DE19818829A1 - Schalldämmendes Wandelement - Google Patents

Schalldämmendes Wandelement

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wandelement (1), umfassend ein wabenartiges Tragelement (2), umfassend an ihren jeweils benachbarten Umfangswänden miteinander verbundene Hohlkörper (3); wenigstens eine eine äußere Begrenzung des Wandelements bildende Begrenzungsschicht (9); und eine zwischen dem Tragelement (2) und der Begrenzungsschicht (9) angeordnete Vermittlungsschicht (10). Die Erfindung schafft eine verbesserte Schallisolierung bei leichter Bauweise dadurch, daß die Vermittlungsschicht (10) einerseits die Hohlkörper (3) des Tragelements (2) verschließt und andererseits eine ebene Unterlage für die Begrenzungsschicht (9) bildet. DOLLAR A Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Wandelements, umfassend die Schritte horizontales Positionieren wenigstens einer Begrenzungsschicht (9); Auftragen eines noch nicht ausgehärteten Vermittlungsmaterials (10) auf eine Seite der Begrenzungsschicht (9); und Ablegen des der Begrenzungsschicht (9) zugewandten Randes (4) eines wabenartigen Tragelements (2) auf das Vermittlungsmaterial (10) vor dessen Aushärten, wodurch das Vermittlungsmaterial (10) als Haftvermittler zwischen Tragelement (2) und Begrenzungsschicht (9) eine dauerhafte Verbindung schafft.

Description

Die Erfindung betrifft ein Wandelement nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, umfassend ein wabenartiges Tragelement, umfassend an ihren jeweils benachbarten Umfangswänden miteinander verbundene Hohlkörper; wenigstens eine eine äußere Begrenzung des Wandelements bildende Begrenzungsschicht; und eine zwischen dem Tragelement und der Begrenzungsschicht angeordnete Vermittlungsschicht.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Wandelements.
Aus der Praxis sind eine Vielzahl von Wandelementen bekannt, bei denen eine Beplankungsschicht eine Begrenzungsfläche eines wabenartigen Tragelements verschließt. Im allgemeinen handelt es sich bei diesen waben­ artigen Tragelementen um eine Vielzahl von miteinander seitlich verklebten Röhrchen, wie dies aus der DE-A-43 14 861 bekannt ist. Als Tragelemente sind aber ebenfalls räumliche Gitterstrukturen bekannt, bei denen sich die Begren­ zungen der Hohlkörper rechtwinklig kreuzen. Weiterhin sind Röhrchen bekannt, die einen unregelmäßigen Umfang haben, jedoch ein axiales, durchgehendes Lumen aufweisen, worunter z. B. 5-eckige, 6-eckige oder andere Querschnitt­ formen fallen. Schließlich gibt es noch Tragelemente mit Wabenstrukturen aus Polypropylen-Raumzellen, wie sie in der Natur als Bienenwaben vorkommen.
DE-A-14 84 240 zeigt ein Bauelement für den Hoch- und Tiefbau, das ein wabenartiges Tragelement in Gestalt eines Gitters aus einer Vielzahl benachbarter Raumzellen einsetzt, von dem ein Paar gegenüberliegender Begrenzungsflächen der Raumzellen offen ist. Diese offenen Begrenzungsflächen werden mit Beton verschlossen, wobei jeweils ca. ein Sechstel des Lumen der Hohlkörper des Tragelements mit Beton ausgefüllt ist. Das resultierende Wand­ element aus 2 Beplankungsschichten aus Beton und einem dazwischen angeord­ neten Tragelement widersteht zwar Druckbeanspruchungen, jedoch besteht die Gefahr, daß bei Zugbeanspruchungen oder bei Torsionsbeanspruchungen unter dem Eigengewicht des Wandelements die Beplankungsschicht aus dem Trag­ element hinausgerissen wird. Insbesondere bei der Herstellung von Wand­ elementen großer Abmessung besteht diese Gefahr schon unter der Wirkung der Schwerkraft der Beplankungsschichten, wenn das Wandelement horizontal im Gravitationsfeld angeordnet wird, beispielsweise um es zu stapeln. Durch Rüttel­ bewegungen wird der gegenseitige Griff von Tragelement und Beplankungs­ material ggf. gelockert, so daß nach erneutem Anheben des Wandelements Teile der Beplankungsschicht aus dem Tragelement hinausgleiten.
DE-A-12 47 923 zeigt ein Verfahren zur Herstellung von Zellen­ kernplatten mit einem Tragelement aus kunstharzimprägniertem Papier und einer Beplankungsschicht aus Porengips. Das wabenartige Tragelement besteht aus einer Mehrzahl an jeweils benachbarten Umfangswänden verbundener Papier­ hohlkörper mit im wesentlichen zylindrischem Querschnitt, wobei eine der offenen Ebenen des Tragelements durch eine Beplankungsschicht verschlossen ist. Zwischen der Beplankungsschicht und dem Tragelement ist eine das papiernerne Tragelement umgebende, im Querschnitt tropfenförmige Trennschicht vorge­ sehen, die in einem separaten Verfahrensschritt auf die Begrenzungsfläche des Tragelements aufgebracht wird. Auch diese bekannte Platte eignet sich nicht für den Einsatz als Wandelement, da bereits das verwendete Material den statischen Anforderungen an ein Tragelement nicht genügt. So besteht die Gefahr, daß das kunstharzgetränkte Papier bei großen Wandelementen aufgrund von Eigen­ gewicht des Beplankungsmaterials zerreißt oder wenigstens zerdrückt wird. Auch das Vorsehen der Trennschicht zwischen Beplankungsmaterial und dem Trag­ element bewirkt keine Verbesserung der Zugfestigkeit des resultierenden Platten­ körpers. Denn die Verbindung der Trennschicht mit den beiden anderen Teilen ist nur so gut, wie die schlechtere von beiden, so daß sich der zusätzliche Aufwand nur dann rechtfertigt, wenn eine besonders ungünstige Paarung von Tragelement und Beplankungsschicht ausgewählt wird. Hinzu kommt, daß bei einer guten Verbindung von Trennschicht und Beplankungsmaterial diese beiden Materialien wie eine gemeinsame Schicht im Verhältnis zum Tragelement stehen und damit gemeinsam bei größeren Zugbeanspruchungen aus dem Tragelement heraus­ gerissen werden.
DE-A-11 05 593 zeigt eine mehrschichtige Leichtbauplatte, die zwischen zwei Beplankungsschichten aus Mörtel oder Gips ein Tragelement vorsieht, das aus einer Mehrzahl von Tragwänden zusammengesteckt ist, wobei die von den Tragwänden umschlossenen Hohlkörper nicht vollständig von der Beplankungsschicht verschlossen werden. Vielmehr weist das Tragelement Vorsprünge und Rücksprünge auf, so daß die Vorsprünge von Beplankungs­ material eingefaßt sind, während die Rücksprünge eine freie Luftzirkulation zwischen benachbarten Hohlräumen zulassen. Dementsprechend ungünstig ist auch das Haftungsvermögen an diesen Tragelementen. Auf der den Vor- und Rücksprüngen abgewandten Seite der Tragwand ist diese um ca. 90° in eine, jedoch nicht in die andere Richtung abgewinkelt. Diese Abwinkelung ragt mit derselben Stärke wie die Tragwand in das Beplankungsmaterial ein, jedoch sind keine Hohlräume vorgesehen, bei denen die vollständige Umfangswandung des Hohlraumes eine derartige Einschnürung aufweist. Auch bei dieser Leicht­ bauplatte werden keine ausreichenden Werte der Zug- oder Druckfestigkeit erreicht, wie sie bei einem Wandelement mit großen Abmessungen erforderlich sind. Darüber hinaus fehlt es der bekannten Leichtbauplatte an einer weiteren wichtigen Eigenschaft für die Verwendung als Wandelement, nämlich daß eventuell vorgenommene Bohrungen leicht gefüllt werden können. Bei der vorlie­ genden bekannten Leichtbauplatte müßte die gesamte Leichtbauplatte gefüllt werden, da sämtliche Hohlräume miteinander in Verbindung stehen.
Allen vorstehenden Wandelementen ist gemein, daß sie schlechte Schall- und Wärmedämmeigenschaften aufweisen, und darüber hinaus aufgrund ihres hohen Gewichts aufgrund insbesondere der Beplankungen aus mineralischen Materialien wie Beton schwer zu transportieren sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Wandelement nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das eine verbesserte Schallisolierung bei leichter Bauweise schafft.
Diese Aufgabe wird bei einem eingangs genannten Wandelement erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Vermittlungsschicht einerseits die Hohlkörper des Tragelements verschließt und andererseits eine ebene Unterlage für die Begrenzungsschicht bildet.
Weiterhin gibt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines vorbezeichneten Wandelements an, umfassend die Schritte horizontales Positionieren wenigstens einer Begrenzungsschicht; Auftragen eines noch nicht ausgehärteten Vermittlungsmaterials auf eine Seite der Begrenzungsschicht; und Ablegen des der Begrenzungsschicht zugewandten Randes eines wabenartigen Tragelements auf das Vermittlungsmaterial vor dessen Aushärten, wodurch das Vermittlungsmaterial als Haftvermittler zwischen Tragelement und Begrenzungsschicht eine dauerhafte Verbindung schafft.
Zweckmäßigerweise handelt es sich bei der Begrenzungsschicht um ein dünnes Metallblech, das verhältnismäßig geringes Gewicht bei gleichzeitig guter Festigkeit aufweist. Das Blech gibt einen guten Schutz gegen Deformation infolge von einwirkenden Kräften, z. B. Gewichtskräften ab. Alternativ kommt aber auch eine dünne Betonschicht in Betracht, oder ein sandwichartiges flaches Teil, das an der sichtbaren Seite oder beiderseits mit Blechen verkleidet ist, z. B. ein mit einem Filz oder einem Textilgewebe oder -gewirke belegtes Metallblech. Es kommen auch PVC-Laminate hierfür in Betracht.
Die Vermittlungsschicht kann sowohl als dünner Film ausgebildet sein, in welchem Fall sie im wesentlichen als Haftvermittler, insbesondere als Kleber, fungiert, als auch eine eigene Dicke aufweisen. Im ersten Fall gelangt das Blech auch in direktem Kontakt mit dem Tragelement. Die Dicke der Vermittlungsschicht setzt sich aus einem Eindringbereich zusammen, der in das Tragelement hineinragt, und einem Auftragbereich, der über dem Rand des Tragelements vorsteht. Beide, der Eindringbereich wie der Auftragbereich, können im wesentlichen gleich Null sein, so daß der vorbezeichnete Film entsteht.
Vorzugsweise aber weist wenigstens einer und besser beider der Bereiche eine Dicke auf, die von Null deutlich verschieden ist, um einerseits einen besseren Formschluß mit dem Tragelement zu schaffen, andererseits eine bessere akustische und schwingungsmäßige Abfederung und somit Entkopplung von dem Blech zu schaffen. Diese Dämpfung kann beispielsweise durch Anordnen eines Elastomermaterials unterhalb des Blechs erreicht werden.
Als Vermittlungsschicht wird vorzugsweise ein Hartschaum vorgesehen, wodurch gute Dämpfungseigenschaften des Wandelements geschaffen werden. Als Hartschaummaterial eignet sich besonders Polyurethan, der sich aus zwei Komponenten mischen und gut auftragen läßt, bevor er in seine endgültige Gestalt aufschäumt. Der Auftrag von Polyurethan kann durch Bestreichen, Besprühen oder andere geeignete Verfahren erfolgen. Zweckmäßigerweise wird das Blech bestrichen, und das Tragelement (Wabe) im gewünschten Abstand zum Blech angeordnet, daß bei einer ausreichenden Menge Polyurethan der eingestellte Abstand dem Auftragbereich der Vermittlungsschicht entspricht. Der überschießende Teil schäumt - seitlich zweckmäßigerweise z. B. in einer Wanne am Austreten gehindert - in die Hohlkörper, entsprechend der Dicke des Eindringbereichs. Die Festigkeit des porösen Polyurethans reicht aus, eine kraftschlüssige Verbindung zu schaffen, die zugleich schall- und wärmeisolierend wirkt und einen gleichmäßigen Abstand vorsieht.
Vorteilhafterweise wird beidseitig auf das Tragelement eine Begrenzungsschicht der vorbezeichneten Art in der vorbezeichneten Weise aufgebracht. Dies kann z. B. in einem kontinuierlichen oder getakteten Verfahren, vorteilhaft gleichzeitig auf beiden Seiten, dadurch erfolgen, daß über geeignete, z. B. magnetische Haltemittel oberhalb des Tragelements angeordnete Bleche parallel zu den z. B. in der Wanne angeordneten Blechen mit Polyurethan besprüht werden, und dann die Teile, also zwei Bleche als Begrenzungsschichten mit Vermittlungsschichten aus Polyurethan mit dem Tragelement, in der Art eines Sandwichs zusammengesetzt werden.
Vorteilhafterweise lassen sich in der vorbeschriebenen Weise Wandelemente schaffen, bei denen die Vermittlungsschichten einerseits und andererseits des Tragelements unterschiedlich dick ausfallen. So kann eine Seite besonders vorteilhaft als Trittseite für eine Geschoßdecke vorgesehen werden, wobei die Trittseite so ausgelegt werden kann, die höheren Gewichtsbelastungen aufzunehmen. Insbesondere die obere Vermittlungsschicht sorgt für eine günstige Tritt- und Körperschall-Isolation.
Es versteht sich, daß durch eine Auswahl geeigneter Blech- bzw. Schaumdicken die Schallisolierung des erfindungsgemäßen Wandelements optimierbar ist. Zusätzlich ist es zweckmäßig möglich, mechanische oder elektronische Invertiermittel, die Schall durch Invertierung auslöschen, in dem Wandelement vorzusehen, z. B. in der unteren Vermittlungsschicht.
Es versteht sich ferner, daß auch Geräuscheinwirkungen von der anderen als der Trittseite wirkungsvoll schallgedämmt werden. Falls zweckmäßig ist es sogar möglich, in die als Deckenseite (also die untere Oberfläche) eines bestimmungsgemäß als Geschoßdeckenteil ausgebildeten Wandelements vorgesehene Seite Löcher zu bohren, die zumindest teilweise auch die Vermittlungsschicht durchsetzen und eine günstige Auslöschung von aufsteigendem Schall besorgen, insbesondere unerwünschte Schallreflektionen unterbinden.
Vorzugsweise erfolgt die innige Verbindung der Vermittlungsschicht mit dem Tragelement dadurch, daß die Umfangswände der Hohlkörper an dem durch die Vermittlungsschicht verschlossenen Rand einen den Zugang zum Inneren der Hohlkörper verengenden, in der Ebene des Rands verlaufenden Materialfortsatz der Umfangswand aufweisen, hinter den die Vermittlungsschicht eindringt und sich in verankernder Weise ausdehnt.
Das erfindungsgemäße Wandelement schafft eine besonders günstige Verbindung zwischen Vermittlungsschicht und Tragelement, indem an der zu verschließenden Oberfläche des Tragelements der Öffnungsquerschnitt der Hohlkörper eine Einschnürung erfährt, die aus einem Materialfortsatz der Umfangswand der Hohlkörper erzeugt wird. Hierdurch sind Materialfortsatz und Umfangswand einstückig und aus demselben Material hergestellt, so daß ein Abreißen im Randbereich verhindert ist. Zugleich bildet der Materialfortsatz einen Anschlag, der in dem Randbereich des Tragelements liegt und mit der Anschlagfläche zugleich als Abstützung für Druckbelastungen der Vermittlungsschicht als auch als Rückhaltefläche bei Zugbelastungen oder bei durch Verwindungen des Wandelements induzierten Torsionsbelastungen dient. Vorzugsweise dringt die Vermittlungsschicht durch die verbleibenden Durch­ brechungen in dem Rand in das Innere des Tragelements ein, beispielsweise um wenige Millimeter, wobei die Vermittlungsschicht vor dem Aushärten den gesamten Querschnitt des Hohlkörpers jenseits des Materialfortsatzes ausfüllt, so daß einerseits eine flächige Anlage von innen und von außen gegen den Materialfortsatz entsteht und andererseits sich das Vermittlungsmaterial auch in Anlage gegen die Umfangswand begibt. Bei Vermittlungsmaterialien, die sich während des Aushärtens noch ausdehnen, entsteht eine unter Spannung gehaltene Umklammerung im Bereich des Rands, wobei der Umstand, daß sämtliche Hohlkörper auf diese Weise verschlossen sind, ein Aufbiegen eines Hohlkörpers derart, daß das Vermittlungsmaterial unter Aufspreizen des Hohlkörpers hinausgleiten könnte, durch gegenseitiges Verspannen zusätzlich erschwert. Darüber hinaus weist das erfindungsgemäße Wandelement exzellente Schall- und Wärmedämmeigenschaften auf, die es für den Einsatz im Bauwesen besonders geeignet machen.
Vorzugsweise bilden die Materialfortsätze der Umfangswände der Hohlkörper in der Randebene des Tragelements eine zweckmäßigerweise ebene Anlagefläche, die Durchbrechungen aufweist, die im wesentlichen konzentrisch relativ zum Lumen des Hohlkörpers angeordnet sind und deren Öffnungs­ durchmesser zumindest eine Reduzierung auf ca. 80% gegenüber dem Lumen des Hohlkörpers bewirken. Diese Art der Gestaltung der Materialfortsätze kann auch als konsolenartig bezeichnet werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Dicke des Materialfortsatzes (gemessen normal zur Randebene) größer ist als die Dicke der Umfangswand der Hohlkörper. Hierdurch wird ein Ausknicken oder Umbiegen des Materialfortsatzes auch bei sehr starker Zugbeanspruchung vermieden. Ferner ergibt sich dadurch vorteilhaft eine gewisse Mindestdicke im Bereich der verbliebenen Öffnung für die Vermittlungsschicht, wobei zu beachten ist, daß das Querschnittsvolumen die Zug-, Druck- und Torsionsbeanspruchungen aufnehmen muß und daher eine Lunkerbildung in dem Bereich besonders kritisch ist. Durch das Vorsehen einer größeren Dicke wird wirkungsvoll verhindert, daß kritische Sollbruchstellen im Vermittlungsmaterial angelegt werden.
Zweckmäßigerweise wird der Materialfortsatz als geschlossener Umlauf um den Umfang des Hohlkörpers ausgebildet sein, so daß die verbliebene Eintrittsöffnung in den Hohlkörper im wesentlichen zentrisch angeordnet bleibt und die durch den Materialfortsatz gebildeten Anlageflächen Kräfte gleichmäßig auf die Umfangswand des jeweiligen Hohlkörpers übertragen können. Vorzugsweise werden wenigstens 20% des Querschnitts eines Hohlkörpers von der Fläche des Materialfortsatzes bedeckt. Es ist aber möglich, die bedeckte Oberfläche bis über 90% zu steigern, ohne daß es zu nennenswerten Einbußen hinsichtlich der Qualität der Verbindung zwischen Vermittlungsmaterial und Tragelement kommt.
Zweckmäßigerweise werden als Hohlkörper des Tragelements solche Teile mit einem durchgehenden Lumen verwendet, die an ihren Umfangs­ wänden miteinander in Verbindung stehen bzw. bei denen die Umfangswände das Lumen jeweils aufteilen. Es ist aber auch möglich, einen Hohlkörper zu verwenden, der aus mehreren, voneinander abgetrennten axialen Lumen aufge­ baut ist. Als besonders günstig haben sich röhrchenförmige Hohlzylinder aus Kunststoff erwiesen. Aufgrund des für seine Festigkeit geringen Gewichts wird aber auch Aluminium bevorzugt. Es ist aber auch möglich, zu Waben geformtes Papier, Pappe oder dergl. vorzusehen.
Es ist möglich, daß die Vermittlungsschicht das Tragelement voll­ ständig ausfüllt. Vorzugsweise wird jedoch die Tiefe des Eindringbereichs der Vermittlungsschicht in das Tragelement weniger als 1/5 des Tragelements normal zur Vermittlungsschicht ausmachen und besonders bevorzugt weniger als 1/10 der Erstreckung, wodurch ein relativ dicker Bereich des Tragelements hohl bleibt. Dieser ungefüllte Bereich kann entweder mit anderem Dämmstoffen zur besseren Schalldämmung oder Wärmeisolierung verfüllt werden, oder aber zum Verlegen von Leerrohren, Leitungen und dergleichen. Es ist möglich, die Eindringtiefe der Vermittlungsschicht dadurch zu begrenzen, daß in entsprechender Tiefe die Hohl­ körper abgeschlossen sind. Hierdurch wird neben der Begrenzung auch eine bessere Kraftübertragung für den Fall einer starken Druckbeanspruchung geschaffen.
Es ist vorteilhafterweise möglich, daß eine vorgebbare Anzahl von Hohlkörpern in vorbestimmter Lage, z. B. in den Eckbereichen eines größeren Tragelements oder in vorbestimmten Intervallen, verteilt über das Tragelement, z. B. jeder zwanzigste Hohlkörper, abweichend von den übrigen Hohlkörpern als Vollkörper ausgebildet wird. Dies kann zum einen dadurch geschehen, daß schon bei der Herstellung Vollkörper in das Tragelement integriert werden. Ferner ist es möglich, vor dem Aufbringen der Vermittlungsschicht Hohlkörper zu füllen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn einzelne Hohlkörper während des Aufbringens der Vermittlungsschicht und zweckmäßigerweise aus demselben Material verfüllt werden, so daß die Füllung und die Vermittlungsschicht nach Aushärten einstückig ausgebildet sind und eine statische Baueinheit bilden. Wird die Füllung bei beidseitiger Vermittlung erzeugt, bildet sich entsprechend an dem Ort der Füllung eine Mehrzahl von das Tragelement durchdringenden Stegen, die die beiden Vermittlungsschichten relativ zueinander stabilisieren und eine direkte Kraftübertragung zwischen den Vermittlungsschichten ermöglichen. Die Stege sind besonders dann zweckmäßig, wenn sie an Orten vorgesehen werden, an denen aus dem Wandelement vorstehende Beschläge oder dergl. angebracht werden sollen, da an diesen Stellen der von einer Vollmaterialwand gewohnte Griff beim Bohren und Versenken in der Wand angetroffen wird. Es ist weiterhin auch nach Aushärten der Vermittlungsschicht und nach Bohren eines Lochs möglich, hinter dem Loch liegende Hohlkörper später oder sofort wieder zu füllen, wodurch ein in die Bohrung einzuführender Zapfen, Nagel, Schraube oder dergl. ggfs. noch mit Hilfe eines Dübels im Vollmaterial fest gehalten werden kann. Der Kostenaufwand für das Füllen ist wegen der geringen Abmessungen der Hohlkörper vertretbar. Außerdem kann der Eintrag von Polyurethan bei bereits angeordnetem Tragelement durch diese Öffnungen erfolgen.
Zweckmäßigerweise wird für die Herstellung von großen Wand­ elementen die Vermittlungsschicht sukzessive aufgebracht, wobei dies auch in einer vertikalen Schalung erfolgen kann, insbesondere ist es bevorzugt, die jeweils gegenüberliegenden Begrenzungsflächen gleichzeitig mit einem Vermittlungsmaterial zu versehen. Werden zueinander rechtwinklig angeordnete Wandelemente, z. B. die vier Außenwände eines Hauses mit rechteckigem Grund­ riß, gleichzeitig ein- oder beidseitig durch Ausschäumen eines Spalts zwischen Tragelement und Begrenzungsschicht hergestellt, läßt sich auf diese Weise eine leichtgewichtige Außenzelle eines Hauses nahtlos herstellen. Diese nahtlose Herstellung hat eine besonders gute Stabilität des Hauses zur Folge.
Zweckmäßigerweise besteht das Tragelement aus einem Kunststoff, ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polypropylen, Polyethylen, Polyurethan, Polyäther und Polyteraphtalat, und vorzugsweise aus einem thermoplastisch verformbares Material. Diese Materialien sind von geringem Gewicht und eignen sich daher in besonderer Weise für die Herstellung eines leichten Wandelements. Darüberhinaus sind sie ausgesprochen formstabil, kostengünstig herstellbar, und lassen sich mit handelsüblichen Werkzeugen bearbeiten. Verschnitt der Rohlinge ist einfach recyclebar. Das Material ist wetterbeständig und kann daher auch wenn die Herstellung länger zuvor oder bei einem auswärtigen Lieferanten erfolgt, vorteilhaft eingesetzt werden. Gemäß einer bevorzugten Alternative werden für das Material nachwachsende Rohstoffe ausgewählt. Besteht das Tragelement aus einem thermisch schwer oder nicht verformbaren Material - wie etwa Aluminium oder einem anderen Metall - oder aus einem Material mit kontinuierlicher Erwei­ chungscharakteristik - wie etwa Glas - so sind die einzelnen Hohlkörper an ihrer Seitenwand aneinander verklebt, ggfs. mittels desselben Vermittlungsmaterials als Klebmittel. Somit ist es genausogut möglich, die das Tragelement bildenden Hohlkörper mit dem Eintrag des Vermittlungsmaterials zu einem einstückigen Tragelement zusammenzufügen.
Zweckmäßige Abmessungen für das Tragelement liegen bei Dicken zwischen 30 mm, z. B. für dünne Wandelemente, die als Gebäudeinnen- oder -außenwand vorgesehen sind, und 200 mm; die Dicke der Begrenzungsschicht beträgt, insbesondere wenn sie als Metallblech ausgebildet ist, zwischen 0,4 mm und 2 mm, wobei als bevorzugte Materialien Stahl oder Aluminium ausgewählt sind; die Dicke der Vermittlungsschicht beträgt eine Gesamtdicke, die einerseits bis zur gesamten Dicke des Tragelements umfaßt sowie zusätzlich einen über dem Tragelement vorstehenden Dickenbereich, der vom Rand des Tragelements bis zu der Begrenzungsschicht reicht, von, bis zu 30 mm. Die Vermittlungsschicht ist vorteilhafterweise aus einem Polyurethan geformt, dessen Dichte zwischen 30 und 120 Gramm je Liter (kg/m3) liegt.
Es ist möglich, bei der Herstellung des Wandelements vor dem Verschließen des Lumen der Hohlkörper des Wandelements, z. B. durch die Vermittlungsschicht, in das eingeschlossene Volumen ein Mittel gegen das Altern des Tragelements zuzusetzen. Vorzugsweise handelt es sich bei diesem Mittel um ein Gas, das dem vorzugsweise aufschäumenden Polyurethan zugesetzt wurde und dann partiell aus der Masse austritt.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des erfindungs­ gemäßen Wandelements ist dieses derart ausgebildet, daß ein integriertes Röhren-, Rinnen- oder Kastensystem für eine Wärmeleitflüssigkeit oder Warmluft vorgesehen ist, das mit diesem eingeschweißt, eingeklebt oder auf andere Weise eingebettet ist. Vorzugsweise ist dann das Wandelement auch mit einer direkt an das System angeflanschten Absorberoberfläche oder zur Verbindung mit dem anschließend aufzubringenden Vermittlungsmaterial ausgebildet, das in diesem Fall zweckmäßigerweise wärmeleitfähig ist und als Absorbermaterial ausgebildet ist.
Es ist möglich, bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Wand­ elements bereits Fenster, Fenstertüren, Türen, Treppen oder andere Durchlässe einzubringen und dadurch den späteren Anfall von zu entsorgenden Wand­ elementstücken zu vermeiden. Hierzu werden die Teile mit entsprechend geeigne­ ten Abdeckungen in der Form zusammen mit dem Tragelement angeordnet. Alternativ ist es möglich, die durch die vorgenannten Komponenten zu ersetzen­ den Bereiche nach Abschluß des Herstellungsverfahrens aus dem Wandelement herauszutrennen.
Neben den bereits genannten Ausbildungen und Verwendungen des erfindungsgemäßen Wandelements kann dieses auch als Innenraumwand, als Solardach mit einer einseitig anliegenden Glasplatte als Fassadenverkleidungs­ element mit Wärmedämmeigenschaften oder dergl. ausgebildet sein. Insbesondere eignet sich das erfindungsgemäße Wandelement aufgrund seiner guten Schallisolierung als Geschoßdecke.
Weitere zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die anlie­ genden Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wandelements.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Wandelements.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch ein weiteres Ausführungs­ beispiel eines erfindungsgemäßen Wandelements.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt ein als Teil einer Geschoßdecke 1 ausgebildetes Wandelement, bzw. einen Ausschnitt derselben. Mehrere solche Teile können zu einer vollständigen Geschoßdecke in einem Haus zusammengesetzt werden. Die Geschoßdecke 1 ist beispielsweise zwischen dem ersten Obergeschoß und dem Erdgeschoß eines Wohnhauses eingebaut. Im Wohnbereich ist es wichtig, daß Geräusche und Schritte in der oberen Etage nicht oder kaum in der unteren Etage hörbar sind.
Die Geschoßdecke 1 umfaßt ein Tragelement 2, das aus einer Mehrzahl von an ihren äußeren Umfangswänden miteinander verklebten oder verschweißten Hohlzylindern 3 bzw. Röhrchen aus Polypropylen zur Bildung einer Wabenstruktur besteht. Es ist auch möglich, wegen der höheren Steifigkeit Aluminium statt Polypropylen zu verwenden. Das Lumen der Hohlzylinder 3 verläuft vertikal. Das Tragelement 2 ist beidseitig so abgeplättet, daß sich in jedem Kernloch bzw. in jedem Hohlzylinder 3 ein mit diesem einstückiger Wulst bildet, dessen einwärts bzw. auswärts gerichtete, aus einem Materialfortsatz der Röhrchen 3 gebildeten Flanken Zug- bzw. Druckkräfte aufnehmen und übertragen können. Im Gegensatz zu einem lediglich an einer Seite gefalzten Tragelement steht der Wulst beidseitig im wesentlichen rechtwinklig von der Umfangswand ab, und unterbindet vorteilhaft ein Umklappen bei sehr hohen Zugbelastungen. Die Höhe des Tragelements 2 beträgt ca. 60 mm.
Eine Vermittlungsschicht 10 aus Polyurethan ist beiderseits der Randebene 4 des Tragelements 2 ausgehärtet und verschließt die Öffnungen 5 der Röhrchen 3, wobei sich der innerhalb der Röhrchen 3 liegende Eindringbereich 11 der Vermittlungsschicht 10 zugleich gegen die inneren Umfangswände 6 der Röhrchen 3 schmiegt. Somit besteht zwischen Vermittlungsschicht 10 und Tragelement 2 eine formschlüssige und kraftschlüssige Verbindung, bei der die Materialfortsätze 7 des Tragelement 2 die auf die Vermittlungsschicht 10 einwirkenden Zug- und Druckkräfte aufnimmt. Die Dichte der Vermittlungsschicht 10 beträgt ca. 75 Gramm je Liter (kg/m3).
Oberhalb des außerhalb des Tragelement 2 gelegenen Auftragbereichs 12 der Vermittlungsschicht 10 ist ein eine Begrenzungsschicht bildendes Metallblech 9 mit der Vermittlungsschicht 10 verbunden, das der Vermittlungsschicht 10 eine Biegefestigkeit zur Vermeidung von Rißbildung verleiht, z. B. wenn ein Wandelement 1 eingespannt wird und dazu neigt, sich zu wölben. Das Blech 9 schützt die Polyurethanschicht 10 vor dem Abbröseln. Das Metallblech, bei dem es sich z. B. um Aluminium oder vorzugsweise wie in diesem Beispiel um Stahl handelt, ist ca. 1 mm stark.
Bei Betreten der Geschoßdecke 1 verhindert das Blech 9 ein Einsinken der darauf wandelnden Person. Zugleich federt der ausgehärtete Polyurethanschaum 10 den Trittaufprall ab, und die Schallimpulse werden gedämpft und mit stark reduzierter Intensität an das Tragelement 2 übertragen. Das Tragelement 2 wiederum dämpft aufgrund seiner Masse aus vielen miteinander verbundenen Hohlkörpern 3 den Geräuschpegel weiter ab, so daß nur ein geringer Bruchteil der Schrittgeräusche in der unteren Etage hörbar ist.
Die erfindungsgemäße Geschoßdecke 1 ist preisgünstig in der Herstellung, in kleineren Einheiten, die später verbindbar sind, günstig transportabel und von geringem Eigengewicht bei gleichzeitig hoher statischer und dynamischer Stabilität, wie von den Bauvorschriften gefordert, so daß sie sich insbesondere für den Einbau in Fertighäuser eignet.
Fig. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel eines als Geschoßdecke 1' ausgebildeten erfindungsgemäßen Wandelements. Dieselben, mit einem Strich ergänzten, Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnen hierbei jeweils dieselben Teile.
Anders als in Fig. 1 wird das Tragelement 2' in einer Ebene normal zum Lumen der Hohlzylinder 3' von zwei Trennwänden 8', ebenfalls aus Polypropylen, durchsetzt, die die Hohlzylinder 3' in verschiedene, voneinander abgetrennte Abstände unterteilen. Die Trennwände 8' trennen das Lumen der Hohlzylinder 3' fluiddicht gegeneinander ab; dies kann dadurch erreicht werden, daß eine Polypropylen-Lage 8' jeweils beidseitig mit Stirnseiten an Röhrchen- Matten verschweißt wird. Vorzugsweise werden die Hohlkörper 3' dabei im wesentlichen ausgefluchtet, so daß aneinanderstoßende Hohlzylinder 3' gezielt durch Durchbohren der Lage 8' (wahlweise vor oder nach dem Verschweißen) wieder verbunden werden können, so daß vorteilhaft gezielt einzelne durchgehende Hohlzylinder 3' mit Vermittlungsmaterial vollständig füllbar sind. Diese z. B. mit Polyurethan ausgefüllten durchgehenden Stege versteifen die erfindungsgemäße Geschoßdecke 1' zusätzlich. Alternativ ist es möglich, daß die Hohlzylinder 3' in ihrem Innern jeweils eine, drei oder mehr integrierte Trennwände 8' aufweisen, die dazu dienen können, die Füllhöhe des Lumens zu begrenzen.
Es ist zu bemerken, daß die obere Vermittlungsschicht 10' einen Eindringbereich 11a' aus in das Tragelement 2' eindringendes Polyurethan aufweist, der etwa gleich der Höhe des Auftragbereichs 12a' ist. Auf der in Fig. 2 unteren Seite der Geschoßdecke 1' dagegen der Auftragbereichs 12b' nur etwa halb so groß wie Eindringbereich 11b'. Das Ausführungsbeispiel aus Fig. 2 ist - anders als in Fig. 1 - beidseitig mit einer als Blech 9' ausgebildeten Begrenzungs­ schicht aus Metall abgeschlossen.
Die Trennlage 8' der oben geschilderten Art begrenzt die Eindringtiefe des Vermittlungsmaterials, wobei das Vermittlungsmaterial vorteilhaft den Raum zwischen Trennlage 8' und Randebene 4' des Tragelements 2' ausfüllt und damit eine hervorragende Zug- oder Druckübertragung auf das Tragelement 2' im Falle einer Beanspruchung gewährleistet. Durch das anschließende Aushärten kann das Vermittlungsmaterial vorteilhaft eine Schrumpfung ausführen, ohne daß der sichere Halt und die innige Verbindung zwischen Tragelement 2' und Vermittlungsmaterial beeinträchtigt wird. Vielmehr bleibt die Vermittlungsschicht 10' fest durch gegenseitiges Verklauen mit dem Tragelement 2 verbunden, wobei durch Ausdehnungen induzierte Spannungen der Vermittlungsschicht 10' gleichmäßig an das Tragelement 2' weitergegeben werden und sich somit die insbesondere bei einem Tragelement 2' aus Kunststoff erwünschte Elastizität erhalten bleibt. Somit eignet sich das erfindungsgemäß hergestellte Wandelement 1' auch als Bauteil dort, wo Zugbeanspruchungen zu erwarten sind.
Fig. 3 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel eines als Geschoßdecke 1 " ausgebildeten erfindungsgemäßen Wandelements. Dieselben, mit zwei Strichen ergänzten, Bezugszeichen wie in Fig. 1 bzw. Fig. 2 bezeichnen hierbei jeweils dieselben Teile.
Die Geschoßdecke 1" unterscheidet sich kaum von der in Fig. 1 dargestellten. Sie ist im wesentlichen ergänzt um ein an der unteren Seite des Tragelements 2" durch einen dünnen Polyurethan-Film 10" an dem Tragelement 2" fixiertes (zweites) Blech 9".
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Geschoßdecken werden dadurch hergestellt, daß zunächst eine erstes Blech mit einer Vermittlungsschicht aus noch nicht ausgeschäumten Polyurethan belegt wird, und während des Aufschäumens ein Tragelement im gewünschten Abstand zugestellt wird. Weist das Tragelement Trennwände 8' auf, ist es auch zweckmäßig möglich, das noch flüssige Polyurethan auf das Tragelement aufzubringen.
Es ist möglich, in einem weiteren Verfahrensschritt nach Aushärten der ersten Vermittlungsschicht das Tragelement zu wenden und ganz analog eine zweite Vermittlungsschicht aufzubringen. Es versteht sich, daß es ebenfalls möglich ist, durch ein vertikales Anordnen des Tragelements zwischen entsprechenden Schalungen beide Vermittlungsschichten zeitgleich vorzusehen. In diesem Fall sind vorzugsweise Trennlagen 8 vorgesehen, um ein Ablaufen des Vermittlungsmaterials zu unterbinden.
Das mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellte erfindungsgemäße Wandelement zeichnet sich durch eine hervorragende Festigkeit, einen ausgezeichneten mechanischen Verbund zwischen Tragelement und Vermittlungsschichten und ein extrem geringes Gewicht aus. Ferner ist es kostengünstig herstellbar, insbesondere auch im großindustriellen Maßstab, wobei Wandelemente in Abmessungen herstellbar sind, die ansonsten in dem Transport­ gewicht eine Beschränkung finden. So ist es beispielsweise möglich, ein Wandelement herzustellen, das einstückig die vollständige Umfangswand eines im wesentlichen rechteckigen Hauses mit ausgesparten Fenstern, Türen und dergl. bildet, wobei das Gewicht dieses Hauses immer noch so gering ist (ca. 10 bis 15 t), daß es z. B. von einem Hubschrauber angehoben werden kann, auch selbst nach Einbau von Geschoßdecken, Fenstern, Türen, Heizeinrichtungen, und dergl. Es ist also möglich, ein bezugsfertiges Haus besonders gewichtsarm auszubilden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist es möglich, in einem anschließenden Weiterverarbeitungsschritt die Begrenzungsschicht, also das Blech, auf wenigstens der den Fußboden der oberen Etage bildenden Außenfläche mit einem Trittbelag, z. B. einem Teppichboden oder Keramikfliesen, zu versehen. Dies kann z. B. dadurch geschehen, daß z. B. die Fliesen im Bodenbereich vor Einlassen des Polyurethans angeordnet sind. Um dies im großindustriellen Maßstab zu verwirklichen, ist es möglich, die Fliesen auf einem Gitternetz zuvor nebeneinander anzukleben und dieses Gitternetz gemeinsam mit den Fliesen in dem Vermittlungsmaterial anstelle des Blechs einzubinden. Es versteht sich, daß bei Verwendung von (massiven) Fliesen diese anstelle des Blechs die Begrenzungsschicht bilden. Die Vermittlungsschicht fixiert dann die Fliesen als Kleber relativ zueinander.
Aus vorstehender Beschreibung ist zu erkennen, daß die beschriebenen erfindungsgemäßen Wandelemente und Herstellungsverfahren besonders vorteilhaft dafür gewerblich anwendbar sind, um Geschoßdecken eines Hauses herzustellen. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Wandelements, insbe­ sondere dessen geringes Gewicht und dessen geringe Herstellungskosten sowie die günstige Schall- und Wärmeisolierung, kommen dann dem damit ausge­ rüsteten Haus zugute. Die Fertigung der erfindungsgemäßen Wandelemente kann im industriellen Maßstab erfolgen, wodurch z. B. das Auflegen von Serien und die Wiederverwertung von Formen und dergl. ermöglicht werden und die drei wichti­ gen Kostenfaktoren im Hausbau - Materialkosten, Transportkosten und Herstel­ lungskosten - bei erhöhter und konstanter Qualität auf geringen Beträge gekürzt werden können.
Zweckmäßigerweise werden in dem Vermittlungsmaterial, aber auch in dem Tragelement, Leerrohre für die Zu- und Ableitung von Wasser, Strom und dergl. oder für das Verlegen von Kabeln für Telefon, hausinternes Nachrichten­ system und dergl. vorgesehen und mit eingebracht oder eingepreßt, so daß das derartige Wandelement das Führen von solchen Versorgungsleitungen über Putz nicht erforderlich macht.
Das erfindungsgemäße Wandelement ist vorstehend anhand von als Geschoßdecke ausgebildeten Ausführungsbeispielen erläutert worden. Es versteht sich, daß auch andere Wandelemente, beispielsweise Zwischendecken oder Dachbestandteile sowie ganze Häuser, durch das erfindungsgemäße Wandelement gebildet sein können. So ist es beispielsweise möglich, ein Wandelement als Solardach auszubilden.
Es versteht sich, daß die anhand verschiedener vorstehend beschriebener Ausführungsbeispiele dargelegten Merkmale auch in Kombination erfindungsgemäß ausbildbar sind.
Die Erfindung ist vorstehend anhand von Wandelementen beschrieben worden, deren Tragelemente abgeflachte Ränder aufwiesen. Es versteht sich, daß ein erfindungsgemäßes Wandelement auch ohne solche Konsolen herstellbar ist, bzw. diese nur einseitig aufweisen kann.
In den vorstehenden Ausführungsbeispielen sind die Begrenzungs­ schichten als gleich dick ausgebildete Bleche dargestellt worden. Es versteht sich, daß es möglich ist, diese - im Falle einer Geschoßdecke oben und unten - verschieden dick auszubilden, so daß z. B. oben eine dicke Beplankung entsteht und unten eine dünne Beplankung, oder umgekehrt. Die größere Dicke kann z. B. auch dadurch erreicht werden, daß mehrere Lagen, also z. B. zusätzlich zu dem Blech noch weitere Lagen, zu einer sandwichartigen Begrenzungschicht kombiniert werden.

Claims (30)

1. Wandelement, umfassend
ein wabenartiges Tragelement, umfassend an ihren jeweils benachbarten Umfangswänden miteinander verbundene Hohlkörper;
wenigstens eine eine äußere Begrenzung des Wandelements bildende Begrenzungsschicht; und
eine zwischen dem Tragelement und der Begrenzungsschicht angeordnete Vermittlungsschicht,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsschicht (10) einerseits die Hohlkörper (3) des Tragelements (2) verschließt und andererseits eine ebene Unterlage für die Begrenzungsschicht (9) bildet.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsschicht (10) die Begrenzungsschicht (9) von dem Tragelement (2) schwingungsmäßig entkoppelt.
3. Wandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsschicht als Metallblech (9) ausgebildet ist.
4. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Vermittlungsschicht aus einem Hartschaum (10) ausgebildet ist.
5. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsschicht aus Polyurethanschaum (10) ausgebildet ist.
6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (2) an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Begrenzungsschicht (9) aufweist.
7. Wandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des Tragelements (2) dasselbe Vermittlungsmaterial (10) die Begrenzungsschicht (9) von dem Tragelement (2) trennt.
8. Wandelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Vermittlungsschichten (10) dieselbe Dicke (11, 12) aufweisen.
9. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswände der Hohlkörper (3) an der durch die Vermittlungsschicht (10) verschlossenen Randebene (4) des Tragelements (2) einen den Zugang zum Inneren der Hohlkörper (3) verengenden, in der Randebene (4) verlaufenden Materialfortsatz (7) der Umfangswand (6) aufweisen.
10. Wandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsschicht (10) den Materialfortsatz (7) hintergreift und daß das Vermittlungsmaterial sich gegen die innere Umfangswand (6) der Hohlkörper (3) abstützt.
11. Wandelement nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialfortsätze (7) benachbarter Umfangswände (6) eine durchbrochene, ineinander übergehende und eine den Rand (4) des Tragelements (2) darstellende konsolenartige Fläche bilden.
12. Wandelement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialfortsatz (7) wenigstens 20% der von der Umfangswand eines Hohlkörpers (3) bedeckten Oberfläche einnimmt.
13. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (3) des Tragelements (2) ein durchgehendes Lumen aufweisen, das im wesentlichen senkrecht zu dem Rand (4) des Tragelements (2) verläuft.
14. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringtiefe der Vermittlungsschicht (10) in das Tragelement (2) weniger als 1/5 der Erstreckung des Tragelements (2) normal zur Begrenzungsschicht (9) ausmacht.
15. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (3) des Tragelements (2) eine Mehrzahl von an ihren Zylinderwänden miteinander verbundenen Rohren umfassen.
16. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (2) ein in den Hohlkörpern (3) aufgenommenes Dämmaterial umfaßt.
17. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Tragelement (2) gegen das Tragelement (2) abgedichtete und im wesentlichen parallel zu der Begrenzungsschicht verlaufende Energie-, Heizungs-, Kommunikations- oder andere Leitungssysteme angeordnet sind.
18. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vermittlungsschicht (10) einerseits derart in die Hohlkörper (3) eingreift, daß deren Öffnung (5) vollständig verschlossen ist und andererseits außerhalb des Rands (4) des Tragelements (2) vorsteht.
19. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper (3) des Tragelements (2) aus Aluminium bestehen.
20. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement als Gebäudewand ausgebildet ist.
21. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement als Dachelement ausgebildet ist.
22. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement als Geschoßdecke (1) ausgebildet ist.
23. Wandelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsschicht (9) an ihrer oberen, dem Tragelement abgewandten Seite mit Mitteln zur Trittschalldämmung belegt ist.
24. Verfahren zur Herstellung eines Wandelements einem der Ansprüche 1 bis 23, umfassend die Schritte
Horizontales Positionieren wenigstens einer Begrenzungsschicht (9);
Auftragen eines noch nicht ausgehärteten Vermittlungsmaterials (10) auf eine Seite der Begrenzungsschicht (9); und
Ablegen des der Begrenzungsschicht (9) zugewandten Randes (4) eines wabenartigen Tragelements (2) auf das Vermittlungsmaterial (10) vor dessen Aushärten,
wodurch das Vermittlungsmaterial (10) als Haftvermittler zwischen Tragelement (2) und Begrenzungsschicht (9) eine dauerhafter Verbindung schafft.
25. Verfahren nach Anspruch 24, ferner umfassend die Schritte
Horizontales Positionieren wenigstens einer weiteren Begrenzungsschicht auf der der ersten Begrenzungsschicht abgewandten Seite des Tragelements;
Auftragen eines noch nicht ausgehärteten Vermittlungsmaterials auf eine Seite der Begrenzungsschicht; und
Ablegen der Begrenzungsschicht mit der das Vermittlungsmaterial tragenden Seite auf das wabenartige Tragelement.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß vor Ablegen des Tragelements (2) in das noch nicht ausgehärtete Vermittlungsmaterial (10) der abzulegende Rand (4) des Tragelements (2) einer normal zur Rand wirkenden Druckbeanspruchung unterworfen wird, derart, daß durch Fließen des Materials des Tragelements (2) im wesentlichen normal zur Druckbeanspruchungsrichtung verlaufende, beiderseits der Umfangswandung der das Tragelement (2) bildenden Hohlkörper (3) ein überstehender Materialfortsatz (7) erzeugt wird, wodurch die Querschnittsfläche der Durchbrüche (5) des Tragelements (2) jeweils herabgesetzt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermittlungsmaterial (10) derart aufgeschäumt wird, daß es hinter die Materialfortsätze (7) des Tragelements (2) eindringt und in Anlage gegen die innere Umfangswand (6) der Hohlkörper (3) gelangt.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlkörpern des Tragelements eine Eindringbegrenzung (8) für das Vermittlungsmaterial (10) vorgesehen ist, und daß das Tragelement (2) nicht tiefer in das Vermittlungsmaterial eingetaucht wird, als diese Begrenzung (8).
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzungsschicht (9) und das Vermittlungsmaterial (10) in einer im wesentlichen horizontal verlaufenden Wanne gehalten werden, und daß in der Wanne angeordnete Abstandshalteglieder als Anschläge für das Trag­ element dienen, so daß durch die Abmessungen der Abstandshalteglieder eine Auftragdicke (12) der Vermittlungsschicht (10) zwischen Begrenzungs­ schicht (9) und Tragelement (2) vorgebbar ist.
30. Verfahren nach einem der Ansprüche 24 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Vermittlungsmaterial eine Schicht aus Polyurethan (10) bildet, die als Vermittlungsschicht einen Abstand zwischen einer als Blech (9) ausgebildeten Begrenzungsschicht und dem als Wabe ausgebildeten Tragelement (2) definiert.
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