DE19811777C1 - Kleingehäuse für den Wandanbau - Google Patents

Kleingehäuse für den Wandanbau

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Marc Hartel
Horst Besserer
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Rittal Werk Rudolf Loh GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/26Casings; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/40Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Kleingehäuse für den Wandanbau mit einem Gehäuse­ unterteil, das mit einer Abdeckung überdeckbar ist und das eine Grundplatte aufweist, wobei die Abdeckung eine parallel und im Abstand zu der Grundplatte gehaltene Frontplatte aufweist, an die zwei Seitenteile angeschlossen sind, die in Richtung auf die Grundplatte vorstehen und an dieser gehalten sind, wobei die Abdeckung mit mindestens einem Schloß ausgestattet ist, mittels dem diese in einer Schließstellung arretierbar ist und wobei an die Grundplatte zwei in Richtung auf die Abdeckung vorstehende Stege angeformt sind, die zueinander parallel beabstandet und jeweils einem Seitenteil der Abdeckung zugeordnet sind.
Ein solches Kleingehäuse ist aus der DE 197 07 680 C1 bekannt. Bei diesen Klein­ gehäusen ist das Gehäuseunterteil aus einem Strangpreßprofil gebildet. An die Grundplatte sind zwei Stege angeformt, die in Richtung auf die Abdeckung vorstehen.
Die Abdeckung ist an ihren Seitenteilen mit Rastelementen ausgestattet, die mit korrespondierenden Rastaufnahmen der Stege zusammenwirken. Um Zugang zu dem Installationsraum des Kleingehäuses zu erhalten, muß stets die komplette Abdeckung abgebaut werden.
Aus dem Firmenprospekt Rittal Handbuch 29, Seite 621, ist ein Kleingehäuse bekannt, das einen Gehäusekorpus und eine Gehäusetür aufweist. Der Gehäuse­ korpus ist als Blechbiegteil aus einem Stahlblechzuschnitt gefertigt. Dabei sind von einer Rückwand vier Seitenteile abgebogen. Diese sind jeweils paarweise in den Eckbereichen des Gehäusekorpusses miteinander verschweißt.
Die offene Frontseite des Gehäusekorpusses ist mit der Gehäusetür verschlossen. Diese ist an eines der Seitenteile anscharniert. An der den Scharnieren gegen­ überliegenden Seite kann die Gehäusetür mit einem Schloß arretiert werden.
Die DE-OS 15 40 230 offenbart ein Kleingehäuse für den Wandanbau, das ein schalen­ artig ausgebildetes Oberteil und ein ebenfalls schalenartiges Unterteil aufweist. Das Oberteil ist mit seinen Rändern in Aufnahmen des Unterteils eingesetzt.
Die DE 41 11 263 A1 zeigt ein Kleingehäuse, an dessen Gehäuseunterteil eine Tür anscharniert ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Kleingehäuse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, das eine gute Zugänglichkeit zu dem Innenraum ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Stege mit in Längsrichtung verlaufenden Aufnahmen versehen sind, in denen die der Frontplatte abgekehrten Kanten der Seitenteile aufgenommen sind und daß eines der Seitenteile aus zwei Teilstücken zusammengesetzt ist, die miteinander über ein Scharnier mit parallel zu dem zugeordneten Steg verlaufender Scharnierachse ausgebildet ist, und daß das der Frontplatte abgekehrte Teilstück mit einem Befestigungsansatz in die Aufnahme eingesetzt und an dem Steg lösbar fixiert ist.
Diese Ausgestaltung eines Kleingehäuses ermöglicht es, das Gehäuseunterteil mit elektrischen Einbauten zu bestücken, wobei eine gute Zugänglichkeit gewährleistet ist. Für die erstmalige Grund-Bestückung beispielsweise kann die Abdeckung von dem Gehäuseunterteil abgebaut werden, wobei diese lediglich an ihrem Befestigungsansatz von dem Steg getrennt werden muß. In diesem Montagezustand ist das Gehäuse­ unterteil von vorne und seitlich gut zugänglich. Nachdem die Bestückung erfolgt ist, kann die Abdeckung wieder angebaut werden. Hierzu wird der Befestigungsansatz in die zugehörige Aufnahme eingesetzt.
Die Aufnahme gewährleistet, daß die Abdeckung einfach gegenüber dem Ge­ häuseunterteil ausgerichtet werden kann. Des weiteren beabstandet der Befe­ stigungsansatz die Schwenkachse des Scharniers von der Wand, an die das Kleingehäuse angebaut wird. Dies ermöglicht es die Abdeckung weit aufzu­ schwenken. Das zweite Seitenteil kann im eingeschwenkten Zustand der Ab­ deckung mit seinem Rand sicher in der zugehörigen Aufnahme zum Liegen kommen. Damit ist eine stabile Verschließung des Kleingehäuses gewährleistet.
Wenn es vorgesehen ist, daß die Erstreckung der Aufnahmen quer zur Längser­ streckung der Steg ein etwa gleich der zugeordneten Wandstärke der Seitenteile ist, und daß die Aufnahmen eine ebene Auflagefläche für den Rand der Seiten­ teile aufweist, an denen sich vertikal ein Anlagesteg anschließt, der dem, von der Abdeckung umgebenen Installationsraum zugekehrt ist und der das jeweilige Seitenteil abstützt, so ist zum einen ein bündiger Übergang zwischen dem Seitenteil und dem Steg gewährleistet, der dem Gehäuse ein gutes optisches Er­ scheinungsbild verschafft. Die Auflagefläche und der Anlagesteg der Auf­ nahmen bieten zum anderen auch die Möglichkeit, die Seitenteile exakt gegen­ über dem Gehäuseunterteil auszurichten und diese sicher festzulegen.
Eine bevorzugte Erfindungsvariante sieht vor, daß das Scharnier, welches das eine Seitenteil in die zwei Teilstücke unterteilt, als Bandscharnier ausgebildet ist, das sich mit seinen beiden streifenförmigen Scharnierteilen über die ge­ samte Breite des Seitenteiles erstreckt.
Zur Fixierung der Abdeckung kann das zweite Teilstück des zweigeteilten Sei­ tenteiles an seiner dem Installationsraum zugekehrten Innenseite mit einer oder mehreren Halterungen versehen sein, die einen Befestigungsabschnitt aufwei­ sen, mittels dem die Abdeckung an dem Steg festlegbar ist. Dabei kann es ins­ besondere vorgesehen, daß der Befestigungsabschnitt der Halterung wenigstens eine Schraubaufnahme aufweist, durch die eine Befestigungsschraube hindurch­ geführt und in einer in Längsrichtung des Steges verlaufende Befestigungsnut angeschraubt ist. Zur Fixierung der Abdeckung wird damit zunächst der Be­ festigungsansatz in die Aufnahme eingesetzt. Anschließend wird die Abdeckung längs des Steges in ihre Bestimmungsposition verschoben und anschließend mittels der Befestigungsschraube in der Nut verschraubt. Die Befestigungsnut kann dabei auch verwendet werden um Installationseinheiten, beispielsweise auch Montageschienen im Innenraum des Kleingehäuses festzulegen.
Eine mögliche Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, daß die Abdeckung zwei Seitenverkleidungen aufweist, die an den vertikal zu den Stegen verlaufen­ den Stirnseiten der Grundplatte angeordnet sind, und daß die Seitenver­ kleidungen mit Dichträndern versehen sind, an denen sowohl die Frontplatte als auch die Seitenteile abgestützt sind. Mit den Dichträndern wird eine Aussteifung der Abdeckung im Bereich der Seitenteile und der Frontplatte erreicht.
Eine einfache Montage der Seitenverkleidungen kann dann erfolgen, wenn vor­ gesehen ist, daß von den Seitenverkleidungen jeweils zwei Fixierbolzen vorste­ hen, die in die Nuten der Stege eingeführt und in diesen befestigt sind.
Um die Verdrahtung des Kleingehäuses zu ermöglichen, kann es vorgesehen sein, daß die Seitenverkleidungen eine oder mehrere Kabeldurchführungen auf­ weisen, die als zur Grundplatte hin geöffnete Durchbrüche ausgebildet sind. Damit kann zunächst die Bestückung der Grundplatte und deren Verdrahtung erfolgen. Anschließend kann die Seitenverkleidung montiert werden. Da die Ka­ beldurchführung als geöffnete Durchbrüche ausgebildet sind, lassen sich die Seitenverkleidungen nach der erfolgten Bestückung ohne weiteres an das Grundgehäuse anbauen. Anschließend erfolgt die Montage der Abdeckung. Wenn die Kabeldurchführungen nicht oder nur vereinzelt benötigt werden, so ist es denkbar, daß diese mittels Abdeckplatten verschließbar sind, die über Schie­ beführungen mit den Seitenverkleidungen verbindbar sind. Die Schiebeführun­ gen ermöglichen es die Kabeldurchführungen nur teilweise freizugeben, wenn beispielsweise nur ein schmales Kabelbündel geführt werden soll.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Explosionsdarstellung ein Kleingehäuse, das an eine Wand angebaut werden kann. Das Kleingehäuse besitzt hierzu ein Gehäuseunterteil 10, das direkt auf die Wand aufgesetzt werden kann. Das Gehäuseunterteil 10 weist eine Grund­ platte 11 auf, die seitlich mit zwei vertikal verlaufenden Stegen 12 abgeschlos­ sen ist. Die Außenseiten dieser Stege 12 bilden dabei die äußere Begrenzung des Gehäuseunterteiles 10. In die Stege 12 sind Befestigungsnuten 13 einge­ bracht, die in Längsrichtung der Stege 12 verlaufen. Die Stege 12 sind weiter­ hin mit Aufnahmen 15 versehen, die ebenfalls in Längsrichtung verlaufen. Die Aufnahmen 15 besitzen eine ebene Auflagefläche 15.1, die parallel zu der Grundplatte 11 ausgerichtet ist. An die Auflagefläche 15.1 schließt sich recht­ winklig der Anlagesteg 15.2 an.
An das Gehäuseunterteil 10 können zwei Seitenverkleidungen 20 angebaut wer­ den. Die Seitenverkleidungen 20 besitzen ein ebenes Deckteil 21, an das ein Dichtrand 22 angeschlossen ist. Der Dichtrand 22 steht in Richtung zum Innen­ raum des Kleingehäuses vor. Zur Festlegung der Seitenverkleidungen 20 an dem Gehäuseunterteil 10 sind Fixierbolzen 23 verwendet. Die Fixierbolzen 23 kön­ nen in Erweiterungen 14 der Befestigungsnuten 13 eingeführt werden. Die ein­ geführten Fixierbolzen 23 können mittels einer Befestigungsschraube 16 fixiert werden. Diese wird in die Befestigungsnut 13 eingeschraubt und verspannt den Fixierbolzen 23 in der Erweiterung 14. Die Erweiterung 14 schließt sich unmit­ telbar an die Nut 13 an und hat eine im Querschnitt kreisförmige Gestalt. Dabei ist der Durchmesser der Erweiterung 14 angepaßt auf den Außendurchmesser der Fixierbolzen 23.
Die Seitenverkleidungen 20 sind mit Kabeldurchführungen 24 versehen. Die Ka­ beldurchführungen 24 sind als Durchbrüche ausgebildet, die zum Gehäuseunter­ teil 10 hin geöffnet sind. Jedes der Seitenverkleidungen 20 weist dabei zwei Kabeldurchführungen 24 auf. Die Kabeldurchführungen 24 können mit Abdeck­ platten 25 verschlossen werden. Die Abdeckplatten 25 sind mit seitlichen Aus­ sparungen 28 versehen, die zusammen mit Gewindebolzen 27 Schiebeführun­ gen bilden. An diesen Schiebeführungen können die Abdeckplatten 25 in Rich­ tung vertikal zur Grundplatte 11 verstellt werden. In der gewünschten Verstell­ position können auf die Gewindebolzen 27 Muttern 29 aufgeschraubt und mit der Abdeckplatte 25 verspannt werden. An ihrer der Grundplatte 11 zugekehr­ ten Seite sind die Abdeckungen 25 mit einer Abkantung 26 versehen. Mit dieser Abkantung 26 schlägt die Abdeckung 25 an der Innenseite der Grundplatte 11 an.
Zur Komplettierung des Kleingehäuses wird die Abdeckung 30 verwendet. Die Abdeckung 30 weist eine ebene Frontplatte 31 auf, an die sich über Form­ schrägen 32 die Seitenteile 33, 34 anschließen. Das Seitenteil 34 ist zweiteilig ausgeführt. Die beiden Teilstücke 34.1, 34.2 des Seitenteiles sind mittels eines Bandscharnieres miteinander verbunden. Das Bandscharnier ist dabei mit seinen beiden Scharnierteilen 35, 37 jeweils an einem Teilstück 34.1, 34.2 festge­ macht. Die Scharnierachse 36 des Scharnieres verläuft parallel zur Grundplatte 11. Mittels des zweiten Teilstückes 34.2 ist die Scharnierachse 36 beabstandet zu der Grundplatte 11 und damit auch zu der Wand, an die das Kleingehäuse angebaut wird, gehalten.
Das zweite Teilstück 34.2 besitzt einen Befestigungsansatz 38. Dieser kann in die Aufnahme 15 eingesetzt werden. Hierin wird die Abdeckung 30 vorpositio­ niert und ausgerichtet. Zur Fixierung der Abdeckung 30 dienen zwei Halte­ rungen 39. Die Halterungen 39 sind winkelförmig ausgebildet und weisen einen Befestigungsabschnitt 40 und zwei davon rechtwinklig abgekantete Ansätze 42 auf. Die Ansätze 42 sind an dem zweiten Teilstück 34.2 festgemacht. Der Befe­ stigungsansatz 40 ist mit einem Durchbruch 41 versehen. Der Durchbruch 41 ist fluchtend zu der Nut 13 des Steges 12 ausgerichtet. Durch den Durchbruch 41 kann eine Befestigungsschraube 44 hindurchgeführt und in die Nut 13 einge­ schraubt werden. Im eingeschwenkten Zustand der Abdeckung 30 kommt das Seitenteil 33 in der Aufnahme 15 zum Liegen. Zur Fixierung der Abdeckung 30 in dieser Position werden die Schlösser 43 verwendet. Die Schlösser 43 sind mit einem Vorreiber ausgestattet, der hinter den Dichtrand 22 der Seitenverklei­ dungen 20 greift.

Claims (10)

1. Kleingehäuse für den Wandanbau mit einem Gehäuseunterteil, das mit einer Abdeckung überdeckbar ist und das eine Grundplatte aufweist, wobei die Abdeckung eine parallel und im Abstand zu der Grundplatte gehaltene Frontplatte aufweist, an die zwei Seitenteile angeschlossen sind, die in Richtung auf die Grundplatte vorstehen und an dieser gehalten sind, wobei die Abdeckung mit mindestens einem Schloß ausgestattet ist, mittels dem diese in einer Schließstellung arretierbar ist und wobei an die Grundplatte zwei in Richtung auf die Abdeckung vorstehende Stege angeformt sind, die zueinander parallel beabstandet und jeweils einem Seitenteil der Abdeckung zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (12) mit in Längsrichtung verlaufenden Aufnahmen (15) versehen sind, in denen die der Frontplatte (31) abgekehrten Kanten der Seitenteile (33, 34) aufgenommen sind,
daß eines der Seitenteile (34) aus zwei Teilstücken (34.1, 34.2) zu­ sammengesetzt ist, die miteinander über ein Scharnier mit parallel zu dem zugeordneten Steg (12) verlaufender Scharnierachse (36) ausgebildet ist, und
daß das der Frontplatte (31) abgekehrte Teilstück (34.2) mit einem Befe­ stigungsansatz (38) in die Aufnahme (15) eingesetzt und an dem Steg (12) lösbar fixiert ist.
2. Kleingehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erstreckung der Aufnahmen (15) quer zur Längserstreckung der Stege (12) in etwa gleich der zugeordneten Wandstärke der Seitenteile (33, 34) ist, und
daß die Aufnahmen (15) eine ebene Auflagefläche (15.1) für den Rand der Seitenteile (33, 34) aufweist, an den sich vertikal ein Anlagesteg (15.2) anschließt, der dem von der Abdeckung (20) umgebenen In­ stallationsraum zugekehrt ist, und der das jeweilige Seitenteil (33, 34) stützt.
3. Kleingehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier, das das eine Seitenteil (34) in zwei Teilstücke (34.1, 34.2) unterteilt als Bandscharnier ausgebildet ist, welches sich mit seinen beiden streifenförmigen Scharnierteilen (34) über die gesamte Breite des Seitenteils (33, 34) erstreckt.
4. Kleingehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teilstück (34.2) des zweigeteilten Seitenteils (34) an sei­ ner dem Installationsraum zugekehrten Innenseite mit einer oder mehre­ ren Halterungen (39) versehen ist, die einen Befestigungsabschnitt (40) aufweisen, mittels dem die Abdeckung (20) an den Steg (12) festlegbar ist.
5. Kleingehäuse nach einem der Ansprüche 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (40) der Halterung (39) wenigstens eine Schraubaufnahme (41) aufweist, durch die eine Befestigungsschraube (44) hindurchgeführt und in eine in Längsrichtung des Steges (12) verlaufenden Befestigungsnut (13) eingeschraubt ist.
6. Kleingehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckung (30) zwei Seitenverkleidungen (20) aufweist, die an den vertikal zu den Stegen (12) verlaufenden Stirnseiten der Grundplatte (11) angeordnet sind, und
daß die Seitenverkleidungen (20) mit Dichträndern (22) versehen sind, an denen sowohl die Frontplatte (31) als auch die Seitenteile (33, 34) abgestützt sind.
7. Kleingehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von den Seitenverkleidungen (20) jeweils zwei Fixierbolzen (23) vor­ stehen, die in die Nuten (13) der Stege (12) eingeführt und in diesen be­ festigt sind.
8. Kleingehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (43) als Vorreiberschloß ausgebildet ist, das an einer der Seitenverkleidungen (20) arretierbar ist.
9. Kleingehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenverkleidungen (20) eine oder mehrere Kabeldurchführungen (24) aufweisen, die als, zur Grundplatte (11) hin geöffnete Durchbrüche, ausgebildet sind.
10. Kleingehäuse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeldurchführungen (24) mittels Abdeckplatten (25) verschließ­ bar sind, die über Schiebeführungen (Gewindebolzen (27), Aussparungen (28)) mit den Seitenverkleidungen (20) verbindbar sind.
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