DE19820638A1 - Zahnradanordnung - Google Patents
ZahnradanordnungInfo
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- DE19820638A1 DE19820638A1 DE1998120638 DE19820638A DE19820638A1 DE 19820638 A1 DE19820638 A1 DE 19820638A1 DE 1998120638 DE1998120638 DE 1998120638 DE 19820638 A DE19820638 A DE 19820638A DE 19820638 A1 DE19820638 A1 DE 19820638A1
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Description
Die Erfindung betrifft Zahnräder und insbesondere, aber nicht
ausschließlich, die Verringerung von Zahnspiel in Zahnradtrie
ben.
Wenn der Zahn eines Zahnrades in die Zahnlücke eines anderen
Zahnrades eingreift, bietet die Zahnlücke typischerweise mehr
Raum als zum Aufnehmen des Zahnes gebraucht wird. Dieses Über
maß an Raum wird manchmal mit "Luft" oder "Zahnspiel" bezeich
net. Aufgrund einer Reihe von Faktoren, wie Radialspiel in den
Zahnradlagern, Exzentrizität der Zahnradwelle, ungenauer Ach
senabstand der Zahnräder und Größenschwankung der Zahnräder
aufgrund des Fertigungsprozesses, kann das Zahnspiel schwanken.
Das mit dem Zahnspiel verbundene Übermaß an Raum führt gewöhn
lich dazu, daß die Zähne eines Zahnrades einer erheblichen
Stoßbelastung unterliegen. Diese Beanspruchung erzeugt oftmals
starke Geräusche und kann zu anderen Problemen eines Zahn
radtriebes führen. Zum Beispiel kann Zahnspiel den Zahnradver
schleiß erhöhen. Eine Verringerung des Zahnspiels ist von
besonderer Bedeutung für Anwendungen innerhalb eines Verbren
nungsmotors - besonders für Zahnradtriebe, die bei Dieselmoto
ren verwendet werden. Die US Patente Nr. 5 450 112, 4 920 828,
4 700 582, 3 523 003 werden hier als Beispiele für die Anwen
dung von Zahnradtrieben in verschieden Motoren genannt.
Eine präzise spanende Bearbeitung und Montage der Zahnräder ist
eine Möglichkeit zur Reduzierung von Zahnspiel. Dieses Vorgehen
ist jedoch im allgemeinen teuer und stellt keine Lösung für
sich mit der Zeit aufgrund von Verschleiß änderndes Zahnspiel
dar. Ein weiterer Ansatz zur Verringerung des Zahnspiels war
der Einsatz von einem oder mehreren Scheren-Zahnrädern im
Zahnradtrieb. Scheren-Zahnräder haben allgemein Zähne, die sich
in ihrer Größe anpassen, um den verfügbaren Raum zwischen
Zähnen eines gepaarten Zahnrades einzunehmen. Die US Patente
Nr. 5 056 613, 4 747 321, 4 739 670, 3 365 973 und 2 607 238
seien hier als Beispiele für verschiedene Arten von
Scheren-Zahnrädern genannt.
Die Anpassung des Zahnspiels mittels eines Scheren-Zahnrad ist
oft begrenzt, wenn das Scheren-Zahnrad mit zwei oder mehreren
Zahnrädern im Eingriff ist, die ein unterschiedlich großes
Spiel aufweisen. Typischerweise gibt das gepaarte Zahnrad mit
dem kleinsten Spiel die effektive Zahngröße des Scheren-Zahn
rades vor; dennoch ist diese Größe im allgemeinen nicht
ausreichend, um das größere Spiel des oder der anderen gepaar
ten Zahnräder aufzunehmen. Eine mögliche Lösung dieses Problems
ist die Auswahl gepaarter Zahnräder, welche die Spielunter
schiede minimieren, doch dieser Vorgang der "Spiel Zuordnung"
ist typischerweise teuer und zeitaufwendig. Folglich besteht
weiterhin Bedarf an einer Zahnradtrieb-Anordnung, die Spielun
terschiede mehrerer, mit einem Scheren-Zahnrad in Eingriff
stehender Zahnräder ausgleicht.
Eine bestimmte Scheren-Zahnrad Anordnung hat zwei gezahnte
Räder, die federnd vorgespannt sind, um sich relativ zueinander
um eine gemeinsame Achse zu drehen. Für diese Anordnung werden
von jedem Rad gepaarte Zahnradzähne gespreizt, um den verfügba
ren Raum zwischen den Zähnen eines anliegenden Zahnrades aus zu
füllen. In manchen Zahnradtrieben reicht die Belastung des
Zahnpaares durch das anliegende Zahnrad aus, um jedes Zahnpaar
gegen die Vorspannung der Feder auszurichten. Typischerweise
ist jedes Glied des ausgerichteten Paares durch eine Bemessung
in der gleichen nominalen Dicke dafür ausgelegt, anteilig diese
hohe Last zu tragen. Es wurde jedoch herausgefunden, daß zufäl
lige Abweichungen vom Nominalwert gewöhnlich ausreichen, einen
Zahn oder den anderen jedes Paares einen unverhältnismäßig
großen Anteil der Last tragen zu lassen, bis er sich genügend
verformt hat, um mit dem anderen Zahn zusammenzupassen. Dieser
Verformungsprozeß setzt die Zahnradzähne häufig umgekehrt
gerichteten Biegebelastungen aus, welche die Zähne schneller
verschleißen lassen als Zähne, die undirektionalen Biegebela
stungen ausgesetzt sind. Eine solche Verformung kann auch
größere Zahngrößenunterschiede verursachen und zu schlechterer
Leistung und einem lauteren Zahnradtrieb führen. Daher besteht
ein Bedarf an einer spielmindernden Zahnradanordnung, die eine
hohe Belastung ohne diese Nachteile verträgt.
Es wurde auch festgestellt, daß das Klopfgeräusch schwerer
Dieselmotoren, das oft dem Verbrennungsprozeß zugeschrieben
wurde, von einem lauten Stoßgeräusch der Zahnradzähne stammt.
Typischerweise wird dieses Geräusch durch herkömmliche Anord
nungen von Scheren-Zahnrädern nicht ausreichend verringert.
Somit besteht auch Bedarf an einem Zahnradtrieb, welcher diese
Art von Geräusch beseitigt.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf spielmindernde
Zahnradanordnungen und Zahnradtriebe, die eine oder mehrere
spielmindernde Zahnradanordnungen verwenden.
Gemäß einer Form der Erfindung wird ein Zahnradtrieb zusammen
gebaut, indem ein erstes Zahnrad bereitgestellt wird und ein
erster Eingriff zwischen dem ersten Zahnrad und einem zweiten
Zahnrad hergestellt wird. Das zweite Zahnrad ist ein Scheren-Zahn
rad mit einer durch den ersten Eingriff bestimmten effekti
ve Zahngröße. Eine Montageposition für ein drittes Zahnrad wird
so gewählt, daß ein zweiter Eingriff mit dem zweiten Zahnrad
entsteht. Diese Montageposition bestimmt sich in Abhängigkeit
der effektiven Zahngröße, um das Zahnspiel des zweiten Ein
griffs zu kontrollieren.
In einer anderen Form ist ein Motorsystem vorhanden, das einen
Zahnradtrieb enthält. Dieses System umfaßt einen Verbrennungs
motor, mit dem erste, zweite und dritte Zahnräder drehbar
verbunden sind. Das erste Zahnrad greift in das erste Zahnrad
mit einem ersten Eingriff, und das dritte Zahnrad greift in das
zweite Zahnrad mit einem zweiten Eingriff. Das zweite Zahnrad
ist ein Scheren-Zahnrad. Dieses System umfaßt auch einen ein
stellbaren Verstellmechanismus, der einen Verstellbereich der
Drehachse des dritten Zahnrades relativ zur Drehachse des
zweiten Zahnrades vorsieht, um das Zahnspiel des zweiten Ein
griffs zu steuern. Ein Vorteil dieser Formen der Erfindung ist,
daß der Spielunterschied zwischen zwei Zahnrädern, die mit
einem Scheren-Zahnrad kämmen, ausgeglichen werden kann.
In einer anderen Form der Erfindung ist eine spielmindernde
Zahnradanordnung vorgesehen, die ein erstes Getrieberad, das
eine ersten Zahl von auf dem Umfang angeordneten Zähnen, und
ein zweites Getrieberad aufweist, das mit einer Federvorspan
nung in das erste Rad eingreift, um das erste und zweite Rad um
ein im wesentlichen gemeinsames Drehzentrum relativ zueinander
zu drehen. Das zweite Rad hat eine Zahl auf dem Umfang angeord
neter Zähne, von denen jeder mit einem zugehörigen des ersten
Zähne zusammenpaßt. Jedes Zahnpaar hat eine zusammengesetzte
Dicke entsprechend einer Kraft, die gegen die Vorspannung
wirkt. Die ersten Zähne haben je eine erste bogenförmige Dicke
und die zweiten Zähne haben je eine nominell geringere bogen
förmige Dicke als die erste bogenförmige Dicke. Im allgemeinen
verschiebt dieser Dickenunterschied die Belastung noch mehr als
die Vorspannung auf das erste Rad, um die wechselnd gerichteten
Biegebelastungen zu reduzieren.
In einer weiteren Form der Erfindung ist eine spielmindernde
Zahnradanordnung etwa ein Scheren-Zahnrad mit einem hohen
maximalen Vorspannmoment ausgeführt, um das Klopfen von Diesel
motoren zu beseitigen. Im allgemeinen wird das für die Verrin
gerung solcher Geräusche erforderliche maximale Vorspannmoment
in Abhängigkeit der jeweiligen Motorausführung und der erwarte
ten Belastung ausgewählt. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein maximales Vorspannmoment von wenigstens etwa
135 Newton-Meter (100 foot-pounds) angewendet. In einer bevorzugte
ren Ausführungsform wird ein maximales Vorspannmoment von
wenigstens etwa 270 Newton-Meter verwendet. In einer noch
bevorzugteren Ausführungsform wird ein maximales Vorspannmoment
von wenigstens etwa 675 Newton-Meter aufgebracht. Obwohl es im
Gegensatz zum anerkannten Wissensstand steht, wurde herausge
funden, daß dieses relativ hohe Vorspannmoment unerwünschte
Hammer- oder Klopfgeräusche mancher Dieselmotoren verringert.
In noch einer weiteren Form wird eine spielmindernde Zahnanord
nung vorgeschlagen, die ein erstes Zahnrad aufweist, auf dessen
Umfang eine erste Anzahl von Zähnen und eine zweite Anzahl von
Keilnuten angeordnet sind. Diese Anordnung umfaßt auch ein
zweites Zahnrad, auf dessen Umfang eine erste Anzahl von Zähnen
und eine zweite Anzahl von Keilnuten angeordnet sind. Die
ersten und zweiten Keilnuten greifen ineinander um eine im
wesentlichen gemeinsame Drehachse und sind bezüglich dieser
Achse geneigt, um das erste und zweite Rad relativ zueinander
zu drehen. Die ersten und zweiten Zähne sind gepaart, um eine
Anzahl zusammengesetzter Zähne zu ergeben, die mit einer Dre
hung des ersten und zweiten Zahnrades relativ zu einander ihre
Größe verändern.
In einer anderen Form hat eine spielmindernde Zahnradanordnung
ein erstes Rad mit einer ersten Anzahl von auf dem Umfang
angeordneten Zähnen und ein zweites Zahnrad, das mit einer
Federvorspannung in das erste Rad eingreift, um das erste und
das zweite Rad relativ zueinander um eine gemeinsame Drehachse
nachgebend zu drehen. Das zweite Rad legt eine zweite Anzahl
von Zähnen fest, von denen jeder mit einem entsprechenden des
ersten Rades gepaart ist, um eine Anzahl zusammengesetzter
Zähne mit variabler Dicke zur Verringerung des Flankenspiels zu
erzeugen. Darüber hinaus ist auch eine Einstellvorrichtung mit
einem vom ersten Rad getragenen Gewindeschaft und einem Kopf
vorhanden. Der Kopf kann wahlweise relativ zum ersten Rad
positioniert werden, um eine einstellbare Lagerung gegenüber
dem zweiten Rad entgegen der Vorspannung zu erzeugen und ent
sprechend die Ausrichtung der ersten und zweiten Zähne zu
verändern. Vorzugsweise hat der Kopf eine Stellung, die im
wesentlichen den ersten und zweiten Zahn ausrichtet, um den
Einbau der Anordnung in einen Zahnradtrieb zu vereinfachen.
Andere Formen der Erfindung verbinden die verschiedenen erfin
dungsgemäß spielmindernden Zahnradanordnungen in einem Zahn
radtrieb und verwenden die verschiedenen erfindungsgemäßen
Zahnradtriebe mit einem Verbrennungsmotor.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe dieser Erfindung das Zahn
spiel einer ein Scheren-Zahnrad umfassenden Zahnradtrieb-An
ordnung zu verringern, indem ein passendes Zahnrad mit dem
Scheren-Zahnrad in Eingriff gebracht wird, das eine, durch
einen anderen Eingriff bestimmte, effektive Zahngröße hat.
Weiter ist das Verringern der von Zahnradtrieben eines Motors
abgegebenen Geräusche ein Gegenstand dieser Erfindung.
Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist eine spielmindern
de Zahnradanordnung, welche die Geräuschemission von Zahn
radtrieben verringert.
Ein noch weiterer Gegenstand ist eine spielmindernde Zahnrad
anordnung, welche die Geräuschemission durch Verwendung eines
vergleichsweise hohen Vorspannmomentes verbessert.
Es ist ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung die Lastvertei
lung zwischen mehreren Zahnrädern einer Scheren-Zahn
radanordnung zu steuern.
Ein noch weiterer Gegenstand ist eine zuverlässige spielmin
dernde Zahnradanordnung, die einfach einzubauen ist.
Weitere Gegenstände, Eigenschaften, Vorteile und Gesichtspunkte
dieser Erfindung werden aus den Zeichnungen und der Beschrei
bung ersichtlich.
Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden
anhand schematischer Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Verbrennungsmotorsystems
einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 und 3 Draufsichten von Bauteilen einer spielmindernden
Zahnradanordnung für die Ausführungsform aus
Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht der in eine spielmindernde Zahnrad
anordnung eingebauten Bauteile aus Fig. 2 und 3 in
einem nicht ausgerichteten Zustand,
Fig. 5 eine räumliche Darstellung der spielmindernden
Zahnradanordnung aus Fig. 4 in einem ausgerichteten
Zustand,
Fig. 6 eine Schnittansicht eines nicht angetriebenen
Zahnrades und eines einstellbaren Verstellmechanis
mus entlang der Schnittlinien 6-6 in Fig. 1,
Fig. 7A und 7B schematische Vorderansichten des Systems aus
Fig. 1 in verschiedenen Montagestadien,
Fig. 8A bis 8C schematische Vorderansichten, die ausgewählte
Ablaufstadien eines Teils des Systems von Fig. 1
darstellen,
Fig. 9 ein Diagramm, das verschiedene Beziehungen der in
den Fig. 8A-8C gezeigten Ablaufstadien veran
schaulicht,
Fig. 10 eine räumliche Explosionsdarstellung einer
spielmindernden Zahnradanordnung gemäß einer alter
nativen Ausführungsform dieser Erfindung,
Fig. 11A eine Draufsicht der spielmindernden Zahnradanord
nung aus Fig. 10 im nicht ausgerichteten Zustand,
Fig. 11B eine Seitenansicht der spielmindernden Zahnrad
anordnung aus Fig. 11A,
Fig. 12A eine Draufsicht der spielmindernden Zahnradanord
nung aus Fig. 10 im ausgerichteten Zustand,
Fig. 12B eine Seitenansicht der spielmindernden Zahnrad
anordnung aus Fig. 12A.
Fig. 1 zeigt ein Verbrennungsmotorsystem 20 gemäß der Erfin
dung. Das System 20 umfaßt einen Motorblock 22 mit einer ge
strichelt wiedergegebenen Kurbelwelle 24. Das Motorsystem 20
umfaßt des weiteren eine mit dem Block 22 verbundene Kopfanord
nung 30. Die Kopfanordnung 30 enthält je eine angedeutet ge
zeichnete Einspritzdüsennockenwelle 32 und eine
Ventilnockenwelle. In einer Ausführungsform sind der Block 22
und die Kopfanordnung 30 als großer, 6-Zylinder Reihen-Nutz
dieselmotor ausgeführt. Die Erfindung kann jedoch auch für
andere Arten von Motoren verwendet werden.
Das System 20 umfaßt einen Synchronisierzahnradtrieb 40 der ein
mit der Kurbelwelle 24 verbundenes Treibrad 42 einschließt.
Die Kurbelwelle 24 und das Treibrad 42 haben ihren Drehmittel
punkt am mit 44 bezeichneten Schnittpunkt der Kreuzlinien. In
den Figuren, auf die hier Bezug genommen wird, werden Drehmit
telpunkte mit einem die Drehachse anzeigenden gestrichelten
Linienstück dargestellt, wenn die Drehachse nicht senkrecht zur
Zeichnungsebene verläuft, und mit Kreuzlinien, wenn die Dreh
achse senkrecht zur Zeichnungsebene verläuft. Das Zahnrad 42
dreht sich mit der Kurbelwelle 24 während des Betriebs des
Motorsystems 20 um das Drehzentrum 44, um die restlichen Zahn
räder des Zahnradtriebs 40 anzutreiben.
Das Zahnrad 42 hat Zähne 46, die einen Eingriff 48 mit dem
unteren nicht treibenden spielmindernden Zahnrad 50 bilden. Das
Zahnrad 50 dreht sich um die Welle 53 mit dem Drehmittelpunkt
54. Die Welle 53 ist am Block 22 mit Befestigungsmitteln 55
befestigt. Ein Lager 56 stellt eine drehbare Lagerbeziehung
zwischen der spielmindernden Zahnradanordnung 58 aus Zahnrad 50
und Welle 53 her.
Die Fig. 2-5 stellen weitere Details des Aufbaus und der
Funktion der spielmindernden Zahnradanordnung 58 des Zahnrades
50 dar. Unter Bezug auf Fig. 2 werden verschiedene Details des
Zahnrades 60 vor dem Einbau in die Zahnradanordnung 58 gezeigt.
Das Zahnrad 60 umfaßt eine Nabe 63. Ein Steg 64 legt sieben, in
Umfangsrichtung voneinander beabstandete Öffnungen 65 fest.
Darüber hinaus legt der Steg 64 für jede Öffnung 65 einen
fingerförmigen Rand 65a an einem Ende fest, dem ein Rand 65b an
einem anderen Ende gegenüberliegt. Die Öffnung 65 und die
Ränder 65a, 65b sind im wesentlichen gleichmäßig über den
Umfang eines gedachten Kreises um den Mittelpunkt 54 verteilt.
Das Getrieberad 60 hat eine Anzahl von in Umfangsrichtung
voneinander beabstandete Zahnradzähne 66, die durch einen
Radkranz 67 festgelegt sind. Der Radkranz 67 ist durch den Steg
64 einstückig mit der Nabe 63 verbunden. Die benachbarten
Glieder der Zahnradzähne 66 sind im wesentlichen gleichmäßig
von einander durch Zahnlücken 66 getrennt. Der Deutlichkeit
halber sind von den Zähnen 66 und den Zahnlücken 68 nur einige
bezeichnet. Jedes Glied der Zahnradzähne 66 hat im wesentlichen
die gleiche Größe und Form wie die anderen. In gleicher Weise
hat jede Zahnlücke 68 im wesentlichen die gleiche Größe und
Form.
Unter Bezug auf Fig. 3 ist ein Zahnrad 70 der spielmindernden
Zahnradanordnung 58 veranschaulicht. Das Zahnrad 70 umfaßt eine
Nabe 73, die über das Lager 56 eine drehbare Beziehung mit der
Welle 53 herstellt (siehe Fig. 1). Die Nabe 63 des Zahnrades 60
ist im Eingriff mit der Nabe 73. Die Verbindung zwischen den
Naben 63 und 70 läßt eine Drehung der Zahnräder 60 und 70
relativ zueinander zu. Das Zahnrad 70 umfaßt auch einen
Steg 74. Streifen 74a ragen vom Steg 74 im wesentlichen senkrecht
zur Zeichenebene der Fig. 3 hervor und sind mit einer Seite zur
Ausbildung entsprechender Vertiefungen 75 am Radkranz 77 befe
stigt. Mindestens durch einen Streifen 74a ist eine Gewindeboh
rung 79 ausgebildet. Die Bohrung 79 hat eine zur Zeichenebene
der Fig. 3 im wesentlichen parallele Längsachse. Der Steg 74
bestimmt auch Löcher 75a zur Gewichtsreduzierung, jeweils eines
für eine Vertiefung 75. Die Streifen 74a und die Vertiefungen
75 sind im wesentlichen gleichmäßig auf dem Umfang eines ge
dachten Kreises verteilt um den Mittelpunkt 54 angeordnet.
Das Rad 70 umfaßt eine, durch den Radkranz 77 ausgebildete
Anzahl von Zahnradzähnen 76. Der Radkranz 77 ist durch den Steg
74 einstückig mit der Nabe 73 verbunden. Benachbarte Glieder
der Zahnradzähne 76 sind im wesentlichen gleichmäßig voneinan
der durch Zahnlücken 78 getrennt. Der Deutlichkeit halber sind
nur wenige der Zähne 76 und Zahnlücken 78 bezeichnet. Jeder der
Zahnradzähne 76 hat im wesentlichen die gleiche Größe und Form
wie die anderen. In gleicher Weise hat im wesentlichen jede
Zahnlücke 78 im wesentlichen die gleiche Größe und Form. Vor
zugsweise ist die Anzahl der Zähne 76 des Rades 70 gleich der
Anzahl der Zähne 66 des Rades 60.
Fig. 4 erklärt die spielmindernde Zahnradanordnung 58 in nicht
ausgerichteter Form, wie sie sich gewöhnlich vor dem Vorberei
ten zum Einbau in den Zahnradtrieb 40 darstellt. In dieser
Zusammenstellung greifen die Räder 60 und 70 locker ineinander
ein, so daß jede Öffnung 65 des Rades 60 im wesentlichen über
einer entsprechenden Vertiefung 75 des Rades 70 liegt, um eine
Anzahl von Taschen 80 festzulegen. Es ist eine Anzahl von
Schraubenfedern 81 vorgesehen, die je ein Ende 82 und ein
gegenüberliegendes Ende 84 haben. Jede Feder 81 ist in einer
zugehörigen Tasche der Taschen 80 angeordnet, wobei das Ende 82
mit einem zugehörigen Streifen 74a in Eingriff ist, und das
Ende 84 mit einem zugehörigen Rand 65a ausgerichtet ist. Die
Enden 84 sind in dieser Zusammenstellung jedoch nicht typi
scherweise mit den Rändern 65a in Eingriff.
Die Anordnung 58 umfaßt auch einen Einstellbolzen 90, der einen
mit einem Gewindeschaft 92 und einen gegenüberliegenden Kopf 94
hat. Der Schaft 92 ist in Fig. 4 vollständig eingeschraubt in
die Bohrung 79 gezeigt, wobei der Kopf 94 im Kontakt mit dem
zugehörigen Streifen 74a steht. Gemäß üblicher Übereinkunft,
sind die Zähne 66 und 76 in einer "nicht ausgerichteten" Posi
tion, derart daß die Zähne 66 die Zahnlücken 78 zwischen den
Zähnen 76 überlappen, und die Zähne 76 die Zahnlücken 68 zwi
schen den Zähnen 66 überlappen. Die Nabe 73 des Rades 70 bildet
eine drehbare Lagerbeziehung mit der Nabe 63 des Rades 60, so
daß die Räder 60 und 70 sich relativ zueinander drehen können.
Der Kopf 94 bestimmt eine Kontaktfläche 95 zum Anliegen gegen
den Rand 65b des Rades 60, wenn das Rad 60 relativ zum Rad 70
gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn das Rad 60 relativ
zum Rad 70 im Uhrzeigersinn gedreht wird, sind die Federenden
84 schließlich in Eingriff mit den zugehörigen Rändern 65a.
Vorzugsweise hat jeder Rand 65a einen Finger, der in die Spira
le jeder Feder 81 hineinpaßt, um ein richtiges Ausrichten mit
dem Rad 60 zu vereinfachen. Wenn sie mit ausreichender Kraft im
Uhrzeigersinn gedreht werden, werden die Federn 81, wie in Fig. 5
veranschaulicht zwischen den zugehörigen Rändern 65a und
Streifen 74a zusammengedrückt.
Fig. 5 gibt eine "ausgerichtete" Position der Zahnräder 60 und
70 wieder, was eine Zusammenstellung für den Einbau in den
Zahnradtrieb 40 widerspiegelt. Aufeinander ausgerichtet sind
die Zähne 76 und 66, wie in Fig. 5 dargestellt, ungefähr auf
einander zentriert. Die Federn 81 befinden sich zwischen den
Rändern 65a und den Streifen 74a in einem stark zusammen ge
drückten Zustand und stellen eine entsprechend hohe Federkraft
zur Verfügung. Die Einstellung der Anordnung 58 von der Zusam
menstellung aus Fig. 4 in die Zusammenstellung aus Fig. 5
erfolgt durch Herausschrauben des Bolzens 90, so daß sich der
Kopf 94 von der Bohrung 79 entlang der Schaftachse S entfernt.
Solange dieses Herausschrauben anhält, liegt die Oberfläche 95
an dem benachbarten Rand 65b an und die Federn 81 sind zwischen
den benachbarten, ausgerichteten Streifen 74a und Rändern 65a
zusammengedrückt.
Das Herausdrehen des Bolzens 90 spreizt den zugehörigen Strei
fen 74a und den Rand 65b ab, um die Räder 60 und 70 relativ
zueinander zu drehen und die Zähne 66 und 76 an einander vorbei
zu verschieben. Ein gegebener Zahn 66 des Rades 60 kann in und
aus der Überdeckung mit mehreren Zähnen 76 wandern, bevor aus
der nicht vorgespannten Form der Fig. 4 die stark vorgespannte
Form der Fig. 5 erreicht wird.
Fig. 5 gibt auch eine Fläche 66a jedes Zahnes 66 des Rades 60
wieder, von denen einige dargestellt sind. Jeder Zahn 76 des
Rades 70 hat in gleicher Weise eine Fläche 76a, von denen
einige dargestellt sind. Eine Breite W60 entspricht der Breite
einer typischen Fläche 66a. In gleicher Weise entspricht eine
Breite W70 der Breite einer typischen Fläche 76a. Vorzugsweise
ist die Breite W60 kleiner als die Breite W70. Noch bevorzugter
ist die Breite W70 mindestens 50% größer ist als die Breite
W60. Am meisten bevorzugt ist die Breite W70 mindestens etwa
zweimal so groß ist wie die Breite W60.
Unter gemeinsamen Bezug auf die Fig. 4 und 5 wird eine
spielmindernde Zahnradanordnung 58 hergestellt durch das Rad 70
und Anbringen einer der Federn 81 ausgerichtet mit der Bohrung
79. Der Bolzen 90 wird in die Bohrung 79 geschraubt, so daß der
Kopf 94 den zugehörigen Streifen 74a berührt. Die verbleibenden
Federn 81 sind in den Vertiefungen 75 des Rades 70 angeordnet.
Das Rad 60 ist über dem Rad 70 angeordnet, um zugehörige Ta
schen 80 zu bilden, die im wesentlichen gleichmäßig auf einem
gedachten Kreis 86 (in Fig. 4 gestrichelt) verteilt sind. Die
Enden 84 der zugehörigen Federn 81 sind mit den Rändern 65a
ausgerichtet.
Vor dem Montieren der Anordnung 58 auf die Welle 53, sollen die
Zähne 66 und 76 vorzugsweise ausgerichtet sein. Um diese Aus
richtung zu erreichen, wird der Bolzen 90 teilweise aus der
Bohrung 79 heraus gedreht, so daß der Kopf 94 den benachbarten
Rand 65b des Rades 60 berührt und die Feder 81 entsprechend
zusammendrückt. Infolge dessen bewegen sich die Zähne 66 und 76
aneinander vorbei. Das Herausdrehen des Bolzens 90 führt diese
Bewegung fort, bis die ausgerichtete Position der Fig. 5 im
wesentlichen erreicht ist. Als ein Ergebnis ist das Rad 60, wie
in Fig. 5 gezeigt, vom Rad 70 entlang der Schaftachse S um den
Abstand D entfernt. Es sei bemerkt, daß ein Teil des Schaftes
92 des Bolzens 90 in der Bohrung 79 sowohl in der nicht ausge
richteten Position von Fig. 4, als auch in der ausgerichteten
Position von Fig. 5 eingeschraubt bleibt. Bei anderen Ausfüh
rungsformen können mehr als einer oder alle Streifen 74a eine
Bohrung 79 für das Ineinandergreifen mit einem Bolzen 90 ent
halten. In gleicher Weise können mehrere Bolzen 90 bei Ausfüh
rungsformen mit mehreren Bohrungen 79 eingesetzt werden.
Wenn die Zähne 66 und 76 einmal in der Form gemäß Fig. 5 sind,
wird die Anordnung 58 mittels des Lagers 56 auf der Welle 53
befestigt. So befestigt bilden die Zähne 66, 76 einen Eingriff
48 mit den Zähnen 46 des Treibrades 42. Der Eingriff 48 hat
jedoch typischerweise ein erhebliche Menge Spiel, wenn die
Zähne 66, 76 zwangsweise durch das Herausstehen des Bolzens 90
ausgerichtet sind. Um dieses Spiel mit dem Zahnrad 50 aufzuneh
men, wird den Rädern 60 und 70 vorzugsweise ermöglicht, sich
relativ zueinander unter dem Einfluß der Vorspannung der zusam
mengedrückten Federn 81 zu drehen. Diese Drehung wird durch ein
Einschrauben des Bolzens 90 zurück in die Bohrung 79 ermög
licht, nachdem die Anordnung 58 in Eingriff 48 mit dem Treibrad
42 steht. Als ein Ergebnis verschiebt die Federvorspannung die
Zähne 66 und 76 gegeneinander, um im wesentlichen den ganzen
Raum zwischen benachbarten Zähnen 46, die am Eingriff 48 betei
ligt sind, einzunehmen. Es sei bemerkt, daß der Eingriff 48 es
den Zähnen 66, 76 nicht ermöglicht in die unbelastete Position
gemäß Fig. 4 zurückzukehren.
Jedes Paar der anfänglich ausgerichteten Zähne 66, 76 funktio
niert zusammen wie ein zusammengesetzter Zahn mit einer varia
blen effektiven Größe oder "Dicke", die vom Raum zwischen den
in Eingriff stehenden Zähnen 46 abhängt. Durch Verändern der
Dicke können diese zusammengesetzten Zähne das Zahnspiel im
Eingriff 48 reduzieren oder sogar wirkungsvoll beseitigen. Um
den Einbau der Anordnung 58 abzuschließen, sollte der Bolzen 90
festgezogen werden, so daß der Kopf 94 gegen den zugehörigen
Streifen 74a anliegt. Der Bolzen 90 wird bevorzugt während des
gesamten Einstellvorganges und der Verwendung der Anordnung 58
als Teil des Rades 50 vom Rad 70 getragen.
Vorzugsweise werden die Räder 60 und 70 aus einem metallischen
Material, das für eine lange Verwendung in einem Synchronisier
zahnradtrieb eines Dieselmotors geeignet ist, spanend herge
stellt. Es wird auch bevorzugt, daß der Bolzen 90 und die
Federn 81 aus verträglichen Materialien ausgewählt sind, die
für eine lange Verwendung in einer Dieselmotorumgebung geeignet
sind. Nichtsdestoweniger können in anderen Ausführungsformen
andere Materialien verwendet werden, wie sie einem Fachmann auf
diesem Gebiet geeignet erscheinen.
Obwohl das Zahnrad 50 in Fig. 1 als ein nicht treibendes Zahn
rad veranschaulicht ist, kann es in anderen Fällen als ein
Treibrad, ein angetriebenes Rad, oder anders angepaßt oder
verändert ausgeführt sein, wie es einem Fachmann auf diesem
Gebiet geeignet erscheint. In all diesen Formen kann das Zahn
rad 50 als neue Art eines "Scheren-Zahnrades" betrachtet wer
den.
Bezugnehmend wieder auf Fig. 1 ist das Zahnrad 50 Teil des
Zahnradtriebes 40 und steht mit einem nicht treibenden Zahnrad
100 in einem Eingriff 96. Das nicht treibende Zahnrad 100 dreht
sich um den Drehmittelpunkt 104 und hat auf dem Umfang verteil
te Zähne 106, die durch Lücken 108 getrennt sind, um den Ein
griff 96 mit dem Zahnrad 50 zu bilden.
Unter zusätzlichem Bezug auf Fig. 6 sind weitere Details des
nicht treibenden Zahnrades 100 angegeben. Das nicht treibende
Rad 100 umfaßt einen Radkranz 107, der Zähne 106 bestimmt und
einstückig mit einem Steg 114 verbunden ist. Der Steg 114
bestimmt Löcher 116 zur Gewichtsreduzierung. Der Steg 114 ist
auch einstückig mit einer Nabe 118 verbunden, die, wie in der
Querschnittsansicht der Fig. 6 gezeigt ist, entlang der der
Mitte 104 entsprechenden, rotierenden Achse eine etwas geringe
re Dicke hat als der Radkranz 107. Eine zylindrische Buchse 119
stellt eine drehbare Lageroberfläche zwischen einer Welle 103
und der Nabe 118 bereit. Die Welle 103 bestimmt vier Durchgänge
105 zum Befestigen des nicht getriebenen Zahnrades 100 an dem
Block 22.
Das Anbringen des nicht getriebenen Zahnrades 100 erfolgt durch
einen einstellbaren Positioniermechanismus 120. Der Mechanismus
120 umfaßt eine Befestigungsplatte 130, die zwischen der Welle 103
des nicht getriebenen Zahnrades 100 und dem Block 22 ange
ordnet ist. Es sei bemerkt, daß die Platte 130 einen lichten
Abstand zur Nabe 118 des nicht getriebenen Zahnrades 100 derart
aufweist, daß das nicht getriebene Zahnrad 100 sich frei um die
Welle 103 drehen kann.
Das nicht getriebene Zahnrad 100 und die Befestigungsplatte 130
sind zwischen dem Block 22 und einer Rückhalteplatte 140 ange
ordnet. Die Rückhalteplatte 140 umfaßt Befestigungslöcher 145,
die im allgemeinen mit den Befestigungsdurchgängen 105 der
Welle 103, mit Befestigungsdurchgängen 135 der Platte 130 und
mit Gewindebohrungen 25 des Blocks 22 ausgerichtet sind. Es sei
bemerkt, daß die Durchgänge 105 eine größere Abmessung in einer
zur Drehachse des Zahnrades 100 senkrechten Achse haben als die
Durchgänge 135, die Löcher 145 und die Bohrungen 25. Das nicht
getriebene Zahnrad 100 ist zwischen den Platten 130 und 140
durch Einfügen von Schraubenhaltern 150 mit Kappe durch die
Löcher 145, die Durchgänge 105 und die Durchgänge 135, und
durch Einschrauben der Enden der Gewindeschäfte 152 in die
Bohrungen 25 gesichert. Die Halter 150 haben jeder einen Kopf
154, der dem Gewindeschaft 152 gegenüber liegt. Der Kopf 154
ist so groß, daß er die Rückhalteplatte 140 berührt, wenn die
Schäfte 152 vollständig in die Bohrungen 25 eingeschraubt sind,
um die Platte 140 gegen die Welle 153 zu klemmen und die Welle
153 gegen die Platte 130 zu klemmen.
Der Mechanismus 120 positioniert im Betrieb das nicht getriebe
ne Zahnrad 100 relativ zu einem ebenen Bereich, der vorzugswei
se parallel mit der Zeichnungsebene der Fig. 1 und senkrecht
zur Zeichnungsebene der Fig. 6 liegt. In diesem Bereich kann
das Zahnrad 100 mit 2 Grad Toleranz positioniert sein, wie es
in Fig. 1 durch die Richtungspfeile X und Y symbolisiert ist.
Um das nicht getriebene Zahnrad 100 anzubringen, wird die
Befestigungsplatte 130 zunächst mit gewöhnlichen Haltern (nicht
gezeigt) an dem Block 22 befestigt, so daß die Durchgänge 135
mit den Bohrungen 25 ausgerichtet sind. Wenn die Platte 130 an
dem Block 22 befestigt ist, wird das nicht getriebene Zahnrad 100
auf der Platte 130 so angeordnet, daß die Durchgänge 105
sich mit den Durchgängen 135 überlappen. Dann wird die Platte
140 über der Welle 103 plaziert, um die Löcher 145 über den
entsprechenden Durchgängen 105 und 135 und den Bohrungen 25
anzuordnen. Die Halter 150 werden dann jeder durch ein ausge
richtetes Loch 145, einen Durchgang 105 und einen Durchgang 135
plaziert und lose in die entsprechende Bohrung 25 einge
schraubt. Vorzugsweise sind die Halter 150 am Anfang in die
Bohrungen 25 weit genug eingeschraubt, um die Platte 140 zu
berühren und das nicht getriebene Zahnrad 100 nachgebend in
Position zu halten. In diesem Zustand kann die Position des
nicht getriebenen Zahnrades 100 relativ zum, durch die Rich
tungspfeile X und Y symbolisierten, ebenen Bereich innerhalb
der, durch den lichten Abstand der Halter 150 in den Durchgän
gen 105 vorgegebenen, Entfernung gewählt werden. Wenn eine
X-Y-Position einmal gewählt worden ist, werden die Halter 150
festgezogen, um das nicht angetriebene Zahnrad 100 und den
Mechanismus 120 zu befestigen.
Zähne 106 des nicht angetriebenen Zahnrades 100 bilden einen
Eingriff 196 mit dem spielmindernden Zahnrad 200. Das Zahnrad
200 ist an der Einspritzdüsennockenwelle 32 der Kopfanordnung
30 befestigt und kann sich um die Drehachse 204 drehen. Das
Zahnrad 200 ist vorzugsweise wie das Zahnrad 50 gestaltet, mit
zusammengesetzten Zahnradzahnpaaren, die mit den Bezugszeichen
266 dargestellt sind. Weiterhin sind die Federn 281 des Zahnra
des 200 gezeigt, die in gleicher Weise wie die Federn 81 des
Zahnrades 50 gestaltet sind, obwohl es weniger sind (drei sind
gezeigt). Es ist ferner ein Einstellbolzen 290 gezeigt, der zu
Einbauzwecken in gleicher Weise wie der Bolzen 90 des Zahnrades
50 funktionieren kann. Das Zahnrad 50, das Zahnrad, 200 oder
beide können Bellville-Ringe verwenden, um eine Federvorspan
nung entweder mit oder ohne Schraubenfedern zu erzeugen.
Das Zahnrad 200 bildet mit einem gepaarten Zahnrad 300 einen
Eingriff 296. Das gepaarte Zahnrad 300 ist mit der Ventil
nockenwelle 34 verbunden und dreht sich um den Drehmittelpunkt
304. Das Zahnrad 300 bestimmt Zähne 306, die mit den Zahnpaaren 266
des Zahnrades 200 zusammenwirken, um den Eingriff 296 zu
bilden.
Im Betrieb dreht sich das Zahnrad 42 mit der Kurbelwelle 24, um
das Zahnrad 50 zu drehen. Infolge dessen dreht das Zahnrad 50
über den Eingriff 96 das nicht angetriebene Zahnrad 100. Das
nicht angetriebene Zahnrad 100 treibt über den Eingriff 196 das
Zahnrad 200 und regelt durch Drehen der Einspritzdüsennocken
welle 32 die Synchronisation der Einspritzdüsen (nicht gezeigt)
des Motorsystems 20. Weiterhin treibt das Zahnrad 200 über den
Eingriff 296 das gepaarte Zahnrad 300 und dreht die Ventilnocken
welle 34, um so die Motorventile (nicht gezeigt) der
Kopfanordnung 30 zu synchronisieren. Somit dreht der Zahn
radtrieb 40 die Nockenwellen 32 und 34 der Kopfanordnung 30
aufgrund der Drehung der Kurbelwelle 24, um das Motorsystem 20
zu synchronisieren.
Bei anderen Ausführungsformen können eine unterschiedliche Zahl
und andere Anordnungen von Zahnrädern in dem Zahnradtrieb 40
verwendet werden, wie sie einem Fachmann auf diesem Gebiet
geeignet erscheinen. In einer alternativen Ausführungsform kann
ein gewöhnliches Scheren-Zahnrad anstelle des Zahnrades 50, des
Zahnrades 200, oder beider verwendet werden. In noch anderen
Ausführungsformen kann ein nicht angetriebenes Zahnrad mit
einem einstellbaren Positioniermechanismus nicht erforderlich
sein.
In einer Ausführungsform des Zahnradtriebes 40 ist die Anzahl
der Zähne 46 für des Zahnrad 42 etwa 48; die Anzahl der Zähne
66, 76 für die Zahnräder 60, 70 etwa 70; die Anzahl der Zähne
106 des einstellbaren nicht getriebenen Zahnrades 100 ist etwa
64; die Anzahl der zusammengesetzten Zähne 266 des Zahnrades
200 ist etwa 76, und die Anzahl der Zähne 306 des Zahnrades 300
ist etwa 76. Weiterhin sind die Zahnräder 42, 50, 100, 200, 300
in dieser Form Stirnräder und aus metallischem Material herge
stellt, das für einen langen Gebrauch mit Verbrennungsmotoren
geeignet ist, und haben im allgemeinen parallele Drehachsen,
welche die Zeichenebene der Fig. 1 senkrecht kreuzen.
Nach der Beschreibung ausgewählter struktureller und funktio
neller Eigenschaften des Systems 20 werden nachfolgend einige
Aspekte der Montage des Systems 20 in Verbindung mit den sche
matischen Zeichnungen 7A und 7B beschrieben, wobei die Bezugs
zeichen schematisch die Strukturen darstellen, die in den
Fig. 1-6 mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind; die
Zahnradeingriffe wurden jedoch vergrößert dargestellt, um
ausgewählte Eigenschaften dieser Erfindung herauszustellen. In
diesem Stadium ist das Treibzahnrad 42 zuvor befestigt worden
und dreht sich um die Mitte 44 in Richtung des Pfeils R1. In
gleicher Weise wurde das kämmende Zahnrad 300 befestigt und
dreht sich um die Mitte 304 in Richtung des Pfeils R5.
Nach der Anbringung der Zahnräder 42 und 300 werden die Zahnrä
der 50 und 200 montiert, um einen Eingriff 48 zwischen den
Zahnrädern 42 und 50 und einen Eingriff 296 zwischen den Zahn
rädern 200 und 300 zu bilden. Die Bildung der Eingriffe 48, 296
hängt von der effektiven zusammengesetzten Zahngröße der ent
sprechenden Paare der Zähne der Zahnräder 50 beziehungsweise
200 ab, wenn sie die Zahnlücken zwischen den Zähnen 46 bzw. 306
der Zahnräder 42 bzw. 300 einnehmen. Für das Zahnrad 50 sind
die Zähne 76 des Rades 70 mit Strichlinien dargestellt; und die
Zähne 66 des Rades 60 sind mit Vollinien dargestellt. Die
effektive bogenförmige Zahnstärke T50 eines zusammengesetzten
Zahnpaares des Zahnrades 50 ist ebenfalls gezeigt. Diese zusam
mengesetzte Zahnstärke wird entlang des Rollkreises des Zahnra
des 50 für den Eingriff 48 ermittelt. Es sei bemerkt, daß die
Dicke T50 durch die sich paarende Zahnlücke der Zähne 46 des
Zahnrades 42 bestimmt wird, wenn das nicht getriebene Zahnrad
100 nicht vorhanden ist.
Für den Eingriff 296 bildet das Zahnrad 200 zusammengesetzte
Zahnpaare 266. Jedes Zahnpaar 266 hat zur Verdeutlichung ein
Glied, das durch eine Strichlinie dargestellt ist, und ein
Glied, das durch eine Vollinie dargestellt ist. Die effektive
bogenförmige Zahnstärke eines zusammengesetzten Zahnpaares 266
ist als bogenförmige Dicke T200 in Bezug auf einen Rollkreis
des Zahnrades 200 gezeigt.
Pfeile R4, R5 zeigen die Drehrichtung an, in welche die Zahnrä
der 200 bzw. 300 getrieben werden. Ebenfalls sind die Befesti
gungsbohrungen 25 des Motorblockes 22 dargestellt.
Nach dem Festlegen der bogenförmigen Dicke T50 und T200 wird
das nicht angetriebene Zahnrad 100 eingebaut und bildet, wie in
Fig. 7B dargestellt, mit dem Zahnrad 50 den Eingriff 96 und mit
dem Zahnrad 200 den Eingriff 196. Die Zahnstärken T50 und T200
sind typischerweise verschieden entsprechend einem Unterschied
in dem Maß des Zahnspiels in den Eingriffen 48 und 296. Durch
die Verwendung des Mechanismus 120 zum Einstellen der X-Y-Po
sition des Drehmittelpunktes 104 relativ zu den festgelegten
Drehmittelpunkten 54 und 204 kann das nicht getriebene Zahnrad
100 so angeordnet werden, daß es trotz eines Spielunterschiedes
optimal mit den vorbestimmten Zahngrößen der Zahnräder 50 und
200 eingreifen kann. Die Halter 150 des Mechanismus 120 sind in
der Fig. 7B veranschaulicht.
Die verstellbare Positionseinstellung des nicht angetriebenen
Zahnrades 100 relativ zu den anderen Zahnrädern führt zu einer
deutlichen Kontrolle des Maßes an Spiel in den Eingriffen 96
und 196. Wenn der Unterschied des Zahnspiels aufgrund verschie
dener Breiten T50 und T200 innerhalb bestimmter Grenzen liegt,
kann das Zahnspiel durch richtige Anordnung des nicht getriebe
nen Zahnrades 100 längs eines ebenen Bereiches senkrecht zu den
Drehachsen der kämmenden Zahnräder vermindert oder sogar ganz
beseitigt werden.
Es sei bemerkt, daß obwohl die bevorzugte Ausführungsform zwei
Eingriffe 96, 196 mit dem nicht angetriebenen Zahnrad 100
zeigt, auch in anderen Ausführungsformen diese Art der Montage
angewendet werden kann, um das Zahnspiel einer anderen Anzahl
von kämmenden Zahnrädern zu steuern. Zum Beispiel kommt diese
Montagetechnik in Zahnradtrieben zu Anwendung, die nur drei
ähnlich wie die Zahnräder 42, 50 und 100 angeordnete Zahnräder
haben.
Mit Bezug auf die Fig. 8A-8C sind ausgewählte Stadien des
Betriebes der Zahnräder 42, 50 und 100 schematisch mit Bezugs
zeichen dargestellt, die gleiche Strukturen bezeichnen wie in
den Fig. 1-6; allerdings sind in diesen Zeichnungen weniger
und größere Zähne schematisch veranschaulicht, um verschiedene
Eigenschaften herauszustellen. Bezugnehmend auf die Fig. 8A
befinden sich die Zahnräder 42, 50, 100 in einer statischen
(bewegungslosen) Position relativ zueinander. Bezugnehmend auf
den Eingriff 48 sind gedachte Rollkreise C1, C2, C3 der jewei
ligen Zahnräder 42, 50, 100 mit Strichlinien dargestellt. Die
bogenförmige Dicke T50a eines Paares der Zahnradzähne 76, 66
des Zahnrades 50 ist als Bogen entlang des begleitenden Roll
kreises C2 gezeigt. Die Pfeile DF1 stellen die gegen die Vor
spannung des Zahnrades 50 wirkenden Kräfte unter den in Fig. 8A
dargestellten statischen Bedingungen dar. Die statischen Gegen
kräfte des Zahnrades 100 sind durch die Pfeile RF1 wiedergege
ben. Ebenfalls gezeigt ist die bogenförmige Dicke T60 eines
ausgewählten Zahnes 66, und die bogenförmige Dicke T70 eines
ausgewählten Zahnes 76. Bevorzugt ist die bogenförmige Dicke
T60 nominell geringer als die bogenförmige Dicke T70 eines
jeden der Zähne 60, 70. In einer bevorzugten Ausführungsform
ist T60 mindestens etwa fünf Tausendstel (0,005) eines Zentime
ters kleiner als T70. Bevorzugter beträgt dieser Unterschied
mindestens etwa 10 Tausendstel (0,010) eines Zentimeters. Am
meisten bevorzugt wird ein Bereich zwischen fünf bis fünfzehn
Tausendstel (0,005-0,015) eines Zentimeters.
In Fig. 8B dreht sich das Zahnrad 42 in die Richtung, die durch
einen Pfeil R1 angezeigt ist, und liefert eine resultierende
Antriebskraft, die durch einen Pfeil DF2 dargestellt ist.
Infolge dessen dreht sich das Zahnrad 50 in die durch einen
Pfeil R2 angegebene Richtung und das Zahnrad 100 dreht sich in
die durch einen Pfeil R3 angegebene Richtung. Die resultierende
Gegenkraft des Zahnrades 100 ist mit einem Pfeil RF2 darge
stellt. Die resultierenden Kräfte DF2 und RF2 sind ausreichend
groß, um die Federvorspannung teilweise zu überkommen und ein
Zusammendrücken der Federn 81 des Zahnrades 50 zu bewirken. Als
Folge nimmt die bogenförmige Dicke T50b der zusammengesetzten
Zahnpaare des Zahnrades 50 relativ zur Dicke T50a ab (T50b ist
kleiner als T50a). Wenn die Größe der vom Treibrad 42 übertra
genen Kraft zunimmt, gehen die Zähne 66, 76 weiter in den
ausgerichteten Zustand über.
In Fig. 8C drücken die resultierende Treibkraft DF3 des Zahnra
des 42 und die Gegenkraft RF3 des Zahnrades 100 die Feder 81
genügend zusammen, um die Zahnradzähne 66 und 76 auszurichten.
So ausgerichtet ergibt sich eine zusammengesetzte Dicke T50c.
T50c ist kleiner als sowohl T50a als auch T50b und ist im
wesentlichen gleich der bogenförmigen Dicke T70 des Zahnes 76.
In dem Zustand der Fig. 8C sind die Federn 81 im wesentlichen
vollständig zusammengedrückt; sie speichern eine im wesentli
chen gleiche Menge Energie wie die Federn 81 in dem Zustand der
Fig. 5.
Die schmälere bogenförmige Dicke der Zähne 66 verglichen mit
den Zähnen 76 (T60 < T70) verhindert ein Belasten der Zähne 66
über die durch die zusammengedrückten Federn der Fig. 8C aufge
brachte Last hinaus. Im Gegensatz dazu tragen die Zähne 76 jede
Last, die über die Last der Federn hinausgeht. Die Begrenzung
der auf die Zähne 66 wirkenden Last auf die Federvorspannung
bewirkt eine Verringerung der rückwärtsgerichteten Biegebela
stung, die herkömmlich aus zufälligen Größenunterschieden der
Zahnpaare, von denen jedes Glied nominell die gleiche Größe
hat, resultiert. Vorzugsweise trägt die breitere Kopfflanke W70
jedes Zahnes 76 die über die Federvorspannung hinausgehende
Treibkraft; jedoch ist die gesamte Zunahme der Breite (W60 + W70)
für das Zahnrad 50 typischerweise kleiner als die Zunahme
der Breite, die benötigt wird um den rückwärtsgerichteten
Biegelasten durch ein Scheren-Zahnrad zu widerstehen, das für
alle Zähne die gleiche nominelle Dicke hat.
Fig. 9 stellt grafisch mit einer Belastungslinie 400 die typi
sche Wirkung der verminderten bogenförmigen Dicke T60 im Ver
gleich zur bogenförmigen Dicke T70 dar. Die gestrichelte Linie
400 stellt das Zahnrad 60 und die Vollinie 400 stellt das
Zahnrad 70 dar. Ein waagrechter Abschnitt 410 entspricht der
Vorspannung des Zahnrades 50 unter den statischen Bedingungen
der Fig. 8A. Ein schräg verlaufender Abschnitt 420 entspricht
der Belastung der Zähne 66, 76 zwischen der statischen Bedin
gung der Fig. 8A und der ausgerichteten Position der Fig. 8C.
Fig. 8B entspricht einem Punkt auf dem Abschnitt 420. Wenn die
Belastung die Federn 81 zusammendrückt, um die Zähne wie in
Fig. 8C veranschaulicht auszurichten, dann flacht die Belastung
auf die Zähne 66 des Zahnrades 60 auf die maximale Last der
Federn 81 ab, wie es in einem Abschnitt 430 gezeigt ist.
Gleichzeitig trägt die dickere Fläche W70 der Zähne 76 die hohe
Belastung, wie es durch einen schrägen Abschnitt 440 gezeigt
ist. Indem man das Rad 70 die hohen Lasten aufnehmen läßt und
das Rad 60 mit dem bogenförmigen Dickenunterschied (T70-T60) in
seiner Belastung begrenzt, werden rückwärts gerichtete Biegebe
lastungen typischerweise verringert.
Es wurde herausgefunden, daß ein Großteil der mit schweren
Nutzdieselmotoren verbundenen unerwünschten Geräusche, wie z. B.
die "Hammer"-Geräusche, durch laute Stoßgeräusche der diesen
Motoren zugehörigen Zahnradtriebe entsteht. Eine unerwartet
große Veränderung des Geräuschverhaltens, typischerweise ver
bunden mit einem insgesamt reduzierten Lärmpegel, wird beobach
tet, wenn ein verhältnismäßig hohes Vorspannmoment mit einem im
Zahnradtrieb angeordneten Scheren-Zahnrad aufgebracht wird.
Hierbei steht "Vorspannmoment" für die Größe des durch eine mit
Federn vorgespannte Scheren-Zahnradanordnung gelieferten
Drehmomentes. Das Vorspannmoment ist abhängig von der Größe des
Kreuzproduktes der Vektoren, die einem radialen Abstand vom
Drehmittelpunkt des Zahnrades zu den Zähnen und einer Kraft
entsprechen, die tangential an einen Kreis mit einem entspre
chenden Radius wirkt. Typischerweise verändert sich das Vor
spannmoment in Abhängigkeit des Belastungsmaßes der Scheren-Zahn
radvorspannung. Vorzugsweise ist das Vorspannmoment maxi
mal, wenn die Zahnradzähne entgegen der Vorspannung im wesent
lichen ausgerichtet sind. Für den ausgerichteten Zustand der
Zähne 66, 76 in Fig. 5 sind ein radialer Vektor T und ein
Kraftvektor F veranschaulicht, welche zum Bestimmen des Vor
spannmomentes der Anordnung 58 verwendet werden können.
Es wurde herausgefunden, daß ein maximales Vorspannmoment von
mindestens 135 Newton-Meter (Nm) verbesserte Geräuscheigen
schaften und geringere Geräuschpegel bewirkt. Bevorzugter ist
ein maximales Vorspannmoment von mindestens etwa 270 Nm. Am
meisten bevorzugt ist ein maximales Vorspannmoment von minde
stens etwa 675 Nm. In einer am meisten bevorzugten Ausführungs
form ist das Zahnrad 50 mit einem maximalen Vorspannmoment von
etwa 945 Nm ausgestattet, und das Zahnrad 200 ist mit einem
maximalen Vorspannmoment von etwa 270 Nm ausgestattet. In
vielen Fällen beseitigt das Vorspannmoment dieser Erfindung das
Erfordernis der Verwendung von teueren Kapselungen oder Ab
deckungen zur Dämpfung unerwünschten Lärms.
Fig. 10 zeigt eine Explosionsansicht einer spielmindernden
Zahnradanordnung 558 um die Drehachse 554 gemäß einer weiteren
Ausführungsform dieser Erfindung. Die Anordnung 558 umfaßt ein
Zahnradrad 560 mit Keilnuten 561, die von der inneren zylindri
schen Oberfläche 564 der Nabe 563 gebildet sind. Die Nabe 563
bildet eine durch sie hindurchgehende Öffnung 563a. Die Keilnu
ten 561 sind schraubenförmig um die Mitte 554 gerichtet und
sind relativ zur Drehachse des Rades 560 geneigt. Die Nabe 563
ist einstückig mit dem Steg 564 verbunden. Eine Anzahl von auf
dem Umfang angeordneter Zähne 566 ist durch einen Radkranz 567
festgelegt, der ebenfalls einstückig mit dem Steg 564 verbunden
ist. Die Zähne 566 sind im wesentlichen in gleichem Abstand
voneinander um die Mitte 554 angeordnet und haben im wesentli
chen die gleiche Größe und Form. Zwischen den benachbarten
Zähnen 566 befinden sich Zahnlücken 568, die ebenfalls im
wesentlichen in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind
und im wesentlichen die gleiche Größe und Form haben. Der Steg
564 des Rades 560 bestimmt in sich zwei gegenüberliegende
Öffnungen 569.
Die Anordnung 558 umfaßt auch ein Rad 570. Das Rad 570 hat
Keilnuten 571, die durch die äußere zylindrische Oberfläche 572
der Nabe 573 bestimmt werden. Die Keilnuten 561 verlaufen
schraubenförmig um die Mitte 554 und sind relativ zur Drehachse
des Rades 570 geneigt. Die Keilnuten 571 sind in im wesentli
chen gleicher Weise wie die Keilnuten 561 geneigt um darin
eingreifen zu können. Die Nabe 573 paßt in die Öffnung 563a der
Nabe 563, um die Keilnuten 561 und 571 ineinandergreifen zu
lassen. Die Nabe 573 hat eine Öffnung 573a, die von einer
inneren zylindrischen Oberfläche 574 umgeben ist, um eine
drehbare Lagerbeziehung mit einer Befestigungswelle zu bilden.
Das Rad 570 umfaßt auch einen Steg 574, der einstückig mit der
Nabe 573 verbunden ist. Durch einen Radkranz 577, der ein
stückig mit dem Steg 574 verbunden ist, sind Zähne 576 festgelegt.
Die Zähne 576 sind im wesentlichen in gleichem Abstand vonein
ander um den Drehmittelpunkt 554 angeordnet und jeder hat im
wesentlichen die gleiche Größe und Form. Die Zähne 576 legen
zwischen sich Zahnlücken 578 fest. Die Zahnlücken 578 haben im
wesentlichen gleichen Abstand voneinander und jede hat im
wesentlichen die gleiche Größe und Form. Zusammen legen die
Nabe 573, der Steg 574 und der Radkranz 571 eine zylindrische
Vertiefung 575 fest. Der Steg 564 legt zwei Vertiefungen 579
mit Gewinde fest, von denen jede mit einer Öffnung 569 überein
stimmt.
In der Vertiefung 575 sind jeweils Schraubenfedern 581 angeord
net, die sich im wesentlichen in gleichem Abstand voneinander
um die Mitte 554 und zwischen der Nabe 573 und dem Radkranz 577
befinden. Es sind Einstellvorrichtungen 590a, 590b vorhanden,
die jeweils einen Einstellbolzen 590 mit einem Gewindeschaft
592 haben. Der Schaft 592 hat ein Ende 593, das einem Kopf 594
gegenüberliegt. Die Vorrichtungen 590a, 590b enthalten jede
eine Unterlegscheibe 596, durch die der Schaft 592 hindurch
paßt. Im Gegensatz dazu ist der Kopf 594 so groß, daß er nicht
durch die Unterlegscheibe 596 paßt. Außerdem ist der äußere
Durchmesser der Unterlegscheibe 596 so groß, daß sie nicht
durch die Öffnung 569 paßt. Die Öffnung 569 ist so groß, daß
der Schaft 592 reichlich Freiraum hat und eine ausgewählte
Anordnung des Schaftes 592 darin möglich ist. Die mit Gewinde
versehenen Vertiefungen 579 sind jeweils zum Eingriff mit einem
entsprechenden Schaft 592 ausgeführt.
Mit Bezug auf Fig. 11A ist eine nicht ausgerichtete Anordnung
der Anordnung 558 veranschaulicht, die Zähne 566 und 576 der
Räder 560 und 570 zeigt, die sich ähnlich der in Fig. 4 veran
schaulichten Ausführungsform nicht überdecken. Zusätzlich mit
Bezug auf Fig. 11B ist eine Seitenansicht der Anordnung 558 in
einem nicht ausgerichteten Zustand veranschaulicht. Die Keilnu
ten 561 des Rades 560 greifen in die Keilnuten 571 des Rades
570. An jeder Vorrichtung 590a, 590b haben die Schäfte 592
entsprechende in Längsrichtung verlaufende Schaftachsen S1, S2.
Die Schäfte 592 sind durch entsprechende Unterlegscheiben 596
und Öffnungen 569 geschoben, um anfänglich in eine entsprechen
de, mit Gewinde versehene Vertiefung 579 einzugreifen. In dem
Zustand der Fig. 11A und 11B sind die Federn 581 nicht
wesentlich zusammen gedrückt.
Mit zusätzlichem Bezug auf Fig. 12A und 12B ist eine per
spektivische Ansicht und eine Seitenansicht der Anordnung 558
in jeweils einem ausgerichteten Zustand veranschaulicht. Dieser
ausgerichtete Zustand entspricht dem in Fig. 5 veranschaulich
ten ausgerichteten Zustand der Anordnung 58. Um die Anordnung
558 auszurichten, werden die Schäfte 592 der Einstellvorrich
tungen 590a, 590b weiter in die Vertiefungen 579 geschraubt, um
die Federn 581 zwischen dem Rad 560 und 570 zusammenzudrücken.
Wenn die Federn 581 zusammengedrückt werden, erzeugen die
Schrägen der ineinander greifenden Keilnuten 561, 571 eine
Rampenbewegung, die die translatorische Bewegung der Vorrich
tungen 590a, 590b in eine im wesentlichen rotatorische Bewegung
der Räder 560, 570 umwandelt. Wenn die Schäfte 592 der Vorrich
tungen 590a, 590b herausgeschraubt werden, erzeugen die zusam
mengedrückten Federn 81 eine Kraft, welche die Räder 560 und
570 aufgrund des Ineinandergreifens der Keilnuten 561, 571 in
entgegengesetzte Richtung dreht. Die Anordnung 558 ist so
ausgeführt, daß die Zähne 566 und 576 im wesentlichen ausge
richtet sind, wenn die Schäfte 592 vollständig in die Vertie
fungen 579 eingeschraubt sind. Dieser ausgerichtete Zustand der
Anordnung 558 wird auch vorzugsweise hergestellt, um ein ausge
wähltes maximales Vorspannmoment zu erzeugen. Der Abstand, den
die Räder 560 und 570 entlang der Schaftachse S1 und S2 einneh
men, verändert sich von D1 in der nicht ausgerichteten Position
der Fig. 11B zu D2 in der ausgerichteten Position in Fig. 12B,
wo D1 größer als D2 ist. Es sei bemerkt, daß D2 der minimale
Abstand ist, den die Räder 560, 570 der Anordnung 558 entlang
den Schaftachsen S1, S2 beanspruchen. Somit drehen sich die
Räder 560, 570 relativ zueinander in Abhängigkeit mit dem
Abstand, den die Räder 560, 570 entlang einer der Mitte 554
entsprechenden Drehachse einnehmen.
Vorzugsweise ist die Anzahl der Zähne 566 die gleiche wie die
Anzahl der Zähne 576. Auch ist vorzugsweise die Anzahl der
schraubenförmigen Keilnuten 561, 571 die gleiche wie die Anzahl
der Zähne 566, 576. Die gleiche Anzahl von Zähnen und Keilnuten
vereinfacht die Montage, da es nicht erforderlich ist, die
Keilnuten 571, 561 zu markieren, um sicherzustellen, daß die
Ausrichtung der Zähne 566 und 576 mit einer starken Federkom
pression übereinstimmt. In anderen Ausführungsformen kann die
Aussparung 569 im Gegensatz zu der im wesentlichen kreisförmig
dargestellten Öffnung in Fig. 10 als nicht kreisförmige Öffnung
ausgeführt sein. In einer anderen Ausführungsform ist die
Aussparung 569 als ein bogenförmiger Schlitz ausgeführt, dessen
Biegeradius sich von der Mitte 554 erstreckt.
Die Keilnuten 561, 571 können an verschiedenen Stellen neben
den Naben 563, 573 angeordnet sein. Als nicht einschränkendes
Beispiel können bogenförmige Schlitze, die von einem Rad fest
gelegt werden, eine innere Oberfläche aufweisen, die Keilnuten
festlegt, welche in Keilnuten greift, die von einem Flansch
gebildet werden, der von dem anderen Rad in diese Schlitze
hineinragt. Es sei bemerkt, daß ein oder mehrere Segmente von
ineinandergreifenden, um die Drehachse angeordneten Keilnuten
die relative Drehung der Zahnräder ermöglichen können, ohne daß
sie dabei die Achse umschließen müssen.
Ähnlich der Ausführungsform der Anordnung 58 umfaßt die Anord
nung 558 eine Ausrichtvorrichtung, um Zähne von zwei Zahnrädern
einer spielmindernden Zahnradanordnung gezielt auszurichten,
indem der Federvorspannung der Anordnung entgegengewirkt wird.
Um den ausgerichteten Zustand der Fig. 12A und 12B für den
Einbau zu erreichen, werden die Schäfte 592 festgezogen. Ist
die Anordnung 558 in Eingriff mit einem anderen Zahnrad, zum
Beispiel mit dem Zahnrad 42, wird der Schaft 592 jeder Vorrich
tung 590a, 590b gelöst, um eine relative Drehung der Räder 560
und 570 zu ermöglichen und das Spiel der kämmenden Zahnräder
aufzunehmen. Diese gelöste Anordnung würde ähnlich dem Zustand
der Fig. 11A und 11B erscheinen, würde jedoch vorzugsweise
einen Freiraum zwischen dem Kopf 594 und der Unterlegscheibe
596 eines jeden Bolzens 590 schaffen, um die sich verändernden
Spielzustände eines entsprechenden Eingriffs aufzunehmen. In
einer Ausführungsform werden die Vorrichtungen 590a, 590b
entfernt, wenn die Anordnung 558 in einen Eingriff mit einem
anderen Zahnrad eingebaut ist. In dieser Ausführungsform ver
läßt man sich auf den Eingriff, um der Vorspannung entgegenzu
wirken.
Jede Anordnung 58, 558 hat eine Einstellvorrichtung mit einem
Gewindeschaft, der mit einem Rad gekoppelt ist und sich entlang
einer Schaftachse erstreckt. Diese Vorrichtungen enthalten
weiterhin einen mit dem Schaft verbundenen Kopf, der relativ
zum Rad einstellbar ausgeführt ist. Im wesentlichen können die
Einrichtungen 58 und 558 hinsichtlich anderer Eigenschaften
dieser Erfindung austauschbar gestaltet sein. Ferner kann die
Anordnung 58 oder 558 für die Verwendung mit dem spielmindern
den Zahnrad 200 angepaßt sein. In anderen Ausführungsformen der
Anordnungen 58, 558 können die Bolzen 90, 590 durch einen
Gewindeschaft ersetzt sein, der mit einer darauf geschraubten
Mutter an einem der Räder befestigt ist, um einen beweglichen
Kopf zu bilden. Diese Mutter wird längs des Schaftes positio
niert, um wahlweise in das andere Rad einzugreifen. In noch
weiteren Ausführungsformen dieser Erfindung wird keine
spielmindernde Anordnung verwendet. Tatsächlich kann in einigen
möglichen Ausführungsformen dieser Erfindung eine gewöhnliche
Scheren-Zahnradanordnung eingesetzt werden.
Claims (45)
1. Zahnradanordnung zu Minderung von Zahnspiel, mit
einem ersten Zahnrad, das eine erste Anzahl von Zähnen auf dem Umfang angeordnet hat;
einem zweiten Zahnrad, das in das erste Zahnrad mit einer Federvorspannung eingreift, um das erste und zweite Zahnrad um ein im wesentlichen gemeinsames Drehzentrum relativ zueinander zu drehen, wobei das zweite Rad eine zweite Anzahl von Zähnen auf dem Umfang angeordnet hat, die je mit einem entsprechenden der ersten Zähne gepaart sind, um eine Anzahl von zusammenge setzten Zähnen zu bilden, die abhängig von einer gegen die Vorspannung wirkenden Kraft die Größe ändern; und
bei der die ersten Zähne je eine erste bogenförmige Dicke und die zweiten Zähne je eine zweite bogenförmige Dicke haben, und die erste Dicke mindestens etwa 0,005 eines Zentimeters (0,002 inch) größer ist als die zweite Dicke.
einem ersten Zahnrad, das eine erste Anzahl von Zähnen auf dem Umfang angeordnet hat;
einem zweiten Zahnrad, das in das erste Zahnrad mit einer Federvorspannung eingreift, um das erste und zweite Zahnrad um ein im wesentlichen gemeinsames Drehzentrum relativ zueinander zu drehen, wobei das zweite Rad eine zweite Anzahl von Zähnen auf dem Umfang angeordnet hat, die je mit einem entsprechenden der ersten Zähne gepaart sind, um eine Anzahl von zusammenge setzten Zähnen zu bilden, die abhängig von einer gegen die Vorspannung wirkenden Kraft die Größe ändern; und
bei der die ersten Zähne je eine erste bogenförmige Dicke und die zweiten Zähne je eine zweite bogenförmige Dicke haben, und die erste Dicke mindestens etwa 0,005 eines Zentimeters (0,002 inch) größer ist als die zweite Dicke.
2. Zahnradanordnung nach Anspruch 1, bei der die ersten Zähne
je eine erste Flankenbreite und die zweiten Zähne je eine
zweite Flankenbreite haben und die erste Flankenbreite minde
stens etwa 50% größer als die zweite Flankenbreite ist.
3. Zahnradanordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Mini
maldifferenz zwischen der ersten und zweiten bogenförmigen
Dicke von mindestens etwa 0,010 Zentimeter.
4. Zahnradanordnung nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Mini
maldifferenz zwischen der erste und zweiten bogenförmigen Dicke
in einem Bereich von etwa 0,010 bis 0,015 Zentimeter.
5. Zahnradanordnung nach einem der Ansprüche 1-4, bei der die
Federvorspannung wenigstens ein Vorspannmoment von etwa
135 Newton-Meter bezogen auf einen Radius von dem Drehzentrum zu
den ersten und zweiten Zähnen erzeugt, wenn die erste und
zweiten Zähne im wesentlichen ausgerichtet sind.
6. Zahnradanordnung nach einem der Ansprüche 1-5, weiterhin
mit einer Ausrichtevorrichtung auf dem ersten Rad, um die
ersten und zweiten Zähne zum Einbau gegen die Vorspannung
wahlweise auszurichten.
7. System mit einer Zahnradtriebanordnung, mit
einem ersten Zahnrad, mit einer Anzahl von Zähnen, die zwischen sich eine Anzahl von Zahnlücken bestimmen; und
einem zweiten Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad kämmt und zwei gezahnte Zahnradräder in einer spielmindernden Anordnung hat, die eine Anzahl von Zahnpaaren mit je einem ersten Zahn von einem der Räder und einem zweiten Zahn von einem anderen der Räder haben, um einen zusammengesetzten Zahn zu bilden und in eine zugehörige der Zahnlücken zu greifen, wobei der erste Zahn eine erste bogenförmige Dicke und der zweite Zahn eine zweite bogenförmige Dicke hat, die nominal kleiner ist als die erste bogenförmige Dicke.
einem ersten Zahnrad, mit einer Anzahl von Zähnen, die zwischen sich eine Anzahl von Zahnlücken bestimmen; und
einem zweiten Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad kämmt und zwei gezahnte Zahnradräder in einer spielmindernden Anordnung hat, die eine Anzahl von Zahnpaaren mit je einem ersten Zahn von einem der Räder und einem zweiten Zahn von einem anderen der Räder haben, um einen zusammengesetzten Zahn zu bilden und in eine zugehörige der Zahnlücken zu greifen, wobei der erste Zahn eine erste bogenförmige Dicke und der zweite Zahn eine zweite bogenförmige Dicke hat, die nominal kleiner ist als die erste bogenförmige Dicke.
8. System nach Anspruch 7, weiterhin mit
einem dritten Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt;
einem vierten Zahnrad, das mit dem dritten Zahnrad kämmt und ein Scheren-Zahnrad ist; und
einem fünften Zahnrad, das mit dem vierten Zahnrad kämmt.
einem dritten Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt;
einem vierten Zahnrad, das mit dem dritten Zahnrad kämmt und ein Scheren-Zahnrad ist; und
einem fünften Zahnrad, das mit dem vierten Zahnrad kämmt.
9. System nach Anspruch 7 oder 8, bei dem
eine nominale Minimaldifferenz zwischen der ersten und
zweiten bogenförmigen Dicke von mindestens 0,005 Zentimeter
besteht.
10. System nach einem der Ansprüche 7-9, weiterhin mit
einem Verbrennungsmotor, mit einer Kurbelwelle, einer ersten Nockenwelle und einer zweiten Nockenwelle;
einem dritten Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt;
einem vierten Zahnrad, das mit dem dritten Zahnrad kämmt und ein Scheren-Zahnrad ist;
einem fünften Zahnrad, das mit dem vierten Zahnrad kämmt; und
bei dem das erste Zahnrad an der Kurbelwelle mitdrehend befestigt ist, das zweite Zahnrad durch das erste Zahnrad getrieben wird, das dritte Zahnrad durch das zweite Zahnrad getrieben wird, das vierte Zahnrad durch das dritte Zahnrad getrieben wird und an der ersten Nockenwelle mitdrehend befe stigt ist, das fünfte Zahnrad durch das vierte Zahnrad getrie ben wird und an der zweiten Nockenwelle mitdrehend befestigt ist, und ein nominell minimaler Unterschied zwischen den ersten und zweiten bogenförmigen Dicken wenigstens 0,010 eines Zenti meters beträgt.
einem Verbrennungsmotor, mit einer Kurbelwelle, einer ersten Nockenwelle und einer zweiten Nockenwelle;
einem dritten Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt;
einem vierten Zahnrad, das mit dem dritten Zahnrad kämmt und ein Scheren-Zahnrad ist;
einem fünften Zahnrad, das mit dem vierten Zahnrad kämmt; und
bei dem das erste Zahnrad an der Kurbelwelle mitdrehend befestigt ist, das zweite Zahnrad durch das erste Zahnrad getrieben wird, das dritte Zahnrad durch das zweite Zahnrad getrieben wird, das vierte Zahnrad durch das dritte Zahnrad getrieben wird und an der ersten Nockenwelle mitdrehend befe stigt ist, das fünfte Zahnrad durch das vierte Zahnrad getrie ben wird und an der zweiten Nockenwelle mitdrehend befestigt ist, und ein nominell minimaler Unterschied zwischen den ersten und zweiten bogenförmigen Dicken wenigstens 0,010 eines Zenti meters beträgt.
11. Verfahren, umfassend die Schritte
- (a) Bereitstellen eines ersten Zahnradrades, mit einer ersten Anzahl von auf dem Umfang angeordneten Zähnen, mit jeweils einer ersten bogenförmigen Dicke;
- (b) Auswählen eines zweiten Zahnradrades, mit einer zweiten Anzahl von auf dem Umfang angeordneten Zähnen, mit jeweils einer zweiten bogenförmigen Dicke, die nominell geringer ist als die bogenförmige Dicke; und
- (c) Montage der ersten und zweiten Zahnradräder zu einer spielmindernden Zahnradanordnung nach dem Auswählen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem ein minimaler Unter
schied zwischen der ersten und zweiten bogenförmigen Dicke von
wenigstens etwa 0,005 eines Zentimeters besteht.
13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem ein minimaler Unter
schied zwischen der ersten und zweiten bogenförmigen Dicke von
wenigstens etwa 0,010 eines Zentimeters besteht.
14. Verfahren nach Anspruch 11-13, weiterhin umfassend das
Ausrichten der ersten und zweiten Zähne für den Einbau in einen
Zahnradtrieb.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11-14, bei dem die
Montage ein Einsetzen von einer Anzahl von Schraubenfedern
zwischen den ersten und zweiten Rädern enthält, um eine Feder
vorspannung zu erzeugen.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Schraubenfeder ein
Vorspannmoment von mindestens etwa 135-Newton-Meter erzeugt.
17. Zahnspiel mindernde Zahnradanordnung, mit
einem ersten Getrieberad, mit einer ersten Anzahl von auf dem Umfang angeordneten Zähnen;
einem zweiten Getrieberad, das mit einer Federvorspannung in das erste Rad eingreift, um die ersten und zweiten Räder nach gebend relativ zueinander um eine im wesentlichen gemeinsame Drehachse zu drehen, wobei das zweite Rad eine zweite Anzahl von auf dem Umfang angeordneten Zähnen bestimmt, die jeweils mit dem entsprechenden der ersten Zähne gepaart sind, um eine Anzahl von zusammengesetzten Zähnen zu bilden, die jeweils ihre Größe in Abhängigkeit der gegen die Vorspannung einwirkenden Kraft verändern;
wobei die Federvorspannung ein maximales Vorspannmoment von mindestens 135 Newton-Meter bezogen auf einen Radius von der Mitte zu den ersten und zweiten Zähnen erzeugt.
einem ersten Getrieberad, mit einer ersten Anzahl von auf dem Umfang angeordneten Zähnen;
einem zweiten Getrieberad, das mit einer Federvorspannung in das erste Rad eingreift, um die ersten und zweiten Räder nach gebend relativ zueinander um eine im wesentlichen gemeinsame Drehachse zu drehen, wobei das zweite Rad eine zweite Anzahl von auf dem Umfang angeordneten Zähnen bestimmt, die jeweils mit dem entsprechenden der ersten Zähne gepaart sind, um eine Anzahl von zusammengesetzten Zähnen zu bilden, die jeweils ihre Größe in Abhängigkeit der gegen die Vorspannung einwirkenden Kraft verändern;
wobei die Federvorspannung ein maximales Vorspannmoment von mindestens 135 Newton-Meter bezogen auf einen Radius von der Mitte zu den ersten und zweiten Zähnen erzeugt.
18. Zahnradanordnung nach Anspruch 17, bei der die ersten
Zähne jeweils eine erste Flankenbreite und die zweiten Zähne
jeweils eine zweite Flankenbreite haben, wobei die erste Flan
kenbreite mindestens 50% größer als die zweite Flankenbreite
ist.
19. Zahnradanordnung nach Anspruch 17 oder 18, weiterhin mit
einem Bolzen, mit einem Gewindeschaft gegenüber einem Kopf,
wobei der Gewindeschaft in eine Bohrung eingeschraubt ist, die
durch eines der ersten oder zweiten Räder bestimmt ist, und der
Kopf wahlweise in das andere der ersten und zweiten Räder in
einer Lagerbeziehung eingreift, um der Vorspannung entgegenzu
wirken und im wesentlichen die ersten und zweiten Zähne für den
Einbau auszurichten.
20. Zahnradtriebanordnung, mit
einem ersten Zahnrad mit einer Anzahl von Zähnen, die zwi schen sich eine Anzahl von Zahnlücken bestimmen; und
einem zweiten Zahnrad mit zwei gezahnten Getrieberädern, die ineinander in einer spielmindernden Form eingreifen und eine Anzahl von gepaarten Zähnen festlegt, von denen mindestens eines in eine entsprechende der Zahnlücken greift, wobei die Räder sich relativ zueinander um eine im wesentlichen gemeinsa me Drehachse drehen, und wobei die zweiten Zahnräder ein maxi males Vorspannmoment von mindestens etwa 135 Newton-Meter bezogen auf einen Radius von der Mitte zu den Zahnpaaren er zeugt.
einem ersten Zahnrad mit einer Anzahl von Zähnen, die zwi schen sich eine Anzahl von Zahnlücken bestimmen; und
einem zweiten Zahnrad mit zwei gezahnten Getrieberädern, die ineinander in einer spielmindernden Form eingreifen und eine Anzahl von gepaarten Zähnen festlegt, von denen mindestens eines in eine entsprechende der Zahnlücken greift, wobei die Räder sich relativ zueinander um eine im wesentlichen gemeinsa me Drehachse drehen, und wobei die zweiten Zahnräder ein maxi males Vorspannmoment von mindestens etwa 135 Newton-Meter bezogen auf einen Radius von der Mitte zu den Zahnpaaren er zeugt.
21. Zahnradanordnung nach Anspruch 20, weiterhin mit
einem dritten Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt;
einem vierten Zahnrad, das mit dem dritten Zahnrad kämmt und ein Scheren-Zahnrad ist; und
einem fünften Zahnrad, das mit dem vierten Zahnrad kämmt.
einem dritten Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt;
einem vierten Zahnrad, das mit dem dritten Zahnrad kämmt und ein Scheren-Zahnrad ist; und
einem fünften Zahnrad, das mit dem vierten Zahnrad kämmt.
22. Zahnradanordnung nach Anspruch 20, weiterhin mit
einem Verbrennungsmotor, mit einer Kurbelwelle, einer ersten Nockenwelle und einer zweiten Nockenwelle;
einem dritten Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt;
einem vierten Zahnrad, das mit dem dritten Zahnrad kämmt und ein Scheren-Zahnrad ist;
einem fünften Zahnrad, das mit dem vierten Zahnrad kämmt;
wobei das erste Zahnrad an der Kurbelwelle mitdrehend befe stigt ist, das zweite Zahnrad durch das erste Zahnrad getrieben wird, das dritte Zahnrad durch das zweite Zahnrad getrieben wird, das vierte Zahnrad durch das dritte Zahnrad getrieben wird und an der ersten Nockenwelle mitdrehend befestigt ist, und das fünfte Zahnrad durch das vierte Zahnrad getrieben wird und an der zweiten Nockenwelle mitdrehend befestigt ist.
einem Verbrennungsmotor, mit einer Kurbelwelle, einer ersten Nockenwelle und einer zweiten Nockenwelle;
einem dritten Zahnrad, das mit dem zweiten Zahnrad kämmt;
einem vierten Zahnrad, das mit dem dritten Zahnrad kämmt und ein Scheren-Zahnrad ist;
einem fünften Zahnrad, das mit dem vierten Zahnrad kämmt;
wobei das erste Zahnrad an der Kurbelwelle mitdrehend befe stigt ist, das zweite Zahnrad durch das erste Zahnrad getrieben wird, das dritte Zahnrad durch das zweite Zahnrad getrieben wird, das vierte Zahnrad durch das dritte Zahnrad getrieben wird und an der ersten Nockenwelle mitdrehend befestigt ist, und das fünfte Zahnrad durch das vierte Zahnrad getrieben wird und an der zweiten Nockenwelle mitdrehend befestigt ist.
23. Zahnradanordnung nach einem der Ansprüche 17-22, bei der
das maximale Vorspannmoment mindestens etwa 270 Newton-Meter
beträgt.
24. Zahnradanordnung nach einem der Ansprüche 17-22, bei der
das maximale Vorspannmoment mindestens etwa 675 Newton-Meter
beträgt.
25. Verfahren zum Montieren eines Zahnradtriebes, umfassend
die Schritte
- (a) Bereitstellen eines ersten Zahnradrades;
- (b) Anordnen eines ersten Eingriffs zwischen dem ersten Zahnrad und einem zweiten Zahnrad, wobei das zweite Zahnrad eine Scheren-Zahnrad ist mit einer durch den ersten Eingriff bestimmten effektiven Zahngröße;
- (c) Auswählen einer Befestigungsposition für ein drittes Zahnrad, um einen zweiten Eingriff mit dem zweiten Zahnrad nach dem Anordnen zu bilden, wobei die Befestigungsposition in Abhängigkeit der effektiven Zahngröße bestimmt wird, um das Zahnspiel des zweiten Eingriffs zu steuern.
26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem das Auswählen ein
Verändern der Befestigungsposition des dritten Zahnrades mit
einer verstellbaren Einstellvorrichtung enthält, welche ein
Drehen des dritten Zahnrades um eine Drehachse und ein Einstel
len an einem im wesentlichen ebenen Bereich zuläßt, der annä
hernd senkrecht zur Drehachse verläuft.
27. Verfahren nach Ansprüche 25 oder 26, bei dem die Scheren
Zusammenstellung des zweiten Zahnrades ein mit einer Federvor
spannung verbundenes Zahnrad-Radpaar enthält, um eine Anzahl
von Zahnrad-Zahnpaaren zu bestimmen, die in gefederter Bezie
hung stehen und jedes eine zusammengesetzte Zahnbreite mit
einer effektiven bogenförmigen Dicke hat, die sich in Abhängig
keit des ersten Eingriffs verändert, und mit den Schritten des
- (b1) Drückens entgegen der Federvorspannung, um jedes Paar der Zahnradzähne auszurichten;
- (b2) in Eingriff Bringens des zweiten Zahnrades mit dem ersten Zahnrad während des Drückens, um den ersten Eingriff zu bilden; und
- (b3) Haltens des Drückens nach dem in Eingriff bringen, um ein Anpassen der Größe der Zahnpaare in Übereinstimmung mit dem ersten Eingriff zu ermöglichen.
28. Verfahren nach Anspruch 27, mit den Schritten des
- (d) drehbaren Befestigens des dritten Zahnrades in der Befe stigungsposition;
- (e) in Eingriff Bringens eines vierten Zahnrades mit einem
fünften Zahnrad, um einen dritten Eingriff zu bilden, wobei das
vierte Zahnrad ein Scheren-Zahnrad ist;
wobei das Anordnen ein drehbares Befestigen des ersten und zweiten Zahnrades enthält, um den ersten Eingriff zu bilden, und wobei das Auswählen ein Verändern der Befestigungsposition des dritten Zahnrades mit einer verstellbaren Einstellanordnung enthält, die ein Drehen des dritten Zahnrades um eine Drehachse zuläßt und an einem im wesentlichen ebenen Bereich senkrecht zur Drehachse einstellbar ist.
29. Motorsystem, mit
- (a) einem Verbrennungsmotor;
- (b) einem ersten Zahnrad, das drehbar mit dem Motor verbunden ist, um sich um eine Achse zu drehen;
- (c) einem zweiten Zahnrad, das drehbar mit dem Motor verbun den ist, um sich um eine zweite Achse zu drehen und in das erste Zahnrad in einen ersten Eingriff zu greifen, wobei das zweite Zahnrad ein Scheren-Zahnrad ist;
- (d) einem dritten Zahnrad, das drehbar mit dem Motor verbun den ist, um sich um eine dritte Achse zu drehen und in das zweite Zahnrad in einem zweiten Eingriff zu greifen; und mit
- (e) einem verstellbaren Einstellmechanismus, der eine Reihe von Positionen des dritten Zahnrades relativ zu dem zweiten Zahnrad ermöglicht, um das Zahnspiel des zweiten Zahnrades zu steuern.
30. System nach Anspruch 29, weiterhin mit
einem vierten Zahnrad, das drehbar mit dem Motor verbunden ist, um das dritte Zahnrad in einem dritten Eingriff zu grei fen, und das ein Scheren-Zahnrad ist;
einem fünften Zahnrad, welches das vierte Zahnrad in einem vierten Eingriff greift; und
bei dem der verstellbare Einstellmechanismus weiterhin die dritte Achse relativ zum vierten Zahnrad positioniert, um das Zahnspiel des dritten Eingriffs zu steuern.
einem vierten Zahnrad, das drehbar mit dem Motor verbunden ist, um das dritte Zahnrad in einem dritten Eingriff zu grei fen, und das ein Scheren-Zahnrad ist;
einem fünften Zahnrad, welches das vierte Zahnrad in einem vierten Eingriff greift; und
bei dem der verstellbare Einstellmechanismus weiterhin die dritte Achse relativ zum vierten Zahnrad positioniert, um das Zahnspiel des dritten Eingriffs zu steuern.
31. System nach den Ansprüchen 29 oder 30, bei dem das dritte
Zahnrad eine Welle enthält, mit einem Paar von dadurch verlau
fenden Befestigungsdurchlässen, und bei dem der verstellbare
Einstellmechanismus ein Paar von mit Gewinde versehenen Haltern
enthält, von denen jeder durch einen entsprechenden der Durch
lässe paßt.
32. System nach einem der Ansprüche 29-31, bei dem der Mecha
nismus ein Einstellen relativ zu einem ebenen annähernd senk
recht zu den ersten, zweiten und dritten Achsen stehenden
Bereich ermöglicht.
33. System nach einem der Ansprüche 29-32, bei dem der Motor
eine Kurbelwelle enthält, an der das erste Zahnrad befestigt
ist, um sich mit der Kurbelwelle zu drehen und das zweite
Zahnrad zu drehen, und bei dem das zweite Zahnrad das dritte
Zahnrad treibt.
34. Spielmindernde Zahnradanordnung, mit
- (a) einem ersten Zahnrad, mit einer ersten Anzahl von auf dem Umfang angeordneten Zähnen;
- (b) einem zweiten Zahnrad, das in das erste Zahnrad greift, mit einer Federvorspannung, um die ersten und zweiten Räder relativ zueinander um eine im wesentlichen gemeinsame Drehachse nachgebend zu drehen, wobei das zweite Rad eine zweite Anzahl von Zähnen bestimmt, die jeweils gepaart sind mit einem ent sprechenden Zahn des ersten Zahnrades, um eine Anzahl von zusammengesetzten Zähnen zu bilden, die jeweils eine veränder liche Größe haben, um das Zahnspiel zu verringern, wenn sie in einem Eingriff stehen; und mit
- (c) einer Einstellvorrichtung, mit einem Gewindeschaft, der mit dem erste Rad verbunden ist, und einem Kopf, der mit dem Schaft verbunden ist, wobei der Kopf eine erste wählbare Posi tion hat, um eine Lagerbeziehung mit dem zweiten Rad entgegen der Federvorspannung zu bilden, um die ersten und zweiten Zähne für den Einbau auszurichten.
35. Zahnradanordnung nach Anspruch 34, bei welcher der Kopf
eine zweite wählbare Position hat, um dem ersten und zweiten
Rad eine relative Drehung zueinander auf etwa der Vorspannung
zu ermöglichen, nachdem die Anordnung eingebaut wurde, um mit
einem anderen Zahnrad zu kämmen.
36. Zahnradanordnung nach Anspruch 35, bei welcher die Vor
richtung einen Bolzen mit dem Schaft und dem Kopf enthält, und
das erste Rad eine Bohrung mit Gewinde festlegt, und mindestens
ein Teil des Schaftes in die Bohrung geschraubt ist, um den
Kopf zwischen der Bohrung und dem zweiten Rad zu positionieren.
37. Zahnradanordnung nach Anspruch 36, bei welcher der Kopf
das zweite Rad in der ersten Position berührt, und das erste
Rad in der zweiten Position berührt.
38. Zahnradanordnung nach Anspruch 34 oder 35, bei welcher
das erste Rad eine Gewindebohrung bestimmt und eine erste Nabe hat, die eine erste Anzahl von spiralförmigen Keilnuten festlegt;
das zweite Rad eine Öffnung festlegt, welche die Gewindeboh rung überdeckt und eine zweite Nabe hat, die eine zweite Anzahl von spiralförmigen Keilnuten festlegt, wobei die ersten Keilnu ten und die zweiten Keilnuten ineinander greifen; und
die Vorrichtung einen Bolzen enthält, der den Schaft gegen über dem Kopf und einer Unterlegscheibe hat, wobei der Schaft durch die Unterlegscheibe und die Öffnung reicht, um durch Einschrauben die Bohrung zu greifen und wahlweise die Unterleg scheibe und das zweite Rad zwischen dem Kopf und dem ersten Rad in der Position zu spannen.
das erste Rad eine Gewindebohrung bestimmt und eine erste Nabe hat, die eine erste Anzahl von spiralförmigen Keilnuten festlegt;
das zweite Rad eine Öffnung festlegt, welche die Gewindeboh rung überdeckt und eine zweite Nabe hat, die eine zweite Anzahl von spiralförmigen Keilnuten festlegt, wobei die ersten Keilnu ten und die zweiten Keilnuten ineinander greifen; und
die Vorrichtung einen Bolzen enthält, der den Schaft gegen über dem Kopf und einer Unterlegscheibe hat, wobei der Schaft durch die Unterlegscheibe und die Öffnung reicht, um durch Einschrauben die Bohrung zu greifen und wahlweise die Unterleg scheibe und das zweite Rad zwischen dem Kopf und dem ersten Rad in der Position zu spannen.
39. Zahnradanordnung nach einem der Ansprüche 34-38, bei
welcher die Federvorspannung ein maximales Vorspannmoment von
mindestens etwa 135 Newton-Meter bezogen auf einen Radius von
der Drehachse zu den ersten und zweiten Zähnen erzeugt, wobei
die ersten Zähne jeder eine erste bogenförmige Dicke haben und
die zweiten Zähne jeder eine zweite bogenförmige Dicke haben,
und die erste Dicke mindestens 0,005 Zentimeter größer als die
zweite Dicke ist.
40. Zahnradanordnung zu Minderung von Zahnspiel, mit
einem ersten Getrieberad, das eine erste Anzahl von auf dem Umfang verteilten Zähnen und eine erste Anzahl von Keilnuten hat;
einem zweiten Getrieberad, das eine zweite Anzahl von auf dem Umfang verteilten Zähnen und eine zweite Anzahl von Keilnuten hat, wobei die ersten und zweiten Keilnuten um eine im wesent lichen gemeinsame Drehachse ineinander greifen und schräg zu der Achse verlaufen um die ersten und zweiten Räder relativ zueinander zu drehen, und wobei die zweiten Zähne jeder mit einem entsprechenden Zahn der zweiten Zähne gepaart ist, um eine Anzahl von zusammengesetzten Zähnen zu erzeugen, die beim Drehen der ersten und zweiten Räder relativ zueinander ihre Größe verändern.
einem ersten Getrieberad, das eine erste Anzahl von auf dem Umfang verteilten Zähnen und eine erste Anzahl von Keilnuten hat;
einem zweiten Getrieberad, das eine zweite Anzahl von auf dem Umfang verteilten Zähnen und eine zweite Anzahl von Keilnuten hat, wobei die ersten und zweiten Keilnuten um eine im wesent lichen gemeinsame Drehachse ineinander greifen und schräg zu der Achse verlaufen um die ersten und zweiten Räder relativ zueinander zu drehen, und wobei die zweiten Zähne jeder mit einem entsprechenden Zahn der zweiten Zähne gepaart ist, um eine Anzahl von zusammengesetzten Zähnen zu erzeugen, die beim Drehen der ersten und zweiten Räder relativ zueinander ihre Größe verändern.
41. Zahnradanordnung nach Anspruch 40, bei welcher die ersten
und zweiten Räder ineinander greifen und einer Vorspannung, die
mindestens teilweise durch dazwischen angeordnete Schraubenfe
dern aufgebracht wird, die jeweils eine im wesentlichen zur
Drehachse parallele Kraft aufbringen.
42. Zahnradanordnung nach Anspruch 41, weiterhin mit einer
Einstellvorrichtung, die von dem ersten Rad getragen wird und
die ersten und zweiten Zähne entgegen der Vorspannung wahlweise
ausrichten kann.
43. Zahnradanordnung nach Anspruch 42, bei welcher die Vor
richtung einen Bolzen mit einem Gewindeschaft gegenüber dem
Kopf enthält.
44. Zahnradanordnung nach einem der Ansprüche 41-43, bei
welcher das maximale Vorspannmoment mindestens etwa 135 Newton-Meter
bezogene auf einen Radius beträgt, der von der Drehachse
zu den ersten und zweiten Zähnen verläuft, wobei die ersten
Zähne jeder eine erste bogenförmige Dicke und die zweiten Zähne
jeder eine zweite bogenförmige Dicke haben, und die erste Dicke
mindestens etwa 0,005 eines Zentimeters größer ist, als die
zweite Dicke.
45. Zahnradanordnung nach einem der Ansprüche 40-44, bei
welcher das erste Rad eine erste Nabe hat, welche die ersten
Keilnuten bestimmt, und das zweite Rad eine zweite Nabe hat,
welche die zweiten Keilnuten bestimmt, und wobei die zusammen
gesetzten Zähne ihre Größe entsprechend dem Abstand verändern,
der von den ersten und zweiten Rädern längs der Drehachse
eingenommen wird.
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
US08/853,013 US5979259A (en) | 1997-05-08 | 1997-05-08 | Gear train assembly including a scissor gear |
US08/853,341 US5870928A (en) | 1997-05-08 | 1997-05-08 | Anti-lash gear with alignment device |
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DE (1) | DE19820638A1 (de) |
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