DE19809450A1 - Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil - Google Patents
Elektrisches Mehrlagen-KontaktprofilInfo
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Abstract
Ein elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil weist ein Trägerelement 4 auf, auf welchem eine untere Kontaktschicht 3 aufgebracht ist. Auf der unteren Kontaktschicht 3 befindet sich wenigstens teilweise eine weitere Kontaktschicht 1, 2. Das Kontaktprofil ist dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kontaktschicht 3 vollständig auf dem Trägerband 4 umschlossen ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 mit einem Trägerelement, auf welchem eine untere Kontaktschicht
aufgebracht ist, auf welcher sich wenigstens teilweise wenigstens eine weitere Kon
taktschicht befindet.
Ein derartiges Kontaktprofil wird regelmäßig dort verwendet, wo ein großer elektri
scher Lastbereich abgedeckt werden muß. Müssen geringe Leistungen geschaltet
werden, so kann dies von der oberen Kontaktschicht übernommen werden. Bei grö
ßeren Leistungen kommt es zu einem Abbrand der oberen Schicht, so daß die unter
der oberen Schicht liegende Schicht die Schaltfunktion übernimmt. Beim Schalten
von noch größeren Lasten kommt es auch zu einem Abbrand der zweiten Schicht,
wodurch dann die Schaltfunktion von der unteren Kontaktschicht übernommen wird.
Das Material der unteren Kontaktschicht ist regelmäßig eine Silberlegierung, da sich
Silberlegierungen zum Schalten von größeren Lasten bewährt haben.
So ist beispielsweise aus der DE 30 27 304 A1 ein elektrischer Mehrlagen-Kontakt
bekannt, welcher mehrere Lagen aus unterschiedlichen Kontaktwerkstoff-
Legierungen aufweist. Bei der in der genannten Druckschrift beschriebenen Anord
nung besteht der elektrische Mehrlagen-Kontakt aus fünf Schichten. Die erste Lage
besteht aus Gold oder einer Legierung mit hohem Goldanteil. Die zweite Lage be
steht aus einer Silber-Nickel-Legierung, und die dritte Lage aus einer Silber-
Zinnoxid-Legierung. Die drei Lagen sind auf einem Trägerelement angebracht, wel
ches aus einer Kupfer-Nickel-Legierung besteht. Zwischen der dritten Lage und dem
Trägerelement ist eine Haftschicht aus Silber angeordnet.
Der bekannte Mehrlagen-Kontakt wird verwendet, um mit einem Kontakt einen gro
ßen Lastbereich schalten zu können. Die erste Lage mit dem hohen Goldanteil ist
korrosionsbeständig und geeignet geringe Lasten (trockene Lasten) zu schalten. Die
zweite und die dritte Lage schalten höhere Lasten, bei denen es durch einen Licht
bogen zu Abbrand der Schichten kommt, weshalb abbrandfeste Silber-Legierungen
verwendet werden.
Nachteilig bei dem bekannten Kontakt ist, daß von dem Silber oder der Silber-
Legierung der unteren Schichten Korrosionsprodukte entstehen, welche bis zur
Kontaktstelle kriechen können und so zu Kontaktausfällen führen.
Da die Entfernung von der Flanke des Mehrlagen-Kontaktwerkstoffs zur Kontakt
stelle im Vergleich zur Entfernung der Stirnseiten zur Kontaktstelle wesentlich kürzer
ist, werden die Ausfälle beim Einsatz von Silber oder Silber-Legierungen insbeson
dere durch Korrosionsprodukte, die von den Flanken ausgehen und bis zur Kontakt
stelle kriechen, verursacht. Bei den Korrosionsprodukten handelt es sich in der Re
gel um Silbersulfid.
Dieser Nachteil kann umgangen werden, wenn statt Silber oder einer Silber-
Legierung eine Silber-Palladium-Legierung verwendet wird. Eine Silber-Palladium-
Legierung besitzt im Vergleich zu Silber-Legierungen wesentlich bessere Korrosi
onseigenschaften.
Aus der EP 0 251 204 A1 ist ein elektrischer Kontakt bekannt, welcher eine auf ei
nem Träger aufgebrachte Zwischenschicht hat, auf welcher eine Deckschicht aufge
bracht ist. Die Zwischenschicht besteht aus einem sehr abbrandfesten Silber-
Palladium und die Deckschicht aus einem nicht-korrodierenden Hartgold geringer
Dicke. Mit dem bekannten Kontakt sollen sehr geringe bis hohe elektrische Lasten
schaltbar sein.
Wenngleich der letztgenannte Kontakt auch durch die Verwendung von Silber-
Palladium die Gefahr einer Korrosion im wesentlichen ausschließt, so hat er doch
den Nachteil, daß er sehr teuer ist. Denn eine Silber-Palladium-Legierung ist im
Vergleich zu einer Silber-Legierung etwa um den Faktor 20 bis 40 teurer.
Des weiteren ist aus der DE 43 17 950 A1 ein Mehrlagen-Kontaktwerkstoff und ein
Verfahren zum Aufbringen entsprechender Kontaktstücke auf einen Träger bekannt.
Die verschiedenen Edelmetall-Schichten werden auf galvanotechnischem Wege
aufgebracht. Es handelt sich hierbei um Gold-Legierungen, welche als oberste
Schicht Verwendung finden und um Silber-Palladium, welches als zweite Kontakt
werkstoff-Schicht Verwendung findet.
Es ist Aufgabe der Erfindung ein eingangs genanntes elektrisches Mehrlagen-
Kontaktprofil derart auszubilden, daß des preiswert herstellbar und dennoch gute
Eigenschaften bezüglich einer Korrosion hat.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung ist die untere Kontaktschicht vollständig auf dem Trägerele
ment umschlossen. Die Umschließung kann dadurch geschehen, daß sich zwischen
der weiteren Kontaktschicht und dem Trägerelement eine Umgrenzungsschicht aus
einer Nicht-Eisen-Metall-Legierung befindet. Es ist aber auch möglich, daß sich die
weitere Kontaktschicht ausgehend vom Trägerelement über die untere Kontakt
schicht wieder zum Trägerelement erstreckt. Auch hierdurch wird eine vollständige
Umschließung der unteren Kontaktschicht auf dem Trägerelement erreicht.
Durch die vollständige Umschließung der unteren Kontaktschicht, können keine Kor
rosionsprodukte aus den Flanken auf die Kontaktfläche kriechen. Es ist daher mög
lich, daß für die untere Kontaktschicht statt einer teueren Silber-Palladium-Legierung
eine billigere Silber-Legierung beziehungsweise Silber verwendet wird.
In vorteilhafter Weise besteht die untere Kontaktschicht aus einer Silber-Legierung
mit 0,10 bis 25, insbesondere 0,10 bis 0,25, beziehungsweise 10 bis 20 Gewichts
prozent Nickel. Sie kann aber auch aus 10 bis 15, insbesondere 11 bis 14, vorzugs
weise 12 bis 13 Gewichtsprozent Cadmiumoxid bestehen beziehungsweise zusätz
lich aufweisen. Des weiteren kann sie aus 8 bis 14, insbesondere 9 bis 13, vorzugs
weise 10 bis 12, weiter vorzugsweise 11 Gewichtsprozent Zinnoxid bestehen bezie
hungsweise zusätzlich aufweisen. Weiterhin kann sie aus 1 bis 5, insbesondere 2
bis 4, vorzugsweise 3 Gewichtsprozent Kupfer bestehen beziehungsweise zusätzlich
aufweisen. Darüber hinaus kann sie aus 0,1 bis 5, insbesondere 0,2 bis 4, vorzugs
weise 0,3 bis 2 Gewichtsprozent Nickel bestehen beziehungsweise zusätzlich auf
weisen.
Die weitere Kontaktschicht besteht in vorteilhafter Weise aus einer Goldlegierung
mit einem Goldanteil von 30 bis 95, insbesondere 45 bis 80, vorzugsweise 60 bis 70,
weiter vorzugsweise 65 Gewichtsprozent.
Die weitere Kontaktschicht kann aber auch aus einer Silber-Palladium-Legierung mit
einem Palladium-Anteil von 30 bis 60, insbesondere 40 bis 50, vorzugsweise 45
Gewichtsprozent bestehen.
Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung sind zwei weitere
Kontaktschichten vorgesehen, wobei die erste weitere Kontaktschicht aus einer
Goldlegierung mit einem Goldanteil von 30 bis 95, insbesondere 45 bis 80, vorzugs
weise 60 bis 70, weitere vorzugsweise 65 Gewichtsprozent besteht und die zweite
weitere Kontaktschicht aus einer Silber-Palladium-Legierung mit einem Palladium-
Anteil von 30 bis 70, insbesondere 40 bis 50, vorzugsweise 45 Gewichtsprozent be
steht. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ist es möglich, die Silber-Palladium-
Schicht in ihrer Schichtdicke zu minimieren. Denn wenn die Silber-Palladium-Schicht
auch geeignet ist, bei einer genügend großen Schichtdicke als Barriere für das Kor
rosionsprodukt zu wirken, so kann sie durch die erfindungsgemäße Maßnahme auf
die für die ordnungsgemäße Schaltfunktion erforderliche Schichtdicke reduziert wer
den.
Die weiteren Kontaktschichten können durch mechanisches Plattieren, galvanische
Abscheidung oder durch Vakuumbeschichtung aufgebracht werden.
Als vorteilhaft hat sich auch herausgestellt, daß das Profil eine gewölbte Kontakto
berfläche aufweist. Dadurch bildet sich ein sehr guter Kontaktpunkt aus. In vorteil
hafter Weise ist es auch möglich, zwei miteinander wirkende Kontakte so anzuord
nen, daß die Wölbungen in einem Winkel von 90 Grad zueinander stehen. Dies re
sultiert in einer noch besseren Ausbildung des Kontaktpunktes.
Bei einer weiteren besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Profil als
Schulterprofil ausgebildet. Vorteilhaft ist es aber auch, wenn das Profil ein Tra
pezprofil ist. Derartig ausgebildete Profile lassen sich besonders leicht auf einem
Kontaktträger aufbringen. Denn die Schulter des Schulterprofils beziehungsweise
die Seiten des Trapezprofils können als Arbeitsflächen dienen, wodurch die Kon
taktfläche bei der Montage geschont wird.
Die untere Kontaktschicht kann durch mechanisches Plattieren, galvanische Ab
scheidung oder durch Vakuumbeschichtung auf das Trägerelement aufgebracht
werden. Die Breite der unteren Kontaktschicht entspricht vorzugsweise etwa 50 bis
98 Prozent der Gesamtbreite des Profils. Die untere Kontaktschicht kann auch aus
zwei verschiedenen Silber-Legierungen bestehen.
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines besonderen Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnung.
Es zeigen Fig. 1 bis 5 besondere Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen
Kontaktprofils in schematischen Darstellungen im Querschnitt.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wie
dem in Fig. 1 dargestellten Querschnitt eines erfindungsgemäßen Kontaktprofils
entnommen werden kann, ist in einem Trägerelement 4 eine untere Kontaktschicht 3
eingebettet. An der der unteren Kontaktschicht 3 entgegengesetzten Seite weist das
Trägerelement 4 eine Schweißwarze 5 auf. Mittels der Schweißwarze 5 läßt sich das
Trägerelement 4 besonders leicht auf einen Kontaktträger aufschweißen. Die untere
Kontaktschicht 3 ist 20 bis 80 µ dick und besteht aus Silber oder einer Silber-
Legierung. Das Trägerelement 4 besteht aus Nickel, einer Kupfer-Legierung oder
einer Kupfer-Nickel-Legierung.
An der Seite des Trägerelements 4, an der sich die untere Kontaktschicht 3 befindet,
erstreckt sich über die gesamte Fläche eine erste weitere Kontaktschicht 1 sowie
eine zweite weitere Kontaktschicht 2. Die weiteren Kontaktschichten 1, 2 schließen
die in das Trägerelement 4 eingelassene untere Kontaktschicht 3 vollständig ab. Die
untere Kontaktschicht 3 ist daher nur noch an den Stirnseiten des Kontaktes nicht
abgedeckt. Die seitlichen Flanken der unteren Kontaktschicht 3 sind durch die Ein
bettung sowie die weiteren Kontaktschichten 1, 2 vollständig abgedeckt. Die weite
ren Kontaktschichten 1, 2 bestehen aus einer 1,0 bis 5 µ dicken Gold-Legierung oder
aus einer 5 bis 20 µ dicken Silber-Palladium-Legierung.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Schulterprofil weist das Trägerelement 4 zwei
Schweißwarzen 5 auf. Die untere Kontaktschicht 3 ist nicht mehr in das Trägerele
ment eingelassen sondern auf das Trägerelement 4 aufgebracht. Die untere Kon
taktschicht 3 ist mit einer ersten weiteren Kontaktschicht 1 umschlossen. Die erste
weitere Kontaktschicht 1 erstreckt sich ausgehend vom Trägerelement 4 über die
untere Kontaktschicht 3 wieder zum Trägerelement 4. Die nicht von einer Kontakt
schicht überdeckten Schultern des Trägerelements 4 erlauben eine gute Handha
bung des Kontaktprofils.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Trapezprofil ist das Trägerelement 4 etwa tra
pezförmig ausgebildet. Auf der kürzeren Seite des Trapezes ist eine untere Kontakt
schicht 3 angeordnet. Zwischen der unteren Kontaktschicht 3 und dem Trägerele
ment 4 befindet sich eine Haftschicht 3a, welche aus Silber besteht. Sie ist etwa 30
µ dick. Die untere Kontaktschicht 3 ist vollständig mit einer weiteren Kontaktschicht 2
überdeckt. Die weitere Kontaktschicht 2 erstreckt sich ausgehend vom Trägerele
ment 4 über die untere Kontaktschicht 3 wieder zum Trägerelement 4. Das Trägere
lement 4, die untere Kontaktschicht 3 sowie die weitere Kontaktschicht 2 sind ge
wölbt. Hierdurch bildet sich ein sehr guter Kontaktpunkt aus. Schulter- und Tra
pezprofil haben den Vorteil, daß beim Aufschweißen der Profilabschnitte die
Schweißelektrode entweder auf der Schulter oder auf der Flanke des Profils aufsitzt
und somit keine Verunreinigungen von der Schweißelektrode auf die Kontaktfläche
gelangen.
Das in Fig. 4 dargestellte Kontaktprofil besteht aus einem Trägerelement 4, in wel
ches eine untere Kontaktschicht 3 kissenförmig eingelassen ist. Das Trägerelement
4 sowie die untere Kontaktschicht 3 werden von einer ersten weiteren Kontaktschicht
1 und einer zweiten Kontaktschicht 2 vollständig überdeckt. Das Kontaktprofil ist an
der Seite mit den weiteren Kontaktschichten gewölbt. Durch die kissenförmige Aus
bildung der unteren Kontaktschicht 3 wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß an der
den Kontaktpunkt bildenden Stelle, der höchsten Erhebung der Wölbung, die untere
Kontaktschicht 3 ihre größte Dicke hat. Neben der den Kontaktpunkt bildenden
Stelle ist die Dicke der unteren Kontaktschicht 3 geringer. Hierdurch ergibt sich in
vorteilhafter Weise eine Materialersparnis.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird die zuvor be
schriebene Materialersparnis dadurch erreicht, daß die untere Kontaktschicht 3 Ab
stufungen aufweist. Im Zentrum des Kontaktes weist sie ihre größte Dicke auf. Ne
ben dem Zentrum des Kontaktes wird die Dicke durch eine erste Abstufung verrin
gert. In weiterer Entfernung vom Zentrum des Kontaktes ist eine zweite Abstufung
vorhanden, wodurch sich die Dicke der unteren Kontaktschicht 3 nochmals verrin
gert.
Claims (10)
1. Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil, mit einem Trägerelement (4), auf welchem
eine untere Kontaktschicht (3) aufgebracht ist, auf welcher sich wenigstens teilweise
wenigstens eine weitere Kontaktschicht (1 : 2) befindet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Kontaktschicht (3) vollständig auf dem Trägerelement (4) umschlos
sen ist.
2. Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich zwischen der weiteren Kontaktschicht (1, 2) und dem Trägerelement (4)
eine Umgrenzungsschicht (6) aus einer Nichteisen-Metall-Legierung befindet.
3. Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die weitere Kontaktschicht (1, 2) ausgehend vom Trägerelement (4) über
die untere Kontaktschicht (3) wieder zum Trägerelement (4) erstreckt.
4. Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Kontaktschicht (3) aus einer Silber-Legierung mit 0,15 bis 20 Ge
wichtsprozent Nickel und/oder 10 bis 15 Gewichtsprozent Cadmiumoxid und/oder 8
bis 14 Gewichtsprozent Zinnoxid und/oder mit 1 bis 5 Gewichtsprozent Kupfer
und/oder 0,1 bis 5 Gewichtsprozent Nickel besteht.
5. Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Kontaktschicht (1, 2) aus einer Gold-Legierung mit einem Goldanteil
von 30 bis 95 Gewichtsprozent besteht.
6. Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Kontaktschicht (1, 2) aus einer Silber-Palladium-Legierung mit ei
nem Palladium-Anteil von 30 bis 60 Gewichtsprozent besteht.
7. Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine erste weitere Kontaktschicht (1) gemäß Anspruch 5 und eine zweite weite
re Kontaktschicht (2) gemäß Anspruch 6 vorhanden sind.
8. Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil eine gewölbte Kontaktoberfläche aufweist.
9. Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil ein Schulterprofil ist.
10. Elektrisches Mehrlagen-Kontaktprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Profil ein Trapezprofil ist.
Priority Applications (2)
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Country Status (2)
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