DE19817813C1 - Einrichtung zur Einstellung des jeweiligen Durchmessers eines an einem Absauggerät angeschlossenen Saugschlauches - Google Patents
Einrichtung zur Einstellung des jeweiligen Durchmessers eines an einem Absauggerät angeschlossenen SaugschlauchesInfo
- Publication number
- DE19817813C1 DE19817813C1 DE19817813A DE19817813A DE19817813C1 DE 19817813 C1 DE19817813 C1 DE 19817813C1 DE 19817813 A DE19817813 A DE 19817813A DE 19817813 A DE19817813 A DE 19817813A DE 19817813 C1 DE19817813 C1 DE 19817813C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suction
- diameter
- suction hose
- transceiver
- hose
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/28—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
- A47L9/2894—Details related to signal transmission in suction cleaners
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/28—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
- A47L9/2836—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means characterised by the parts which are controlled
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/28—Installation of the electric equipment, e.g. adaptation or attachment to the suction cleaner; Controlling suction cleaners by electric means
- A47L9/2857—User input or output elements for control, e.g. buttons, switches or displays
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B5/00—Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
- B08B5/04—Cleaning by suction, with or without auxiliary action
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/0042—Devices for removing chips
- B23Q11/0057—Devices for removing chips outside the working area
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B2219/00—Program-control systems
- G05B2219/30—Nc systems
- G05B2219/45—Nc applications
- G05B2219/45098—Vacuum cleaning robot
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pipeline Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine an einem motorisch angetriebenen
Absauggerät vorgesehene Einrichtung zur Einstellung des je
weiligen Durchmessers eines am Absauggerät angeschlossenen
Saugschlauches.
In bestimmten Industrie- und Handwerksbereichen ist für Ab
sauggeräte eine mittlere Mindestströmungsgeschwindigkeit im
Saugschlauch eines Absauggerätes vorgeschrieben, z. B. von
mindestens 20 m/s in der Holzindustrie. Bei allen gewerblich
eingesetzten Absauggeräten muß dieser jeweils vorgeschriebene
Mindestwert eingehalten werden und er ist deswegen während
des Saugbetriebs fortlaufend zu überwachen.
Im Falle des Unterschreitens dieses jeweils vorgeschriebenen
Mindestwertes muß diese Tatsache durch eine geeignete Signa
lisierung, z. B. in akustischer Weise durch einen Piepston, an
die das Absauggerät bedienende Person weitergegeben werden.
Das Unterschreiten der vorgeschriebenen Mindestströmungsge
schwindigkeit, d. h. eines Mindestvolumenstroms, kann ver
schiedene Ursachen haben, beispielsweise kann die Saugdüse
oder der Saugschlauch verstopft bzw. abgeknickt oder der Fil
tersack bzw. ein Filterelement übermäßig verschmutzt sein,
aber es können auch die Saugkanäle eines gegebenenfalls am
Saugschlauch angeschlossenen Elektrowerkzeugs (z. B. Holzfrä
se) verstopft sein.
Bei den im zur Zeit verfügbaren Absauggeräten wird die Strö
mungsgeschwindigkeit der Luft jedoch nicht im Saugschlauch
selbst, sondern vor oder nach dem Sauggebläse (Ventilator,
Turbine) im Absauggerät selbst gemessen. Somit ist die Signa
lisierungsschwelle vom Durchmesser des jeweils angeschlosse
nen Saugschlauches abhängig. Bei gleicher gemessener Strö
mungsgeschwindigkeit wird dabei mit einem Saugschlauch von
kleinem Durchmesser weniger Luft als mit einem Saugschlauch
von größerem Durchmesser angesaugt.
Bei den heute verfügbaren und käuflichen Absauggeräten muß
die bedienende Person den Saugschlauch-Durchmesser mittels
eines Vorwahlschalters einstellen. Durch das Absauggerät kann
die Strömungsgeschwindigkeit nur dann korrekt überwacht wer
den, wenn dort der Durchmesser des jeweils angeschlossenen
Saugschlauches richtig eingestellt wurde.
Die das Absauggerät bedienende Person muß demnach bei jedem
Saugschlauchwechsel den Durchmesser des neu eingesetzten
Saugschlauches durch Einstellen am Vorwahlschalter vorgeben.
Diese Tätigkeit ist zum einen lästig, zum anderen kann es bei
Fehlbedienungen oder durch Vergessen dieser Voreinstellung zu
Störungen kommen.
Stellt die bedienende Person den Saugschlauch-Durchmesser
größer ein, als er tatsächlich ist, so kommt es zu Fehlalar
men. Stellt sie ihn zu klein ein, so ist die Überwachung der
Strömungsgeschwindigkeit praktisch außer Betrieb gesetzt, ob
wohl die jeweils vorgeschriebene Mindestströmungsgeschwin
digkeit im Saugschlauch mehr oder weniger unterschritten
wird.
Somit sind in nachteiliger Weise Manipulationen an dieser Si
cherheitsüberwachung möglich. Eine bewußte Manipulation kann
insbesondere dann erfolgen, wenn ein ständiger Alarm, also
z. B. ein fortgesetzter Piepston, die Feststellung einer zu
niedrigen Ansauggeschwindigkeit im Saugschlauch signalisiert.
Anstelle das Absauggerät abzuschalten und dann zum Zweck ei
ner erforderlichen Schlauchreinigungsarbeit zu untersuchen,
wo eventuell der Saugschlauch verstopft ist, oder den übermä
ßig verschmutzten Filtersack zu wechseln, kann das bedienende
Personal diese zum Beispiel vor dem Feierabend als besonders
lästig empfundenen Arbeiten dadurch umgehen, daß bewußt eine
Falscheinstellung vorgenommen wird, indem der Vorwahlschalter
auf einen kleinen Saugschlauch-Durchmesser geschaltet wird.
Es wird dann kein Alarm mehr signalisiert, obwohl tatsächlich
die vorgeschriebene Sauggeschwindigkeit im Saugschlauch un
terschritten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Absauggerät
eine Einrichtung zur Einstellung des jeweiligen Durchmessers
eines am Absauggerät angeschlossenen Saugschlauches zu schaf
fen, die eine gewollte oder auch ungewollte Fehleinstellung
des Saugschlauch-Durchmessers am Absauggerät sicher und zu
verlässig verhindert.
Gemäß der Erfindung, die sich auf eine Einrichtung der ein
gangs genannten Art bezieht, wird diese Aufgabe dadurch ge
löst, daß am Saugschlauch eine Codiereinrichtung für eine In
formation hinsichtlich des jeweiligen Durchmessers des be
treffenden Saugschlauches angebracht ist, daß das Absauggerät
eine mit der Codiereinrichtung des Saugschlauches in Verbin
dung stehende Decodiereinrichtung zur Erkennung der codierten
Durchmesserinformation aufweist und daß die Einstellung des
jeweiligen Saugschlauch-Durchmessers am Absauggerät aufgrund
der in der Decodiereinrichtung erkannten Durchmesserinforma
tion vorgenommen wird.
Aufgrund der codierten Saugschlauch-Durchmesserinformation
kann das Absauggerät automatisch erkennen, welcher Schlauch
gerade am Absauggerät verwendet wird, so daß die Messung und
die Überwachung der Strömungsgeschwindigkeit stets korrekt
vorgenommen wird. An dieser Stelle wird angemerkt, daß ein
Industriestandard bei der Codierung der Durchmesserinformati
on anzustreben ist.
Eine insbesondere beim Einsatz in einer sehr staubigen
und/oder mit Abfallspänen belasteten Umgebung wie z. B. in Fa
brikhallen wegen ihrer Zuverlässigkeit und Sicherheit vor
teilhafte Weiterbildung einer Einrichtung nach der Erfindung
zeichnet sich dadurch aus, daß die Decodiereinrichtung am Ab
sauggerät ein elektrischer Sendeempfänger ist, der ein Abfra
gesignal an die außen am Saugschlauch in Form eines passiven
Transponders angebrachte Codiereinrichtung abgibt, daß der
Transponder so ausgebildet ist, daß er auf ein solches Abfra
gesignal hin ein Antwortsignal abgibt, das in codierter Form
die vorher fest eingespeicherte Information hinsichtlich des
jeweiligen Durchmessers des betreffenden Saugschlauches ent
hält, daß der Sendeempfänger einen Detektor zur Erkennung der
codierten Durchmesserinformation aufweist und daß die Ein
stellung des jeweiligen Saugschlauch-Durchmessers am Absaug
gerät aufgrund der im Detektor des Sendeempfängers erkannten
Durchmesserinformation vorgenommen wird.
Aufgrund der im Transponder-Antwortsignal enthaltenen codier
ten Saugschlauch-Durchmesserinformation kann das Absauggerät
dann automatisch erkennen, welcher Schlauch gerade am Absaug
gerät verwendet wird, so daß die Messung und die Überwachung
der Strömungsgeschwindigkeit stets korrekt erfolgt. Auch im
Zusammenhang mit dieser vorteilhaften Weiterbildung ist anzu
merken, daß ein Industriestandard bei der Codierung der
Durchmesserinformation anzustreben ist.
Systeme mit einem passiven Transponder zum Übertragen eines
eine codierte Information enthaltenden Antwortsignals in Er
widerung auf den Empfang eines von einem zugehörigen Abfrage
gerät stammenden Abfragesignals sind an sich bekannt, wozu
beispielsweise auf die deutsche Patentschrift DE 34 38 051 C2
hingewiesen wird. Eine Anwendung und geeignete Anpassung ei
nes solchen Systems zum Beheben von Schwierigkeiten im Zusam
menhang mit Absauggeräten ist jedoch nicht bekannt.
In zweckmäßiger Weise ist der bei der Einrichtung nach der
Erfindung eingesetzte passive Transponder an einem saugersei
tig vorgesehenen Anschlußkupplungsstück des Saugschlauches
fest angebracht.
Die Signalübertragungen zwischen dem im Absauggerät enthalte
nen Sendeempfänger auf der einen Seite und dem am Saug
schlauch fest angebrachten Transponder auf der anderen Seite
erfolgen in vorteilhafter Weise draht- und berührungslos über
modulierte elektromagnetische Wellen oder Ultraschallwellen,
wozu der Sendeempfänger und der Transponder Strahlereinrich
tungen zum Senden bzw. Empfangen dieser Wellen aufweisen. Die
Signalübertragungen zwischen dem Sendeempfänger und dem
Transponder können insbesondere über Funkwellen vorgenommen
werden.
Der am Saugschlauch fest anzubringende passive Transponder
läßt sich in besonders zweckmäßiger Weise als kleiner Trans
ponderchip ausbilden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Einrichtung nach der Er
findung besteht darin, daß bei Erkennen einer Durchmesserin
formation von seiten des Detektors im Sendeempfänger eine ge
gebenenfalls vorhandene manuelle Vorgabe-Einstellmöglichkeit
des Saugschlauch-Durchmessers am Absauggerät gesperrt wird
und die Einstellung des jeweiligen Saugschlauch-Durchmessers
am Absauggerät deshalb ausschließlich aufgrund der im Detek
tor des Sendeempfängers erkannten Durchmesserinformation vor
genommen werden kann. Dadurch werden Manipulationen an der
Saugschlauch-Durchmesser-Einstellung des Absauggerätes, wie
sie vorher bereits beschrieben worden sind, unmöglich ge
macht.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit der Einrichtung nach der
Erfindung besteht darin, die Verbindung zwischen der am Saug
schlauch vorgesehenen Codiervorrichtung und der am Absaugge
rät angebrachten Decodiervorrichtung als eine mechanische
Verbindung auszubilden. Eine solche mechanische Verbindung
kann z. B. eine Codiersteckverbindung sein, bei der verschie
dene Schlauchdurchmesser durch unterschiedliche Stiftabstände
oder -aktivierungen verwirklicht werden. Eine Vielzahl von
mechanischen Lösungsmöglichkeiten für Codiereinrichtung, De
codiereinrichtung und deren Verbindung ist denkbar.
Eine vorteilhafte Ausführungsmöglichkeit der Erfindung wird
im folgenden anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Schemaansicht das Prinzip einer Überwachung
der Strömungsgeschwindigkeit bei einem Absauggerät,
Fig. 2 schematisch einen Teil eines Absauggerätes und einen
Saugschlauch mit einer einen Sendeempfänger und einen
Transponder enthaltenden Einrichtung nach der Erfin
dung, und
Fig. 3 eine Anbringungsmöglichkeit des Sendeempfängers und des
Transponders einer Einrichtung nach der Erfindung.
In der Fig. 1 ist in einer schematischen seitlichen Ansicht
ein Absauggerät 1 dargestellt, das mit einer Überwachungsein
richtung zur Einhaltung einer vorgeschriebenen Strömungsge
schwindigkeit der Luft in einem am Absauggerät 1 angeschlos
senen Saugschlauch 2 versehen ist. An seinem vorderen End
stück 3 kann der Saugschlauch 2 in einem Elektrowerkzeug,
z. B. an Saugkanälen einer Holzfräse, oder an einer Saugdüse
enden. Der Saugschlauch 2 weist einen bestimmten Schlauch
durchmesser D auf.
Die Verbindung des Saugschlauches 2 mit dem Absauggerät er
folgt über ein Anschlußkupplungsstück 4. Das Absauggerät 1
enthält zum Ansaugen der Luft ein Sauggebläse 5, das auch als
Ventilator oder Turbine bezeichnet wird. Die angesaugte Luft
durchsetzt einen im Absauggerät 1 eingesetzten Filtersack 6,
in dem Schmutz, Staub, Abfallspäne oder dergleichen hängen
bleibt. Die angesaugte Luft verläßt das Absauggerät 1 an ei
ner Luftaustrittsöffnung 7 des Sauggebläses 5.
Die Luftströmung im Absauggerät 1 erfolgt somit ausgehend vom
Endstück 3 über den Saugschlauch 2, das Anschlußkupplungs
stück 4, den Filtersack 6, das Sauggebläse 5 zur Luf
taustrittsöffnung 7 hin. Die Strömungsgeschwindigkeit wird
nicht im Saugschlauch 2 gemessen, sondern nach dem Saug
gebläse 5 vor der Austrittsöffnung 7.
Die Messung erfolgt mittels einer Sonde 8, die ein der dorti
gen Strömungsgeschwindigkeit entsprechendes Signal abgibt.
Das von der Sonde 8 abgegebene Signal wird einer elektroni
schen Absauggerät-Steuerung 9 zugeführt, an der auch ein Vor
wahlschalter 10 zur Einstellung des Durchmessers D des je
weils angeschlossenen Saugschlauches 2 vorgesehen ist. Die
elektronische Absauggerät-Steuerung 9 überwacht die mit der
Sonde 8 gemessene Strömungsgeschwindigkeit der Luft und gibt
dann ein Alarmsignal ab, wenn eine festgelegte Strömungsge
schwindigkeit von z. B. 20 m/s unterschritten wird.
Die festgelegte Strömungsgeschwindigkeit beim Saugen darf al
lerdings gemäß den Vorschriften im Saugschlauch 2 nicht un
terschritten werden. Da sie aber im dargestellten Beispiel
nach dem Sauggebläse 5 gemessen wird, können beim Überwachen
sich in Form falscher oder ausbleibender Alarmsignalisierun
gen auswirkende Fehler entstehen, wenn am Vorwahlschalter 10
ein nicht zutreffender Durchmesserwert des Saugschlauches 2
eingestellt ist.
In der Fig. 2 ist schematisch ein Teil des Absauggerätes 1 und
ein Saugschlauch 2 in Kombination mit einer Einrichtung nach
der Erfindung dargestellt. Das Absauggerät 1 ist mit einem
elektrischen Sendeempfänger 11 versehen, der ein Abfrage
signal an einen außen am Saugschlauch 2 fest angebrachten
passiven Transponder 12 abgibt. Der vorzugsweise als kleiner
Chip ausgeführte Transponder 12 ist im Beispiel am Saug
schlauch-Anschlußkupplungsstück 4 befestigt.
Der Transponder 12 ist so ausgebildet, daß er auf ein Abfra
gesignal des Sendeempfängers 11 hin ein Antwortsignal abgibt,
das in codierter Form eine vorher fest eingespeicherte Infor
mation hinsichtlich des jeweiligen Durchmessers des betref
fenden Saugschlauches 2 enthält. Der Sendeempfänger 11 weist
einen Detektor zur Erkennung der codierten Durchmesserinfor
mation auf.
Die Einstellung des jeweiligen Saugschlauch-Durchmessers D
wird am Absauggerät 1 in der Überwachungssteuerung 9 aufgrund
der im Detektor des Sendeempfängers 11 erkannten Durch
messerinformation automatisch vorgenommen. Die Signalübertra
gungen zwischen dem am Absauggerät 1 angeordneten Sendeemp
fänger 11 auf der einen Seite und dem am Saugschlauch 2 außen
angebrachten Transponder 12 auf der anderen Seite erfolgt
draht- und berührungslos über modulierte Funkwellen, wozu der
Sendeempfänger 11 und der Transponder 12 Antennen zum Senden
bzw. Empfangen dieser Wellen aufweisen.
Bei Erkennen einer Durchmesserinformation von seiten des De
tektors im Sendeempfänger 11 wird die über den Vorwahlschal
ter 10 vorhandene manuelle Vorgabe-Einstellmöglichkeit des
Saugschlauch-Durchmessers D am Absauggerät 1 gesperrt. Die
Einstellung des jeweiligen Saugschlauch-Durchmessers D wird
somit am Absauggerät 1 ausschließlich aufgrund der im Detek
tor des Sendeempfängers 11 erkannten Durchmesserinformation
vorgenommen. Eine Manipulation ist nicht mehr möglich.
In der Fig. 3 ist eine Anbringungsmöglichkeit eines Sendeemp
fängers 11 und eines passiven Transponders 12 einer Einrich
tung nach der Erfindung dargestellt. Der den Detektor enthal
tende Sendeempfänger 11 ist am Gehäuse des Absauggerätes 1
und der als kleiner Chip ausgeführte passive Transponder 12
außen am Anschlußkupplungsstück 4 des Saugschlauches 2 fest
angebracht.
Die signalmäßige Verbindung zwischen dem Sendeempfänger 11
und dem Transponder 12 erfolgt über Funk, wobei der Transpon
der 12 rein passiv betrieben ist und als codierender Reflek
tor arbeitet, dessen Rückstrahlenergie von der Energie des
durch den Sendeempfänger 11 ausgesendeten und am Transponder
empfangenen Abfragesignals stammt.
Claims (9)
1. An einem motorisch angetriebenen Absauggerät vorgesehene
Einrichtung zur Einstellung des jeweiligen Durchmessers eines
am Absauggerät angeschlossenen Saugschlauches, dadurch ge
kennzeichnet, daß am Saugschlauch (2) eine Codiereinrichtung
(12) für eine Information hinsichtlich, des jeweiligen Durch
messers (D) des betreffenden Saugschlauches angebracht ist,
daß das Absauggerät (1) eine mit der Codiereinrichtung des
Saugschlauches in Verbindung stehende Decodiereinrichtung
(11) zur Erkennung der codierten Durchmesserinformation auf
weist und daß die Einstellung des jeweiligen Saugschlauch-
Durchmessers am Absauggerät aufgrund der in der Decodierein
richtung erkannten Durchmesserinformation vorgenommen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Decodiereinrichtung am Absauggerät (1) ein elektrischer
Sendeempfänger (11) ist, der ein Abfragesignal an die außen
am Saugschlauch (2) in Form eines passiven Transponders (12)
angebrachte Codiereinrichtung abgibt, daß der Transponder so
ausgebildet ist, daß er auf ein solches Abfragesignal hin ein
Antwortsignal abgibt, das in codierter Form die vorher fest
eingespeicherte Information hinsichtlich des jeweiligen
Durchmessers (D) des betreffenden Saugschlauches enthält,
daß der Sendeempfänger einen Detektor zur Erkennung der co
dierten Durchmesserinformation aufweist und daß die Einstel
lung des jeweiligen Saugschlauch-Durchmessers am Absauggerät
aufgrund der im Detektor des Sendeempfängers erkannten Durch
messerinformation vorgenommen wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der passive Transponder (12) an einem saugerseitig vorgesehe
nen Anschlußkupplungsstück (4) des Saugschlauches (2) fest
angebracht ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Signalübertragungen zwischen dem im Absauggerät
(1) enthaltenen Sendeempfänger (11) auf der einen Seite und
dem am Saugschlauch (2) angebrachten Transponder (12) auf der
anderen Seite draht- und berührungslos über modulierte elek
tromagnetische Wellen oder Ultraschallwellen vorgenommen wer
den und daß der Sendeempfänger und der Transponder Strah
lereinrichtungen zum Senden bzw. Empfangen dieser Wellen auf
weisen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalübertragungen zwischen dem Sendeempfänger (11) und
dem passiven Transponder (12) über Funkwellen erfolgen.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der am Saugschlauch (2) fest anzubringende
passive Transponder (12) als Transponderchip ausgebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Erkennen einer Durchmesserinformation auf seiten des De
tektors im Sendeempfänger (11) eine gegebenenfalls vorhandene
manuelle Vorgabe-Einstellmöglichkeit des Saugschlauch-Durch
messers (D) am Absauggerät (1) gesperrt wird und die Ein
stellung des jeweiligen Saugschlauch-Durchmessers am Absaug
gerät (1) ausschließlich aufgrund der im Detektor des Sen
deempfängers erkannten Durchmesserinformation vorgenommen
werden kann.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen der am Saugschlauch vorgesehenen Co
diervorrichtung und der am Absauggerät angebrachten Decodier
vorrichtung eine mechanische Verbindung ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die mechanische Verbindung eine Codiersteckverbindung ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19817813A DE19817813C1 (de) | 1998-04-21 | 1998-04-21 | Einrichtung zur Einstellung des jeweiligen Durchmessers eines an einem Absauggerät angeschlossenen Saugschlauches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19817813A DE19817813C1 (de) | 1998-04-21 | 1998-04-21 | Einrichtung zur Einstellung des jeweiligen Durchmessers eines an einem Absauggerät angeschlossenen Saugschlauches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19817813C1 true DE19817813C1 (de) | 1999-07-08 |
Family
ID=7865332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19817813A Expired - Fee Related DE19817813C1 (de) | 1998-04-21 | 1998-04-21 | Einrichtung zur Einstellung des jeweiligen Durchmessers eines an einem Absauggerät angeschlossenen Saugschlauches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19817813C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10216206A1 (de) * | 2002-04-12 | 2003-11-06 | Metabowerke Gmbh | Elektrowerkzeuggerät und Vorrichtung zum drahtlosen Übertragen von elektrischer Energie ein Elektrowerkzeuggerät |
WO2003101634A1 (de) * | 2002-05-31 | 2003-12-11 | Trt Oil-Off Gmbh | Trockenreinigungsanlage für werkstücke |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3438051C2 (de) * | 1984-10-09 | 1988-12-22 | X-Cyte, Inc., Mountain View, Calif., Us |
-
1998
- 1998-04-21 DE DE19817813A patent/DE19817813C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3438051C2 (de) * | 1984-10-09 | 1988-12-22 | X-Cyte, Inc., Mountain View, Calif., Us |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10216206A1 (de) * | 2002-04-12 | 2003-11-06 | Metabowerke Gmbh | Elektrowerkzeuggerät und Vorrichtung zum drahtlosen Übertragen von elektrischer Energie ein Elektrowerkzeuggerät |
DE10216206B4 (de) * | 2002-04-12 | 2007-08-09 | Metabowerke Gmbh | Anordnung aus einem Elektrowerkzeuggerät und einer mit einem Rechner verbundenen externen Vorrichtung |
WO2003101634A1 (de) * | 2002-05-31 | 2003-12-11 | Trt Oil-Off Gmbh | Trockenreinigungsanlage für werkstücke |
US7761956B2 (en) | 2002-05-31 | 2010-07-27 | Trt Oil-Off Gmbh | Dry cleaning system for workpieces |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4202025C2 (de) | Gebläseunterstütztes Atemschutzgerät mit einstellbarer Gebläseleistung | |
DE102007036157A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln des Füllgrades eines Staubsammelbehälters eines Staubsammelgerätes, insbesondere eines Staubsammelroboters, sowie Staubsammelgerät mit einer solchen Vorrichtung | |
DE4008711C2 (de) | Erkennungsverfahren für den Manschettentyp an einem Sphygmomanometer | |
WO1994022516A1 (de) | Einrichtung zur überwachung wenigstens einer verbindung eines medizinischen schlauchleitungssystems | |
DE102016101126A1 (de) | System und Verfahren zur Beschränkung der Bewegung eines Roboters | |
EP1078138B1 (de) | Mobiler transponder für ein fahrzeug | |
AT509985A4 (de) | Selbstfärbestempel mit einem gehäuse | |
DE19921777B4 (de) | Vorrichtung zur automatischen Milchaussonderung | |
EP1224641B2 (de) | Vorrichtung zur erkennung von rauch | |
EP1808275A2 (de) | Werkzeugbereitstellungsvorrichtung | |
DE102019207221A1 (de) | Sensoranordnung zur Erfassung von Partikeln | |
DE19817813C1 (de) | Einrichtung zur Einstellung des jeweiligen Durchmessers eines an einem Absauggerät angeschlossenen Saugschlauches | |
EP0427908B1 (de) | Partikelzähler | |
CH698639A2 (de) | Sensor für eine Textilmaschine. | |
EP1039426A2 (de) | Vorrichtung zur Erkennung von Rauch | |
EP2598008B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum betreiben eines staubsaugers | |
WO2003006175A1 (de) | Spritzpistole | |
DE202009013742U1 (de) | Fahrzeugerkennungsvorrichtung | |
DE10205656C9 (de) | Textilmaschine mit zumindest einer Wartungseinrichtung | |
DE102012005371B4 (de) | Steuervorrichtung eines Bedienelements in einem Kraftfahrzeug | |
DE19850225A1 (de) | Vorrichtung zum Erfassen des Zustands bzw. des Endes der Gebrauchsdauer eines Filterelements | |
WO2008028726A1 (de) | Werkzeugmaschinenüberwachungsvorrichtung | |
DE69009156T2 (de) | Verfahren zur Bildung einer Überwachungsstreife in Kernkraftanlagen. | |
DE19912911A1 (de) | Vorrichtung zur Erkennung von Rauch | |
WO2005081193A1 (de) | Benutzersteuerbares erfassungssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT-UND RAUMFAHRT E.V., 51 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V. |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHES ZENTRUM FUER LUFT- UND RAUMFAHRT E.V. |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |