DE19806060A1 - Tonerdenkugeln für Hydrokulturen - Google Patents

Tonerdenkugeln für Hydrokulturen

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DE19806060A1
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05DINORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C; FERTILISERS PRODUCING CARBON DIOXIDE
    • C05D9/00Other inorganic fertilisers
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G24/00Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor
    • A01G24/10Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor based on or containing inorganic material
    • A01G24/12Growth substrates; Culture media; Apparatus or methods therefor based on or containing inorganic material containing soil minerals
    • A01G24/15Calcined rock, e.g. perlite, vermiculite or clay aggregates
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

Die Erfindung betrifft Tonerdenkugeln für Hydrokulturen, ein Verfahren zum Herstellen dieser Tonerdenkugeln und ein Verfahren zum Verbessern der Qualität des Wassers, Hydrokulturen.
Poröse Tonerdenkugeln für Hydrokulturen sind bereits bekannt. Sie werden in Hydrotöpfen eingesetzt und verleihen den darin stehenden Hydropflanzen Halt, wobei die Hydropflanzen in dem in den Hydrotopf gefüllten und mit Nährsalzen angereicherten Wasser wachsen. Dabei spielt für das gute Gedeihen der Pflanzen die Frische des Wassers eine entscheidende Rolle.
Hydrokulturen liegt der Nachteil zugrunde, daß das Wasser lange im Hydrotopf steht und damit Fäulungsprozessen unterliegt, dabei unangenehme Gerüche ausbildet und das Pflanzenwachstum negativ beeinflußt. Ein häufiges Austauschen des Wassers ist umständlich und aus Gründen der teilweisen Größe der Hydrogefäße oft nur schwer und mit großem Aufwand möglich.
Düngemittel und Wasserfrischhalter auf chemischer Basis haben den Nachteil, daß sie genau dosiert werden müssen und in ihrer Wirkung mit der Zeit nachlassen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die oben aufgeführten Nachteile zumindest teilweise zu vermeiden.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die in dem unabhängigen Patentanspruch 1 angegebenen Tonerdenkugeln für Hydrokulturen, sowie durch das im unabhängigen Anspruch 2 angegebene Verfahren zum Herstellen von Tonerdenkugeln für Hydrokulturen und außerdem durch das im unabhängigen Anspruch 5 angegebene Verfahren zum Verbessern der Qualität des Wassers von Hydrokulturen.
Die Vorteile der Erfindung sind im unbegrenzten Gebrauch und in der Wiederverwendbarkeit der Tonerdenkugeln gemäß des Oberbegriffes des unabhängigen Anspruches 1 zu sehen, da sie rückstandslos und vollständig wieder aus dem Hydrotopf entfernt werden können und ihre erfindungsgemäße Wirkung nicht verlieren. Die Tonerdenkugeln stehen einem unbegrenzten Gebrauch zu Verfügung und können nach zweckmäßigem Gebrauch in einem Hydrotopf in einem anderen Hydrotopf erneut zur Anwendung kommen. Die Tonerdenkugeln werden einfach in den Hydrotopf, in dem die Hydropflanze kultiviert wird, gefüllt und dieser mit Wasser aufgefüllt, ohne daß es zum Beispiel zu einer Überdosierung, wie bei chemischen Frischhaltemitteln, kommen kann.
Die erfindungsgemäßen Tonerdenkugeln, die magnetisches Material enthalten, haben Eigenschaften eines Dauermagneten und bilden demzufolge ein Magnetfeld aus. Dieses Magnetfeld durchdringt das Wasser der Hydrokultur und bewirkt ein längeres Frischhalten des Wassers. Ferner hemmt das Magnetfeld den Fäulnisprozeß im Wasser deutlich, wobei es dadurch vorteilhafterweise nicht zu einer Geruchsbelästigung durch faules Wasser kommt. Weiterhin wirkt sich die somit verbesserte Qualität des Wassers positiv auf das Wachstum der Hydropflanzen aus.
Die erfindungsgemäßen Tonerdenkugeln nach Anspruch 1 stehen vorteilhafterweise zumindest teilweise in direktem Kontakt mit dem sie umgebenden Wasser, um ein möglichst ungestörtes Eindringen des Magnetfeldes in das Wasser zu erreichen.
Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen von magnetischen Tonerdenkugeln für Hydrokulturen beinhaltet Verfahrensschritte, bei denen der noch plastischen Tonerde magnetisches Pulver beigegeben, das Pulver mit der Tonerde vermischt und die so entstandene magnetische Tonerde zu fertigen Tonerdenkugeln weiterverarbeitet wird.
Das magnetische Pulver wird vorteilhafter Weise durch Pulverisierung von hartmagnetischem Werkstoff, wie z. B. Bariumferrit oder Strontiumferrit, hergestellt.
Besonders bevorzugt ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Tonerdenkugeln durch die Verwendung von ferromagnetischem Pulver, das durch Pulverisierung von ferromagnetischem Werkstoff hergestellt wird, wobei die fertigen Tonerdenkugeln einem Magnetfeld ausgesetzt werden, das in den Tonerdenkugeln ein Magnetisierungsfeld erzeugt. Die so hergestellten magnetischen Tonerdenkugeln besitzen ein homogenes Magnetfeld, das auf Grund seiner während der Magnetisierung erreichten einheitlichen Feldrichtung zweckmäßig besonders tief in das es umgebende Wasser eindringt.
Die Tonerdenkugeln für Hydrokulturen werden erfindungsgemäß zum Verbessern der Qualität des Wassers von Hydrokulturen und damit zum Verbessern des Wachstums der Hydropflanzen verwendet. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Tonerdenkugeln, die magnetischens Material enthalten, - wie bei herkömmlichen Tonerdenkugeln auch - in den Hydrotopf gefüllt werden und das von den Tonerdenkugeln erzeugte Magnetfeld in das aufgefüllte Wasser eindringt und das stehende Wasser durch die Wirkung des Magnetfeldes länger frisch bleibt.
Die erfindungsgemäßen Tonerdenkugeln können mit herkömmlichen Tonerdenkugeln gemischt werden, wobei die erfindungsgemäßen Eigenschaften der Tonerdenkugelmischung gegenüber der ausschließlichen Verwendung der erfindungsgemäßen Tonerdenkugeln abgeschwächt ist, aber z. B. aus Kostengründen auf Grund höherer Herstellungskosten der erfindungsgemäßen Tonerdenkugeln notwendig sein kann.
Schließlich können die erfindungsgemäßen Tonerdenkugeln zweckmäßigerweise auch ergänzend zu chemischen Düngemitteln verwendet werden. Dadurch wird eine geringere Menge an Dünger bei gleicher Frischhaltedauer benötigt, was zu einer Kostenersparnis und geringerer Abwasserbelastung führt.

Claims (5)

1. Tonerdenkugeln für Hydrokulturen, wobei die Tonerdenkugeln magnetisches Material enthalten.
2. Verfahren zum Herstellen von Tonerdenkugeln für Hydrokulturen, wobei der noch plastischen Tonerde magnetisches Pulver beigegeben, das Pulver mit der Tonerde vermischt und die so entstandene magnetische Tonerde zu fertigen Tonerdenkugeln weiterverarbeitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das magnetische Pulver durch Pulverisierung von hartmagnetischem Werkstoff hergestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das magnetische Pulver durch Pulverisierung von ferromagnetischem Werkstoff hergestellt wird und die fertigen Tonerdenkugeln einem Magnetfeld zur Magnetisierung des ferromagnetischen Materials ausgesetzt werden.
5. Verfahren zum Verbessern der Qualität des Wassers von Hydrokulturen und zum Verbessern des Wachstums der Hydropflanzen, indem Tonerdenkugeln verwendet werden, die magnetisches Material enthalten.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1014321A5 (nl) * 2001-07-31 2003-08-05 Wilfried Huyghe Grondbedekkingsmateriaal en methode en inrichting voor het recupereren van dergelijk materiaal.
DE10258202B4 (de) * 2002-12-12 2005-08-04 Vulkatec Riebensahm Gmbh Pflanzsubstrat

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BE1014321A5 (nl) * 2001-07-31 2003-08-05 Wilfried Huyghe Grondbedekkingsmateriaal en methode en inrichting voor het recupereren van dergelijk materiaal.
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