DE19811126A1

DE19811126A1 - Informationsaufzeichnungsvorrichtung mit einem Schwingspulenmotor sowie eine Abdeckung für diese

Info

Publication number: DE19811126A1
Application number: DE19811126A
Authority: DE
Inventors: Masaya Suwa
Original assignee: Fujitsu Ltd
Current assignee: Toshiba Storage Device Corp
Priority date: 1997-09-26
Filing date: 1998-03-16
Publication date: 1999-04-08
Anticipated expiration: 2018-03-17
Also published as: KR19990029139A; JPH11102580A; KR100282565B1; JP3470568B2; US6347023B1; CN1157715C; DE19811126C2; CN1213136A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Joch für einen Schwingspulenmotor, das einen Spalt definiert, in welchem ei ne Schwingspule angeordnet ist, und einen Magnetfluß von ei nem Magneten in den Spalt einführt, so daß die Schwingspule ansprechend auf einen durch die Schwingspule fließenden elek trischen Strom angesteuert wird.

Ein Schwingspulenmotor, der das vorstehend genannte Joch enthält, wird insbesondere in einer Informationsaufzeich nungsvorrichtung zum Antrieb eines Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopfes entlang einem Informationsaufzeichnungsmedi um in Übereinstimmung mit der Bewegung der Schwingspule ver wendet. Die Informationsaufzeichnungsvorrichtung kann als ei ne Magnetplattenlaufwerkseinheit oder dergleichen ausgeführt sein.

Beschreibung des Standes der Technik

In einem tragbaren Informationsverarbeitungsendgerät, wie z. B. einem Personalcomputer des Notebooktyps, ist eine Reduzierung der Größe und des Gewichts erforderlich. Entspre chend besteht eine immer stärkere Notwendigkeit, die Größe einer Dateispeichereinheit oder Magnetplattenlauf werkseinheit, die in einem tragbaren informationsverarbei tungsendgerät geringer Größe installiert ist, zu verringern.

Die offengelegte japanische Patentveröffentlichung Nr. 4-345974 zeigt beispielsweise ein Verfahren zum Verringern der Dicke einer Magnetplattenlaufwerkseinheit auf. Das Ver fahren schafft ein Joch für einen Schwingspulenmotor, das mit einem Gehäuse der Magnetplattenlaufwerkseinheit vereinigt ist. Dieselbe Idee kann auch in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 5-41044, Fig. 5, und der japani schen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 6-236660 er kannt werden.

Die Leistungsfähigkeit einer Betätigungseinrichtung ist von der Intensität oder Dichte des Magnetflusses in dem Spalt abhängig. Die Dichte des Magnetflusses kann verbessert wer den, indem die Magnetkraft des Magneten erhöht wird, oder in dem die Sättigungsflußdichte in dem Joch erhöht wird. Mit zu nehmender Dichte des Magnetflusses kann die Beschleunigungs leistung einer Betätigungseinrichtung verbessert werden. Wenn andererseits eine ausreichende Beschleunigungsleistung be reits verwirklicht ist, kann die Größe und die Dicke des Ma gneten reduziert werden.

In dem Fall, in dem ein Spalt beispielsweise durch ein oberes und ein unteres Joch definiert ist, kann die Dichte des Magnetflusses verbessert werden, indem ein Seitenjoch zum Verbinden des oberen und des unteren Joches vorgesehen wird, so daß die Linien des Magnetflusses zuverlässig zirkuliert werden. Die in den vorstehend genannten Veröffentlichungen aufgezeigten Techniken ziehen jedoch nicht die Vorteile des Seitenjoches in Betracht.

KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Es ist demgemäß Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Joch für einen Schwingspulenmotor zu schaffen, das in der La ge ist, die Dichte eines Magnetflusses zu erhöhen, indem ein Magnetfluß zuverlässig durch ein Seitenjoch zirkuliert wird, um so zu einer weiteren Verminderung der Größe und der Dicke einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung, wie z. B. einer Magnetplattenlaufwerkseinheit, beizutragen. Weiter ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Informationsauf zeichnungsvorrichtung und eine Abdeckung für diese zu schaf fen, die in der Lage sind, die Anzahl der Teile und die Mon tage- und Herstellungskosten zu reduzieren.

Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung geschaffen, enthaltend: einen Kopf; einen Träger, der diesen Kopf trägt; einen Gehäusekörper, der den Träger haltert; eine aus einer magnetischen Platte hergestellte Abdeckung, die ein Seiten joch bildet; ein unteres Joch, das mit der Abdeckung durch das Seitenjoch magnetisch verbunden ist; einen Magneten, der an mindestens entweder der Abdeckung oder dem unteren Joch montiert ist; und eine Spule, die an dem Träger montiert ist und zwischen der Abdeckung und dem unteren Joch angeordnet ist.

Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine aus einer magnetischen Platte hergestellte Abdec kung für eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung geschaf fen, die ein oberes Joch bildet, welches einem in einem Ge häusekörper vorgesehenen unteren Joch entgegengesetzt ange ordnet ist, wenn die Abdeckung den Gehäusekörper schließt, sowie ein Seitenjoch, das das obere und das untere Joch in nerhalb des Gehäusekörpers verbindet, wenn die Abdeckung den Gehäusekörper schließt.

Der Gehäusekörper kann einen Aufzeichnungs- und/oder Wiedergabekopf einschließen, der in der Lage ist, Informati onsdaten auf einem Informationsaufzeichnungsmedium aufzu zeichnen und/oder von einem Informationsaufzeichnungsmedium wiederzugeben. Die Abdeckung kann eine in dem Gehäusekörper gebildete Öffnung schließen. Das untere Joch kann der Abdec kung entgegengesetzt angeordnet sein, um so einen Spalt zwi schen der Abdeckung und sich selbst zu bilden. Der von dem Magneten erzeugte magnetische Fluß fließt durch die Abdeckung und das untere Joch und das Seitenjoch. Wenn der Spule ein elektrischer Strom zugeführt wird, bewegt sich die Spule an sprechend auf den zugeführten elektrischen Strom auf der Ba sis des magnetischen Flusses, der in den Spalt eingeführt wird. Die Bewegung der Spule wird mittels des Trägers auf den Kopf übertragen. Die einstückige Ausbildung des Seitenjoches mit der Abdeckung trägt zur Reduzierung der Anzahl der Teile sowie zu einer erleichterten Montage und Herstellung bei, was zu einer Verringerung der Herstellungskosten führt. Darüber hinaus sind die Verbindungen zwischen den Teilen in dem Joch reduziert, so daß der Verlust des durch den Joch fließenden magnetischen Flusses auf ein Mindestmaß beschränkt werden kann. Dies kann eine Größen- und Dickenverringerung des Ma gneten ermöglichen. Insbesondere wenn die magnetische Platte durch eine Presse zur Formung der Abdeckung und des Seitenjo ches verarbeitet wird, ist es möglich, die Kosten für die Herstellung eines Formwerkzeuges zu reduzieren.

Zusätzlich kann die Abdeckung auch das untere Joch in der Informationsaufzeichnungsvorrichtung bilden. Dies kann zu einer weiteren Reduzierung der Verbindungen zwischen Teilen in dem Joch beitragen. Der Verlust des magnetischen Flusses in dem Joch kann weiter verringert werden. Insbesondere wenn die magnetische Platte durch eine Presse verarbeitet wird, um die Abdeckung und das Seitenjoch und das untere Joch zu bil den, ist es möglich, die Kosten zur Herstellung eines Form werkzeuges zu verringern.

Ein Vorsprung zum Einstellen des Spaltes kann an der Ab deckung durch eine Presse geprägt sein. Der Vorsprung kann dazu dienen, das Ausmaß des Spaltes zwischen dem oberen und dem unteren Joch in der Informationsaufzeichnungsvorrichtung einzustellen. Die Einstellung des Ausmaßes des Spaltes ermög licht die Steuerung der Dichte oder der Intensität des in dem Spalt erzeugten Magnetflusses.

Ein Positioniervorsprung kann durch die Presse geprägt werden, um den Magneten zu positionieren. Anderenfalls kann eine Positioniervertiefung durch Ätzen an der Abdeckung ge bildet werden, um den Magneten zu positionieren, und zwar an stelle des Positioniervorsprungs. In beiden Fällen dient die Positionierung des Magneten dazu, zu erlauben, daß der magne tische Fluß von dem Magneten zuverlässig in dem Joch für den Schwingspulenmotor zirkuliert.

Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung geschaffen, enthaltend: eine Kopf; einen Träger, der den Kopf trägt; ei nen Gehäusekörper, der aus magnetischem Material hergestellt ist und den Träger haltert; eine aus einer magnetischen Plat te hergestellte Abdeckung, die ein Seitenjoch bildet; welches Seitenjoch magnetisch mit einem Boden des Gehäusekörpers ver bunden ist; einen Magneten, der an mindestens entweder der Abdeckung oder dem Boden des Gehäusekörpers montiert ist; und eine Spule, die an dem Träger montiert ist und zwischen der Abdeckung und dem Boden des Gehäusekörpers angeordnet ist.

Bei der Anordnung gemäß dem dritten Aspekt ermöglichen die Abdeckung und der Gehäusekörper, die auch als das obere und das untere Joch zur Bildung des Spaltes dienen, zusätz lich zu den Vorteilen des ersten und des zweiten Aspekts eine Verringerung der Dicke der Informationsaufzeichnungsvorrich tung. Wenn darüber hinaus der Gehäusekörper durch eine Presse aus einer magnetischen Platte geformt wird, können ferner ein erleichterter Herstellungsprozeß und verringerte Kosten für ein Formwerkzeug erreicht werden.

Zusätzlich kann die Informationsaufzeichnungsvorrichtung ferner eine Trägerachse aus magnetischem Material enthalten, die zwischen der Abdeckung und dem Boden des Gehäusekörpers verläuft, um den Träger drehbar zu haltern. Bei dieser Anord nung bietet die Trägerachse zusätzlich zu dem Seitenjoch auch einen Pfad für die Magnetflußlinien, die das obere und das untere Joch verbinden, so daß die Sättigungsflußdichte in dem Joch weiter verbessert werden kann.

Bei jedem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Einstellung der Dicke der Abdeckung und des Gehäusekörpers dazu dienen, die Dichte oder die Intensität des Magnetflusses zur Ansteuerung der Schwingspule zu steuern. Beispielsweise umfaßt das Informationsaufzeichnungsmedium vorzugsweise eine Magnetplatte, die einen Durchmesser von 1,8 Zoll oder weniger hat, in dem Fall, in dem die vorliegende Erfindung an einer Magnetplattenlaufwerkseinheit angewandt wird, die den Auf zeichnungs- und/oder Wiedergabekopf enthält, der einen Ma gnetkopf umfaßt.

Die in vorliegender Erfindung verwendete magnetische Platte kann eine Siliziumstahlplatte mit einer Nickelbe schichtung, eine rostfreie Stahlplatte des Systems SUS4 und SUS3 gemäß japanischer Industrienorm, eine Vibrationsunter drückungsplatte, die Schichten eines Kunstharzmaterials und eines Metallmaterials umfaßt, und dergleichen sein. Diese Platten dienen dazu, die Steifigkeit des Joches im Vergleich zu Jochen aus Aluminiumguß zu verbessern. Die Verbesserung der Steifigkeit des Joches kann zu einer Verbesserung der Po sitionierung des Kopfes beitragen, was zu einem exakten Schreib- und/oder Lesevorgang von Informationsdaten führt. Insbesondere dient die Verwendung der Vibrationsunterdrüc kungsplatte dazu, zu verhindern, daß Vibrationen von außer halb auf den Kopf und/oder das Informationsaufzeichnungsmedi um übertragen werden, so daß der exakte Schreib- und/oder Le sevorgang weiter verbessert werden können.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Die vorstehend genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.

Fig. 1 zeigt schematisch die äußere Ansicht einer Fest plattenlaufwerkseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 zeigt den inneren Aufbau der Festplattenlauf werkseinheit;

Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht ent lang der Linie 3-3 in Fig. 1;

Fig. 4 zeigt Magnetflußlinien in dem Joch;

Fig. 5 zeigt schematisch den inneren Aufbau einer Fest plattenlaufwerkseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 6 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht der zweiten Ausführungsform entsprechend Fig. 3;

Fig. 7 zeigt schematisch die äußere Ansicht einer Fest plattenlaufwerkseinheit gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;

Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf ein von einer Presse ausgestanztes Abdeckungsmaterial;

Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Gehäu sekörpers und einer Abdeckung zur Darstellung eines Seitenjo ches und eines unteren Joches;

Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht ent lang der Linie 10-10 in Fig. 7; und

Fig. 11 zeigt eine vergrößerte Teilschnittansicht der modifizierten dritten Ausführungsform in derselben Weise wie Fig. 10.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Fig. 1 zeigt eine Festplattenlaufwerkseinheit als eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer ersten Aus führungsform der vorliegenden Erfindung. Die Festplattenlauf werkseinheit enthält einen Gehäusekörper 11, der einen Innen raum bildet, und eine Abdeckung 12 zum Schließen einer Öff nung, die in einer großen Ebene des Gehäusekörpers 11 gebil det ist. Ein nicht dargestellter Träger mit einem Datenver bindungsanschluß 13 und einem Leistungsversorgungsverbin dungsanschluß 14 ist an der rückwärtigen Fläche des Gehäuse körpers 11 befestigt.

Ein Klebeband 15 ist an der Vorderfläche der Abdeckung 12 angebracht, so daß es Löcher 16 verschließt, die bei der Herstellung der Abdeckung 12 gebildet werden. Die Löcher 16 werden weiter unten im Detail beschrieben. Das Klebeband 15 dient dazu, den Innenraum in dem Gehäusekörper 11, der von der Abdeckung 12 verschlossen ist, luftdicht von außen zu verschließen. Das Klebeband 15 ist vorzugsweise aus einem Kupferband hergestellt. Das Kupferband kann Störsignale von außerhalb zuverlässig ausschließen.

Wie Fig. 2 zeigt, sind innerhalb des Gehäusekörpers 11 eine Magnetplatte 20, die von einem nicht dargestellten Spin delmotor in Umdrehung versetzt wird, und ein Magnetkopf 21 zum Aufzeichnen und Wiedergeben von Informationen auf bzw. von der Magnetplatte 20 angeordnet. Der Magnetkopf 21 ist an einer Spitze eines Schwenkträgers 22 einer Plattenoberfläche der Magnetplatte 20 entgegengesetzt angeordnet. Der Träger 22 ist schwenkbar an einer Trägerachse 23 gehaltert, die zwi schen der Abdeckung 12 und dem Boden des Gehäusekörpers 11 verläuft.

Der Magnetkopf 21 wird von einer Betätigungseinrichtung 25 angetrieben, die eine Magnetschaltung enthält. Die Betäti gungseinrichtung 25 ist so gestaltet, daß sie den Magnetkopf 21 in Übereinstimmung mit Befehlen von einer Steuerschaltung 26 entlang der Plattenoberfläche der Magnetplatte 20 bewegt. Die Steuerschaltung 26 versorgt die Betätigungseinrichtung 25 mit Befehlssignalen auf der Basis von Informationsdaten, die durch den Datenverbindungsanschluß 13 beispielsweise von ei ner CPU in einem nicht dargestellten Computer zugeführt wer den.

Wie ferner Fig. 3 zeigt, enthält die Betätigungsein richtung 25 eine Schwingspule 27, die an dem anderen Ende des Trägers 22 zum Empfangen eines elektrischen Stromes von der Steuerschaltung 26 angebracht ist, sowie ein Joch 29, das ei nen Spalt 28 bildet, in dem die Schwingspule 27 angeordnet ist. Das Joch 29 dient dazu, in den Spalt 28 einen Magnetfluß M einzuführen, der von einem an dem Joch 29 angebrachten Ma gneten 30 erzeugt wird, wie Fig. 4 zeigt. Wenn die Schwings pule 27 von der Steuerschaltung 26 mit elektrischem Strom versorgt wird, verlagert sich die Schwingspule 27 in dem Spalt 28 in Übereinstimmung mit der Richtung und der Größe des in der Schwingspule 27 fließenden elektrischen Stromes auf der Basis der Dreifingerregel. Die Verlagerung der Schwingspule 27 wird über den Träger 27, der um die Trä gerachse 23 schwenkt, auf den Magnetkopf 21 übertragen. Der Magnetkopf 21 wird entsprechend durch Steuerung eines elek trischen Stromes, der durch die Schwingspule 27 fließt, an einer Aufzeichnungsspur auf der Magnetplatte 20 positioniert.

Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, enthält das Joch 29 ein oberes Joch 32 und ein unteres Joch 33, das dem oberen Joch 32 entgegengesetzt angeordnet ist, so daß der Spalt 28 zwischen den Jochen 32 und 33 gebildet ist. Die Abdeckung 12 aus magnetischem Material dient als das obere Joch 32, wäh rend der Boden des Gehäusekörpers 11 aus magnetischem Materi al als das untere Joch 33 dient. Drei Seitenjoche 34 sind durch Ausschneiden von Abschnitten der Abdeckung 12 gebildet.

Jedes der Seitenjoche 34 verbindet das obere und das untere Joch 32, 33 zur Bildung eines Magnetpfades innerhalb des In nenraumes des Gehäusekörpers 11. Der Magnet 30 ist an dem oberen Joch 32 angebracht und von den Seitenjochen 34 umge ben. Der Magnet 30 ist durch Positioniervorsprünge 35 an ei ner vorbestimmten Stelle positioniert, welche einstückig mit der Abdeckung 12 geformt sind.

Ein Zurückziehanschlag 36 kann an der Innenfläche der Abdeckung 12 gebildet sein, wie in Fig. 2 dargestellt, so daß er einem nicht dargestellten Zurückziehmagneten gegen überliegt, der an der oberen Oberfläche der Schwingspule 27 angebracht ist. Der Zurückziehanschlag 36 und der Magnet die nen dazu, den Träger 22 mittels der Magnetkraft des Zurück ziehmagneten zuverlässig in seiner Ausgangsposition zu posi tionieren.

Nachfolgend wird die Herstellung des Joches erläutert. Zunächst wird eine magnetische Platte vorbereitet. Die Platte kann eine Siliziumstahlplatte mit einer Nickelplattierung, eine rostfreie Stahlplatte gemäß dem SUS4- und SUS3-System gemäß japanischer Industrienorm, eine Vibrationsunterdrüc kungsplatte, die Schichten eines Kunstharzmaterials und eines Metallmaterials umfaßt, und dergleichen sein.

Die Abdeckung 12 wird aus der vorbereiteten magnetischen Platte in einer vorbestimmten Form ausgestanzt. Bei dem Preß vorgang werden drei Seitenjoche 34 ebenfalls durch Schneiden und Umbiegen von Abschnitten der Abdeckung 12 an vorbestimm ten Stellen gebildet, wie Fig. 2 und 3 zeigen. Die Positio niervorsprünge 35 und der Zurückziehanschlag 36 können eben falls durch einen Prägevorgang während des Pressens geformt werden. Nachdem die Seitenjoche 34 geformt wurden, wird der Magnet 30 an einer vorbestimmten Stelle befestigt. Die Befe stigung kann durch einen elastischen Klebstoff, ein doppel seitiges Klebeband, das aus einem Vibrationsunterdrückungsma terial, wie z. B. VEM hergestellt ist, und dergleichen erzielt werden.

Der Magnetkopf 21, der Träger 22, die Steuerschaltung 26 und die übrigen Teile werden dann in dem Gehäusekörper 11 un tergebracht, wie in Fig. 2 dargestellt, und die Öffnung des Gehäusekörpers 11 wird durch die Abdeckung 12 luftdicht ver schlossen. Die Abdeckung 12 kann an dem Gehäusekörper 11 durch ein bekanntes Verfahren, wie z. B. Verschrauben, befe stigt werden. Wenn die Abdeckung 12 befestigt ist, erreichen die Spitzen der Seitenjoche 34 den Boden des Gehäusekörpers 11, so daß das obere und das untere Joch 32, 33 miteinander verbunden sind. Mit dieser Anordnung wird der Magnetfluß M von dem Magneten 30 so gestaltet, daß er durch das Joch 29 zirkuliert und zu dem Spalt 28 geführt wird, wie Fig. 4 zeigt. Nach dem Zusammenbau verschließt das Band 15 die Lö cher 16, die bei der Herstellung der Seitenjoche 34 zwangs läufig gebildet werden.

Da wie vorstehend beschrieben die Abdeckung 12 und der Gehäusekörper 11 jeweils als das obere bzw. als das untere Joch 32, 33 bei dieser Ausführungsform dienen, kann eine Ver ringerung der Dicke der Betätigungseinrichtung 25 und damit der Festplattenlaufwerkseinheit 10 im Vergleich zu dem Stand der Technik erzielt werden, bei dem das obere und das untere Joch unabhängig von der Abdeckung und dem Gehäusekörper auf gebaut sind. Da zusätzlich das obere Joch 32 und die Seiten joche 34 einstückig in der Abdeckung 12 aus einer gemeinsamen magnetischen Platte gebildet sind, kann im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem das Seitenjoch separat gebildet ist, die Anzahl der Teile verringert werden, was zu einer er leichterten Herstellung führt. Diese Integration der Joche 32, 34 in die Abdeckung 12 dient dazu, die Verbindungen zwi schen dem oberen, dem unteren und den Seitenjochen 32, 33, 34 in dem Joch 29 für den Schwingspulenmotor zu verringern, so daß der Verlust des Magnetflusses, der durch das Joch 29 fließt, vermindert werden kann, was zu einer Verbesserung der sättigungsflußdichte in dem Joch 29 führt. Entsprechend kann die Größe und die Dicke des Magneten 30 reduziert werden. Wenn es nicht erforderlich ist, die Magnetkraft des Magneten 30 zu verbessern, kann die Menge des elektrischen Stromes, der der Schwingspule 27 zuzuführen ist, verringert werden.

Insbesondere die Herstellung der Abdeckung 12 und des Seitenjoches 34 durch einen Preßvorgang dient dazu, eine nachfolgende Verarbeitung der Abdeckung 12 und des Joches 34 zu vermeiden, so daß die Herstellungskosten für die Abdeckung verringert werden können. Ferner kann der Preßvorgang dazu dienen, die Kosten zur Bildung eines Formwerkzeugs im Ver gleich zu einem Gußvorgang zu senken. Ferner kann die Verwen dung von Stahlplatten und rostfreien Stahlplatten eine Ver besserung der Steifigkeit im Vergleich zu einem Aluminiumguß teil erzielen, so daß die Genauigkeit der Positionierung des Magnetkopfes 21 verbessert werden kann. Ferner kann auch die Stoßfestigkeit verbessert werden.

Es ist bekannt, daß die Intensität eines Magnetfeldes, das in dem Spalt 28 erzeugt wird, von der Magnetkraft und der Dicke des Magneten 30 und der Dicke des Joches 29 abhängig ist. Wenn die Abdeckung 12 und der Gehäusekörper 11 als das obere bzw. das untere Joch 32, 33 dienen, sollte die Dicke der Abdeckung 12 und des Gehäusekörpers 11 im Hinblick auf die Beschleunigungsleistung, die für die Betätigungseinrich tung 25 erforderlich ist, eingestellt werden. Entsprechend wird der Durchmesser der Magnetplatte 20 vorzugsweise auf beispielsweise 1,8 Zoll oder weniger eingestellt. In diesem Fall werden der Magnetkopf 21 und der Träger 22 mit kompakten Abmessungen und geringem Gewicht ausgeführt, so daß die Dicke von 1 mm für die Abdeckung 12 und den Gehäusekörper 11 eine ausreichende Beschleunigungsleistung für die Betätigungsein richtung 25 leistet. Die Reduzierung der Dicke des Gehäuse körpers 11 ermöglicht es, den Gehäusekörper 11 aus der vor stehend genannten magnetischen Platte zu pressen.

Wenn die Trägerachse 23 aus magnetischem Material gebil det wird, dient die Trägerachse 23 ebenfalls zur magnetischen Verbindung des oberen und des unteren Joches 32, 33 zusätz lich zu den Seitenjochen 34. Dies trägt zu einer weiteren Verbesserung der Sättigungsflußdichte in dem Joch 29 bei.

Es sei angemerkt, daß eine durch Ätzen gebildete Vertie fung anstelle der geprägten Positioniervorsprünge 35 zur Po sitionierung des Magneten 30 verwendet werden kann. Die Ät zung kann unter Verwendung von Eisenchlorid ausgeführt wer den.

Fig. 5 zeigt schematisch den Aufbau einer Festplatten laufwerkseinheit als eine Informationsaufzeichnungsvorrich tung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Er findung. In dieser Ausführungsform wird die Dicke des Joches 29 erhöht, indem zusätzlich ein separates unteres Joch an dem Boden des Gehäusekörpers 11 angebracht wird. Die Erhöhung der Dicke des Joches 29 kann in Verbindung mit der Magnetplatte 20, die einen Durchmesser hat, der größer als 1,8 Zoll ist, eine ausreichende Beschleunigungsleistung für die Betäti gungseinrichtung 25 bringen. Der Aufbau mit derselben Funkti on wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungs form wird durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.

Genauer ausgedrückt ist ein unteres Joch 41, das aus ma gnetischem Material hergestellt ist, an dem Boden des Gehäu sekörpers 11 befestigt. Der Magnet 30 ist über der oberen Oberfläche des unteren Joches 41 befestigt. Positioniervor sprünge 43 können durch eine Presse an dem Boden des Gehäuse körpers 11 geprägt sein, um das untere Joch 41 zu fixieren.

Anderenfalls kann eine Vertiefung, die durch Ätzen gebildet wurde, anstelle der Positioniervorsprünge 43 verwendet wer den.

Ein Spalteinstellvorsprung 42 ist an der inneren Ober fläche der Abdeckung 12 gebildet. Das Ausmaß des Spaltes 28 in dem Joch 29 kann durch diesen Spalteinstellvorsprung 42 eingestellt werden. Wenn das Ausmaß des Spaltes 28 verringert wird, kann die Intensität des in dem Spalt 28 erzeugten Ma gnetfelds erhöht werden. Der Spalteinstellvorsprung 42 kann durch eine Presse beim Formen der Abdeckung 12 geprägt wer den. Wenn die Öffnung des Gehäusekörpers 11 durch die Abdec kung 12 geschlossen wird, kommen die Spitzen der Seitenjoche 34, die durch eine Presse geformt wurden, mit dem unteren Joch 41 in Kontakt, wie Fig. 6 zeigt. Die in dem Magneten 30 erzeugte Magnetkraft wird über den Spalt 28, die Abdeckung 12 und die Seitenjoche 34 zu dem unteren Joch 41 übertragen und läuft schließlich zurück in den Magneten 30. Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich, die Intensität des Magnetfel des in dem Spalt 28 zu steigern, indem die Dicke des unteren Joches erhöht wird, während dieselben Vorteile wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform erzielt wer den.

Fig. 7 zeigt eine Festplattenlaufwerkseinheit als eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung gemäß einer dritten Aus führungsform der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausfüh rungsform werden das obere Joch, das untere Joch und die Sei tenjoche des Joches für den Schwingspulenmotor einstückig aus einer gemeinsamen magnetischen Platte ausgestanzt. Eine Ecke 50, die offen bleibt, wenn die Abdeckung 12 die Öffnung des Gehäusekörpers 11 verschließt, wird durch das Klebeband 15 geschlossen. Der Aufbau mit derselben Funktion wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform wird durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet.

Ein Abdeckungsmaterial 51 wird zum Formen der Abdeckung 12 und des Joches durch Ausstanzen einer magnetischen Platte vorbereitet, wie in Fig. 8 gezeigt. Die Platte kann eine Si liziumstahlplatte mit Nickelplattierung, eine rostfreie Stahlplatte des SUS4- und SUS3-Systems gemäß japanischer In dustrienorm, eine Vibrationsunterdrückungsplatte, die Schich ten aus einem Kunstharzmaterial und einem Metallmaterial um faßt, und dergleichen sein.

Das Abdeckungsmaterial 51 umfaßt einen Abdeckungskörper 52 zur Formung der Abdeckung 12. Ein schräger Abschnitt 53 ist an dem Abdeckungskörper 12 so gebildet, daß er der Ecke 50 des Gehäusekörpers 11 entspricht. Ein Jochbildungselement 54 ist einstückig an dem schrägen Abschnitt 53 zum Formen des Seitenjoches und des unteren Joches der Joche des Schwingspu lenmotors gebildet. Das Jochbildungselement 54 umfaßt ein un teres Jochformelement 54 mit dreieckiger Form zum Formen des unteren Joches, ein erstes und zweite Seitenjochformelemente 56, 57, die anschließend an die drei Scheitelpunkte des unte ren Jochformelements 55 zum Formen des ersten und der zweiten Seitenjoche gebildet sind. Das erste Seitenjochformelement 56 an dem einzigen rechtwinkligen Scheitelpunkt wirkt so, daß es den Abdeckungskörper 52 und das Jochbildungselement 54 mit einander verbindet.

Wenn das erste Seitenjochformelement 56 an einer ersten Faltlinie 60 so gefaltet wird, daß es senkrecht zu dem Abdec kungskörper 52 ist, und das untere Jochformelement 55 weiter an einer zweiten Faltlinie 61 so gefaltet wird, daß es senk recht zu dem gefalteten ersten Seitenjochformelement 56 ist, wird das untere Jochformelement 55 in Parallellage zu dem Ab deckungskörper 52 oder der Abdeckung 12 gebracht, wie Fig. 9 zeigt. Die zweiten Seitenjochformelemente 57 werden anschlie ßend an zwei dritten Faltlinien 62 so gefaltet, daß ihre Spitzen mit der inneren Oberfläche des Abdeckungskörpers 52 oder der Abdeckung 12 in Kontakt gebracht werden, wie Fig. 9 zeigt. Das Joch 29 wird demgemäß, wie Fig. 10 zeigt, durch das obere Joch 65, das durch die Abdeckung 12, welche aus dem Abdeckungskörper 52 aus dem Abdeckungsmaterial 51 hergestellt ist, gebildet wird, durch das erste und die zweiten Seitenjo che 66, 67, die aus dem ersten und den zweiten Jochformele menten 56, 57 des Materials 51 hergestellt sind, und das un tere Joch 68, das aus dem unteren Jochformelement 55 des Ma terials 51 hergestellt ist, gebildet.

Die einstückige Bildung der Abdeckung 12, der Seitenjo che 66, 67 und des unteren Joches 68 ermöglicht den vollstän digen Zusammenbau des Joches 29 vor dem Anbringen der Abdec kung 12 an dem Gehäusekörper 11. Somit kann die Dimension des Joches 29 vor der Anbringung ordnungsgemäß eingestellt wer den. Dies dient dazu, eine zuverlässige Verbindung zwischen den Spitzen der zweiten Seitenjoche 67 und der inneren Ober fläche der Abdeckung 12 zu erzielen. Darüber hinaus sind das obere und das untere Joch 65, 68 nahtlos miteinander verbun den, wie Fig. 10 zeigt, so daß die Verbindungen in dem Joch 29 im Vergleich zu der vorstehend genannten ersten und zwei ten Ausführungsform weiter reduziert werden können. Der Ver lust des Magnetflusses, der in dem Joch 29 fließt, kann wei ter reduziert werden, was zu einer Verbesserung der Sätti gungsflußdichte in dem Joch 29 führt. Ferner kann die Verwen dung einer Presse die Verringerung der Anzahl der Teile, eine erleichterte Herstellung, die Kostenreduzierung zur Herstel lung eines Formwerkzeuges und dergleichen ermöglichen.

Wenn zusätzlich das untere Joch 68 in Kontakt mit der Bodenfläche des Gehäusekörpers 11 aus magnetischem Material eingesetzt wird, wie in Fig. 10 gezeigt, ist es möglich, die Dicke des unteren Joches 68 zu erhöhen. Es ist jedoch nicht erforderlich, die Dicke des unteren Joches 68 zu erhöhen. Das untere Joch 68 kann auch in einer Öffnung 70 angeordnet sein, die in der Bodenfläche des Gehäusekörpers 11 gebildet ist, wie Fig. 11 zeigt. In diesem Fall kann die Öffnung 70 mit einem Klebeband 71 in derselben Weise wie mit dem Klebeband 15 geschlossen werden.

Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist es nicht immer erforderlich, den Gehäusekörper 11 aus magne tischem Material herzustellen, wenn von dem Gehäusekörper 11 keine Funktion als das untere Joch erwartet wird.

Claims

1. Informationsaufzeichnungsvorrichtung, enthaltend:
einen Kopf;
einen Träger, der den Kopf trägt;
einen Gehäusekörper, der den Träger haltert;
eine aus einer magnetischen Platte hergestellte Abdec kung, die ein Seitenjoch bildet;
ein unteres Joch, das mit der Abdeckung durch das Sei tenjoch magnetisch verbunden ist;
einen Magneten, der an mindestens entweder der Abdeckung oder dem unteren Joch angebracht ist; und
eine Spule, die an dem Träger montiert ist und zwischen der Abdeckung und dem unteren Joch angeordnet ist.

2. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Platte durch eine Presse zum Formen der Abdeckung und des Seitenjoches verar beitet ist.

3. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenjoch durch Schneiden und Falten eines Abschnittes der magnetischen Platte geformt ist und ein Klebeband an einem Loch angebracht ist, das un vermeidbar durch das Schneiden und Falten des Abschnittes ge bildet ist.

4. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung das untere Joch bildet.

5. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Platte durch eine Presse zum Formen der Abdeckung und des Seitenjoches und des unteren Joches verarbeitet ist.

6. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positioniervorsprung einstüc kig mit der Abdeckung und/oder dem unteren Joch ausgebildet ist.

7. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Dicke hat, die die Dichte eines Magnetflusses in dieser bestimmt.

8. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Magnetplat tenlaufwerkseinheit ist, die einen Kopf hat, der einen Ma gnetkopf umfaßt.

9. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf mit einer Magnet platte in Beziehung steht, die einen Durchmesser von 1,8 Zoll oder weniger hat.

10. Informationsaufzeichnungsvorrichtung, enthaltend:
einen Kopf;
einen Träger, der den Kopf trägt;
einen Gehäusekörper, der aus einem magnetischen Material hergestellt ist und den Träger haltert;
eine Abdeckung, die aus einer magnetischen Platte herge stellt ist, welche ein Seitenjoch bildet;
welches Seitenjoch magnetisch mit einem Boden des Gehäu sekörpers verbunden ist;
einen Magneten, der an mindestens entweder der Abdeckung oder dem Boden des Gehäusekörpers angebracht ist; und
eine Spule, die an dem Träger angebracht ist und zwi schen der Abdeckung und dem Boden des Gehäusekörpers angeord net ist.

11. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Platte durch eine Presse zur Formung der Abdeckung und des Seitenjoches verarbeitet ist.

12. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, ferner enthaltend eine Trägerachse aus magnetischem Mate rial, die zwischen der Abdeckung und dem Boden des Gehäuse körpers verläuft, um den Träger schwenkbar zu haltern.

13. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Dicke hat, die die Dichte eines Magnetflusses in dieser bestimmt.

14. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Magnet plattenlaufwerkseinheit ist, die einen Kopf hat, der einen Magnetkopf umfaßt.

15. Informationsaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkopf mit einer Ma gnetplatte in Beziehung steht, die einen Durchmesser von 1,8 Zoll oder weniger hat.

16. Aus einer magnetischen Platte hergestellte Abdeckung für eine Informationsaufzeichnungsvorrichtung, die ein oberes Joch bildet, das einem in einem Gehäusekörper vorgesehenen unteren Joch entgegengesetzt angeordnet ist, wenn die Abdec kung den Gehäusekörper verschließt, sowie ein Seitenjoch, das das obere und das untere Joch innerhalb des Gehäusekörpers verbindet, wenn die Abdeckung den Gehäusekörper verschließt.

17. Abdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Platte durch eine Presse verarbeitet ist, um die Abdeckung und das obere Joch und das Seitenjoch zu formen.

18. Abdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung das untere Joch bildet.

19. Abdeckung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Platte durch eine Presse verarbeitet ist, um die Abdeckung und das obere Joch, das Seitenjoch und das untere Joch zu formen.

20. Abdeckung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Positioniervorsprung an der magnetischen Platte durch die Presse geformt ist, um einen Magneten an mindestens ent weder dem oberen oder dem unteren Joch zu positionieren.

21. Abdeckung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spalteinstellvorsprung durch eine Presse an der Ab deckung geprägt ist.