DE19823101A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung von überlappenden Briefen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Erfassung von überlappenden Briefen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Postgut-Sortier­ vorrichtung zum Trennen und Klassifizieren mehrerer beförderter Briefe und Postkarten (die im folgenden manchmal ebenfalls als Briefe bezeichnet werden) und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erfassung mehrerer während der Beförderung überlappender Briefe in einer solchen Sortiervorrichtung.
Aus der JP 4-266349-A ist eine Vorrichtung zur Erfassung von beförderten überlappenden Briefen bekannt, in der wenigstens eine Rolle mit den beförderten Briefen in Kontakt gebracht wird und dadurch diejenige Seite der Briefe, die mit der Rolle in Kontakt gelangt, verlangsamt wird, so daß anhand der Feststellung, ob sich die Länge der Briefe ändert, eine Überlappung erfaßt wird.
Andererseits ist aus der JP 7-17262B-A ein Verfahren bekannt, bei dem anhand der Verformung nach oben des hinteren Endes eines Briefes, der von einer ihn verfor­ menden Führung freigegeben wird, eine Überlappung erfaßt wird.
Weiterhin sind aus der JP B-60-30617-A und aus der JP B-60-30618-A Verfahren bekannt, bei denen in einem Krümmungsabschnitt eines Beförderungsweges durch Trennen eines äußeren Riemens von einem inneren Riemen ein Zwi­ schenraum gebildet wird und bei denen zwei Lichtprojekto­ ren/Lichtdetektoren, die sich an verschiedenen Positionen befinden, auf die durch den gekrümmten Abschnitt sich bewegenden Briefe Licht projizieren, wobei eine Überlap­ pung anhand der Tatsache erfaßt wird, ob das Licht durch das vordere Ende eines mit einem weiteren Brief überlap­ penden Briefes abgefangen wird.
Wenn in den obengenannten Verfahren ein Brief und eine Postkarte überlappen, macht es die kürzere Länge einer Postkarte gegenüber der Länge des Briefes manchmal unmög­ lich, eine Längenänderung zu erfassen, selbst wenn die Postkarte relativ zum Brief verschoben worden ist.
In dem Verfahren, in dem die Außenseite eines Briefes durch eine Führung nach oben verformt wird und diese Verformung des hinteren Endes des Briefes erfaßt wird, nachdem sich der Brief durch eine Führung zur Erfassung einer Überlappung bewegt hat, wird andererseits ein dünner Brief oder eine dünne Postkarte, die eine geringe Starrheit besitzen, zu spät oder zu wenig nach oben verformt, als daß dies erfaßt werden könnte.
In dem Verfahren, bei dem eine Überlappung unter Verwen­ dung zweier Lichtprojektoren/Lichtdetektoren anhand der Tatsache beurteilt wird, daß das Licht durch das vordere Ende eines mit einem weiteren Brief überlappenden Briefes abgefangen wird, kann ein dicker Brief oder ein zum Verbiegen neigender Brief selbst dann, wenn er nicht überlappt, das Licht in seinem Mittelteil abfangen, was oftmals zu einem Erfassungsfehler führt und ein Brief als mit einem weiteren überlappend beurteilt wird. Um diesen Erfassungsfehler zu verhindern, muß die Lichtachse in einem bestimmten Abstand von der Briefoberfläche verlau­ fen. In diesem Fall ist jedoch die Erfassung unmöglich, solange das vordere Ende eines der überlappenden Briefe dem anderen erheblich vorauseilt, wodurch ein hoher Erfassungswirkungsgrad nicht erzielt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung und ein Verfahren zum genauen Erfassen der Überlap­ pung irgendwelcher Kombinationen aus beförderten Briefen, Postkarten und dergleichen zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erfassung von Überlap­ pungen beispielsweise von Briefen, die die in den ent­ sprechenden unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale besitzen. Die abhängigen Ansprüche sind auf zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gerichtet.
Gemäß der Erfindung wird eine Überlappungserfassungsvor­ richtung geschaffen, die eine Trenneinrichtung enthält, die ihrerseits einen gebogenen Beförderungsweg zum Ver­ formen von Briefen nach außen besitzt, wobei die Innen- und Außenflächen des gebogenen Abschnitts des Beförde­ rungsweges in der Weise voneinander beabstandet sind, daß die Briefe sich ununterbrochen vorwärts bewegen können, ohne gebogen zu werden, bevor sie mit der Außenfläche des gebogenen Beförderungsweges in Kontakt gelangen.
Danach wird jeder Brief gebogen, indem er mit der Außen­ fläche des gebogenen Teils des Beförderungsweges in Kontakt gelangt, anschließend bewegt er sich weiter, bis der gesamte Brief in Kontakt mit der Innenfläche des Beförderungsweges gebogen wird.
Bei Betrachtung von außerhalb des gebogenen Abschnitts bewegt sich daher die Briefoberfläche solange nach außen, bis das vordere Ende mit der Außenfläche des Beförde­ rungsweges in Kontakt gelangt, woraufhin sich die Brief­ fläche nach innen weiterbewegt.
Die Fläche eines mit einem weiteren Brief überlappenden Briefes ist andererseits vorübergehend nach innen gerich­ tet, woraufhin sich das vordere Ende erneut nach außen weiterbewegt.
Somit enthält eine Überlappungserfassungsvorrichtung ge­ mäß der Erfindung eine Erfassungseinrichtung zur Erfas­ sung des Oberflächenzustandes eines Briefes in der Umge­ bung eines Außenflächenbereichs des Beförderungsweges, mit dem das vordere Ende des beförderten Briefes als erstes in Kontakt gelangt, und eine Überlappungsbeurtei­ lungseinrichtung zum Entnehmen und Beurteilen der obener­ wähnten Merkmale einer Überlappung aus dem Erfassungser­ gebnis.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut­ lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger Ausführungen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer Über­ lappungserfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Überlappungserfassungs­ vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3a-3c Diagramme zur Erläuterung der relativen Positionen eines Abstandssensors einer Über­ lappungserfassungsvorrichtung und von Briefen oder dergleichen gemäß der Ausführung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Ausgangssignalform eines Sensors und deren zeitliche Ableitung entsprechend der in Fig. 3 gezeigten Position der Briefe oder dergleichen;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines Schaltungsaufbaus der Überlappungser­ fassungsvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 6 einen Ablaufplan zur Erläuterung der Funkti­ onsweise der Überlappungserfassungsvorrich­ tung nach Fig. 1;
Fig. 7 eine Überlappungserfassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung von Abstandssensoren der Überlappungserfas­ sungsvorrichtung nach Fig. 7;
Fig. 9 eine Überlappungserfassungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung;
Fig. 10 eine Draufsicht der in Fig. 9 gezeigten Einheit zur Verschiebung überlappender Briefe;
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht einer Über­ lappungserfassungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführung der Erfindung;
Fig. 12 eine Draufsicht der Überlappungserfassungs­ vorrichtung nach Fig. 11;
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht einer Über­ lappungserfassungsvorrichtung gemäß einer fünften Ausführung der Erfindung;
Fig. 14 eine beispielhafte Ausgangssignalform des Abstandssensors der in Fig. 13 gezeigten Aus­ führung sowie deren zeitliche Ableitung;
Fig. 15 eine Erfassungseinrichtung gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung;
Fig. 16 eine beispielhafte Ausgangssignalform eines in der Ausführung nach Fig. 15 enthaltenen Liniensensors;
Fig. 17 eine Erfassungseinrichtung gemäß einer zwei­ ten Ausführung der Erfindung;
Fig. 18 eine beispielhafte Ausgangssignalform eines in der Ausführung nach Fig. 17 enthaltenen Durchgangssensors;
Fig. 19 eine Erfassungseinrichtung gemäß einer drit­ ten Ausführung der Erfindung;
Fig. 20 eine Seitenansicht der in Fig. 19 gezeigten Erfassungseinrichtung;
Fig. 21 einen Ablaufplan zur Erläuterung der Funkti­ onsweise der Erfassungseinrichtung nach Fig. 19; und
Fig. 22 eine Ausführung der in Fig. 5 gezeigten Rauschkompensationseinrichtung.
Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Überlap­ pungserfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der Erfindung, während Fig. 2 eine Draufsicht der Überlap­ pungserfassungsvorrichtung nach Fig. 1 ist.
Förderbänder 4a, 4b, 4c werden durch nicht gezeigte Antriebsrollen in Richtung des Pfeils A bewegt; auf den Förderbändern befinden sich mehrere Briefe, die von einer nicht gezeigten Trenneinrichtung voneinander getrennt worden sind.
Die Förderbänder 4a, 4b bilden äußere Beförderungswege 5a, 5b einer Trenneinrichtung, die Führungsrollen 6a, 6b bzw. eine Führungsrolle 6e besitzt. Das Förderband 4c und die Führungsrolle 6e bilden andererseits einen inneren Beförderungsweg 5c der Trenneinrichtung, die somit einen Brieflöseabschnitt umfaßt, der sich von einem Punkt, an dem die Förderbänder 4a, 4c die Briefe nicht mehr halten, zu einem Punkt, an dem die Förderbänder 4b, 4c die Briefe erneut festhalten, erstreckt.
Jede Führungsrolle ist an einer Seitenplatte 7 durch eine entsprechende Welle 8 unterstützt.
Die äußeren und inneren Beförderungswege der Trennein­ richtung bilden einen Brieflöseabschnitt 9, in dem die Briefe wie gezeigt nicht gehalten werden.
Damit wenigstens ein Ende jedes beförderten Briefes an den vorderen und hinteren Enden des Brieflöseabschnitts 9 gehalten wird, um die Briefe genau zu befördern, ist die Länge des Brieflöseabschnitts 9 in Beförderungsrichtung kürzer als das kürzeste für die Vorrichtung zugelassene Postgut.
Durchgangssensoren 14 und 15, wovon einer Licht emittiert und der andere Licht empfängt, ändern ihre Ausgangs­ signale, wenn ein Brief den Lichtstrahl unterbricht, wodurch die Ankunft eines Briefes an der Trenneinrichtung erfaßt wird. Die Erfassungseinrichtung ist ein Ab­ standssensor 2, der beispielsweise einen Laserstrahl zum Messen der Höhe und der Schwankungen der Höhe der Brief­ oberfläche mißt. Die Durchgangssensoren 14 und 15 und der Abstandssensor 2 sind an der Seitenplatte 7 durch eine Unterstützungseinrichtung unterstützt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, halten die Förderbänder einen Brief in dessen transversalem Mittelabschnitt. Daher sind der Abstandssensor 2 und die Durchgangssensoren 14 und 15 an Positionen angeordnet, an denen die Briefoberfläche nicht von den Förderbändern bedeckt ist.
Alternativ können zwei Förderbänder verwendet werden, um jeden Brief an seinen Enden parallel zur Beförderungs­ richtung in der Weise zu halten, daß der Positionssensor 2 die Briefoberfläche zwischen den beiden Förderbändern messen kann.
Außerdem kann aus einer Rolle mit großen Abmessungen ein Anschlag 11 oder dergleichen gebildet sein, um eine ähnliche Wirkung zu schaffen.
Fig. 1 zeigt den Zustand, in dem das vordere Ende des oberen der überlappenden Briefe mit dem Anschlag 11 am äußeren Beförderungsweg in Kontakt gelangt ist.
Falls zwei Briefe überlappen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, stößt zunächst der untere Brief 12 am Anschlag 11 an und wird an einem Biegungsabschnitt 11a gebogen, gefolgt vom oberen Brief 10, der sich zunächst geradlinig zum An­ schlag 11 weiterbewegt. Im Ergebnis werden die überlap­ penden Briefe getrennt, der eine nach oben und der andere nach unten, wie in der Umgebung des Anschlags 11 gezeigt ist. Der Brieflöseabschnitt löst den oberen vom unteren Brief, ohne sie festzuhalten, so daß sie voneinander getrennt werden.
Der Abstand von der Erfassungseinrichtung 2 zu der mit dem Anschlag 11 in Kontakt befindlichen Briefoberfläche, der von der Erfassungseinrichtung 2 gemessen wird, ist am kürzesten, wenn das vordere Ende des Briefes erstmals in den Meßbereich eintritt, und nimmt allmählich zu, wenn der Brief gebogen und befördert wird.
Für überlappende Briefe wie in Fig. 1 gezeigt besitzt die Signalform des Abstandssensors 2 ein Merkmal, das in Fig. 4 anhand der Kurve 70 gezeigt ist. In Fig. 4 ist auf der Ordinate das Ausgangssignal des Abstandssensors 2 aufgetragen, wobei nach oben der Abstand zum Abstandssen­ sor 2 zunimmt, während auf der Abszisse die Zeit aufge­ tragen ist. Das Ausgangssignal des Abstandssensors 2 und die Zeit sind in aufeinander bezogenen Einheiten aufge­ tragen.
Die Fig. 3a, 3b und 3c zeigen die Positionen der vorderen Enden der Briefe, die der in Fig. 4 gezeigten Ausgangs­ signalform des Abstandssensors 2 entsprechen.
In Fig. 3a nähert sich zu dem Zeitpunkt, zu dem der untere Brief 12 den Anschlag 11 erreicht, sein vorderes Ende dem Abstandssensor 2, wobei in Fig. 4 eine Spitze 72a gebildet wird. Danach wird der Brief wie in Fig. 3b gezeigt vom Abstandssensor 2 weggebogen. Zu dem Zeit­ punkt, zu dem der obere Brief 10, der überlappend mit dem unteren Brief 12 transportiert wird, den Anschlag 11 erreicht, wie in Fig. 3c gezeigt ist, erfaßt jedoch der Abstandssensor 2 die Oberfläche des oberen Briefes, so daß die in Fig. 4 gezeigte Spitze 70b gebildet wird.
Im Fall eines einzelnen, getrennten Briefes wird unmit­ telbar nach Beginn der Erfassungsoperation nur eine solche Spitze gebildet. Das Vorhandensein mehrerer Spit­ zen gibt daher einen Überlappungszustand an.
Die Kurve 72 in Fig. 4 zeigt die zeitliche Ableitung der Kurve 70. Es ist ersichtlich, daß bei Erfassung des vorderen Endes des den Anschlag 11 erreichenden unteren Briefes eine Spitze 72a erzeugt wird, woraufhin bei Erfassung des vorderen Endes des oberen Briefes 10 eine Spitze 72b erzeugt wird. Es wird eine Überlappung festge­ stellt, wenn wie oben beschrieben zwei Spitzen auftreten, die nicht niedriger als ein vorgegebener Schwellenwert sind. Dadurch ist es möglich, einen Überlappungszustand sicher zu erfassen.
Fig. 5 zeigt den Schaltungsaufbau einer Überlappungser­ fassungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der Erfindung.
Das Ausgangssignal des Abstandssensors 2 wird durch einen A/D-Umsetzer 20 digitalisiert. Anschließend werden die Daten durch eine Rauschkompensationseinrichtung 22 von Rauschkomponenten gereinigt. Die Rauschkompensationsein­ richtung 22 kann zwischen den Abstandssensor 2 und den A/D-Umsetzer 20 eingefügt sein.
Die digitalisierten Daten werden differenziert, um die durch das vordere Ende der Briefe gebildeten Spitzen wie in Fig. 4 gezeigt zu entnehmen. Auf der Grundlage dieser Daten wird von einer Arithmetikeinheit 26 eine Überlap­ pung beurteilt.
Die Ausgangssignale von Durchgangssensoren 14, 15 werden von der Arithmetikeinheit 26 gelesen. Die Arithmetikein­ heit 26 entscheidet auf der Grundlage der gelesenen Signale, ob vom Abstandssensor 2 Daten geholt werden. Das Beurteilungsergebnis hinsichtlich des Vorhandenseins oder Fehlens einer Überlappung, das von der Arithmetikeinheit 26 erzeugt wird, wird in eine Zentraleinheit 34 eingege­ ben, die den Gesamtbetrieb einer Vorrichtung wie etwa einer Postsortiereinrichtung steuert.
In einem Speicher 28 sind Schwellenwertdaten 32, die von der Arithmetikeinheit 26 für die Prüfung der von einem Differenzierer 24 empfangenen Daten verwendet werden, Bereichsdaten 30 zum Setzen eines mit einem Schwellenwert zu vergleichenden Bereichs, ein Programm zum Aktivieren der Arithmetikeinheit 26 sowie weitere Daten gespeichert.
Die jeweilige Funktionsweise der Rauschkompensationsein­ richtung 22 bzw. des Differenzierers 24 kann durch ein Programm in der Arithmetikeinheit 26 gesteuert werden. Außerdem kann die Funktion der Arithmetikeinheit 26 alternativ von der Zentraleinheit 34 ausgeführt werden.
Fig. 6 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung der Funktions­ weise einer Überlappungserfassungsvorrichtung gemäß einer Ausführung der Erfindung.
Wenn im Schritt 40 von der Zentraleinheit 34 oder der­ gleichen ein Befehl zum Beginnen der Operation der Über­ lappungserfassungsvorrichtung ausgegeben wird, wird im Schritt 42 auf ein Triggersignal von den Durchgangssenso­ ren 14, 15 gewartet. Ein Triggersignal wird zu dem Zeit­ punkt erzeugt, zu dem ein Brief den Trennabschnitt er­ reicht und sich an den Durchgangssensoren 14, 15 vorbei­ bewegt.
Da sich der Abstandssensor 2 in einem bestimmten Abstand von den Durchgangssensoren 14, 15 befindet, wird ein Zeitgeber betätigt, der die Zeit zählt, bis das vordere Ende des Briefes die Position am Anschlag 11 erreicht, was vom Abstandssensor 2 erfaßt wird (Schritt 43).
Zu dem Zeitpunkt, zu dem das vordere Ende des Briefes die Position für die Erfassung durch den Abstandssensor 2 erreicht, wird mit dem Messen des Abstandes der Brief­ oberfläche begonnen (Schritt 44).
Das Ausgangssignal des Abstandssensors 2 wird von Rauschkomponenten in der Rauschkompensationseinrichtung 24 gereinigt (Schritt 45). Danach wird das Signal im Schritt 46 nach der Zeit differenziert, wobei die diffe­ renzierten Daten in die Arithmetikeinheit 26 eingegeben werden (Schritt 49).
Um die durch das vordere Ende eines Briefes gebildeten Spitzen zu entnehmen, wird das Signal nach der Zeit differenziert, da im Falle eines ungleichmäßigen Briefes mit Abschnitten unterschiedlicher Dicke der Abstand zwischen dem Abstandssensor 2 und der Briefoberfläche nach dem Durchgang des vorderen Endes des Briefes erneut verkürzt werden könnte. In einem solchen Fall macht eine Beurteilung des Abstandes zwischen der Briefoberfläche und dem Abstandssensor 2 lediglich durch Vergleich mit einem Schwellenwert eine Unterscheidung zwischen dem vorderen Ende des oberen Briefes und einer Dickenänderung des Briefes unmöglich, was oftmals zu einem Erfassungs­ fehler führt. Das Verhalten des vorderen Endes des Brie­ fes bewirkt eine steilere Änderung des Abstandes vom Abstandssensors 2 als eine unterschiedliche Dicke des Briefes. Daher ermöglicht die zeitliche Differenzierung eine sichere Unterscheidung eines Überlappungszustandes von anderen Situationen, indem ein großer Wert nur für die Abstandsänderung zwischen dem Abstandssensor 2 und dem vorderen Ende des Briefes erzeugt wird.
In der Arithmetikeinheit 26 wird als vorderes Ende des Briefes nur ein vorgegebener Bereich ausgeschnitten (Schritt 50), wobei der Abstand in dem besonderen Bereich mit einem beliebigen Schwellenwert verglichen wird (Schritt 54), wobei bei Erfassung einer Spitze, von der angenommen wird, daß sie das vordere Ende eines weiteren Briefes darstellt, nachdem sich das vordere Ende des vorhergehenden Briefes vorbeibewegt hat, eine Überlappung festgestellt wird und an die Zentraleinheit 34 ein Zu­ rückweisungsbefehl ausgegeben wird, um den besonderen Brief aus dem Beförderungsweg zu entfernen (Schritt 58).
In dem Fall, in dem für die gesamte Vorrichtung im voraus eine zulässige Brieflänge festgelegt ist, wird jeder Brief, der länger als die vorgegebene Länge ist, besei­ tigt. Wenn daher die Differenz in Beförderungsrichtung zwischen dem vorderen Ende eines ersten Briefes und dem vorderen Ende eines folgenden Briefes, der mit dem ersten Brief überlappt, eine vorgegebene Länge übersteigt, werden die Briefe aufgrund der anomalen Länge beseitigt. Da ein Bereich festgelegt werden kann, in dem das vordere Ende eines überlappenden Briefes erfaßt wird, ist eine Verarbeitung der Informationen jenseits des besonderen Bereichs ohne Bedeutung. Um Verarbeitungszeit einzusparen und um einen Beurteilungsfehler aufgrund unnötiger Infor­ mationen zu beseitigen, wird daher zweckmäßig ein vorge­ gebener Bereich ausgeschnitten.
Im Schritt 56 wird beurteilt, ob von der Zentraleinheit 34 ein Beendigungsbefehl ausgegeben wird. Bei Fehlen eines solchen Befehls wird auf ein Triggersignal von den Durchgangssensoren 14, 15 gewartet, um erneut einen Überlappungszustand zu erfassen.
Als Antwort auf einen Beendigungsbefehl von der Zen­ traleinheit 34 ist die Operation beendet.
Gemäß dieser Ausführung der Erfindung werden Briefe zwangsläufig gegen den Anschlag 11 gedrückt und durch den äußeren Beförderungsweg gebogen. Im Vergleich zu dem Fall der JP 7-172628-A, in dem die Erfassung von der Starrheit des jeweiligen Briefes abhängt, kann daher mit der Erfin­ dung selbst ein dünner Brief mit geringer Starrheit sicher gebogen werden, wodurch der vertikale Abstand zwischen zwei überlappenden Briefen erhöht wird, um die Erfassung zu ermöglichen.
Fig. 7 zeigt die Überlappungserfassungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung. Fig. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Anordnung der Ab­ standssensoren von Fig. 7 zeigt.
Der Unterschied dieser Ausführung zu der in Fig. 1 ge­ zeigten Ausführung besteht in Abstandssensoren 2a, 2b, die an Positionen angeordnet sind, an denen sie die beiden vorderen Ecken eines Briefes in der zur Briefbe­ förderungsrichtung senkrechten Richtung erfassen können.
Ein Positionssensor, der das reflektierte Licht verwen­ det, erzeugt ein Rauschen, wenn sich das Reflexionsvermö­ gen der Briefoberfläche aufgrund unterschiedlicher Zei­ chen oder Farben ändert. In vielen Fällen wird ein Rau­ schen unterschiedlicher Stärke zu verschiedenen Zeitpunk­ ten für die verschiedenen Positionen auf der Briefober­ fläche erzeugt. Die Spitze, die durch das vordere Ende des oberen Briefes der überlappenden Briefe erzeugt wird, wird im wesentlichen gleichzeitig von beiden Abstandssen­ soren erzeugt, die über den Beförderungsweg hinweg ange­ ordnet sind. Die Ausgangssignale der beiden Abstandssen­ soren, die quer zum Beförderungsweg angeordnet sind, werden miteinander verglichen, wobei die Daten im Hin­ blick auf eine Überlappung nur in dem Fall entnommen werden, in dem die Spitzen übereinstimmen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit eines Erfassungsfehlers aufgrund eines Rauschens reduziert.
Die Abstandssensoren können alternativ in Beförderungs­ richtung auf beiden Seiten des Beförderungsweges an unterschiedlichen Positionen angeordnet sein. In einem solchen Fall mißt ein Abstandssensor die Briefoberfläche am Anschlag 11, während der andere Sensor die Position mißt, an der der Brief gehalten wird. Selbst in dem Fall, in dem das Reflexionsvermögen der Briefoberfläche einer Änderung unterliegt, die ein Rauschen erzeugt, erzeugen die beiden Abstandssenoren im wesentlichen die gleiche Ausgangssignalform, falls die Position der Änderung des Reflexionsvermögens für die beiden quer zum Briefbeförde­ rungsweg angeordneten Abstandssensoren gleich ist. Die Spitze, die durch das vordere Ende des oberen der beför­ derten und sich überlappenden Briefe erzeugt wird, wird nur von dem Abstandssensor erfaßt, der eine Messung am Anschlag 11 ausführt. Die Bestimmung der Differenz zwi­ schen den Ausgangssignalen der beiden Abstandssensoren kann daher nur die durch das vordere Ende des oberen der überlappenden Briefe hervorgerufene Spitze erfassen, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer fehlerhaften Erfas­ sung aufgrund von Rauschen reduziert wird.
Fig. 9 ist eine Darstellung einer dritten Ausführung der Erfindung, während Fig. 10 eine Draufsicht einer Ver­ schiebungseinrichtung 100 für überlappende Briefe gemäß dieser Ausführung ist.
Nachdem sich überlappend beförderte Briefe am ersten Überlappungsdetektor 90 vorbeibewegt haben, wo der Brief in eine Richtung gebogen wird, die zu derjenigen entge­ gengesetzt ist, in die er im Überlappungsdetektor gemäß einer der obigen Ausführungen gebogen wird, bewegen sie sich durch die Verschiebungseinrichtung 100 für überlap­ pende Briefe und dann zu einem zweiten Überlappungsdetek­ tor 92, der den gleichen Aufbau wie in einigen der be­ reits beschriebenen Ausführungen besitzt.
Der erste Überlappungsdetektor 90 erfaßt überlappende Briefe, bei denen der untere Brief 12a später als der obere Brief 10a ankommt, während der zweite Überlappungs­ detektor 92 überlappende Briefe erfaßt, bei denen der obere Brief 10b später als der untere Brief 12b ankommt.
Die Verschiebungseinrichtung 100 für überlappende Briefe enthält zwei Förderbänder 106a, 106b, die die Briefe an ihren transversalen Enden unterstützen, sowie ein Förder­ band 101, das zwischen die Förderbänder 106a, 106b einge­ fügt ist, um die Briefe gegen die Förderbänder 106a, 106b zu pressen.
Die Förderbänder 106a, 106b werden von Führungsrollen 102a, 102b, 102c, 102d getragen, während das Förderband 101 von Führungsrollen 104a, 104b, 104c, 104d getragen wird. Einige der Führungsrollen werden durch nicht ge­ zeigte Beförderungseinrichtungen gedreht, wodurch die Förderbänder angetrieben werden. Die Beförderungsfläche 103 des Förderbandes 101 befindet sich unter der Beförde­ rungsfläche 105 der Förderbänder 106a, 106b. Die Briefe werden gegen die Beförderungsflächen gepreßt, wodurch eine Förderkraft erzeugt wird.
Die Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 101 ist nied­ riger als diejenige der Förderbänder 106a, 106b, so daß der obere Brief 10 einem weiteren Brief, der damit über­ lappend befördert wird, nacheilt. Außerdem ist der Reib­ koeffizient des Förderbandes 101 niedriger als derjenige der Förderbänder 106a, 106b. Der Grund hierfür besteht darin, daß ein höherer Reibkoeffizient des Förderbandes 101 die Beförderung eines einzelnen Briefes verzögern würde.
Vor der Verschiebungseinrichtung 100 für überlappende Briefe in Förderrichtung sind Durchgangssensoren 108, 110 angeordnet, die die Zeit messen, während der sich die Briefe zwischen ihnen bewegen. Außerdem sind hinter der Verschiebungseinrichtung 100 für überlappende Briefe in Förderrichtung Durchgangssensoren 112, 114 angeordnet, die die Zeit messen, während der sich die Briefe zwischen ihnen bewegen. Wenn Briefe überlappen, wird der obere Brief durch das Förderband 101 verzögert, wobei die daraus sich ergebende Längenänderung die Zeit verlängert, die ihre Bewegung nach dem Durchgang durch die Verschie­ bungseinrichtung 100 für überlappende Briefe erfordert. Die Differenz wird erfaßt, um eine Überlappung zu beur­ teilen.
Mit einer Überlappungserfassungsvorrichtung, die überlap­ pende Briefe dadurch erfaßt, daß sie sie relativ zueinan­ der verschiebt, kann der Überlappungszustand nicht ohne weiteres erfaßt werden, wenn das vordere Ende eines Briefes nicht erheblich gegenüber dem vorderen Ende des anderen Briefes verschoben ist. Die Erfassung einer Überlappung durch Verschieben der überlappten Briefe ist andererseits möglich, indem die Längenänderung aufgrund der Verschiebung erfaßt wird, selbst wenn die Längendif­ ferenz zwischen dem oberen und dem unteren Brief gering ist. Außerdem kann mit der Konfiguration gemäß dieser Ausführung der Erfindung selbst eine sehr geringe Ver­ schiebung zwischen den vorderen Enden der Briefe, die durch den einlaßseitig angeordneten Überlappungsdetektor 90 nicht erfaßt werden kann, durch die nächste Verschie­ bungseinrichtung 100 für überlappende Briefe, oder, falls eine solche Erfassung durch die Verschiebungseinrichtung 100 unmöglich ist, endgültig durch den nächsten Überlap­ pungsdetektor 92, bei dem die Briefe in einer Richtung weiter verschoben sind, in der die Erfassung vereinfacht wird, erfaßt werden.
Andererseits wird nun angenommen, daß in einer Vorrich­ tung zur Erfassung überlappender Briefe gleicher Länge der untere Brief 12a dem oberen Brief 10a voreilt. Wenn der untere Brief 12 verzögert wird, wird die Gesamtlänge der überlappenden Briefe verkürzt. Bei einer weiteren Verschiebung eilt jedoch das vordere Ende des oberen Briefes 10a vor, so daß die Gesamtlänge der überlappenden Briefe erneut zunimmt. Abhängig von der Anfangsverschie­ bung zwischen dem oberen Brief und dem unteren Brief am Einlaß der Verschiebungseinrichtung 100 für überlappende Briefe oder vom Verschiebungsausmaß durch die Verschie­ bungseinrichtung 100 für überlappende Briefe ist daher die Differenz von Verschiebungsmessungen zwischen den Durchgangssensoren 108, 110 und den Durchgangssensoren 112, 114 so gering, daß eine Überlappung nicht beurteilt werden kann.
Bei einer Zunahme der Geschwindigkeit des Förderbandes 101 eilt jedoch der voreilende untere Brief 12a gegenüber dem oberen Brief weiter vor. Daher ändert sich die Ge­ samtlänge der überlappenden Briefe endgültig, wenn sich die Briefe durch die Verschiebungseinrichtung 100 für überlappende Briefe bewegt haben, wodurch eine Erfassung ermöglicht wird. Aus diesem Grund wird in einer Vorrich­ tung, in der der untere Brief 12a wahrscheinlich gegen­ über dem oberen Brief 10a voreilt, das Förderband 101 zweckmäßig schneller als die Förderbänder 106a, 106b bewegt.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht, die eine Überlappungser­ fassungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung zeigt, während Fig. 12 eine Draufsicht der Überlappungserfassungsvorrichtung nach Fig. 11 ist.
Die Ausführung nach Fig. 11 unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 1 durch Luftdüsen 62 und 63. Die Luftdüsen 62 und 63 sind jeweils aus einem Hohlzylinder hergestellt, der mittels einer nicht gezeigten Luftzufuhreinrichtung aus seinem vorderen Ende Luft ausbläst.
Die Luftdüsen 62 und 63 sind an beiden Seiten des Förder­ bandes 4b angeordnet. Ferner sind die Luftdüsen 62, 63 an Positionen angeordnet, so daß eine Verlängerung F in der Richtung, in der die Luft ausgeblasen wird, den geometri­ schen Ort E der Briefbeförderung bis zum Anschlag 11 in der Nähe des Anschlags 11 schneidet.
Im Ergebnis strömt die aus den Luftdüsen 62, 63 ausgebla­ sene Luft vom äußeren Beförderungsweg entgegen der Beför­ derungsrichtung zur Briefoberfläche.
Da die Richtung der Luftströmung in dieser Weise festge­ legt ist, bewegt sich die aus den Düsen 62, 63 ausgebla­ sene Luft dann, wenn das vordere Ende des unteren Briefes 12, das gegenüber dem Ende des oberen Briefes 10 voreilt, dem äußeren Beförderungsweg 5b am Anschlag 11 annähert, längs der Briefoberfläche zwischen dem oberen und dem unteren Brief, mit der Folge, daß der obere Brief 10 in Fig. 11 nach oben geschoben wird.
Folglich nimmt sowohl die Spitze 70b der vom Abstandssen­ sor 2 gemessenen Signalform als auch die Spitze 72b der zeitlichen Ableitung hiervon, wie in Fig. 4 gezeigt ist, in einem Ausmaß zu, daß ein Überlappungszustand fehlerlos erfaßt werden kann. Außerdem kann der Beurteilungsschwel­ lenwert erhöht werden (in Fig. 4 in negativer Richtung abgesenkt werden). Dadurch werden die Spitzen, die auf­ grund einer ungleichmäßigen Briefoberfläche oder aufgrund vertikaler Schwankungen der Signalform auftreten, nicht als Überlappungszustand mißverstanden, so daß eine feh­ lerhafte Erfassung eines Einzelbriefes als ein Paar überlappender Briefe reduziert wird.
Diese Ausführung unterscheidet sich außerdem von der in Fig. 1 gezeigten Ausführung durch die Bereitstellung einer Riemenführung 64. Die Riemenführung 64 ist längs des Förderriemens 4b am Anschlag angeordnet, um eine Verschiebung des Förderriemens 4b zu verhindern, wenn ein Brief am Anschlag 11 mit dem Förderriemen 4b in Kontakt gelangt.
Die Verschiebung des Förderriemens 4b hängt von der Härte und vom Gewicht des Briefes ab. Die Verschiebung des Förderriemens 4b ändert den Beförderungsweg des Briefes und ergibt für unterschiedliche Brieftypen unterschiedli­ che Zeiten, während derer sie sich durch die Überlap­ pungserfassungsvorrichtung bewegen. Die Bereitstellung der Riemenführung 64 reduziert die Verschiebung des Förderbandes 4b und daher die Zeitunterschiede, wenn sich unterschiedliche Brieftypen durch die Überlappungserfas­ sungsvorrichtung bewegen.
Andererseits sind die Luftdüsen 62, 63 vorgesehen, die die Verschiebung des Förderbandes 4b berücksichtigen, so daß das Förderband 4b nicht mit den Briefen in Kontakt gelangt. Wenn jedoch die Riemenführung 64 vorgesehen ist, muß die Verschiebung des Förderbandes 4b nicht berück­ sichtigt werden, so daß die Auslässe der Luftdüsen 62, 63 näher am Förderband 4b angeordnet werden können. Im Ergebnis kann der obere Brief 10 in höherem Ausmaß abge­ trennt werden, indem die schnelle Luftströmung in der Nähe der Auslässe der Luftdüsen 62, 63 ausgenutzt wird, wodurch eine genaue Überlappungserfassung ermöglicht wird.
Fig. 13 ist eine Seitenansicht einer Überlappungserfas­ sungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung.
Diese Ausführung unterscheidet sich von der Ausführung nach Fig. 1 durch die Bereitstellung eines Abstandssen­ sors 21 zum Messen der Abstandsänderung der Briefoberflä­ chen vor dem Brieflöseabschnitt 9 der Trenneinrichtung.
Fig. 14 zeigt eine Abstandssignalform und deren zeitliche Ableitung in dem Fall, in dem die in Fig. 13 gezeigten überlappenden Briefe durch den Abstandssensor 21 gemessen werden. Das hintere Ende des oberen Briefes 10 nähert sich bei seiner Ankunft im Brieflöseabschnitt 9 dem Abstandssensor 21 an, wodurch eine Spitze 70c gebildet wird. Danach tritt beim Durchgang des hinteren Endes des unteren Briefes 12 eine Vorderflanke 70d der Signalform auf. Die zeitliche Differenzierung dieser Signalform erzeugt auf der positiven Seite Spitzen 72c und 72d.
Falls die beförderten Briefe überlappen, wird die Spitze 72c bei einem Durchgang der Briefe vor der Spitze 72d erzeugt. Daher kann ein Überlappungszustand durch Prüfen der Spitze 72c erfaßt werden.
Sofern bei der in Fig. 1 gezeigten Überlappungserfas­ sungsvorrichtung das vordere Ende des oberen Briefes 10 nicht in einem bestimmten Ausmaß in Förderrichtung gegen­ über dem vorderen Ende des unteren Briefes 12 nach vorn verschoben ist, ist die Ungleichmäßigkeit zwischen den vorderen Enden der überlappenden Briefe sehr gering, so daß die Spitze 72b der in Fig. 4 gezeigten zeitlichen Ableitung ebenfalls sehr klein ist, mit dem Ergebnis, daß die Beurteilung einer Überlappung manchmal unmöglich ist.
Selbst wenn in dieser Ausführung das vordere Ende des oberen Briefes 10 nicht stark gegenüber demjenigen des unteren Briefes 12 verschoben ist, kann eine Überlappung mit höherer Wahrscheinlichkeit erfaßt werden, solange das hintere Ende des oberen Briefes 10 in Förderrichtung gegenüber dem hinteren Ende des unteren Briefes 12 ver­ schoben ist.
Fig. 15 zeigt eine Erfassungseinrichtung gemäß einer Ausführung der Erfindung. Diese Darstellung zeigt den Zustand, in dem der obere Brief 10 und der untere Brief 12 den Anschlag 11 in der Überlappungserfassungsvorrich­ tung nach Fig. 1 erreicht haben. In Fig. 15 sind die Rollen, Riemen und dergleichen nicht gezeigt.
Eine Lichtquelle 120 projiziert Licht entgegen der Brief­ beförderungsrichtung längs des Pfeils B von der Seite des oberen Briefes 10 zur Seitenplatte 7. An der Seitenplatte 7 ist ein Liniensensor 122 an einer Position angeordnet, an der er einen Schatten 124 der überlappenden Briefe 10, 12 erfassen kann, der durch die Lichtquelle 120 erzeugt wird.
Fig. 16 ist ein Diagramm, das eine Ausgangssignalform 80 zeigt, die vom Liniensensor 122 erzeugt wird, wenn die überlappenden Briefe bei Ankunft am Anschlag 11 auf den Liniensensor 122 einen Schatten werfen. Auf der Ordinate ist die Ausgangsspannung aufgetragen, wobei die Licht­ menge nach oben zunimmt. Auf der Abszisse ist die Abtast­ richtung des Liniensensors 122 aufgetragen.
Wenn die beförderten Briefe überlappen, werden die vorde­ ren Enden der Briefe voneinander durch den Anschlag 11 nach oben bzw. nach unten getrennt. Daher werden inner­ halb der Zeit, die für die Beförderung eines einzelnen Briefes erforderlich ist, zwei Schatten geworfen, so daß in der Ausgangssignalform 80 zwei Niederspannungsab­ schnitte 80a, 80b auftreten. Andererseits wird bei einem einzelnen Brief nur ein Schatten geworfen, so daß nur ein Niederspannungsabschnitt auftritt. Somit können überlap­ pende Briefe durch die Erfassung dieser beiden Nieder­ spannungsabschnitte erfaßt werden.
In der Erfassungseinrichtung gemäß dieser Ausführung kann trotz des Fehlens eines Abstandssensors die Erfassungsge­ nauigkeit verbessert werden, ohne das Rauschen, das durch die Änderung der Farben oder der Zeichen auf der Brief­ oberfläche hervorgerufen wird, nachteilig zu beeinflus­ sen.
In Fig. 17 ist eine Erfassungseinrichtung gemäß einer nochmals weiteren Ausführung der Erfindung gezeigt. Fig. 17 zeigt den Zustand, in dem der obere Brief und der untere Brief den Anschlag 11 in der in Fig. 1 gezeigten Überlappungserfassungsvorrichtung erreicht haben. In Fig. 17 sind die Rollen, Riemen und dergleichen nicht gezeigt.
Durchgangssensoren 128, 126 besitzen einen Lichtweg, der zur Oberfläche des Briefbeförderungsweges im wesentlichen parallel und zur Beförderungsrichtung im wesentlichen senkrecht ist, wobei der Lichtweg 127 den Anschlag 11 durchquert.
Fig. 18 ist ein Diagramm, das eine Signalform 80 zeigt, die von den Durchgangssensoren 128, 126 erzeugt wird, wenn die überlappenden Briefe den Anschlag 11 erreicht haben und sich durch den Lichtweg 127 der Durchgangssen­ soren 128, 126 bewegt haben. Auf der Ordinate ist die Ausgangsspannung aufgetragen, während auf der Abszisse die Zeit aufgetragen ist.
Die vorderen Enden der Briefe werden, falls die Briefe überlappen, voneinander durch den Anschlag 11 nach oben bzw. nach unten getrennt und bewegen sich längs des Förderweges 5b. Diese beiden Briefe erzeugen, während sie sich durch den Lichtweg der Durchgangssensoren 128, 126 bewegen, während der Zeit, die für die Beförderung eines einzelnen Briefes erforderlich ist, in der Ausgangs­ signalform 82 zwei Niederspannungsabschnitte 82a, 82b. Bei einem einzelnen Brief würde nur ein vorderes Ende des Briefes erfaßt, so daß nur ein Niederspannungsabschnitt entstehen würde. Daher können überlappende Briefe durch Erfassen der beiden Niederspannungsabschnitte erfaßt werden. Obwohl eben der Fall beschrieben worden ist, in dem die Spannung der Durchgangssensoren abfällt, wenn der Lichtweg durch einen Brief gekreuzt wird, ist die Erfin­ dung mit gleicher Wirkung auch auf den Fall anwendbar, in dem die Spannung ansteigt, wenn der Lichtweg der Durch­ gangssensoren von einem Brief gekreuzt wird.
Die Erfassungseinrichtung gemäß dieser Ausführung der Erfindung verwendet Durchgangssensoren, dessen Ausgang bei unterschiedlichen Farben oder Zeichen auf der Brief­ oberfläche im Gegensatz zu dem Abstandssensor unverändert bleibt. Außerdem können überlappende Briefe mit weniger Aufwand erfaßt werden.
Fig. 19 zeigt eine Erfassungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung, während Fig. 20 eine Seitenansicht hiervon ist. Dieses Diagramm zeigt den Zustand, in dem der obere Brief 10 und der untere Brief 12 den Anschlag 11 in der Überlappungserfassungsvorrich­ tung nach Fig. 1 erreicht haben. In Fig. 19 sind die Rollen, Riemen und dergleichen nicht gezeigt.
In einer zur Oberfläche des Briefbeförderungsweges im wesentlichen senkrechten Ebene sind Durchgangssensoren 134a, 134b; 132a, 132b; 130a, 130b und 140a, 140b; 142a, 142b; 144a, 144b angeordnet. Die Durchgangssensoren 134a, 134b; 132a, 132b; 130a, 130b besitzen Lichtwege 135, 133 bzw. 131 in Briefbeförderungsrichtung, während die Durch­ gangssensoren 140a, 140b; 142a, 142b; 144a, 144b Licht­ wege 141, 143 bzw. 145 besitzen, die zu den Lichtwegen 135, 133 bzw. 131 im wesentlichen senkrecht sind. Jede Gruppe von Durchgangssensoren besitzt eine Sendeseite und eine Empfangsseite.
Der Lichtweg 135 der Durchgangssensoren 134a, 134b befin­ det sich wenigstens über dem inneren Beförderungsweg 5 in Fig. 19. Die Durchgangssensorgruppen 132a, 132b; 130a, 130b erfassen unterschiedliche Höhen. Die Durchgangssen­ sorgruppen 140a, 140b; 142a, 142b; 144a, 144b sind ande­ rerseits so beschaffen, daß sie verschiedene Positionen in Briefbeförderungsrichtung erfassen.
Die Durchgangssensoren sind an Positionen angeordnet, so daß sich der Lichtweg 133 der Durchgangssensoren 132a, 132b, der Lichtweg 141 der Durchgangssensoren 140a, 140b, der Lichtweg 135 der Durchgangssensoren 134a, 134b und der Lichtweg 143 der Durchgangssensoren 142a, 142b in der Nähe der Beförderungswegoberfläche 5b schneiden.
Fig. 21 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung der Funktions­ weise der in Fig. 19 gezeigten Erfassungseinrichtung. Wenn von einer Zentraleinheit ein Befehl zur Erfassung überlappender Briefe ausgegeben wird (Schritt 150), ist die Erfassungseinrichtung in Bereitschaft, bis die Durch­ gangssensoren 140a, 140b zur Erfassung der in Förderrich­ tung am weitesten stromaufseitig befindlichen Briefposi­ tion das vordere Ende eines Briefes erfassen (Schritt 152). Nach der Prüfung des vorderen Endes eines Briefes wird der Zustand der Durchgangssensoren 130a, 130b, die sich am weitesten oben befinden und der Erfassung der Briefhöhe dienen, geprüft (Schritt 154).
Der Lichtweg 131 der Durchgangssensoren 130a, 130b ist auf eine Höhe festgelegt, die etwas oberhalb der Höhe der für die Vorrichtung zulässigen Briefdicke liegt. Daher kreuzt kein einzelner Brief den Lichtweg 131. Falls ein Brief den Lichtweg 131 der Durchgangssensoren 130a, 130b kreuzt, kann daher angenommen werden, daß ein weiterer Brief mit einem wahrscheinlich dicken ersten Brief über­ lappt, so daß die Briefe stark gebogen werden, wobei der obere Brief durch die Rolle 6a erheblich nach oben gebo­ gen wird. Falls die Durchgangssensoren 130a, 130b ab­ schalten, wird eine Überlappung beurteilt und ein Zurück­ weisungsbefehl ausgegeben (Schritt 180).
Falls die Durchgangssensoren 130a, 130b andererseits eingeschaltet bleiben, wird das vertikale Ende des be­ treffenden Briefes durch die weiter unterhalb angeordne­ ten Durchgangssensoren 132a, 132b erfaßt (Schritt 158) erfaßt.
Sobald das vordere Ende des Briefes bestätigt wird, wird für den Brief angenommen, daß er eine Dicke besitzt, bei der sein vorderes Ende einen Punkt erreicht, an dem der Lichtweg 133 der Durchgangssensoren 132a, 132b den Licht­ weg 141 der Durchgangssensoren 140a, 140b schneidet. Danach ist die Vorrichtung in Bereitschaft, bis das vordere Ende des Briefes die Durchgangssensoren 142a, 142b erreicht, die sich in Förderrichtung stromabseitig befinden (Schritt 159). Nachdem das vordere Ende des Briefes die Durchgangssensoren 142a, 142b erreicht hat, wird der Zustand der Durchgangssensoren 132a, 132b ge­ prüft (Schritt 162). Falls der Lichtweg 133 der Durch­ gangssensoren 132a, 132b erneut von einem Brief durch­ quert wird, ist eine Überlappung ein wahrscheinliches Ergebnis. Dann wird ein Zurückweisungsbefehl ausgegeben (Schritt 180). Ein angenommener Zeitbereich einer Brief­ verschiebung wird durch einen Zeitgeber gesetzt (Schritt 164), wobei die Erfassungsoperation während des besonde­ ren Zeitbereichs fortgesetzt wird.
Falls das vordere Ende eines Briefes in den Durchgangs­ sensoren 132a, 132b in Höhenrichtung nicht erfaßt wird, bleibt die Vorrichtung in Bereitschaft, bis das vordere Ende des Briefes die Durchgangssensoren 142a, 142b er­ reicht, die sich in Förderrichtung stromabseitig befinden (Schritt 160). Sobald das vordere Ende des Briefes die Durchgangssensoren 142a, 142b erreicht, wird im Schritt 166 beurteilt, ob der Lichtweg 135 der Durchgangssensoren 134a, 134b vom Brief durchquert wird.
Falls das vordere Ende eines Briefes bestätigt wird, wird geschätzt, daß der Brief eine Dicke besitzt, derart, daß das vordere Ende einen Punkt erreicht, an dem der Licht­ weg 135 der Durchgangssensoren 134a, 134b den Lichtweg 143 der Durchgangssensoren 142a, 142b schneidet. An­ schließend bleibt die Vorrichtung solange in Bereit­ schaft, bis das vordere Ende des Briefes die Durchgangs­ sensoren 144a, 144b erreicht, die in Förderrichtung stromabseitig angeordnet sind (Schritt 167). Nachdem das vordere Ende des Briefes die Durchgangssensoren 144a, 144b erreicht hat, wird der Zustand der Durchgangssenso­ ren 134a, 134b geprüft (Schritt 168). Falls der Lichtweg 135 der Durchgangssensoren 134a, 134b erneut von einem Brief durchquert wird, wird eine Briefüberlappung ange­ nommen, so daß ein Zurückweisungsbefehl ausgegeben wird (Schritt 180). Ein angenommener Zeitbereich der Briefver­ schiebung wird gesetzt (Schritt 170), währenddessen die Erfassungsoperation fortgesetzt wird.
Falls das vordere Ende eines Briefes in Höhenrichtung von den Durchgangssensoren 134a, 134b nicht erfaßt wird (Schritt 174), wird von einem Zeitgeber ein angenommener Zeitbereich einer Briefverschiebung gesetzt (Schritt 176), währenddessen die Erfassung fortgesetzt wird.
Im Fall von Briefen mit unterschiedlichen Dicken gelangen die vorderen Enden der Briefe mit unterschiedlichen Punkten auf der Förderwegoberfläche 5b in Kontakt, so daß, falls nur ein Satz von Durchgangssensoren vorgesehen ist, diese Durchgangssensoren wahrscheinlich einen Erfas­ sungsfehler erzeugen. Gemäß der vorliegenden Ausführung kann jedoch ein Überlappungszustand genau erfaßt werden, selbst wenn die beförderten Briefe unterschiedliche Dicken besitzen.
Ferner kann bei dieser Erfassungseinrichtung gemäß der Erfindung die Erfassungsgenauigkeit unabhängig von einer Änderung des Ausgangs der Sensoren verbessert werden, die andernfalls durch Schwankungen des Lichtreflexionsvermö­ gens der Briefoberfläche hervorgerufen würde, so daß die Erfassung überlappender Briefe durch weniger teuere Durchgangssensoren ermöglicht wird.
Fig. 22 ist eine Darstellung, die die Rauschkompensati­ onseinrichtung 22 nach Fig. 5 gemäß einer Ausführung der Erfindung zeigt. Ein Lichtmengensensor 16 kann die Licht­ mengenänderung eines Phototransistors oder dergleichen messen. Der Abstandssensor 2 projiziert einen Laserstrahl auf einen Gegenstand, um den Abstand zu messen, und ist an einer Position angeordnet, an der die von einem Brief reflektierte Lichtmenge des Laserstrahls gemessen werden kann.
Der Abstandssensor, der einen Laserstrahl auf einen Gegenstand projiziert und den Abstand vom Gegenstand durch Messen des reflektierten Lichtflecks mittels eines optischen Positionsdetektors mißt, erzeugt in der Meßsi­ gnalform ein Rauschen, falls aufgrund einer Änderung des Reflexionsvermögens, des Vorhandenseins oder Fehlens von Zeichen, einer Farbänderung und dergleichen der Brief­ oberfläche eine geringere Lichtmenge des Laserstrahls reflektiert wird. Ein solches Rauschen kann manchmal nur schwer von einer einem Überlappungszustand zuzuschreiben­ den Signalform unterschieden werden und bildet einen Faktor, der zu einer fehlerhaften Erfassung eines einzel­ nen Briefes als ein Paar überlappender Briefe beiträgt. Dieser Erfassungsfehler kann verhindert werden durch Messen der Lichtmenge des reflektierten Laserstrahls durch den Lichtmengensensor 16 und dadurch, daß die gemessene Signalform als Rauschen beurteilt wird, falls die Lichtmenge einen vorgegebenen Wert nicht übersteigt.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht hervor, daß eine Überlappungserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung eine Überlappung irgendwelcher Kombinationen verschiede­ ner Typen von Gegenständen sicher erfassen kann.

Claims (10)

1. Überlappungserfassungsvorrichtung etwa für Briefe oder dergleichen, gekennzeichnet durch
einen Förderweg (5a, 5b, 5c), der einen Brieflö­ seabschnitt (9), der so beschaffen ist, daß er Briefe (10, 12) nicht hält, sowie einen Biegeabschnitt (11a), der im Brieflöseabschnitt (9) ausgebildet ist, um die durch einen Trennabschnitt getrennten Briefe (10, 12) zu befördern, umfaßt,
einen Anschlag (11), der so beschaffen ist, daß er mit dem vorderen Ende der vom Förderweg (5a, 5b, 5c) im Biegeabschnitt (11a) freigegebenen Briefe (10, 12) in Kontakt gelangt,
einen Detektor (2) für die Erfassung des vorderen Endes der Briefe (10, 12) am Anschlag (11) und eine Überlappungsbeurteilungseinrichtung (26) zur Beurteilung einer Überlappung von Briefen (10, 12) anhand des Erfassungsergebnisses des Detektors (2).
2. Überlappungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (2) den Abstand zwischen der Ober­ fläche eines Briefes (10, 12) und der Erfassungseinrich­ tung (2) selbst mißt.
3. Überlappungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen zweiten Detektor (21) zur Erfassung des hinteren Endes eines Briefes (10, 12) im Brieflöseab­ schnitt (9) und
eine Überlappungsbeurteilungseinrichtung (26) zur Beurteilung einer Überlappung von Briefen (10, 12) anhand des Erfassungsergebnisses des Detektors (21).
4. Überlappungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gasgebläse (62, 63) in der Nähe des Anschlags (11).
5. Überlappungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor eine Lichtquelle (120) zum Projizie­ ren von Licht auf die Oberfläche eines Briefes (10, 12) sowie einen Liniensensor (122) zum Erfassen des Schat­ tens, der mittels der Lichtquelle (120) vom vorderen Ende des Briefes (10, 12) geworfen wird, enthält.
6. Überlappungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erfassungseinrichtung wenigstens einen Durch­ gangssensor (126, 128) enthält, dessen Lichtweg vom Brief durchquert wird, und
der Lichtweg durch den Anschlag (11) verläuft.
7. Überlappungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung einen ersten Satz von Durchgangssensoren (134a, 134b; 132a, 132b; 130a, 130b), die in einer zum Brief (10, 12) im wesentlichen senkrech­ ten Ebene angeordnet sind und einen Lichtweg (135; 133; 131) in Beförderungsrichtung des Briefes (10, 12) besit­ zen, sowie einen zweiten Satz von Durchgangssensoren (140a, 140b; 142a, 142b; 144a, 144b), die in einer zum Brief (10, 12) im wesentlichen senkrechten Ebene angeord­ net sind und einen zum Lichtweg (135; 133; 131) des ersten Satzes von Durchgangssensoren (134a, 134b; 132a, 132b; 130a, 130b) im wesentlichen senkrechten Lichtweg (141; 143; 145) besitzen, enthält.
8. Verfahren zum Erfassen von überlappenden Briefen in einem Briefsortierer zum Trennen, Halten und Befördern mehrerer aufeinanderfolgender Briefe (10, 12), gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Trennen der Briefe (10, 12) an einem Biegeab­ schnitt (6a),
Bringen der jeweiligen vorderen Enden der ge­ trennten Briefe (10, 12) in Kontakt mit einem Anschlag (11),
Erfassen des vorderen Endes des jeweiligen Brie­ fes (10, 12) in der Nähe des Anschlags (11), und
Beurteilen einer Überlappung bei Erfassung von Merkmalen, die auf mehrere vordere Enden innerhalb einer spezifizierten Zeitdauer hindeuten, aus dem Erfassungser­ gebnis.
9. Überlappungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zweite Überlappungsbeurteilungseinrichtung (92), die eine Verschiebungseinrichtung (100), die ein Förderband (106a, 106b) zum Halten der Briefe (10, 12) auf dem Förderweg mit einer Geschwindigkeit betätigt, die von der Geschwindigkeit eines weiteren Förderbandes (101) verschieden ist, sowie eine Längenerfassungseinrichtung (108, 110, 112, 114), die eine Änderung der Länge der in der Verschiebungseinrichtung (100) verschobenen überlap­ penden Briefe erfaßt, enthält.
10. Überlappungserfassungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen der beiden Förderbänder (106a, 106b; 101) unterschiedliche Reibkoeffizienten besitzen.
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