DE19822632A1 - Zugmittelspanneinrichtung - Google Patents
ZugmittelspanneinrichtungInfo
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Abstract
Eine Einrichtung zum Spannen des Zugmittels (5) in einem stufenlosen Zugmittelgetriebe (1) mit einem Variator (2) zum Antrieb von Nebenaggregaten (100) eines Kraftfahrzeuges zeichnet sich durch eine auf einem Kreisbogen bewegbare, drehbar gelagerte, vom Zugmittel (5) umschlungene Rolle (3) aus.
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Spannen des Zugmittels
in einem stufenlosen Zugmittelgetriebe mit einem Variator zum An
trieb von Nebenaggregaten eines Kraftfahrzeuges.
Aus der DE 195 30 615 A1 ist ein stufenloses Getriebe bekannt, das
in den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges integriert ist. Bei
diesem stufenlosen Getriebe stellt sich die Getriebeübersetzung
aufgrund des durch einen Keilriemen bestimmten Gleichgewichtes der
Gesamtanpreßkraft an der einen Keilriemenscheibe und der Anpreßkraft
an der anderen Keilriemenscheibe ein, wobei die Gesamtanpreßkraft
einen drehmomentabhängigen Anteil und einen von wenigstens einem
äußere Betriebsparameter abhängigen Anteil aufweist. Die Spannung
des Mittels wird durch die beiden Keilriemenscheibenpaare einge
stellt. Eine zusätzliche Spanneinrichtung für das Zugmittel ist
nicht vorgesehen.
Üblicherweise werden die Nebenaggregate eines Kraftfahrzeuges über
einen von der Kurbelwelle angetriebenen Keilriemen angetrieben. In
aller Regel ist das Übersetzungsverhältnis durch die verschiedenen
Keilriemenscheiben fest vorgegeben, so daß die Nebenaggregate mit
der Motordrehzahl schwankend angetrieben werden. Die Nebenaggregate
sind folglich so auszulegen, daß sie schon bei geringer Motordreh
zahl (Kurbelwellendrehzahl) ihre notwendige Leistung abgeben und
müssen teilweise, um eine Überlast zu vermeiden, bei zu hoher An
triebsdrehzahl abschaltbar sein. Die Nebenaggregate werden auch dann
angetrieben, wenn ihre notwendige oder gewünschte Leistungsabgabe
nur gering ist. So liefert beispielsweise die Lichtmaschine bei
einer vorgegebenen Motordrehzahl eine vorgegebene Leistung, unabhän
gig davon, ob keine, wenige oder alle Verbraucher im Kraftfahrzeug
eingeschaltet sind. Der Kraftstoffverbrauch ist folglich oftmals
höher als notwendig.
Die bedarfsgerechte und von der momentanen Drehzahl des Antriebs
motors unabhängige Steuerung der Drehzahl der Nebenaggregate eines
Kraftfahrzeuges birgt folglich ein großes Potential zur Verbesserung
des Gesamtwirkungsgrades des Antriebsstranges und damit auch eine
Kraftstoffersparnis bei gleicher Fahrleistung in sich. Um dies zu
erreichen, ist aus der US 3,981,205 ein stufenloses Zugmittelgetrie
be bekannt, das über einen ersten Antriebsriemen angetrieben wird.
Über einen seinen Wirkdurchmesser verändernden, sich selbst zen
trierenden Variator wird zunächst die Eingangsdrehzahl des Getriebes
verändert. Die Nebenaggregate werden über weitere Zugmittel ange
trieben, die ebenfalls mit ihren Durchmesser stufenlos verändernden
Aktuatoren in Verbindung stehen, die über das erste Zugmittel ange
trieben werden. Die Spannung der Zugmittel wird ebenfalls nur durch
die Riemenscheiben bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum
Spannen des Zugmittels in einem stufenlosen Zugmittelgetriebe mit
einem Variator zum Antrieb von Nebenaggregaten eines Kraftfahrzeuges
zu schaffen.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine auf einem Kreisbogen
bewegbare, drehbar gelagerte, vom Zugmittel umschlungene Rolle.
Entsprechend der gewünschten Riemenspannung kann die Rolle mehr oder
weniger weit verschwenkt werden. Vorzugsweise ist die Rolle an einer
schwenkbar gelagerten Kupplungsplatte angeordnet, die mittels einer
Feder gegen ein Kupplungsgehäuse vorgespannt ist.
Durch diese Ausbildung erfolgt die Spannung des Zugmittels über die
Federkraft. Wenn die Kupplungsplatte arretierbar ist, ist sicherge
stellt, daß eine Veränderung der Riemenspannung bei einem Anstieg
des Drehmomentes, das zu einer der Federkraft entgegenwirkenden
Kraft auf die Spannrolle führt, keine Lageveränderung der Spannrolle
und damit kein Abfall der Spannung des Zugmittels eintritt, was zu
Schlupf und damit einer Wirkungsgradverminderung führen würde.
Wenn die Arretierung mittels eine Magnetkupplung lösbar ist, ist es
möglich, bei Ausfall des Variatorantriebes die Spannrolle in ihre
Endlage zu führen und dadurch das Zugmittel so stark zu spannen, daß
der kleinste Antriebsdurchmesser und damit eine Minimaldrehzahl für
die Nebenaggregate eingestellt wird, wodurch diese wirksam vor
Überlast geschützt werden.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Spanneinrichtung wird erzielt, wenn
die Rolle an einem Ende eines Armes befestigt ist, der im Bereich
seines anderen Endes ein Zahnsegment aufweist, das in Eingriff mit
dem Ritzel eines Aktuators steht. Dieser Aktuator ist vorzugsweise
ein Elektroinotor. Die Einstellung der Riemenspannung kann dann
elektromotorisch erfolgen.
Wenn das Ritzel des Aktuators auf einer arretierbaren Welle angeord
net ist, ist eine Selbsthemmung realisiert, die eine Verstellung der
Spannrolle bei einem Drehmomentanstieg verhindert. Auch bei dieser
Ausführungsfarm kann die Arretierung der Welle mittels einer Magnet
kupplung lösbar sein, so daß diese mechanisch, beispielsweise durch
Federkraft, einstellbar ist, so daß die Arretierung nicht durch
Zuführen zusätzlicher Energie hervorgerufen werden muß, sondern eine
Energiezufuhr nur dann notwendig ist, wenn die Zugmittelspannung
verändert werden soll, also nur ein kurzzeitiger Energieeinsatz
erfolgt.
Wenn der Arm, an dem die Rolle befestigt ist, von der Kraft einer
Feder beaufschlagt wird, kann auch hier bei Ausfall der Variator
steuerung das Spannelement in seine Endlage verschwenkt werden, um
durch die entsprechende Krafterhöhung im Zugmittel dann den klein
sten Durchmesser im Variator einzustellen und die Nebenaggregate mit
der Minimaldrehzahl anzutreiben. Vorzugsweise ist die Feder eine
Druckfeder.
In Fortbildung der Erfindung können zwei an den gegenüberliegenden
Enden eines Armes angeordnete Rollen vorgesehen sein und der Arm
zwischen den Rollen ein Zahnsegment aufweisen, das in Eingriff mit
dem Ritzel eines Aktuators steht.
Wenn die Rolle des Spannelementes von der anderen Seite des Zug
mittels umschlungen wird als der Variator kann das Zugmittel auf
dieser Seite beispielsweise verzahnt oder als Poly-V-Profil ausge
bildet werden, wodurch Schlupf an der Rolle und an den Antriebs
rädern für die Nebenaggregate wirksam vermieden werden kann.
Wenn das Zugmittel im Querschnitt asymmetrisch ausgebildet ist, kann
die eine Scheibe des Variators relativ steil gestellt werden, so daß
sich in axialer Richtung ein geringer Platzbedarf ergibt, wodurch
das Zugmittelgetriebe raumsparend ausgebildet ist.
Vorzugsweise sind zur Beeinflussung der auf das Zugmittel einwirken
den Anpreßkraft und der Abtriebsdrehzahl des Zugmittelgetriebes zwei
unabhängige Einrichtungen vorgesehen.
Durch die von der Drehzahlveränderbarkeit unabhängige Anpreßkraft-
Veränderbarkeit des Zugmittelgetriebes stellt das Zugmittel statio
när und dynamisch immer mit möglichst geringem Schlupf die Drehzahl
übersetzung von der Kurbelwelle an die Nebenaggregate ein. Wenn das
Moment in dieser Richtung wirkt, muß die Zugmittelpressung und
Trummkraft durch das Zusammenspiel beider Parameter genau dosiert
werden.
Wenn das Moment infolge der Massenträgheit der Nebenaggregate bei
starkem Abbremsen des Antriebsstranges des Kraftfahrzeuges in die
anderen Richtung fließt, also die Kurbelwelle von den Nebenaggrega
ten angetrieben werden würde, wirkt ein Freilaufsystem im Variator
für eine Entkopplung.
Mit einem stufenlos verstellbaren Zugmittelgetriebe, das mit dem
erfindungsgemäßen Spannelement versehen ist, kann die Drehzahl der
Antriebsmaschine von der Drehzahl der Nebenaggregate eines Fahr
zeuges entkoppelt werden. Die Einstellung der Nebenaggregate-Dreh
zahl erfolgt abhängig vom jeweiligen Bedarf, wobei die Grundstellung
aller Nebenaggregate diejenige mit der kleinstmöglichen Drehzahl
ist. Diese Stellung ist auch die fail-safe-Position. Bei steigender
Leistungsanforderung erfolgt die Verstellung der Drehzahl der Neben
aggregate in zeitlichen Intervallen, die so ausgelegt werden, daß
die Winkelbeschleunigung einen niedrigen Wert behält und somit die
mittlere Verstelleistung minimal bleibt. Zur Vermeidung von Riemen
schlupf erfolgt eine lastmomentabhängige Erhöhung der Anpreßkraft
auf den Riemen durch hochdynamische axiale Annäherung der Variator
scheiben entweder mechanisch selbstregelnd oder elektronisch gere
gelt mit einem dynamischen Abstandsaktuator (z. B. Piezostack), wobei
als Regelgröße die Differenzdrehzahl von Antriebswelle und angetrie
bener Welle des Nebenaggregats dient. Per Datenschnittstelle kann
ein Eingriff in das Drehmoment der Antriebsmaschine vorgesehen
werden, um bei einem plötzlichen Beschleunigen (Kick-down) Riemen
schlupf zu vermeiden. Bei einem Systemdefekt, der mit einer On-
Board-Diagnose leicht festgestellt werden kann, wird über die Rück
stellfedern immer die fail-safe-Position angefahren und der Aktuator
verriegelt. Damit die Rückstellfeder in der Spanneinrichtung wirken
kann, ist der Verstellantrieb stromlos zu schalten und gegebenen
falls die elektromagnetische Blockierkupplung zu lösen.
Mit Hilfe einer Zeichnung soll die Erfindung nachfolgend näher
erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Ansicht eines Zugmittelgetriebes;
Fig. 2 die Ansicht der Spannrolle mit ihrer Verstelleinrich
tung;
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 2 in
vergrößerter Darstellung;
Fig. 4 das Zugmittelgetriebe gemäß Fig. 1 mit einem veränder
ten Zugmittelverlauf;
Fig. 5 den Schnitt durch den Variator nach Fig. 1 entlang der
Linie V-V in vergrößerter Darstellung mit einem im Quer
schnitt asymmetrischen Zugmittel;
Fig. 6 die vergrößerte Darstellung der Fig. 5 mit einem im
Querschnitt symmetrischen Zugmittel;
Fig. 7 den Schnitt durch den Variator entlang der Line VII-VII
nach Fig. 4;
Fig. 8 die Teilansicht gemäß Sichtpfeil VIII nach Fig. 7;
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zugmittelgetrie
bes;
Fig. 10 das Zugmittelgetriebe gemäß Fig. 9 mit einer abgewan
delten Spanneinrichtung;
Fig. 11 das Zugmittelgetriebe gemäß Fig. 10 mit der Spannein
richtung in ihrer anderen Endlage;
Fig. 12 das Zugmittelgetriebe gemäß Fig. 10 mit einer veränder
ten Zugmittelführung;
Fig. 13 den Schnitt durch einen Verstellaktuator für die Spann
einrichtung in schematischer Darstellung;
Fig. 14 die Draufsicht auf ein Voll-CVT-Getriebe in Teildarstel
lung;
Fig. 15 die Seitenansicht auf das Getriebe gemäß Fig. 14 in
schematischer Darstellung;
Fig. 16 eine gegenüber der Fig. 14 abgewandelte Ausführungsform
des CVT-Getriebes;
Fig. 17 einen Ausschnitt aus Fig. 14 in vergrößerter Darstel
lung;
Fig. 18 die schematische Draufsicht auf ein CVT-Getriebe mit
veränderter Verstelleinrichtung.
Das in den Figuren schematisch dargestellte Zugmittelgetriebe 1 be
steht aus dem über die Kurbelwelle 26 angetriebenen Variator 2,
dessen wirksamer Durchmesser über den Aktuator 14 verstellbar ist
und dem um die Spannrolle 3 und die Antriebsrolle 100 eines Neben
aggregates, beispielsweise einer Lichtmaschine oder einer Wasser
pumpe, geführten Zugmittel 5, das vorzugsweise ein Keilriemen ist.
Die Spannrolle 3 ist an einer Kupplungsplatte 13 drehbar gelagert,
die gegenüber einem stationären Kupplungsgehäuse 7 verschwenkbar
ist. Hierzu ist die Kupplungsplatte 13 mit einem Zapfen 32 versehen,
der an seinem der Kupplungsplatte 13 abgewandten Ende eine Platte 12
aufweist. Der Zapfen 32 ist durch das Kupplungsgehäuse 12 hindurch
geführt und wird von einer Magnetspule 9 umgeben. Im Inneren des
Kupplungsgehäuses 7 ist zwischen Gehäusewand 7' und der Platte 12
eine Platte 11 vorgesehen, die eine zentrische Bohrung 4 aufweist,
durch die der Zapfen 32 hindurchragt. Zwischen der Platte 11 und dem
Kupplungsgehäuse 7 sind Druckfedern 8 vorgesehen, die die Platte 11
gegen die Platte 12 pressen und somit den Zapfen 32 bzw. die Kupp
lungsplatte 13 relativ zum Kupplungsgehäuse z arretieren. Eine
Drehfeder 6 ist mit ihrem einen Ende am Kupplungsgehäuse 7 und ihrem
anderen Ende an der Kupplungsplatte 13 befestigt. Wird die Magnet
spule 9 im Inneren des Kupplungsgehäuses 7 bestromt, zieht sie die
Platte 11 an und die Arretierung der Kupplungsplatte 13 wird gelöst,
so daß diese in Folge der Kraft der Drehfeder 6 zusammen mit der
Spannrolle 3 in ihre Endlage verschwenkt wird. Diese Endlage ist in
Fig. 1 mit einer unterbrochenen Linie und in Klammern gesetzter
Positionsziffern dargestellt.
Ist der Aktuator 14 ausgeschaltet bewirkt die Erhöhung der Zugkraft
im Zugmittel 5, daß sich der Variator 2 auf seinen kleinsten Durch
messer einstellt und somit das Nebenaggregat 100 mit Minimaldrehzahl
angetrieben wird. In dieser Endposition für die Spannrolle 3 wird
die Magnetkupplung 10 wieder geschlossen und die Kupplungsplatte 13
in ihrer Lage arretiert. Auch eine Erhöhung des Drehmomentes kann
nicht zu einer Veränderung der Zugmittelspannung oder Veränderung
des Wirkdurchmessers im Variator 2 führen. Zur Erhöhung der Haf
treibung zwischen den Platten 11 und 12 können nicht näher darge
stellte Reibbeläge vorgesehen sein.
Wie der Wirkdurchmesser des Variators über den Aktuator 14 einge
stellt wird, verdeutlichen Fig. 5 und 6. Der Variator 2 besteht
aus einem Paar Konusscheiben 18, 19 und kann den Keilriemen 5 stu
fenlos zwischen einem minimalem und maximalem Laufdurchmesser da
durch führen, daß der axiale Abstand zwischen den beiden Konusschei
ben 18, 19 durch den Aktuator 14 einstellbar ist. Hierzu sind die
Konusscheiben 18, 19 und der mit der Kurbelwelle 26 verbundene
Zapfen 23 über eine Nabenverzahnung 24 miteinander im Eingriff.
Hierdurch ist die Übertragung des Drehmomentes von der Kurbelwelle
26 auf die beiden Konusscheiben 18, 19 sichergestellt. Beide Schei
ben 18, 19 sind auf der Nabenverzahnung 24 schwimmend gelagert. Die
Konusscheiben 18, 19 laufen radial innen rohrförmig zu und bilden
jeweils den Sitz eines Lagers 25, 25a. Über einen Sprengring 33 ist
das Lager 25a auf dem rohrförmigen Ansatz 18' der Konusscheibe 18
fixiert. Die Konusscheibe 18 steht mit dem Hebel 16 und die Konus
scheibe 19 steht mit dem Hebel 15 in Verbindung, zwischen denen ein
Steilgewinde 22 ausgebildet ist. Der Hebel 16 ist in seiner Lage
fixiert. Eine Verdrehung des Hebels 15 bewirkt eine axiale Verschie
bung der Lager 25, 25a zueinander, wodurch der axiale Abstand der
Konusscheiben 18, 19 verändert wird. Das Steilgewinde 22 sorgt
dafür, daß durch einen relativ kleinen Verdrehwinkel (beispielsweise
45°) der gesamte axiale Weg der Scheiben 18, 19 erreicht wird. Das
Lager 25a überträgt die axiale Verstellkraft auf die Konusscheibe
18, das Lager 25 überträgt die Verstellkraft auf die Abstützung 21
und über die Feder 20 auf die Konusscheibe 19.
In der Fig. 6 ist der Keilriemen 5 in minimaler Wirkdurchmesser
stellung des Variators 2 gezeigt. Der maximale Durchmesser wird
durch die punktierte Darstellung des Riemens mit eingeklammerter
Positionsziffer angedeutet. Die Feder 20 ist optional vorgesehen,
damit die beiden Konusscheiben 18, 19 immer durch eine Grundkraft
vorgespannt sind.
Sofern das Steilgewinde 22 nicht verstellt werden soll, um die
Übersetzung konstant zu lassen, aber trotzdem die Scheibenanpreß
kraft auf den Riemen 5 variiert werden muß, kann an einer beliebigen
Position zwischen den Lagern 25, 25a ein Piezoringelement - hier
nicht dargestellt - vorgesehen werden, dessen Hub im Bereich von
einem Millimeter ausreicht, um mit sehr guter Dynamik eine Änderung
der Anpreßkraft auf den Riemen 5 vorzunehmen.
Bei dem in Fig. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Riemen 5 im
Querschnitt asymmetrisch ausgebildet, wodurch die Konusscheibe 18
steiler gestellt werden kann und somit der Bauraum des Getriebes in
axialer Richtung minimiert ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Zugmittelgetriebe 1 erfolgt die
Verstellung der Riemenspannung analog zu dem zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel. Der Riemen 5 ist über Umlenkrollen 17, 17a so
geführt, daß die Spannrolle 3 und die Antriebsrolle 100 des Neben
aggregates sowie die Umlenkrollen 17, 17a von der anderen Seite des
Riemens 5 umschlungen werden als der Variator 2. Durch diese Riemen
führung wird nur der Variator 2 von der Keilform des Riemens 5
erfaßt während die übrige Umschlingung der Bauteile durch entspre
chende Anpassung des Profiles des Riemens 5 schlupffrei erfolgen
kann. Hierzu kann eine Verzahnung oder ein Poly-V-Profil vorgesehen
sein. Hierdurch wird der Wirkungsgrad des Systemes verbessert.
Fig. 9 zeigt die schematische Darstellung eines Zugmittelgetriebes
1 mit einem passiven Variator 2. Die Spannrolle 3 ist an dem einen
Ende eines Armes 35 drehbar gelagert angebracht. Im Bereich des
gegenüberliegenden Endes ist der Arm 35 mit einem Zahnsegment 36
versehen, das mit dem Ritzel 41 eines Aktuators 40 kämmt. Über eine
Druckfeder 37 ist der Arm 35 vorgespannt. Durch eine Drehung des
Ritzels 41 gegen den Uhrzeigersinn schwenkt der Arm 35 unterstützt
von der Kraft der Feder 37 in seine entgegengesetzte Endlage, die in
gestrichelten Linien mit eingeklammerten Positionsziffern in der
Fig. 9 angedeutet ist. Der Arm 35 schwenkt dabei um den Drehpunkt
34. Funktionsvoraussetzung für ein System mit passivem Variator 2
ist, daß das Spannelement in der jeweiligen Position, die mit der
gewünschten Übersetzung korrespondiert, ortsfest verriegelbar ist.
Dadurch wird die Systemübersetzung bzw. die im Eingriff befindliche
Riemenlänge konstant gehalten und nicht durch Lastschwankungen
beeinflußt. Der Variator 2 hat nur die Funktion, für den Keilriemen
5 den gewünschten Laufdurchmesser zu ermöglichen, der über das
Verschwenken der Spannrolle 3 vorgegeben wird.
Fig. 10 und 11 zeigen eine andere Ausbildung des Spannelementes.
An einem Arm 35' ist an den gegenüberliegenden Enden je eine Spann
rolle 3, 3' schwenkbar gelagert. Mittig zwischen den Spannrollen 3,
3' ist ein Zahnsegment 36' am Arm 35' befestigt, das mit dem Ritzel
41 des Aktuators 40 kämmt. Fig. 10 zeigt das Zugmittelgetriebe mit
dem Variator 2 in seiner Stellung mit dem größten Wirkdurchmesser,
Fig. 11 in seiner Stellung mit kleinstem Wirkdurchmesser. Durch
Drehen des Ritzels 41 gegen den Uhrzeigersinn schwenkt der Arm 35'
aus seiner in Fig. 10 dargestellten Stellung in die in Fig. 11
dargestellte Stellung.
Das Ritzel 41 ist im Aktuator 40 auf einer Welle 49 angeordnet, die
in den Lagern 47, 48 geführt ist. Über eine Motorwicklung 42 wird
die Welle 49 angetrieben. Hinter der Motorwicklung 42 ist eine
Scheibe 43 auf der Welle 49 festgeschweißt. Zwischen dem Lager 47
und der Scheibe 43 ist eine Scheibe 44 vorgesehen, die sich gegen
Druckfedern 45 an dem Gehäuse 39 eines Elektromagneten abstützt. Die
Druckfedern 45 pressen die Scheibe 44 gegen die Scheibe 43 und
arretieren damit die Welle 49, so daß eine Drehbewegung des Ritzels
41 ausgeschlossen ist. Wird die Magnetspule 46 bestromt, zieht sie
die Platte 44 an und die Kupplung wird gelöst, so daß nach Bestromen
der Motorwicklung 42 ein Verschwenken des Armes 35, 35' erfolgen
kann. Durch Erhöhung der Riemenspannung reduziert sich nun der
Wirkdurchmesser des Variators 2.
Aus Fig. 7 und 8 ist der Aufbau eines passiven Variators 2 er
sichtlich. Der passive Variator 2 besteht ebenfalls aus den beiden
Konusscheiben 18, 19 mit symmetrischem oder asymmetrischem Anstell
winkel. Ebenfalls ist eine hier nicht näher bezeichnete und zeichne
risch dargestellte axialbewegliche Nabenverzahnung der Scheiben 18,
19 untereinander zur Übertragung des Drehmomentes vorgesehen. Ein
Freilauf 27 verhindert, daß von den Nebenaggregaten 100 kommende
Kräfte übertragen werden können. Über die Schraubenfedern 28, 28a,
die sich an den Klemmringen 29, 29a abstützen wird eine Anpreßkraft
erzeugt, die so hoch ist, daß der Riemen 5 zunächst bei minimalem
Lastmoment nicht schlupft. Mit dieser Anordnung wird eine Kennlinie
erzeugt, die bei außenlaufendem Riemen 5 niedrigere Anpreßkräfte als
mit innenlaufendem Riemen 5 erzeugen. Die Federn 28, 28a können auch
aus aufeinander abgestimmten Federpaketen bestehen, die für eine
stufige Kennlinie sorgen. Wenn man eine Kennlinie benötigt, die bei
außenlaufendem Riemen 5 höhere Anpreßkräfte als mit innenlaufendem
Riemen 5 erzeugt, ist eine von nur einer Seite wirkende Tellerfeder
mit degressiver Kennlinie vorzusehen. Diese kann auf die Konusschei
be 18 oder die Konusscheibe 19 drücken.
Zusätzlich ist es notwendig, ein Element vorzusehen, daß bei dynami
schen Lastschwankungen die Anpreßkraft erhöht, um Schlupf zu ver
meiden. Dazu befinden sich zwischen dem Zapfen 23 der antreibenden
Kurbelwelle 26 und der Scheibenverzahnung Kulissen 31, 31a mit in
ihnen laufenden Kulissenrollen 30, die einem eingängigen Steilgewin
de ähnlich sind. Mit der Geometrie der Kulissen 31, 31a ist es
möglich, das Übertragungsverhalten Lastmoment zu Anpreßkraft zu
beeinflussen.
Zur Erhöhung des Wirkungsgrades kann auch bei der zuvor beschriebe
nen Ausführungsform des Getriebes der Riemen 5 so geführt werden,
daß seine als Keil ausgebildete Seite nur mit dem Aktuator 2 in
Verbindung kommt während die Spannrollen 3, 3' und die Antriebs
rollen 100 der Nebenaggregate von der anderen Seite des Riemens 5
umschlungen werden, so daß durch eine geeignete Ausbildung eine
schlupffreie Umschlingungsführung möglich ist.
Fig. 14 und 15 zeigen eine Verknüpfung des Spannelementes mit
einem CVT-Breitkeilriemengetriebe, wie es beispielsweise aus der
Fahrzeugantriebstechnik bekannt ist. Das Getriebegehäuse nimmt die
Getriebeeinzelteile auf und hat die Hauptfunktion, die Achsen 23 und
52 des Primärscheibenpaares 18, 19 und Sekundärscheibenpaares 53, 54
zu führen. Die Befestigung des Gehäuses 58 garantiert einerseits
eine Drehdurchführung für die Achse 23 und eine Anbringung eines
Befestigungselementes 55. Im Befestigungselement 55 ist eine Feder,
mit der der Riemen 5 vorgespannt wird.
Die innere Primärscheibe 19 wird axial ortsfest auf der Scheibenach
se 23 geführt, die mit der Kurbelwelle 26 verbunden ist. Eine Hülse
23a verbindet die innere Primärscheibe 19 mit der äußeren Primär
scheibe 18, damit beide Scheiben 18, 19 ohne Drehwinkelversatz den
Keilriemen 59 führen können. Die äußere Primärscheibe 18 stützt sich
über eine Grundlastfeder 56 axial an der Scheibenachse 23 (Zapfen)
ab, um so immer eine Grundanpressung auf den Keilriemen 59 zu erzeu
gen. Die äußere Primärscheibe 19 ist axial verschiebbar über eine
Kulisse mit der Kurbelwelle 26 in Eingriff (vgl. Fig. 7) damit der
Riemen 59 bei dynamischen Lastschwankungen nicht schlupfen kann.
Das Sekundärscheibenpaar 53, 54 wird vom Keilriemen 59 angetrieben
und überträgt das Drehmoment über eine axial schwimmende Nabenver
zahnung auf die Scheibenachse 52, die wiederum über den Freilauf 51
das Moment in einer Drehrichtung an die Abtriebsrolle 57 überträgt.
Die Abtriebsrolle 57 ist mit einem der üblichen Zugmittel 5 in
Eingriff, welches die Nebenaggregate 100 antreibt.
Die Aufgabe der Übersetzungsänderung und somit des im Primärschei
benpaar 18, 19 erzwungenen Riemenlaufdurchmessers erfüllt ein Aktua
tor 14, der die motorzugewandte Sekundärscheibe 53 axial verschiebt.
Dabei ist wiederum die motorabgewandte Sekundärscheibe 54 über eine
hier nicht näher dargestellte Hülse mit der motorzugewandten Sekun
därscheibe 53 verbunden, damit beide Scheiben 53, 54 ohne Drehwin
kelversatz den Keilriemen 59 führen können. Die Sekundärscheibe 53
muß dabei auf der Achse 52 ortsfest geführt werden, damit korrespon
dierend zur Bewegung der Primärscheiben 18, 19 der Keilriemen 59
immer rechtwinklig zu den Achsen 23, 52 läuft.
Fig. 17 zeigt den Aktuatoreingriff auf die motorzugewandte Sekun
därscheibe. Die axial zu bewegende Sekundärscheibe 53 ist zur Dreh
momentübertragung über die Nabenverzahnung 24 mit der axialfesten
Sekundärscheibe 54 verbunden. Die Schrägen des Primärkeiles 62 und
des Sekundärkeiles 63 liegen über einen nicht selbsthemmenden Winkel
aufeinander, wobei die Lager 54, 55 zur Drehentkopplung angeordnet
sind. Am Primärkeil 62 ist ein Zahnsegment 61 angebracht, dessen
Winkelstellung mittels des Zahnrades 60 verändert werden kann.
Dadurch ergibt sich eine axiale Bewegung der Scheibe 53. Die Drehung
des Zahnrades 60 erfolgt über den Aktuator 14, der als Elektromotor
mit Bremseinrichtung ausgebildet sein kann, wie bereits vorstehend
erläutert wurde. Zur Reduzierung des Bauraumes kann das CVT-Getrie
be auch mit einem im Querschnitt asymmetrischen Riemen 59 betrieben
werden, wodurch es möglich ist, die motorabgewandten Konusscheiben
18, 54 steiler zu stellen, so daß sich ein - wie aus Fig. 16 her
vorgeht - geringerer axialer Bauraum ergibt. Dabei bietet es sich
ideal an, auf den Achsen 23, 52 die beiden Scheiben 18, 54 mit dem
steilen Winkel jeweils als die axiale ortsfeste Scheibe vorzusehen
und die Scheiben 19, 53 mit der Andruckfeder 56' bzw. dem Aktuator
eingriff 61, 62, 63 vorzusehen.
Wie Fig. 18 zeigt, kann für die Verstellung der Scheiben 18, 19;
53, 54 ein von einem Motor 71 angetriebener Drehbalken 70 vorgesehen
sein. Dieser verbindet die Scheibe 18 auf der antreibenden Achse 23
mit der Scheibe 53 auf der abtreibenden Achse 52. Bei Drehung des
Motors 71 erfolgt folglich eine gleichzeitige Positionsänderung der
Scheiben 18 und 53. Dadurch wird die Abtriebsdrehzahl für die Rolle
57 in Abhängigkeit von der Kurbelwellendrehzahl eingestellt. Bei
dieser Variante können Andruckfedern und momentabhängige Kullissen
verstellung entfallen.
Mit dem vorstehend beschriebenen stufenlosen Zugmittelgetriebe 1,
dessen Eingang mit der Kurbelwelle eines Antriebsmotors in Verbin
dung steht und dem erfindungsgemäßen Spannelement sowie einer (hier
nicht gezeigten) elektronischen Steuerung mit verschiedenen Regel-,
Speicher- und Auswerteeinheiten läßt sich ein Verfahren zum geregel
ten Antreiben von mehreren Nebenaggregaten (Lichtmaschine, Klimakom
pressor, Wasserpumpe, . . .) mit folgenden Schritten ausführen:
- - Festlegung der Mindestrehzahl jedes einzelnen Nebenaggregates und Speicherung in der Steuerung;
- - Ermittlung des Drehzahl-Leistung-Diagrammes (Kennfeld) für jedes Nebenaggregat und Speichern in der Steuerung;
- - Festlegung einer Hierarchie innerhalb der mehreren Nebenaggre gate;
- - Antrieb aller Nebenaggregate in der Grundstellung mit der höch sten Mindestdrehzahl;
- - Erhöhung der Antriebsdrehzahl bei steigender Leistungsanforde rung für ein Nebenaggregat auf die zur angeforderten Leistung korrespondierende Drehzahl;
- - für den Fall sinkender Leistungsanforderung für ein Nebenaggre gat Prüfung, ob es sich um das aktuell hierarchisch höchste handelt und bejahendenfalls Reduzierung der Antriebsdrehzahl auf die angeforderte Leistung oder die Grundstellung;
- - Ermittlung des aktuellen Lastmomentes jedes Nebenaggregates und
- - Anpassen der Anpreßkraft des Riemens 5 durch axiale Verschie bung der Variatorscheiben 18, 19 an das höchste aktuelle Last moment.
Die Antriebsdrehzahl kann bei steigender Leistungsanforderung in
Intervallen erhöht werden. Mittels der elektronischen Steuerung kann
das Drehmoment des Antriebsmotors beeinflußt werden, um bei plötzli
cher Vollast einen Schlupf des Riemens 5 zu vermeiden.
1
Zugmittelgetriebe
2
Variator
3
Spannrolle
3
' Spannrolle
4
Bohrung
5
Zugmittel/
Keilriemen/Riemen
6
Feder/Drehfeder
7
Kupplungsgehäuse
7
' Gehäusewand
8
Druckfeder
9
Magnetspule
10
Magnetkupplung
11
Platte
12
Platte
13
Kupplungsplatte
14
Aktuator
15
Hebel
16
Hebel
17
Umlenkrolle
17
a Umlenkrolle
18
Konusscheibe/Scheibe/Pri
märscheibe
18
' rohrförmiger Ansatz
19
Konusscheibe/Scheibe/Pri
märscheibe
20
Feder/Federelement
21
Abstützung
22
Gewinde/Steilgewinde
23
Zapfen
24
Verzahnung
25
Lager
25
a Lager
26
Kurbelwelle
27
Freilauf
28
Feder
28
a Feder
29
Klemmring
29
a Klemmring
30
Kulissenrolle
31
Kulisse
31
a Kulisse
32
Zapfen
33
Sprengring
34
Drehpunkt
35
Arm
35
' Arm
36
Zahnsegment
36
' Zahnsegment
37
Feder
39
Gehäuse
40
Aktuator
41
Ritzel/Antriebsritzel
42
Motorwicklung
43
Scheibe
44
Scheibe
45
Druckfeder/Feder
46
Magnetwicklung
47
Lager/Lagerstelle
48
Lager/Lagerstelle
49
Welle/Ritzelwelle
50
CVT-Getriebe
51
Freilauf
52
Achse
53
Konusscheibe/Sekundär
scheibe
54
Konusscheibe/Sekundär
scheibe
55
Befestigung
56
Feder/Druckfeder
56
' Feder/Druckfeder
57
Abtriebsrolle
58
Getriebegehäuse
59
Riemen
60
Zahnrad
61
Zahnsegment
62
Primärteil
63
Sekundärteil
64
Lager
65
Lager
70
Drehbalken
71
Motor/Aktuator
100
Nebenaggregat
Claims (14)
1. Einrichtung zum Spannen des Zugmittels (5) in einem stufenlosen
Zugmittelgetriebe (1) mit einem Variator (2) zum Antrieb von
Nebenaggregaten (100) eines Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet
durch eine auf einem Kreisbogen bewegbare, drehbar gelagerte
vom Zugmittel (5) umschlungene Rolle (3).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rolle (3) an einer schwenkbar gelagerten Kupplungsplatte (13)
angeordnet ist, die mittels einer Feder (6) gegen ein Kupp
lungsgehäuse (7) vorgespannt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kupplungsplatte (13) arretierbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierung mittels einer Magnetkupplung (10) lösbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rolle (3) an einem Ende eines Armes (35) befestigt ist, der im
Bereich seines anderen Endes ein Zahnsegment (36) aufweist, das
in Eingriff mit dem Ritzel (41) eines Aktuators (40) steht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei
an den gegenüberliegenden Enden eines Armes (35') angeordnete
Rollen (3, 3') vorgesehen sind und der Arm (35') zwischen den
Rollen (3, 3') ein Zahnsegment (36') aufweist, das in Eingriff
mit dem Ritzel (41) eines Aktuators (40) steht.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Aktuator (40) ein Elektromotor ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ritzel (41) auf einer arretierbaren Welle (49) angeordnet
ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Arretierung der Welle (49) mittels einer Magnetkupplung lösbar
ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm (35, 35') von der Kraft einer Feder (37) beaufschlagt ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Feder (37) eine Druckfeder ist.
12. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (3, 3') von der
anderen Seite des Zugmittels (5) umschlungen wird als der Va
riator (2).
13. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprü
chen, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (5) im Quer
schnitt asymmetrisch ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Beeinflussung der auf das Zugmittel (5) einwirkenden Anpreß
kraft und der Abtriebsdrehzahl des Zugmittelgetriebes (1) zwei
unabhängige Einrichtungen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122632 DE19822632A1 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Zugmittelspanneinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122632 DE19822632A1 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Zugmittelspanneinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19822632A1 true DE19822632A1 (de) | 1999-11-25 |
Family
ID=7868407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998122632 Withdrawn DE19822632A1 (de) | 1998-05-20 | 1998-05-20 | Zugmittelspanneinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19822632A1 (de) |
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- 1998-05-20 DE DE1998122632 patent/DE19822632A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FLIEGE, HANS, DIPL.-ING. (FH), 97531 THERES, DE NA |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |