DE19810708C2 - Setup for printing - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Drucken mittels einer Tief­ druckmaschine in Zentralzylinderbauweise, mit einer vertieft liegende Druckbe­ reiche aufweisenden, mittels Raster-Positiv oder Positiv-Maske zu bebildernden flächen- und tiefenvariablen Druckform auf einem Druckformzylinder, die mit einem harten Gegendruckzylinder zusammenarbeitet, und mit einer wenigstens eine Lamelle aufweisenden Rakel zum Abstreifen unerwünschter Druckfarbe von der nicht-druckenden Druckformoberfläche.The invention relates to a device for printing using a low Printing machine in central cylinder design, with a recessed printing area rich showing, to be imaged using a raster positive or positive mask area and depth variable printing form on a printing form cylinder, with a hard impression cylinder works together, and at least with one a squeegee squeegee to strip off unwanted ink from the non-printing form surface.

Bei der bekannten Tiefdrucktechnik werden Druckformen mit vertieft liegenden Bildelementen verwendet. Die Druckform besteht dabei üblicherweise aus ei­ nem zylindrischen Metallkörper, der mit Kupfer oder dgl. beschichtet ist. In die Druckformoberfläche werden durch Gravur oder chemische Ätzung zur Erzeu­ gung der druckenden Partien kleine Vertiefungen eingebracht, welche während des Druckprozesses die Druckfarbe führen und dosieren. Durch Eintauchen des Druckformzylinders in ein Druckfarbebad füllen sich die Vertiefungen mit Druck­ farbe, welche auf den Bedruckstoff, z. B. Papier, zu übertragen ist. Beim Einfär­ ben des Druckformzylinders wird auch seine übrige Oberfläche mit Druckfarbe benetzt, von welcher sie anschließend wieder gereinigt werden muß. Dies ge­ schieht üblicherweise dadurch, daß sich die aufgrund Drehens des Druckform­ zylinders in Bewegung befindliche Druckformoberfläche an einer angepreßten Abstreifkante, einer sogenannten Rakel, vorbeibewegt, welche die überschüssige Druckfarbe von der Druckformoberfläche abstreift. Die in den Vertiefungen zurückbleibende Druckfarbe kann anschließend mittels An­ pressens auf einen Bedruckstoff übertragen werden. Infolge großer Reibungskräfte zwischen der Druckformoberfläche und der Rakel müssen beide sehr widerstandsfähig sein. Zur Erhöhung der Widerstandfähigkeit der Druckformoberfläche wird diese meist insgesamt galvanisch mit Chrom beschichtet. Dieses Tiefdruckverfahren ist aufgrund relativ einfachen Aufbaus der Druckmaschine unkompliziert, aber dennoch hochqualifiziert. Es eignet sich für den Druck auf unterschiedlichsten Materia­ lien, ist einfach in seiner Handhabung und vielfältig einsetzbar. Die erzielbare Druckqualität ist hervorragend.In the known gravure printing technique, printing forms with recessed ones are used Image elements used. The printing form usually consists of egg a cylindrical metal body coated with copper or the like. In the Printing form surfaces are created by engraving or chemical etching small depressions introduced during the printing, which during guide and dose the printing ink during the printing process. By immersing the Printing forme cylinders in a printing ink bath fill the depressions with pressure color, which on the substrate, e.g. B. paper to be transferred. When coloring ben of the printing form cylinder is also its remaining surface with printing ink wetted, from which it must then be cleaned again. This ge usually happens because the rotation of the printing form cylinder in motion printing plate surface on a pressed Scraper edge, a so-called squeegee, moves past, which is the excess  Ink from scrapes the surface of the printing form. Those in the wells residual ink can then be selected using An presses can be transferred to a substrate. As a result large frictional forces between the printing form surface and the Squeegees must both be very resistant. To increase the resistance of the printing form surface becomes this mostly galvanically coated with chrome. This Gravure printing is due to its relatively simple structure Printing machine uncomplicated, but still highly qualified. It is suitable for printing on a wide variety of materials lien is easy to use and versatile used. The print quality that can be achieved is excellent.

Die DE 44 28 417 A1 zeigt und beschreibt zum dortigen Stand der Technik eine Tiefdruckpresse, bei welcher um einen gemeinsamen, zentral gelegenen Gegendruckzylinder mehrere Druckformzylinder in Zentralzylinderbauweise angeordnet sind. Für die Tiefdruckplatte werden als Kunststoffmaterial Polyäthylen oder irgendein thermoplastisches Material vorgeschlagen, welches einen relativ engen Bereich des Schmelzpunktes aufweist, eine bestimmte Härte zeigt, wenn es verfestigt wird, und nicht abfliegt oder sublimiert, wenn es geschmolzen worden ist. Ein Messer ist so angeordnet, dass es in Kontakt mit der Tiefdruckplatte zum Entfernen überflüssiger Farbe, die an der Tiefdruckplatte anhaftet, ist. Hierbei können Schädigungen auf den Oberflächen der Tiefdruckplatten verursacht werden, weil die Tiefdruckplatten, um die Phasen­ differenz zwischen den Druckflächen der ersten und zweiten Einheiten auszugleichen, auf die Plattenzylinder mit einer Phasendifferenz in Bezug aufeinander entsprechend der Phasendifferenz zwischen den Druckflächen gelegt werden. Im Ergebnis ist es möglich, dass das Abstreichmesser der zweiten Einheit auf der Druckfläche der Tiefdruckplatte der zweiten Einheit anhält, wenn die Anordnung so ist, dass das Abstreichmesser der ersten Einheit nicht auf der Druckfläche der Tiefdruckplatte der ersten Einheit anhält. Nachteilig ist auch, dass die Entfernung zwischen dem Punkt, an dem das Abstreichmesser im Kontakt mit der Tiefdruckplatte ist, und dem nächsten Punkt zwischen dem Plattenzylinder und dem Druckzylinder für eine Einheit unterschiedlich von der Entfernung für die andere Einheit ist. Dies verursacht Unterschiede in den Trocknungsbedingungen der Farbe, und es wird schwierig, bedruckte Papierblätter einer identischen Qualität zu erhalten. Insbesondere wenn die zuvor beschriebene Entfernung groß ist, ist es wahrscheinlich, dass der Zustand der Farbe, die das konkave Muster der Tiefdruckplatte füllt, sich ändert und daher die Druckbedingungen instabil werden und zu Streuungen in der Qualität der bedruckten Papierblätter führen.DE 44 28 417 A1 shows and describes the status there technology a gravure press, in which one common, centrally located impression cylinder several Printing form cylinders are arranged in a central cylinder design. For the rotogravure plate are used as a plastic material Polyethylene or any thermoplastic material suggested that a relatively narrow range of Melting point shows a certain hardness when it is solidified, and does not fly or sublime when it is has been melted. A knife is arranged so that it in contact with the gravure plate to remove unnecessary Color attached to the gravure plate. in this connection can damage the surfaces of the gravure plates caused because the rotogravure plates to the phases difference between the printing areas of the first and second Balance units on the plate cylinder with one Phase difference with respect to each other corresponding to the Phase difference between the printing areas are placed. in the Result it is possible that the doctor blade of the second Unit on the printing surface of the gravure plate of the second Unit stops when the arrangement is such that the doctor blade  the first unit not on the printing surface of the Gravure plate of the first unit stops. The disadvantage is also that the distance between the point at which that Doctor blade in contact with the gravure plate, and the next point between the plate cylinder and the Printing cylinders for a unit different from that Distance for the other unit. This is causing Differences in the drying conditions of the paint, and it becomes difficult to get printed sheets of paper of an identical Maintain quality. Especially if the previously described Distance is large, it is likely that the condition the color that fills the concave pattern of the gravure plate, changes and therefore the printing conditions become unstable and to scatter in the quality of the printed paper sheets to lead.

Es ist weiterhin in der Drucktechnik bei dem sogenannten Flexodruck bekannt, Druckformen mit erhabenen, weichelastischen Druckbildelementen zu verwenden. Hierbei werden die erhabenen Druckbildbereiche von einer Farbdosiereinrichtung, der sogenannten Rasterwalze, mit der notwendigen Menge an Druckfarbe benetzt. Ein Abstreifen von Druckfarbe von der Druckformoberfläche findet nicht statt. Die Rasterwalze verhält sich wie eine vollflächlig gleichförmige Tiefdruckform und wird ihrerseits abgerakelt, weshalb sie, wie ein Tiefdruck-Formzylinder, sehr widerstandsfähig ist. Flexodruck­ formen werden üblicherweise mittels photographischen Belich­ tens eines weichelastischen photovernetzbaren (Photopolymer-) Druckplattenmaterials und anschließenden Auswaschens der nicht belichteten Teile hergestellt. Die Verarbeitungskosten- und -zeiten der Druckformherstellung für das Flexodruckverfahren liegen deutlich unter denen des Tiefdruckverfahrens. Wegen der erhabenen, weichelastischen Druckbildelemente, welche im Moment des Anpreßdruckes infolge seitlichen Ausweichens des verdrängten Materials zur Verbreiterung neigen, ist die im Flexodruckverfahren erzielbare Druckqualität jedoch beschränkt und reicht nicht an die des Tiefdruckverfahrens heran.It is still in the printing technology at the so-called Known flexo printing, printing forms with raised, soft elastic  To use print image elements. Here, the raised print image areas from a color metering device, the so-called anilox roller, with the necessary amount of Ink wetted. A streak of ink from the Printing form surface does not take place. The anilox roller behaves like an all-over uniform gravure form and is in turn scraped off, which is why it is like a Gravure form cylinder, is very resistant. flexography are usually formed by means of photographic exposure tens of a soft elastic photocrosslinkable (photopolymer) Printing plate material and subsequent washing out of the exposed parts. The processing cost and -times of printing form production for the flexographic printing process are significantly below those of the gravure printing process. Because of the raised, soft-elastic print image elements, which in Moment of contact pressure due to lateral evasion of the displaced material tend to widen, is the im Flexographic printing achievable print quality is limited and does not match that of the gravure printing process.

Aus der DE-OS 27 52 500 ist ein Tiefdruckverfahren bekannt, bei welchem man (zur Herstellung einer Tiefdruckform) die Oberfläche einer Tiefdruckplatte bzw. eines Tiefdruck­ plattenrohlings gleichmäßig mit einem Polymerisat einer Zugfestigkeit, gemessen bei einer Temperatur von 20°C nach der US-Standardvorschrift ASTM T-638, von 10 bis 300% beschichtet, in der Oberfläche der erhaltenen Tiefdruckform durch mechanisches Gravieren Druckfarbe aufnehmende Zellen ausbildet, (zur Herstellung eines Rakels) aus einem Polymeri­ sat einer Schlagzähigkeit bzw. Kerbfestigkeit, gemessen an einem eine Kerbe aufweisenden Prüfling bei einer Temperatur von 20°C nach der US-Standardvorschrift ASTM T-256, von über 5 kg × cm/cm eine Tiefdruckrakel herstellt und mit Hilfe dieser Kombination Tiefdruckform/Tiefdruckrakel tiefdruckt. Hierdurch soll ein Tiefdruckverfahren vorgeschlagen werden, bei dessen Durchführung sich die benötigte Druckform auf wirtschaftliche Weise in kürzerer Zeit auch ohne Aufplatieren eines Metallüberzuges herstellen läßt, bei dessen Durchführung keine umweltverschmutzenden Lösungen beseitigt werden müssen und das sich über lange Zeit hinweg erfolgreich durchführen läßt. Durch die spezielle Auswahl des Polymerisats für die Tiefdruckform sollen sich insbesondere gratfreie, Druckfarbe aufnehmende Zellen erzeugen lassen. Durch die spezielle Auswahl des kautschukartigen elastischen Polymerisats für die Rakel soll bei geringer Verletzungsgefahr des Benutzers und bei geringer Verkratzungsgefahr der Tiefdruckform einerseits die Abnutzungsbeständigkeit der Rakel und andererseits ein möglichst geringes Verstopfen mit den beim Schärfen der Kanten der Rakel mittels einer Schleifmaschine anfallenden Schleif­ abfällen gewährleistet sein.A gravure printing process is known from DE-OS 27 52 500, in which one (for the production of a gravure form) the Surface of an intaglio plate or gravure plate blanks evenly with a polymer one Tensile strength, measured at a temperature of 20 ° C after the US standard ASTM T-638, from 10 to 300% coated, in the surface of the gravure form obtained cells that receive ink by mechanical engraving forms (for the manufacture of a doctor blade) from a polymer impact strength or notch strength, measured on a notched specimen at a temperature of 20 ° C according to the US standard ASTM T-256, of over 5 kg × cm / cm produces a gravure squeegee and with the help this combination gravure form / gravure squeegee. This is to propose a gravure printing process  the printing form required is carried out economical way in less time even without plating can produce a metal coating, when it is carried out no polluting solutions need to be eliminated and that can be carried out successfully over a long period of time leaves. Due to the special selection of the polymer for the Gravure printing in particular are said to be burr-free, printing ink have absorbing cells generated. Because of the special Selection of the rubber-like elastic polymer for the Squeegee should with little risk of injury to the user and with low risk of scratching the gravure form on the one hand the wear resistance of the doctor blade and on the other hand as little clogging as possible when sharpening the edges the doctor blade using a grinding machine waste can be guaranteed.

Die DE-OS 2 061 287 bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von tiefenvariablen Tiefdruckformen durch Belichtung von auf dimensionsstabile Träger aus Polyäthylente­ rephtalat-Folie aufgebrachten Schichten eines in einer Entwicklungsflüssigkeit löslichen und durch die Belichtung in dieser Entwicklungsflüssigkeit schwer löslich oder unlöslich werdenden, vorzugsweise festen, photovernetzbaren Materials unter einer Positiv-Vorlage des zu druckenden Bildmotivs und einer Führungsraster-Vorlage und anschließendes Auswaschen der nicht belichteten Anteile des Schichtmaterials mit Hilfe der Entwicklungsflüssigkeit. Hierbei belichtet man die photo­ vernetzbare Schicht durch die Positiv-Vorlage, bis die photovernetzbare Schicht unter den hellen Bildpartien der Positiv-Vorlage (Tonwert 100%) gerade in der gesamten Tiefe der Schicht vernetzt ist, anschließend kaschiert man die Schicht in der Weise auf einen Druckformträger auf, daß die zuvor der Positiv-Vorlage zugewandte Schichtseite dem Druckformträger zugekehrt ist, belichtet von der Rückseite der Schicht her, ggf. nach Entfernen der Trägerschicht, durch eine Führungsraster-Vorlage und kopiert so ein Führungsraster auf; anschließend wäscht man die nicht vernetzten Teile der Schicht von der Rückseite her mit ei­ nem Entwicklungslösungsmittel ab. Hierdurch soll ein vorteilhaftes Verfahren zur Herstellung konventioneller Tiefdruckformen auf Kunststoffbasis vorgeschlagen werden, wobei die Tiefe der resultierenden Tiefdruckformen der optischen Dich­ te des Films möglichst genau proportional ist.DE-OS 2 061 287 relates to a method for Manufacture of deeply variable gravure forms by Exposure to dimensionally stable supports made of polyethylene layers of rephtalat film applied in one Development liquid soluble and by exposure in this developing liquid is sparingly soluble or insoluble becoming, preferably solid, photocrosslinkable material under a positive template of the image to be printed and a guide grid template and then washing out the unexposed portions of the layer material using the Developing liquid. Here you expose the photo crosslinkable layer through the positive template until the photocrosslinkable layer under the bright parts of the image Positive template (tone value 100%) just in the entire depth the layer is cross-linked, then you cover the Layer in such a way on a printing form carrier that the layer side previously facing the positive template Printing plate carrier is facing, exposed from the back of the Layer ago, if necessary after removing the carrier layer, by a  Guide grid template and thus copies a guide grid on; subsequently the non-crosslinked parts of the layer are washed from the back with an egg developing solvent. This is intended to be an advantageous method for Production of conventional rotogravure forms based on plastic proposed be, the depth of the resulting gravure forms of the optical you te of the film is proportional as precisely as possible.

Aus der DE 43 28 027 A1 sind als Druckformmaterialien Kupfer, Epoxidharze oder andere Duroplasten bekannt. Die Bebilderung der Druckform erfolgt durch Laserstrahl- oder Elektronenstrahlgravur. Um eine Zeitung in Tiefdruck in ver­ besserter Qualität mit herkömmlichen Zeitungspapier drucken zu können, soll das Druckwerk einen Tiefdruckformzylinder, einen Transferzylinder und einen Gegendruckzylinder aufweisen. Auf dem Tiefdruckformzylinder ist eine mit was­ serlöslicher Farbe arbeitende Kammerrakel angeordnet. Das Gleiten der Rakeln über Stöße wird durch deren Schrägstellung erleichtert.From DE 43 28 027 A1 copper, epoxy resins are used as printing form materials or other thermosets known. The printing form is illustrated by Laser beam or electron beam engraving. To print a newspaper in gravure in ver to be able to print better quality with conventional newsprint the printing unit a gravure cylinder, a transfer cylinder and one Have impression cylinders. There is something on the rotogravure form cylinder Chamber-soluble doctor-working ink arranged. The sliding of the squeegees over inclinations is facilitated by their inclination.

Aus der EP 0 123 992 A2 ist eine Druckmaschine mit mehreren Farbwerken be­ kannt, welche mehrere Formzylinder und Gegendruckzylinder aufweist, die von einem gemeinsamen Zentralrad angetrieben werden. Die Formzylinder und die Farbwerke sind auf Schlitten gelagert, die auf etwa tangential bis radial zu dem Zentralrad angeordneten Führungen an die zugehörigen Gegendruckzylinder anstellbar und von diesen abstellbar sind. Die Einstellung der Gegendruckzylin­ der Positionen für unterschiedliche Druckformzylinderumfänge ist sehr aufwen­ dig. Für dehnbare Bedruckstoffe ist diese Druckmaschinenkonfiguration unge­ eignet.EP 0 123 992 A2 describes a printing press with several inking units knows which has several forme cylinders and impression cylinders, the be driven by a common central wheel. The forme cylinders and the Inking units are mounted on slides that are approximately tangential to radial to the Central wheel arranged guides to the associated impression cylinder can be employed and removed from them. The setting of the counter pressure cylinder the positions for different printing cylinder sizes is very expensive dig. This press configuration is not suitable for stretchable substrates suitable.

Bei den Patent Abstracts of Japan 09 00 1773 AA und 07 17 1942 AA geht es um ein indirektes Tiefdruckverfahren. Beseitigt werden sollen Restdruckfarben, welche anderenfalls in den Näpfchen nach dem Druck verbleiben könnten, sowie unerwünschte elektrosta­ tische Aufladungen durch Erdung. Ein Transferzylinder ist mit einer elastischen Schicht versehen.The Patent Abstracts of Japan 09 00 1773 AA and 07 17 1942 AA do the trick an indirect gravure printing process. Residual printing inks are to be eliminated, which otherwise in the  Cups could remain after printing, as well as unwanted electrosta table charges through earthing. A transfer cylinder is elastic Layer.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Drucken vorzu­ schlagen, welche den Bau einer Mehrfarben-Tiefdruckmaschine in Zentralzylin­ derbauweise ermöglicht, welche insbesondere große Vorteile gegenüber der im Tiefdruck heute üblichen Reihenbauweise hat und welche wesentliche Vorteile des Tiefdruckverfahrens mit wesentlichen Vorteilen des Flexodruckverfahrens vereinigt.The object of the present invention is to provide a device for printing propose the construction of a multicolour rotogravure press in Central Cylin derbauweise enables, which in particular great advantages over the in Rotogravure today has a series design and what are the main advantages the gravure printing process with significant advantages of the flexographic printing process united.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Einrichtung der eingangs ge­ nannten Art im Wesentlichen dadurch gelöst, daß eine Druckform und die we­ nigstens eine Lamelle der Rakel von weichelastischem Material mit einer Shore A-Härte zwischen etwa 30° und 85° gebildet sind.This object is inventively in a device of the beginning mentioned type essentially solved in that a printing form and the we at least one blade of the squeegee made of soft elastic material with a shore A hardness between about 30 ° and 85 ° are formed.

Durch die Verwendung einer derart weichelastischen Druckform können (auch bei Verwendung von schnelltrocknenden Druckfarben) vorteilhafterweise mehre­ re Druckwerke um einen gemeinsamen Gegendruckzylinder angeordnet sein. Damit ist der Bau von Mehrfarben-Zentralzylinder-Druckmaschinen möglich, wo­ durch der paßhaltige Druck von mehreren Druckfarben auch auf dünnsten und/ oder dehnbaren Bedruckstoffen möglich wird. Dies resultiert aus der Verwen­ dung eines harten Gegendruckzylinders, in dessen Oberfläche sich die Bedruck­ stoffkanten nicht einschneiden können. Die Umrüstung vorhandener Zentralzy­ linder-Flexodruckmaschinen auf das erfindungsgemäße Tiefdruckverfahren mit weichelastischer Druckform ist möglich.By using such a flexible printing form (also when using fast-drying printing inks) advantageously more re printing units to be arranged around a common impression cylinder. This makes it possible to build multi-color central cylinder presses where due to the pass-correct printing of several printing inks even on the thinnest and / or stretchable substrates. This results from the use a hard impression cylinder, in the surface of which the printing cannot cut fabric edges. The retrofitting of existing central cyl Linder flexographic printing machines with the gravure printing process according to the invention soft-elastic printing form is possible.

Mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Einrichtung werden die tiefdruck-typischen Vorteile des einfachen Druckmaschinenbaues und hochqualitativen Druckver­ fahrens mit den flexodruck-typischen Vorteilen der einfachen, schnellen und kostengünstigen Druckformherstellung verbunden. Durch Verwendung von weichelastischen, z. B. photovernetzbaren oder Photopolymer-Materialien, wel­ che z. B. aus dem Flexodruck bekannt sind, für die Herstellung von Tiefdruck­ formen und das aus dem Tiefdruckverfahren bekannte Abrakeln überschüssiger Druckfarbe von der nicht-druckenden Oberfläche der Druckform mit einer erfin­ dungsgemäß abgeänderten Rakeleinrichtung wird das weichelastische Druck­ formmaterial wenig verschlissen. Die Elastizität der Druckform führt zu einer ge­ genüber harten Metall- oder Kunststoffoberflächen erhöhten Widerstandsfähig­ keit, da die weichelastische Oberfläche schmiergelnden Partikeln und Kompo­ nenten ausweicht. Eine abrasive und damit zerstörende Einwirkung auf die weichelastische Druckformoberfläche wird aufgrund des Abrakelns mit Hilfe weichelastischer Lamellen gänzlich vermieden.With the help of a device according to the invention, the gravure-typical Advantages of simple printing machine construction and high quality printing driving with the typical advantages of simple, fast and flexible printing  inexpensive printing form production connected. By using soft elastic, e.g. B. photocrosslinkable or photopolymer materials, wel che z. B. are known from flexographic printing, for the production of gravure form and the doctor blade known from the gravure printing process excess Ink from the non-printing surface of the printing form with an invented squeegee device modified in accordance with the soft elastic pressure molding material little worn. The elasticity of the printing form leads to a ge Resistant to hard metal or plastic surfaces due to the soft elastic surface of lubricating particles and compo evades. An abrasive and therefore destructive effect on the soft elastic printing form surface is due to the doctoring with the help soft elastic slats completely avoided.

Ein anderer besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung unter Verwendung einer weichelastischen Druckform im Tiefdruckprinzip besteht dar­ in, daß, während beim konventionellen Tiefdruck mit harter Druckform ein ver­ hältnismäßig hoher Anpreßdruck zwischen Druckform und Gegendruckzylinder erzeugt werden muß, damit die Druckfarbe sauber und gleichmäßig auf den Be­ druckstoff übertragen wird, bei der erfindungsgemäßen Einrichtung mit geringen Druckkräften gearbeitet werden kann, da die Entleerung der in den Vertiefungen enthaltenen Druckfarben durch das partielle Zusammendrücken der Druckform im Moment des Abdruckens erzwungen wird. Damit ist ein gegenüber dem kon­ ventionellen Tiefdruckverfahren noch einfacherer und kostengünstigerer Druck­ maschinenbau möglich und der Maschinenverschleiß wird reduziert.Another particular advantage of the printing device according to the invention under Using a soft-elastic printing form in the gravure printing principle consists of in that, while in conventional gravure with hard printing form a ver relatively high contact pressure between printing form and impression cylinder must be generated so that the printing ink clean and even on the loading is transferred with the device according to the invention with low Pressure forces can be worked since the emptying of the wells contained inks by partially compressing the printing form is forced at the moment of printing. This is a compared to the con conventional gravure printing process even easier and cheaper printing mechanical engineering possible and machine wear is reduced.

Im Vergleich zu dem üblichen Tiefdruck wird mit der erfindungsgemäßen Druck­ einrichtung weiterhin eine höhere Kantenschärfe von Bildkonturen erzielt. Die Kantenschärfe ist nämlich bei dem üblichen Tiefdruck dadurch begrenzt, daß der zur Darstellung der Vertiefungsstruktur vorwiegend eingesetzte elektromechani­ sche Gravurstichel, die Vertiefungen mit einer festen und relativ groben Ortsfre­ quenz erzeugt und dadurch Druckbildkonturen nicht optimal abgebildet werden können. Die für vollautotypische Druckverfahren (wie bspw. dem Offset-Druck oder dem Flexodruck) verwendeten bildgebenden Verfahren zur Erzeugung von Kopiervorlagen, welche auch für die Darstellung der Kopiervorlagen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft herangezogen werden können, arbeiten dagegen mit sehr viel höheren Ortsfrequenzen und erlauben daher eine prak­ tisch wahlfreie Plazierung der Druckvertiefungen (auch asymmetrisch), so daß Konturen beinah beliebig genau dargestellt werden können.In comparison to the usual gravure printing with the printing according to the invention device still achieved a higher edge sharpness of image contours. The In conventional gravure printing, edge sharpness is limited by the fact that the  Electromechani mainly used to represent the deepening structure cal engraving stylus, the wells with a fixed and relatively coarse loc generated and the print contours are therefore not optimally reproduced can. The for fully autotypical printing processes (such as offset printing or the flexographic printing) used imaging processes for the generation of Copy templates, which are also used to display the copy templates of the inventors device according to the invention can advantageously be used to work on the other hand with much higher spatial frequencies and therefore allow a practical table optional placement of the depressions (also asymmetrical), so that Contours can be represented almost exactly as desired.

Bei der erfindungsgemäßen Druckeinrichtung kann - im Gegensatz zum konven­ tionellen Tiefdruck - ferner die Druckform unabhängig vom Druckformzylinder angefertigt und anschließend auf diesen aufgebracht werden. Hierdurch ergibt sich eine weitere bedeutende Handhabungsvereinfachung, da die schwerge­ wichtigen Druckformzylinder deutlich weniger oft transportiert werden müssen. Hierdurch wiederum verringert sich der Bedarf an leistungsfähigen und kostspie­ ligen Hebewerkzeugen. Infolge der größtenteils unabhängig vom Druckformzy­ linder stattfindenden Druckformherstellung werden die Druckformzylinder erst am Ende der Druckformherstellung-Prozeßkette benötigt, wodurch die Anzahl der im Umlauf befindlichen Druckformzylinder verkleinert werden kann. Dies stellt für größere Druckereien eine erhebliche Verringerung der notwendigen Kapitalbindung dar. Durch die Verwendung von weichelastischen Druckplatten als Druckformmaterial kann auf bekannte Formherstellungsverfahren des Flexo­ drucks zurückgegriffen werden. Diese sind bedeutend einfacher, schneller und kostengünstiger als die heutigen Verfahren der Tiefdruckformherstellung. In the printing device according to the invention, in contrast to the conventional one tional gravure - also the printing form independent of the printing form cylinder made and then applied to it. This gives a further significant simplification of handling, since the difficult important printing form cylinders have to be transported significantly less often. This in turn reduces the need for efficient and inexpensive games lige lifting tools. As a result, largely independent of the printing form The printing form cylinders only become more important during the printing form production needed at the end of the printing form manufacturing process chain, reducing the number the printing plate cylinder in circulation can be reduced. This represents a significant reduction in the necessary for larger printers Capital commitment through the use of soft elastic printing plates as printing material can be made on known flexo mold manufacturing processes pressure can be used. These are significantly easier, faster and less expensive than today's gravure form manufacturing processes.  

Die Verwendung von weichelastischen Rakellamellen ergibt neben den bereits geschilderten verfahrenstechnischen Vorteilen für den Bediener den weiteren Vorteil einer wesentlich geringeren Verletzungsgefahr als bei den herkömmli­ chen scharfkantigen Stahlrakeln.The use of soft elastic squeegee blades results in addition to those already described procedural advantages for the operator The advantage of a much lower risk of injury than with conventional ones sharp-edged steel doctor blades.

Die Weichelastizität des Materials der Druckform und der Rakellamellen, welche bei einer Shore A-Härte zwischen etwa 30° und 85° liegt, wird definitionsgemäß an dem elastischen Material einer Dicke von mindestens 5 mm gemessen. Die genannte Shore A-Härte entspricht einer Rückprallelastizität zwischen etwa 10% und 80%.The soft elasticity of the material of the printing form and the doctor blades, which with a Shore A hardness between about 30 ° and 85 °, is by definition measured on the elastic material with a thickness of at least 5 mm. The Shore A hardness corresponds to a resilience between about 10% and 80%.

Von besonderen Vorteil ist es ferner, wenn gemäß einem weiteren Erfindungs­ merkmal das weichelastische Material der Druckform ein photovernetzbares Ma­ terial oder ein Photopolymer ist, so daß aus der Flexodruck-Formherstellung übliche Techniken angewendet werden können, wie bspw. dies auch bei Ver­ wendung von Gummi als Druckformmaterial der Fall ist. Die Herstellung einer Tiefdruckform aus photovernetzbaren Materialien ist sehr viel schneller und kos­ tengünstiger möglich als die Herstellung einer konventionellen Tiefdruckform aus Metallen. Sie geschieht nach den in der Flexodruck-Formherstellung übli­ chen Verfahren. Die bildmäßige Belichtung erfolgt bspw. mit einem aufgelegten Filmpositiv, falls, wie gewöhnlich, mit einem negativ arbeitenden Photopolymer­ material gearbeitet wird. Die gängige Computer-to-plate-Technologie kann zur Erzeugung dieser positiven Integralmaske ebenfalls eingesetzt werden. Die ak­ tinische Strahlung zur Photovernetzung oder Härtung des Photopolymers kann beliebiger Art und Herkunft sein. Vor dem Auswaschen wird das Filmpositiv ent­ fernt. Die Integralmaske aus der Computer-to-plate-Technologie kann implizit mit dem Auswaschen oder in einem gesonderten Arbeitsgang entfernt werden. Das Auswaschen der nicht-photovernetzten Bereiche der Druckform kann mit den üblichen Entwicklerlösungen durchgeführt werden. Nach der Trocknung mit Warmluft kann die so hergestellte Druckform ggf. zur Beseitigung von Oberflächen­ klebrigkeit chemisch nachbehandelt werden, z. B. mit wässriger Hypochloridlösung, und auch ggf. nachbelichtet werden, wobei diese beiden Schritte in beliebiger Reihenfolge durchgeführt werden können.It is also of particular advantage if, according to a further invention feature the soft elastic material of the printing form a photocrosslinkable measure material or a photopolymer, so that from the flexographic printing mold production usual techniques can be applied, such as this also with Ver rubber is used as the printing form material. The making of a Gravure form made of photocrosslinkable materials is much faster and free cheaper than the production of a conventional gravure form made of metals. It happens after the usual in the flexographic printing mold production Chen procedure. The imagewise exposure takes place, for example, with an applied Film positive, if usual with a negative working photopolymer material is worked. The common computer-to-plate technology can be used Generation of this positive integral mask can also be used. The ak tin radiation for photocrosslinking or curing the photopolymer can of any kind and origin. The film positive is removed before washing out removed. The integral mask from computer-to-plate technology can be implicit be removed by washing or in a separate operation. The non-photocrosslinked areas of the printing form can also be washed out the usual developer solutions performed  become. After drying with warm air, this can be done manufactured printing form for the removal of surfaces if necessary tackiness are chemically treated, e.g. B. with aqueous Hypochloride solution, and possibly also post-exposed, where performed these two steps in any order can be.

Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung können für die Druckform bspw. auch Photopolymer-Laminate sehr geringer Schichtdicke von wenigen Mikrometern eingesetzt werden. Durch ein Aufwic­ keln derart dünner Laminate in mehreren spiralförmigen Lagen auf einem Druckformzylinder kann eine Polymer-Druckschicht beinahe jeder gewünschten Gesamtdicke erzielt werden. Es bleibt dabei kein Spalt zurück, lediglich die Anfangs- und Endkante der Aufwicklung führen zu einem kleinen Absatz. Bei der geringen Schichtdicke ist ein derartiger Absatz für die darüber gleitende Rakel jedoch nahezu unmerklich, so daß Farbspritzen oder Vibrationen nicht zu befürchten sind.In the device according to the invention can for the printing form For example, also photopolymer laminates with a very small layer thickness of a few micrometers. By a wake up such thin laminates in several spiral layers on a printing form cylinder can be a polymer printing layer almost any desired total thickness can be achieved. It there is no gap, only the initial and End edge of the winder lead to a small paragraph. at The small layer thickness is such a paragraph for the squeegee sliding over it, however, almost imperceptibly, so that Paint splashes or vibrations are not to be feared.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besitzt das Material der Rakellamellen etwa die gleiche Weichelastizität wie das Material der Druckform. Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß auf diese Weise das Abrakeln der überschüssigen Druckfarbe von der Druckformoberfläche besonders günstig gestaltet werden kann.In a further advantageous embodiment of the invention the material of the squeegee blades is about the same Soft elasticity like the material of the printing form. It has Surprisingly shown that the doctoring the excess ink from the printing form surface can be designed particularly cheap.

Bei einer besonderen Ausgestaltung des zuvor erörterten Erfindungsgedankens kann die Druckform eine endlose Beschich­ tung eines Druckformzylinders, ein aus dünnen Laminaten mehrlagig auf einem Druckformzylinder gewickelte Druckschicht oder ein um einen Druckformzylinder einlagig gewickeltes Schichtmaterial sein.In a special embodiment of the previously discussed According to the concept of the invention, the printing form can be coated continuously processing of a printing form cylinder, one of thin laminates Printing layer wound in multiple layers on a printing form cylinder or a one-layer wound around a printing form cylinder Be layered material.

Im letztgenannten Fall entsteht zwischen Anfang und Ende des gewickelten Schichtmaterials ein Spalt. Aus diesem Grunde wird gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgeschlagen, daß dieser Spalt nicht-parallel zu der Achse des Druckformzylinders oder/und ungradlinig ver­ läuft. Beispielsweise kann (können) durch eine Zick-Zack- oder Wellenlinienform die über den Spalt hinweggleitende(n) Rakellamelle(n) zu jeder Zeit auf der Druckformoberfläche geführt werden, ohne daß sie kurzseitig gegen eine An­ laufkante prallt (prallen), wie sie ein gradlinig parallel zur Rakellinie verlaufender Spalt darstellen kann. Ein Anstoß an eine Anlaufkante, welche durch einen nicht vollständig eingeebneten geradlinigen Spalt zwangsläufig entsteht, würde zum Springen einer Rakellamelle und damit zu unzureichender Abrakelung sowie erhöhtem Verschleiß von Druckform und Rakellamelle(n) führen. Ein vollständi­ ges Einebnen eines geradlinigen Spaltes ist technisch sehr aufwendig, nicht zu­ verlässig zu realisieren und daher unwirtschaftlich.In the latter case, between the beginning and end of the wound layer material a gap. For this reason  proposed according to a further feature of the invention that this gap ver non-parallel to the axis of the printing form cylinder and / or uneven running. For example, can be a zigzag or wavy shape the squeegee blade (s) sliding over the gap at all times on the Printing form surface are performed without them short side against an The leading edge bounces (bounce) like a straight line running parallel to the squeegee line Can represent gap. An impact on a leading edge, which is not by one completely leveled rectilinear gap would inevitably arise Jumping a squeegee slat and thus insufficient doctoring as well cause increased wear of printing form and squeegee (s). A complete one leveling a straight line gap is technically very complex, not too reliable to implement and therefore uneconomical.

Gemäß einem noch weiteren vorteilhaften Erfindungsgedankens verläuft (ver­ laufen) die Rakellamelle(n) nicht-parallel zu der Achse des Druckformzylinders, also bspw. partiell spiralförmig. Damit trifft bei Vorbeilaufen der Druckzylinder­ oberfläche an der Rakelkante nicht die gesamte Rakelkante auf den eventuell vorhandenen, geradlinig parallel verlaufenden Druckformspalt in der weichelas­ tischen Schicht des Druckformzylinders. Aufgrund der schrägen Anordnung der Rakellamelle(n) werden somit unerwünschte Vibrationen der Rakel oder gar Be­ schädigungen der Druckformoberfläche vermieden.According to yet another advantageous inventive concept (ver run) the squeegee blade (s) non-parallel to the axis of the printing form cylinder, for example partially spiral. The pressure cylinder thus hits when it passes by surface on the squeegee edge not the entire squeegee edge on the possibly existing, straight parallel printing form gap in the soft laser table layer of the printing form cylinder. Due to the oblique arrangement of the Doctor blade (s) thus undesirable vibrations of the doctor or even Be Damage to the printing form surface avoided.

Darüber hinaus können die Rakellamellen vibrierend antreibbar und/oder in ihrer Längsrichtung bzw. parallel zu der Achse des Druckformzylinders hin- und her­ bewegbar sein, um das Rakelergebnis zu verbessern und/oder für eine gleich­ mäßigere Abnutzung der Rakellamellen zu sorgen. In addition, the doctor blades can be driven and / or vibrated in their Longitudinal direction or parallel to the axis of the printing form cylinder back and forth be movable to improve the doctor blade result and / or for an equal to ensure more moderate wear on the squeegee blades.  

Die Darstellung der Rakellamellen kann durch beliebige weichelastische Materialien, wie bspw. Gummi erfolgen. Eine Kombination mehrerer Rakellamellen aus verschiedenen Materia­ lien sowie aus Materialien verschiedener Elastizitäten und Härten sind möglich. Ferner kann jede Rakellamelle für sich aus verschiedenen Materialien zusammengesetzt sein.The representation of the squeegee slats can by any soft elastic materials, such as rubber. A Combination of several squeegee blades from different materia lien as well as from materials of different elasticities and Hardening is possible. Furthermore, each squeegee blade can stand alone be composed of different materials.

Claims (12)

1. Einrichtung zum Drucken mittels einer Tiefdruckmaschine in Zentralzylin­ derbauweise, mit einer vertieft liegende Druckbereiche aufweisenden, mittels Raster-Positiv oder Positiv-Maske zu bebildernden flächen- und tiefenvariablen Druckform auf einem Druckformzylinder, die mit einem harten Gegendruckzylin­ der zusammenarbeitet, und mit einer wenigstens eine Lamelle aufweisenden Rakel zum Abstreifen unerwünschter Druckfarbe von der nicht-druckenden Druckformoberfläche, wobei die Druckform und die wenigstens eine Lamelle der Rakel von weichelastischem Material mit einer Shore A-Härte zwischen etwa 30° und 85° gebildet sind.1. Device for printing by means of a gravure printing machine in Zentralzylin construction, with a recessed pressure area, by means of Raster-positive or positive mask to be imaged area and depth variables Printing form on a printing form cylinder with a hard counter pressure cylinder who works together, and with at least one lamella Squeegee to strip unwanted ink from the non-printing Printing form surface, the printing form and the at least one lamella Doctor blade of soft elastic material with a Shore A hardness between about 30 ° and 85 ° are formed. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druck­ form halbautotypisch ist.2. Device according to claim 1, characterized in that the pressure shape is semi-typical. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das weichelastische Material der Druckform ein photovernetzbares Material ist.3. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the soft elastic material of the printing form is a photocrosslinkable material. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, dass das weichelastische Material der Druckform ein Photopolymer ist.4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in net that the soft elastic material of the printing form is a photopolymer. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass das Material der wenigstens einen Lamelle der Rakel etwa die gleiche Weichelastizität besitzt wie das Material der Druckform.5. Device according to one of the preceding claims, characterized ge indicates that the material of the at least one lamella of the squeegee approximately has the same soft elasticity as the material of the printing form. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, dass die Druckform eine endlose Beschichtung des Druckform­ zylinders, ein aus dünnen Laminaten mehrlagig auf einen Druckzylinder gewickelte Druckschicht oder ein um einen Druckformzylinder einlagig gewickeltes Schichtmaterial ist.6. Device according to one of the preceding claims, characterized ge indicates that the printing form is an endless coating of the printing form cylinder, a multi-layer wound from thin laminates on a printing cylinder  Print layer or one layer wrapped around a printing form cylinder Layer material is. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen Anfang und Ende des einlagig auf den Druckformzylinder gewickelten Schichtmaterials nicht-parallel zu der Achse des Druckformzylinders verläuft.7. Device according to claim 6, characterized in that the gap between the beginning and end of the single-layer wound on the printing form cylinder Layer material runs non-parallel to the axis of the printing form cylinder. 8. Einrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen Anfang und Ende des einlagig auf den Druckformzylinder gewi­ ckelten Schichtmaterials ungradlinig verläuft.8. Device according to claim 6 or 7, characterized in that the Gap between the beginning and end of the single layer on the printing form cylinder lined layer material runs uneven. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wenigstens eine Lamelle der Rakel nicht-parallel zu der Achse des Druckformzylinders verläuft.9. Device according to one of the preceding claims, characterized ge indicates that the at least one blade of the squeegee is non-parallel to the Axis of the printing form cylinder runs. 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wenigstens eine Lamelle der Rakel in ihrer Längserstre­ ckung oder parallel zu der Achse des Druckformzylinders hin- und her bewegbar ist.10. Device according to one of the preceding claims, characterized ge indicates that the at least one blade of the doctor blade in its longitudinal extension Cover or movable back and forth parallel to the axis of the printing form cylinder is. 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wenigstens eine Lamelle der Rakel vibrierend antreibbar ist.11. Device according to one of the preceding claims, characterized ge indicates that the at least one blade of the squeegee can be driven in a vibrating manner is. 12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das weichelastische Material der wenigstens einen Lamelle der Rakel ein Gummi ist.12. Device according to one of the preceding claims, characterized ge indicates that the soft elastic material of the at least one lamella the squeegee is a rubber.