DE19807327C1 - Umwandelbares Fahrzeugdach - Google Patents
Umwandelbares FahrzeugdachInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein umwandelbares Fahrzeugdach mit einem hinteren Dachteil,
einem an das hintere Dachteil anschließenden Heckteil, mit seitlichen Dachteilen, die
schwenkbar an dem hinteren Dachteil angelenkt sind und Führungen für wenigstens ein
bewegbares Dachteil aufweisen, wobei zum Öffnen des Fahrzeugdaches das Heckteil
gemeinsam mit dem hinteren Dachteil und den seitlichen Dachteilen in einen rückwärtig
angeordneten Stauraum versenkbar ist.
Aus der EP 0 7 04 330 A1 ist ein Fahrzeugdach dieser Art bekannt, bei dem die seitlichen
Dachteile beim Öffnen des Fahrzeugdaches nach innen an das hintere Dachteil angeschwenkt
werden, bevor ein Dachpaket, welches das Heckteil, das hintere Dachteil, sie seitlichen
Dachteile sowie das bewegbare Dachteil umfaßt, in den Stauraum abgelegt wird. Als
nachteilig ist hierbei ein eingeschränkter Nutzraum im hinteren Teil des Fahrzeuges
anzusehen, da das Dachpaket insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung recht lang baut.
In der DE 42 03 228 C2 ist ferner ein Fahrzeugdach offenbart, bei dem die seitlichen
Dachteile fest mit dem hinteren Dachteil verbunden sind. Beim Öffnen des Fahrzeugdaches
werden die seitlichen Dachteile in Bereichen des Stauraums abgelegt, die sich seitlich neben
den Fondsitzen erstrecken. Da bei einem Fahrzeug üblicherweise die Breite von der
Gürtellinie zum Dach hin deutlich abnimmt, ist bei dieser Ausgestaltung des Fahrzeugdaches
die Fondsitzbreite stark eingeschränkt.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeugdach der
eingangs genannten Art zu schaffen, das im abgesenkten Zustand den Nutzraum im hinteren
Bereich des Fahrzeuges möglichst wenig einschränkt.
Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeugdach mit den Merkmalen des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die seitlichen Dachteile vor dem oder beim
Absenken in den Stauraum nach außen schwenkbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß auch
bei Fahrzeugen, deren Dachbreite deutlich kleiner ist als die Basisbreite bzw. die Breite in der
Höhe der Gürtellinie, die Fondsitzbreite nur wenig eingeschränkt wird, da die seitlichen
Dachteile nahe der Außenkontur des Fahrzeuges abgelegt werden können. Der für die
Unterbringung einer Mechanik zum Absenken des Fahrzeugdaches ohnehin notwendige
Raum zwischen der Fahrzeugaußenkontur und den Fondsitzen wird zum Ablegen der
seitlichen Dachteile optimal mitgenutzt, und das Fahrzeugdach hat im abgelegten Zustand in
Fahrzeuglängsrichtung nur einen minimalen Platzbedarf.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Vorzugsweise erstrecken sich die seitlichen Dachteile über die Länge des bewegbaren
Dachteils sowie des hinteren Dachteils, wodurch das Fahrzeugdach insgesamt eine hohe
Steifigkeit erhält. Die seitlichen Dachteile weisen keine Querfugen auf, die die Steifigkeit
verringern, optisch störend wirken können und einen erhöhten Aufwand zur Abdichtung der
wasserführenden Führungen des bewegbaren Dachteils bedingen. Die entlang der seitlichen
Dachteile verlaufenden Führungen des bewegbaren Dachteils müssen nicht unterteilt werden,
und die Wasserführung in Dachlängsrichtung erfolgt in einfacher Weise über die Führungen
des bewegbaren Dachteils und an deren Ende zu dem Heckteil bzw. alternativ über ein
flexibles Schlauchsystem in den Stauraum und von dort nach außen.
Falls sie sich über die gesamte Länge des bewegbaren Dachteils und des hinteren Dachteils
erstrecken, sind die seitlichen Dachteile zweckmäßig im hinteren Bereich des hinteren
Dachteils angelenkt, um sie möglichst nahe an die Außenkontur des Fahrzeuges schwenken zu
können.
Die seitlichen Dachteile können über eine feste Drehachse oder über eine übliche
Gelenkkonstruktion, beispielsweise ein Viergelenk, an dem hinteren Dachteil angelenkt sein.
Die Schwenkbewegung der seitlichen Dachteile kann durch einen eigenen elektrischen oder
hydraulischen Antrieb erfolgen. Besonders vorteilhaft wird für die Schwenkbewegung der
seitlichen Dachteile eine Relativbewegung zwischen dem hinteren Dachteil und einer
Absenkmechanik oder zwischen dem hinteren Dachteil und dem Fahrzeugkörper ausgenutzt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die seitlichen Dachteile nur über die
Länge des bewegbaren Dachteils. Die seitlichen Dachteile sind dann zweckmäßig im vorderen
Bereich des hinteren Dachteils angelenkt.
Der Stauraum, in den das Fahrzeugdach abgesenkt wird, ist sinnvoller Weise von wenigstens
einem hinteren Abdeckelement sowie zwei seitlichen Abdeckelementen abdeckbar. Das
hintere Abdeckelement kann fest mit einem Kofferraumdeckel des Fahrzeuges verbunden
oder gelenkig an diesem angebracht sein.
Bei geschlossenem Fahrzeugdach ist die Abdichtung zwischen dem Heckteil und dem
hinteren Abdeckelement konstruktiv besonders einfach zu realisieren, wenn das Heckteil auf
dem hinteren Abdeckelement von oben her dichtend aufliegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das bewegbare Dachteil in der Art eines Deckels
eines Spoiler-, Schiebe- oder Schiebehebedaches ausgebildet, so daß es bei geschlossenem
Fahrzeugdach in Fahrzeuglängsrichtung in eine beliebige Öffnungsposition über oder unter
das hintere Dachteil verfahrbar ist.
Zur Erhöhung der Steifigkeit des Fahrzeugdaches im geschlossenen Zustand sind die
seitlichen Dachteile sinnvoller Weise mit einem feststehenden vorderen Dachteil verriegelbar
ausgeführt.
Vorzugsweise ist das Heckteil vor dem Versenken in den Stauraum über das hintere Dachteil
schwenkbar, wie dies aus der EP 0 7 04 330 A1 bereits prinzipiell bekannt ist.
Nachfolgend sind vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeuges mit einem umwandelbaren
Fahrzeugdach in geschlossener Position des Fahrzeugdaches;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Fahrzeuges gemäß Fig. 1 mit dem
umwandelbaren Fahrzeugdach in geöffneter, vollständig abgesenkter Position;
Fig. 3 die schematische Draufsicht auf das Fahrzeug gemäß Fig. 2 mit dem umwandelbaren
Fahrzeugdach in geöffneter Position;
Fig. 4 die schematische Draufsicht ähnlich Fig. 3 gemäß einer abgewandelten
Ausführungsform des umwandelbaren Fahrzeugdaches.
Ein in den Fig. 1 bis 3 dargestelltes Fahrzeug 6 weist ein insgesamt mit 8 bezeichnetes
umwandelbares Fahrzeugdach auf, welches zwei seitliche Dachteile 10, ein hinteres Dachteil
12, ein Heckteil 14 mit Heckscheibe 15 sowie zwei bewegbare Dachteile 16 und 18 umfaßt.
Das Fahrzeugdach 8 ist mittels einer nicht dargestellten Absenkmechanik zu öffnen und in
einen Stauraum 22 zu versenken, der in der Draufsicht U-förmig um eine Fondsitzbank herum
angeordnet ist und zwei seitliche Bereiche 23 und einen hinteren Bereich 21 umfaßt. Der
hintere Bereich 21 des Stauraums, der sich hinter den Fondsitzen befindet, ist über ein
hinteres Abdeckelement 24 abdeckbar, welches schwenkbar im Bereich der Fuge zum
Kofferraumdeckel 25 an der Karosserie angelenkt ist. Die seitlichen Bereiche 23 des
Stauraums, die zwischen der Fahrzeugaußenkontur und der Fondsitzbank angeordnet sind,
lassen sich in der beispielsweise aus der EP 0 704 330 A1 bekannten Weise ebenfalls durch
seitliche Verdeckklappen abdecken.
Die seitlichen Dachteile 10 erstrecken sich entlang der gesamten Länge des hinteren Dachteils
12 und der beiden bewegbaren Dachteile 16 und 18 zwischen einem feststehenden vorderen
Dachteil 20 und dem Heckteil 14. In der geschlossenen Position des Fahrzeugdaches gemäß
Fig. 1 sind die beiden seitlichen Dachteile 10 mit dem feststehenden vorderen Dachteil 20
verriegelt. Die bewegbaren Dachteile 16 und 18 sind in an sich bekannter Weise als Deckel
eines Schiebedaches ausgebildet und bei geschlossenem Fahrzeugdach in
Fahrzeuglängsrichtung in beliebige Öffnungspositionen unter das hintere Dachteil 12 zu
verschieben. In einer hinteren Endstellung der beiden bewegbaren Dachteile kommt das
vordere bewegbare Dachteil 16 unter dem hinteren bewegbaren Dachteil 18 zu liegen und
beide sind mit ihrer Vorderkante etwa bündig mit der Vorderkante des hinteren Dachteils 12.
Die Führung der Längsverschiebung der bewegbaren Dachteile 16 und 18 erfolgt über an den
seitlichen Dachteilen 10 angeordnete Führungsschienen, die in der für Schiebedächer üblichen
Weise ausgestaltet sind.
Um die beiden seitlichen Bereiche 23 des Stauraums möglichst weit an die Außenkontur des
Fahrzeuges legen zu können und somit die Breite der Fondsitzbank wenig einzuschränken,
sind die beiden seitlichen Dachteile 10 über eine übliche Gelenkkonstruktion mit dem
hinteren Dachteil 12 verbunden und mittels einer im hinteren Bereich des hinteren Dachteils
12 angeordneten Schwenkmechanik 28 beim Öffnen des Fahrzeugdaches nach außen in
Richtung auf die Karosserieaußenkontur hin schwenkbar. Die Schwenkmechanik 28 kann
beispielsweise ähnlich der aus der DE 43 26 292 C2 bekannten Weise ausgebildet sein.
Bei geschlossenem Fahrzeugdach gemäß Fig. 1 vermittelt das Fahrzeug 8 den Eindruck eines
Coupés, wobei über die beiden bewegbaren Dachteile 16 und 18 sowie über voneinander
unabhängig versenkbare Seitenscheiben 27 und hintere Seitenscheiben 26 verschiedene
Lüftungsmöglichkeiten gegeben sind.
Zur Umwandlung in ein Cabrio gemäß den Fig. 2 und 3 läuft der Öffnungs- und
Absenkvorgang des Fahrzeugdaches 8 ausgehend von der geschlossenen Position wie folgt
ab:
Zunächst werden die Seitenscheiben 27 sowie die hinteren Seitenscheiben 26 versenkt und die
beiden bewegbaren Dachteile 16 und 18 vollständig unter das hintere Dachteil 12 verschoben.
Dann werden die seitlichen Verdeckklappen er seitlichen Bereiche 23 des Stauraums geöffnet
und das Heckteil 14 über das hintere Dachteil 12 verschwenkt. Nachdem auch das hintere
Abdeckelement 24 des hinteren Stauraumbereichs 21 geöffnet und die Verriegelungen der
beiden seitlichen Dachteile 10 mit dem feststehenden vorderen Dachteil 20 gelöst sind,
können das Fahrzeugdach 8 abgesenkt und die seitlichen Dachteile 10 nach außen geschwenkt
werden, wobei der Schwenkvorgang der seitlichen Dachteile 10 abgeschlossen sein muß,
bevor die seitlichen Dachteile 10 in den seitlichen Bereichen 23 des Stauraums abgelegt
werden. Die Schwenkbewegung der seitlichen Dachteile kann dabei auch bereits vor dem
Absenkvorgang beendet sein. Schließlich werden die seitlichen Verdeckklappen der seitlichen
Bereiche 23 des Stauraums und das hintere Abdeckelement 24 wieder verschlossen. Der
Schließvorgang des Fahrzeugdaches 8 erfolgt in sinngemäß umgekehrter Reihenfolge.
Die abgewandelte Ausführungsform des Fahrzeugdaches gemäß Fig. 4 unterscheidet sich im
wesentlichen von der zuvor beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß sie seitliche
Dachteile 30 aufweist, die sich nur zwischen dem feststehenden vorderen Dachteil 20 und
etwa der Vorderkante des hinteren Dachteils 12 erstrecken. Die seitlichen Dachteile 30 sind
im vorderen Bereich des hinteren Dachteils 12 an diesem angelenkt und mittels einer
Schwenkmechanik 28a nach außen in Richtung auf die Außenkontur des Fahrzeugs 6
schwenkbar. Die beiden seitlichen Führungsschienen der bewegbaren Dachteile 16 und 18
sind jeweils in vordere und hintere Abschnitte unterteilt, wobei die vorderen Abschnitte an
den seitlichen Dachteilen 30 und die hinteren Abschnitte an dem hinteren Dachteil 12
angeordnet sind.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 4 mit den kurzen seitlichen Dachteilen 30 wird bevorzugt
dann verwendet, wenn das bewegbare Dachteil an den Führungsschienen mit einer in
Fahrzeugquerrichtung beweglichen Lagerung gelagert ist, wie diese beispielsweise für ein
Faltdach mit nicht parallelen Führungsschienen aus der DE 43 06 451 C1 bekannt ist. Durch
eine solche in Querrichtung (Y-Richtung) bewegliche Lagerung ist es dem bewegbaren
Dachteil leichter möglich, den Übergang vom hinteren Dachteil 12 zu den Führungsschienen
an den seitlichen Dachteilen 10 zu überwinden.
Zu diesem Zweck ist es jedoch auch ebenso möglich, ein flexibles Führungsrohr am Übergang
vom hinteren Dachelement zu den Führungsschienen an den seitlichen Dachteilen vorzusehen,
welches die Schwenkbewegung der seitlichen Dachteile 10 mitmacht und ausgleicht.
Die Erfindung ist nicht nur für umwandelbare Fahrzeugdächer gemäß den in den Fig. 1 bis 4
beschriebenen Beispielen einsetzbar, sondern auch bei einem Verdecksystem, wie dies
prinzipiell aus dem Fahrzeug mit der Typenbezeichnung SLK der Firma Daimler Benz
bekannt ist. Bei diesem sind das hintere Dachteil und das Heckteil scharnierartig aneinander
angelenkt und fahren vor dem Absenken in den Stauraum nicht übereinander. Wenn man ein
solches Verdecksystem zusätzlich mit einem bewegbaren Dachteil und seitlichen Dachteilen
ausstattet, wäre auch bei einer solchen Anordnung eine seitliche Schwenkbewegung der
seitlichen Dachteile vorteilhaft für eine raumsparende Ablage des gesamten Dachsystems.
Claims (12)
1. Umwandelbares Fahrzeugdach mit einem hinteren Dachteil (12), einem an das hintere
Dachteil anschließenden Heckteil (14), mit seitlichen Dachteilen (10 und 30), die
schwenkbar an dem hinteren Dachteil (12) angelenkt sind und Führungen für
wenigstens ein bewegbares Dachteil (16 bzw. 18) aufweisen, wobei zum Öffnen des
Fahrzeugdaches das Heckteil (14) gemeinsam mit dem hinteren Dachteil (12) und den
seitlichen Dachteilen (10 und 30) in einen rückwärtig angeordneten Stauraum (22)
versenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Dachteile (10 und 30) vor
dem oder beim Absenken in den Stauraum (22) nach außen schwenkbar sind.
2. Umwandelbares Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die seitlichen Dachteile (10 und 30) über die Länge des bewegbaren Dachteils (16 bzw.
18) sowie des hinteren Dachteils (12) erstrecken.
3. Umwandelbares Fahrzeugdach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Dachteile (10 und 30) im hinteren Bereich des hinteren Dachteils (12)
angelenkt sind.
4. Umwandelbares Fahrzeugdach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die seitlichen Dachteile (10 und 30) über die Länge des bewegbaren Dachteils (16 bzw.
18) erstrecken.
5. Umwandelbares Fahrzeugdach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
seitlichen Dachteile (10 und 30) im vorderen Bereich des hinteren Dachteils (12)
angelenkt sind.
6. Umwandelbares Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Relativbewegung zwischen dem hinteren Dachteil (12) und
einer Absenkmechanik des Fahrzeugdaches für das Schwenken der seitlichen Dachteile
(10 und 30) ausgenutzt wird.
7. Umwandelbares Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Stauraum (22), der von wenigstens einem hinteren
Abdeckelement (24) sowie zwei seitlichen Abdeckelementen abdeckbar ist.
8. Umwandelbares Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heckteil (14) eine Heckscheibe (15) umfaßt.
9. Umwandelbares Fahrzeugdach nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
das Heckteil (14) bei geschlossenem Fahrzeugdach auf dem hinteren Abdeckelement
(24) von oben her dichtend aufliegt.
10. Umwandelbares Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das bewegbare Dachteil (16 bzw. 18) in Fahrzeuglängsrichtung in
eine beliebige Öffnungsposition über oder unter das hintere Dachteil (12) verfahrbar ist.
11. Umwandelbares Fahrzeugdach nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die seitlichen Dachteile (10 und 30) mit einem feststehenden
vorderen Dachteil (20) verriegelbar sind.
12. Umwandelbares Fahrzeugdach nach einem der vorliegenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heckteil (14) vor dem Versenken in den Stauraum (22) über
das hintere Dachteil (12) schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998107327 DE19807327C1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Umwandelbares Fahrzeugdach |
Publications (1)
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---|---|
DE19807327C1 true DE19807327C1 (de) | 1999-09-09 |
Family
ID=7858506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998107327 Expired - Lifetime DE19807327C1 (de) | 1998-02-20 | 1998-02-20 | Umwandelbares Fahrzeugdach |
Country Status (1)
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