DE19820019A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Schären mit einer Konusschärmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schären mit einer Konusschärmaschine

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DE19820019A1 DE19820019A DE19820019A DE19820019A1 DE 19820019 A1 DE19820019 A1 DE 19820019A1 DE 19820019 A DE19820019 A DE 19820019A DE 19820019 A DE19820019 A DE 19820019A DE 19820019 A1 DE19820019 A1 DE 19820019A1
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Abstract

Verfahren zum Schären mit einer Konusschärmaschine, die Fäden bandweise auf eine Schärtrommel aufwickelt, bei dem ein Support für den Fadenleitriet und die Schärtrommel entsprechend der anwachsenden Wickeldicke und vorbestimmter Schärdaten relativ parallel zueinander verschoben werden, wobei das erste Band während einer Meßphase von einer Walze unter Anpreßdruck abgetastet und der abgetastete Verstellweg in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Schärtrommel registriert wird, und wobei der Druck der Walze auf den Wickel während der Meßphase fortlaufend meßtechnisch überwacht wird und insbesondere im Falle einer Abweichung des Überwachungsergebnisses von einem vorbestimmten Sollwert eine Korrektur des Supportvorschubs erfolgt, nach Patent... (Patentanmeldung 19646087.5-26). DOLLAR A Um den Wickelaufbau zu vergleichmäßigen, wird so verfahren, daß die Walze zu Beginn des Schärens des ersten Bandes mit einem vorbestimmten Abstand von der Schärtrommel angeordnet wird, und daß die Meßphase mit anwachsender Wickeldicke automatisch gestartet wird, sobald der Wickel die Walze in Drehung versetzt.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Schären mit einer Konusschärmaschine, die Fäden bandweise auf eine Schärtrommel aufwickelt, bei dem ein Support für ein Faden­ leitriet und die Schärtrommel entsprechend der anwachsenden Wickeldicke und vorbestimmter Schärdaten relativ parallel zu­ einander verschoben werden, wobei das erste Band während ei­ ner Meßphase von einer Walze unter Anpreßdruck abgetastet und der abgetastete Verstellweg in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Schärtrommel registriert wird und wobei der Druck der Walze auf den Wickel während der Meßphase fort­ laufend meßtechnisch überwacht wird und insbesondere im Falle einer Abweichung des Überwachungsergebnisses von einem vorbe­ stimmten Sollwert eine Korrektur des Supportvorschubs er­ folgt, nach Patent . . . (Patentanmeldung 196 46 087.5-26).
Das Schären besteht in der bandweisen Aufwicklung der Kettfäden. Die Aufwicklung erfolgt durch Drehung der Schär­ trommel. Durch die spezielle Form der Schärtrommel, nämlich den Konus, erhält das erste Band und damit alle folgenden sich darauf abstützenden Bänder eine parallelogrammartige Querschnittsform. Die Drehgeschwindigkeit und der Vorschub der Schärtrommel werden durch artikelspezifische Daten der Fäden bestimmt, wie deren Durchmesser oder die Zahl und Art der Kapillaren. Unterschiedliche Wickelgeschwindigkeiten und Fadenzugkräfte bzw. Anpreßkräfte der Walze bedingen einen un­ terschiedlichen Aufbau der Wickel. Dies äußert sich z.B. in einer unterschiedlich starken Stützwirkung von weichen bzw. harten Wickeln für das nächste Band.
Dem Verfahren der Hauptanmeldung liegt die Aufgabe zu­ grunde, zur Gewährleistung einer sofortigen Detektion und Elimination von Unregelmäßigkeiten einen Einfluß auf den Wic­ kelaufbau ausüben zu können.
Diese Aufgabe der Hauptanmeldung wird dadurch gelöst, daß der Druck der Walze auf den Wickel während der Meßphase und/oder beim weiteren Aufwickeln bzw. Kopieren fortlaufend meßtechnisch überwacht wird und im Falle einer Abweichung des Überwachungsergebnisses von einem vorbestimmten Sollwert eine Korrektur des Supportvorschubs erfolgt.
Das Verfahren wird im wesentlichen so durchgeführt, daß eine Walze an das aufgewickelte Band angestellt wird und an zwei Drucksensoren abgestützt ist, deren Meßwerte von der Steuereinrichtung ausgewertet werden können. Die Drucksenso­ ren können sowohl zu hohen Druck erfassen, wie auch Minder­ druck. Bei zu großen Abweichungen des gemessenen Drucks von dem Mittelwert bzw. Sollwert können die Schärdaten korrigiert werden. Größere und damit schwer zu korrigierende Unebenhei­ ten bzw. Druckschwankungen ergeben sich durch Verdickungen des Bandes, weil die Fadenschar vor Beginn des Schärens in den Anfängen verknotet in die Knüpfleiste der Schärtrommel eingehangen wird. Die Wicklung über die Knoten führt auch dann zu starken Unebenheiten beim Fadenaufbau, wenn die Ein­ hängestellen in der Konustrommel versenkt sind. Dies kann zu Meßfehlern oder Beschädigungen der Fäden des Bandes beim Ab­ tasten mittels der Walze führen. Weiterhin sind die gemesse­ nen Druckveränderungen möglicherweise sehr groß, so daß sie außerhalb eines Meßintervalls um einen vorgegebenen Mittel­ wert liegen und so zu Problemen in der Steuerung führen kön­ nen. Es ist dann beispielsweise notwendig, Druckspitzen aus­ zublenden. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, das eingangs genannte Verfahren so zu verbes­ sern, daß keine Unregelmäßigkeiten in der Druckbeaufschlagung der Walze während der ersten Umdrehungen nach dem Einhängen des Bandes entstehen und damit eine eventuelle Beschädigung der Walze oder der Fäden verhindert wird.
Die oben genannte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Walze zu Beginn des Schärens des ersten Bandes mit einem vor­ bestimmten Abstand von der Schärtrommel angeordnet wird, und daß die Meßphase mit anwachsender Wickeldicke automatisch ge­ startet wird, sobald der Wickel die Walze in Drehung ver­ setzt.
Durch ein solches Verfahren wird erreicht, daß das ge­ schärte Band erst in einem späteren Stadium des Schärvorgan­ ges die Meßwalze berührt. Erst wenn eine Dicke des Bandes er­ reicht ist, die dem vorbestimmten Abstand entspricht, wird das Band von der Walze abgetastet. Der Abstand wird so vorbe­ stimmt, daß die wesentlichen Unebenheiten aus den eingehäng­ ten Knoten und anderen den Schärbeginn betreffende Faktoren keinen Einfluß mehr auf das Meßergebnis haben. Die anfängli­ chen Unebenheiten und möglichen Druckschwankungen bleiben durch das beschriebene Verfahren ohne Auswirkung. Die vorhan­ dene Meßeinrichtung kann ohne Abstimmung auf Druckspitzen weiterhin benutzt werden und muß nicht umprogrammiert werden.
Aus der DE-OS 37 02 293 ist ein Verfahren zum Schären mit einer Schärtrommel bekannt, bei dem mit einem vorgegebe­ nen Schärschlittenvorschub angewickelt und der dabei herge­ stellte Basiswickel mit einem Tastorgan abgetastet wird. Dem Tastergebnis entsprechend wird ein korrigierter Schärschlit­ tenvorschub eingesetzt. Dieses Verfahren soll dazu dienen, den Einfluß der harten Schärtrommelunterlage und anderer beim Schärbeginn zugeordneter Faktoren auf den Meßvorgang auszu­ schließen. Zum Abtasten des Wickelumfangs mit dem Tastorgan muß die Schärtrommel angehalten werden. Dieses Anhalten, Ab­ tasten und Korrigieren des Vorschubs bedeutet eine wesentli­ che Erschwerung des Meß- bzw. Schärvorgangs. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß durch das Anhalten der Schärtrommel und das nachfolgende Wiederanfahren ein stufiger Wickel ent­ steht.
Das erfindungsgemäße Schärverfahren kann so durchgeführt werden, daß der Support bis zum Starten der Meßphase nur pa­ rallel zur Schärtrommel und mit einem auf die Fadendaten ab­ gestimmten Supportvorschub verschoben wird. Die Fadendaten sind beispielsweise die Dicke und die Dichte des Fadens. Der hierauf abgestimmte Supportvorschub bewirkt in Verbindung mit der parallel zur Schärtrommel erfolgenden Bewegung des Sup­ ports, daß auch bereits vor dem Starten der Meßphase durch die Walze ein auf den Konuswinkel der Schärtrommel abgestimm­ tes, im Querschnitt parallelogrammartiges Teilband gewickelt wird.
Das Schärverfahren kann so durchgeführt werden, daß das automatische Starten der Meßphase mit einem von der sich drehenden Walze abgeleiteten Meßimpuls erfolgt. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Meßphase erst gestartet wird, wenn sich die Walze dreht. Es wird gewährleistet, daß ein Wickel mit einer Dicke aufgebaut wird, die dem vorbestimmten Abstand entspricht. Durch die Ableitung des Meßimpulses wird die Steuerungsvorrichtung angesprochen und die Meßphase automatisch gestartet. Dabei ist es nicht erforderlich, das Schärverfahren zu unterbrechen. Es entsteht kein durch eine Unterbrechung bedingter Zeitverlust und die Gefahr stufiger Wickel wird vermieden.
Es ist vorteilhaft, das Schärverfahren so durchzuführen, daß der Meßimpuls abgeleitet wird, sobald sich die Meßwalze in Bewegung setzt. Als Startpunkt der Messungen wird damit eine sehr frühe Phase der Bewegung genutzt. Es ist nicht nö­ tig, daß die Walze eine volle Umdrehung durchführt, sondern es reicht z. B. schon eine halbe Umdrehung aus oder noch weni­ ger. Dies ermöglicht es, einen einfachen, d. h. nicht ge­ schwindigkeitssensitiven Detektor für die Registrierung der Bewegung zu verwenden, z. B. einen Näherungssensor mit einer einfachen Blende.
Es kann auch von Vorteil sein, das Verfahren so durchzu­ führen, daß der Meßimpuls abgeleitet wird, sobald die Umdre­ hungsgeschwindigkeit der Walze einen vorbestimmten Wert er­ reicht hat. Hierdurch wird vermieden, daß unvorhergesehene, zufällige Drehungen der Walze durch eventuelle Berührungen oder Erschütterungen als Start für das Meßverfahren aufgefaßt werden. Die Vorgabe und Messung der Umdrehungsgeschwindigkei­ ten ermöglicht eine sicherere Feststellung einer tatsächli­ chen Berührung der Walze mit dem Wickel. Eine Ableitung des Meßimpulses kann beispielsweise erfolgen, wenn die Umdre­ hungsgeschwindigkeit der Walze an ihrem Außenumfang die Hälf­ te der Wickelgeschwindigkeit des Wickels bzw. die Hälfte der Umfangsgeschwindigkeit des Wickels erreicht hat.
Es kann vorteilhaft sein, beim Verfahren zum Schären mit einer Konusschärmaschine, bei dem Fäden bandweise auf eine Schärtrommel aufwickelt werden, die Walze nach der Meßphase beim weiteren Aufwickeln entsprechend einem in der Meßphase gewonnenen Mittelwert zurückzunehmen und auf den Wickel zu drücken und den Druck der Walze beim weiteren Aufwickeln bzw. Kopieren fortlaufend meßtechnisch zu überwachen und im Falle einer Abweichung des Überwachungsergebnisses von einem vorbe­ stimmten Sollwert eine Korrektur des Supportvorschubs vorzu­ nehmen. Dabei ergibt sich die Möglichkeit, entsprechenden Einfluß auf den Wickelaufbau zu nehmen. Während des Kopierens des ersten Bandes wird eine Überprüfung vorgenommen, ob der Wickelaufbau korrekt ist, z. B. bei Störungen durch die Zunah­ me der Fadenspannung infolge abnehmenden Fadenvorrats der Spulen oder infolge eines Multiplikationseffekts aufgrund un­ genauer Eingabeparameter. Es ist damit eine komplette Ausre­ gelung des Drucks der Walze während des gesamten Wickelauf­ baus möglich.
Es ist vorteilhaft, das Verfahren so durchzuführen, daß die Walze auch zu Beginn des Schärens der weiteren Bänder mit demselben vorbestimmten Abstand von der Schärtrommel angeord­ net wird, und daß bis zum Erreichen der Meßphase mit densel­ ben Schärdaten geschärt wird, wie bei dem ersten Band. Der vorbestimmte Abstand der Walze ermöglicht wiederum eine ein­ fache und sichere Vermeidung von Unregelmäßigkeiten bei der Druckbeaufschlagung der Walze während der ersten Umdrehungen nach dem Einhängen des Bandes. Durch die Wahl derselben Schärdaten bis zum Erreichen der Meßphase ist die gleiche Art der Wicklung und eine entsprechende Länge des weiteren Bandes und der Folgebänder gewährleistet. Dabei ist es nicht erfor­ derlich, die Wicklung mit der Walze abzutasten.
Es ist weiterhin vorteilhaft, das Verfahren so auszubil­ den, daß der Wickelaufbau des ersten Bandes ab der Meßphase beim Schären der weiteren Bänder kopiert wird. Auf diese Wei­ se ist ein exakt gleicher Aufbau des ersten Bandes und der Folgebänder gewährleistet. Die Stützwirkung der Bänder ist hierdurch immer dieselbe und es ergeben sich keine Ungleich­ mäßigkeiten der Bänder und damit unterschiedliche Kettlängen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Konusschärmaschine, mit einem ein Fadenleitriet tragenden Support, der an einem Maschinengestell parallel zu einer Schärtrommel verstellbar ist, mit einem von einer Steuereinrichtung steuerbaren moto­ rischen Vorschubantrieb zur Erzeugung von dem Wickeldickenzu­ wachs entsprechenden Relativbewegungen zwischen der Schär­ trommel und dem Support, mit einer den Wickelumfang mit Druck abtastenden Walze, deren Verstellweg in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Schärtrommel mit der Steuerein­ richtung speicherbar ist und die an mindestens einem Druck­ sensor abgestützt ist, der die Steuereinrichtung während der Meßphase beaufschlagt, wobei die Steuereinrichtung die Walze im Falle eines Abweichens des gemessenen Drucks von einem vorbestimmten Sollwert im Korrektursinn steuert.
Die vorbeschriebene Konusmaschine kann im Sinne der Ver­ meidung von Unregelmäßigkeiten in der Druckbeaufschlagung der Walze während der ersten Umdrehungen nach dem Einhängen des Bandes dahingehend verbessert werden, daß ein Anschlag vorge­ sehen ist, mit dem die Walze beim Schären bis zum Erreichen einer vorbestimmten Wickeldicke des Bandes in einem Abstand von der Schärtrommel positioniert ist. Hierdurch ist eine einfache Einstellung der Walze vor dem Schären und eine si­ chere Positionierung während des Beginns des Schärvorgangs gewährleistet. Es werden keine Druckschwankungen an die Steu­ ereinrichtung weitergeleitet. Eventuelle Erschütterungen durch das Anfahren und die ersten Umdrehungen der Schärtrom­ mel wirken sich nicht aus, weil die Meßphase noch nicht ge­ startet ist.
Die Konusschärmaschine kann dahingehend ausgestaltet werden, daß ein Impulsgeber vorgesehen ist, der einen Impuls zum Starten der Meßphase bei vorbestimmter Umdrehungsge­ schwindigkeit der Walze abgibt. Der vorzugsweise in der Nähe der Walze angeordnete Impulsgeber bewirkt eine Registrierung der Drehung der Walze und ein einfaches Starten der Meßphase. Er ist unabhängig von der Steuereinrichtung justierbar, was zu einer genaueren Messung beiträgt.
Der Anschlag ist auf dem Support vorhanden, so daß er auch beim Verschieben des Supports zum Schären der folgenden Bänder immer wieder gleichartig benutzt werden kann und stets ein konstanter Abstand der Walze gewährleistet ist. Die Walze kann ohne Druck an dem Anschlag gehalten werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer schematisch dargestellten Konusschärtrommel, die unbewickelt ist, und
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht mit aufgewic­ kelten Bändern in schematischer Darstellung.
Eine Konusschärmaschine weist als wesentlichen Bestand­ teil eine Schärtrommel 11 auf, die von einem nicht darge­ stellten Schärtrommelantrieb drehbar ist. An ihrem einen Ende besitzt die Schärtrommel 11 einen Konus 19, welcher der seit­ lichen Abstützung der bandweise aufgewickelten Fäden 10 dient, die der Konusschärmaschine von den Spulen eines nicht dargestellten Spulengatters zulaufen. Die Fäden 10 bilden ei­ ne Fadenschar, die durch ein Fadenleitriet 13 auf eine Band­ breite b angeordnet ist. Die Fadenschar wird über eine nicht dargestellte Meßwalze geführt, um diese anzutreiben und so die Fadenlänge zu messen. Fig. 1 zeigt, daß die Fäden 10 der Fadenschar bündelweise verknotet und die Bündel 10', 10", an der Schärtrommel 11 befestigt werden. Die Schärtrommel hat eine Einhängvorrichtung 43, nämlich eine Einhängrille 44, in der sich Einhängstifte 45 befinden. Jeder Knoten 46 eines Bündels 10' oder 10" wird an einem Einhängstift 45 durch Einhängen befestigt. Sobald die Schärtrommel 11 drehangetrie­ ben wird, werden die Fäden 10 von den Spulen des Spulengat­ ters abgezogen und auf die Schärtrommel 11 aufgewickelt. Da­ bei versteht es sich, daß die Schärtrommel 11 in dem Drehsinn bewegt wird, in dem die Fäden 10 ungehindert durch das Faden­ leitriet 13 gezogen werden, zu Drehbeginn also nach oben.
Das Aufwickeln der Fäden 10 erfolgt bandweise. In Fig. 2 ist dargestellt, daß sich ein parallelogrammförmiger Quer­ schnitt eines Bandes ergibt, um dieses axial abzustützen. Der Querschnitt eines ersten Bandes 14 und weiterer Bänder 14' ist beispielhaft in der oberen Hälfte der Fig. 2 dargestellt. Die Parallelogrammform wird durch entsprechende Relativbewe­ gungen zwischen der Schärtrommel 11 und dem Fadenleitriet 13 erreicht, das von einem Support 12 getragen ist. Dessen schärtrommelachsparallele Relativbewegung parallel zu einer in den Figuren eingezeichneten x-Richtung wird durch einen Vorschubantrieb M erzeugt. Dieser ist in Fig. 2 zusammen mit dem Support 12 und einer Steuereinrichtung 24 schematisch dargestellt. Der Supportvorschub erfolgt durch einen den An­ trieb M darstellenden Servomotor, der supportfest ist und in eine Bodenschiene oder in eine Zahnschiene eines nicht darge­ stellten Maschinengestells eingreift. Bei Antrieb durch den Servomotor wird der Support 12 und damit das Fadenleitriet 13 verschoben.
Der Supportvorschub erfolgt unter Berücksichtigung des Konuswinkels α und proportional der beim Aufwickeln anwach­ senden Wickeldicke. Während der Konuswinkel α eine fixe Größe ist und bei der Bestimmung des Supportvorschubs entsprechend berücksichtigt wird, muß die anwachsende Wickeldicke meßtech­ nisch erfaßt werden. Das geschieht mit einer Walze 15, die praktisch bandbreit ist und am Support 12 drehbar lagert. Entsprechend den Fadenspezifika baut sich ein Wickel 16 schneller oder langsamer auf und dementsprechend muß der Sup­ portvorschub größer oder kleiner sein. Ist das Garn bei­ spielsweise dick und dicht, nimmt die Wickeldicke schneller zu und der Vorschub bzw. die axiale Verstellung der Walze 15 in x-Richtung in Millimeter je. Winkelgrad bzw. je Trommelum­ drehung muß größer sein.
Mit der Walze 15 kann die Wickeldicke gemessen werden. Hierzu ist die Walze 15 in nicht dargestellter Weise senk­ recht zur Achse der Schärtrommel 11 in y-Richtung verstell­ bar. Wenn die Schärtrommel 11 gedreht wird, baut sich der Wickel 16 lagenweise auf. Er drückt auf die Walze 15 und ver­ stellt diese entsprechend der Zunahme der Wickeldicke. Der abgetastete Verstellweg wird in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Schärtrommel 11 registriert.
Das Aufwickeln wird unter Druck ausgeführt, indem die Walze 15 gegen den Wickel 16 gedrückt wird. Das Abtasten des Wickels 16 mit der Walze 15 erfolgt also unter Anpreßdruck. Bei Überschreitung eines Solldrucks wird mittels des Servomo­ tors eine achsparallele Bewegung in x-Richtung und eine radi­ ale Bewegung in y-Richtung solange ausgelöst und in kleinen Schritten durchgeführt, bis der Solldruck wieder vorhanden ist. Hierzu ist die in Fig. 2 dargestellte Steuereinrichtung 24 vorhanden, die von der Walze 15 über mindestens einen nicht dargestellten Drucksensor beaufschlagt wird. Die Beauf­ schlagung erfolgt während einer Meßphase 23 des Aufwickelns. Die Aufzeichnung des Verstellwegs in Abhängigkeit von der An­ zahl der Umdrehungen der Schärtrommel 11 und die Messung des Drucks der Walze 15 auf den Wickel 16 können nach Ablauf der Meßphase 23 zur Bestimmung eines Mittelwerts des Vorschubs benutzt werden. Es wird also ein mittlerer Verstellweg je Schärtrommelumdrehung und damit ein mittlerer Vorschub be­ rechnet. Dieser entspricht demjenigen Vorschub, der während eines der Meßphase 23 nachfolgenden Kopierens angewendet wird.
Die Meßphase 23 erstreckt sich üblicherweise über eine vergleichsweise geringe Wickeldicke. Es ist daher möglich, daß die Messung nicht genau genug ist, und daß sich im Laufe des weiteren Aufwickelns des ersten Bandes 14 Änderungen des Drucks der Walze 15 auf den Wickel 16 ergeben. Die Folge wäre ein falscher Wickelaufbau. Das Verfahren kann daher so durch­ geführt werden, daß der Druck der Walze 15 auf den Wickel 16 beim der Meßphase 23 nachfolgenden weiteren Aufwickeln bzw. Kopieren fortlaufend meßtechnisch überwacht wird und im Falle einer Abweichung des Überwachungsergebnisses von einem vorbe­ stimmten Sollwert eine Korrektur des Supportvorschubs er­ folgt.
Das Verfahren könnte aber auch so durchgeführt werden, daß sich an die Meßphase 23 kein weiteres Aufwickeln bzw. Ko­ pieren anschließt, sondern daß die Meßphase 23 bis zum Ende des Wickelns des ersten Bandes 14 durchgeführt wird, wobei wickelabschnittsweise oder fortlaufend eine meßtechnische Überwachung im vorbeschriebenen Umfang erfolgt, wie auch eine Korrektur des Supportvorschubs, falls das Überwachungsergeb­ nis eine Abweichung von dem vorbestimmten Sollwert aufweist. Letztlich könnte das Verfahren auch so durchgeführt wer­ den, daß zwar während der Meßphase 23 fortlaufend oder wic­ kelabschnittsweise meßtechisch überwacht wird, von einer Kor­ rektur des Supportvorschubs im Falle einer Abweichung des Überwachungsergebnisses von einem vorbestimmten Sollwert aber abgesehen wird. Es wird dann das gesamte erste Band 14 in ei­ ner solchen Meßphase 23 unter Zugrundelegung des artikelspe­ zifischen Drucks beendet. Dieser wird durch die artikelspezi­ fischen Daten der Fäden 10 bestimmt, beispielsweise entspre­ chend deren Durchmesser usw. Dabei kann eine Abweichung des Drucks auf die Walze 15 durch Fadenzugkraftkorrektur kompen­ siert werden, die aber erheblich kleiner sein kann, als bei bekannten Verfahren.
Allen vorgenannten Verfahren ist gemeinsam, daß die Meß­ phase 23 in besonderer Weise eingeleitet wird. Hierzu wird die Walze 15 gemäß Fig. 1 angeordnet, nämlich mit einem vorbe­ stimmten Abstand s in ihrer Nullstellung. In dieser Nullstel­ lung fluchtet die linke Stirnfläche 15' der Walze mit der Übergangslinie 47 des Konus 19 zum Schärtrommelkörper 11'. Der Abstand s beträgt einige Millimeter. Er wird dadurch ein­ gestellt, daß die Walze 15 gegen einen schematisch darge­ stellten Anschlag 50 geschoben wird, der sich an dem Support 12 befindet. In der Nähe der Walze 15 ist ein Impulsgeber 51 vorhanden, der beispielsweise an die Steuereinrichtung 24 an­ geschlossen ist. Der Impulsgeber 51 kann nur beaufschlagt werden, wenn sich die Walze 15 dreht. In diesem Fall wird dem Impulsgeber 51 ein nicht dargestellter Näherungsgeber genä­ hert und löst einen Impuls aus, der ausgewertet wird.
Infolge des Abstands s ist der Beginn der Drehung der Schärtrommel 11 nicht identisch mit dem Beginn der Drehung der Walze 15. Es wird also zunächst eine Drehung der Schär­ trommel 11 erzeugt, die zum Aufwickeln von Fäden 10 führt, ohne daß die Walze 15 im Kontakt mit dem sich dabei aufbauen­ den Wickel 16 ist. Sie steht infolgedessen still. Erst wenn der sich aufbauende Wickel 16 gemäß Fig. 2 so dick geworden ist, daß er die Walze 15 berührt, fängt sich diese an zu dre­ hen. Zuvor erfolgt eine Einflußnahme des Wickels 16 auf die Walze 15 und umgekehrt nicht. Infolgedessen können sich auch Ungleichmäßigkeiten des Wickels 16 nicht auf die Walze 15 übertragen. Solche Ungleichmäßigkeiten sind beispielsweise durch Knoten 46 der Stränge 10',10" und durch die Knüpflei­ ste 43 bedingt. Es hat sich gezeigt, daß sich hierdurch be­ dingte Ungleichmäßigkeiten des Wickels 16 auf das Abtasten durch die Walze 15 nicht mehr maßgeblich auswirken, wenn der Abstand s zutreffend eingestellt wurde.
Bis der Wickel 16 die Walze 15 berührt, wird der Support 12 ausschließlich parallel zur Schärtrommel 11 bewegt. Eine quer zur Schärtrommel 11 erfolgende Bewegung des Supports wird ausgeschlossen, da der Wickel 16 vor dem Starten der Meßphase noch nicht gegen die Walze 15 drückt. Bis zum Star­ ten der Meßphase werden die Fadendaten benutzt, um eine arti­ kelspezifische Vorschubgröße zu bestimmen. Beispielsweise wird der Support 12 bei dickeren Fäden mit einem größeren Supportvorschub verschoben, als bei dünneren Fäden. Die Be­ stimmung des Supportvorschubs erfolgt wie im übrigen auch, nämlich mit einer Steuereinrichtung 24, in die die fadenspe­ zifischen Daten eingegeben sind, und die den Supportvorschub unter Berücksichtigung des Konuswinkels α berechnet.
Sobald die Meßwalze 15 den Außenumfang des Wickels 16 berührt, wird sie von diesem gedreht. Von der sich drehenden Walze 15 wird mittels des Impulsgebers 51 ein Meßimpuls abge­ leitet, der dazu benutzt werden kann, die Meßphase 23 automa­ tisch zu starten. Die Ableitung des Meßimpulses von der sich drehenden Walze 15 kann erfolgen, sobald sich die Walze 15 in Bewegung setzt, höchstens also nach einer fast kompletten Um­ drehung der Walze 15. Spätestens sollte die Einleitung der Meßphase 23 erfolgen, wenn ihre Außenumfangsgeschwindigkeit ebenso groß ist, wie die Außenumfangsgeschwindigkeit des sich mit der Schärtrommel 11 drehenden Wickels 16. Praktischerwei­ se wird man die Meßphase 23 beginnen lassen, sobald die Walze 15 einen vorbestimmten Wert der Umdrehungsgeschwindigkeit er­ reicht hat, z. B. die Hälfte ihrer endgültigen Umdrehungsge­ schwindigkeit bei Abrollen an einem Wickel der Dicke s, so­ lange sie sich also noch im unmittelbaren Bereich des An­ schlags 50 befindet.
Beim Wickeln des ersten Bandes 14 bis zum Ende wird nach einer der oben beschriebenen mehreren Möglichkeiten verfah­ ren. Das fertig gewickelte Band 14 ist in Fig. 2 an einer Sei­ te der Schärtrommel anliegend an den Konus 19 beispielhaft schematisch gezeigt. Beim Schären der weiteren Bänder 14', von denen in Fig. 2 zwei Bänder mit einer Breite b wie beim ersten Band 14 gezeigt sind, wird zunächst der vorbestimmte Abstand s von dem Schärtrommelkörper 11' vollgewickelt. Dies geschieht in der Weise, daß ein Vorschub wie beim Vollwickeln entsprechend dem Abstand s des ersten Bandes 14 angewendet wird, nämlich ein Vorschub entsprechend den oben beschriebe­ nen vorbestimmten Schärdaten. Danach wird der Wickelaufbau des ersten Bandes 14 kopiert, so daß die weiteren Bänder 14' einen dem ersten Band 14 insgesamt identischen Aufbau haben. Dementsprechend ist die Kette insgesamt in ausreichendem Maße gleichmäßig aufgebaut. Dabei spielt das Aufwickeln der Bänder 14' bis zu einer dem Abstand s entsprechenden Wickeldicke mit vorbestimmten Schärdaten keine entscheidene Rolle für den nachfolgenden Wickelaufbau, weil der Abstand s vergleichswei­ se gering ist. Die verschiedenen Bänder beeinflussen einander in diesem Bereich nur geringfügig. Von Bedeutung ist in jedem Fall, daß die Meßphase 23 des ersten Bandes 14 und auch das Aufwickeln bzw. das Kopieren der weiteren Bänder 14' automa­ tisch gestartet wird. Eventuell erforderliche Korrekturen des Supportvorschubs, auch infolge einer Änderung eines vorbe­ stimmten Sollwerts, benötigen keinen Wickelstillstand.

Claims (11)

1. Verfahren zum Schären mit einer Konusschärmaschine, die Fäden (10) bandweise auf eine Schärtrommel (11) aufwic­ kelt, bei dem ein Support (12) für ein Fadenleitriet (13) und die Schärtrommel (11) entsprechend der anwach­ senden Wickeldicke und vorbestimmter Schärdaten relativ parallel zueinander verschoben werden, wobei das erste Band (14) während einer Meßphase (23) von einer Walze (15) unter Anpreßdruck abgetastet und der abgetastete Verstellweg in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehun­ gen der Schärtrommel (11) registriert wird, und wobei der Druck der Walze (15) auf den Wickel (16) während der Meßphase (23) fortlaufend meßtechnisch überwacht wird und insbesondere im Falle einer Abweichung des Überwa­ chungsergebnisses von einem vorbestimmten Sollwert eine Korrektur des Supportvorschubs erfolgt, nach Patent . . . (Patentanmeldung 196 46 087.5-26), dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Walze (15) zu Beginn des Schärens des ersten Bandes (14) mit einem vorbestimmten Abstand (s) von der Schärtrommel (11) angeordnet wird, und daß die Meßphase (23) mit anwachsender Wickeldicke automatisch gestartet wird, sobald der Wickel (16) die Walze (15) in Drehung versetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Support (12) bis zum Starten der Meßphase (23) nur parallel zur Schärtrommel (11) und mit einem auf die Fadendaten abgestimmten Supportvorschub verschoben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das automatische Starten der Meßphase (23) mit einem von der sich drehenden Walze (15) abge­ leiteten Meßimpuls erfolgt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßimpuls abgelei­ tet wird, sobald sich die Walze (15) in Bewegung setzt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßimpuls abgelei­ tet wird, sobald die Umdrehungsgeschwindigkeit der Walze (15) einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (15) nach der Meßphase (23) beim weiteren Aufwickeln entsprechend einem mit der Meßphase (23) gewonnenen Mittelwert zu­ rückgenommen wird und auf den Wickel (16) drückt, und daß der Druck der Walze (15) beim weiteren Aufwickeln bzw. Kopieren fortlaufend meßtechnisch überwacht wird und im Falle einer Abweichung des Überwachungsergebnis­ ses von einem vorbestimmten Sollwert eine Korrektur des Supportvorschubs erfolgt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (15) auch zu Beginn des Schärens der weiteren Bänder (14') mit dem vorbestimmten Abstand (s) von der Schärtrommel (11) an­ geordnet wird, und daß bis zum Erreichen der Meßphase (23') entsprechend den vorbestimmten Schärdaten geschärt wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelaufbau des ersten Bandes (14) ab der Meßphase (23) beim Schären der weiteren Bänder (14') kopiert wird.
9. Konusschärmaschine zur Durchführung eines Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, mit ei­ nem ein Fadenleitriet (13) tragenden Support (12), der an einem Maschinengestell parallel zu einer Schärtrommel (11) verstellbar ist, mit einem von einer Steuereinrich­ tung (24) steuerbaren motorischen Vorschubantrieb (M) zur Erzeugung von dem Wickeldickenzuwachs entsprechenden Relativbewegungen zwischen der Schärtrommel (11) und dem Support (12), mit einer den Wickelumfang mit Druck abta­ stenden Walze (15), deren Verstellweg in Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen der Schärtrommel (11) und der Steuereinrichtung (24) speicherbar ist und die an mindestens einem Drucksensor abgestützt ist, der die Steuereinrichtung (24) während der Meßphase (23) beauf­ schlagt, wobei die Steuereinrichtung die Walze (15) im Falle eines Abweichens des gemessenen Drucks von einem vorbestimmten Sollwert im Korrektursinn steuert, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (50) vorgese­ hen ist, mit dem die Walze (15) beim Schären bis zum Er­ reichen einer vorbestimmten Wickeldicke des Bandes (14) in einem Abstand (s) von der Schärtrommel (11) positio­ niert ist.
10. Konusschärmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Impulsgeber (51) vorgesehen ist, der einen Impuls zum Starten der Meßphase (23) bei vorbe­ stimmter Umdrehungsgeschwindigkeit der Walze (15) ab­ gibt.
11. Konusschärmaschine nach Anspruch 8 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlag (50) auf dem Support (12) vorhanden ist.
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