DE19823018A1 - Siebvorrichtung für Feststoff und Verfahren zum Sieben von Feststoff - Google Patents

Siebvorrichtung für Feststoff und Verfahren zum Sieben von Feststoff

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Abstract

Um eine sichere und störungsfreie Siebung von Feststoff (R) mit einer möglichst einfach ausgestalteten Siebvorrichtung (1) zu ermöglichen, ist gemäß der Erfindung eine von einer spiralförmig gewickelten Stange (8) gebildete Spirale (10) vorgesehen, die um ihre Spiralachse (12) drehbar ist. In deren Innenraum wird der Feststoff (R) zur Siebung bevorzugt mit Hilfe einer Ausrichtvorrichtung (2) für langgestreckte Feststoffteile (16) eingebracht. Die Spirale (10) weist insbesondere eine Krümmung auf, so daß festgeklemmte Feststoffteile (R) sich selbsttätig lösen. Die Siebvorrichtung (1) dient insbesondere zur Siebung von Pyrolysereststoff.

Description

Die Erfindung betrifft eine Siebvorrichtung sowie ein Verfah­ ren zum Sieben von Feststoff, mit denen grobe Feststoffteile von feineren Feststoffenteilen getrennt werden.
In vielen technischen Anwendungsgebieten ist es notwendig, daß Feststoffe, die beispielsweise in Schüttgut enthalten sind, in mehrere Fraktionen getrennt werden. Die Fraktionen werden in der Regel nach unterschiedlichen Feststoffgrößen, Feststoffgeometrien oder Feststoffbeschaffenheiten unter­ teilt. Eine Trennung der Feststoffe ist immer dann erwünscht, wenn die unterschiedlichen Feststoffraktionen einer weiteren Behandlung zugeführt werden sollen.
In der Bauindustrie wird beispielsweise anfallender Bauschutt von großen und sperrigen Schuttanteilen getrennt, die dann sortiert und wiederverwertet werden. Der abgetrennte feinere Bauschutt wird beispielsweise auf einer dafür vorgesehenen Deponie entsorgt.
Auf dem Gebiet der Abfallentsorgung wird im Hinblick auf eine möglichst umweltschonende Entsorgung eine Trennung und Sor­ tierung des Abfalls oder der bei der Abfallverwertung anfal­ lenden Reststoffe immer bedeutender. Ein wesentlicher Punkt hierfür ist eine Trennung des Abfalls nach seiner Größe. Die Trennung kann vor der Verwertung des Abfalls durchgeführt werden; sie kann aber auch ein wesentlicher Verfahrensschritt bei der Abfallverwertung selbst sein.
Zur Abfallbeseitigung sind thermische Verfahren bekannt, bei denen der Abfall in Müllverbrennungsanlagen verbrannt oder in Pyrolyseanlagen pyrolisiert, d. h. unter Luftabschluß einer Temperatur von etwa 400°C bis 700°C unterzogen wird. Bei beiden Verfahren ist es sinnvoll, den nach der Verbrennung bzw. den nach der Pyrolyse verbleibenden Reststoff zu tren­ nen, um ihn entweder einer Wiederverwertung zuzuführen oder ihn in geeigneter Weise zu entsorgen. Ziel ist es dabei, den auf einer Deponie endzulagernden Reststoff möglichst gering zu halten.
Aus der EP-A-0 302 310 und aus der Firmenschrift "Die Schwel- Brenn-Anlage, eine Verfahrensbeschreibung", Herausgeber Sie­ mens AG, Berlin und München, 1996, ist als Pyrolyseanlage eine sogenannte Schwel-Brenn-Anlage bekannt, bei der im we­ sentlichen ein zweistufiges Verfahren durchgeführt wird. In der ersten Stufe wird der angelieferte Abfall in eine Schwel­ trommel (Pyrolysereaktor) eingebracht und dort verschwelt (pyrolisiert). Bei der Pyrolyse entstehen in der Schweltrom­ mel Schwelgas und Pyrolysereststoff. Das Schwelgas wird zu­ sammen mit brennbaren Teilen des Pyrolysereststoffs in einer Hochtemperatur-Brennkammer bei Temperaturen von ca. 1200°C verbrannt. Die dabei entstehenden Abgase werden anschließend gereinigt.
Der Pyrolysereststoff weist neben den brennbaren Teilen auch nichtbrennbare Anteile auf. Die nichtbrennbaren Anteile set­ zen sich im wesentlichen aus einer Inertfraktion, wie Glas, Steine oder Keramik, sowie aus einer Metallfraktion zusammen. Die Wertstoffe des Reststoffs werden aussortiert und der Wie­ derverwertung zugeführt. Für die Aussortierung sind Verfahren und Komponenten notwendig, die einen zuverlässigen und konti­ nuierlichen Betrieb gewährleisten.
Bei Siebvorrichtungen besteht oftmals das Problem, daß sich die Siebflächen zusetzen. Dann fällt die Siebvorrichtung aus, oder sie muß zumindest einet aufwendigen und personalintensi­ ven Reinigung unterzogen werden. Das Problem der Verstopfung der Siebvorrichtung tritt insbesondere bei einer stark inho­ mogenen Zusammensetzung des zu trennenden Feststoffs auf. So verhaken sich beispielsweise Drähte in als Siebflächen ver­ wendeten Lochblechen, so daß die einzelnen Löcher zunächst verengt werden und sich mit der Zeit zusetzen.
Der bei der Pyrolyse anfallende Reststoff ist typischerweise ein solch stark inhomogener Feststoff, der hinsichtlich sei­ ner stofflichen Zusammensetzung, seiner Größe und der Geome­ trie seiner Feststoffteile große Unterschiede aufweist. In dem Reststoff finden sich neben Steinen, Glasscherben und größeren Metallteilen auch langgestreckte Stangen sowie in sich verwundene Drähte (Drahtgewölle).
Zur Trennung von grobem Pyrolysereststoff ist beispielsweise aus der WO 97/26495 eine Austragsvorrichtung für Pyrolyse­ reststoff aus einer Schweltrommel bekannt. Die Austragsvor­ richtung umfaßt eine Fördereinrichtung, die einen sägezahnar­ tig profilierten Trennboden mit einem daran angeschlossenen Stangensieb aufweist. Der Trennboden wird in Schwingungen versetzt, so daß sich auf dem Trennboden die feinen von den groben Anteilen trennen. Die feinen Anteile fallen durch das anschließende Stangensieb hindurch, während die groben An­ teile auf dem Stangensieb weitergleiten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebvorrichtung sowie ein Verfahren zum Sieben von Feststoff anzugeben, bei denen ein kontinuierlicher Betrieb mit einfa­ chen Mitteln gewährleistet ist, ohne daß Verstopfungen auf­ treten.
Die auf die Vorrichtung bezogene Aufgabe wird gemäß der Er­ findung durch eine Siebvorrichtung für Feststoff gelöst, die gekennzeichnet ist durch eine Stange, die zu einer Spirale gewickelt ist, die um ihre Spiralachse drehbar und in deren Innenraum der Feststoff einbringbar ist.
Bei dieser Siebvorrichtung, die auch als "Spiralsieb" be­ zeichnet werden kann, wird der zu siebende Feststoff in den von der dreidimensionalen Spirale gebildeten Innenraum einge­ bracht. Als Spirale wird die spiralförmig gewundene Stange bezeichnet. Feiner Feststoff, der geringere Ausmaße aufweist als der Abstand zwischen zwei Windungen der Spirale, fällt durch die Spirale hindurch, während grober Feststoff im In­ nenraum weiter gefördert wird. Durch eine geeignete Wahl der Abstände zwischen den Windungen kann die maximale Größe des gesiebten feineren Feststoffanteils eingestellt werden. Durch die Drehbewegung der Spirale wird ein sicherer und kontinu­ ierlicher Transport der gröberen Feststoffteile in Förder­ richtung vom Spiralbeginn zum Spiralende gewährleistet.
Ein wesentlicher Vorteil bei der Spirale besteht darin, daß eventuell zwischen zwei Windungen festgeklemmte Abfallteile durch die Drehbewegung emporgehoben werden und insbesondere am oberen Umkehrpunkt aufgrund ihres Eigengewichts herabfal­ len. Die einfache und robuste Ausgestaltung der Siebvorrich­ tung als Spirale vermeidet daher selbsttätig bleibende Ver­ stopfungen und ermöglicht einen kontinuierlichen Betrieb.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist zur Ausrichtung von langgestreckten Feststoffteilen in Förderrichtung bei der Siebvorrichtung eine Ausrichtvorrichtung vorgesehen, die in Förderrichtung vor der Spirale angeordnet ist und die in de­ ren Innenraum mündet.
Die Ausrichtung der langgestreckten Feststoffteile stellt si­ cher, daß diese im wesentlichen senkrecht zu den Windungen der Spirale und in etwa parallel zu der Spiralachse in den Innenraum der Spirale eingebracht werden. Langgestreckte Feststoffteile werden daher ebenfalls automatisch als grobe Feststoffteile behandelt und zum Spiralende weiterbefördert. Sie können nicht senkrecht zur Spiralachse durch die Spirale hindurch fallen. Somit ist sichergestellt, daß durch die Spi­ rale ausschließlich Feststoffteile durchfallen, deren größte Abmessung kleiner ist als der Abstand zweier Windungen der Spirale.
Um ein einfaches Ausrichten der langgestreckten Feststoff­ teile zu gewährleisten, ist die Ausrichtvorrichtung als eine um ihre Längsachse drehbare Trommel ausgestaltet. Aufgrund der Drehbewegung der Trommel richten sich die Feststoffteile automatisch in Richtung der Trommelachse aus, die zugleich der Förderrichtung entspricht und im wesentlichen mit der Spiralachse übereinstimmt.
In einer alternativen Ausgestaltung kann die Ausrichtvorrich­ tung als ein mit Längsrillen versehener profilierter Schwing­ boden ausgestaltet sein, bei dem die Längsrillen in Förder­ richtung verlaufen und bei dem die langgestreckten Feststoff­ teile aufgrund der Schwingungen des Schwingbodens in diesen Längsrillen ausgerichtet werden.
Die Spirale ist vorteilhafterweise an der in Förderrichtung gelegenen Stirnseite der Trommel an dieser befestigt und dort insbesondere verschweißt. Die Spirale ist bevorzugt derart befestigt, daß der Trommelausgang in den Innenraum der Spi­ rale mündet.
Bei dieser konstruktiven Ausgestaltung bilden Ausrichtvor­ richtung und Spirale eine besonders einfach ausgestaltete Baueinheit, die robust und zuverlässig ist und die für die Drehbewegung sowohl der Trommel als auch der Spirale nur ei­ nen einzigen Antrieb benötigt.
Für einen einfachen Transport des Feststoffs in Förderrich­ tung ist die Längsachse der Trommel vorteilhafterweise gegen­ über der Horizontalen geneigt. Gleiches gilt für die Spi­ ralachse.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist die Spi­ rale nur an einem ihrer beiden Enden befestigt, so daß die Spiralachse aufgrund des Eigengewichts zu ihrem unbefestigten Ende hin in Richtung der Schwerkraft nach unten gekrümmt ist. Bevorzugt wird die Spirale nur am zur Ausrichtvorrichtung hin orientierten Spiralbeginn gehalten, während das Spiralende frei hängend ausgebildet ist.
Alternativ zu einer einseitig befestigten Spirale kann auch eine bereits gekrümmt ausgebildete Spirale beidseitig befe­ stigt werden. Wesentlich ist, daß die Spirale gekrümmt ist.
Der entscheidende Vorteil der Krümmung ist darin zu sehen, daß die Abstände der Windungen ander unteren Seite der Spi­ rale kleiner sind als die Abstände an der Oberseite der Spi­ rale. In die Spirale eingebrachter Feststoff kann sich prin­ zipiell nur zwischen Windungen auf der unteren Seite der Spi­ rale verklemmen, da er - sobald hochgehoben - aufgrund seines Eigengewichts nach unten fällt. Mit anderen Worten: Durch die Spiralbewegung wird ein verklemmtes Feststoffteil mit der Spirale nach oben angehoben. Zugleich weitet sich der Abstand der Windungen, so daß das Feststoffteil zwischen den Windun­ gen nicht festgeklemmt bleiben kann und aufgrund seines Ei­ gengewichts zwangsläufig herabfällt. Die Siebvorrichtung mit gekrümmter Spirale ist somit in hohem Maße selbstreinigend.
Um die Krümmung der Spirale zu ermöglichen, ist es zweckdien­ lich, die Spirale flexibel auszugestalten. Zugleich werden dadurch Spannungen, die durch eingeklemmte Feststoffteile auf die Spirale einwirken, gering gehalten.
Für eine stabile und einfache Ausführung ist die die Spirale bildende Stange vorteilhafterweise metallisch und insbeson­ dere ein Rundeisen oder ein Rohr aus Eisen oder Stahl. Eine solche Spirale ist äußerst robust und eignet sich insbeson­ dere auch zur Grobtrennung von schweren und großen Feststof­ fen. Für Anwendungsfälle, bei denen nur geringe Belastungen auftreten, ist die Spirale beispielsweise aus Kunststoff.
Das dargelegte Prinzip der Siebung mit Spirale und mit einer eventuell zuvor angeordneten Ausrichtvorrichtung ist weitge­ hend unabhängig von der Größe der zu trennenden Feststoff­ teile.
Die Spirale ist in einer besonders bevorzugten Ausführungs­ form mit der Austragsseite der Schweltrommel einer Pyroly­ seanlage zur Siebung von aus der Schweltrommel erhaltenen Py­ rolysereststoffen verbunden.
Mit dem Spiralsieb wird bei der Pyrolyseanlage bevorzugt eine erste Trennung des Pyrolysereststoffs in eine feine und eine grobe Reststoffraktion vorgenommen. Aufgrund der einfachen und besonders robusten Ausgestaltung der Spirale ist ein si­ cherer und kontinuierlicher Betrieb der gesamten Pyrolysean­ lage sichergestellt.
Besonders vorteilhaft und zweckdienlich ist es, die Spirale unmittelbar mit der Schweltrommel an deren Austragsseite fest zu verbinden, so daß zwischen der Schweltrommel und der er­ sten Siebvorrichtung keine weiteren Komponenten zwischenge­ schaltet sind, die eine Störung verursachen können. Die Spi­ rale ist beispielsweise unmittelbar an einem Austragsrohr der Schweltrommel befestigt, und sie kann innerhalb einer Aus­ tragsvorrichtung angeordnet sein. Diese Austragsvorrichtung ist bevorzugt gegen die Außenatmosphäre gasdicht abgedichtet, um den Eintritt von Luftsauerstoff zu vermeiden, der zu einer Verbrennung des brennbaren und heißen Pyrolysereststoffs füh­ ren würde.
Insbesondere zum Zweck der Grobsiebung von Reststoff aus ei­ ner großtechnischen Pyrolyseanlage beträgt der Abstand zwi­ schen zwei Windungen der Spirale vorteilhafterweise etwa 100 mm bis 300 mm und insbesondere etwa 180 mm. Zudem weist die Spirale bevorzugt etwa 4 bis 10 Windungen und eine Länge von etwa 0,5 bis 1,5 m auf. Ihr Durchmesser beträgt etwa 1,5 m, und eine Siebvorrichtung mit Trommel und Sieb weist bevorzugt eine Gesamtlänge von etwa 2 bis 4 m auf.
Die auf das Verfahren zum Sieben von Feststoff gerichtete Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst, indem der Feststoff in eine rotierende, aus einer Stange gewickelten Spirale ge­ führt wird, so daß die feinen Feststoffteile durch die Spi­ rale fallen und die groben Feststoffanteile im Innenraum zum Ende der Spirale geleitet und ausgetragen werden.
Bevorzugt wird der Feststoff zunächst in einer Ausrichtvor­ richtung in Förderrichtung ausgerichtet und anschließend in die Spirale geführt.
Die in Bezug auf die Siebvorrichtung erläuterten Vorteile und besonderen Ausgestaltungen sind sinngemäß auch für das Ver­ fahren gültig.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen anhand der Zeichnung nä­ her erläutert. Es zeigen jeweils in einer schematischen An­ sicht:
Fig. 1 eine Siebvorrichtung, bei der eine Trommel als Aus­ richtvorrichtung mit einer Spirale fest verbunden ist,
Fig. 2 einen Schnitt durch eine gekrümmte Spirale zur Er­ läuterung der vorteilhaften Wirkung der Siebvor­ richtung und
Fig. 3 eine Schweltrommel mit daran befestigter Spirale.
Gemäß Fig. 1 umfaßt eine Siebvorrichtung 1 eine Ausrichtvor­ richtung, und zwar eine um ihre Längsachse drehbare Trom­ mel 2, die gegenüber der Horizontalen geneigt ist. An deren linken Stirnseite 4 ist eine schaftartige Aufgabevorrich­ tung 6 für Feststoff R angeordnet. Bei diesem Feststoff R handelt es sich z. B. um Pyrolysereststoff oder Bauschutt. An der der Aufgabevorrichtung 6 gegenüberliegenden rechten Stirnseite 7 der Trommel 2 ist eine spiralförmig gewickelte Stange 8 aus Metall befestigt, die eine Spirale 10 bildet. Die Spirale 10 ist hier beispielsweise mit einer geeigneten Schweiß-, Schraub- oder Klemmverbindung befestigt. Die Spi­ rale 10 fluchtet in etwa mit der Trommel 2, so daß der Durch­ messer der Trommel 2 und der der Spirale 10 etwa gleich sind. Dies ermöglicht, daß die gesamte rechte Stirnseite 7 als Trommelausgang für den Feststoff R verwendet werden kann, und daß die Trommel 2 beispielsweise als einfaches Rohr aus Me­ tall ausgestaltet sein kann. Die Längsachse 3 der Trommel 2 fällt im wesentlichen mit der Spiralachse 12 der Spirale 10 zusammen.
Die Trommel 2 ist drehbar gelagert. Sie kann über einen nicht näher dargestellten Antrieb in Rotation versetzt werden. Zu­ sammen mit der Trommel 2 rotiert auch die an der Trommel 2 befestigte Spirale 10. Diese weist gemäß Fig. 1 fünf Windun­ gen auf. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Windungen richtet sich nach der Art des Feststoffs R. Er beträgt vor­ liegend vorzugsweise etwa 180 mm. Die spiralförmig gewickelte Stange 8 besteht aus einem robusten Material und ist insbe­ sondere metallisch. Sie ist beispielsweise ein Rundeisen oder ein Stahlrohr. Die Spirale 10 ist nur einseitig, und zwar an der Trommel 2, befestigt. Ihr der Trommel 2 abgewandtes Spi­ ralende ist frei von Befestigungsmitteln und wird nicht abge­ stützt. Die Spirale 10 wird sich daher zu ihrem unbefestigten Ende hin aufgrund der Schwerkraft nach unten krümmen. Dies ergibt sich später aus Fig. 2.
Der Feststoff R wird über die Aufgabevorrichtung 6 in die Trommel 2 gegeben. Er besteht, wie erwähnt, beispielsweise aus Bauschutt oder aus Reststoff aus einer thermischen Ab­ fallbehandlungsanlage. Der Feststoff R wird aufgrund der Nei­ gung der Trommel 2 und der Drehbewegung in Förderrichtung 14 zur Spirale 10 hin transportiert. In der Spirale 10 wird fei­ ner Feststoff F abgetrennt, während grober Feststoff G von der Spirale 10 weitertransportiert wird.
Ein wesentlicher Vorteil der Siebvorrichtung 1 mit der Spi­ rale 10 ist darin zu sehen, daß selbst schwer fließender Feststoff R durch die Drehbewegung in einfacher Weise in För­ derrichtung 14 transportiert wird.
Aufgrund der Drehbewegung der Trommel 2 richten sich zugleich langgestreckte Feststoffteile 16 in Förderrichtung 14 aus, so daß sie etwa parallel zur Spiralachse 12 in den Innenraum der Spirale 10 geführt werden. Dadurch wird sicher vermieden, daß die langgestreckten Feststoffteile 16 senkrecht zur Spi­ ralachse 12 in die Spirale 10 gelangen und durch die Spi­ rale 10 durchfallen. Durch die Spirale 10 kann daher nur der feine Feststoff F hindurchfallen, der in einem ersten Sammel­ behälter 18 gesammelt und bei Bedarf abtransportiert wird. Der grobe Feststoff G wird durch die Spirale 10 hindurchge­ führt. Er fällt am Ende der Spirale 10 in einen zweiten Sam­ melbehälter 20 und wird ebenfalls bei Bedarf abtransportiert. Anstelle der Sammelbehälter 18, 20 können auch Fördervorrich­ tungen, wie Transportbänder oder Transportschnecken, vorgese­ hen sein, um den Feststoff F, G kontinuierlich abzutranspor­ tieren.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch eine ge­ krümmte Spirale 10. Hieran wird das wesentliche Funkti­ onsprinzip der gekrümmten Spirale 10 erläutert. Die Spi­ ralachse 12 (und mit ihr die gesamte Spirale 10) weist gemäß Fig. 2 eine Krümmung auf. Aufgrund der Krümmung ist der obere Abstand o zwischen zwei aufeinanderfolgenden Windungen größer als der untere Abstand u zwischen zwei Windungen. Ein Feststoffteil R kann sich nur im unteren Bereich der Spi­ rale 10 festklemmen, wo der Abstand u zwischen zwei Windungen klein ist. Ein festgeklemmtes Feststoffteil P wird durch die Drehbewegung der Spirale 10 nach oben gefördert, und gleich­ zeitig wird der Abstand der Windungen größer, so daß das Feststoffteil P sich löst und herunterfällt.
Gleiches gilt in ähnlicher Weise für Drahtstücke 24 oder ähn­ liche Feststoffteile, die hakenförmig ausgebildet sind und sich mit der Hakenöffnung über die Stange 8 hängen. Bei einem nur in einer Ebene sich bewegenden Sieb würden solche Draht­ stücke 24 in der Regel zu einer Verstopfung führen. Im vor­ liegenden Fall wird das Drahtstück 24 bei der Rotation zusam­ men mit der Spirale 10 nach oben geführt. Insbesondere am oberen Umkehrpunkt der Spirale 10 ist die Hakenöffnung nach oben gerichtet, so daß das Drahtstück 24 herunterfallen kann. Dieser vorteilhafte Mechanismus der Spirale 10 ist unabhängig davon, ob eine Krümmung der Spirale 10 vorhanden ist.
Gemäß Fig. 3 wird die Schweltrommel 26 einer Pyrolyseanlage über einen Aufgabeschacht 27 und eine Zufuhreinrichtung 28 mit Abfall A beschickt. Der Abfall A wird in der Schweltrom­ mel 26 bei etwa 450°C verschwelt. Dabei entstehen ein Schwelgas S sowie ein Feststoff oder Pyrolysereststoff R. Die Schweltrommel 26 wird bevorzugt über nicht näher dargestellte innenliegende Heizrohre beheizt. Sie ist gegenüber der Hori­ zontalen geneigt und drehbar gelagert. Auf der der Zufuhrein­ richtung 28 gegenüberliegenden Stirnseite der Schweltrom­ mel 26 ist ein Austragsrohr 29 angeordnet, an dem endseitig die Spirale 10 befestigt ist. Das Austragsrohr 29 und die Spirale 10 bilden die Siebvorrichtung 1. Das Austragsrohr 29 dient gleichzeitig als Ausrichtvorrichtung für langgestreckte Feststoffteile. Mit der Spirale 10 werden die feinen Fest­ stoffanteile F von den groben Feststoffanteilen G getrennt.
Das Austragsrohr 29 mit angeschlossener Spirale 10 mündet in einer Austragsvorrichtung 30, die gegenüber der rotierenden Schweltrommel 26 über Gleitringdichtungen 32 gasdicht abge­ dichtet ist. Ebenso wie die Austragsvorrichtung 30 ist auch die Zufuhreinrichtung 28 zur Schweltrommel 26 hin über Gleit­ ringdichtungen 32 gasdicht abgedichtet. Damit soll vermieden werden, daß Luftsauerstoff in die Schweltrommel 26 eindringt und den in der Schweltrommel 26 weitgehend sauerstoffrei ab­ laufenden Pyrolyseprozeß beeinträchtigt. Neben dem Pyrolyse­ reststoff R entsteht in der Schweltrommel 26 das Schwelgas S, welches über das Austragsrohr 29 in die Austragsvorrich­ tung 30 strömt und von dort über einen Schwelgasabzugsstut­ zen 34 abgeleitet wird.
An die in der Austragsvorrichtung 30 angeordnete Spirale 10 kann sich in einer alternativen Ausführung ein in Fig. 3 ge­ strichelt dargestelltes Rohr 37 anschließen, durch das der grobe Feststoff G aus der Austragsvorrichtung 30 ausgetragen wird. Die Spirale 10 ist in diesem Fall zwischen dem Aus­ tragsrohr 29 und dem Rohr 37 angeordnet.
Mit der Anordnung der Spirale 10 am Austragsrohr 29 der Schweltrommel 26 wird der Pyrolysereststoff R unmittelbar nach der Schweltrommel 26 in einen feinen Feststoffanteil F und einen groben Feststoffanteil G getrennt. Die Gefahr einer Verstopfung von der Schweltrommel 26 nachgeschalteten Kompo­ nenten ist daher nur gering.
Die Siebvorrichtung eignet sich generell zum direkten An­ schluß an Drehrohre, wie z. B. Drehrohröfen oder Schweltrom­ meln, in denen der Feststoff einer Behandlung unterzogen wird, wonach er getrennt werden soll.
Die beschriebene Siebvorrichtung zeichnet sich durch eine sehr einfache und robuste Konstruktion aus und gewährleistet gleichzeitig einen störungsfreien Betrieb, ohne daß Verstop­ fungen auftreten. Entscheidende Aspekte für die Gewährlei­ stung des sicheren Betriebs sind die Ausgestaltung der Sieb­ vorrichtung mit der spiralförmig gewundenen Stange 8, die durch die Krümmung der Spirale 10 bedingten Unterschiede im Abstand der Windungen, die sichere Abscheidung von langge­ streckten Feststoffteilen aufgrund der der Spirale 10 vorge­ schalteten Ausrichtvorrichtung sowie der durch die Rotations­ bewegung und Spiralbewegung bedingte automatische Transport des Feststoffs R.

Claims (16)

1. Siebvorrichtung (1) für Feststoff (R), gekennzeichnet durch eine Stange (8), die zu einer Spirale (10) gewickelt ist, die um ihre Spiralachse (12) drehbar und in deren Innen­ raum der Feststoff (R) einbringbar ist.
2. Siebvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der zur Ausrich­ tung von langgestreckten Feststoffteilen (R) in Förderrich­ tung (14) eine Ausrichtvorrichtung vorgesehen ist, die vor der Spirale (10) angeordnet ist und die in deren Innenraum mündet.
3. Siebvorrichtung (1) nach Anspruch 2, bei der die Ausricht­ vorrichtung eine um ihre Längsachse (3) drehbare Trommel (2) ist.
4. Siebvorrichtung (1) nach Anspruch 3, bei der die Spi­ rale (10) an der in Förderrichtung (14) gelegenen Stirn­ seite (4) an der Trommel (2) befestigt, insbesondere ver­ schweißt ist.
5. Siebvorrichtung (1) nach Anspruch 3 oder 4, bei der die Längsachse der Trommel (2) gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
6. Siebvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der die Spirale (10) nur an einem ihrer Enden befe­ stigt ist.
7. Siebvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der die Spiralachse (12) infolge des Eigengewichts der Spirale (10) nach unten gekrümmt ist.
8. Siebvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der die Spirale (10) flexibel ist.
9. Siebvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der die Spiralachse (12) gegenüber der Horizontalen geneigt ist.
10. Siebvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der die Stange (8) metallisch und insbesondere ein Rundeisen oder ein Rohr ist.
11. Siebvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, die mit einer Austragsseite einer Schweltrommel (26) zur Siebung von aus der Schweltrommel (26) erhaltenen Pyrolyse­ reststoffen verbunden ist.
12. Siebvorrichtung (1) nach Anspruch 11, bei der die Spi­ rale (10) mit der Schweltrommel (26) an deren Austragsseite fest verbunden ist.
13. Siebvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der der Abstand zwischen zwei Windungen der Spi­ rale (10) etwa 100 bis 300 mm, insbesondere 180 mm, beträgt.
14. Siebvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, bei der die Spirale (10) einen Durchmesser von etwa 1,5 m, eine Länge von etwa 0,5 bis 1,5 m sowie etwa 4 bis 10 Windungen aufweist.
15. Verfahren zum Sieben von Feststoff (R), bei dem der Fest­ stoff (R) in eine rotierende, aus einer Stange (8) gewickel­ ten Spirale (10) geführt wird, so daß die feinen Feststoffan­ teile (F) durch die Spirale (10) fallen und die groben Fest­ stoffanteile (G) im Innenraum zum Ende der Spirale (10) ge­ leitet und dort ausgetragen werden.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem der Feststoff (R) zu­ nächst in einer Ausrichtvorrichtung (2) in Förderrich­ tung (14) ausgerichtet und anschließend in die Spirale (10) geführt wird.
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