DE19822037A1 - Verfahren und Regeleinrichtung zur elektrischen Schwungmassensimulation bei Prüfständen - Google Patents
Verfahren und Regeleinrichtung zur elektrischen Schwungmassensimulation bei PrüfständenInfo
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Abstract
Bei einem Verfahren zur elektrischen Simulation von Trägheitsmomenten bei einem Prüfstand für dynamische Untersuchungen an einem Prüfling, bei dem mittels einer elektrischen Maschine ein Belastungsmoment erzeugt wird und in Abhängigkeit von das Belastungsmoment und die Winkelgeschwindigkeit der elektrischen Maschine darstellenden Meßsignalen von einer Regeleinrichtung ein Belastungsregelsignal zur Regelung des Belastungsmoments gebildet wird, wird mit Hilfe der Regeleinrichtung ein Modell gebildet, das die Bewegung des Prüflings beschreibt, wobei das Modell aus dem bei bestimmungsgemäßem Betrieb äußeren Antriebsmoment des Prüflings als einer Größe, die in die Regelstrecke eingreift, jedoch keine Daten der Regelstrecke enthält, Größen zur Bildung des Belastungsregelsignals ableitet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrischen Simu
lation von Trägheitsmomenten bei einem Prüfstand für dyna
mische Untersuchungen an einem Prüfling, insbesondere einem
Kraftfahrzeug oder einem Antriebsaggregat eines Kraftfahr
zeugs, bei dem mittels einer elektrischen Maschine ein
Belastungsmoment erzeugt wird und in Abhängigkeit von das
Belastungsmoment und die Winkelgeschwindigkeit der elek
trischen Maschine darstellenden Meßsignalen von einer Re
geleinrichtung ein Belastungsregelsignal zur Regelung des
Belastungsmoments gebildet wird. Die Erfindung betrifft
ferner eine Regeleinrichtung zur Durchführung des Verfah
rens.
Die Zweckmäßigkeit des Einsatzes von Prüfständen in der
Automobilindustrie zur Prüfung von kompletten Kraftfahrzeu
gen aber auch zur Prüfung von einzelnen Kraftfahrzeugan
triebskomponenten, z. B. des Verbrennungsmotors, der Kupp
lung, des Getriebes, ist seit langem erwiesen. Die
Verlagerung der Prüfung von der Straße auf den Prüfstand
hat neben der Zeit- und Kosteneinsparung den Vorteil, daß
der Einfluß der klimatischen Umgebungsbedingungen auf die
Messung kontrollierbar ist.
Bei der stationären Prüfung von Kraftfahrzeugen ist es u. a.
erforderlich, die im praktischen Fahrbetrieb zu überwinden
den Fahrwiderstände möglichst exakt nachzubilden. Hierzu
werden vornehmlich Dynamometer in Form von Rollenprüfstän
den eingesetzt. Da sich die Fahrzeuge auf diesen Prüfstän
den nicht bewegen, müssen die aus der Beschleunigung der
Fahrzeugmasse resultierenden Trägheitskräfte durch den
Prüfstand simuliert werden, wenn das Massenträgheitsmoment
des Prüfstands nicht mit der Fahrzeugmasse übereinstimmt.
Hierbei ist es üblich, die Differenz der Trägheitskräfte
durch ein Belastungsmoment zu simulieren, das beispiels
weise mit Hilfe einer Gleichstrommaschine erzeugt wird. Die
Größe des Belastungsmoments wird durch einen dynamischen
Regelkreis in Abhängigkeit von der jeweiligen Beschleuni
gung geregelt. Dabei können sich je nach dem angewendeten
Simulationsverfahren bei kleinen oder bei großen positiven
Trägheitsdifferenzen Probleme hinsichtlich der Regelstabi
lität und Regelgüte ergeben.
Gerade die Nachbildung des Trägheitsmomentes des Prüflings
auf dem Prüfstand bereitet der Praxis regelungstechnische
Probleme. Zwei Verfahren kennzeichnen den derzeitigen Stand
der Technik: Beim differenzierenden Verfahren (siehe
"Siemens-Zeitschrift" 47, 1973, Heft 9, Seiten 685-690,
"BBC-Nachrichten" - 65, 1983, Heft 11, Seiten 385-392, "ATZ
Automobiltechnische Zeitschrift" B6, 1984, 11, Seiten 496-502)
wird die Drehzahl differenziert, mit der zu simulie
renden Masse multipliziert und einem Drehmomentregler zuge
führt. Ist das gewünschte Trägheitsmoment erheblich kleiner
als das Prüfstandsträgheitsmoment, also bei negativen simu
lierten Trägheitsmomenten, so entsteht eine mitgekoppelte
Regelschleife, die den Regelkreis zur Instabilität führt.
Bei großen positiven simulierten Trägheitsmomenten ist
dagegen die Regeldynamik unbefriedigend, da die Glättungs
zeitkonstante der technischen Mittel zur Differentiation
der Drehzahl mitvergrößert werden muß.
Das integrierende Verfahren wird in der Patentschrift DE
27 38 325 C3 beschrieben. Hierbei wird in einem von der Dreh
momentmeßwelle geführten Modell durch Integration der
Momentandifferenz aus Meßwellenmoment und statischem Moment
ein Drehzahlsollwert errechnet. Die Zeitkonstante der Inte
gration ist proportional der Differenz zwischen gewünschtem
Trägheitsmoment und Prüfstandsträgheitsmoment. Der errech
nete Drehzahlsollwert wird in einem Drehzahlregler mit der
gemessenen Drehzahl verglichen. Durch die elektrische
Maschine wird die Prüfstandsdrehzahl auf die Solldrehzahl
eingeregelt. Nachteilig bei diesem Verfahren ist die Tatsa
che, daß die Dynamik des Drehzahlreglers nicht ausreichend
für eine schnelle Einprägung des simulierten Trägheitsmo
ments ist, da das Modell aus der Regelstrecke abgeleitet
wird. Das zeigt sich insbesondere bei der Simulation von
kleinen Trägheitsmomenten.
Ein ähnliches Verfahren ist auch in der DE-OS 39 20 277 A1
beschrieben. Dort wird für die Bildung des Drehzahlsollwer
tes zusätzlich zum Drehmomentmeßwellensignal auch der Dreh
zahlistwert herangezogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
elektrischen Simulation von Trägheitsmomenten anzugeben,
das sich durch ein hohes Maß an Stabilität und Dynamik aus
zeichnet.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Modell, das die Prüflingsbewegung beschreibt, aus einer
Größe abgeleitet wird, die in die Regelstrecke eingreift,
jedoch keine Daten der Regelstrecke enthält. Das ist im
allgemeinen das äußere Antriebsmoment. Im Falle des Fahr
zeugprüfstandes (Fig. 1b) ist dies das Belastungsmoment
M*R, beim Motorenprüfstand (Fig. 2) ist es das "innere"
Moment Miv . iG des Verbrennungsmotors und beim Kupplungs
prüfstand (Fig. 3) ist es das "innere" Moment
(Luftspaltmoment) MiA der elektrischen Antriebsmaschine.
Im folgenden wird das äußere Antriebsmoment mit MA bezeich
net. Seine meßtechnische Erfassung ist sehr aufwendig und
in der Praxis vielfach nicht durchführbar. Einfach ist
dagegen seine Erfassung mittels eines Drehmomentrechners,
wenn als Antriebsmaschine eine Gleichstrommaschine einge
setzt wird, z. B. bei Kupplungsprüfständen, jedoch ist die
Meßgenauigkeit des Drehmomentrechners nicht ausreichend.
Gemäß der Erfindung wird für die Erfassung des äußeren
Antriebsmomentes ein Beobachter eingesetzt. Diese an für
sich bekannte Schaltung erlaubt bei bekannten Regel
streckenparametern aus Messung bestimmter Größen einen
"Schätzwert" für die gesuchte, der Messung unzugängliche
Größe. Als Meßgrößen dienen erfindungsgemäß das Signal der
Drehmomentmeßwelle und die Prüfstandsdrehzahl.
Um die Dynamik des Beobachters zu erhöhen ist eine breit
bandige Drehzahlerfassung und eine möglichst starre Ankop
pelung des Prüflings an die Belastungsmaschine anzustreben.
Die Realisierung des Beobachters in analoger Technik ist zu
bevorzugen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt
sind. Es zeigen
Fig. 1a
und 1b eine schematische Darstellung eines als
Rollenprüfstand ausgebildeten Fahrzeugprüfstands,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Motorenprüf
stands,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Kupplungs
prüfstands,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Motorenprüfstands mit
einer erfindungsgemäßen Regeleinrichtung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Regelstrecke und des
Beobachters der Regeleinrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Modells der Regel
strecke der Regeleinrichtung gemäß Fig. 4,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Regelstrecke und des
Beobachters der Regeleinrichtung eines
Kupplungsprüfstands,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des erweiterten Modells der
Regeleinrichtung eines Kupplungsprüfstands und
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Kupplungsprüfstands und
der dazugehörigen Regelung.
Auf ein in Bewegung befindliches Fahrzeug wirken als äußere
Kräfte die Luftwiderstandskraft Kw, = a2 . v2, die Rollreibung
Kr = a0 + a1 . v, ein eventueller Steigungswiderstand KS und
ggf. eine Beschleunigungskraft m . dv/dt, die zur Beschleu
nigung der Kraftfahrzeugmasse m notwendig ist. v ist die
Fahrzeuggeschwindigkeit, a0, a1, a2 sind fahrzeugspezifi
sche Konstanten.
Das gesamte Belastungsprofil ist somit gegeben durch die
Kraft
Diese Kraft übt auf die angetriebenen Fahrzeugräder ein
Drehmoment aus, der Größe MR = KR . rdyn, (rdyn ist der dynami
sche Rollradius der Reifen) das auf die Straße übertragen
wird. Zum Gleichgewicht muß der Verbrennungsmotor über die
Antriebswelle auf die angetriebenen Fahrzeugräder ein
gleich großes aber entgegengesetztes Drehmoment aufbringen.
Bei einem als Rollenprüfstand ausgebildeten Fahrzeugprüf
stand wird die Straße durch eine Rolle 1 von ausreichendem
Radius R pro Antriebsrad ersetzt. (Fig. 1a, 1b).
Die Nachbildung des Belastungsprofils KR bzw. des Bela
stungsmoments M*R = KR . R übernimmt eine elektrische Bela
stungsmaschine 3, z. B. eine von einem Stromrichter gespei
ste Gleichstrommaschine oder eine von einem Umrichter
gespeiste Asynchronmaschine, die bekannterweise eine sehr
kurze Stromanregelzeit aufweisen. Zwischen den Rollen 1 und
der Belastungsmaschine 3 ist eine Drehmomentmeßwelle 2
angeordnet. Für Anpaßzwecke kann ein Getriebe, vor der
elektrischen Maschine eingebaut, verwendet werden. Durch
einen Drehzahlgeber 4 wird die Drehzahl gemessen. Verfolgt
man die Fortschreitung der Belastung an den Antriebsrädern
durch den gesamten Antriebsstrang bis zum Verbrennungsmotor
hin, so erhält man für das "innere" Moment Miv des Verbren
nungsmotors die Beziehung:
Es sind:
i = iHA.iG
b0, b1, b2 fahrzeugspezifische Konstanten
ΩV Winkelgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors
iHA Übersetzung der Hinterachse
iG Übersetzung des Schaltgetriebes
ΘF äquivalentes polares Trägheitsmoment des Fahrzeugs
i = iHA.iG
b0, b1, b2 fahrzeugspezifische Konstanten
ΩV Winkelgeschwindigkeit des Verbrennungsmotors
iHA Übersetzung der Hinterachse
iG Übersetzung des Schaltgetriebes
ΘF äquivalentes polares Trägheitsmoment des Fahrzeugs
mit:
ΘM Trägheitsmoment der rotierenden Teile des Verbren nungsmotors
ΘG Trägheitsmoment des Getriebes und der Kupplung bezogen auf die Abtriebsseite
m = G/g Masse des Fahrzeuges
ΘHA Trägheitsmoment der Hinterachse bezogen auf die Seitenwellen
ΘR Trägheitsmoment der Treibräder
ΘM Trägheitsmoment der rotierenden Teile des Verbren nungsmotors
ΘG Trägheitsmoment des Getriebes und der Kupplung bezogen auf die Abtriebsseite
m = G/g Masse des Fahrzeuges
ΘHA Trägheitsmoment der Hinterachse bezogen auf die Seitenwellen
ΘR Trägheitsmoment der Treibräder
Den Aufbau eines Motorenprüfstands zeigt Fig. 2. Der
Prüfling 5 besteht aus dem Verbrennungsmotor VM, der Kupp
lung K und dem Schaltgetriebe G. Die Nachbildung der Bela
stung am Ausgang des Schaltgetriebes G übernimmt wieder
eine elektrische Maschine 7, z. B. eine stromrichtergespei
ste Gleichstrommaschine oder eine umrichtergespeiste Asyn
chronmaschine. Das Belastungsmoment wird mit einer Dreh
momentmeßwelle 6 zwischen dem Schaltgetriebe G und der
elektrischen Maschine 7 gemessen. Die Erfassung der Prüf
standsdrehzahl Ωp übernimmt ein Drehzahlgeber 8. Die
Bewegungsgleichung für den Prüfling 5 auf der Straße lau
tet:
Mit:
Ωs = Winkelgeschwindigkeit am Ausgang des Schaltgetriebes
c0, c1, c2 = fahrzeugspezifische Konstanten.
c0, c1, c2 = fahrzeugspezifische Konstanten.
Auf dem Prüfstand gilt die Gleichung:
Mit:
Ωp Winkelgeschwindigkeit am Ausgang des Schaltgetriebes und
Ωp Winkelgeschwindigkeit am Ausgang des Schaltgetriebes und
MiB ist das "innere" Moment (Luftspaltmoment) und
ΘB das Rotorträgheitsmoment der Belastungsmaschine 7.
ΘB das Rotorträgheitsmoment der Belastungsmaschine 7.
Das übertragene Moment MK durch die Kupplung ist:
mit:
Fig. 3 stellt den prinzipiellen Aufbau eines Kupplungs
prüfstandes dar. Der Prüfling 9 besteht aus der zu prüfen
den Kupplung K mit dem Übertragungsmoment MK.
Als Antriebsaggregat dient eine elektrische Maschine 10,
deren Drehzahl durch den Geber 11 erfaßt wird. Die Bela
stung am Ausgang der Kupplung übernimmt eine elektrische
Belastungsmaschine 13. Ihre Drehmomentmeßwelle 12 erfaßt
das Kupplungsmoment MK. Der Drehzahlgeber erfaßt die Dreh
zahl der Belastungsmaschine.
Auf der Straße gelten folgende Beziehungen:
Bei schleifender Kupplung (ΩA ≠ ΩS) ist
MK = MW, unter Vernachlässigung des Kupplungsträgheitsmo
ments.
ΩS ist die Winkelgeschwindigkeit der Kupplung im Fahrzeug.
ΩS ist die Winkelgeschwindigkeit der Kupplung im Fahrzeug.
Bei geschlossener Kupplung (ΩA = ΩS) ist:
MK = MW, mit
Bei offener Kupplung (MK = MW = 0) ist:
In allen Fällen gilt für die Belastungsmaschine:
und für die Antriebsmaschine:
mit
MiA , MiB "inneres" Moment der Antriebs- bzw. Belastungsma schine und
ΘA, ΘB Trägheitsmoment der Antriebs- bzw. Belastungsma schine.
MiA , MiB "inneres" Moment der Antriebs- bzw. Belastungsma schine und
ΘA, ΘB Trägheitsmoment der Antriebs- bzw. Belastungsma schine.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die elektrische
Maschine als Belastungseinheit für die oben beschriebenen
Prüfstände das statische Moment in Form eines Polynoms
zweiter Ordnung und ein Beschleunigungsmoment liefern muß.
Das Beschleunigungsmoment ist proportional der Differenz
zwischen dem gewünschten Trägheitsmoment ΘF bzw. Θ*F bzw.
Θ**F und dem gesamten Prüfstandsträgheitsmoment Θp bezogen
auf die Drehgeschwindigkeit der Drehmomentmeßwelle.
In Fig. 4 ist ein Motorenprüfstand 100 prinzipiell darge
stellt. Der Prüfling 101 ist ein Verbrennungsmotor samt
Kupplung und Getriebe. Das Trägheitsmoment des Prüflings
bezogen auf den Ausgang des Schaltgetriebes ist
Θpr = ΘM . i2 G + ΘG und sein äußeres Moment MA = Miv . iG. Es wird
vorausgesetzt, daß während der Prüfung die Kupplung
geschlossen bleibt und ein fester Getriebegang mit der
Übersetzung iG eingelegt ist, d. h. es wird kein Kupplungs-
bzw. Getriebeumschaltvorgang simuliert.
Der Prüfling 101 ist mit der elektrischen Maschine 103
durch die starre Welle 106 verbunden. Das Wellenmoment MW
der Welle 106 wird von der Drehmomentmeßwelle 102 erfaßt.
ΘB ist das Rotorträgheitsmoment der elektrischen Maschine
103. Ein Drehzahlgeber 104 liefert die Prüfstandsdrehzahl
Ωp. Der Block 105 stellt einen zweiquadranten Stromrichter
bzw. Umrichter zur Speisung der elektrischen Maschine 103
dar, dem eine Stromregelung 110 vorgeschaltet ist.
Zur Erfassung des äußeren Moments MA des Prüflings 101 ist
ein Beobachter 200 vorgesehen, dessen Beschreibung anhand
von Fig. 5 erfolgt. Der Beobachter 200 weist einen analo
gen Integrierer 205 auf, dessen Integrationszeit, von einem
Rechner 400 vorgegeben, proportional dem als bekannt vor
ausgesetzten Trägheitsmoment Θpr des Prüflings 101 ist. Der
Integrierer 205 integriert das über die Anschlüsse 107, 201
zugeführte Signal MW der Drehmomentmeßwelle 102 und liefert
am Ausgang eine Schätzdrehzahl p, die an der Vergleichs
stelle 206 mit der von dem Drehzahlgeber 104 gemessenen und
über die Anschlüsse 108, 202 zugeführten Drehzahl Ωp des
Prüfstandes verglichen wird. Die Drehzahldifferenz Ωp-p
wird einem analogen PI-Regler 207 zugeführt, dessen Ausgang
A, auf die Vergleichsstelle 208 zurückgeführt, das
gesuchte äußere Moment MA mit einer geringen Zeitverzöge
rung tB liefert. Die Dynamik des Beobachters 200 und somit
die Verzögerungszeitkonstante tB ist von den Parametern des
Reglers 207 abhängig. In der Praxis beträgt tB ca. 15-20
ms.
Ist der Prüfling im realen Fahrzeug eingebaut, so muß er am
Ausgang des Schaltgetriebes ein Moment der Größe MA = iG . Miv ,
abgeben, das wie bereits erwähnt, die Summe des stationären
Belastungsmomentes
ML(Ωs) = d0 + d1Ωs + d2Ω2 s
und des Beschleunigungsmomentes
abdeckt. Hierbei sind
d0, d1, d2 fahrzeugspezifische Konstanten und
Ωs die Winkelgeschwindigkeit am Ausgang des Schaltgetrie bes im Fahrzeug.
d0, d1, d2 fahrzeugspezifische Konstanten und
Ωs die Winkelgeschwindigkeit am Ausgang des Schaltgetrie bes im Fahrzeug.
Hieraus kann bei bekanntem Antriebsmoment A, die
Winkelgeschwindigkeit Ωs errechnet werden. Dies geschieht
erfindungsgemäß mit Hilfe eines vom Antriebsdrehmoment A
geführten Modells 300 (Fig. 4). In Fig. 6 ist die rege
lungstechnische Darstellung des Modells 300 wiedergegeben.
Der Rechner 400 gibt an dem Anschluß 304 die Parameter d0,
d1, d2 für das stationäre Belastungsmoment ML und die Inte
grationszeit für den Integrierer 306 vor, die proportional
dem Trägheitsmoment Θpr + Θsim ist. Das zu simulierende
Trägheitsmoment Θsim am Ausgang des Schaltgetriebes ist
gleich:
Der Integrierer 306 integriert das Signal des mit der Ver
zögerungszeit tB behafteten äußeren Antriebsmomentes A
und liefert an seinem Ausgang die errechnete Drehzahl Ω*s,
die gegenüber der gesuchten Drehzahl Ωs um die Verzöge
rungszeitkonstante tB nacheilt. Deswegen sieht die Erfin
dung zwei Zeitglieder 307 und 309 vor. Das Zeitglied 307,
das die Vorhaltzeit tB enthält, liefert an seinem Ausgang
(Anschluß 302) die richtige Drehzahl ΩS. In dem nicht
linearen Block 308 wird das stationäre Lastmoment:
ML(Ωs) = d0 + d1Ωs + d2Ω2 s
nachgebildet, das nach Durchlauf des mit der Verzögerungs
zeitkonstante tB behafteten Zeitgliedes 309, auf die Ver
gleichsstelle 305 zurückgeführt wird. Somit steht an der
Vergleichsstelle 305 und Anschluß 303 das Beschleunigungs
moment M*b zur Verfügung, das gegenüber dem im Fahrzeug
vorhandenen Beschleunigungsmoment Mb ebenfalls um die Ver
zögerungszeitkonstante tB nacheilt. Die Nachbildung des
Modells 300 kann in analoger oder digitaler Technik mittels
eines Rechners realisiert werden.
Unter der Wirkung des äußeren Moments MA = iG . Miv , erzeugt
der im Fahrzeug eingebaute Prüfling am Ausgang des Schalt
getriebes eine Winkelgeschwindigkeit Ωs und eine Winkelbe
schleunigung s, im Motorenprüfstand dagegen eingebaut,
unter der Annahme, daß das äußere Moment die gleiche Größe
aufweist, erzeugt es die Winkelgeschwindigkeit Ωp und die
Winkelbeschleunigung p.
Die Aufgabe besteht nun darin, durch gezielte Beeinflussung
des Luftspaltmoments MiB der elektrischen Maschine mittels
einer entsprechenden Regelung, die Gleichheit der Größen zu
erzwingen:
1) p = s
2) Ωp = Ωs
2) Ωp = Ωs
Diese Gleichungen werden von der Regelung erfüllt, die die
Erfindung vorsieht, und stellen eine schärfere
mathematische Bedingung an die "Deckung" der vorhandenen
Prüfstandswinkelgeschwindigkeit Ωp mit der gewünschten und
im Fahrzeug existierenden Winkelgeschwindigkeit Ωs. Bei
dem aus der DE 27 38 325 C3 bekannten Prüfstand ist nur die
Bedingung Ωp = Ωs durch einen Drehzahlregler erfüllt. Die
erfindungsgemäße Regelung ist im Block 500 in Fig. 4
dargestellt und wird im folgenden beschrieben:
In einer Vergleichsstelle 511 werden die Prüfstandswinkel
beschleunigung *p, und die Modellwinkelbeschleunigung *s
verglichen. Zusätzlich wird dort eine Korrekturgröße ΔM
zugeführt, die von einem überlagerten Drehzahlregler 510
geliefert wird. Die Prüfstandswinkelbeschleunigung *p wird
durch Differenzierung, Block 505, der Drehzahl Ωp
gemessen, und erfindungsgemäß mit der Verzögerungszeitkon
stante tB, Block 506, versehen. Die Ausgangsgröße des fol
genden Blocks 507 mit der Gewichtung Θpr + ΘB stellt somit
das um die Verzögerungszeitkonstante tB nacheilende
Beschleunigungsmoment des Prüfstandes dar. Das Beschleuni
gungsmoment M*B des Modells 300, das ebenfalls, wie bereits
erwähnt, mit der Verzögerungszeitkonstante tB behaftet ist,
wird im Block 508 mit dem Faktor (Θpr + ΘB)/(Θpr + Θsim)
gewichtet und ist somit ein Maß für die Modellwinkelbe
schleunigung.
Nach bekannten Regeln der Regelungstechnik kann die beide
Winkelbeschleunigungen betreffende Verzögerungszeitkon
stante tB in den Vorwärtszweig des Beschleunigungsregel
kreises "verschoben" werden, was durch das gestrichelt
gezeichnete Glied 517 angedeutet wird. Diese Zeitkonstante
ist etwa 3- bis 4mal größer als die Ersatzzeitkonstante ti,
der Stromregelung 110 im Leistungsglied 105 und kann durch
den Beschleunigungsregler 512 kompensiert werden.
Der überlagerte Drehzahlregler 510 wird durch die in der
Vergleichsstelle 509 durchgeführte Messung der Differenz
winkelgeschwindigkeiten zwischen Prüfstand und Modell,
geführt und gibt dem unterlagerten Beschleunigungsregler
512 gegebenenfalls ein Korrektursignal ΔM ab. Der Vorteil
des unterlagerten Beschleunigungsreglers 512 ist darin zu
sehen, daß, unabhängig vom zu simulierenden Trägheitsmoment
Θsim, ein gut bedämpfter Regelvorgang entsteht.
Um in der Antriebswelle 106 eventuell auftretende Torsions
schwingungen elektrisch dämpfen zu können, ist eine Diffe
renzierung 514 des Signals der Drehmomentmeßwelle 102 mit
Glättung 515 und Gewichtung 518 vorgesehen. Die so entstan
dene Größe wird auf die Summationsstelle 516 vor der Strom
regelung 110 aufgeschaltet. Mit dieser Maßnahme können
Eigenfrequenzen der Antriebswelle bis ca. 15 Hz wirkungs
voll unterdrückt werden.
Wie bereits erwähnt, eignet sich die Erfindung auch für
Fahrzeugprüfstände (Rollenprüfstände) und Kupplungs- bzw.
Getriebeprüfstände. Für die Ermittlung des äußeren
Antriebsmoments bei einem Fahrzeugprüfstand muß das Ver
lustmoment der Rollen beim Beobachter berücksichtigt wer
den. Dieses Verlustmoment Mv, setzt sich aus der Lagerrei
bung und dem Luftwiderstand der Rollen zusammen und wird
durch die Drehmomentmeßwelle erfaßt. Es kann, ohne Fahrzeug
auf den Rollen, als Funktion der Prüfstandsdrehzahl Ωp
aufgenommen und im Rechner gespeichert werden. Bei der Bil
dung des Beobachters (Fig. 5) muß das Verlustmoment
Mv,(Ωp) der Vergleichsstelle 208 mit negativem Vorzeichen
zugeführt werden. Als Prüfstandsträgheitsmoment Θpr ist das
Trägheitsmoment ΘTr der Rolle(n) zu setzen.
Bei einem Kupplungsprüfstand muß der Zustand der zu prüfen
den Kupplung berücksichtigt werden, z. B. schleifende,
geschlossene, offene Kupplung. Zur Erfassung des äußeren
Moments MA muß bei der Realisierung des Beobachters die
Winkelgeschwindigkeit ΩA der Antriebsmaschine 10 einge
setzt werden (Fig. 3, Fig. 7).
Ferner erfordert der Kupplungszustand eine Erweiterung des
Modells (Fig. 8). Ein Fensterkomparator 323 überwacht den
Zustand der Drehmomentmeßwelle und betätigt die Schalter
316, 317, 318, 319. Die in Fig. 8 gezeichnete Schalter
stellung entspricht dem Zustand einer schleifenden oder
geschlossenen Kupplung, bei dem die Drehmomentmeßwelle ein
von Null verschiedenes Moment überträgt. Die Antriebsdreh
zahl ΩA wird nach Durchlauf der Verzögerungszeitkonstante
tB, Block 311, auf die Summationsstelle 313 geführt, auf
die ebenfalls die verzögerte Modelldrehzahl Ω*s zurückge
führt wird. Die Differenz aus Ω*A und Ω*s nach der Gewich
tung 315 mit dem Faktor ΘA/ (ΘA + Θsim) wird auf die Summa
tionsstelle 314 aufgeschaltet, deren Ausgang Ω*s die verzö
gerte Modelldrehzahl für den Fall der schleifenden Kupplung
Ω*A ≠ Ω*s bzw. für den Fall der geschlossenen Kupplung Ω*A = Ω*s
liefert. Das zu simulierende Trägheitsmoment Θsim, ist
gleich dem Wert Θ**F.
Das Speicherglied 320 speichert die zuletzt vor dem Öffnen
des Schalters 318 (S3) vorhandene Winkelgeschwindigkeit
Ω*s(0). Das Öffnen der Kupplung während der Prüfung, d. h.
Mw = 0 registriert der Fensterkomparator 323. Der zuletzt
gespeicherte Wert der Winkelgeschwindigkeit Ω*s(0) wird über
den Schalter 319 (S4) und den Block 321 mit der Gewichtung
Θsim/ΘA auf die Summationsstelle 313 zugeführt. Am Ausgang
der Suiurnationsstelle 314 entsteht die geänderte Modelldreh
zahl Ω*s.
An der Vergleichsstelle 326 mit dem nachgeschalteten Fen
sterkomparator 327 wird der Zustand der Kupplung überprüft.
Bei schleifender oder offener Kupplung sind die Drehzahlen
ΩA, ΩP der Antriebs- bzw. Belastungsmaschine unterschied
lich, wodurch der Fensterkomparator 327 den Schalter 330
(S5) betätigt.
Die Vergleichsstelle 329 bildet die Differenz zwischen dem
mit der Verzögerungszeitkonstante tB des Gliedes 328 behaf
teten Signal M*W, der Drehmomentmeßwelle und dem ebenfalls
mit der gleichen Verzögerung tB behafteten Signal des
Lastmoments M*L.
Somit stehen für das Beschleunigungsmoment M*b des Modells
bzw. Beschleunigungsmoment des Prüfstands M*p je nach Kupp
lungszustand folgende Werte an:
Kupplung geschlossen (ΩA = Ωp):
M*b = (ΘA + Θsim).*s = A - M*L
M*p = (ΘA + ΘB).*p
M*p = (ΘA + ΘB).*p
Schleifende Kupplung (ΩA ≠ p, MW ≠ 0):
M*b = Θsim.*s = M*W - M*L
M*p = ΘB.*p
M*p = ΘB.*p
Offene Kupplung (ΩA ≠ Ωp, MW = 0):
M*b = Θsim.*s = - M*L
M*p = ΘB . *p
M*p = ΘB . *p
Die bereits nach Fig. 4 beschriebene Regelung ist nochmals
in Fig. 9 dargestellt. Der Kupplungszustand erfordert eine
unterschiedliche Gewichtung Kp, Ks der Blöcke 507 bzw.
508, die vom Zustand des Fensterkomparators 327 in Fig. 8
durch nicht dargestellte Schalter eingeleitet wird. Die
nachstehende Tabelle enthält die entsprechenden Gewichtun
gen:
Claims (11)
1. Verfahren zur elektrischen Simulation von Trägheitsmo
menten bei einem Prüfstand für dynamische Untersuchun
gen an einem Prüfling, insbesondere einem Kraftfahrzeug
oder einem Antriebsaggregat eines Kraftfahrzeugs, bei
dem mittels einer elektrischen Maschine ein Belastungs
moment erzeugt wird und in Abhängigkeit von das Bela
stungsmoment und die Winkelgeschwindigkeit der elek
trischen Maschine darstellenden Meßsignalen von einer
Regeleinrichtung ein Belastungsregelsignal zur Regelung
des Belastungsmoments gebildet wird, dadurch
gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Regeleinrichtung ein
Modell gebildet wird, das die Bewegung des Prüflings
beschreibt und daß das Modell aus dem bei bestimmungs
gemäßem Betrieb äußeren Antriebsmoment des Prüflings
als einer Größe, die in die Regelstrecke eingreift,
jedoch keine Daten der Regelstrecke enthält, Größen zur
Bildung des Belastungsregelsignals ableitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erfassung des äußeren Antriebsmoments ein Beobach
ter (200) vorgesehen ist, der die das Belastungsmoment
und die Winkelgeschwindigkeit darstellenden Meßsignale
verarbeitet und ein dem um eine Zeitverzögerungskon
stante verzögerten äußeren Moment entsprechendes Signal
abgibt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Beobachter (200) aus einem Integrierer (205) und
einem PI-Regler (207) gebildet ist, wobei der Ausgang
des Integrierers (205) über eine Vergleichsstelle (206)
mit dem Eingang des PI-Reglers (207) und der Ausgang
des PI-Reglers (207) über eine Vergleichsstelle (208)
mit dem Eingang des Integrierers (205) verbunden ist
und der Vergleichsstelle (206) am Ausgang des Integrie
rers (205) das Meßsignal der Winkelgeschwindigkeit der
elektrischen Maschine und der Vergleichsstelle (208) am
Ausgang des PI-Reglers (205) das Meßsignal des Bela
stungsmoments zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Integrationszeit des Integrierers (207) dem Träg
heitsmoment des Prüflings proportional ist.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß aus dem von dem Beobachter
(200) abgegebenen Signal mit Hilfe des die Bewegung des
Prüflings beschreibenden Modells (300) die Winkelge
schwindigkeit des Prüflings und das von dem durch
äußere Widerstände bestimmten Belastungsmoment
getrennte und mit der Zeitverzögerungskonstante behaf
tete Beschleunigungsmoment errechnet werden und daß aus
den errechneten Signalen und dem Winkelgeschwindig
keits-Meßsignal der elektrischen Maschine das Bela
stungsregelsignal gebildet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das von dem Beobachter abgegebene Signal integriert
wird, wobei die Integrationszeit der Summe aus dem
Trägheitsmoment des Prüfstands und dem zu simulierenden
Trägheitsmoment proportional ist.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Belastungs
regelsignals die durch Differenzierung des Winkelge
schwindigkeits-Meßsignals gebildete Winkelbeschleuni
gung mit der aus einem Signal des Modells gebildeten
Winkelbeschleunigung verglichen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
einer Vergleichsstelle (511) zum Vergleich der Winkel
beschleunigung des Prüfstands und der Winkelbeschleuni
gung des Modells ein Beschleunigungsregler (512) unter
lagert und ein Drehzahlregler (510) überlagert ist,
wobei der überlagerte Drehzahlregler (510) durch die in
einer Vergleichsstelle (509) durchgeführte Messung der
Differenzwinkelgeschwindigkeit zwischen Prüfstand und
Modell geführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Winkelgeschwindig
keits-Meßsignal durch Differenzierung, Glättung und
Gewichtung ein auf das Belastungsregelsignal aufge
schaltetes Dämpfungssignal gebildet wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Kupplungsprüf
stand der Betriebszustand der Kupplung mit Hilfe von
Fensterkomparatoren die das Belastungsmoment und die
Winkelgeschwindigkeit darstellenden Meßsignale über
wacht und Schalter betätigt werden, die das Modell an
den jeweiligen Betriebszustand der Kupplung anpassen.
11. Regeleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch einen Beobachter (200), der das Drehmomentsignal
eines Drehmomentwandlers (102) und das Geschwindig
keitssignal eines Geschwindigkeitswandlers (104) verar
beitet und ein dem um eine Zeitverzögerungskonstante
verzögerten äußeren Moment entsprechendes Signal
abgibt, ein die Bewegung des Prüflings beschreibendes
Modell (300), das aus dem von dem Beobachter abgegebe
nen Signal ein mit der Zeitkonstante behaftetes
Beschleunigungsmoment und die Winkelgeschwindigkeit des
Prüflings berechnet und eine Einrichtung (500) zur
Bildung eines Belastungsregelsignals aus dem Drehmo
mentsignal, dem Geschwindigkeitssignal und den das
Beschleunigungsmoment und die Winkelgeschwindigkeit des
Prüflings nachbildenden Signale des Modells (300).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998122037 DE19822037A1 (de) | 1998-05-15 | 1998-05-15 | Verfahren und Regeleinrichtung zur elektrischen Schwungmassensimulation bei Prüfständen |
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DE1998122037 DE19822037A1 (de) | 1998-05-15 | 1998-05-15 | Verfahren und Regeleinrichtung zur elektrischen Schwungmassensimulation bei Prüfständen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19822037A1 true DE19822037A1 (de) | 1999-11-18 |
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ID=7868011
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