DE19814857C2 - Gassensor nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung - Google Patents
Gassensor nach dem Prinzip der AustrittsarbeitsmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gassensor, der bestimmte
Gase nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung bzw. de
ren Änderung detektiert. Bei einem derartigen Sensor wird
durch den Kontakt mit einem zu detektierenden Gas eine
Änderung der Austrittsarbeit an einem gassensitiven Mate
rial verursacht.
Um einen Sensor nach dem Prinzip der Austrittsarbeits
messung kostengünstig und mit kleiner Baugröße herzustel
len, wird die Änderung der Austrittsarbeit direkt an einem
Kanal eines Feldeffekttransistors gemessen. Dazu wird der
Feldeffekttransistor durch die Änderung der Austrittsarbeit
derart angesteuert, daß als Sensorsignal z. B. eine einfach
auszulesende Änderung des Source-Drain-Stromes abge
griffen werden kann.
Gegenüber herkömmlichen Wirkprinzipien von Gassen
soren, wie beispielsweise resistiven Sensoren, die in der Re
gel halbleitende Metalloxide beinhalten, elektrochemische
Zellen, Nernst Sonden oder Pellistoren, bietet die Benut
zung der Austrittsarbeitsänderung wesentliche Vorteile. So
ist mit derartigen Sensoren erstmals die Kombination von
geringen Herstellungskosten und geringem Energiebedarf
im Betrieb erzielbar. Die Herstellungskosten sind sehr ge
ring und der Betrieb läßt sich mit einer Leistungsaufnahme
im Micro- oder Milliwattbereich bewerkstelligen. Dadurch
erschließen sich zusätzlich zum konventionellen Massen
markt für Gassensoren große spezifische neue Märkte. Zum
anderen können für diese Gassensoren prinzipiell alle unter
Einsatzbedingungen stabilen Detektionsmaterialien ver
wendet werden, wodurch eine bisher unerreicht große Band
breite unterschiedlicher Gase detektierbar ist. Durch die
Möglichkeit für ein Zielgas ein bezüglich der chemischen
Eigenschaften passendes Detektionsmaterial zu wählen, ist
eine hohe Selektivität der Gasdetektion möglich.
Bisher existieren verschiedene im Forschungsstadium be
findliche Aufbauten, die hinlänglich die prinzipielle Mach
barkeit der Messung der Austrittsarbeit beispielsweise mit
gassensitiven Transistoren und entsprechenden gassensiti
ven Schichten gezeigt haben. Für eine Produktverwertung
existiert jedoch keinerlei praktikable Produktionstechnolo
gie.
Ein Kennzeichen derartiger gassensitiver Transistoren [1]
besteht in einem Luftspalt zwischen einem passivierten Ka
nal und einer Schicht des Sensormaterials, das ein Bestand
teil eines Gates darstellt (suspended gate). In dieses diffun
diert das zu messende Gasgemisch ein. Durch Adsorption
von Molekülen des zu detektierenden Gases auf der Oberflä
che des sensitiven Materials entsteht eine Dipolschicht und
damit ein elektrisches Potential, welches über den kleinen
Luftspalt die Kanalleitfähigkeit und damit den Source-
Drain-Strom beeinflußt.
In der Druckschrift [2] wird von einem monolithischen
Aufbau des suspended gate ausgegangen, wobei auf der
Oberfläche des Siliziums durch eine Folge von Abscheide-
und Ätzprozessen die benötigte Struktur mit einem Luftspalt
geschaffen wird. Insbesondere wird der Luftspalt durch Ab
scheiden einer Opferschicht, Aufbringung zusätzlicher
Schichten und in einem später folgenden Prozeß durch We
gätzen der Opferschicht, wodurch eine Hohlraumbildung
von statten geht, gebildet.
Diese Technologie hat sich jedoch als nicht praktikabel
erwiesen, da bei den zur Öffnung des Luftspaltes benötigten
Ätzprozessen beinahe unvermeidlich auch die gassensitive
Schicht angegriffen wird. Diese Methode erlaubt auch von
der möglichen Abscheidetechnik der gassensitiven Schicht
her nur eine sehr eingeschränkte Gruppe von Sensormateria
lien, so daß hiermit der wesentliche Vorteil der beschriebe
nen Meßmethode derartiger Sensoren, nämlich die Detek
tion einer großen Bandbreite von Gasen durch unterschied
liche Detektormaterialien, entfällt. Zudem sind für einen
derartigen Aufbau eine große Reihe von nicht CMOS-kom
patiblen Sonderprozessen nötig.
Weitergehende Entwicklungen haben gezeigt, daß die
Aufbautechnologie eines hybriden Gates [3] wesentliche
Vorteile mit sich bringt. Bei derartigen Aufbauten wird ein
Basistransistor in CMOS-Technologie hergestellt, bei dem
der Kanalbereich mit einer Passivierung, beispielsweise
Si3N4, versehen ist. In einem davon unabhängigen Prozeß
wird ein Gate in Silizium-Mikromechanik hergestellt, wel
ches bei relativ großer Freiheit der anzuwendenden Prozesse
mit einer dünnen Schicht des Detektionsmaterials bedeckt
wird. Das Gate weist beispielsweise auch Abstandshalter
auf und wird über dem Kanal des CMOS-Basistransistors
befestigt, wodurch wiederum der benötigte Luftspalt gebil
det wird. Nachteile dieses Aufbaues bestehen darin, daß auf
wendige und nicht für sämtliche Produktionsstandorte ver
fügbare Silizium-Mikromechanik und aufwendige Bearbei
tungen eines hybriden Gates mit Prozessen auf beiden Sei
ten notwendig sind. Außerdem muß der besprochene Auf
bau eines Gassensors noch an einen hochwertigen Sockel
eingebaut werden, was einen zusätzlichen Kostenfaktor dar
stellt.
Vergleichbare Aufbautechnologien finden sich weiterhin
in der Druckschrift [4], wobei allerdings der Luftspalt sepa
rat als Kapazität ausgeführt ist und die Spannung über einen
Bondkontakt in den MOSFET geführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gassen
sor nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung bereit zu
stellen, der einen minimierten und einfachen Aufbau mit al
len Vorteilen des Prinzips der Austrittsarbeitsmessung auf
weist.
Die Lösung dieser Aufgabe geschieht durch die Merk
male des Anspruchs 1.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß auf ei
nem elektrisch isolierenden Substrat mit elektrischen Leiter
bahnen und Kontaktiermitteln in einfacher und vorteilhafter
Weise ein MOSFET mit passiviertem Gate in Flip-Chip-
Technik aufgebracht werden kann, wobei das Substrat we
sentlich größer ist als der Feldeffekttransistor. Wesentlich
hierbei ist, daß die in dem Aufbau vorhandene gassensitive
Schicht, die einen Bestandteil der Gateisolierung des FET
darstellt, leicht realisierbar ist. Darüber hinaus besteht die
einfache Möglichkeit den ebenfalls zur Gateisolierung zuge
hörigen Luftspalt innerhalb des MOSFET bei der Flip-Chip-
Montage exakt einzustellen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen können den Unteransprü
chen entnommen werden.
Im folgenden werden anhand von schematischen Figuren
Ausführungsbeispiele beschrieben.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt eines Aufbaus eines gassen
sitiven FET nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 zeigt den Querschnitt eines Aufbaus für einen er
findungsgemäß strukturierten, gassensitiven FET,
Fig. 3 zeigt den Querschnitt eines Aufbaus für einen er
findungsgemäß strukturierten, gassensitiven FET für die
SMD-Montage,
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen konstruktive Ausgestaltungen
entsprechend der Fig. 2 und 3, wobei zusätzliche Elektroden
zur Realisierung der Guard-Technik für das Gate-Potential
bzw. für die Potentialsteuerung der gassensitiven Schicht
verwendet werden,
Fig. 6 zeigt den Querschnitt eines Aufbaues eines FET
mit Referenztransistor zur Temperaturkompensation und
Gaskanäle im Substrat,
Fig. 7 zeigt einen teilweise vergossenen Gassensor, der
dadurch gegen aggressive Atmosphäre geschützt ist.
Die Verwendung eines hybriden Aufbaues mit Flip-Chip-
Technologie besteht, wie die Fig. 2 und folgende zeigen,
aus:
- - einem elektrisch isolierenden Keramiksubstrat 8, welches als Träger des Aufbaues dient,
- - elektrischen Leiterbahnen 14 auf dem Keramiksub strat 8 mit Kontaktflecken 15 (Kontaktpads für die SMD-Montage) oder mit Steckstiften (Pin) 13 zur Kontaktierung nach außen hin,
- - einer gassensitiven Schicht 11, 111, welche lokal auf dem Keramiksubstrat 8 aufgebracht ist,
- - einem CMOS-Transistor 10, 100 mit passiviertem Gate, welcher von der lateralen Größe her deutlich un ter den Abmessungen des Trägersubstrats liegt.
Der in Fig. 1 im Querschnitt dargestellte Aufbau eines
gassensitiven FETs nach dem Stand der Technik ist auf ei
nem Grundkörper aus Silizium aufgebaut, enthält einen
Drainbereich D, Sourcebereiche S1, S2, die zu einem
HSGFET bzw. zu einem Referenz-FET gehören, einem Gu
ard-Ring 6, Abstandshaltern 3, einem hybriden Silizium-
Gate 7 und einer Gaszuführung 5. Das Gate 7 weist eine de
finierte Beabstandung zum Grundkörper auf. Der dadurch
definierte Luftspalt zwischen Gate 7 und Grundkörper bzw.
zu Drain D und Source S1, S2 ist Bestandteil einer Gateiso
lierung, wobei die gassensitive Schicht 1 in diese Gateisolie
rung integriert ist. Der konventionelle Aufbau nach Fig. 1 ist
sehr kostenaufwendig in der Fertigung, da das Gate durch
sog. Bulk-Silizium-Mikromechanik geformt werden muß.
Zum anderen ist es erforderlich, daß der gesamte Aufbau in
einem Sockel montiert wird.
Die Fig. 2 zeigt den grundsätzlichen Aufbau entspre
chend der Erfindung. Dabei wird der CMOS-Transistor 10
in Flip-Chip-Technik auf ein mit Leiterbahnen 14 versehe
nes Keramiksubstrat 8 montiert. Dies kann beispielsweise
mittels eines Leitklebstoffes 12 geschehen. Die gassensitive
Schicht 11 ist partiell auf dem Keramiksubstrat 8 aufge
bracht und mit den Leiterbahnen 14 entsprechend kontak
tiert. Der Gaskanal ist der bereits beschriebene Luftspalt 9
zwischen Gate und CMOS-Transistor. Bei diesem Aufbau
kann auf die Bulk-Silizium-Mikromechanik-Fertigung ver
zichtet werden. Statt dessen wird ein elektrisch isolierendes
Trägersubstrat eingesetzt. Das Keramiksubstrat 8 dient als
Träger der gassensitiven Schicht und gleichzeitig als Träger
des gesamten Sensoraufbaus, so daß kein Einbau in einen
Sensorsockel notwendig ist. Auf dieses Keramiksubstrat 8
können Steckstifte 13 angebracht werden, so daß das elek
tronische Bauelement direkt beispielsweise in eine Single-
in-Line-Steckverbindung eingebracht werden kann. Alterna
tiv ist auch die Ausführung als SMD-Bauelement möglich
(surface mounted device) entsprechend Fig. 3. In Fig. 3 sind
die Leiterbahnen dreidimensional ausgebildet, so daß sie
senkrecht zur lateralen Ausbildung des Keramiksubstrats 8
zu dessen Unterseite geführt sind. Dort sind Kontaktflecken
15 zur SMD-Montage angebracht.
Auf dem Keramiksubstrat kann der CMOS-Transistor in
Flip-Chip-Transistor befestigt und elektrisch kontaktiert
werden, wozu Verbindungen aus Leitkleber 12, Lötverbin
dungen oder lasergeschweißte Gold-Bumps dienen können.
Das Trägersubstrat kann aus nahezu beliebigem, elektrisch
isolierendem Material bestehen, wie beispielsweise aus
Al2O3, Si3N4, Glas, Quarzglas, Kunststoff, . . . oder aus Me
tall mit aufgebrachter, isolierender Oberflächenschicht. Die
auf dem Trägersubstrat aufgebrachten Leiterbahnen 14 kön
nen beispielsweise mittels Siebdruck-Technik oder auch
durch photolithographische Strukturierung mittels Sputter-
oder Aufdampftechnik erzeugt werden. Die Leiterbahnen
dienen der elektrischen Kontaktierung des Source- und
Drain-Bereiches des Transistors und können noch weitere
Funktionen umfassen. Diese weiteren Funktionen können
beispielsweise eine elektrische Heizung, eine Temperatur
messung, die Realisierung der Guardfunktionen des Gatepo
tentials, . . . beinhalten. Um das elektronische Bauelement
bezüglich der Abmessungen klein zu gestalten, können Lei
terbahnen 14 z. B. zur Darstellung einer Heizung auf der
Rückseite des Trägersubstrats angebracht sein. Zusätzliche
Leiterbahnen 14 können vorgesehen sein, um eine verbes
serte Signalstabilität mittels der Guard-Technik zu erhalten,
was durch Fig. 4 dargestellt wird, worin eine Elektrode 17
für die Guard-Technik vorgesehen ist. Weiterhin kann durch
Anlegen eines elektrischen Feldes an die gassensitive
Schicht deren Adsorptionseigenschaft elektrisch beeinflußt
werden, was einer Feldsteuerung entsprechend Fig. 5 ent
spricht. Damit wird das Ansprechverhalten des Gassensors
eingestellt bzw. verbessert. In Fig. 5 ist dazu eine Elektrode
18 für die Feldsteuerung vorgesehen.
Es kann ein CMOS-Transistor 101 als Referenztransistor
vorgesehen sein; dieser ist im gesamten Aufbau integriert und
enthält eine nicht-gassensitive Schicht bzw. liegt einer nicht
gassensitiven Schicht gegenüber. Durch diese vorteilhafte
Ausgestaltung kann eine Kompensation von Temperaturein
flüssen realisiert werden. Diese Ausgestaltung sowie Gas
führungen 50 im Trägersubstrat sind in der Fig. 6 darge
stellt. Die Gasführungen 50 realisieren einen Gaseinlaß, wo
bei die Öffnungen des Luftspaltes 9 im Gatebereich der An
ordnung zur Seite hin nicht offen ausgeführt werden müs
sen. Für den Einsatz in rauhen Umgebungsbedingungen
kann dieser Aufbau entsprechend in Fig. 7 zum Schutz ver
gossen werden. Dazu ist eine Vergußmasse 16 vorgesehen,
die den Aufbau teilweise oder vollständig umhüllt. Alterna
tiv zu den Kontaktflecken 15 können am Rand des Keramik
substrats 8 Steckstifte 13 vorgesehen sein.
Die Funktion des MOS-FET erfordert einen definierten
Abstand der gassensitiven Schicht zum Transistor-Gate
(Isolierung, Luftspalt, . . .) in der Größe von einigen Mikro
metern. Abstandshalter können aus entsprechend struktu
rierten nicht leitenden Schichten entsprechender Stärke
durch geeignete Verfahren, wie beispielsweise Spin-
Coating, Aufdampfen, gebildet werden. Diese Abstandshal
ter werden auf die Siliziumoberfläche oder das Trägermate
rial, beispielsweise Keramik, aufgebracht. Der Aufbau eines
erfindungsgemäßen Gassensors umfaßt die Möglichkeit auf
der Verdrahtungsstruktur des Trägersubstrates weitere Bau
elemente mit dem Ziel zu montieren, Verarbeitungsschritte
eines Sensorsignals bereits auf der beschriebenen Anord
nung vorzunehmen.
[1] US 44 117 41
[2] DE 38 34 189 C1
[3] DE 43 33 875 C2
[4] DE 42 39 319 C2
[2] DE 38 34 189 C1
[3] DE 43 33 875 C2
[4] DE 42 39 319 C2
Claims (17)
1. Gassensor nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung, be
stehend aus:
- - einem elektrisch isolierenden Substrat,
- - Kontaktiermitteln, die oberflächlich auf dem Sub strat verlaufen,
- - einer partiell auf dem Substrat aufgebrachten, gas sensitiven Schicht und
- - mindestens einem auf dem Substrat dargestellten MOS FET-Transistor, wobei der Source- bzw. Drain-Bereich des Transistors jeweils mit den Kontaktiermitteln elektrisch kontaktiert ist und das Gate mit einer gassensitiven Schicht in Flip-Chip-Technik relativ zum Source-/Drain- Bereich mit einem vorbestimmten Abstand dargestellt ist.
2. Gassensor nach Anspruch 1, worin die Kontaktier
mittel zusätzlich eine elektrische Heizung darstellen.
3. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, worin die Kontaktiermittel in Verbindung mit ei
nem Temperatursensor eine Temperaturmesseinheit
darstellen.
4. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, worin eine Heizung oder eine Temperaturmessein
heit oder weitere Bauelemente auf der der gassensiti
ven Schicht gegenüberliegenden Seite des Substrates
angebracht sind.
5. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, worin die Kontaktiermittel mit am Substrat ange
brachten Steckstiften (13) verbunden sind.
6. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, worin die Kontaktiermittel mit auf dem Substrat
aufgebrachten SMD-Anschlußflecken (15) verbunden
sind.
7. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, worin durch die Kontaktiermittel die Guard-Funk
tion des Gate-Potentials darstellbar ist.
8. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, worin die Kontaktiermittel Leiterbahnen (14) sind,
die auf dem Substrat ein-, zwei- oder dreidimensional
verlaufen.
9. Gassensor nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, worin Abstandshalter zur Einstellung des Luft
spaltes (9) zwischen gassensitiver Schicht (11) und
Transistor vorgesehen sind.
10. Gassensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin ein Referenztransistor vorhanden ist,
der einem nicht-gassensitiven Bereich des Gates ge
genüberliegt.
11. Gassensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin zur Gasführung Durchbrüche im Sub
strat vorhanden sind.
12. Gassensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin der Träger aus Al2O3, Si3N4, Glas,
Quarzglas, Kunststoff oder aus einem Metall mit auf
gebrachter isolierender Oberflächenschicht besteht.
13. Gassensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin eine gassensitive Schicht aus einem
Karbonat oder einem Phosphat besteht.
14. Gassensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin zur Veränderung der Adsorptionseigen
schaften des gassensitiven Materials ein elektrisches
Feld an das gassensitive Material angelegbar ist.
15. Gassensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin zur Verarbeitung eines Sensorsignals
weitere Bauelemente auf dem Substrat vorgesehen
sind.
16. Gassensor nach einem der vorhergehenden An
sprüche, worin der Sensor zumindest teilweise mit ei
ner Schutzschicht überzogen ist.
17. Gassensor nach Anspruch 16, worin die Schutz
schicht aus Kunststoff besteht.
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DE1998114857 DE19814857C2 (de) | 1998-04-02 | 1998-04-02 | Gassensor nach dem Prinzip der Austrittsarbeitsmessung |
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