DE19819220A1 - Schriftgutzerkleinerer - Google Patents

Schriftgutzerkleinerer

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Description

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Zerkleinerer. Insbe­ sondere betrifft die Erfindung eine Messerwellenabstützung für die Schneidzylinder eines Schriftgutzerkleinerers.
Um zum Bewahren der Vertraulichkeit Dokumente zu vernichten, gibt es Zerkleinerer, welche das Papier in schmale Streifen oder Fetzen (chips) zerschneiden. Das Schneiden wird gewöhn­ lich von einem Paar Schneidzylinder bewerkstelligt, welche längs der Achse einer Messerwelle aufgereihte kreisrunde Messerscheiben haben. Die Messerscheiben einer Messerwelle sind zu denjenigen der anderen Messerwelle versetzt, so daß die Messerscheiben der einen Welle durch die Lücken zwischen den Messerscheiben der anderen Welle durchlaufen. Die Mes­ serscheiben können entweder von der Geradschnitt-Bauart sein, mit welcher schmale Papierstreifen erzeugt werden, oder von der Kreuzschnitt-Bauart, mit welcher schmale Pa­ pier-Chips erzeugt werden.
Generell ist wirtschaftlich vorteilhaft, die Messerwellen mit kleinstmöglichem Durchmesser auszuführen. Es kann auch erwünscht sein, eine hohle Messerwelle für den Schneidzylin­ der einzusetzen. Der Schneidzylinder muß jedoch eine be­ trächtliche auswärts gerichtete Kraft aushalten, wenn er Papierstapel größerer Dicken zu schneiden hat. Folglich wird dann, wenn die zu zerkleinernde Papi ermenge anwächst, schließlich ein Punkt erreicht, ab welchem das Papier die Schneidzylinder ausbiegt. Dies führt dazu, daß Papier durch den zerkleinerer hindurchläuft, ohne zerschnitten zu werden, wobei der Papierzerkleinerer auch beschädigt werden kann. Eine übliche Lösung für diese Schwierigkeit besteht darin, den Durchmesser und die Dicke der Messerwelle oder die Trag­ festigkeit des Materials der Messerwelle zu erhöhen. Leider führt diese Lösung zu einem Anwachsen der Kosten und des Gewichts des Papierzerkleinerers. Eine andere angewendete Lösung besteht darin, die Energiezufuhr zu vermindern. Dies ist ebenfalls unerwünscht, weil dies die Kapazität des Zer­ kleinerers einschränkt.
Eine Lösung des oben beschriebenen Problems, die einen Pa­ pierzerkleinerer großer Kapazität mit einem relativ kleinen Durchmesser der Messerwellen verbindet, ist in der US-Pa­ tentanmeldung 08/519,409 beschrieben. Diese Lösung sieht eine Abstützung im Schneidpfad eines mehrzylindrischen Pa­ pierzerkleinerers vor, wobei diese Abstützung die Messerwel­ len der Schneidzylinder an einer Trennung hindert. Die Ab­ stützung hat eine Basis und zwei Armteile, welche sich von der Basis nach aufwärts erstrecken, so daß jedes Armteil eine gesonderte Messerwelle abstützt. Diese Lösung setzt jedoch eine Abstützung ein, welche ein von den übrigen Tei­ len des Papierzerkleiners getrenntes Bauteil darstellt, das im Schneidpfad des Papierzerkleinerers angeordnet ist.
Eine andere übliche Lösung für das Problem der Messerwellen­ trennung erfordert zusätzliche Wellen und mehrere Abstütz­ balken. Die zusätzlichen Wellen verlaufen parallel zu den Messerwellen zwischen zwei Lagerplatten, welche die Enden der Schneidzylinder abstützen. Die mehreren Abstützbalken sind zwischen den Messerwellen und den zugehörigen zusätz­ lichen Wellen angeordnet, um zu gestatten, daß die zusätzli­ chen Wellen die Messerwellen abstützen. Diese Lösung erfor­ dert jedoch den Einsatz zusätzlicher Bauteile, was die Ko­ sten, die Abmessungen und das Gewicht des Papierzerkleine­ rers erhöht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Lösung für das Pro­ blem anzugeben, daß sich die Messerwellen eines Schriftgut­ zerkleinerers mit zunehmender Papierbelastung durchbiegen und voneinander trennen, und einen Schriftgutzerkleinerer großer Kapazität mit relativ wenigen Bauteilen bei gleich­ wohl kleinem Durchmesser oder hohler Ausführung der Messer­ wellen bereitzustellen. Gemäß der Erfindung ist ein Schrift­ gutzerkleinerer mit einem Gehäuse, einem Paar Schneidzylin­ dern mit Messerwellen und einer mit dem Gehäuse einstückigen Abstützung vorgesehen. Die Abstützung hat mindestens eine, von mindestens einer Wand des Gehäuses wegragende Rippe, um zu verhindern, daß die Messerwellen der Schneidzylinder sich durchbiegen und voneinander trennen. Als Ergebnis dieser Abstützung wird mit dem Schriftgutzerkleinerer gemäß der Erfindung eine Verbesserung gegenüber herkömmlichen Schrift­ gutzerkleinerern insoweit geschaffen, als er das Problem der Durchbiegung bzw. Trennung der Messerwellen des Schriftgut­ zerkleinerers mit vergleichsweise wenigen Bauteilen bei niedrigen Kosten und niedrigem Gewicht beherrschbar macht.
Mit der Erfindung wird das weitere Ziel erreicht, daß die vorgeschlagene Abstützung für die Messerwellen der Schneid­ zylinder nicht in den Schneidpfad des Schriftgutzerkleine­ rers eingreift. Die Abstützung wirkt als Bremse zum Verlang­ samen und Stoppen der Drehung der Schneidwellen und zum Ver­ meiden einer Beschädigung des Schriftgutzerkleinerers, die auftreten kann, wenn ein zu dickes Materialpaket in den Schriftgutzerkleinerer eingeführt wird.
Die Erfindung stellt eine Abstützung bereit, welche mit dem Gehäuse des Schriftgutzerkleinerers einstückig ist, der meh­ rere Schneidzylinder mit zugehörigen Messerwellen aufweist. Die Abstützung weist mindestens eine von mindestens einer Wand des Gehäuses gegen die Messerwellen der Schneidzylinder ragende Rippe auf.
Ferner stellt die Erfindung einen Schriftgutzerkleinerer mit einem Gehäuse bereit, der eine Deckwand, eine Bodenwand, eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand hat. Der Schriftgutzerkleinerer hat außerdem ein Paar Schneidzylinder mit Messerwellen und eine Abstützung mit mindestens einer Rippe, die von einer der Seitenwände des Gehäuses in Rich­ tung auf die Messerwellen der Schneidzylinder ragt.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeich­ nungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung eines Papierzerklei­ nerers mit einem Gehäuse und einer Abstützung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht des Papierzerkleinerers nach Fig. 1, wobei im aufgebrochenen Teil die Abstützung gemäß Fig. 1 erkennbar ist;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 ei­ ner anderen Ausführung der Abstützung nach der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 durch eine andere Ausführung der Abstützung nach der Erfindung;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 durch eine weitere Ausführung der Abstützung gemäß der Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2 durch eine andere Ausführung der Abstützung nach der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Papierzerkleinerer 5 mit einem Gehäuse mit einer ersten Seitenwand 12, einer zweiten Sei­ tenwand 14, einer Deckwand 16 und einer Bodenwand 18. Die Deckwand 16 hat eine Einführöffnung 17, durch welche zu zer­ kleinerndes Papier eingespeist wird, und die Bodenwand 18 hat eine Austrittsöffnung 19, durch welche zerkleinertes Papier austritt. Der Papierzerkleinerer 5 hat ferner einen Schneidpfad 11, der zwischen der Einführöffnung 17 und der Austrittsöffnung 19 verläuft, wie am besten aus Fig. 3 zu erkennen ist.
Wie ebenfalls in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, hat der Papier­ zerkleinerer einen ersten Schneidzylinder 20a und einen weiten Schneidzylinder 20b. Der erste Schneidzylinder 20a hat eine erste Messerwelle 22a, auf deren ein erster Satz von im Abstand angeordneten Messerscheiben 24a aufgereiht ist. Der zweite Schneidzylinder 20b hat eine zweite Messer­ welle 22b, auf der ein zweiter Satz von im Abstand angeord­ neten Messerscheiben 24b aufgereiht ist. Die Messerscheiben des ersten Schneidzylinders sind ausreichend weit voneinan­ der entfernt, um die Messerscheiben des zweiten Schneidzy­ linders überlappend durchzulassen.
Der Papierzerkleinerer 5 hat ferner eine Abstützung 30, die gemäß den Fig. 1 und 2 einstückig mit dem Gehäuse 10 ist.
Eine mit dem Gehäuse des Papierzerkleinerers einstückige Abstützung erhöht die Festigkeit der Abstützung und läßt das Gehäuse einen Teil der von den Schneidzylindern auf die Ab­ stützung übertragenden Kraft aufnehmen. Die Abstützung 30 hat mindestens eine Rippe, welche von mindestens einer Wand des Gehäuses zu den Messerwellen der Schneidzylinder ragt. Wenngleich die Abstützung eine gewünschte Rippenanzahl zum Abstützen einer oder beider Schneidzylinder haben kann, um­ faßt die Abstützung vorzugsweise eine erste Rippe 32, eine zweite Rippe 33, eine dritte Rippe 34 und eine vierte Rippe 35. Die erste und die dritte Rippe 32, 34 sind zwischen den auf der Messerwelle 22a des Schneidzylinders 20a angeordne­ ten Messerscheiben 24a gelegen. Die zweite und die vierte Rippe 33, 35 sind zwischen den Messerscheiben 24b der Mes­ serwelle 22b des Schneidzylinders 20b gelegen. Vorzugsweise sind die zweite und die vierte Rippe 33, 35 bezüglich der ersten und dritten Rippe 32, 34 um nur eine Messerscheibe versetzt, wie dies die Fig. 1 und 2 zeigen. Abgesehen davon, daß die erste und dritte Rippe zueinander mit Abstand ange­ ordnet sind, sind sie vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, miteinander identisch, was auch für die zweite und die vier­ te Rippe gilt.
Wie in den Fig. 3 bis 7 gezeigt ist, können die Rippen von einer oder von mehreren Wänden des Gehäuses 10 wegragen. Vorzugsweise ragen die erste und die dritte Rippe 32, 34 von der ersten Seitenwand 12, der Deckwand 10 und der Bodenwand 18 zu der ersten Messerwelle 22a, während die zweite und vierte Rippe 33, 35 von der zweiten Seitenwand 14, der Deck­ wand 16 und der Bodenwand 18 zu zweiten Messerwelle 22b ra­ gen, wie dies die Fig. 2 und 3 zeigen. Jede Rippe 32, 33, 34, 35 kann auch in einen ersten Abschnitt 32a, 33a, 34a, 35a und einen davon getrennten zweiten Abschnitt 32b, 33b, 34b, 35b unterteilt sein, und zwar aus Herstellungsgründen. Bei der Montage des Papierzerkleinerers nach der Erfindung kann dann der erste Abschnitt 32a, 33a, 34a, 35a jeder Rippe mit dem entsprechenden zweiten Abschnitt 32b, 33b, 34b, 35b jeder Rippe zum Bilden der ersten, zweiten, dritten und vierten Rippen 32, 33, 34, 35 zusammengefügt werden. Die ersten und zweiten Abschnitte der Rippen können in jeder gewünschten Weise, z. B. durch Schweißen, Kleben, Bonden, Einschnappen oder dgl. verbunden sein.
Wie die Fig. 4 bis 7 zeigen, können die Rippen in beliebigen anderen Konfigurationen ausgeführt sein. Die Rippen nach diesen Figuren sind vorzugsweise, jedoch nicht notwendig, identisch mit den Rippen nach den Fig. 1 bis 3 mit der Aus­ nahme, daß die Rippen nach den Fig. 4 bis 7 geringfügig an­ dere Konfigurationen haben. Um unnötige Redundanz zu vermei­ den, werden nur die Rippenformen gemäß den Fig. 4 bis 7 im folgenden diskutiert. Ferner werden nur die ersten und zwei­ ten Rippen anhand der Fig. 4 bis 7 erläutert, weil die drit­ ten und vierten Rippen identisch mit den ersten und zweiten Rippen sind. Die für die Rippen nach den Fig. 4 bis 7 einge­ setzten Bezugszahlen entsprechen den Bezugszahlen der Rippen nach den Fig. 1 bis 3. Dabei sind jedoch die Bezugszahlen die in den Fig. 4 bis 7 verwendet sind, ergänzt durch die vorangestellten Zahlen 1, 2, 3 oder 4 vor der jeweiligen Bezugszahl der Rippen nach den Fig. 1 bis 3. Beispielsweise sind die durch die Bezugszahlen 132, 133, 134 und 135 in Fig. 4 bezeichneten Rippen ähnlich denjenigen kippen, die in den Fig. 1 bis 3 mit 32, 33, 34 und 35 bezeichnet sind.
Bei den in Fig. 4 gezeigten Rippen ragen die ersten und dritten Rippen 132, 134 von der ersten Seitenwand und der Bodenwand des Gehäuses weg zur ersten Messerwelle, während die zweiten und vierten Rippen 133, 135 von der zweiten Sei­ tenwand und der Bodenwand des Gehäuses weg zur zweiten Mes­ serwelle ragen. Bei den in Fig. 5 gezeigten Rippen ragen die ersten und dritten Rippen 232, 234 nur von der ersten Sei­ tenwand weg, während die zweiten und vierten Rippen 233, 235 nur von der zweiten Seitenwand wegragen. Alternativ ragen bei der Ausführung nach Fig. 6 die ersten und dritten Rippen 332, 334 von der ersten Seitenwand und der Deckwand zur er­ sten Messerwelle, während die zweiten und vierten Rippen 333, 335 von der zweiten Seitenwand und der Deckwand weg zur zweiten Messerwelle ragen. Schließlich ragen bei der Ausfüh­ rung nach Fig. 7 die ersten und dritten Rippen 432, 434 von der Bodenwand und der Deckwand weg zur ersten Messerwelle, während die zweiten und vierten Rippen 433, 435 von der Bo­ denwand und der Deckwand weg zur zweiten Messerwelle ragen. Ahnlich wie die Rippen nach den Fig. 1 bis 3 können sämtli­ che Rippen nach den Fig. 4 bis 7 in einen ersten Abschnitt und einen getrennten zweiten Abschnitt aus Herstellungsgrün­ den unterteilt sein. Bei der Montage des Papierzerkleinerers mit einer der Rippenkonfigurationen nach den Fig. 4 bis 7 kann der erste Abschnitt jeder Rippe dann mit einem entspre­ chenden zweiten Abschnitt jeder Rippe zusammengefügt werden, um die ersten, zweiten, dritten und vierten Rippen zu schaf­ fen. Die ersten und zweiten Abschnitte der Rippen können auf beliebige Weise, wie durch Schweißen, Kleben, Bonden, Ein­ schnappen oder dgl. verbunden sein.
Obwohl die Rippen jede gewünschte Stärke haben können, sind sie vorzugsweise dünner als der Abstand zwischen jedem Paar Messerscheiben, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. Alter­ nativ können die Rippen eine etwa dem Abstand zwischen jedem Paar Messerscheiben entsprechende Dicke haben. Aus Herstel­ lungsgründen können diese dickeren Rippen auch innen hohl sein (nicht gezeigt). Vorzugsweise besteht ein geringes Spiel 28 zwischen der Rippe oder den Rippen der Abstützung und den Messerwellen der Schneidzylinder, wie am besten aus den Fig. 3 bis 7 erkennbar ist, um die Messerwellen im Nor­ malbetrieb des Papierzerkleinerers frei rotieren lassen zu können.
Die Abstützung nach der Erfindung funktioniert im Betrieb des Papierzerkleinerers wie folgt. Wenn ein dicker Papier­ stapel in die Einführöffnung und den Schneidpfad des Papier­ zerkleinerers eingeführt wird, versucht der Papierstapel die Schneidzylinder auszubiegen und ihre Messerwellen voneinan­ der weg zu drücken. Als Ergebnis kommen die Messerwellen der Schneidzylinder in Stützkontakt mit den Rippen. Dabei absor­ biert die Abstützung und somit das Gehäuse des Papierzer­ kleinerers (das mit der Abstützung einstückig ist) einen Teil der nach auswärts durch die Durchbiegung der Messerwel­ len ausgeübten Kraft. Die Rippen der Abstützung üben dann eine Kraft auf die Messerwellen aus, um die Durchbiegung der Wellen zu begrenzen und die Schneidzylinder an einer Tren­ nung zu hindern. Da die Rippen der Abstützung die Schneid­ zylinder an einem Trennen hindern, wird sämtliches den Schneidpfad durchlaufende Papier zerschnitten.
Wenn ein Papierzerkleinerer mit einer Papierbeladung über­ lastet wird, welche die Kapazität des Papierzerkleinerers überschreitet, übt die Abstützung gemäß der Erfindung eine Bremswirkung auf die Schneidzylinder aus. Da insbesondere die Messerwellen der Schneidzylinder unter der Wirkung der übermäßigen Papierbeladung weiter auseinandergebogen und mit größerer Kraft gegen die Rippen der Abstützung gedrückt wer­ den, wirken die Rippen als Bremse, welche die Drehung der Messerwellen (abhängig von der Menge an übermäßigem Papier) verlangsamen oder sogar stoppen. Als Ergebnis verhindern die Rippen der Abstützung eine Beschädigung, welche den Schneid­ zylindern und dem Papierzerkleinerer zugefügt werden kann, wenn ein zu dicker Papierstapel durch den Schneidpfad des Papierzerkleinerers durchgeführt wird.
Die Abstützung nach der Erfindung kann in unterschiedlichen Papierzerkleinerern eingesetzt werden. Beispiele von Papier­ zerkleinerern, die zur Anwendung mit der Abstützung nach der Erfindung geeignet sind, sind in den US-Patenten 5,071,080 und 5,511,732 offenbart.
Eine Abstützung gemäß der Erfindung kann mit besonderem Vor­ teil in Papierzerkleinerern für Büro oder Heim eingesetzt werden. Da die Abstützung der Erfindung einstückig mit dem Gehäuse ist, benötigt der Papierzerkleinerer zum Bereitstel­ len der Abstützung keine zusätzlichen Teile. Folglich ist der Papierzerkleinerer relativ billig. Die Abstützung und damit der Papierzerkleinerer können in mannigfacher Weise abgewandelt werden. Beispielsweise müssen die Seitenwände des Gehäuses nicht die äußersten Seitenwände sein.
Die in der obigen Beschreibung, den Figuren und den Ansprü­ chen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.

Claims (15)

1. Schriftgutzerkleinerer mit einem Gehäuse (10) und meh­ reren Schneidzylindern (20a, 20b) mit Messerwellen (22a, 22b) sowie einer Abstützung (30) für die Messer­ wellen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gehäuse (10) einstückige Abstützung (30) min­ destens eine Rippe (32 bis 35) aufweist, die von min­ destens einer Wand (12 bis 18) des Gehäuses (10) zu den Messerwellen (22a, 22b) der Schneidzylinder (20a, 20b) ragt.
2. Zerkleinerer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse eine Deckwand (16), eine Bodenwand (18), eine erste Seitenwand (12) und eine zweite Seitenwand (14) aufweist.
3. Zerkleinerer nach Anspruch 2 dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine Rippe (32 bis 35) von einer der Seitenwände (12, 14) des Gehäuses (10) wegragt.
4. Zerkleinerer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens eine Rippe von der Bodenwand (18) des Gehäuses (10) wegragt.
5. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rippe von der Deckwand (16) des Gehäuses wegragt.
6. Zerkleinerer nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine Rippe sowohl von der Deckwand (16) als auch von der Bodenwand (18) des Gehäuses (10) wegragt.
7. Der kleinerer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (30) eine erste, von mindestens einer Wand (12) des Gehäu­ ses (10) zu der ersten Messerwelle (22a) sich er­ streckende Rippe (32) und eine zweite, von mindestens einer Wand (14) des Gehäuses (10) zu der zweiten Mes­ serwelle (22b) sich erstreckende Rippe (33) aufweist.
8. Zerkleinerer nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Rippe (32) von der er­ sten Seitenwand (12) des Gehäuses (10) zur ersten Mes­ serwelle (22a) ragt und daß die zweite Rippe (33) von der zweiten Seitenwand (14) des Gehäuses zur zweiten Messerwelle (22b) ragt.
9. Zerkleinerer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ersten und zweiten Rippen (32, 33) von der Bodenwand (18) des Gehäuses (10) wegragen.
10. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zwei­ ten Rippen (32, 33) auch von der Deckwand (16) des Ge­ häuses (10) wegragen.
11. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 7 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß ein erster Satz von im Abstand voneinander angeordneten Messerscheiben (24a) auf der ersten Messerwelle (22a) und ein zweiter Satz von im Abstand voneinander angeordneten Messer­ scheiben (24b) auf der zweiten Messerwelle (22b) an­ geordnet ist und daß die erste Rippe (32) in die Lücke zwischen zwei benachbarten Messerscheiben (24a) der ersten Messerwelle (22a) hineinragt, während die zwei­ te Rippe (33) in die Lücke zwischen zwei benachbarten Messerscheiben (24a) auf der zweiten Messerwelle (22b) hineinragt.
12. Zerkleinerer nach einem der Ansprüche 7 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Abstützung (30) eine dritte Rippe (34) aufweist, die von minde­ stens einer Wand des Gehäuses zur ersten Messerwelle (22a) ragt, sowie eine vierte Rippe (35), die von min­ destens einer Wand des Gehäuses zur zweiten Messerwel­ le (22b) ragt.
13. Zerkleinerer nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dritte Rippe (34) von der ersten Seitenwand (12) des Gehäuses (10) zur ersten Messerwelle (22a) und die vierte Rippe (35) von der zweiten Seitenwand (14) des Gehäuses zur zweiten Mes­ serwelle (22b) ragt.
14. Zerkleinerer nach Anspruch 12 oder 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die dritten und vierten Rippen (34, 35) auch von der Bodenwand (18) des Gehäu­ ses wegragen.
15. Zerkleinerer nach Anspruch 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten und vier­ ten Rippen (34, 35) auch von der Deckwand (16) des Ge­ häuses wegragen.
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