DE19820875A1 - Elektromagnetisch betätigtes Wegeventil - Google Patents
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Abstract
Es wird ein elektromagnetisch betätigtes Wegeventil (10) vorgeschlagen, dessen Steuerschieber (14) durch einen Doppelhubmagneten (12) angetrieben wird, wobei dessen Anker (28) ziehende und drückende Kräfte auf den Steuerschieber (14) ausübt. Dabei ist die Wirkverbindung zwischen Steuerschieber (14) und dem mit dem Anker verbundenen Stößel (29) als eine Rastverbindung (33) ausgeführt, die bei der Montage allein durch axiale Bewegung von Steuerschieber und Stößel relativ zueinander herstellbar ist. Die Rastverbindung (33) baut einfach und platzsparend und ermöglicht eine leichtere Automation der Montage, da keine radialen Montagebewegungen erforderlich sind.
Description
Die Erfindung geht aus von einem elektromagnetisch
betätigten Wegeventil nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1
näher angegebenen Gattung.
Es ist schon ein solches elektromagnetisch betätigtes
Wegeventil aus der US-PS 5,249,603 bekannt, bei dem der von
zwei Federn in einer Mittelstellung zentrierte
Steuerschieber von einem Doppelhubmagnet nach beiden
Richtungen hin in Arbeitsstellungen auslenkbar ist. Bei
solchen Wegeventilen, die von einem Doppelhubmagneten
angetrieben werden, muß die Wirkverbindung zwischen dem
Steuerschieber und einem mit dem Magnetanker verbundenen
Stößel so ausgebildet werden, daß die Übertragung der
ziehenden und drückenden Magnetbetätigungskräfte möglich
ist. Zu diesem Zweck weist der mit dem Anker verbundene
Stößel an seinem ventilseitigen Ende eine einseitig radial
offene Nut auf, in die der Steuerschieber mit einem
Kolbenabschnitt eingehängt ist. Bei dieser Wirkverbindung
kann es in ungünstigen Fällen vorkommen, daß
Fluchtungsfehler zwischen Steuerschieber und Stößel nicht
ausreichend ausgeglichen werden und radiale Kräfte in das
Ventil eingeleitet werden, was dessen Funktion störend
beeinflussen kann. Vor allem aber ist bei diesem Wegeventil
nachteilig, daß diese Wirkverbindung eine radiale
Montagebewegung erfordert. Dabei kann in der Regel der
Steuerschieber nicht seine endgültige Position im
Ventilgehäuse einnehmen, wodurch eine automatisierte Montage
erschwert wird. Zudem baut diese Einhängevorrichtung relativ
aufwendig.
Ferner ist aus der DE 25 06 864 A1 ein elektromagnetisch
betätigtes Proportionalventil bekannt, bei dem ein
Doppelhubmagnet einen Vorsteuerschieber antreibt. Um hier
Zug- und Druckkräfte zu übertragen, ragt ein mit dem Anker
verbundener Stößel mit seinem freien Ende in eine
stirnseitige Sacklochbohrung des Vorsteuerschiebers, wo er
durch eine Klebeverbindung befestigt ist. Obwohl diese
Wirkverbindung keine radiale Montagebewegung mehr erfordert,
ist eine solche Klebeverbindung doch bei üblichen
Montagevorgängen ungeeignet. Auch ist die Sicherheit einer
solchen Klebeverbindung fraglich. Zudem wird diese
Wirkverbindung nur bei einem Vorsteuerschieber angewandt,
bei dem die zu übertragenden Kräfte relativ gering sind.
Das erfindungsgemäße elektromagnetisch betätigte Wegeventil
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß es bei einem Wegeventil mit
Doppelhubmagnet eine einfache und montagegünstige
Wirkverbindung zwischen dem Steuerschieber und dem mit dem
Anker verbundenen Stößel des Magneten herstellt, indem sie
als einfache Rastverbindung ausgeführt wird. Diese
Rastverbindung läßt sich bei der Montage durch eine rein
axiale Bewegung von Steuerschieber relativ zum Stößel
herstellen, so daß radiale Montagebewegungen entfallen. Auf
diese Weise läßt sich der Doppelhubmagnet mit Anker und
Stößel einerseits sowie das Wegeventil mit Gehäuse,
Steuerschieber und Rückstellfedern andererseits jeweils als
getrennte Baugruppe vormontieren und können dann
anschließend miteinander verbunden werden. Dabei läßt sich
ein radiales Spiel in der Wirkverbindung zum Ausgleich von
Fluchtungsfehlern relativ einfach realisieren. Die
Wirkverbindung läßt sich am Wegeventil verhältnismäßig
platzsparend und kostengünstig ausführen, so daß bisherige
Bauelemente weitgehend weiter verwendet werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Hauptanspruch angegebenen elektromagnetisch betätigten
Wegeventils möglich. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
ergeben sich aus der Beschreibung sowie der Zeichnung.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch
ein elektromagnetisches betätigtes Wegeventil mit einer
erfindungsgemäßen Rastverbindung in vereinfachter
Darstellung, und die Fig. 2, 3 und 4 jeweils als
Einzelheit eine zweite, dritte bzw. vierte Ausführungsform
der Rasteinrichtung in vergrößerter und vereinfachter
Darstellung.
Die Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch ein
elektromagnetisch betätigtes Wegeventil 10, das aus einem
eigentlichen Ventil 11 und einem angebauten Doppelhubmagnet
12 besteht.
Das Ventil 11 nimmt in einem Gehäuse 13 einen Steuerschieber
14 auf, der von einem rückstellenden Federsystem 15 in
seiner gezeichneten Mittelstellung gehalten wird. Das Ventil
11 ist als an sich bekanntes, schaltend arbeitendes
Vierwege-Dreistellungs-Ventil ausgeführt, dessen
Steuerschieber 14 in üblicher Weise die Verbindungen
zwischen einem Zulaufanschluß 16, zwei Arbeitsanschlüssen
17, 18 sowie einem Rücklaufanschluß 19 steuert. Das
rückstellende Federsystem 15 weist hier zwei einzelne Federn
21, 22 sowie zwei zugeordnete Federteller 23, 24 auf, über
welche der Steuerschieber 14 in seiner gezeichneten
Mittelstellung zentriert wird.
An der rechten Stirnseite des Gehäuses 13 ist der
Doppelhubmagnet 12 angebaut, wobei dessen Ankerrohr 25
koaxial zum Steuerschieber 14 in das Gehäuse 13
eingeschraubt ist. Auf dem Ankerrohr 25 sind die beiden
Spulen 26 des Doppelhubmagneten 12 angeordnet und außen von
einem Magnetgehäuse 27 umgeben. Im Ankerrohr 25 ist ein
Anker 28 gleitend geführt, der mit einem Stößel 29 so fest
verbunden ist, daß der Doppelhubmagnet 12 Druckkräfte und
Zugkräfte auf den Steuerschieber 14 übertragen kann. Zu
diesem Zweck liegt der Stößel 29 mit seinem dem
Steuerschieber 14 zugewandten Ende 31 an einem
Schiebervorsatz 32 des Steuerschiebers 14 an, so daß der
Anker 28 zumindest Druckkräfte auf den Steuerschieber 14
übertragen kann. Ferner ist im Bereich dieses Endes 31 der
Stößel 29 durch eine Rastverbindung 33 so mit dem
Steuerschieber 14 verkuppelt, daß der Doppelhubmagnet 12
auch ziehende Kräfte auf den Steuerschieber 14 ausüben kann.
Diese Rastverbindung 33 ist in Fig. 1 lediglich vereinfacht
dargestellt; sie ist auf jeden Fall so ausgebildet, daß
lediglich durch eine axiale Bewegung von Steuerschieber 14
relativ zu Stößel 29 diese Rastverbindung 33 hergestellt
wird, ohne daß dabei eine radiale Bewegung der beiden
Bauelemente relativ zueinander erforderlich ist. Dabei ist
die Rastverbindung 33 so ausgestaltet, daß ein kleines
radiales Spiel zum Ausgleich von Fluchtungsfehlern zwischen
Steuerschieber 14 und Stößel 29 realisiert werden kann.
Das Wegeventil 10 mit dieser Rastverbindung 33 erlaubt somit
eine einfache und kostengünstige Montage, wobei nur axiale
Montagebewegungen erforderlich sind. Dadurch läßt sich eine
Montage leichter automatisieren. Durch diese Rastverbindung
33 ergibt sich ferner der Vorteil, daß in der Regel der
Steuerschieber bereits seine endgültige Position im
Ventilgehäuse 13 einnehmen kann, um die Montage zu
erleichtern. Durch diese Ausbildung der Rastverbindung 33
läßt sich erreichen, daß der Doppelhubmagnet 12 mit seinem
Anker 28 und dem Stößel 29 einerseits sowie das Ventil 11
mit seinem Gehäuse 13, dem Steuerschieber 14 und dem
Federsystem 15 andererseits als getrennte Baugruppen
vormontiert werden können, so daß sie anschließend leichter
miteinander zu verbinden sind. In besonders zweckmäßiger
Weise ist dabei die Rastverbindung 33 rotationssymmetrisch
ausgebildet, so daß ein Einschrauben des Ankerrohrs 25 im
Gehäuse 13 ohne Schwierigkeiten möglich ist.
Die Fig. 2 zeigt als Einzelheit in vergrößertem Maßstab
einen Längsschnitt durch eine zweite Rastverbindung 40, die
sich von der ersten Rastverbindung 33 nach Fig. 1 wie folgt
unterscheidet, wobei für gleiche Bauelemente gleiche
Bezugszeichen verwendet werden. Die zweite Rastverbindung 40
weist eine beidseitig elastisch ausgeführte Spannhülse 41
auf, die im Bereich der Feder 22 angeordnet ist und dabei
den Steuerschieber 14 mit dem Stößel 29 zug- und druckfest
miteinander verbindet. An der Spannhülse 41 sind von deren
beiden Stirnseiten her mehrere, am Umfang gleichmäßig
verteilte Schlitze 42 angeordnet, so daß sich an ihr radial
federnde Rastarme 43 ausbilden. An ihren Enden tragen die
Rastarme 43 absatzförmige Rastelemente 44, 45, von denen die
Rastelemente 44 in eine am Schieberfortsatz 32 angeordnete
Rastnut 46 greifen. Die anderen Rastelemente 45 rasten in
eine zweite Rastnut 47 ein, die auf dem Stößel 29 angeordnet
ist. Am Ende 31 des Stößels 29 ist eine Fase 48 ausgebildet,
während der Schieberfortsatz 32 eine entsprechende Fase 49
aufweist. Der Schieberfortsatz 32 und das Ende 31 liegen
aneinander an, wobei die Fasen 48, 49 einander zugewandt
sind. Ferner sind an den Rastelementen 44, 45 jeweils an der
Spannhülse 41 nach außen weisende Fasen 51, 52 angeordnet.
Die Montage der zweiten Rastverbindung 40 läßt sich
besonders einfach und kostengünstig durchführen und auch
leicht automatisieren. So läßt sich vor der Montage des
Doppelhubmagneten 12 am Ventil 11 die Spannhülse 41 auf das
Ende 31 des Stößels 29 aufstecken. Dieses Aufstecken wird
durch die Fase 48 am Ende 31 und die Fase 52 am Rastelement
45 erleichtert, wonach die Spannhülse 41 auf dem Stößel 29
soweit nach innen geschoben wird, bis die Rastelemente 45 in
die zweite Rastnut 47 einrasten. Anschließend läßt sich das
Ankerrohr 25 mit der vormontierten Spannhülse 41 im Gehäuse
13 einschrauben, wobei die Fase 49 am Schieberfortsatz 32
zusammen mit der Fase 51 am Rastelement 44 das Aufschieben
der Spannhülse 41 begünstigt, wobei schließlich die
Rastelemente 44 in der ersten Rastnut 46 am Steuerschieber
14 einrasten. Während die aneinanderliegenden Enden von
Stößel 29 und Schieberfortsatz 32 die Druckkräfte übertragen
können, werden von der Spannhülse 41 die Zugkräfte vom
Doppelhubmagnet 12 auf den Steuerschieber 14 übertragen. Die
Spannhülse 41 sorgt dabei für ausreichend radiales Spiel, so
daß Fluchtungsfehler zwischen den beiden Bauelementen
ausgeglichen werden können. Bei dieser Bauweise ist es von
Vorteil, wenn im Bereich der zweiten Rastnut 47 der
Außendurchmesser des Stößels 29 zumindest geringfügig größer
ist, als der Außendurchmesser der Spannhülse 41. Dadurch
wird bei der angegebenen Montagefolge verhindert, daß die
Spannhülse 41 beim Aufschieben auf den Schieberfortsatz 32
aus der zweiten Rastnut 47 herausgedrückt werden kann,
sondern sich vielmehr an dem verdickten Abschnitt des
Stößels 29 abstützen kann.
Die Fig. 3 zeigt als Einzelheit im vergrößerten Maßstab
einen Längsschnitt durch eine dritte Rastverbindung 60, die
sich von der zweiten Rastverbindung 40 nach Fig. 2 wie
folgt unterscheidet, wobei für gleiche Bauelemente gleiche
Bezugszeichen verwendet werden. Bei der dritten
Rastverbindung 60 ist anstelle des Schieberfortsatzes
unmittelbar am Steuerschieber 14 stirnseitig und zentral
eine rohrförmige Rasthülse 61 befestigt, die vom
funktionalen Aufbau her einer Hälfte der Spannhülse 41 nach
Fig. 2 entspricht. Diese Rasthülse 61 ist ebenfalls
geschlitzt, um ein elastisches Aufweiten zu erlauben. Der
Stößel 62 weist wiederum eine Rastnut 47 und an seinem in
die Rasthülse 61 hineinragenden Ende 31 eine Phase 48 auf.
Beim Herstellen der dritten Rastverbindung 60 weitet sich
die rohrförmige Rasthülse 61 an ihrem Ende elastisch auf und
rastet mit ihren Rastelementen 45 in die Rastnut 47 des
Stößels 62 ein. Das Ende 31 liegt nun unmittelbar an einem
Kolbenabschnitt des Steuerschiebers 14 an. Die Montage der
dritten Rastverbindung 60 ist leicht automatisierbar, zumal
noch die Anzahl der Teile gegenüber der zweiten
Rastverbindung 40 verringert wird.
Die Fig. 4 zeigt eine vierte Rastverbindung 70, die vom
funktionellen Aufbau her mit der dritten Rastverbindung 60
nach Fig. 3 vergleichbar ist. Bei der vierten
Rastverbindung 70 weist der Steuerschieber 14 eine
hülsenförmige Schieberverlängerung 71 mit einer zentralen,
sacklochartigen Schieberbohrung 72 auf. In der
Schieberverlängerung 71 ist eine zur Schieberbohrung 72 hin
offene Ringnut 73 angeordnet, die eine ringförmige
Federscheibe 74 aufnimmt. Beim Zusammenfügen der Bauelemente
wird mit Hilfe der Fase 76 am Stößel 75 die Federscheibe 74
aufgeweitet, bis sie schließlich in die Rastnut 47 am Stößel
75 einrastet. Auch hier liegt der Stößel 75 mit seinem Ende
unmittelbar an einem Kolbenabschnitt des Steuerschiebers 14
an.
Selbstverständlich sind an den gezeigten Ausführungsformen
Änderungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung
abzuweichen. Obwohl die Rastverbindung an einem Wegeventil
mit Schaltmagneten dargestellt ist, eignet sie sich auch zur
Anwendung bei Proportionalventilen.
Anstelle der in Fig. 4 dargestellten, ebenen Federscheibe
74 läßt sich auch eine im Querschnitt konische, federnde
Zahnscheibe verwenden, deren nach innen ragende Federzungen
dann in die zweite Rastnut 47 ragen. In diesem Fall wird die
zweite Rastnut 47 am Stößel 75 etwas zum Steuerschieber 14
hin verlagert, so daß sie axial versetzt zu der
schieberfesten Ringnut 73 liegt. Zweckmäßig wird dabei die
Ringnut 73 nach innen zu in ihrer Breite etwas ausgeweitet,
so daß die konische Zahnscheibe ausreichend Platz hat.
Claims (14)
1. Elektromagnetisch betätigtes Wegeventil mit einem in
einem Gehäuse angeordneten Steuerschieber, der von einem
rückstellenden Federsystem in einer Mittelstellung zentriert
wird und von einem in zwei Richtungen arbeitenden
Doppelhubmagneten in beiderseits zur Mittelstellung liegende
Arbeitsstellungen auslenkbar ist, wozu den beiden Spulen des
Doppelhubmagneten ein Anker zugeordnet ist, der über einen
Stößel mit dem Steuerschieber so in Wirkverbindung steht,
daß ziehende und drückende Kräfte über diese Wirkverbindung
auf den Steuerschieber übertragbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Wirkverbindung als eine
Rastverbindung (33, 40, 60, 70) ausgebildet ist, deren
eingekuppelter Zustand allein durch axiale Bewegung von
Steuerschieber (14) und Stößel (29) relativ zueinander
herstellbar ist.
2. Wegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastverbindung (33, 40, 60, 70) ein zum Ausgleich von
Fluchtungsfehlern dienendes, radiales Spiel aufweist.
3. Wegeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (33, 40, 60, 70)
mindestens ein radial zur Längsachse des Stößels (29)
federndes Rastelement (44, 45, 74) aufweist, das in eine
zugeordnete Rastnut (46, 47) in mindestens einem der
miteinander zu kuppelnden Teile Steuerschieber (14) und
Stößel (29) eingreift.
4. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (33, 40, 60, 70) an
den zu verbindenden Teilen (14, 29) mindestens eine Fase
(48, 49, 76) aufweist, die das federnde Rastelement (44, 45,
74) beim Zusammenfügen der Teile (14, 29) radial aufweitet,
bevor es in die zugeordnete Rastnut (46, 47) einrastet.
5. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastverbindung (33, 40, 60, 70) zur
Übertragung von Druckkräften aneinanderstoßende Enden (31)
an Steuerschieber (14) und Stößel (29) aufweist.
6. Wegeventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5
dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (40) eine
beidseitig elastisch ausgeführte Spannhülse (41) aufweist,
die mit an ihren beiden Enden ausgebildeten Rastelementen
(44, 45) in eine Rastnut (46) an einem Schieberfortsatz (32)
und in eine Rastnut (47) am Stößel (29) greifen.
7. Wegeventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Enden von Stößel (29) und Schieberfortsatz (32)
im eingekuppelten Zustand der Spannhülse (41) innerhalb
letzterer aneinanderstoßen.
8. Wegeventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die aneinanderstoßenden Enden von Stößel (29) und
Schieberfortsatz (32) einander zugewandte Fasen (48, 49)
aufweisen und daß die Spannhülse (41) an ihren beiden
Rastelementen (44, 45) ebenfalls zugeordnete, voneinander
abgewandt liegende Fasen (51, 52) aufweist.
9. Wegeventil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannhülse (41) von beiden
Stirnseiten her eingeformte Schlitze (42) zur Bildung von
federnden, die Rastelemente (44, 45) tragenden Rastarmen
(43) aufweist.
10. Wegeventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (60) eine
am Steuerschieber (14) zentrisch befestigte, rohrförmige
Rasthülse (61) aufweist, deren vom Steuerschieber
abgewandtes Ende die radial federnden Rastelemente (45)
trägt, welche in die Rastnut (47) des Stößels (62) greifen
und daß das mit einer Fase (48) versehene Ende (31) des
Stößels (62) im eingerasteten Zustand am Steuerschieber (14)
anliegt.
11. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (70) eine im
wesentlichen ringförmige Federscheibe (74) aufweist, die in
einer Ringnut (73) einer zentralen, am Steuerschieber
stirnseitig angeordneten Schieberbohrung (72) geführt ist
und die in eine zugeordnete Ringnut (47) des Stößels (75)
einrastet, der mit seinem die Fase (76) tragenden Ende in
die Schieberbohrung (72) hineinragt.
12. Wegeventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federscheibe (74) ein im Querschnitt ebener,
sprengringartig ausgebildeter, durch einen radialen Schlitz
mit zwei Enden versehener, radial federnder Ring ist.
13. Wegeventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federscheibe eine im Querschnitt konische, ringförmige,
federnde Zahnscheibe mit nach innen ragenden Federzungen
ist.
14. Wegeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtungen
rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998120875 DE19820875A1 (de) | 1998-05-09 | 1998-05-09 | Elektromagnetisch betätigtes Wegeventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998120875 DE19820875A1 (de) | 1998-05-09 | 1998-05-09 | Elektromagnetisch betätigtes Wegeventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19820875A1 true DE19820875A1 (de) | 1999-11-11 |
Family
ID=7867277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998120875 Withdrawn DE19820875A1 (de) | 1998-05-09 | 1998-05-09 | Elektromagnetisch betätigtes Wegeventil |
Country Status (1)
Country | Link |
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