DE19822617A1 - Bohr-, Ankörn- und Anzeichnungslehre für Körper, Leisten, Flacheisen etc., die in der Mitte zu den parallel zueinander laufenden äußeren Bezugskanten Bohrungen erhalten sollen, die in der Längenrichtung unterschiedliche Lochabstände haben - Google Patents

Bohr-, Ankörn- und Anzeichnungslehre für Körper, Leisten, Flacheisen etc., die in der Mitte zu den parallel zueinander laufenden äußeren Bezugskanten Bohrungen erhalten sollen, die in der Längenrichtung unterschiedliche Lochabstände haben

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DE19822617A1
DE19822617A1 DE1998122617 DE19822617A DE19822617A1 DE 19822617 A1 DE19822617 A1 DE 19822617A1 DE 1998122617 DE1998122617 DE 1998122617 DE 19822617 A DE19822617 A DE 19822617A DE 19822617 A1 DE19822617 A1 DE 19822617A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
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    • B23B2260/088Indication scales

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bohr-, Ankörn- und Anzeichnungslehre für Körper, Leisten, Flacheisen etc., die in der Mitte zu den parallel zueinander laufenden äußeren Bezugskanten Bohrungen erhalten und in der Längsrichtung unterschiedliche Lochabstände haben sollen, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruchs 1.
Soweit bekannt ist, weisen Bohrvorrichtungen nach DIN 6 347/48 meist unveränderliche Abstände zu den äußeren Bezugskanten auf. Es gibt eine Bohrlehre Fabrikat Wolfkraft die z. B. auf einer Leiste festgeklemmt werden kann, aber die Fixierung der Lochleiste zur Mitte der zu bohrenden Leiste über Stellspindeln erfolgen muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Bohrlehre zu entwickeln, die auf Körpern, Leisten, Flacheisen etc. festgeklemmt wird, so daß die Löcher der Bohrleiste mittig zur Breite der zu bohrenden Teile fixiert ist.
Lösung
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Fixierung der Lochleiste zur Mitte der Körper, Leisten, Flacheisen etc. erfolgt mittels der Spannkörper die im genauen Abstand zur Mittelbohrung der zwei Hebel fest oder drehbar angebracht sind, die ihrerseits drehbar mittig zur Lochleiste auf dem Klemmbock angeordnet sind. Nach Anlage der Spannkörper z. B. an der Breitseite eines Flacheisens werden die Hebel auf der Achse des Klemmbockes mittels der Klemmutter festgeklemmt. Müssen z. B. längere Leisten gebohrt werden, sollten mehrere Klemmböcke mit Hebeln versehen mit Spannkörpern, auf die Lochleiste aufgeschoben bzw. aufgesteckt sein. Die Lochleiste weist am Ende in der Längsrichtung einen feststehenden Anschlag auf, so daß, z. B. bei einem Lochabstand von 10 mm auf der skalierten Lochleiste alle 10 mm der Bohrungsabstand ausgewählt werden kann. Um auch Kleinere Abstände als durch die Lochabstände der Lochleiste vorgegeben sind, zu bohren, kann anstelle des feststehenden Anschlages auf der Lochleiste ein verschieb- und oder umsteckbarer Anschlag versehen mit einem Nonius, mittels einer Stellmutter oder einer Exzenterverstellung die Feineinstellung vorgenommen werden. Mit der Bohrmaschine, die auf die Lochleiste aufgeschoben ist, fixiert durch Klemmschrauben in der Lochleiste, können Bohrungen mit diesem Gerät passgenau ausgeführt werden.
Die Erfindung und deren technische Ausgestaltung wird nachstehend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht und Draufsicht der Bohrlehre mit der Lochleiste 1 ,den Längsanschlag 2 mit der Stellschraube 4, den Stellbock 3 darin eingebaut die Stellmutter 5, den Klemmbock 9 mit Achse 10 und den darauf gebauten Hebeln 6 und die Klemmutter 11, die feststehenden Spannkörper 7 und die drehbaren Spannkörper 8, sowie den Schnitt A-B der Lochleiste in Trapezform. Der zu bohrende Körper ist gestrichelt gezeichnet.
Es zeigt Fig. 2 eine schematische Seitenteilansicht und die Draufsicht der Bohrlehre mit dem Schnitt A-B der Lochleiste 1 und dem Schnitt C-D des umsteckbaren Anschlages mit dem Nonius 13 mit dem Exzenterbolzen 14 und der Leiste 16 mit der Meßskala, sowie die Hebel 6, in diesem Fall abgekröpft.
Es zeigt Fig. 3 die Lochleiste mit dem verstellbaren Anschlag, auf die ein Ständer mit einer Bohrmaschine 15 aufgebaut ist und den Schnitt A-B der Lochleiste und die Klemmschrauben zum Festklemmen des Bohrständers auf der Lochleiste. Vorteile:
Die zu bohrenden Teile brauchen nicht angerissen und gekörnt werden. Die Fixierung zur Mitte der zu bohrenden Körper, Leisten, Flacheisen etc., erfolgt passgenau.
Es ergeben sich keine Ungenauigkeiten durch unpräzises Anreißen und ankörnen.
In die Bohrungen der Lochleiste können Bohrbuchsen eingesetzt werden.
Die Fixierung zur Mitte der zu bohrenden Teile ist die häufigste Anwendung in der Technik, der Einsatz der Bohrlehre ist rentabel. Dübellöcher können z. B. auf den Stirnflächen von vielen Einzelteilen für Möbel von ihrer Bezugskante in der Längsrichtung passgenau gebohrt werden. Sollen Bohrungen nicht mittig an den Teilen ausgeführt werden, kann durch Beilage von Paßstücken diese Veränderung vorgenommen werden.
Die Bohrlehre kann auch zum Anzeichnen und Ankörnen eingesetzt werden. Schwere Teile brauchen nicht zu einer Standbohrmaschine transportiert werden, beim Einsatz der Bohrlehre mit aufgebauter Bohrmaschine.

Claims (5)

1. Bohr-, Ankörn- und Anzeichnungslehre für Körper, Leisten, Flacheisen etc., die in der Mitte zu den parallel zueinander laufenden äußeren Bezugskanten Bohrungen erhalten sollen, die in der Längsrichtung unterschiedliche Lochabstände haben, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Lochleiste 1, gleich große Bohrungen und genaue Lochabstände von Loch zu Loch, mit einer Meßskala versehen, aufweist. Darauf gebaut ist ein in der Längsrichtung verstellbarer Anschlag 2 mit Nonius und einen in der Längsrichtung verschiebbaren Klemmbock 9, auf dem mittig zu den Bohrungen der Lochleiste zwei Hebel 6 auf einer Achse 10 drehbar gelagert und mittels der Klemm­ mutter 11 festklemmbar oder lösbar, angeordnet sind. Dabei weisen die beiden Enden der Hebel 6 im gleichen Abstand zu ihrer Mittelbohrungen feststehende oder drehbare Spannkörper 7 + 8 auf.
2 Bohr-, Ankörn- und Anzeichnungslehre für Körper, Leisten, Flacheisen etc., die in der Mitte zu den parallel zueinander laufenden äußeren Bezugskanten Bohrungen erhalten sollen, die in der Längsrichtung unterschiedliche Lochabstände haben, nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag 13 mit Nonius auf einer Leiste 16 mit Meßskala mittels des Exzenterbolzens 14 gegeneinander in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist, wobei der untere Teil des Exzenterbolzens 14 in jede Bohrung der Lochleiste 1 oder in bereits gebohrte Löcher der Körper, Leisten,Flacheisen etc., einsteckbar ist.
3. Bohr-, Ankörn- und Anzeichnungslehre für Körper, Leisten, Flacheisen etc., die in der Mitte zu den parallel zu einander laufenden äußeren Bezugskanten Bohrungen erhalten sollen, die in der Längsrichtung unterschiedliche Lochabstände haben, nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmbock in jede Bohrung der Lochleiste passgenau, einsteckbar ist.
4. Bohr-, Ankörn- und Anzeichnungslehre für Körper, Leisten, Flacheisen etc. die in der Mitte zu den parallel zueinander laufenden äußeren Bezugskanten Bohrungen erhalten sollen, die in der Längsrichtung unterschiedliche Lochabstände haben, nach Anspruch 1, 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß in der Gebrauchslage der Lehre die Spannkörper unterhalb der Lochleiste angeordnet sind.
5. Bohr-, Ankörn- und Anzeichnungslehre für Körper, Leisten, Flacheisen etc., die in der Mitte zu den parallel zueinander laufenden äußeren Bezugskanten Bohrungen erhalten sollen, die in der Längsrichtung unterschiedliche Lochabstände haben, nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Lochleiste ein Ständer mit aufgebauter Bohrmaschine verschiebbar und mit Bolzen in den Löchern der Lochleiste festklemmbar angeordnet ist.
DE1998122617 1998-05-20 1998-05-20 Bohr-, Ankörn- und Anzeichnungslehre für Körper, Leisten, Flacheisen etc., die in der Mitte zu den parallel zueinander laufenden äußeren Bezugskanten Bohrungen erhalten sollen, die in der Längenrichtung unterschiedliche Lochabstände haben Withdrawn DE19822617A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20190091774A1 (en) * 2017-09-26 2019-03-28 Boe Technology Group Co., Ltd. Positioning device for drilling

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20190091774A1 (en) * 2017-09-26 2019-03-28 Boe Technology Group Co., Ltd. Positioning device for drilling
US10500650B2 (en) * 2017-09-26 2019-12-10 Boe Technology Group Co., Ltd. Positioning device for drilling

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