DE19806030A1 - Vorrichtung zum Ableiten von Verlustwärme - Google Patents
Vorrichtung zum Ableiten von VerlustwärmeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ablei
ten von Verlustwärme aus Lasern, bevorzugt aus
HF-angeregten CO2-Bandleiterlasern, die mit Elektroden zur
Einkopplung von HF-Energie ausgestattet sind und bei denen
das Elektrodenmaterial zum Zweck der Wärmeableitung in
thermischem Kontakt mit einem strömenden Kühlmittel steht.
Es ist bekannt, beispielsweise HF-angeregte CO2-Bandlei
terlaser mit Kühlanordnungen auszurüsten, die die Aufgabe
haben, die Verlustwärme aus dem laseraktiven Bereich abzu
führen. Der Wirkungsgrad bei derartigen Lasern liegt bei
etwa 10%, woraus folgt, daß bei Ausgangsleistungen, wie sie
gegenwärtig für derartige Laser typisch sind, eine Ver
lustwärme von ca. 0,5 bis 30 kW abgeführt werden muß. Diese
Wärme tritt im Entladungsspalt auf, der zwischen den Band
leiterelektroden ausgebildet ist.
Die Bandleiterelektroden dienen einerseits der Einkopplung
der Hochfrequenzenergie; sie müssen also aus einem Material
bestehen, das sich durch hohe elektrische Leitfähigkeit bei
gleichzeitiger Magnetfreiheit auszeichnet und das auch die
aus der Belastung mit hohen Strömen entstehende Wärme gut
ableitet. Außerdem aber haben die Elektroden einen mög
lichst verlustfreien optischen Wellenleiter zu bilden und
weisen zu diesem Zweck Wellenleiterflächen auf, die dem
Entladungsspalt zugewandt sind.
Die Wellenleiterflächen müssen hohe optische Qualität für
die Laserstrahlung aufweisen und diese auch unter Betriebs
bedingungen beibehalten, d. h. sie dürfen selbst unter ex
tremer thermischer Belastung nicht deformieren.
Insbesondere bei modernen CO2-Lasern, die aus Gründen der
Kompaktheit und Nutzerfreundlichkeit als sealed-off-Systeme
dicht verschlossen ausgebildet sind, kann die Wärme nicht
durch Gasströme nach außen abgeleitet werden, sondern muß
zu gekühlten Abschnitten des Entladungsbereiches diffundie
ren.
Hinzu kommt, daß die Elektroden mechanischen Belastungen
unterliegen, da derartige Laser in beliebigen und darüber
hinaus veränderlichen Einbaulagen Verwendung finden, wie
beispielsweise auf Roboterarmen. Demzufolge steht an die
Elektroden auch die Forderung einer genügend hohen Stabili
tät und Steifigkeit, damit sie sich als freitragende Ele
mente unter Betriebsbedingungen nicht unzulässig stark ver
formen.
Aus der EP 0 585 482 A1 ist ein hochfrequenzangeregter dif
fusionsgekühlter Bandleiterlaser bekannt, bei dem die bei
den Elektroden aus je einem Edelstahl-Hohlprofil mit recht
eckigem Querschnitt und einer dünnen, auf das Hohlprofil
aufgelöteten Kupferplatte bestehen. In die Kupferplatte
sind Kühlkanäle eingefräßt, die teils durch das Material
der Kupferplatte umschlossen und dort, wo die Kupferplatte
am Edelstahl-Hohlprofil anliegt, durch eine Edelstahlfläche
abgedeckt sind. Durch diese Kühlkanäle wird in unterschied
lichen Ausgestaltungsvarianten für Vor- und Rückläufe das
Kühlmittel geleitet.
Da die Kupferplatten einseitig auf eine Fläche des Edel
stahl-Hohlprofils aufgelötet sind und die Wärmeableitung zu
der Seite der Elektrode hin erfolgen muß, die mit der Kup
ferplatte bestückt ist, kann es aufgrund der geringen Wär
meleitfähigkeit der Edelstahlwände zu erheblichen Tempera
turunterschieden zwischen gekühlter und ungekühlter Seite
der Elektrode kommen, was bei der relativ geringen Wand
stärke des Edelstahl-Hohlprofils eine Deformation der Elek
trodenoberfläche und damit eine Störung der Wellenleiter
funktion zur Folge haben kann. Diese Gefahr ist besonders
dann groß, wenn zum Zeitpunkt des Einschaltens des Kühl
kreislaufes die Temperatur des Kühlmittels wesentlich unter
der Elektrodentemperatur liegt.
Aus der US-Patentschrift 5,237,580 ist ein CO2-Laser be
kannt, bei dem die Bandleiterelektroden aus Aluminium ge
fertigt sind und auf ihrer Rückseite, d. h. auf der der Wel
lenleiterfläche abgewandten Seite, offene Kanäle aufweisen,
in welche vom Kühlmittel durchflossenen Kupferrohre einge
legt sind. Nachteilig hierbei ist, daß durch derart ausge
bildete Kanäle die Steifigkeit der Elektrode in Querrich
tung zur Laserstrahlung erheblich beeinträchtigt ist, was
unter Betriebsbedingungen zur Deformation der Elektroden in
Querrichtung führen kann.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
die bekannten Vorrichtungen zum Ableiten von Verlustwärme
aus Lasern so weiterzubilden, daß die Wärmeableitung wei
testgehend ohne Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit der
Elektroden erfolgen kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß als
Kühlmittelleitungen Rohre vorgesehen sind, die innerhalb
der Elektroden verlaufen. Dabei ist der Rohrquerschnitt
ringsum vom Elektrodenmaterial umgeben und die Rohraußen
fläche steht, im Rohrquerschnitt betrachtet, zumindest ab
schnittsweise mit dem Elektrodenmaterial in unmittelbarer
Berührung.
Mit der Anordnung der Kühlmittelleitung im Inneren des
Elektrodenmaterials wird erreicht, daß die für das Einbrin
gen der Rohre notwendigen Aussparungen, wie beispielsweise
Kanäle, im Elektrodenmaterial bei der betriebsbedingten
thermischen und auch der mechanischen Belastung keine For
mänderung der Elektrode zur Folge haben, da die mechanische
Steifigkeit der Elektrode in Querrichtung wesentlich höher
ist als bei den einseitigen Ausfräsungen nach dem Stand der
Technik. Außerdem verhindert die Anordnung der Rohre in der
neutralen Faser des Elektrodenmaterials, daß bei thermi
scher Belastung eine Deformation der Elektrode in Längs
richtung auftritt.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Rohre bzw. die Strömungs
richtung des Kühlmittels parallel zur Laserstrahlungsrich
tung bzw. zur Richtung des Entladungsspaltes, der zwischen
den beiden Elektroden ausgebildet ist, verlaufen. So wird
erreicht, daß das Kühlmittel über möglichst lange Wege all
seitig die abzuführende Wärme aufnimmt und einer Verformun
gen der Elektrode auch dadurch vorgebeugt ist, daß zu star
ke Temperaturunterschiede innerhalb des Elektrodenmaterials
vermieden werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung weisen sowohl die Ka
näle im Elektrodenmaterial als auch die Rohre einen kreis
runden Querschnitt auf, wobei der Innendurchmesser der Ka
näle weitgehend dem Außendurchmesser der Rohre entspricht,
so daß Rohraußenfläche und Kanalinnenfläche über den gesam
ten Umfang hinweg in Berührung stehen und damit eine gute
Wärmeeinleitung in das Kühlmittel möglich ist. Der Wärme
übergang kann dabei weiterhin verbessert werden, indem die
Rohraußenfläche unter Druck an die Kanalinnenfläche gepreßt
wird.
Letzteres ist beispielsweise leicht zu bewerkstelligen, in
dem in das Elektrodenmaterial zunächst röhrenförmige Kanäle
eingebracht und in diese nachfolgend das Rohr eingeschoben
wird, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser der
röhrenförmigen Kanäle entspricht. In einem nächsten Schritt
wird eine Aufweitung des Querschnitts des eingeschobenen
Rohres vorgenommen, was wahlweise mechanisch durch Einpres
sen eines Dornes oder hydraulisch durch Abdrücken des Roh
res mit einer Flüssigkeit unter einem so hohen Druck erfol
gen kann, der eine Aufweitung des Rohrquerschnittes und da
mit ein Anlegen der Rohraußenwandung an die Kanalinnenflä
che zur Folge hat.
Allerdings wird auch bei hohen Anpreßdrücken möglicherweise
nicht zu vermeiden sein, daß zwischen Rohraußenfläche und
den Kanalinnenflächen Gaseinschlüsse verbleiben. Sind bei
spielsweise Glattrohre mit kreisrundem Querschnitt in Kanä
len mit ebenfalls kreisrundem Querschnitt vorgesehen, ist
es bei typischen Elektrodenlängen von 50 bis 100 cm unter
Umständen nicht möglich, die eingeschlossenen Gase in ver
tretbaren Zeiträumen während des Herstellungsprozesses zu
entfernen. Wenn diese Einschlüsse erst beim Betreiben des
Lasers langsam herausdiffundieren müssen, wird die Lebens
dauer des Lasers durch vorzeitige Leistungsminderung ver
kürzt.
Aus diesem Grund ist in einer besonders bevorzugten Ausge
staltung der Erfindung vorgesehen, zwischen der Außenfläche
des Rohres und den Innenflächen der Kanäle mindestens einen
in der Strömungsrichtung des Kühlmittels verlaufenden Hohl
raum als sogenannten Pumpkanal auszubilden.
Dieser Hohlraum kann erfindungsgemäß entweder durch eine
oder mehrere Einstülpungen des Rohrmantels zum Rohrinneren
hin oder durch eine oder mehrere in die Kanäle eingearbei
tete Nuten gebildet sein.
In den Bereichen der Einstülpungen bzw. Nuten ist keine un
mittelbare Berührung zwischen Rohraußenfläche und Kanalin
nenfläche gegeben. Eventuell eingeschlossene Gase müssen
also nicht über die gesamte Länge der Elektrode durch Mi
krokanäle diffundieren, sondern haben lediglich eine kurze
Strecke in Umfangsrichtung um den Rohrmantel zurückzulegen,
bis der Hohlraum bzw. der Pumpkanal erreicht ist, durch den
sie dann in Längsrichtung schnell entweichen können.
Auf diese Weise ist es vorteilhaft möglich, die einge
schlossenen Gase bereits während des Fertigungsprozesses zu
entfernen und von vornherein eine höhere Lebensdauer des
Lasers zu gewährleisten.
In diesem Zusammenhang ist erfindungsgemäß weiterhin vorge
sehen, ein als Drallrohr ausgebildetes Rohr zu nutzen. Die
se weisen an ihrer Außenfläche Einstülpungen auf, die in
Form spiralförmiger Drallungen über die gesamte Rohrlänge
verlaufen. Der wesentliche Vorteil dabei besteht darin, daß
durch die Drallung ein effektiver Wärmeeintrag in das Kühl
medium erfolgt.
In einer weiteren sehr bevorzugten Ausgestaltung der Erfin
dung sind die Elektroden mit Mitteln zur Klemmung des in
ihrem Inneren verlaufenden Rohres ausgestattet. Die Mittel
zur Klemmung können beispielsweise Materialabschnitte des
Elektrodenmaterials sein, die plastisch verformbar ausge
bildet sind. Damit ergibt sich vorteilhaft die Möglichkeit,
beim Herstellungsprozeß die Rohre nach dem Einführen in das
Elektrodeninnere mechanisch zu befestigen und dadurch auch
den Wärmeübergang vom Elektrodenmaterial in das Rohrmateri
al zu verbessern.
Bevorzugt sollte als Elektrodenmaterial Aluminium und als
Rohrmaterial Kupfer vorgesehen sein.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnun
gen zeigen:
Fig. 1 eine Elektrode mit eingefügtem Rohr für das Kühl
mittel
Fig. 2 eine Ausgestaltungsvariante a) und eine Ausgestal
tungsvariante b) für Rohr- und Kanalquerschnitte
Fig. 3 eine Ausgestaltungsvarianten a) und eine Ausge
staltungsvarianten b) für die Klemmung der Rohre
im Inneren der Elektrode.
In Fig. 1 ist eine Bandleiterelektrode 1 in verkürzter Länge
dargestellt, in deren Querschnitt 2 zwei Kanäle 3 und 4 mit
jeweils kreisförmigen Querschnitt eingearbeitet sind. Die
Kanäle 3, 4 verlaufen parallel zueinander und zur Längsrich
tung der Bandleiterelektrode 1.
In die Kanäle 3, 4 ist ein Kühlmittelrohr 5 eingeschoben,
das beginnend an einem Ende der Bandleiterelektrode 1 nahe
zu über deren gesamte Länge durch das Elektrodenmaterial
hindurch zum gegenseitigen Ende führt, dort etwa halbkreis
förmig gebogen ist und wieder durch das Elektrodenmaterial
zurück verläuft. Die beiden am selben Ende der Bandleitere
lektrode 1 austretenden Rohrenden sind rechtwinklig abgebo
genen und dienen wahlweise zum Anschluß des Vor- oder Rück
laufs für ein Kühlmittel.
In Fig. 1 ist weiterhin zeichnerisch angedeutet, daß das
Rohr 5 als Drallrohr ausgebildet ist, das an seiner Außen
wandung spiralförmig umlaufende Vertiefungen 6 aufweist,
auf die im weiteren Text nochmals eingegangen werden soll.
Die Bandleiterelektrode 1 ist aus Aluminium gefertigt, wäh
rend als Rohrmaterial Kupfer vorgesehen ist. Der Außen
durchmesser des Rohres 5 und die Innendurchmesser der Kanä
le 3, 4 sind so aufeinander abgestimmt, daß das Rohr 5
spielfrei in den Kanälen 3, 4 sitzt, wodurch die Außenfläche
des Rohres 5 an den Innenflächen der Kanäle 3, 4 anliegt und
somit ein thermischer Kontakt besteht, der eine optimale
Wärmeüberleitung vom Elektrodenmaterial in das Rohrmaterial
gewährleistet.
Fig. 2 zeigt in der Ausgestaltungsvariante a) den Quer
schnitt 2 der Bandleiterelektrode 1, bei dem in die Kanäle
3, 4 ein Drallrohr gemäß Fig. 1 eingepreßt ist. Durch die
Drallung weist das Rohr 5 an seinem Umfang, wie im Rohr
querschnitt zu erkennen ist, vier Einstülpungen auf, die
spiralförmig über die gesamte Rohrlänge verlaufen. Dadurch
sind zwischen der Außenfläche des Rohres 5 und der Innen
fläche der Kanäle 3, 4 vier Pumpkanäle 7 ausgebildet, durch
welche eingeschlossene Luft oder andere Gase nach außen ab
geleitet werden können.
Aufgrund der geometrischen Gestaltung des Querschnittes 2
und des erfindungsgemäß eingebrachten Rohres 5 tritt eine
Verformung der Bandleiterelektrode 1 unter der thermischen
Belastung des Laserbetriebes weder in Querrichtung noch in
Längsrichtung zur Laserstrahlung auf.
Eine weitere Ausgestaltungsvariante b) nach Fig. 2 sieht ein
Rohr 5 mit einer glatten Außenwandung vor, dagegen aber in
die Innenflächen der Kanäle 3,4 eingearbeitete Nuten, wel
che die Pumpkanäle 8 ausbilden und auf diese Weise ebenso
dazu geeignet sind, eingeschlossene Gase vom Elektrodenin
neren nach außen abzuleiten.
Fig. 3 zeigt in der Ausgestaltungsvariante a) eine Möglich
keit der Klemmung des Rohres 5 im Inneren der Bandleitere
lektrode 1. Als Mittel zur Klemmung sind Materialabschnit
ten 9 des Elektrodenmaterials derart ausgebildet, daß durch
Ausübung eines Einpressdruckes senkrecht auf diese Ab
schnitte 9 eine Quetschung der Kanäle 3, 4 in Druckrichtung
erzielt wird, wodurch das Rohr 5 im Inneren der Kanäle 3, 4
zur festen Anlage kommt.
In der Ausgestaltungsvariante b) nach Fig. 3 sind Abschnitte
10 des Elektrodenmaterials als Mittel zur Klemmung des Roh
res 5 gestaltet, wobei jedoch entgegen der Ausgestaltungs
variante nach Fig. 3a) die Anpreßrichtung durch seitlich in
das Elektrodenmaterial eingearbeitete Öffnungen vorgenommen
werden kann. Auch hierdurch wird eine Arretierung des Roh
res 5 innerhalb der Kanäle 3 und 4 bewirkt und so die Vor
aussetzung für einen optimalen Wärmeübergang aus dem Elek
trodenmaterial in das Rohrmaterial geschaffen.
1
Elektrode
2
Querschnitt
3
,
4
Kanäle
5
Rohr
6
Drallungen
7
,
8
Pumpkanäle
9
,
10
Materialabschnitte
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Ableiten von Verlustwärme aus Bandlei
terlasern, die mit Elektroden (1) zur Einkopplung von
HF-Energie ausgestattet sind und bei denen das Elektro
denmaterial zum Zweck der Wärmeableitung in thermischem
Kontakt mit einem strömenden Kühlmittel steht, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Kühlmittelleitung innerhalb der
Elektroden (1) verlaufende Rohre (5) vorgesehen sind,
wobei der Rohrquerschnitt ringsum vom Elektrodenmateri
al umgeben ist und die Rohraußenfläche zumindest ab
schnittsweise unmittelbar am Elektrodenmaterial an
liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (5) in parallel zur Laserstrahlungsrich
tung bzw. zur Richtung des Entladungsspaltes verlaufen
de röhrenförmige Kanäle (3, 4) im Elektrodenmaterial
eingefügt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kanäle (3, 4) wie auch die Rohre (5)
einen kreisrunden Querschnitt aufweisen, wobei der In
nendurchmesser der Kanäle (3, 4) dem Außendurchmesser
der Rohre (5) entspricht und dadurch Rohraußenfläche
und Kanalinnenfläche in Berührung steht.
4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß mindestens ein in Strömungs
richtung das Kühlmittels verlaufender Hohlraum zwischen
den Außenflächen der Rohre (5) und den Innenflächen der
Kanäle (3, 4) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlraum durch Einstülpungen des Rohrmantels
zum Rohrinneren hin oder durch in die Innenflächen der
Kanäle (3, 4) eingearbeitete Nuten gebildet ist, wobei
in den Bereichen der Einstülpungen bzw. Nuten keine un
mittelbare Berührung zwischen Rohraußenfläche und Ka
nalinnenfläche gegeben ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rohre (5) als Drallrohr ausgebildet sind, wel
ches an ihrer Außenfläche in Form von spiralförmigen
Drallungen (6) verlaufende Einbuchtungen aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die Elektroden (1) mit Mit
teln zur Klemmung der in ihrem Inneren verlaufenden
Rohre (5) ausgestattet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Mittel zur Klemmung der Rohre (5) Bereiche des
Elektrodenmaterials plastisch verformbar ausgebildet
sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß als Elektrodenmaterial Alumi
nium und zur Kühlmittelleitung Kupferrohr vorgesehen
ist.
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GB (1) | GB2334616A (de) |
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