnis trägt; unter einem Monogeheimnisschlüssel ist ein Schließzylinderschlüssel zu verstehen, der auf mehreren Geheimnisan­ bringungsbereichen jeweils ein und dasselbe Schließgeheimnis trägt.A mono secret carrier is a secret carrier, one on several mystery attachment areas and that carries the same secret; under a mono secret key is a Understanding lock cylinder keys based on several secrets the same secret of secrecy.

Unter einem Mischgeheimnisträger ist ein Geheimnisträger zu verstehen, der auf einem Teil seiner Geheimnisanbringungsbereiche ein erstes Geheimnis trägt und auf den übrigen Geheimnisanbringungsbereichen mindestens ein weiteres Geheimnis trägt, unter einem Mischgeheimnis­ schlüssel ist demgemäß ein Schließzylinderschlüssel zu verstehen, der auf einem ersten Geheimnisanbringungsbereich ein erstes Schließgeheim­ nis trägt und auf mindestens einem weiteren Geheimnisanbringungs­ bereich ein zweites Geheimnis trägt.A mixed secret holder is a secret holder, the first on part of its secret attachment areas Secret carries and on the remaining secret attachment areas  carries at least one other secret, under a mixed secret key is therefore to be understood as a cylinder lock key a first lock secret on a first secret attachment area nis carries and on at least one other secret attachment area carries a second secret.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Sicherungssystems ist vorgesehen, daß für zwei wendeträgerkompatible Sicherungseinheiten je ein Monogeheimnisträger vorgesehen ist und daß für die beiden Sicherungseinheiten außerdem ein gemeinsamer Misch­ geheimnisträger vorgesehen ist. Die Besitzer der beiden Monogeheimni­ sträger haben dann Zugang zu der jeweils zugehörigen Sicherungseinheit und können ihren jeweiligen Monogeheimnisträger in beliebiger Orientie­ rung in die jeweilige Sicherungseinheit einführen. Der Besitzer des Misch­ geheimnisträgers hat dagegen Zugang zu beiden Sicherungseinheiten, wobei er allerdings darauf achten muß, seinen Mischgeheimnisträger in Anpassung an die jeweils zu bedienende Sicherungseinheit in eine bestimmte Winkelstellung zu bringen. Angewandt auf den Fall von zwei Schließzylindern kann man sagen, daß jedem der Schließzylinder ein Monogeheimnisschlüssel zugeordnet ist, welcher von seinem Besitzer in beliebiger Wendestellung geheimnisübertragend eingeführt werden kann, und daß außerdem den beiden Schließzylindern ein Mischgeheimnis­ schlüssel zugeordnet ist, welcher von seinem Besitzer in jeden der beiden Schließzylinder eingeführt werden kann, wobei jedoch zum geheimnis­ übermittelnden Einführen der Besitzer des Mischgeheimnisschlüssels jedesmal auf eine bestimmte Orientierung dieses Mischgeheimnisschlüs­ sels zu achten hat.According to a preferred embodiment of the invention Security system is provided for two reversible carriers Security units one mono secretary is provided and that a common mix for the two fuse units secret carrier is provided. The owners of the two Monogeheimni Carriers then have access to the associated security unit and can send their respective mono secret carrier in any orientation Introduce the respective fuse unit. The owner of the Misch The secret carrier, on the other hand, has access to both security units, although he must be careful to keep his mixed secret carrier in Adaptation to the security unit to be operated in one bring certain angular position. Applied to the case of two Lock cylinders can be said that each of the lock cylinders Mono secret key is assigned, which is owned by its owner in any turning position can be introduced to transmit secrets, and that also the two locking cylinders a mixed secret key, which is assigned by its owner in each of the two Lock cylinder can be introduced, however, to the secret transmitting introduction of the owners of the mixed secret key each time to a certain orientation of this mixed secret conclusion sels has to respect.

Eine besonders interessante Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ergibt sich dann, wenn die erste und die zweite Sicherungseinheit Mitglieder einer größeren Mehrzahl von Sicherungseinheiten sind, wenn dabei die erste Sicherungseinheit einer ersten Teilgruppe dieser Mehrzahl von Sicherungseinheiten angehört, in welcher ersten Teilgruppe die einzelnen Sicherungseinheiten wendeträgerkompatibel sind und einander hier­ archisch in dem Sinne zugeordnet sind, daß jeder einzelnen Sicherungs­ einheit der ersten Teilgruppe ein als Wendeträger ausgebildeter, individu­ eller Monogeheimnisträger mit dem jeweiligen Geheimnis zugeordnet ist und mindestens einer Untergruppe der ersten Teilgruppe von Sicherungs­ einheiten ein übergeordneter Geheimnisträger zugeordnet ist, wenn mindestens einer der Sicherungseinheiten der ersten Teilgruppe auch ein Mischgeheimnisträger mit dem jeweiligen Geheimnis der Sicherungs­ einheit und mit einem von diesem Geheimnis abweichenden, zusätzlichen Geheimnis zugeordnet ist und wenn dieser Mischgeheimnisträger mittels dieses zusätzlichen Geheimnisses Zugang zu der zweiten Sicherungs­ einheit besitzt, welche der ersten Teilgruppe nicht zugehört.A particularly interesting application of the invention results then when the first and second security unit members a larger number of fuse units, if the first fuse unit of a first subgroup of this plurality of  Security units belong in which first subgroup the individual Fuse units are reversible and compatible with each other here are archived in the sense that each individual backup unit of the first subgroup, an individual eller mono secretary is associated with the respective secret and at least one subset of the first subset of backup units is assigned a higher-ranking secret authority if at least one of the fuse units of the first subgroup also Mixed secret carriers with the respective secret of security unity and with an additional, deviating from this secret Secret is assigned and if this mixed secret carrier by means of this additional secret access to the second backup unit that does not belong to the first subgroup.

Angewandt auf ein System von Schließzylindern und Schließzylinder­ schlüsseln bedeutet dies, daß der erste und der zweite Schließzylinder Mitglieder einer größeren Mehrzahl von Schließzylindern sind, daß der erste Schließzylinder einer ersten Teilgruppe dieser Mehrzahl von Schließ­ zylindern angehört, in welcher ersten Teilgruppe die einzelnen Schließ­ zylinder wendeträgerkompatibel sind und einander hierarchisch in dem Sinne zugeordnet sind, daß jedem einzelnen Schließzylinder der ersten Teilgruppe ein als Wendeschlüssel ausgebildeter individueller Monoge­ heimnisschlüssel mit dem jeweiligen Schließgeheimnis zugeordnet ist und mindestens einer Untergruppe der ersten Teilgruppe von Schließzylindern ein übergeordneter Schließzylinderschlüssel zugeordnet ist, daß minde­ stens einem der Schließzylinder der ersten Teilgruppe auch ein Misch­ geheimnisschlüssel mit dem jeweiligen Schließgeheimnis des Schließzylin­ ders und mit einem von diesem Geheimnis abweichenden zusätzlichen Geheimnis zugeordnet ist und daß dieser Mischgeheimnisschlüssel mittels des zusätzlichen Geheimnisses Zugang zu dem zweiten Schließzylinder besitzt, welcher der ersten Teilgruppe nicht zugehört. Applied to a system of locking cylinders and locking cylinders Key this means that the first and second lock cylinders Members of a larger majority of locking cylinders are that of first lock cylinder of a first sub-group of this plurality of locks cylinders in which first sub-group the individual locking devices belong cylinders are compatible with reversible carriers and are hierarchical in the Senses are assigned that each individual lock cylinder the first Subgroup an individual monoge trained as a reversible key secret key is associated with the respective locking secret and at least one sub-group of the first sub-group of locking cylinders a higher-level lock cylinder key is assigned that min At least one of the lock cylinders of the first subgroup is also a mixer secret key with the respective locking secret of the locking cylinder and with an additional one that deviates from this secret Secret is assigned and that this mixed secret key by means of the additional secret of access to the second lock cylinder who does not belong to the first subgroup.  

Ein derart ausgebildetes Sicherungssystem stellt bereits den einfachsten Fall einer Hotelschließanlage dar, wie sie eben im Zusammenhang mit der Behandlung der Geheimnisträger bzw. Schließzylinderschlüssel behandelt worden ist. Man kann sich dies so vorstellen: In einem Hotel sind für eine erste Teilgruppe von Zimmern Wendeschlüssel vorgesehen, z. B. für die Zimmer zur Unterbringung der Gäste. Die Gäste haben dann alle den Vorteil des Wendeschlüssels. Daneben gibt es einen Mischgeheimnis­ schlüssel. Mit diesem Mischgeheimnisschlüssel kann ein Hotelbedien­ steter Zugang zu einem oder mehreren Zimmern der ersten Teilgruppe haben, wenn er diesen Mischgeheimnisschlüssel in einer bestimmten Orientierung in den jeweiligen Schließzylinder einführt. Dieser Hotelbe­ dienstete soll aber auch Zugang zu mindestens einem Schließzylinder einer zweiten Teilgruppe haben. Hierfür ist sein Mischgeheimnisschlüssel noch mit einem zweiten Schließgeheimnis besetzt. Will der Hotelbedien­ stete in das ihm zugängliche mindestens eine Zimmer der zweiten Teil­ gruppe eintreten, so muß er den Mischgeheimnisschlüssel so orientieren, daß er bei Einführung in den mindestens einen Schließzylinder der zwei­ ten Teilgruppe geheimnisübermittelnd wirksam ist.Such a security system is the simplest Case of a hotel locking system, as it is just in connection with the Treatment of the secret carrier or key cylinder treated has been. You can imagine it like this: in a hotel are for one first subset of rooms provided reversible keys, e.g. B. for the Room to accommodate guests. The guests then all have that Advantage of the reversible key. There is also a mixed secret key. A hotel operator can use this mixed secret key constant access to one or more rooms in the first subgroup if he has this mixed secret key in a particular Orientation into the respective locking cylinder. This hotelbe but should also have access to at least one locking cylinder a second subgroup. For this is his mixed secret key still occupied with a second secret. The hotel operator wants stand in the at least one room of the second part accessible to him group, he must orient the mixed secret key so that when introduced into the at least one lock cylinder of the two th subgroup is secret transmitting.

Besonders interessant wird der Aufbau der Schließanlage dann, wenn in jeder der beiden Teilgruppen wendeschlüsselkompatible Schließzylinder vorgesehen sind, so daß jeder Gast in sein Zimmer und nur in sein Zimmer mit seinem jeweiligen Individualschlüssel eintreten kann und dabei nicht auf die Orientierung des Schlüssels beim Einstecken zu achten braucht. Andererseits hat der Hotelbedienstete einen Misch­ geheimnisschlüssel, der als übergeordneter Schlüssel für beide Gruppen von Schließzylindern ausgebildet ist. Der Hotelbedienstete kann dann mit seinem Mischgeheimnisschlüsel in alle Zimmer der ersten und der zweiten Teilgruppe eintreten oder zumindest in jeweils eine Untergruppe von Zimmern der ersten Teilgruppe und der zweiten Teilgruppe; er muß allerdings bei Bedienung eines Schließzylinders einer bestimmten Teil­ gruppe eine bestimmte Orientierung seines Mischgeheimnisschlüssels beachten. Auf diese Weise können zwischen zwei Teilgruppen einer Schließanlage die notwendigen Verknüpfungen hergestellt werden, ohne daß, insoweit als sie notwendig sind, die Wendeschlüsseleigenschaften verloren gehen. Anders ausgedrückt: die Zahl der Schließungsvariationen kann - im Falle eines 2-fach-Wendeschlüssels - durch den Einsatz des Mischgeheimnisschlüssels verdoppelt werden oder - bei Einsatz von Mehrfach-Wendeschlüsseln - entsprechend vermehrfacht werden. Die bedienungsmäßigen Vorteile des Wendeschlüsselsystems bleiben für eine relevante Gruppe von Personen, insbesondere für die Hotelgäste, erhal­ ten. Dennoch kommen Hotelbedienstete mit einem einzigen Schlüssel aus, wobei nur diese Hotelbediensteten den für sie irrelevanten Nachteil in Kauf nehmen müssen, daß sie bei Bedienung eines Schließzylinders mit ihrem Mischgeheimnisschlüssel auf die Gruppenzugehörigkeit dieses Schließzylinders achten und danach die Schlüsselorientierung einstellen müssen. Auch dieser relativ unbedeutende Nachteil kann noch dadurch abgeschwächt werden, daß einem Mischgeheimnisträger, also insbeson­ dere einem Mischgeheimnisschlüssel, der im Hinblick auf die Anbringung mehrerer Geheimnisse in bestimmte Sicherungseinheiten, insbesondere Schließzylinder, nur in bestimmten Relativstellungen zu diesen geheimnis­ übermittelnd eingeführt werden kann, Markierungsmittel zugeordnet werden. Entsprechende Markierungsmittel werden dann an den Schließ­ zylindern angebracht, so daß der Besitzer des Mischgeheimnisträgers z. B. Mischgeheimnisschlüssels, bereits vor Einstecken desselben die relative Orientierung auswählen kann. Eine andere Möglichkeit, um die Gefahr des Einsteckens des Mischgeheimnisträgers in falscher Orientierung zu vermeiden, besteht darin, daß man an dem Mischgeheimnisträger, also z. B. Mischgeheimnisschlüssel, Anschlagmittel vorsieht und daß man komplementäre Anschlagmittel an den Sicherungseinheiten, also ins­ besondere Schließeinheiten, vorsieht. Dann kann beim Einstecken eines Mischgeheimnisträgers, insbesondere Mischgeheimnisschlüssels, in eine zugehörige Sicherungseinheit, insbesondere einen zugehörigen Schließ­ zylinder, der Mischgeheimnisträger nicht oder jedenfalls nicht ganz in die Sicherungseinheit, insbesondere den Schließzylinder, eingeführt werden. Wenn der Besitzer des Mischgeheimnisträgers merkt, daß ein Einführen nicht möglich ist oder jedenfalls nicht vollständig möglich ist, kann er sofort umorientieren oder nach verkürzter Rückzugsbewegung umorientieren und wird dann gar nicht erst einen Drehversuch machen.The construction of the locking system becomes particularly interesting when in each of the two sub-groups of lock-key compatible locks are provided so that each guest can be in his room and only in Can enter the room with his or her individual key and not towards the orientation of the key when inserting it pay attention. On the other hand, the hotel staff has a mix secret key, which acts as the parent key for both groups is formed by locking cylinders. The hotel employee can then join his mixed secret key in all rooms of the first and the second Enter subgroup or at least one subgroup of each Rooms of the first subgroup and the second subgroup; he must however, when operating a locking cylinder of a certain part group a certain orientation of his mixed secret key  note. In this way, between two subgroups Locking system the necessary links can be made without that, insofar as they are necessary, the reversible key features get lost. In other words: the number of closure variations can - in the case of a 2-way reversible key - by using the Mixed secret key can be doubled or - when using Multiple reversible keys - can be multiplied accordingly. The operational advantages of the reversible key system remain for one relevant group of people, especially for hotel guests Nonetheless, hotel staff come with a single key from, with only these hotel staff the disadvantage irrelevant for them have to accept that when operating a lock cylinder with her mixed secret key on group membership this Pay attention to the locking cylinder and then adjust the key orientation have to. This relatively insignificant disadvantage can also result from this be weakened that a mixed secret carrier, in particular another a mixed secret key, which with regard to the attachment several secrets in particular security units, in particular Lock cylinder, only in certain positions relative to this secret transmitters can be introduced, assigned to marking agents become. Appropriate marking means are then on the lock cylinders attached so that the owner of the mixed secret carrier z. B. Mixed secret key, even before inserting the relative one Can choose orientation. Another way to avoid the danger inserting the mixed secret carrier in the wrong orientation avoid, is that one at the mixed secret carrier, so e.g. B. mixed secret key, sling and provides that one complementary slings on the securing units, so ins special locking units. Then when you insert one Mixed secret holder, in particular mixed secret key, into one associated security unit, in particular an associated locking device zylinder, the mixed secret carrier not, or at least not entirely  introduced into the security unit, in particular the locking cylinder become. If the owner of the mixed secret carrier notices that a Insertion is not possible or is in any case not completely possible, he can immediately reorient or after a shorter withdrawal movement reorient and will not even try to shoot.

Man kann Wendeschlüssel grundsätzlich so ausbilden, daß jedem der mit unterschiedlichen Geheimnissen besetzten Geheimnisanbringungsberei­ chen eine Geheimnissensorik zugeordnet ist, und zwar in jeder Wende­ stellung. Die mehrfach vorhandenen Sensorikmittel müssen dann natür­ lich identisch sein entsprechend den identischen Geheimnissen auf dem Wendeschlüssel. Durch eine solche Mehrfach-Anordnung der Sensorik kann eine gewisse Sicherheitserhöhung erreicht werden insofern, als Abtastversuche für ungeschickte Einbrecher erschwert werden können. Die Zahl der Schließungsvariationen kann allerdings durch die Mehrfach- Anordnung der Sensorik nicht erhöht werden, da die mehrfach angeord­ neten Sensorikmittel untereinander identisch sein müssen. Aus diesem Grunde ist das Wendeschlüsselprinzip bereits bisher in der Regel nur mit jeweils einer Sensorik ausgeführt worden, wobei diese Sensorik jeweils mit dem ihr zugeordneten Geheimnis beeinflußt wird. Dies gilt auch bei Anwendung der Erfindung.You can basically train reversible keys so that everyone with secret attachment area occupied with different secrets Chen a secret sensor system is assigned, in each turn position. The multiple sensor means must then be natural be identical according to the identical secrets on the Reversible key. Through such a multiple arrangement of the sensors a certain increase in security can be achieved insofar as Attempts to scan for clumsy burglars can be difficult. The number of closure variations can, however, be Arrangement of the sensors cannot be increased, since the arrangement is multiple Neten sensor means must be identical to each other. For this Basically, the reversible key principle is usually only with one sensor system each, this sensor system in each case is influenced with the secret assigned to it. This also applies to Application of the invention.

Die beiliegenden Figuren erläutern die Erfindung anhand von Ausfüh­ rungsbeispielen. Es stellen dar:The accompanying figures explain the invention with reference to Ausfüh examples. They represent:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wende- oder Monogeheimnis­ schlüssels für einen Schließzylinder nach den Fig. 2, 3, 5 und 6 in einer 1. Wendestellung; Figure 1 is a side view of a turning or mono secret key for a lock cylinder according to Figures 2, 3, 5 and 6 in a 1st turning position.

Fig. 2 einen Schnitt durch den Schließzylinder mit darin voll einge­ führtem Wendeschlüssel gemäß Fig. 1, dieser Schnitt gelegt durch die Längsposition A des Wendeschlüssels und die entsprechende Längsposition des Schließzylinders; Figure 2 is a section through the lock cylinder with therein fully führtem turning key according to Fig 1, this sectional determined by the longitudinal position A of the reversible key, and the corresponding longitudinal position of the lock cylinder..;

Fig. 3 einen Schnitt durch den Schließzylinder mit darin voll einge­ führtem Wendeschlüssel gemäß Fig. 1, dieser Schnitt gelegt durch die Längsposition B des Wendeschlüssels und die entsprechende Längsposition des Schließzylinders; . Fig. 3 is a section through the lock cylinder with therein fully führtem turning key according to Fig 1, this sectional determined by the longitudinal position B of the reversible key, and the corresponding longitudinal position of the lock cylinder;

Fig. 4 eine Seitenansicht des Wendeschlüssels von Fig. 1 in einer 2. Wendestellung; FIG. 4 shows a side view of the reversible key from FIG. 1 in a second reversing position;

Fig. 5 einen Schnitt durch den Schließzylinder mit darin voll einge­ führtem Wendeschlüssel gemäß Fig. 4, dieser Schnitt gelegt durch die Längsposition A des Wendeschlüssels gemäß Fig. 4 und die entsprechende Längsposition des Schließzylinders; Fig. 5 is a section through the lock cylinder with therein fully führtem turning key according to Figure 4, this section defined by the longitudinal position A of the turning key according to Figure 4 and the corresponding longitudinal position of the lock cylinder..;

Fig. 6 einen Schnitt durch den Schließzylinder mit darin voll einge­ führtem Wendeschlüssel gemäß Fig. 4, dieser Schnitt gelegt durch die Längsposition B des Wendeschlüssels und die entsprechende Längsposition des Schließzylinders; . Fig. 6 is a section through the lock cylinder with therein fully führtem turning key according to Figure 4, this section defined by the longitudinal position B of the reversible key, and the corresponding longitudinal position of the lock cylinder;

Fig. 7 eine Seitenansicht eines Mischgeheimnisschlüssels für einen 1. Schließzylinder nach den Fig. 8 und 9 und für einen 2. Schließzylinder nach den Fig. 11 und 12 in einer 1. Wende­ stellung; Fig. 7 is a side view and position 9 of a mixing secret key for a cylinder lock according to 1. Figures 8 and for a second lock cylinder according to Figures 11 and 12 in a 1st turn..;

Fig. 8 einen Schnitt durch den 1. Schließzylinder bei vollständig eingeführtem Mischgeheimnisschlüssel gemäß Fig. 7, dieser Schnitt gelegt durch die Längsposition A des Mischgeheim­ nisschlüssels nach Fig. 7 und die entsprechende Längsposi­ tion des 1. Schließzylinders; Fig. 8 is a section through the lock cylinder 1. fully inserted in mixing secret key according to Figure 7, this section defined by the longitudinal position A of the mixed secret nisschlüssels of Figure 7 and the corresponding longitudinal Posi tion of the first lock cylinder..;

Fig. 9 einen Schnitt durch den 1. Schließzylinder bei vollständig eingeführtem Mischgeheimnisschlüssel, dieser Schnitt gelegt durch die Längsposition B des Mischgeheimnisschlüssels nach Fig. 7 und die entsprechende Längsposition des 1. Schließzylinders; Figure 9 is a section through the lock cylinder 1 is completely introduced in the mixing secret key, this section defined by the longitudinal position B of the mixed secret key of Figure 7 and the corresponding longitudinal position of the lock cylinder 1...;

Fig. 10 den Mischgeheimnisschlüssel gemäß Fig. 7 in einer 2. Wen­ destellung; Fig. 10 destellung the mixing secret key according to Figure 7 in a second Wen.

Fig. 11 einen Schnitt durch den 2. Schließzylinder bei vollständig eingeführtem Mischgeheimnisschlüssel gemäß Fig. 10, dieser Schnitt gelegt durch die Längsposition A des Misch­ geheimnisschlüssels nach Fig. 10 und die entsprechende Längsposition des 2. Schließzylinders; FIG. 11 is a section through the lock cylinder 2 when fully inserted mixed secret key according to Figure 10, this section defined by the longitudinal position of the mixing A secret key of Figure 10 and the corresponding longitudinal position of the lock cylinder 2..;

Fig. 12 einen Schnitt durch den 2. Schließzylinder bei vollständig eingeführtem Mischgeheimnisschlüssel gemäß Fig. 10, dieser Schnitt gelegt durch die Längsposition B des Misch­ geheimnisschlüssels gemäß Fig. 10 und die entsprechende Längsposition des 2. Schließzylinders und Fig. 12 shows a section through the 2nd locking cylinder with a fully inserted mixing secret key according to FIG. 10, this section is placed through the longitudinal position B of the mixing secret key according to FIG. 10 and the corresponding longitudinal position of the 2nd locking cylinder and

Fig. 13 eine Schließanlage unter Verwendung erfindungsgemäßer Schlüssel. Fig. 13 shows a locking system according to the invention using keys.

In den Fig. 1 und 4 erkennt man einen Wendeschlüssel 10w mit einem Griff 12w und einem Schaft 14w. Es handelt sich um einen Flachschlüs­ sel. Der Schaft 14w weist zwei Hauptseitenflächen 16w und 18w sowie zwei Kantflächen 20w und 22w auf. Die Hauptseitenfläche 16w und die Kantfläche 20w bilden zusammen einen Geheimnisanbringungsbereich 16w-20w; die Hauptseitenfläche 18w und die Kantfläche 22w bilden zusammen einen weiteren Geheimnisanbringungsbereich 18w-22w. Jeder der beiden Geheimnisanbringungsbereiche 16w-20w und 18w-22w ist mit einem Schließgeheimnis versehen. Die beiden Schließgeheimnisse sind miteinander identisch. Sie können zur Deckung gebracht werden, wenn der Wendeschlüssel aus der 1. Wendestellung gemäß Fig. 1 in die 2. Wendestellung gemäß Fig. 4 um die Wendeachse Ax gewendet wird. Das erste Schließgeheimnis Gw ist gebildet von einer Kerbe 24w in der Kantfläche 20w, einer Bohrung 26w in der Hauptseitenfläche 16w, einem Steuerniveau 19w auf der Hauptseitenfläche 16w und einer Längsnut 28w in der Hauptseitenfläche 16w. Dementsprechend ist das identische Schließgeheimnis G'w in dem weiteren Geheimnisanbringungs­ bereich 18w-22w von einer Kerbe 24'w in der Kantfläche 22w, einer Bohrung 26'w in der Hauptseitenfläche 18w, einem Steuerniveau 19'w auf der Hauptseitenfläche 18w und einer Nut 28'w in der Hauptseiten­ fläche 18w gebildet. Aus der Asymmetrie des Schlüsselgriffs 12w erkennt man bei Vergleich der Fig. 1 und 4, daß das Schließgeheimnis Gw und das Schließgeheimnis G'w formmäßig und lagemäßig identisch auf dem jeweiligen Geheimnisanbringungsbereich 16w-20w bzw. 18w-22w angeordnet sind und durch Wenden um die Achse Ax "auseinander hervorgehen". Man spricht deshalb von einem Wendeschlüssel oder allgemeiner ausgedrückt von einem Wendeträger 12w mit den identi­ schen Geheimnissen Gw bzw. G'w. Wegen der Identität der Geheimnisse Gw und G'w kann man auch von einem Wendeschlüssel mit Monoge­ heimnis oder von einem Wendeträger mit Monogeheimnis sprechen.In Figs. 1 and 4 can be seen a turning key 10 having a handle 12 w w w and a shank 14. It is a flat key. The shaft 14 w has two main side surfaces 16 w and 18 w and two edge surfaces 20 w and 22 w. The main side surface 16 w and the edge surface 20 w together form a secret attachment area 16 w- 20 w; the main side surface 18 w and the edge surface 22 w together form a further secret attachment area 18 w- 22 w. Each of the two secret attachment areas 16 w- 20 w and 18 w- 22 w is provided with a locking secret. The two secrets are identical. They can be covered if the reversible key is turned around the turning axis Ax from the 1st turning position according to FIG. 1 to the 2nd turning position according to FIG. 4. The first locking secret Gw is formed by a notch 24 w in the edge surface 20 w, a bore 26 w in the main side surface 16 w, a control level 19 w on the main side surface 16 w and a longitudinal groove 28 w in the main side surface 16 w. Accordingly, the identical locking secret G'w is in the further secret attachment area 18 w 22 w of a notch 24 'w w in the edge face 22, a bore 26' w w in the major side surface 18, a control level 19 'w on the major side surface 18 w and a groove 28 'w in the main side surface 18 w formed. From the asymmetry of the key handle 12 w, when comparing FIGS. 1 and 4, it can be seen that the locking secret Gw and the locking secret G'w are arranged identically in terms of shape and position on the respective secret attachment area 16 w- 20 w and 18 w- 22 w, respectively and "come apart" by turning around the axis Ax. One therefore speaks of a reversible key or, more generally, of a reversible carrier 12 w with the identical secrets Gw or G'w. Because of the identity of the secrets Gw and G'w, one can also speak of a reversible key with a mono secret or a reversible key with a mono secret.

Die Kerben 24w und 24'w befinden sich in einer Längsposition A, die Bohrungen 26w, 26'w befinden sich in einer Längsposition B, wie aus den Fig. 1-4 hervorgeht. Die Steuerniveaus 19w und 19'w können sich über die ganze Länge des Schlüsselschafts 14w erstrecken, verlaufen aber jedenfalls auch durch die Längsposition A. Die Längsnuten 28w und 28'w erstrecken sich annähernd über die gesamte Länge des Schlüssel­ schafts 14w. Der Schnitt gemäß Fig. 2 ist in der Längsposition A des Schlüssels nach Fig. 1 dargestellt. Der Schnitt gemäß Fig. 3 ist in der Längsposition B der Fig. 1 dargestellt. Beide Schnitte zeigen den jeweils zugehörigen Schnitt durch den Schließzylinder unter der Annahme, daß der Schlüssel 12w in jedem Fall vollständig in den Schlüsselkanal 30 eingesteckt ist.The notches 24 w and 24 'w are in a longitudinal position A, the bores 26 w, 26 ' w are in a longitudinal position B, as can be seen from FIGS . 1-4. The control levels 19 w and 19 'w can extend over the entire length of the key shaft 14 w, but in any case also extend through the longitudinal position A. The longitudinal grooves 28 w and 28 ' w extend approximately over the entire length of the key shaft 14 w. The section according to FIG. 2 is shown in the longitudinal position A of the key according to FIG. 1. The section according to Fig. 3 is shown in the longitudinal position B in FIG. 1. Both sections show the corresponding section through the locking cylinder on the assumption that the key 12 w is completely inserted into the key channel 30 in any case.

Man erkennt aus den Fig. 1-6 ohne weiteres, daß der Wendeschlüssel 12w in den beiden gegeneinander um 180° gewendeten Stellungen gemäß den Fig. 1 und 4 in den Schlüsselkanal 30 eines Schließzylinders X eingeführt werden kann.It can easily be seen from FIGS. 1-6 that the reversible key 12 w can be inserted into the key channel 30 of a locking cylinder X in the two positions according to FIGS. 1 and 4 which are turned through 180 °.

Der Schließzylinder X umfaßt ein Schließzylindergehäuse 32 und einen in diesem Schließzylindergehäuse 32 gelagerten Schließzylinderkern 34 mit dem Schlüsselkanal 30. Zum Zusammenwirken mit den beiden Schließge­ heimnissen Gw und G'w ist eine einzige Sensorik Ex vorgesehen. Diese Sensorik Ex umfaßt
ein Stiftzuhaltungspaar St,
einen Sicherheitsstift Si,
eine Rippe Ri und
einen Zusatzstift Ad.The locking cylinder X comprises a locking cylinder housing 32 and a locking cylinder core 34 with the key channel 30 which is mounted in this locking cylinder housing 32 . To interact with the two locking secrets Gw and G'w, a single sensor system Ex is provided. This sensor system includes Ex
a pair of tumblers St,
a safety pin Si,
a rib Ri and
an additional pen ad.

Das Stiftzuhaltungspaar St ist gebildet von einem Gehäusestift 36, einem Kernstift 38 und einer Schraubendruckfeder 40, die durch einen Stopfen 42 unter Druck gehalten wird. Der Kernstift 38 taucht bei vollständig gestecktem Wendeschlüssel 12w je nach Wendestellung in die Kerbe 24w oder in die Kerbe 24'w ein mit der Folge, daß dann die Kontakt­ fläche 44 des Stiftzuhaltungspaars St mit der zylindrischen Trennfläche T zwischen dem Schließzylindergehäuse 32 und dem Schließzylinderkern 34 zusammenfällt und der Schließzylinderkern 34 infolgedessen am Drehen nicht mehr gehindert ist.The pin tumbler pair St is formed by a housing pin 36 , a core pin 38 and a helical compression spring 40 , which is held under pressure by a plug 42 . The core pin 38 dips with a fully inserted reversible key 12 w depending on the turning position in the notch 24 w or in the notch 24 'w with the result that then the contact surface 44 of the pair of tumbler St with the cylindrical interface T between the lock cylinder housing 32 and the Lock cylinder core 34 coincides and the lock cylinder core 34 is consequently no longer prevented from rotating.

Der Zusatzstift Ad gemäß Fig. 3 kann bei vollständig gestecktem Schlüs­ selschaft 14w - vorausgesetzt natürlich, daß der richtige Schlüssel 10w mit dem Schlüsselgeheimnis Gw, G'w gesteckt ist - mit seinem schlüssel­ kanalnahen Ende in die Bohrung 26w eintauchen, und zwar so weit, daß er mit seinem gehäusenahen Ende in der Trennfläche T liegt. Dann ist der Schließzylinderkern 34 drehbar, weil das gehäusenahe Ende des Zusatz­ stifts Ad nicht mehr in die Ausnehmung 46 des Schließzylindergehäuses 32 eintaucht. Die Ausnehmung 46 wirkt nockenartig mit dem gehäusenah­ en Ende des Zusatzstifts Ad zusammen, so daß beim Beginn des Drehens des Schließzylinderkerns 34 der Zusatzstift Ad aus der Ausnehmung 46 zurücktritt und das schlüsselkanalnahe Ende des Zusatzstifts Ad in die Bohrung 26w des Schlüsselschafts 14w eintritt. Ist ein falscher Schlüssel gesteckt, der die Bohrung 26w an anderer Stelle oder mit anderer Tiefe aufweist, so kann der Zusatzstift Ad nicht hinreichend weit zurücktreten, und der Schließzylinderkern 34 bleibt durch den Eingriff des Zusatzstifts Ad in die Ausnehmung 46 gesperrt. . The additional pin Ad of Figure 3 can w with completely plugged Keyring selschaft 14 - provided of course that the correct key 10 w with the key secret Gw, G'w is plugged - w immersed with its key channel proximal end into the bore 26, namely so far that it lies with its end near the housing in the separating surface T. Then the lock cylinder core 34 is rotatable because the end of the additional pin Ad near the housing is no longer immersed in the recess 46 of the lock cylinder housing 32 . The recess 46 acts cammed together with the gehäusenah en end of the auxiliary pin Ad, so that the additional pin Ad recedes at the start of rotation of the lock cylinder core 34 from the recess 46 and the key channel near the end of the additional pin Ad in the bore 26 w of the key shank 14 w occurs. If a wrong key is inserted, which has the bore 26 w at a different location or with a different depth, the additional pin Ad cannot withdraw sufficiently far, and the locking cylinder core 34 remains blocked by the engagement of the additional pin Ad in the recess 46 .

Die Rippe Ri wirkt mit der Längsnut 28w zusammen. Wenn der richtige Schlüssel 10w gesteckt wird, so paßt die Rippe Ri in die Längsnut 28w, d. h. der Schlüsselschaft 14w kann in den Schlüsselkanal zwängungsfrei eingeschoben werden. Wird ein falscher Schlüssel angewandt, so kann dieser gar nicht erst in den Schlüsselkanal 30 eingeschoben werden.The rib Ri interacts with the longitudinal groove 28 w. If the correct key 10 w is inserted, the rib Ri fits into the longitudinal groove 28 w, ie the key shaft 14 w can be pushed into the key channel without constraint. If an incorrect key is used, it cannot even be inserted into the key channel 30 .

Wird ein Schlüssel in den Fig. 1-3 im Bereich seiner Hauptseitenfläche 16w von einem Unbefugten auf eine Tiefe abgeschliffen, die der Tiefe der Bohrung 26w entspricht, so könnte mit dem derart flachgeschliffenen Schlüssel der Unbefugte Zugang zu dem Schließzylinder X bekommen, weil dann der Zusatzstift Ad auch in Richtung auf den Schlüsselkanal 30 zurückweichen könnte und damit mit seinem gehäusenahen Ende aus der Ausnehmung 46 heraustreten könnte. Zur Sicherheit ist deshalb der Sicherheitsstift Si vorgesehen. Wenn der Schlüsselschaft 14w dann im Bereich der Seitenfläche 16w bis auf die Tiefe der Bohrung 26w abge­ schliffen wird, so wird auch das Steuerniveau 19w in Fig. 1 und 2 abgeschliffen. Der Schließzylinder kann dann zwar gedreht werden, wenn aber nun im Zuge des Drehens der Sicherheitsstift Si in Flucht mit dem Gehäusestift 36 tritt, so kann die Schraubendruckfeder 40 den Gehäuse­ stift 36 und den Sicherheitsstift Si radial einwärts in Richtung auf die abgeschliffene Hauptseitenfläche 16w drücken mit der Folge, daß die Kontaktfläche 44 des Gehäusestifts 36 dann nicht mehr in der zylin­ drischen Trennfläche T liegt, sondern in die den Kernstift 38 aufneh­ mende Bohrung 48 des Schließzylinderkerns 34 hineinwandert und der Schließzylinderkern 34 damit gegen Weiterdrehen und gegen Zurückd­ rehen gesperrt wird.If a key in FIGS. 1-3 is ground in the area of its main side surface 16 w by an unauthorized person to a depth which corresponds to the depth of the bore 26 w, the unauthorized person could gain access to the locking cylinder X with the flat-ground key in this way, because then the additional pin Ad could also retreat in the direction of the key channel 30 and thus could come out of the recess 46 with its end near the housing. The safety pin Si is therefore provided for safety. If the key shaft 14 w is then ground down to the depth of the bore 26 w in the region of the side surface 16 w, the control level 19 w in FIGS. 1 and 2 is also ground off. The lock cylinder can then be rotated, but if, in the course of the rotation, the security pin Si comes into alignment with the housing pin 36 , the helical compression spring 40 can pin the housing pin 36 and press the security pin Si radially inwards in the direction of the ground main side surface 16 w with the result that the contact surface 44 of the housing pin 36 is then no longer in the cylin drical separating surface T, but into the core pin 38 receiving bore 48 of the lock cylinder core 34 and the lock cylinder core 34 is thus locked against further rotation and against turning back.

Die soweit unter Bezugnahme auf die Fig. 1-3 beschriebene Wirkungs­ weise des Schließzylinders X gilt natürlich auch für die Fig. 4-6, die sich ja von den Fig. 1-3 nur dadurch unterscheiden, daß der Wendeschlüssel 10w um 180° bezüglich der Achse Ax gewendet ist. Da das Schließge­ heimnis G'w identisch ist mit dem Schließgeheimnis Gw, kann der Schlüssel in beiden Wendestellungen die Sensorik Ex, welche gebildet ist von dem Stiftzuhaltungspaar St, dem Sicherheitsstift Si, dem Zusatzstift Ad und der Rippe Ri, zum Ansprechen bringen, so daß der Schließzylin­ der X in den jeweils gewünschten Funktionszustand gedreht werden kann.The effect of the locking cylinder X described so far with reference to FIGS. 1-3 naturally also applies to FIGS. 4-6, which differ from FIGS. 1-3 only in that the reversible key 10 w by 180 ° is turned with respect to the axis Ax. Since the locking secret G'w is identical to the locking secret Gw, the key in both turning positions can trigger the sensor system Ex, which is formed by the pair of pin tumblers St, the safety pin Si, the additional pin Ad and the rib Ri, so that the lock cylinder of the X can be turned to the desired functional state.

Der Benutzer des Schlüssels, z. B. ein Hotelgast, braucht also nicht darauf zu achten, ob er zum Öffnen seines Zimmers den Schlüssel 12w in der Wendestellung gemäß Fig. 1 oder in der Wendestellung gemäß Fig. 4 in den Schlüsselkanal 30 einführt. Die Handhabung des Schließzylinders und des Schlüssels ist damit vereinfacht.The user of the key, e.g. B. a hotel guest, does not need to pay attention to whether he introduces the key 12 w in the reversed position according to FIG. 1 or in the reversed position according to FIG. 4 into the key channel 30 to open his room. The handling of the lock cylinder and the key is thus simplified.

In den Fig. 7-9 ist der Schließzylinder X genauso ausgebildet wie in den Fig. 1-6. Der Schlüssel ist aber anders ausgebildet; er ist als ein Misch­ geheimnisschlüssel ausgebildet und deshalb mit 10m bezeichnet. Die Hauptseitenflächen und die Kantflächen des Schlüsselschafts 14m sind jeweils mit dem Index m bezeichnet, d. h. mit 16m, 18m, 20m, 22m. Der Mischgeheimnisschlüssel 12m weist auf dem Geheimnisanbringungs­ bereich 16m-20m ein Geheimnis GmI auf, welches gebildet ist von der Kerbe 24mI, der Längsnut 28mI, der Bohrung 26mI und dem Steuerni­ veau 19mI. Das Geheimnis GmI ist identisch mit dem Geheimnis Gw, G'w des Wendeschlüssels 10w nach den Fig. 1-6. Dies bedeutet, daß der Mischgeheimnisschlüssel 10m dann, wenn er in der Wendestellung gemäß Fig. 7 in den Schließzylinder X nach den Fig. 7-9 eingeführt wird (der Schließzylinder X ist identisch mit dem Schließzylinder X nach den Fig. 1-6), die Drehbarkeit des Schließzylinders X genauso herbeiführt, wie wenn der Wendeschlüssel 10w in der einen oder der anderen seiner Wendestellungen gemäß den Fig. 1-3 bzw. gemäß den Fig. 4-6 in den Schließzylinder X eingeführt wird.In FIGS. 7-9, the lock cylinder X is as constructed as shown in FIGS. 1-6. But the key is designed differently; it is designed as a mixed secret key and is therefore designated 10 m. The main side surfaces and the edge surfaces of the key shaft 14 m are each designated with the index m, ie with 16 m, 18 m, 20 m, 22 m. The mixed secret key 12 m has on the secret attachment area 16 m - 20 m a secret GmI, which is formed by the notch 24 mI, the longitudinal groove 28 mI, the bore 26 mI and the control level 19 mI. The secret GmI is identical to the secret Gw, G'w of the reversible key 10 w according to FIGS . 1-6. This means that the mixed secret key 10 m when it is inserted in the reversing position according to FIG. 7 into the locking cylinder X according to FIGS. 7-9 (the locking cylinder X is identical to the locking cylinder X according to FIGS. 1-6) , the rotatability of the lock cylinder X is brought about in exactly the same way as when the reversible key 10 w is inserted into the lock cylinder X in one or the other of its reversing positions according to FIGS. 1-3 or according to FIGS. 4-6.

Wie aus den Fig. 10-12 zu erkennen und insbesondere aus dem Ver­ gleich der Fig. 10-12 mit den Fig. 7-9 zu erkennen, weist der Misch­ geheimnisschlüssel 10m in seinem anderen Geheimnisanbringungsbereich 18m-22m ein anderes Schließgeheimnis GmII auf, welches gebildet ist von der Kerbe 24mII, der Bohrung 26mII, der Längsnut 28mII und dem Steuerniveau 19mII. Der Unterschied des Schließgeheimnisses GmII gegenüber dem Schließgeheimnis GmI nach den Fig. 7-9 beruht darauf,
daß die Kerbe 24mII in der Kantfläche 22m weniger tief ist als die Kerbe 24mI der Kantfläche 20m,
daß die Bohrung 26mII in einem Abstand von der Kantfläche 22m an­ geordnet ist, der größer ist als der Abstand der Bohrung 26mI von der Kantfläche 20m,
daß das Steuerniveau 19mII in einem Abstand von der Kantfläche 22m angeordnet ist, der größer ist als der Abstand des Steuerniveaus 19mI von der Kantfläche 20m und
daß der Abstand der Längsnut 28mII von der Kantfläche 22m größer ist als der Abstand der Längsnut 28mI von der Kantfläche 20m.As can be seen from FIGS. 10-12 and in particular from the comparison of FIGS. 10-12 with FIGS. 7-9, the mixed secret key 10 m in its other secret attachment area 18 m- 22 m has a different locking secret GmII on, which is formed by the notch 24 mII, the bore 26 mII, the longitudinal groove 28 mII and the control level 19 mII. The difference between the closing secret GmII and the closing secret GmI according to FIGS . 7-9 is based on
that the notch 24 ml in the edge surface is 22 m less deep than the notch 24 ml in the edge surface 20 m,
that the bore 26 mII is arranged at a distance from the edge surface of 22 m, which is greater than the distance of the bore 26 mI from the edge surface 20 m,
that the control level 19 mII is arranged at a distance from the edge surface 22 m, which is greater than the distance of the control level 19 mI from the edge surface 20 m and
that the distance of the longitudinal groove 28 mII from the edge surface is 22 m larger than the distance of the longitudinal groove 28 mI from the edge surface 20 m.

Die Änderung des Schließgeheimnisses GmII gegenüber dem Schließge­ heimnis GmI bedeutet, daß der Mischgeheimnisschlüssel 10m mit seinem Mischgeheimnis GmII zu einem anderen Schließzylinder paßt, der in den Fig. 11-12 mit Y bezeichnet ist und eine Sensorik Ey aufweist.The change in the locking secret GmII compared to the locking secret GmI means that the mixed secret key 10 m with its mixed secret GmII fits another locking cylinder, which is designated Y in FIGS . 11-12 and has a sensor system Ey.

Der Mischgeheimnisschlüssel 10m kann also in der Stellung gemäß Fig. 7 zum Betätigen des Schließzylinders X gemäß Fig. 8 und 9 und in der Stellung gemäß Fig. 10 zum Betätigen des Schließzylinders Y gemäß Fig. 11 und 12 benutzt werden. Für jeden der Schließzylinder X und Y ist der Mischgeheimnisschlüssel 10m nicht als Wendeschlüsse verwendbar.The mixed secret key 10 m can thus be used in the position according to FIG. 7 for actuating the locking cylinder X according to FIGS. 8 and 9 and in the position according to FIG. 10 for actuating the locking cylinder Y according to FIGS. 11 and 12. The mixed secret key 10 m cannot be used as a reversible lock for each of the locking cylinders X and Y.

Für den Schließzylinder X steht also sowohl der Wendeschlüssel 10w gemäß Fig. 1-6 zur Verfügung, als auch der Mischgeheimnisschlüssel 10m gemäß den Fig. 7-9, wobei der Mischgeheimnisschlüssel 10m für den Schließzylinder X nur in der Wendestellung gemäß Fig. 7 benutzt werden kann. Für den Schließzylinder Y gemäß den Fig. 11 und 12 steht nur der Mischgeheimnisschlüssel 10m nach Fig. 10 zur Verfügung. Es ist aber ohne weiteres vorstellbar und vorgesehen, daß man dem Schließ­ zylinder Y mit der Sensorik Ey auch einen Wendeschlüssel zuordnen kann, der sich von dem Mischgeheimnisschlüssel 10m gemäß Fig. 7 und 10 dadurch unterscheidet, daß er auf beiden Geheimnisanbringungsberei­ chen 16m-20m und 18m-22m jeweils das Geheimnis gleiche GmII trägt. Man könnte dann die beiden Schließzylinder X und Y als verschiedene Schließzylinder einer kleinen Schließanlage ansehen, wobei jeder der Schließzylinder X und Y sowohl mit einem Wendeschlüssel bedienbar ist als auch mit dem nicht wendbaren Mischgeheimnisschlüssel: Dem Schließzylinder X ist dann der Wendeschlüssel 10w gemäß Fig. 1 und gemäß Fig. 4 mit den identischen Schließgeheimnissen Gw und G'w zugeordnet, während dem Schließzylinder Y ein Wendeschlüssel zu­ geordnet ist, der zweimal das Schließgeheimnis GmII trägt; außerdem ist jedem der beiden Schließzylinder X und Y der Mischgeheimnisschlüssel 10m zugeordnet ist, der in Fig. 7-12 dargestellt ist. Man könnte dann den Bewohnern der Zimmer mit den Schließzylindern X und Y jeweils den zugehörigen Wendeschlüssel zum Gebrauch übergeben und den Misch­ geheimnisschlüssel 10m gemäß Fig. 7-12 als einen übergeordneten Schlüssel für beide Zimmer benutzen, wobei dieser übergeordnete Schlüssel 10m etwa dem Zimmermädchen überlassen wird. Jeder Be­ wohner hat dann die Vorteile eines Wendeschlüssels, der in jeder Wende­ lage eingesteckt werden kann. Der Bewohner des einen Zimmers hat keinen Zutritt zum anderen Zimmer und umgekehrt. Das Zimmermädchen hat mit dem Mischgeheimnisschlüssel 10m Zutritt zu beiden Zimmern, muß aber, bevor es den Schlüssel steckt, die Wendelage jeweils dem zu betätigendem Schließzylinder X bzw. Y anpassen.For the lock cylinder X, both the reversible key 10 w according to FIGS. 1-6 and the mixed secret key 10 m according to FIGS. 7-9 are available, the mixed secret key 10 m for the lock cylinder X only in the reversed position according to FIG. 7 can be used. For the locking cylinder Y according to FIGS. 11 and 12, only the mixed secret key 10 m according to FIG. 10 is available. However, it is readily conceivable and envisaged that one can also assign a reversible key to the locking cylinder Y with the sensor system Ey, which differs from the mixed secret key 10 m according to FIGS. 7 and 10 in that it has 16 m on both secret attachment areas. 20 m and 18 m - 22 m each carries the secret of the same GmII. One could then view the two locking cylinders X and Y as different locking cylinders of a small locking system, whereby each of the locking cylinders X and Y can be operated both with a reversible key and with the non-reversible mixed secret key: The locking cylinder X is then the reversible key 10 w according to Fig. 1 and according to FIG. 4 with the identical locking secrets Gw and G'w, while the locking cylinder Y is assigned a reversible key which bears the locking secret GmII twice; In addition, each of the two locking cylinders X and Y is assigned the mixed secret key 10 m, which is shown in Fig. 7-12. One could then hand over the associated reversible key to the occupants of the rooms with the locking cylinders X and Y and use the mixed secret key 10 m according to FIGS. 7-12 as a superordinate key for both rooms, this superordinate key 10 m approximately for the maid is left. Every resident then has the advantages of a reversible key that can be inserted in any turning position. The occupant of one room has no access to the other room and vice versa. The maid has 10 m access to both rooms with the mixed secret key, but must adjust the turning position to the lock cylinder X or Y to be actuated before inserting the key.

Zu beachten ist, daß in dem Schließzylinder X die Sensorik Ex, diese gebildet in den Fig. 1-6 von dem Stiftzuhaltungspaar St, dem Sicher­ heitsstift Si, der Rippe Ri und dem Zusatzstift Ad, nur einfach vorhanden ist, d. h. in jeder Wendelage des Schlüssels 10w nur von jeweils einem der Geheimnisse Gw und G'w eine Sensorik beaufschlagt wird. Analoges gilt für den Schließzylinder Y gemäß den Fig. 10-12, wo jeweils eine Sensorik Ey nur einmal vorhanden ist.It should be noted that in the locking cylinder X, the sensor system Ex, formed in FIGS . 1-6 by the pair of pin tumblers St, the safety pin Si, the rib Ri and the additional pin Ad, is only available, ie in every turning position of the Key 10 w only one of the secrets Gw and G'w acts on a sensor system. The same applies to the locking cylinder Y according to FIGS. 10-12, where one sensor system Ey is only present once.

Während in Fällen, in denen der Schließzylinder gemäß den Fig. 1-6 stets nur mit einem Wendeschlüssel 10w betätigt wird, nämIich einem Wendeschlüssel, der identische Geheimnisse Gw und G'w besitzt, grundsätzlich auch zwei Sensoriken Ex vorhanden sein könnten, so daß stets jedem der identischen Geheimnisse Gw und G'w eine identische Sensorik Ex zugeordnet ist, ist es in Fällen, in denen gemäß Fig. 7-12 jeder der Schließzylinder X und Y neben der Betätigung durch einen Wendeschlüssel auch der Betätigung durch einen gemeinsamen Nicht- Wendeschlüssel, d. h. Mischgeheimnisschlüssel 10m, zugänglich sein soll, zwingend, daß jeder der Schließzylinder X und Y nur eine einfache Sensorik Ex bzw. Ey auf der gleichen Seite des Schlüsselkanals 30 besitzt.While in cases in which the locking cylinder according to FIGS. 1-6 is only ever operated with a reversible key 10 w, namely a reversible key which has identical secrets Gw and G'w, there could in principle also be two sensor systems Ex, so that An identical sensor system Ex is always assigned to each of the identical secrets Gw and G'w, in cases in which, according to FIGS. 7-12, each of the locking cylinders X and Y is actuated by a common non- Reversible key, ie mixed secret key 10 m, should be accessible, mandatory that each of the lock cylinders X and Y has only a simple sensor system Ex or Ey on the same side of the key channel 30 .

Grundsätzlich denkbar sind auch abgewandelte Ausführungsformen, die ohne Wendeschlüssel arbeiten. Man könnte solche Ausführungsformen, ausgehend von der Anordnung nach Fig. 7-12, etwa so aufbauen, daß bei einem ersten Schließzylinder, entsprechend dem Schließzylinder X von Fig. 8 und 9, auf der rechten Seite des Schlüsselkanals 30 eine erste Sensorik Ex vorgesehen ist und daß bei einem zweiten Schließzylinder eine Sensorik entsprechend der Sensorik Ey von Fig. 11 und 12, jedoch um 90° auf die linke Seite des Schlüsselkanals 30 gedreht, vorhanden ist. Dann könnten der erste Schließzylinder und der zweite Schließzylin­ der mit einem Schlüssel 10m entsprechend Fig. 7-9 betätigt werden, wobei der Schlüssel 10m in jeden der beiden Zylinder so eingesteckt werden müßte, wie er in Fig. 7-9 dargestellt ist.Modified embodiments that work without a reversible key are also conceivable in principle. One could build such embodiments, starting from the arrangement according to FIGS. 7-12, in such a way that in a first locking cylinder, corresponding to the locking cylinder X of FIGS. 8 and 9, a first sensor system Ex is provided on the right side of the key channel 30 and that a sensor system corresponding to sensor system Ey of FIGS. 11 and 12, but rotated 90 ° to the left side of key channel 30 , is present in a second locking cylinder. Then the first lock cylinder and the second lock cylinder could be actuated with a key 10 m corresponding to FIGS. 7-9, the key 10 m having to be inserted into each of the two cylinders as shown in FIGS. 7-9.

Die Vorteile der Erfindung werden besonders deutlich bei einer Schließ­ anlage, wie sie in Fig. 13 schematisch dargestellt ist. Diese Schließanlage umfaßt eine Mehrzahl M von Schließzylindern X1, X2, X3, ..., Y1, Y2, Y3, .... Dem Schließzylinder X1 ist ein Wendeschlüssel 10wX1 zugeord­ net mit identischen Schließgeheimnissen GwX1, G'wX1. Die Schließge­ heimnisse GwX1 und G'wX1 können von gleichen oder ähnlichen Ge­ heimnismerkmalen gebildet sein wie die Schließgeheimnisse Gw, G'w, GmI und GmII in den Fig. 1-12. In der Fig. 13 sind an den Wende­ schlüsseln 10wX1, ..., 10wX3 jeweils nur Punkte zur Darstellung der Schließgeheimnisse eingezeichnet, die etwa den Bohrungen 26w in Fig. 1 und 3 entsprechen können. Bei den Wendeschlüsseln 10wY1, ..., 10wY3 sind konzentrische Kreise eingezeichnet, die ebenfalls etwa den Bohrungen 26w in Fig. 1 und 3 entsprechen. Durch die Darstellung der Einzelpunkte in 10wX1, ..., 10wX3 einerseits und der konzentrischen Kreise in 10wY1, ..., 10wY3 andererseits ist zum Ausdruck gebracht, daß die jeweiligen Bohrungen sich durch unterschiedliche Bohrtiefe unterscheiden können. Die Schließzylinder X1-X3 bilden eine erste Teilgruppe T1 von Schließzylindern, die Schließzylinder Y1-Y3 bilden eine zweite Teilgruppe T2 von Schließzylindern. Den Schließzylindern X1-­ X3 der ersten Teilgruppe T1 ist ein Hauptschlüssel H zugeordnet, der jeden der Schließzylinder X1-X3 in der gezeichneten Wendestellung w1 betätigen kann. Den Schließzylindern Y1-Y3 der zweiten Teilgruppe T2 ist der gleiche Hauptschlüssel H zugeordnet, der gegenüber der Stellung w1 um 180° in die Stellung w2 gewendet ist. Der Hauptschlüssel H kann in jeden der Schließzylinder Y1-Y3 in der Wendestellung w2 einge­ führt werden. Man hat also eine Schließanlage mit zwei Teilgruppen T1 und T2 vorliegen. Jedem einzelnen Schließzylinder ist ein Individual­ schlüssel 10wX1, ..., 10wY1, ... zugeordnet. Ein gemeinsamer Haupt­ schlüssel H, nämlich ein Mischgeheimnishauptschlüssel, dient in seiner ersten Wendestellung w1 dazu, um mit seinem Schließgeheimnis GHw1 die Schließzylinder der ersten Teilgruppe T1 zu betätigen und in seiner zweiten Wendestellung w2 dazu, um sämtliche Schließzylinder Y1-Y3 der Teilgruppe T2 mit seinem Schließgeheimnis GHw2 zu betätigen. Man kann also beispielsweise in einem Hotel mit zwei Zimmergruppen die erste Zimmergruppe mit den Schließzylindern X1-X3 und die zweite Zimmergruppe mit den Schließzylindern Y1-Y3 versehen. Jeder Gast erhält für sein Zimmer einen Individualschlüssel 10wX1, ..., 10wY1, der nur den Zugang zu seinem Zimmer eröffnet. Das Zimmermädchen oder der Installateur erhält einen Hauptschlüssel H, der in der Stellung w1 sämtliche Schließzylinder X1-X3 zu betätigen gestattet und in der Stellung w2 sämtliche Schließzylinder Y1-Y3 zu betätigen gestattet. Für die Gäste soll optimaler Bedienungskomfort gewährleistet sein, weshalb diese ihren jeweiligen Schließzylinder mit ihrem jeweiligen Individual­ schlüssel betätigen können, ohne auf die Wendestellung ihres Individual­ schlüssels achten zu müssen. Das Hauspersonal muß beachten, daß für die Zimmer der ersten Teilgruppe T1 mit den Schließzylindern X1-X3 der Hauptschlüssel H in der Wendestellung w1 gesteckt werden muß, während für die zweite Zimmergruppe der Hauptschlüssel H in der Wendestellung w2 gesteckt werden muß.The advantages of the invention are particularly clear in a locking system, as shown schematically in Fig. 13. This locking system comprises a plurality M of locking cylinders X1, X2, X3, ..., Y1, Y2, Y3, .... The locking cylinder X1 is assigned a reversible key 10 wX1 with identical locking secrets GwX1, G'wX1. The locking secrets GwX1 and G'wX1 can be formed by the same or similar secret features as the locking secrets Gw, G'w, GmI and GmII in FIGS . 1-12. In Fig. 13 at the turn keys 10 wX1, ..., 10 wX3 each only points to represent the locking secrets are drawn, which may correspond approximately to the holes 26 w in Fig. 1 and 3. Concentric circles are drawn in for the reversible keys 10 wY1,... 10 wY3, which likewise correspond approximately to the bores 26 w in FIGS. 1 and 3. The representation of the individual points in 10 wX1, ..., 10 wX3 on the one hand and the concentric circles in 10 wY1, ..., 10 wY3 on the other hand shows that the respective holes can differ due to different drilling depths. The lock cylinders X1-X3 form a first sub-group T1 of lock cylinders, the lock cylinders Y1-Y3 form a second sub-group T2 of lock cylinders. A master key H is assigned to the locking cylinders X1-X3 of the first sub-group T1, which can actuate each of the locking cylinders X1-X3 in the drawn turning position w1. The lock cylinders Y1-Y3 of the second sub-group T2 are assigned the same master key H, which is turned 180 ° relative to the position w1 into the position w2. The master key H can be inserted into each of the lock cylinders Y1-Y3 in the turning position w2. So you have a locking system with two subgroups T1 and T2. An individual key 10 wX1, ..., 10 wY1, ... is assigned to each individual locking cylinder. A common master key H, namely a mixed secret master key, is used in its first turning position w1 to operate the locking cylinder of the first sub-group T1 with its locking secret GHw1 and in its second turning position w2 to operate all locking cylinders Y1-Y3 of the sub-group T2 with its Activate secret GHw2. In a hotel with two room groups, for example, you can provide the first room group with the locking cylinders X1-X3 and the second room group with the locking cylinders Y1-Y3. Each guest receives an individual key 10 wX1, ..., 10 wY1 for his room, which only opens access to his room. The maid or the installer receives a master key H, which allows all lock cylinders X1-X3 to be actuated in position w1 and allows all lock cylinders Y1-Y3 to be actuated in position w2. For the guests, optimal ease of use should be guaranteed, which is why they can operate their respective locking cylinder with their respective individual key without having to pay attention to the turning position of their individual key. The house staff must note that the master key H must be inserted in the reversing position w1 for the rooms of the first subgroup T1 with the locking cylinders X1-X3, while the master key H must be inserted in the reversing position w2 for the second group of rooms.

Auch für das Hauspersonal kann die Wahl der Wendestellung noch erleichtert werden etwa dadurch, daß in die Schließzylinder X1-X3 jeweils ein Hinweis o = oben eingeprägt wird. Dann weiß der Benutzer des Hauptschlüssels H, daß, wenn er einen der Schließzylinder X1-X3 vor sich hat, die Griffverbreiterung P nach oben stehen muß. Entspre­ chend kann in die Schließzylinder Y1-Y3 ein u = unten eingeprägt sein. Dann weiß der Benutzer, wenn er einen der Schließzylinder Y1-Y3 vor sich hat, daß die Griffverbreiterung P des Hauptschlüssels H nach unten stehen muß. Es ist auch denkbar, daß der Hauptschlüssel H in seiner Wendestellung w1 nur für die Schließzylinder X1 und X2 einer Unter­ gruppe S1 der Teilgruppe T1 gemeinsam verwendbar ist und in der Wendestellung w2 nur für eine Untergruppe S2 der Teilgruppe T2 ver­ wendbar ist. Dann sind die verbleibenden Schließzylinder X3 bzw. Y3 jeweils nur durch den ihnen zugehörigen Individualschlüssel 10wX3 bzw. 10wY3 betätigbar.The choice of the reversing position can also be made easier for the house staff, for example by a note o = above being stamped into the locking cylinders X1-X3. Then the user of the master key H knows that if he has one of the lock cylinders X1-X3 in front of him, the handle extension P must be up. Correspondingly, a u = below can be impressed in the locking cylinder Y1-Y3. Then, when he has one of the lock cylinders Y1-Y3 in front of him, the user knows that the widened handle P of the master key H must be at the bottom. It is also conceivable that the master key H in its turning position w1 can only be used jointly for the locking cylinders X1 and X2 of a sub-group S1 of the sub-group T1 and in the turning position w2 only for a sub-group S2 of the sub-group T2. Then the remaining locking cylinders X3 or Y3 can only be actuated by the associated individual key 10 wX3 or 10 wY3.

Die Erfindung umfaßt auch die übergeordnete Idee, daß man bei einer Gruppe von mindestens zwei Schließzylindern einen gemeinsamen Schlüssel verwendet, der ein erstes Schließgeheimnis für eine Sensorik des ersten Schließzylinders und ein zweites Schließgeheimnis für eine Sensorik des zweiten Schließzylinders trägt. Diese allgemeine Idee kann, wie in den Ausführungsbeispielen beschrieben, unter Verwendung von Wendeschlüsseln ausgeführt werden, kann aber auch, wie in der Be­ schreibung erwähnt, ohne Wendeschlüssel ausgeführt werden, indem zwei Schließzylindern ein gemeinsamer Schlüssel zugeordnet ist, welcher ein erstes Schließgeheimnis zum Zusammenwirken mit einer Sensorik des ersten Schließzylinders und ein Schließgeheimnis zur Bedienung einer entsprechend anders ausgestalteten und anders positionierten Sensorik des zweiten Schließzylinders besitzt.The invention also encompasses the overarching idea that one Group of at least two locking cylinders a common Key used, the first secret of a sensor system of the first locking cylinder and a second locking secret for one Sensor system of the second locking cylinder bears. This general idea can as described in the exemplary embodiments, using Reversible keys can be executed, but can also, as in the Be spelling mentioned can be executed without turning key by a common key is assigned to two locking cylinders, which a first secret to interact with a sensor system of the first locking cylinder and a locking secret to operate a correspondingly differently designed and differently positioned sensors of the second locking cylinder.

Claims (17)

1. Geheimnisträger (10m) der Sicherungstechnik, insbesondere Schließzylinderschlüssel (10m), mit mindestens zwei Geheim­ nisanbringungsbereichen (16m-20m, 18m-22m), wobei mindestens ein Geheimnisanbringungsbereich (16m-20m) des Geheimnisträ­ gers (10m) mit einem ersten Geheimnis (GmI) für den Zugang zu mindestens einer geheimnisreagiblen und wendeträgerkompatiblen Sicherungseinheit, insbesondere Schließzylinder (X), besetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er als Mischgeheimnisträger (10m) ausgebildet ist, indem mindestens ein zweiter Geheimnisanbringungsbereich (18m-22m) mit einem anderen Geheimnis (GmII) für die Bedienung mindestens einer anderen geheimnisreagiblen Sicherungseinheit (Y), insbeson­ dere eines Schließzylinders (Y), besetzt ist.1. secret carriers (, m 16 m 20 18 m 22 m) (10 m) of the fuse technology, in particular cylinder lock key (10 m), nisa brin supply areas with at least two secret, wherein at least a secret attachment area (16 m 20 m) of the Geheimnisträ gers ( 10 m) with a first secret (GmI) for access to at least one secret-sensitive and reversible security-compatible security unit, in particular locking cylinder (X), characterized in that it is designed as a mixed secret carrier ( 10 m) by at least a second secret attachment area ( 18 m - 22 m) with another secret (GmII) for the operation of at least one other secret-sensitive security unit (Y), in particular a locking cylinder (Y). 2. Als Mischgeheimnisträger ausgebildeter Geheimnisträger (10m) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei bezüglich einer Wendeachse (Ax) um 180° gegenein­ ander versetzte Geheimnisanbringungsbereiche (16m-20m, 18m-­ 22m) aufweist.2. As a mixed secret carrier trained secret carrier ( 10 m) according to claim 1, characterized in that it has two with respect to a turning axis (Ax) 180 ° against each other offset secret attachment areas ( 16 m- 20 m, 18 m- 22 m). 3. Als Mischgeheimnisträger ausgebildeter Geheimnisträger (10m) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geheimnisanbringungsbereich (16m-20m, 18m-22m) von zusammenhängenden (16m, 20m; 18m, 22m) oder nicht zusammen­ hängenden Teilbereichen gebildet ist. 3. A secret carrier trained as a mixed secret carrier ( 10 m) according to claim 1 or 2, characterized in that a secret attachment area ( 16 m- 20 m, 18 m- 22 m) of connected ( 16 m, 20 m; 18 m, 22 m) or non-connected partial areas is formed. 4. Als Mischgeheimnisträger ausgebildeter Geheimnisträger (10m) nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß er als ein Flachteil mit zwei zu einer Wendeachse (Ax) im wesentlichen parallel verlaufenden Hauptseitenflächen (16m, 18m) und zwei zu dieser Wendeachse (Ax) im wesentlichen parallel verlaufenden Kantflächen (20m, 22m) ausgebildet ist, wobei ein Geheimnisanbringungsbereich (16m-20m) sich jeweils über minde­ stens einen Teil einer Hauptseitenfläche (16m) und mindestens einen Teil einer Kantfläche (20m) erstreckt.4. As a mixed secret carrier trained secret carrier ( 10 m) according to any one of claims 1-3, characterized in that it as a flat part with two to a turning axis (Ax) substantially parallel main faces ( 16 m, 18 m) and two to this turning axis (Ax) substantially parallel flat surfaces (20 m, 22 m) is formed, wherein a secret attachment area (16 m 20 m) in each case over minde least a portion of a major side surface (16 m) and at least a portion of an edge face (20 m) extends. 5. Als Mischgeheimnisträger ausgebildeter Geheimnisträger (10m) nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Geheimnisanbringungsbereich (18m-22m) mit dem anderen Geheimnis (GmII) für die Bedienung mindestens einer anderen geheimnisreagiblen Sicherungseinheit (Y) besetzt ist, die ebenfalls wendeträgerkompatibel ist.5. A secret carrier designed as a mixed secret carrier ( 10 m) according to one of claims 1-4, characterized in that the second secret attachment area ( 18 m- 22 m) with the other secret (GmII) for the operation of at least one other secret-sensitive security unit (Y) is occupied, which is also reversible carrier compatible. 6. Als Mischgeheimnisträger ausgebildeter Geheimnisträger (10m) nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Geheimnisse (GmI, GmII) im jeweiligen Geheimnisanbringungsbereich (16m-20m, 18m-22m) durch Niveau­ variationen (24mI, 24mII) für die Steuerung von federbelasteten Stiftzuhaltungspaaren (St) und/oder durch Niveauvariationen (26mI, 26mII) zur Steuerung von federlosen Zusatzstiften (Ad) und/oder durch Niveauvariationen (19mI, 19mII) zur Steuerung von Sicherheitsstiften (Si) und/oder durch Niveauvariationen zur Steue­ rung von Plättchen und/oder durch elektrisch oder magnetisch wirkende Steuerungspositionen und/oder durch Profilierung (28mI, 28mII) dargestellt ist. 6. As a mixed secret carrier trained secret carrier ( 10 m) according to any one of claims 1-5, characterized in that at least one of the secrets (GmI, GmII) in the respective secret attachment area ( 16 m- 20 m, 18 m- 22 m) by level variations ( 24 mI, 24 mII) for the control of spring-loaded pin tumbler pairs (St) and / or through level variations ( 26 mI, 26 mII) for the control of springless additional pins (Ad) and / or through level variations ( 19 mI, 19 mII) for control of safety pins (Si) and / or by level variations for the control of platelets and / or by electrically or magnetically acting control positions and / or by profiling ( 28 mI, 28 mII). 7. Sicherungssystem mit mindestens zwei Sicherungseinheiten (X, Y) insbesondere Schließzylindern (X, Y), wobei eine erste Sicherungs­ einheit (X), insbesondere ein Schließzylinder (X), wendeträgerkom­ patibel, im Sonderfall wendeschlüsselkompatibel ist und für einen zugehörigen, als Wendeträger ausgebildeten Monogeheimnisträger (10w), insbesondere Wendeschlüssel (10w), mit einem auf m Geheimnisanbringungsbereichen (16w-20w) m-fach aufgebrachten ersten Geheimnis (Gw = G'w = GmI) in einer m-fachen Mehrzahl von Wendepositionen geheimniszugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Sicherungseinheit (X) ein weiterer Geheimnisträger (10m), insbesondere Schließzylinderschlüssel (10m), nämlich ein Mischgeheimnisträger (10m), mit dem auf n Geheimnisanbrin­ gungsbereichen (16m-20m) n-fach aufgebrachten ersten Geheim­ nis (GmI) und mit einem auf 1 bis m-n Anbringungsbereichen (18m-22m) 1-fach bis m-n-fach aufgebrachten zweiten Geheimnis (GmII) zugeordnet ist, wobei dieser Mischgeheimnisträger (10m) mittels des zweiten Geheimnisses (GmII) auch Zugang zu minde­ stens einer zweiten Sicherungseinheit (Y), insbesondere einem Schließzylinder (Y), besitzt, wobei m und n jeweils eine ganze Zahl und m < n ist.7. Security system with at least two security units (X, Y), in particular locking cylinders (X, Y), a first security unit (X), in particular a locking cylinder (X), being compatible with reversible carriers, in a special case compatible with reversible keys and for an associated reversible carrier formed mono secret carrier (10 w), in particular a reversible key (10 w), with a to m secret mounting portions (16 w 20 w) m-fold the applied first secret (Gw = G'w = GMI) in a m-fold plurality of turning positions secret accessible , characterized in that the first security unit (X) has a further secret carrier ( 10 m), in particular a lock cylinder key ( 10 m), namely a mixed secret carrier ( 10 m), with which on n secret attachment areas ( 16 m- 20 m) n- assigned first secret (GmII) and with a second secret (GmII) applied 1 to mn times to 1 to mn mounting areas ( 18 m- 22 m) is, this mixed secret carrier ( 10 m) by means of the second secret (GmII) also has access to at least at least a second security unit (Y), in particular a lock cylinder (Y), where m and n are each an integer and m <n . 8. Sicherungssystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der als Wendeträger ausgebildete Monogeheimnisträger (10w) und der als Mischgeheimnisträger ausgebildete Geheimnisträger (10m) jeweils zwei bezogen auf eine Wendeachse (Ax) um 180° gegeneinander versetzte Geheimnisanbringungsbereiche (16w- 20w, 18w-22w bzw. 16m-20m, 18m-22m) aufweisen.8. Security system according to claim 7, characterized in that the trained as a reversing mono secret carrier ( 10 w) and the secret carrier trained as a mixed secret carrier ( 10 m) each have two with respect to a turning axis (Ax) 180 ° offset from each other secret attachment areas ( 16 w- 20th w, 18 w- 22 w or 16 m- 20 m, 18 m- 22 m). 9. Sicherungssystem nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geheimnisanbringungsbereich (16m-20m, 18m-22m bzw. 16w-20w, 18w-22w) von zusammenhängenden oder nicht zusam­ menhängenden Teilbereichen gebildet ist.9. Security system according to claim 7 or 8, characterized in that a secret attachment area ( 16 m- 20 m, 18 m- 22 m or 16 w- 20 w, 18 w- 22 w) is formed by contiguous or non-coherent sub-areas . 10. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch gekennzeichnet, daß der als Wendeträger ausgebildete Monogeheimnisträger (10w) und der als Mischgeheimnisträger ausgebildete Geheimnisträger (10m) jeweils mit einem Flachteil mit zwei zu einer Wendeachse (Ax) im wesentlichen parallel verlaufenden Hauptseitenflächen (16w, 18w bzw. 16m, 18m) und zwei zu der Wendeachse (Ax) im wesentlichen parallel verlaufenden Kantflächen (20w, 22w bzw. 20m, 22m) ausgeführt sind.10. Security system according to one of claims 7-9, characterized in that the trained as a reversing mono secret carrier ( 10 w) and the secret carrier trained as a mixed secret carrier ( 10 m) each with a flat part with two to a turning axis (Ax) substantially parallel Main side surfaces ( 16 w, 18 w or 16 m, 18 m) and two edge surfaces ( 20 w, 22 w or 20 m, 22 m) running essentially parallel to the turning axis (Ax). 11. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sicherungseinheit (Y) ebenfalls wendeträgerkom­ patibel ist und daß ihr mindestens ein als Wendeträger ausgebilde­ ter Monogeheimnisträger mit dem m-fach aufgetragenen zweiten Geheimnis (GmII) zugeordnet ist.11. Security system according to one of claims 7-10, characterized, that the second fuse unit (Y) also wendeträgerkom is patible and that you train at least one as a reversible carrier ter mono secret carrier with the m-applied second Secret (GmII) is assigned. 12. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 7-11, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (X1) und die zweite (Y1) Sicherungseinheit Mitglieder einer größeren Mehrzahl (M) von Sicherungseinheiten (X1, X2, X3, ..., Y1, Y2, Y3, ...) sind, daß die erste Sicherungseinheit (X1) einer ersten Teilgruppe (T1) dieser Mehrzahl (M) von Siche­ rungseinheiten angehört, in welcher ersten Teilgruppe (T1) die einzelnen Sicherungseinheiten (X1, X2, X3) wendeträgerkompatibel sind und einander hierarchisch in dem Sinne zugeordnet sind, daß jeder einzelnen Sicherungseinheit (X1, X2, X3) der ersten Teilgruppe (T1) ein als Wendeträger ausgebildeter individueller Monogeheimni­ sträger (10wX1, 10wX2, 10wX3) mit dem jeweiligen Geheimnis (GwX1 = G'wX1) zugeordnet ist und mindestens einer Unter­ gruppe (S1) der ersten Teilgruppe (T1) von Sicherungseinheiten ein übergeordneter Geheimnisträger (H) zugeordnet ist, daß minde­ stens einer der Sicherungseinheiten der ersten Teilgruppe (T1) ein Mischgeheimnisträger (H) mit dem jeweiligen Geheimnis (GHw1) der mindestens einen Sicherungseinheit (X1, X2, X3) und mit einem von diesem Geheimnis abweichenden zusätzlichen Geheimnis (GHw2) zugeordnet ist und daß dieser Mischgeheimnisträger (H) mittels dieses zusätzlichen Geheimnisses (GHw2) Zugang zu der zweiten Sicherungseinheit (Y1) besitzt, welche der ersten Teil­ gruppe (T1) nicht zugehört.12. Security system according to one of claims 7-11, characterized in that the first (X1) and the second (Y1) fuse unit members of a larger plurality (M) of fuse units (X1, X2, X3, ..., Y1, Y2 , Y3, ...) are that the first securing unit (X1) belongs to a first sub-group (T1) of this plurality (M) of securing units, in which first sub-group (T1) the individual securing units (X1, X2, X3) are reversible compatible and are assigned to each other hierarchically in the sense that each individual security unit (X1, X2, X3) of the first sub-group (T1) is an individual mono-secret carrier ( 10 wX1, 10 wX2, 10 wX3) designed as a reversing carrier with the respective secret (GwX1 = G'wX1) and at least one sub-group (S1) of the first sub-group (T1) of security units is assigned a higher-level secret medium (H) that at least one of the security units of the first sub-group (T1) is a mixed secret is assigned to the respective secret (GHw1) of the at least one security unit (X1, X2, X3) and with an additional secret (GHw2) that deviates from this secret and that this mixed secret carrier (H) by means of this additional secret (GHw2) Has access to the second security unit (Y1), which does not belong to the first sub-group (T1). 13. Sicherungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Sicherungseinheit (Y1) einer zweiten Teilgruppe (T2) der Mehrzahl (M) von Sicherungseinheiten angehört, wobei in dieser zweiten Teilgruppe (T2) die einzelnen Sicherungseinheiten (Y1, Y2, Y3) wiederum wendeträgerkompatibel sind und einander hierarchisch in dem Sinne zugeordnet sind, daß jeder einzelnen Sicherungseinheit (Y1, Y2, Y3) der zweiten Teilgruppe (T2) ein als Wendeträger ausgebildeter individueller Monogeheimnisträger (10wY1, 10wY2, 10wY3) zugeordnet ist und mindestens einer Untergruppe (S2) dieser zweiten Teilgruppe (T2) ein übergeord­ neter Geheimnisträger (H) zugeordnet ist.13. Security system according to claim 12, characterized in that the second security unit (Y1) belongs to a second sub-group (T2) of the plurality (M) of security units, in which second sub-group (T2) the individual security units (Y1, Y2, Y3) are in turn compatible with each other and are assigned to one another hierarchically in the sense that each individual security unit (Y1, Y2, Y3) of the second sub-group (T2) is assigned an individual mono-secret carrier ( 10 wY1, 10 wY2, 10 wY3) designed as a reversible carrier and at least one Sub-group (S2) of this second sub-group (T2) is assigned a superordinate secret carrier (H). 14. Sicherungssystem nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mischgeheimnisträger (H), der sowohl das Geheimnis (GHw1) für mindestens eine Sicherungseinheit (X1, X2) der ersten Teilgruppe (T1) als auch das Geheimnis (GHw2) für mindestens eine Sicherungseinheit (Y1, Y2) der zweiten Teilgruppe (T2) auf­ weist, als übergeordneter Geheimnisträger für mindestens eine Untergruppe (S1) der ersten Teilgruppe (T1) oder/und für minde­ stens eine Untergruppe (S2) der zweiten Teilgruppe (T2) ausgebil­ det ist.14. Security system according to claim 13, characterized, that a mixed secret carrier (H) who is both the secret (GHw1) for at least one fuse unit (X1, X2) of the first Subgroup (T1) as well as the secret (GHw2) for at least a fuse unit (Y1, Y2) of the second sub-group (T2)  points out, as a parent secret agent for at least one Subgroup (S1) of the first subgroup (T1) and / or for min at least one subgroup (S2) of the second subgroup (T2) trained det. 15. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 7-14, dadurch gekennzeichnet, daß einem Mischgeheimnisträger (H), der im Hinblick auf die Anbringung mehrerer Geheimnisse (GHw1 und GHw2) in be­ stimmte Sicherungseinheiten (X1, X2, X3 bzw. Y1, Y2, Y3) nur in bestimmten Relativstellungen zu diesen geheimnisübermittelnd eingeführt werden kann und diesen bestimmten Sicherungsein­ heiten (X1, X2, X3 bzw. Y1, Y2, Y3) zusammenwirkende Markie­ rungsmittel (o, u, P) oder/und Anschlagmittel zugeordnet sind, welche die Einführung des Mischgeheimnisträgers (H) nur in diesen bestimmten Relativstellungen empfehlen oder gestatten.15. Security system according to one of claims 7-14, characterized, that a mixed secret carrier (H), who with regard to the Attachment of several secrets (GHw1 and GHw2) in be matched fuse units (X1, X2, X3 or Y1, Y2, Y3) only in certain relative positions to these secrets can be introduced and this particular security units (X1, X2, X3 or Y1, Y2, Y3) interacting markie resources (o, u, P) and / or slings are assigned, which the introduction of the mixed secret carrier (H) only in this recommend or allow certain relative positions. 16. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 7-15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Geheimnisse (GmI, GmII) im jeweiligen Geheimnisanbringungsbereich (16m-20m, 18m-22m) eines Geheim­ nisträgers (10m) durch Niveauvariationen (24mI, 24mII) für die Steuerung von federbelasteten Stiftzuhaltungspaaren (St) und/oder durch Niveauvariationen (26mI, 26mII) zur Steuerung von federlo­ sen Zusatzstiften (Ad) und/oder durch Niveauvariationen (19mI, 19mII) zur Steuerung von Sicherheitsstiften (Si) und/oder durch Niveauvariationen zur Steuerung von Plättchen und/oder durch elektrisch oder magnetisch wirkende Steuerungspositionen und/oder durch Profilierung (28mI, 28mII) dargestellt ist.16. Security system according to one of claims 7-15, characterized in that at least one of the secrets (GmI, GmII) in the respective secret attachment area ( 16 m- 20 m, 18 m- 22 m) of a secret holder ( 10 m) by level variations ( 24 mI, 24 mII) for the control of spring-loaded pin tumbler pairs (St) and / or through level variations ( 26 mI, 26 mII) for the control of springless additional pins (Ad) and / or through level variations ( 19 mI, 19 mII) for control of safety pins (Si) and / or by level variations for controlling platelets and / or by electrically or magnetically acting control positions and / or by profiling ( 28 mI, 28 mII). 17. Sicherungssystem nach einem der Ansprüche 7-16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungseinheiten (X, Y) jeweils nur mit einer Geheimnis­ sensorik (Ex, Ey) ausgeführt sind.17. Security system according to one of claims 7-16, characterized,  that the security units (X, Y) each with only one secret sensors (Ex, Ey) are executed.